Bastion

|| Bastion ▫ Hauptstadt Center ▫ Lieferanteneingang des IGD ▫ große Abstellfläche || ▫ Selina ▫ Ysim ▫ Ulic ▫ Shaqual ▫ Horox ▫ Angelina ▫ Greed & Aden

Manno! Hier funktionierte aber auch wirklich nichts so wie es sollte. Gerade noch war die kleine Twi?lek dabei gewesen ihren Peiniger in Stücke zu hacken, im nächsten musste sie stehen bleiben als ihre Waffe erlosch. Was war jetzt wieder? Was hatte dieser vermaledeite Ysim schon wieder gemacht? Verdammt! Was sollte sie jetzt machen? Es war wohl das Beste wenn sie erstmal auf die Seite der anderen kam, damit die Sith nicht mehr zwischen ihnen standen. Andererseits hätten sie im anderen Fall einen der Sith in die Zange nehmen können. Doch wiederum anders betrachtet stand diese Option momentan sowieso nicht zur Verfügung.

Selina hüpfte zwischen den beiden Sith hindurch als jeweils Horox und Ulic ihre Gegner angriffen. Ihr Schüler hatte den anderen Jedi als Verstärkung, entweder noch ein Ritter oder schon ein beförderter Meister. Gerade wollte sie etwas sagen, als von hinten Schritte und Stimmen erklangen. Na toll! Truppen. Als wenn das hier nicht schon chaotisch genug war. Sie brauchte ihr verdammtes Schwert. Also was hatte Ysim gemacht? Wenn es die Energiezelle war hatte sie echt verloren. Aber es handelte sich glücklicherweise um eine andere Fehlfunktion. Er hatte irgendetwas verschoben. Hoffentlich ließ es sich leicht wieder beheben.


"Verdammt beeil Dich!"
Noch war es nicht möglich gewesen irgendetwas in die Wege zu leiten. Vorher entschied sich Ulic zu handeln. Bevor die Truppen sie vollends festnageln konnten, hatte Ulic sich bereits überlegt wie man die Truppen auch ohne Lichtschwert ausschalten konnte. Ein Machtsprung seinerseits, dann folgte ein Ruf in der Macht, der sie zu einem Machtstoß anregte und nach wenigen Augenblicken waren sämtliche Soldaten durch die Luft geschleudert worden und lagen danieder.

Das war erstaunlich schnell gegangen. Waren sie zusammen so stark? War sie soviel besser geworden? Sie wusste es nicht so genau, aber es kam nicht ungelegen. Ein Problem beseitigt, noch genügend andere vorhanden. Weiterhin konzentrierte sie sich auf ihr Schwert um es wieder funktionsfähig zu bekommen. Und nach einem Moment hatte sie es endlich geschafft! Es gelang ihr die Verbindung zur Emittermatrix wieder herzustellen und die Klinge erwachte wieder zu neuem Leben. Sollte diese Miss ?.. das ja nicht noch einmal versuchen! Dann würde sie ihm mit den bloßen Händen den Kehlkopf aus dem Hals reißen, und das war keine bloße Drohung.

Wie auch immer. Jetzt konnten sie es wenigstens gegen Ysim versuchen. Und Selina würde diesmal wesentlich aufmerksamer sein. Der Mann durfte einfach nicht zum Zug kommen, sonst war man ewig lang mit anderen Sachen beschäftigt. Sie lief neben ihrem Mann auf den Sith Lord zu und beobachtete ihn mit allen Sinnen genauestens. Warum fragte Ulic nicht sie nach seinem Namen? Na ja egal, dann brauchte sie es nicht zu verraten.


Ja stellt euch doch noch einmal vor. Ich will noch mal den Namen derjenigen Person hören an der ich Rache nehmen werde.

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[OP]Ned so gelungen der Post. Na ja.[/OP]
 
Bastion - Center - IGD Lieferanteneingang - Sith vs. Jedi

Greed hörte viele Worte, doch die meisten bedeuteten ihm nichts. Er sah nur wie sich die Münder der Jedi bewegten und sagten: ?Wir werden sterben?.
Kukuku, es würde ein zeitraubendes Zusammentreffen werden? Die Jedi-Rettungstruppe hatte nämlich einen interessanten Anführer. Marth hätte liebend gerne gegen ihn gekämpft, Greed wollte ihn jedoch nur töten. Egal wie.
Aber alles zu seiner Zeit. Er war hier nur ?Gast? und musste warten, wie die Hauptakteure den Ton wiedergeben würden.


Mein Schüler, ich gebe dir Recht. Auch ich bevorzuge tote Jedi, doch die hier ist nicht unsere Beute, sie ist nun mal nicht in unserem Besitz.


Es war klar. Wir werden wahrscheinlich den ersten Angriff starten, denn die Jedi können nichts machen, wir haben Selina, sie ist das Opfer. Doch Greed würde erst eingreifen, wenn Ysim sich regte?
Überraschender Weise war es genau das Opfer, dass die Situation änderte.
Sie befreite sich? Greed war sprachlos. Woher hatte sie die Energie sich überhaupt noch zu regen? Und Mr. Qualle würde den nächsten Tag nicht mehr erleben...
Greed schaltete sein Lichtschwert ein und wollte ein wenig aufräumen, als plötzlich ein Anx auf ihn zukam. Seine Aura war nicht sehr stark, doch er hatte eine gewaltige Kraft. Aber es war nichts, was man nicht mit intelligenter Machtnutzung kompensieren konnte.
Der nächste Hieb des Padawan folgte und Greed blockte und stemmte sich mit seinem Gewicht dagegen. Er konzentrierte die Macht in seinem Körper und keine der beiden Kämpfer konnte sich regen.
Dieser Anx sollte den Tod sehen, doch noch war Selina in Reichweite und angreifbar.
Er fasste mit seiner linken Hand an den Arm des Anx und ließ den Knochen in seinem Unterarm zersplittern. Der Jedi schrie auf, denn die Splitter hatten ihm sicher viele hunderte innere Wunden verursacht.
Jetzt konnte Greed weiter. Er ignorierte den Anx und wollte noch Selina einen Machtstoß verpassen, da sie kurz davor war sich mit ihrem Gatten und edlen Retter zu vereinen, als ein Lichtschwert knapp an seinem Gesicht vorbeisauste.
Er drehte sich um und der Anx rannte nun auf ihn zu.


Du jämmerlicher?

Der Jedi wollte ihn scheinbar nieder rennen, doch er rechnete nicht mit Greeds Sprungkraft. Der Warrior sprang über seinen Gegner drüber und im Fall schnitt er ihm einen Teil des Kamms ab.
Als Greed nun Selina weiter verfolgen wollte wurde er dieses Mal von dem Schwanz des Anx aufgehalten, der jedoch nur auf Greeds Lichtschwert traf.


?Wurm. Jetzt bin ich böse.


Er schnitt dem Anx in die Beine und dieser fiel auf seine Knie nach vorne.
Greed stand nun genau vor ihm und der Jedi wollte noch nach ihm schnappen, doch da bohrte Greed ihm sein Lichtschwert in die Brust. Er sah dem Anx in die Augen und ließ ihn all seinen Schmerz doppelt spüren, doch dieser versuchte immer noch seine Arme nach Greed auszustrecken. Selina war nun bei Ulic und griffen nun Ysim an.


Glaub ja nicht, dass du damit irgendetwas bezweckt hast. Du bist um sonst gestorben, hahaha!

Greed bohrte nun sein Lichtschwert ganz in den Körper des Anx. Er drehte es ein wenig und dann war es aus. Er zog es heraus und lief zu Ysim?


Och, wie niedlich, sie greifen zu zweit an?
Selina und Ulic waren gerade dabei Ysim mit ihrer Kraft-der-Liebenden?buärgs. Je mehr man darüber nachdachte, desto stupider und abstoßender wirkte es. Noch etwas aus der Entfernung schoss Greed einen kleinen Machtstoß auf Selina. Sie hatte es bemerkt, oder wurde darauf aufmerksam gemacht, denn sie wich mit einem Rückwärtssalto aus. Nun war sie etwas von Ulic getrennt und Greed war nun nahe genug um sie anzugreifen. Da er aus dem Lauf kam, hatte er einen Angriffsvorteil und deckte sie mit Schlägen seines Lichtschwertes zu.
Als dann noch der übrige Jedi (Shaqual), Aden hatte es sich zur Aufgabe gemacht sich um noch eine Jedi (Angelina) aus dieser verstörten Gruppe zu kümmern, auf ihn zukam, schleuderte Greed einen ziemlich heftigen Machtstoß auf diesen. Er konnte sich zwar mit den Armen schützen, flog aber trotzdem weit und Greed konnte sich nun um Selina kümmern, falls dieser Ulic eine andere Beschäftigung gefunden haben sollte?


Bastion - Center - IGD Lieferanteneingang - Sith vs. Jedi
 
[Bastion - Hauptstadt Center - Lieferanteneingang des IGD - große Abstellfläche ? Selina, Ulic, Shaqual, Horox, Angelina, Ysim, Greed & Aden sowie Sturmtruppen und Offizier]


Aden spürte die Angst der jungen Frau. Auch wenn sich irgendetwas geändert hatte seit Aden begonnen hatte zu sprechen. War es Hoffnung was der Sith in seinem Gegenüber fühlen konnte? Sicher konnte er sich nicht sein, noch reichte seine Kraft nicht aus die herauszulesen. Dann antwortete die Jedi. Leben in Dunkelheit? Vielleicht, doch sie war eben der Preis für die Macht die sie dem Sehenden bieten konnte. Das bestehende System würde bald schon keine Substanz mehr besitzen. Der Jedi auf dem Thron würde fallen!

Die Padawan deaktivierte ihr Lichtschwert. Keine unkluge Entscheidung, bedachte man die Aussichtslosigkeit ihrer Situation. Lächelnd nahm Aden diese Geste zur Kenntnis.


?Vernunft und Menschlichkeit? Verschon mich mit der scheinheiligen Moral der Jedi. Ich habe gesehen wie ihre Menschlichkeit und Vernunft aussieht! Elend und Leid bringt ihr der Galaxis. Unruhe und Chaos, selbst jetzt wo das Imperium euch fast besiegt hat nagt ihr wie ein Geschwür an der Ordnung. Nur mit äußerster Härte gelingt es uns den Frieden zu wahren. Ihr seid es, die uns zu der Härte zwingen, die ihr als Grausamkeiten verteufelt!?


Was? Die kleine Jedi glaubte nicht entkommen zu können? Warum sollte sie sich dann überhaupt hier her begeben haben wenn sie ohne Hoffnung war? Dann kam der Höhepunkt! Bezichtigte sie den Adepten etwa grad den Kampf provoziert zu haben? Was bildete die sich denn ein?

?Ihr wollt nicht entkommen? Willst du etwa sterben Mädchen? Hast du alle Hoffnung verloren dass du so sprichst? Nein, ich glaube du versucht mir etwas vor zu machen!?

Das lächeln aus Adens Gesicht war verschwunden und sein Lichtschwert hielt er nun drohend vor sein Gegenüber. Ohne es bisher zu merken hatte sich die Padawan ein wenig von Aden entfernt. Oh nein, die hatte er durchschaut! Für sie würde es kein Entkommen geben.

?Attackiert? Wer hat denn den Kampf begonnen? Ihr seid hier auf unserem Territorium, ihr seid die Aggressoren!?

Aden trat näher an die Padawan heran, sie sollte keine Chance bekomme zu fliehen. Nicht noch einmal würde Aden einen Jedi davonkommen lassen!

?Du erfasst die Lage schnell. Ja durch Gewalt und Strenge halten wir die Ordnung und den Frieden aufrecht. Nur so wird der Frieden eine konstante Größe. Öffne die Augen und sieh wohin die euch so teure Freiheit führt! Sie ist eine Illusion, verlockend und doch nur eine leere Hülle, eine Lüge! Viele tapfere Soldaten sterben täglich für diesen Irrglauben. Die Jedi fachen diese Idiotie weiter an. Sie haben noch nicht begriffen, dass sie verloren haben!?

Die Padawan fragte, was mit ihr und ihren Gefährten geschehen würde, wenn sie sich ihm ergab. Wenigstens schien sie ihre Lage wirklich zu erkennen. Aden würde ihr Antworten. Er hatte vor ihr gegenüber ehrlich zu sprechen. Warum sollte er auch lügen?

?Wenn sie keine Einsicht zeigen wird ihr Weg hier enden. Wir lassen nicht mit uns Handeln! Dein Weg würde qualvoll und entbehrlich werden. Sith zu sein bedeutet Opfer zu bringen! Nur die Starken überleben den Pfad zu wahrer Macht!?

Der Anführer der Jedi(Ulic) schien bemerkt zu haben, dass die junge Frau ihr Schwert hat fallen lassen. Er schrie zu ihr hinüber, dass sie gefälligst weiter Kämpfen sollte und nicht mit ihm sprechen sollte. Dieser Jedi war schon sehr merkwürdig. Fast könnte man meinen er wäre ein Diener der dunklen Seite. So viel Wut schien in ihm zu stecken. Praktisch war, dass Aden nun ihren Namen kannte! Keine für einen Jedi schickliche Aufforderung die Waffe zu erheben. Nun war es an Angelina sich zu entscheiden.

?Ja, Angelina! Nimm deine Waffe an dich und strecke mich damit nieder! Ich bin abgelenkt und unterschätze gewiss dich und deine Fähigkeiten! Deine Chance Angelina! Nimm dein Schwert und zeige mir euren Frieden und eure Freiheit! Oder aber ergib dich mir und lass mich dir die unbarmherzige Wahrheit zeigen! Du hast die Wahl Angelina, du hast die Wahl!?

Mit diesen Worten deaktivierte auch Aden sein Lichtschwert und trat noch näher an die junge Frau heran. Sollte sie nun die falsche Wahl treffen gäbe es keine Rettung mehr für sie. Die Sturmtruppen waren inzwischen schon fast komplett ausgeschaltet. Was für eine Verschwendung!



[Bastion - Hauptstadt Center - Lieferanteneingang des IGD - große Abstellfläche ? Selina, Ulic, Shaqual, Horox, Angelina, Ysim, Greed & Aden sowie Sturmtruppen und Offizier]
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson mit Elysa, Kyra in der Nähe und wer noch so alles da ist

Sie hatte sich nicht im Kommandanten der Wolves getäuscht, er war ein kriegserfahrener Veteran, doch was seine politischen Kompetenzen betraf war er wohl eher unerfahren. Es gab genügend Offiziere im Imperium, welche Politik lieber eben jenen Herren die man Politiker nannte überließen, dennoch war es notwendig sich auf diesem diplomatischen Schlachtfeld mit der gleichen Sicherheit zu bewegen, wie in einer Raumschlacht, wenn man von Kreuzer zu Kreuzer sprang. Zu nahe für die schweren Geschütze um auch nur eine Chance auf einen vernichtenden Treffer zu haben. Die Macht des Imperiums erwuchs aus seinen starken Streitkräften, doch wohin man sie delegierte, welche Welt sie schützen oder unterwerfen sollte, diese Entscheidungen wurden von den betagten Machthabern sei es Gouverneur, Moff, Großmoff oder dem Imperator selbst gefällt. Die Flotte hatte dabei nur geringen Spielraum, wenn das Oberkommando Glück hatte, konnte es die Entscheidungen beeinflussen, aber im Endeffekt musste man tun, was angeordnet wurde.

„Sie sollten die Faktoren, die Berühmtheit ihrer Staffel und auch den damit verbundenen Status innerhalb des Imperiums bei ihren zukünftigen Entscheidungen bedenken. Verstehen sie mich nicht falsch, ich möchte ihnen ganz gewiss nicht vorschreiben wie sie ihre Staffel zu führen haben, dass wissen sie selbst am Besten. Aber ihre Bekanntheit gibt ihnen Möglichkeiten an die Hand, welche über ihre Befugnisse als Commander hinausreichen. Das Imperium wird immer versucht sein ihre Staffel als strahlende Sieger dastehen zu lassen und genau dieser Umstand ist ihr Hebel, um die Dinge in Bewegung zu versetzen, die ihnen an kommenden Aufträgen nicht schmecken. Es liegt somit an ihnen ihre eigenen Kompetenzen zu erweitern. Ich halte dies für nur fair, immerhin lastet auf ihren Schultern nicht nur die Verantwortung eines Staffelkommandanten, sondern auch der Druck der Öffentlichkeit.“ Riet Elysa ihm nachdenklich, sie selbst würde es so halten.

Schließlich kam man auch zu der von ihr ersehnten Erläuterung der Ereignisse bei der Schlacht von Bilbringi, dem Angriff auf die Golan II Station im Besonderen. Besonders innovativ erschien ihr das Angriffsmuster nicht, aber das war nicht das ausschlaggebende vermutlich war es eher, der Umstand, dass die Wolves die Initiative ergriffen hatten. Ein konzentrierter Angriff auf einen bestimmten Abschnitt in einem Schild war sicherlich die praktischste und erfolgversprechendste Angriffsweise eines Raumjägerverbands auf eine Station oder ein kapitales Schiff. Die kurze, geistige Abwesenheit des Commanders registrierte die schlanke Corellianerin, mit einem musternden Blick. ‚Er versucht auch jetzt noch Fehler zu analysieren, bemerkenswert.’ Wieviele Kommandanten hätten nach der Schlacht das Kapitel abgeschlossen und sich von den Toten abgewandt? Janson Sez nicht – auf der einen Seite machte ihn das zu einem guten Soldaten, auf der anderen Seite war es die gleiche Schwäche, die er mit Needa und Soran teilte, sie waren ebenso nicht bereit andere zu opfern. Das stärkte die Sympathie die sie für ihn empfand nachträglich, ein loyaler, fähiger Offizier. Ein nützliches Werkzeug, wenn man es für den richtigen Zweck einsetzte.
Ihn seiner Fähigkeiten bewusst, in die entsprechende Situation, einzusetzen, erschien ihr die angemessenere Wortwahl. Wenn man in der Kategorie von Werkzeugen dachte, verlor man den Bezug zu jenen Menschen und somit auch den Respekt. Respekt, den sich ein jeder verdienen konnte, unabhängig ob er empfänglich für die Macht war oder nicht. Die Macht allein, machte niemanden zu einem guten Soldaten oder Krieger, geschweige denn Kommandanten. Es war die Stärke der Persönlichkeit, welche entscheidend war. Entschlossenheit, Kreativität, Anpassungsfähigkeit und auch das Wissen darum, wann ein Rückzug angesagt war, waren nur einige der wichtigsten Kriterien.


„Der Einsatz der Traktorstrahlen war in der Tat tückisch, aber ich zweifle nicht daran, dass sie ihre Lektion daraus ziehen werden, Commander. Wenn ich sie richtig einschätze, wiederholen sie Fehler nicht. Ebenso stehe ich mit dieser Annahme nicht allein, sonst wären sie wohl kaum der Kommandant der Wolves.“ Elysas Worte waren ernst und aufrichtig gemeint. Vielleicht würde sie wirklich den Bericht über die Schlacht anfordern. Auch wenn die Staffel derzeit auf der Intimidator stationiert war, konnte man doch nie ausschließen, dass man eines Tages nicht gemeinsam agierte.

Die brünette Sith versuchte für einen Moment die oberflächlichen Emotionen Sezs zu lesen, blinzelte jedoch zweimal und neigte den Kopf nach links, die Zähne aufeinander gebissen. Ein Fehler… wie sie sich eingestand. Ein törichter Fehler. Sie wusste, das sie ganz gewiss keine Koryphäe auf dem Bereich der Empathie war, und dass ausgerechnet dieser Ort ein denkbar schlechter Ort war, sich selbst dies zu beweisen auch. Oh, es war nicht so, dass sie keinerlei Emotionen wahrgenommen hatte – es waren schlicht und ergreifend viel zu viele. Eine Reizüberflutung. Ihr irritierter Blick ruhte noch immer auf einem menschlichen Botschafter. Sein überwältigender Wunsch nach einem simplen Glas Wasser war ihr unerklärlich. Ein sanftes Schütteln des Kopfes vertrieb die nachhallenden Emotionen. Elysa würde es wohl einfach darauf ankommen lassen, ob der Commander sich auf solch ein heikles Gesprächsthema einließe.


„Ihnen den Verdienstorden zu verleihen, meinen sie nicht auch, das war reine Politik? Ich möchte die Leistung ihrer Piloten nicht herunterwürdigen, aber ihnen dafür die höchste Auszeichnung zu verleihen, finde ich ein wenig… hochtrabend. Ein imperialer Bronze – oder Silberstern, wäre für ihre Taten Auszeichnung genug gewesen. Ich denke ihre Staffel wurde ganz bewusst ins Rampenlicht gerückt. Eine Art Schwert des Imperiums, was man gegen die Überbleibsel der Republik richten kann, mit dem sich ein Bürger eher identifizieren kann, als einem Mitglied des dunklen Ordens seiner Majestät. Über den noch dazu eine ganze Menge skurriler Gerüchte und Mutmaßungen kursieren, dann der seither bestehende Wunsch der Flotte eine gewisse Distanz zu den Sith zu wahren, gepaart mit dem Wunsch ebenso im Mittelpunkt der Ereignisse zu stehen…“ für einen Moment verfiel die ehemalige Jedi in ein Schweigen. „…nutzen sie ihre Position, lassen sie sich nicht zum Spielball der Politik degradieren.“

Ihre Worte führten zu weiteren Momenten des Schweigens, bevor es erneut an ihr war jenes zu brechen. „Aber vielleicht sollten wir andere Themen anschlagen, ich kann mir durchaus vorstellen, dass all das Gerede von Politik sie langweilt, vielleicht haben sie längst viel weiter ihre Schlüsse gezogen als ich.“ Ein Themenwechsel wäre wohl wirklich angebracht, ein weiterer Schluck des Weißweines und ein bekräftigendes Nicken später erhob sie wieder ihre Stimme. „In den Streitkräften gibt es einen großen Mangel an Vertrauen zu den Sith, was laut meiner Erfahrung auf Unwissenheit und die Angst vor dem Unbekannten zurück zu führen ist. Vielleicht können wir dem ein wenig Abhilfe leisten.“ Elysas Lippen zierten sich zu einem feinen, munterem und ermutigendem Lächeln. „Ihre Chance Commander…“ forderte sie ihn mit amüsierter Stimme heraus.

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson mit Elysa, Kyra in der Nähe und wer noch so alles da ist

[OP: Ich möchte die werten Jedi an der Stelle darauf hinweisen, dass der imperiale Komplex, sich in drei Einrichtungen unterteilt. Geheimdiensthauptquartier, Hauptquartier der imperialen Flotte und den Sith Orden. Entsprechend dürfte der Perimeter gut gesichert sein, Kameras und Überwachungsdroiden solltet ihr ebenso wie die ein oder andere Patrouille voraussetzen. Und jetzt kommt die schlechte Nachricht: Ihr seid gerade aufgeflogen ;). Die nächstgelegene Garnison dürfte soeben informiert worden sein, die Sicherheitskräfte des imperialen Komplexes werden sich auf die Verteidigung des Gebäudes konzentrieren. Aber wenn ihr keinen Truppenauflauf haben wollt (und ich rede hier von schwerem Gerät :braue und da auch der Sith Orden im Gebäude ist, könnten auch NSC-Sith auftauchen ), solltet ihr euren Kampf nicht direkt vor dem wichtigstem Gebäude des Imperiums führen ;). Ich gehe einfach mal davon aus, dass euch das nicht bekannt war. ]
 
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[OP: Sorry fuer die Verspaetung.]

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] ? Alle Anwesenden


Das Gespräch zwischen den beiden hochrangigen Noghris ? ein Sith und ein General ? kam zu einem Ende. Während Allegious auf die Frage Rukhs antwortete, traten zwei ihm nicht bekannte Gestalten heran und warteten geduldig bis der Sith ausgesprochen hatte. Rukh vermutete, dass es sich um Sith handeln musste, obwohl er sich bei dem Mann nicht ganz sicher war. Die weibliche Sith dagegen, strahlte wie viele andere Sith auch, eine gewisse Dunkelheit aus. Rukh hatte überhaupt keine Begabung, was die sogenannte Macht anging, doch der Sith war von einer dunklen Aura umgeben. Obwohl er keinen Zugang zur Macht hatte, glaubte er an ihrer Existenz und fürchtete sie, da er schon zu oft Zeuge der tödlichen Konsequenzen war. Er war nicht dumm genug sich mit einem trainierten Sith anzulegen. Wahrscheinlich würde er eine Chance gegen einen Schüler haben und vielleicht auch eine Chance gegen einen begabten Schüler, wenn er ihn überraschen konnte, doch nicht gegen einen Sith der die Macht vollkommen beherrschte.

Er wandte sich noch einmal seinem Artgenossen zu, bevor er sich von der kleinen Gruppe von Sith verabschiedete.


?Haben Sie vielen Dank für das Gespräch, Executor Darth Allegious. Ich freue mich schon auf unsere nächste Begegnung.?

Mit diesen Worten beendete er ihre Konversation, doch machte er sich nicht sofort auf die Sith alleine zu lassen. Der General hatte Nachdruck darauf gelegt, dass er seinen Artgenossen mit dem gemessenen Titel ansprach, da er niemanden entehren wollte.

Die zwei Sith schienen sehr bedacht auf ihre Worte zu sein und mussten Allegious auch besser kennen. Nicht dass das den General irgendwie beeinflusste. Nach ein paar Minuten blickte er Allegious noch einmal in die Augen, salutierte, und entfernte sich von der Gruppe. Doch bevor er die beiden Neuankömmlinge aus den Augen verlor, nickte er ihnen zu und verschwand dann auch mühelos in der Menge von geladenen Gästen.

Das kurze doch interessante Gespräch mit dem Executor hatte ihn auf den neusten Stand gebracht und hatte auch einen Eindruck auf ihm gelassen. Er versuchte diesen ?Eindruck? genauer zu umschreiben, doch gelang es ihm nicht. Er zuckte seine Schultern und versuchte das etwas komische Gefühl zu verdringen und sich ihm später zuzuwenden, wenn er etwas mehr Ruhe und Zeit hatte. Natürlich war ein Grossteil der Gespräche die in diesem Saal geführt wurden von politischen Motivationen angetrieben. Rukh hatte das Geschick in politischen Diskussionen teilzunehmen, in den Jahren als Hochgeneral erlernt, doch hatte er immer noch nicht gelernt seine Abscheu zu verbergen.

Als Rukh seinen Blick durch die Menge Schweifen lies, bemerkte er, dass unter den vielen Speichelleckern und prominenten Gästen, eine relativ große Anzahl von Sith anwesend war, soweit er das beurteilen konnte. Doch das sollte ihn doch gar nicht überraschen, denn jeder der einen Rang und Name im Imperium hatte, war zu dieser Siegesfeier eingeladen. Der Grund, warum die Sith Rukh ins Auge sprangen, war wahrscheinlich die nicht so guten Erfahrungen mit Sith in seiner Vergangenheit. Obwohl er hauptsächlich mit Offizieren der Flotte und der Armee zusammengearbeitet hatte, konnte er es nicht vermeiden hin- und wieder auf die Sith zu treffen oder auch mit ihnen zu kooperieren.

Zuerst war Rukh der Gruppe gefolgt, die den Oberkommandanten Nereus Kratas begleitete, doch hatte er sie aus seinen Augen verloren. Er vermutete, dass sie den Oberkommandanten zu seinem Flagschiff bringen würden, denn dort wären sie in der Lage ihm Schutz als auch die medizinische Hilfe zu bieten, die der Oberkommandant benötigen würde.

Doch da der Oberkommandant wahrscheinlich schon auf dem Weg zur Intimidator war, machte er sich wieder auf den Weg in Richtung des Ballsaals. Viele Anwesende waren nun am tanzen und amüsierten sich auch sonst noch irgendwie. Aus seinen Augenwinkeln sah er eine kleine Gruppe von Flottenoffizieren (Janson & Elysa) die sich unterhalten. Langsamen Schrittes machte er sich auf in Richtung der kleinen Gruppe von Offizieren. Die schwarze Uniform des weiblichen Flottenoffizier stach ihm ins Auge und er wunderte sich, ob die Farbe der Uniform eine gewisse Bedeutung innehatte. Während er sich der Gruppe näherte, fiel ihm auf, dass die weibliche Offizier (Elysa) keine Rangabzeichen trug. Eine schwarze Uniform und keine Rangabzeichen waren doch etwas sehr ungewöhnliches auf einem Fest auf dem so gut wie jeder seine Position oder auch Erfolge hervorhob.

Rukh hatte sich nun der Gruppe bis auf wenige Meter genähert und hielt erst einmal inne, um nicht in die vorhandene Konversation hineinzuplatzen. Der Noghrigeneral wartete geduldig auf eine günstige Gelegenheit und schritt nun vorwärts um sich den anwesenden Offizieren vorzustellen.


?Guten Abend, Offiziere der imperialen Flotte?, begann Rukh und nickte den beiden Offizieren zu. Während er ihnen zu nickte, blickte er auch in die Augen der Anwesenden und wartete bis sie seinen Blick erwiderten. ?.. mein Name ist Rukh.?

Rukh hatte es noch nie gemocht sich unbekannten Personen vorzustellen, doch hatte er ein gutes Gefühl sich mit diesen beiden Offizieren zu unterhalten. Er fühlte sich wohl wieder in der Gegenwart von Gleichgesinnten zu sein.

[OP: Hoffe, dass das in Ordnung geht.]

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] ? Janson mit Elysa, Kyra in der Nähe und wer noch so alles da ist
 
- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit Fleur, WolveSquad und andere Gästen -

Zusammen mit Fleur, der Adjutantin von Anaxes, gönnte sich Aiden ein Glas prickelnden Sekt, beste Marke wohlgemerkt. Sogar eine seichte Unterhaltung kam zwischen den beiden zustande. Sie schien sich für seine Tätigkeiten (bzw. Erfolge) als Pilot zu interessieren, er hörte ihr aufmerksam über ihre Arbeit auf dem Planeten zu. Sogar der eine oder andere Witz fiel und von einem Lächeln bis zu offenem Gelächter war alles dabei. Wirklich, die Unterhaltung lief richtig gut. Trotzdem beschloss Aiden in Gedanken kein weiteres Glas mit Alkohol zu trinken, außer eine hübsche Dame (wie Fleur oder die hübsche rothaarige Frau) würde es ihm anbieten... In ihrer privaten Wohnung natürlich.

Im nächsten Moment näherte sich ein Bothaner (Arith). Typischer Weise war er nur knapp einen Meter fünfzig groß und hatte braunes Fell. Seine Blicke klebten förmlich an Fleur und so wunderte es den Piloten kaum, dass er sie ansprach.

“Sir, darf ich Ihre ... Begleitung? Einen oder zwei Tänze entführen?”, fragte er mit einem höflichen Ton.

Aiden lächelte den Kerl, wahrscheinlich ein Politiker, freundlich an und entgegnete: “Sie haben Glück, denn die Dame steht Ihnen frei zur Verfügung. In diesem Fall sollten Sie also eher sie fragen als mich.”

Der Bothan nickte freundlich und wandte sich dann an die attraktive Fleur selbst. ‘Bestimmt wird sie mit ihm tanzen. Sie ist einfach zu höflich um diese Bitte abzuschlagen’, dachte sich der Pilot ruhig. Ohne eine Sekunde verstreichen zu lassen nutzte er trotzdem die Chance.

“Ich hoffe, Mrs. Ventuela, wir sehen uns trotzdem noch einmal. Ich mag Ihre Gesellschaft”, flüsterte er leise in ihr Ohr und ließ sie dann ziehen ... Oder besser tanzen.

Einen Moment verweilte der Pilot an Ort und Stelle. Noch einmal verschaffte er sich einen Überblick über das tanzende Volk. Danach bahnte er sich einen Weg zur Bar. Mittlerweile schien sich seine Staffel an dieser Lokalität zu versammeln und ein erstes Resümee über diesen Ball zu ziehen. Auf dem Weg zum Tresen kam er wieder an einer Gruppe Sith vorbei und begegnete der hübschen rothaarigen Frau (Alaine). Ihre Blicke trafen sich, aber anscheinend war sie in ein Gespräch vertieft. Somit ging Aiden weiter. Seine Gelegenheit würde kommen.

An der Bar hatten sich die schwarzuniformierten Piloten mittlerweile zusammengefunden. Jeder hielt mit einem seiner Kameraden ein Schwätzchen, nur Billie und John waren irgendwie vom Erdboden verschwunden. Aiden grinste seinem Commander zu und stieg so in das Gespräch zwischen ihm, einer fremden Frau (Eylsa) und einem Noghri (Rukh) ein. Die Dame trug ebenfalls eine Galauniform, aber ohne jegliche Rangabzeichen.

“Commander, Ich hoffe wir müssen nicht gleich wieder zurück auf die “Intimidator” fliegen”, sagte er mit klarer Stimme.


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[OP: So ich habe mich einfach mal eingebracht =P]
 
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Mein Leib sinkt zu Boden, wie eine Marionette deren Fäden durchschnitten wurden. Die Wunde schmerz furchtbar. Ich bin verwirrt, müsste mich nicht der Schockzustand ereilen? Müsste er die Qualen nicht wenigstens für wenige Minuten dämmen? Er tut es nicht. Es scheint als sei einer meiner Organe explodiert?vielleicht ist das der Wahrheit sogar nicht einmal so fern. Mit weit aufgerissenen Augen blicke ich noch während dem Fall an mir herab. Das glimmende Loch sieht proportional zu meinem Körper beinahe mickrig aus und doch weis ich wie ernst die Verletzung ist. Mit einem lauten poltern schließt mein Rücken mit dem Boden Bekanntschaft. Meiner Kehle entfleucht ein gequältes Stöhnen. Das Brennen breitet sich von dem Loch in meiner Brust in meinem gesamten Körper aus und überspielt all die anderen Verletzungen. Obwohl ich regelrecht zerhackt auf dem Boden liege, spüre ich von meinem Kamm, dem Schwanz und den Beinen nur ein Taubheitsgefühl. Mich beschleicht Angst als ich zu meinem Peiniger auf blicke, panische Angst. Es war alles so furchtbar schnell gegangen. Ich möchte Aufschreien, doch meine Stimme versagt. Ich kralle mich mit den Händen am Boden fest und versuche mich von diesem Ungeheuer wegzuziehen, doch es gelingt mir nicht. Meine eben noch so kräftigen Muskeln rebellieren schon bei der kleinsten Bewegung, so als seien sie völlig Antriebslos. Sekunden werden zu Minuten, Minuten zu Stunden. Hilflos aber mit merkwürdig klarem Verstand blicke ich gen Himmel. Rauchschwaden ziehen über mir vorbei. Schmerz und Wutschreie bohren sich in mein Gehör. Bei jedem Schuss und jedem zischen der Laserschwerter zucke ich zusammen?als wenn sie mir jetzt noch etwas antun könnten?

Unendlich lange Sekunden vergehen während ein grauer Schleier meine Netzhaut bedeckt. Allmählich begreife ich das mein Herz nicht mehr richtig arbeitet und das meine Organe von Blutmangel erfasst mit jedem Moment der verstreicht mehr und mehr die Arbeit niederlegen. Das entgiften der Leber hat gestoppt, die Nieren versagen. Alle Töne beginnen miteinander zu einem stetigen Rauschen zu verschwimmen, oder ist es mein Blut, das ich höre? Die Lebenswichtige Flüssigkeit, die schwach und unregelmäßig meine erschlafften Venen entlang fliest? Ich kann spüren das sich mein Körper mit aller verbliebenen Kraft gegen sein Ende stemmt, doch wird mir klar, das er diesen Kampf nicht gewinnen kann. Irgendwie war es mir schon klar gewesen als ich mein Laserschwert zückte und auf den viel mächtigeren Sith Lord zugestürmt bin. Ich habe beinahe erwartet das er mich aufspießt, man könnte sagen ich habe mich geopfert. Für meine Freunde, für Selina.
Doch die Worte, die mir der Nutzer der Dunklen Seite entgegen speit sind wie Gift und meine Angst kehrt zurück. Umsonst gestorben? Unter Qualen drehe ich meinen verstümmelten Kopf hin und her. Die anderen Jedi, sie kämpfen und das nicht nur mit den Sith, sondern auch mit eine Trupp Soldaten. Hat der Sith recht? Habe ich mit meinem Eingreifen nicht das geringste geändert? Verzweiflung, Wut?Panik. Weshalb habe ich das getan? Weshalb habe bin ich nicht bedachter vorgegangen? Ich kann mich nicht aufrichten! Nicht weiter am Geschehen mitwirken! Der Sith wendet sich ab, er spürt das meine Organe den Geist aufgeben. Er wendet sich ab! Um seinen Kameraden zu helfen?um meine Freunde zu töten?Nein! Ich muss aufstehen! Er darf ihnen nichts tun, er darf es nicht?

Mein vergeblicher Versuch mich aufzurichten scheitert schon an der Feinmotorik meiner Finger. Ich spüre sie nicht mehr, ebenso wenig meine anderen Extremitätem. Eine schreckliche Kälte durchzieht mich. Ich bin noch nicht bereit. Nein, ich bin noch nicht bereit. Meine Angst ist meinem glasig werdenden Blick deutlich zu entnehmen. Ich will nicht sterben. Nicht so sinnlos?nicht so sinnlos. Ich atme schnell und hastig, versuche Leben in meine Lungen zu zwängen, aber jeder Moment der vergeht trägt mich weiter davon weg. Mein Geruchssinn versagt. Weder rieche den Rauch, der den Mündungen der Waffen entfleucht, noch mein eigenes verbranntes Fleisch. Der Luftmangel wird größer, mein Herz steht kurz vor dem Stillstand, doch vereint mit dem Leben verklingen auch Schmerz und Angst. Alle Hoffnungen zu verlieren bedeutet alle Ängste zu verlieren. Meine Augen werden dunkel?trüb. Doch plötzlich fällt mir ein Lichtschein ins Auge. Ich kann Bäume sehen, das Raunen des Windes hören. Vögel die Singen, Kinder die Lachen. Auf einmal kehrt in mir eine Zufriedenheit ein, wie ich sie noch nie gespürt habe. Ich fühle mich frei, unglaublich frei. Ich höre Wasser und dann sehe ich ihn: Der Eingang. Schöner als es in der Literatur einer jeden Spezies beschrieben ist leuchtet und glänzt er in voller Pracht und Güte. Noch einmal blitzt das Bild des Kampfes vor meine Augen auf und ich verbinde meinen Geist mit dem Selinas. Ich weis nun das ich mich nicht mehr zu fürchten brauche. Ich weis das ich mich nicht zu sorgen brauche, denn sie wird weiter Leben. Die Jedi werden weiter leben. Meine Rolle ist gespielt, meine Zeit hier abgelaufen. Nur die Twi'Lek wird meine Worte vernehmen, ihr allein gebüren sie.


~~~Verzeiht...Verzieht mir...meine Fehler, ihr wart stets mein...Vorbild...Lasst euch nicht von...Dunkelheit umhüllen...Möge die... möge die Macht immer mit euch sein...meine Meisterin, meine Mentorin...meine Freundin~~~

Damit verstummte der Leib des Anx. Aus den offenen Wunden entglitt sein Geist, verband sich mit der Macht und verließ diesen Ort. Er war endlich erlöst, erlöst aus dieser Galaxie voll Hass und Gewalt...aus dieser Welt, in die er nie wirklich hineingepasst hatte.

---ENDE---
 
Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Radan, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste



Ja Radan war Thronerbe deswegen durfte Alisah ihn vielleicht Hoheit nennen doch noch erkannte er diesen Rang nicht an. Er war bisher nur Thronerbe nicht König. Wenn es nach radan ging würde er es auch nicht werden. Als Alisah davon sprach das sie noch nicht zurück wollte lächelte er.

"Mir gehts genauso komm mit"

sanft zog er Alisah hinter sich her und steuerte den Balkon an. Dort trat er hinaus. Die Luft war kühl doch hier war so gut wie niemand. So konnten sie vielleicht für eine weile den ganzen Trubel entgehen. Zumindest für eine weile. Alisah war etwas besonders radan wusste es und ALisah wusste es ebenso, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollte. Der Eridorianer konnte sich noch sehr gut an ihr erstes treffen erinnern. Es war nicht lange her. Stehts war Radan faziniert von Alisahs Wesen. Sie zeigte sinnbildlich was es bedeutete ein Sith zu sein. Radan selbst hatte nicht mal auf Eriador ein so hohes Maß an Disziplin erlebt. Die Sith waren ein Orden voller Rätsel. Stehts strebten sie nach Perfektion in allem was sie taten. Perfektion indem sie die Jedi auslöschten. Doch neben diesen Aspekt war da noch ein anderer. Es war Alisah gewesen die eine der ersten war die Radan wie ein Mitglied des Ordens behandelt hatte. Ihr ging es nie darum das er mal ein Jedi gewesen war oder ihn umzubringen. Doch seid seiner Prüfung hatten die beiden sich nicht mehr gesehen. Radan fragte sich was sie von seinem Scheitern hielt. Doch hier auf den Balkon gab sich die Möglichkeit offen mit Alisah zu reden, außerhalb der Etikette. Über jedes Thema das sie beschäftigte. Ein kühler Wind ging. Doch radan wäre nicht radan, wenn er für diesen Fall keine Lösung hatte. Er war immernoch ein netter Gentelmann. Schon allein die Tatsache zeugte davon,. das er die Jacke seiner Uniform auszog und Alisah über die Schultern legte. Das war das beste was er tun konnte. Auserdem wollte er sichergehen das ihr nicht kalt wurde. Kurz streifte er Alisahs Hand. Eher flüchtig als gewollt, doch er wusste das ihre Hände Warm waren. radan lächelte.

"Es ist lange her das ich mit jemanden getanzt habe"

Begann Radan flüchtig mit einem Gespräch und lächelte Alisah froh an. Es war auch lange her das eine Frau so nett zu ihm war. Zu lange. Radan würde bald in den Krieg ziehen soviel war klar. Er hatte es Alisah noch nicht gesagt doch seine Reise nach Eriador stand unmittelbar bevor und vielleicht war es sogar eine reise ohne wiederkehr. Radan wusste nicht was der Krieg für ihn bereit hielt. Radan drehte sich Vollkommen zu Alisah und sah ihr in die Augen

"Ich denke hier sind wir für die Gespräche etwas ungestörter als da drinne n unter den Augen des ganzen Ordens"

Erklärte Radan Freundlich und blickte weiter in Alisahs Richtung. Er hoffte das er sie nicht in Verlegenheit brachte, das hätte er nie akzeptieren können. Dazu mochte er sie zu sehr als Freundin.

Center - Halle der Völker und Kulturen -Balkon? mit Alis- in der halle Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste
 
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Saal: Arica, Allegious, Ilumina, Alaine, Radan, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Jedes Wort aus dem Munde Radans brachte ihn noch weiter zum kochen. Nach seinen Maßstäben versagt? Er hatte nach seinen Maßstäben versagt! Das hatte er! Einzig und allein Charon hatte ihm das Leben gerettet. Nicht mehr und nicht weniger. Wieso man eine solch unwürdige Kreatur überhaupt am Leben ließ, war ihm schleierhaft. Als der Ex-Jedi dann seine and hob und offenbarte das es eine künstliche war, konnte er sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. Schallend und weittragend flogen die Laute dahin und verhöhnten den ehemaligen Jedi. Armes Kerlchen! Da hatte er doch glatt eine Hand verloren! Sowas aber auch! Och weh! Sollte man ihm jetzt Mitleid oder Nachtsicht schenken? „Verkriffter Huttensohn! Zieh ab und tritt mir nicht wieder unter die Augen bis du bereit zu sterben bist! Elende Schlammbrut!“ Verwünschte er den Nichtsnutz und beobachtete, wie er mitsamt der kleinen Wingston Adeptin von dannen zog. Sollte er ruhig mit ihr dem Tanz frönen, sich mit ihr vergnügen und sie sein Laken wärmen lassen, bald wäre dem allem ein Ende gesetzt. Und für das dreiste Verhalten dieser kleinen Shutta von Adeptin würde er sich auch noch rächen. Niemand der unter ihm stand blickte ihn so herausfordernd an ohne seine gerechte Strafe zu empfangen.

Als die beiden seinen Blicken entschwunden waren, begann er sich zu beruhigen. Dieser Jedi schaffte es Mal um Mal ihn wütender zu machen. Noch waren es nicht schon die Gedanken die dafür sorgten. Aber wenn das so weiter ging, würde dahin auch nicht weit gefehlt sein. Weiterhin den Kopf in die Richtung in der sie verschwunden waren haltend, lauschte er nun den aufkeimenden Worten von Alaine. Offenbar ward zwischen sie und Ilumina ein Graben geschlagen, der nicht gerade gering zu sein schien. Zugegeben die Warrior neben ihm mutete doch etwas befremdlich an. So, als wenn sie nicht gänzlich anwesend sei… er stoppte diese Gedanken. Was faselte er da eigentlich? Ilumina war vielleicht die einzige Sith die hier anwesend war. Die rothaarige war es die Reden schwang und mit ihrem Gefasel ständig mehr und mehr aufwirbelte, oder dasselbe Thema erneut durchkaute. Da er soeben auf dem Balkon mit ihr schon alles in diese Richtung durchgekaut hatte, war er dessen wahrhaft überdrüssig.

Aber die Antwort auf seinen Kommentar war nun nicht gerade die, die er erwartet hatte. Was hatte Erkenntnis mit Erblinden zu tun? Welcher der Sith hier im Orden schmückte sich so sehr mit Erkenntnis, dass er selbst erblindete? Einen abschätzigen Blick später, waren es seine toten Augen die wieder etwas klarer schienen und in den Ball Saal blickten. Er bemerkte wie ihn das alles hier nicht nur zu ermüden, sondern auch zu verwirren begann. Auf eine subtile und fast unbemerkbare Art und Weise begann er plötzlich alles und jeden in Frage zu stellen. Mit einem Mal schien sein unerschütterliches Festhalten an seinem Kurs nicht mehr lohnenswert, als müsse er sich einem der Exekutoren anschließen. Aber derartiges denken war selbstverständlich mehr als nur Schwachsinn. Wieso sollte er sich unterordnen und sich selbst aufgeben? Für die eine, noch die andere Seite? Er überging den Kommentar zu Radan, antwortete auf ihre… Verteidigung ihres kurzen Handgriffs.


„Das will ich euch auch raten, Alaine.“ Meinte er scharf und wand sich dann Ilumina zu, mit der er urplötzlich das verlangen hatte, sich hier zu verdrücken, am Besten in Richtung der Tanzfläche. Weshalb konnte er sich nicht erklären, aber es war die schwarzhaarige, die sich an Alaine wandte und ihr Worte widmete, die er nicht verstand. Was tun? Nur kurz flackerten in ihm Zweifel über vorige Gedanken auf, ehe er sich sammelte und neu ordnete. Dieses Schauspiel das sich hier leierte wurde von Sekunde zu Sekunde seltsamer. Die beiden, sich nun gegenüberstehenden Warrior, blickten einander an und die Sekundenbruchteile flogen nur so dahin, das man in einiger zeit vielleicht von einem peinlich berührten Schweigen sprechen konnte. Ihm wurde das jetzt und hier zuviel, er wollte hier weg. Und er wollte tanzen...
Kurz sah der Sith hin und her, ehe er seinem inneren Impuls nachkam und auf Ilumina zutrat, just in dem Moment, das sich das derzeitige Musikstück dem Ende näherte...


„Lady Ilumina, wenn ich euch um diesen Tanz bitten dürfte?“

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Saal: Ilumina, Arica, Allegious, Alaine, Radan, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

[OP: Ich wollt Az da jetzt nicht irgendwie falsch reagieren lassen, daher überlass ich es mal gänzlich dir. ^^ /OP]
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson mit Elysa und wer noch so alles da ist

Die Unterhaltung begann zunehmend interessant zu werden. Nerethin sprach seine Gedanken aus. Sah die Wolves ebenso als Politikum eingesetzt, wie er es sah. Mochte de Vries auch in bester Absicht gehandelt haben, so hatte er einen Mechanismus in Gang gesetzt, der nur noch schwer zu stoppen war. Im Gegensatz zu ihm jedoch sah die Sith darin Handlungsmöglichkeiten, die er zum Nutzen seiner Staffel einsetzen konnte und sollte.
Janson dachte einen Augenblick lang nach. Eigentlich hatte sie recht. Die Blicke, die ihm seine Piloten (oder zumindest ein Teil davon) beim Empfang auf der ?Intimidator? zugeworfen hatten, beinhalteten ähnliches. Zu ändern war es nun sowieso nicht mehr, die Würfel waren gefallen und die Wolves vermutlich in aller Munde. Dennoch, irgend etwas in Janson sträubte sich dagegen, seine Position auszunutzen. Möglicherweise jedoch könnte es durchaus sein, dass es Situationen gab, in denen es notwendig sein würde, so zu handeln ? zum Wohl der Staffel und im Sinne des Imperiums und das war das, was für ihn an allererster Stelle stand.
Oh, das Gespräch mit der Sith schien sehr lehrreich zu werden ? Nachhilfe in Sachen Politik und Einflussnahme usw.. Er musste zugeben, dass er auf diesem Gebiet ein totaler Anfänger war und sich oftmals verhielt wie ein kompletter Idiot.

Er schaute sich sein Gegenüber aufmerksam an und studierte ihr Verhalten, während sie weiter sprach. Trotz ihres jungen Alters hatte sie ihm einiges voraus ? Janson war ein Soldat und im Gefecht erprobt. Auch eine Staffel zu führen war eine Aufgabe, die ihm leidlich gut gelingen wollte. Doch das ?Schwert? des Imperiums zu werden, wie sie es nannte, und dies zu sein ? das war es nicht gewesen, wofür er ausgebildet worden war. Das hatten andere für ihn beschlossen und sie dazu gemacht. Jetzt musste er irgendwie damit zurecht kommen und seinen Weg durch das Labyrinth finden ? ihre Worte führten ihm das wieder allzu deutlich vor Augen.


?Nein, nein, das ?Gerede? wie Sie es nennen langweilt mich durchaus nicht. Im Gegenteil ich finde diese Unterhaltung äußerst lehrreich für mich. Schauen Sie mal, im Grunde sehen Sie das genauso, wie ich. Wir sind bereits zum Spielball der Politik geworden.?

Er machte eine kleine Pause und sah Nerethin offen in die Augen.

?Es mag auch sein, dass wir nur aus Gründen der Identifikation ausgewählt worden sind. Aufgrund unserer Geschichte und aufgrund der Tatsache, dass wir über keinerlei übermenschlichen Kräfte verfügen, die für die meisten Bürger des Imperiums unbegreiflich und furchteinflößend sind. Und natürlich waren die Orden nur ein Köder, dessen ich mich nicht erwehren kann ? oder haben Sie schon einmal von einem Kommandanten gehört, der eine Auszeichnung abgelehnt hat? Vermutlich nicht, denn selbst wenn es einer gewagt hätte, dann wäre diese Tatsache längst vertuscht in den Analen der Geschichte untergegangen.?

Wieder schwieg er, diesmal eingehend den Inhalt seines Glases betrachtend. Schließlich seufzte er abermals leise auf und fuhr dann fort.

?Ich bleibe skeptisch, wenn man das unter den Schlüssen verstehen kann die ich für mich daraus gezogen habe. Vielleicht sollte ich mir Ihren Rat zu Herzen nehmen und meinen ? unseren - Vorteil daraus ziehen. Ich für mich bin nicht besonders froh darüber, im Licht der Öffentlichkeit zu stehen und - wie sie es vielleicht vermuten - zu einem Symbol der Flotte zu werden. Aber ...?

Janson sah von seinem Glas auf und richtete seinen Blick wieder auf die junge Sith vor ihm. Ihr Lächeln erwiderte er mit einem leichten Grinsen.

?.....lassen wir das. Die Dinge werden so oder so ihren Lauf nehmen und mir bleibt nur zu versuchen, dies in die richtigen Bahnen zu lenken. Und was die Sith betrifft ....?

Er versuchte so wenig mitschwingende Bedeutung in das Wort zu legen, wie möglich.

?Sie irren, wenn Sie denken, dass ich ebenfalls dieser Meinung bin. Meine letzten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Angehörigen ihres Ordens waren keineswegs von Misstrauen geprägt. Ich hatte das Glück auf eine ausnehmend kluge Commander zu stoßen, die sich auch nicht zu fein war, auf das Wort eines bis dahin unbekannten Staffelführers zu hören.?

Kratas, wieder einmal kam ihm der Name in den Sinn und sein Grinsen wurde breiter. Mal sehen, was Nerethin ihm anzubieten hatte.

?An was hätten Sie denn in dieser Richtung gedacht??

[Arghhg jetzt war ich soweit fertig und dann kommt noch einer *g* - Spaß ;)]
Noch während er auf Nerethins Antwort wartete, gesellte sich ein weiterer Offizier zu ihnen hinzu. Janson stutzte erst und dann fiel ihm ein, woher er den Fremden (offensichtlich Angehöriger der Rasse der Noghri) mit den Abzeichen eines Generals her kannte: er war der geheimnisvolle Fremde gewesen, der auf der ?Intimidator? ihnen gestoßen war. Witzigerweise hatte er damals die Wolves kaum eines Blickes gewürdigt, was Janson ihm aber keineswegs nach trug. Vermutlich hatten ihn wichtigere Dinge in die Messe des Supersternenzerstörers geführt, als die inoffizielle Feier eines Sieges. Außerdem wehrte er sich gegen den für ihn unwillkommenen Bekanntheitsgrad der 152. Es tat gut, immer noch ein Unbekannter zu sein, der nicht überall sofort auffiel.
Mit ?Rukh? stellte sich der Fremde vor. Es blieb im Dunkeln, ob es sich dabei um seinen kompletten Namen oder nur um seinen Nachnamen handelte. Auch wenn es sich bei ihm wieder einmal um einen Angehörigen der Sith handeln sollte, würde ihn das nicht weiter verwundern ? aber auch nicht sonderlich stören. Aber er fand es angebracht, Rukh über den Sachverhalt zu informieren.


?Guten Abend.?

Es folgte ? Janson seufzte innerlich, aber er konnte nicht anders ? ein kurzer Salut seinerseits.

?Verzeihung Sir, wir kennen uns bereits ? wenn auch nur von weitem. Wir sind uns vor wenigen Stunden bereits auf der ?Intimidator? begegnet. Ich bin Commander Janson Sez, Kommandant der 152ten und dies hier...?

Er stockte kurz und rang mit den Vorschriften der Etikette. Schließlich einigte er sich im Stillen auf folgendes:

?Verzeihung, vielleicht möchte sich die Dame selbst vorstellen.?

Autsch, das Glatteis und wieder einmal fast ausgerutscht. Er lächelte verlegen und sah Nerethin ein wenig hilfesuchend an .......
[arghh und noch einer *g*]
..als eine bekannte Stimme seine Aufmerksamkeit verlangte. Thiuro hatte sich ebenfalls zu ihrem illustren Grüppchen gesellt und stellte eine Frage. Janson nickte ihm zu, als Zeichen, dass er seine Frage verstanden und wahrgenommen hatte. Doch nun war er wiederum im Ringen mit den gesellschaftlichen Sitten und Gebräuchen. Auf die Dame warten oder einfach weitermachen.

?Oh, darf ich kurz noch vorstellen??

beeilte er sich zu sagen und zeigte auf den Piloten.

?Flight Officer Thiuro, verdientes Mitglied der 152ten.?

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson mit Elysa, Rukh und Aiden und wer noch so alles da ist
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ ( Arica ) ▫ Alisah ▫ Radan ▫ Alaine ▫ Veyd?r & die anderen Gäste

Ilumina wartete und wurde enttäuscht. Alaine sah es nicht einmal als notwendig an sie zu vernichten. Sie ließ ihre angebliche Freundin einfach weiter leiden und behandelte sie weiterhin wie ein Stück Dreck. Aber was hatte sie erwartet? Alaine fühlte nicht das was sie fühlte, für die Rothaarige war das alles sicher einfach nur unverständlich.
"Oh Alaine, wenn Du auch nur ahnen würdest ? ", aber das tat sie nicht. Was sollte sie tun? Alaine hassen? Sie vergewaltigen? Was wenn sie Alaine erneut vor Augen führte wie es war wenn man diesen Horror durchmachen musste? Würde dieses vollkommen selbstverliebte, arrogante Sith ? Weib dann endlich zur Vernunft kommen? Sollte sie versuchen dem wundervollen Geschöpf die Augen mit Gewalt zu öffnen? Anders schien es ja nicht zu funktionieren.

Ilumina durfte sich weiterhin mit dieser unwürdigen, belastenden Realität herumschlagen und musste zusehen wie sie klar kam. Wie immer. Es wurde einfach erwartet dass sie die Stärke aufbringen konnte. Eine Million Schimpfwörter fielen ihr ein, mit der sie die Wesen dieser Galaxis betiteln könnte, aber letzten Endes konnte sie sich davon auch nichts kaufen. Die beiden Ex ?Jedi hatten sich auf die Tanzfläche getrollt und die drei Warrior alleine gelassen. Nachdem ihre Freundin sie mit Schweigen gestraft hatte, war es ein Mann und ein knallharter Kämpfer der wenigstens etwas Feingefühl bewies und Ilumina aus ihrer Gram und Pein holte. Selbst das hatte Alaine nicht einmal für sie getan. Warum nur war sie der Rothaarigen so egal? Eine Frage die man vielleicht später beantworten konnte.

Nachdem Veyd?r Alaine noch einmal angegiftet und damit klar gemacht hatte, das zwischen den beiden tatsächlich nichts gelaufen war, forderte er sie zum Tanzen auf. In den ersten paar Sekunden reagierte die Schwarzhaarige überhaupt nicht darauf, weil sie nicht im Traum daran geglaubt hatte, dass sie heute wirklich das Tanzbein würde schwingen müssen. Man hatte tatsächlich sie gerade zu einem Tanz aufgefordert. Erst nachdem Ilumina es richtig realisiert hatte, wurden ihre Augen groß und ein überraschter Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht. Er wollte mit ihr tanzen? Wie kam es denn dazu? Wollte er es jetzt bei ihr versuchen? Nein, das machte keinen Sinn. Die Warrior konnte gerade noch verhindern den Mund aufzureißen. Stotternd erwiderte sie die Einladung des Mannes. Eigentlich wollte sie nicht wirklich tanzen, aber im Moment war alles besser als einfach stumm neben ihrer Freundin stehen zu müssen.


Mich? Iii ? ch ? ich ? äh ?
Ich ? nehme eure Einladung gerne an ? Lord Veyd?r.


Sie schüttelte einen Moment den Kopf um die Verwirrung und Überraschung zu vertreiben und zwang sich dazu ein wenig zu lächeln. Sie hatte gesehen dass der Krieger ziemlich gut war für jemanden der es vermutlich nicht beruflich gemacht hatte. Hoffentlich konnte er sie führen, sonst würde die Aktion einfach nur peinlich werden. Sie hatte noch niemals in ihrem Leben getanzt, wenn man mal vom Herumhüpfen und ?springen zu harter Musik im alten Gang ? HQ absah. Elegant führte ihr alter Waffengefährte sie in die Mitte der Tanzfläche, in der es noch ein wenig freien Raum gab.

Ilumina schüttelte sich kurz und wippte um ihre Muskeln ein wenig zu lockern und um ein Gefühl dafür zu bekommen ihre Bewegungen geschmeidiger zu machen. Schließlich ergriff ihr Tanzpartner ihre Hand und ihre Hüfte, während sie es so machte wie all die anderen Frauen und die zweite Hand auf seinen Rücken legte. Sie konzentrierte sich auf seine Bewegung und spürte wie er nach vorne strebte. Sie ließ sich nach hinten gleiten und versuchte ihre Schritte synchron zu setzen. Schnell hatte sich ihr Blick gen Boden gesenkt um seine Füße beobachten zu können, doch schon löste sich der Kontakt ihrer Arme und er hob ihr Gesicht an.


Dem Partner immer in die Augen blicken! , klärte er sie auf, was sie aber erstmal durcheinander brachte. Sie achtete nicht mehr auf ihre Schritte und schon stolperten sie ein Stück nach hinten. Blöder Mist! Sie nickte nur und sie fingen neu an. Den neuen Takt abwartend führte Veyd?r sie zurück in die Musik und den Rhythmus. Dieses Mal hielt sie den Blick oben und versuchte trotzdem das Beste daraus zu machen. Doch mit den Sekunden merkte sie dass es besser ging. Sie bekam ein Gefühl für die Bewegung und den Takt. Es war wirklich nicht nötig ständig auf die Füße zu schauen. Man musste lediglich seinen Körper gut unter Kontrolle und einen guten Gleichgewichtssinn haben.

Bei beiden Aspekten konnte sie guten Gewissens behaupten, dass sie dies vorzuweisen hatte. Das Stück endete und die beiden kamen zum Stand. Ein vages Lächeln erschien auf Iluminas Gesicht, die ein klein wenig hoch schauen musste um Veyd?r in die Augen schauen zu können. Das war gar nicht so schlimm gewesen wie gefürchtet. Genauer gesagt konnte sie sich vorstellen dass dies durchaus Spaß machen konnte. Solange der Sith ? Warrior seinen Arm an ihrer Hüfte unter Kontrolle war alles in Ordnung. Sie hatte nichts davon wenn sie weiterhin wütend vor sich hin brütete, weil diese Welt so ungerecht und hart war, sie musste sich eben ablenken.


Ich würde sagen das versuchen wir gleich noch mal. Das kriegen wir mit Sicherheit noch besser hin.

Dies fand die Zustimmung des dunklen Kriegers und ein zweites Mal begann er damit das Pärchen im Gleichklang zur Musik über das Parkett schweben zu lassen. Die Bewegungen der Schwarzhaarigen waren bei Weitem nicht so perfekt und attraktiv wie die der Ex ? Profi Tänzerin, doch ihre Bewegungen waren leichtfüßig, präzise und recht stark im Ausdruck. Keine schwammartigen Verrenkungen wie bei einer Gummipuppe. Solange es ihrem Tanzpartner gefiel war ja alles in Ordnung.

|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Veyd?r & die anderen Gäste
 
Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Radan, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste

Phu! Radan ging?s genau so mit den noch nicht zurück wollen. Das war gut! Aber wo wollte er denn jetzt hin? Sanft zog er sie mit sich und Alisah gab dem auch nach! Er würde schon keine schlechten Sachen machen. Als er mit ihr dann allerdings allein auf den Balkon hinaus trat, färbten sich Alisahs Wangen wieder ein wenig rot. Diese Mal jedoch aus einem anderen Grund, hier draußen war es doch schon empfindlich kühl geworden und das Hauchdünne Abendkleid, das Alisah trug hatte einen viel geringeren Wärmegrad als die Sithkleidung, die Alisah alltäglich trug. So legte sich fast augenblicklich eine Gänsehaut auf ihren Körper. Aber schön war es hier draußen. Frische Luft, nicht mehr die Mischung aus den verschiedensten, teuersten Parfüms der Galaxis, die im Saal die Zusammensetzung der Luft dominierten. Hier draußen war tief Luft holen wieder wirklich möglich, obwohl bei solch einem Molloch wie Center der begriff ?frische Luft? auch relativ war. Doch der nache Garten machte es wohl besser.
Es war schön hier draußen und Alisah war froh, das Radan mit ihr hier her gegangen war. Weg aus dem Saal, weg von den vielen Augen und Ohren, die sie dort ständig beobachteten.
Weicher Stoff legte sich nun auf ihre Schultern und Alisah merkte, wie Radan ihr seine Jacke über die Schultern legte. Gentleman! Ja, wieder einmal war es die perfekteste Beschreibung für Radan.
Alisah blickte auf den Stoff, der sich um ihre Schultern schmiegte und sie nun wärmte und dann wieder zu Radan auf. Er hatte lange nicht getanzt! Ja, sie auch!


Aber du hast nichts verlernt!

Erwiderte sie auf seine Worte und nickte dann gleich auf das was er noch gesagt hatte

Ja, manchmal ist es als würde man auf Schwertklingen laufen wenn einen alle beobachten und es is nich besser geworden, seit Allegious mein Meister ist.

Sich ungestört unterhalten zu können war wirklich ein seltenes Gut! Camie und Alaine konnten so was auf Grund ihres Ranges erzwingen. Aber Alisah, als Adeptin, hatte so gut wie keine Rechte im Orden. Und Privatsphäre war auf jeden Fall eines jener, ihr nicht zustehenden, Rechte. Aber daran wollte Alisah im Moment gar nicht denken. Sie hatte sich angewöhnt den Moment zu genießen wenn etwas Gutes geschah.
Mit einem Mal begann Alisah jetzt sogar leise zu Kichern!


Wenn Opa Alad sehen würde, das ich während eines Balles, mit einem jungen Mann alleine auf einen Balkon gehe! Oh oh! Er würde dich ausquetschen! Ein verhör durch den IGD wäre dagegen ein Kaffeekränzchen!

Verschmitzt lachte Alisah Radan entgegen und blickte ihn dabei offen an. Es wäre auch auf Coruscant nicht schlimm oder ehrenrührig mit Radan hinaus auf den Balkon gegangen zu sein! Aber sie kannte ihren Opa zu gut! Er würde jeden jungen Mann, mit dem Alisah sich auch nur eine Sekunde länger als nötig unterhielt, unter ein Mikroskop legen. Oh ja. Das würde er. Genau wie Adrian! Der wäre da sogar noch schlimmer. Zu mindest hätten sie es Früher so gemacht! Heute? Sie wusste nicht wie Alad und Adrian heute reagieren würde und sie wollte es sich im Grunde auch nicht vorstellen. Also schwelgte sie eben in Erinnerungen daran wie die Beiden sich früher verhalten hatte und der Gedanke daran lies Alisah schmunzeln sowie gleichzeitig wehmütig an die Vergangenheit denken.
Im nächsten Moment legte sich allerdings ein viel größerer Schatten auf ihre Seele und ihr Gesicht. Ian! Er wäre mit ihr auch auf den Balkon hinaus gegangen und er hätte sie in den Arm genommen und?
Alisah zog Radan?s Jacke enger um sich, kuschelte sich sogar hinein obwohl sie nicht wirklich frohr.
Der herber Duft seines Rasierwasser, das ganz anders als Ian?s aber trotzdem sehr gut roch, drang dabei an ihre Nase und erinnerte sie daran, das sie nicht an Ian denken wollte.
Hatte Radan gemerkt, dass sie für einen Augenblick traurig geworden war? Hoffentlich nicht. Sie war mit ihm hier draußen und es war einfach nicht fair dabei an Ian zu denken. Das hatte Radan nicht verdient. Zum wiederholten Mal an diesem Abend schob Alisah den Gedanken an ihren toten Geliebten ganz tief in die hintersten Ecken ihres Geistes und konzentrierte sich lieber auf das was wirklich war. Radan und sie, hier draußen wo niemand sie belauschen konnte. Wo sie sich unterhalten konnten ohne auf irgendwelche Rangordnungen im Orden zu achten.


Was hast du eigentlich gemacht seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?

Fragte Alisah in die sich ausbreitende Stille und hoffte damit das von Radan angedeutete ungestörte Gespräch in Gang zu bringen.

Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Radan, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste
 
Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Radan, Alisah, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste

Schweigend hatte Arica sich ein wenig zurück gezogen und Anfangs amüsiert, später fast ein wenig verärgert die Gespräche in ihrer Umgebung verfolgt! Das ein oder ander Mal war sie sogar versucht sich ein zu mischen, drein zu schlagen und jene der Sith, die sich in kleinlichen Kindereien verloren, hier vor allen Anderen, vor zu führen! Aber Arica wusste ja um den eigentlichen Sinn dieses Balles. Zu mindest den, den Allegious und sie diesem Ball geben wollten. Und zu diesem Sinn passte es gar nicht, das eine Executorin einige all zu selbstverliebt daherredende Ordensmitglieder quer durch den Ballsaal schleuderte, nachdem sie sie zuvor wie ein Brathähnchen gegrillt hatte. Nein, jene mussten wohl auf diese Aufmerksamkeit von Aricas Seiten, heute ausnahmsweise mal verzichten. Recht bald wurde ihre Aufmerksamkeit dann ja auch durch einen, in eine aufwendige Livree gekleideten, Diener in Beschlag genommen.
Vorsichtig und in deutlicher Demutshaltung näherte er sich Arica und räusperte sich fast schon verlegen bevor es endlich sprach.


My Lady! Bitte verzeiht das ich wage euch an zu sprechen, doch mir wurde aufgetragen?

Spar dir die Floskeln! Um was geht es?

Brach Arica den ausschweifenden Redeschwall des Bedienten ab. Im Grunde wartete sie im Moment nur auf eine Nachricht. Entweder brachte der Diener ihr diese, oder er, bzw. derjenige der ihn beaftragt hatte sie zu belästigen, würde Probleme haben.

Nun, ihr wünschtet Informiert zu werden, wenn gewisse Personen eintreffen. Ja, sie sind eingetroffen. Beide!

Gut, Wo?

War Aricas knappe Reaktion darauf.

Wenn ihr eure freundliche Aufmerksamkeit zum Buffet wendet. Dort, direkt neben der Eissulptur eines SSD finden sie den einen Herr?n . Der zweite kommt soeben herein. Gerade eben steht er neben dem Majordomus.

Gut!

War das Einzigste, was Arica darauf erwiderte während sie dem Diener mit einer Handbewegung klar machte, das er sich entfernen konnte. Recht eilig kam der dann auch dieser Aufforderung nach und war, zu mindest seinem Gesichtsausdruck ach, recht froh sich wieder zurückziehen zu können.
Arica verschwendete auch schon längst keine Gedanken mehr an den Boten. Ihr Blick war fest auf sowohl den Yevethaner der gerade den Saal betrat, als auch den Neimodianer, der sich gerade an den kostenlosen Leckerbissen bediente. Gemeinsam würde sie nicht mit ihnen sprechen und im Grunde hatte Arica auch keine Lust sich als die Person hinter dem Alter Ego Lord Ot?ing?okni erkenne zu geben. Erst recht nicht, da sie entgegen des einstigen Planes schon die Meisten der Verhandlungen mit den Vertretern als Lord Ot?ing?okni erledigt hatte. Einzigst die Erfüllung ihrer Wünsche musste heute noch bestätigt werden, dann würden gewisse, nicht unerhebliche, Zahlung geleistet. Und nur aus diesem Grund waren die Herrschaften wohl auch hier!
Denn zwischenzeitlich war bereits abgeklärt, das sie von jeder der beiden Parteien ein gewisses Kontingent von mandalorianischen Kriegern zur Verfügung gestellt bekommen würde. Einzel gesehen waren es nicht mehr als eine größer Eingreiftruppe. Zusammen ergaben sie jedoch eine nette kleine Überraschung, die Allegious und sie damit in der Hinterhand hätten. Ein Raubtierlächeln legte sich bei dem Gedanken auf Aricas Gesicht und ihr Blick wanderte kurz hinüber zu Allegious. Er schien im Moment beschäftigt und Arica brauchte ihn im Augenblick auch nicht. Sie würde sich alleine um die Vertreter kümmern. Doch nicht hier. Der Park wäre ein besserer Ort. Dort waren nicht so viele unerwünschte Zuhörer. Nur wen zuerst? Diese Frage beantwortete sich im nächsten Moment von ganz allein, denn der Yevethaner würde soeben von irgend einem anderen Diplomaten angesprochen und der Neimodianer stopfte sich gerade noch alleine mit dem kostenlosen Essen voll. Dem Raubtierlächeln fügte Arica nun auch noch die geschmeidigen Bewegungen einer Raubkatze hinzu, während sie hinüber zum, Buffet ging. Leise trat sie von hinten an den Neimodianer heran, stand plötzlich neben ihm und nahm sich einen Teller als wolle auch sie sich an den Leckereien gütlich tun. Sie mahn sich sogar eines der Häppchen von den angebotenen, sowohl guten wie auch sicher teuren, Leckereien.
Dann erst wandte sie ihren Kopf zu dem Neimodianer.


Ein wunderbares Fest! Nicht wahr!

Sprach sie den Diplomaten an und lächelte ihr falschestes, zuckersüßes Lächeln.

Und man trifft so viele Bekannte Gesichter wieder?

Das Gesicht des Mannes spiegelte seine Irritation, wieso diese Frau ihn hier einfach so an sprach obwohl deutlich war, das er gerade zu speisen geruhte. Und so fragte er dann auch, mit noch halb vollem Mund.

Kennen wir uns?

Im Grunde war es eine Frechheit sie nicht zu erkennen. Eine Impertinenz, die Arica zu einem anderen Anlass sicher mit einer, für den Neimodianer, weniger gesunden Reaktion beantwortet hätte. Jetzt jedoch war es ihr ganz recht, das er sie wohl nicht zu erkennen schien und so grinste sie ihn an.

Oh, wir hatten noch nicht direkt das Vergnügen doch ein guter Freund bat mich, ihnen etwas auszurichten.

So!

Das Interesse des Neimodaners war geweckt und Arica wusste in diesem Moment, das ihr Plan funktionieren würde.

Ja, Lord Ot?ing?okni bat mich ihnen eine Nachricht zu überbringen.

Jetzt schluckte der Diplomat sehr schnell den Happen herunter, den er noch immer im Mund hin und her geschoben hatte. Mit einem Mal hatte Arica seine vollständige Aufmerksamkeit und sie fragte sich gerade, ob das nun an der immensen Summe Credit?s hing, um die es ging, oder an der Tatsache, das der Mann angst vor einem Sith hatte. Wohl von Beidem etwas. Aber Arica konnte dies auch egal sein. So lange sie bekam was sie wollte.
Sie hatte jetzt auch nicht vor noch länger direkt mit dem Mann zu reden. Das Risiko, das er in ihr doch die Sith Executorin Arica Kolar erkannte, war ihr zu hoch. Also forcierte sie das Ganze etwas.


Er trug mir auf, euch zu sagen, das er dem Trubel hier abgeneigt sei und euch aus diesem Grunde in einer halben Stunde im nahen Garten sehen will. Beim Springbrunnen auf der großen Wegkreuzung wird er auf euch warten und ich rate euch sowohl nicht zu spät zu erscheinen, als auch alleine. Etwas Anderes würde ihn erzürnen und ihr wisst ja, einen Sith verärgert man besser nicht.

Schweigend nickte der Neimodianer und Arica zog sich ebenso leichtfüßig wie sie an ihn heran getreten war, nun auch wieder zurück und verschwand in der Menge der Ballbesucher.
Ähnlich lief es auch bei dem Yevethaner. Ihn steuerte Arica als nächstes an und sprach mit ihm, als er eiinmal allein am Rand stand und die Tanzenden beobachtete. Ihn bestellte Arica eine Halbe Stunde später an die selbe Stelle wie den Neimodianer.
Als das erledigt war verlies Arica den Ball. Sie musste noch etwas finden, mit dem sie ihr Kleid überdecken konnte. Es musste annähernd wie eine Sithrobe aussehen. In der Dunkelheit des Gartens würde man zwar nicht genau erkennen, was sie trug, aber einen Sithlord im Abendkleid, das ging nicht und würde ihre schöne Tarnung ruinieren. Der schwere, dunkelrote Vorhang eines Fensters in einem leeren Seitengang war die Lösung. Ein Ruck und der Stoff fiel zu Boden, Arica schwang in sich über die Schultern, formte so etwas wie eine Kapuze und schlang die Kordel, die den Vorhang einst zusammen Raffte um ihre Hüften. Eine perfekte Scharade!
So verkleidet verlies Arica die Halle der Völker und Kulturen durch einen Nebeneingang der direkt in den Garten führte. Die improvisierte Kapuze weit ins Gesicht gezogen lief sie durch die Schatten, mied die wenigen Laternen, die die mit weißen Kies belegten Wegen erhellten und verbarg sich in der Nähe des Springbrunnens im Schatten eines alten Baumes. Bald würden die Diplomaten hier her kommen.


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Radan beobachtete Alisah und lächelte. Er brachte das Thema ihres verstorbenen geliebten lieber nicht auf den Punkt. Alisah würde mit ihm drüber reden, wenn sie dafür bereit war. Bereit mit einen Freund zu reden. Radan legte ihr kurz die Hand auf die Schulter. Mehr in freundschaft, als mit anderen Absichten und lächelte. Er packte sein wärmstes lächeln aus und blickte kurz in die ferne.

"Was Krieger immer tun wenn sie alleine sind und der Schmerz sie verzerrt sie Tranieren"

Sagte Radan freundlich und blickte Alisah an. Er musste es ihr sagen, alles. Alles was von Bedeutung war sonst bekam er vielleicht nie mehr die Gelegenheit dazu. Alisah musste erfahren wie es um ihn stand was für Hoffnung er hegte. Er klopfte ihr Kurz beiläufig auf die Schultern und nahm seine Kette ab. Ein gezackter roter Juwel war daran angebracht.

"Dies hier stammt von meiner Welt. Der Juwel wurde erschaffen auf Eridoranischen feuern. Es heißt wenn man es jemanden gibt der für jemanden da war hat man eine Zukunft"

erklärte radan und ohne zu zögern legte er es Alisah um. hatte sie seine Nachdenklichkeit vielleicht schon bemerkt.

"Aber auch anderes als tranig habe ich getan. Ich habe die Lage auf Eriador über Gesprräche verfolgt. Ich muss bald aufbrechen, der Krieg gerät außer Kontrolle. man redet darüber das Haus Tulon aufzulösen mich für Tod zu erklären oder als Verräter zu bezeichnen"

Erklärte Radan und sah Alisah in die Augen. Ein lächeln umspielte seine Lippen. Er legte seine Hand sanft auf ihre Schulter und nickte nur leicht.

"Doch solche Geschichten sollten vielleicht nicht heute erzählt werden. Heute ist kein Platz für Trauer. Der Abend gehört dir und du sollst dich heute erfreuen so gut du es vermagst einverstanden?"


Fragte der Eridorianer und stellte sich genau vor die Adeptin. Er hätte sie gern in den Arm geschlossen, hätte sie von ihren Leid erlöst. Es ihr erspart zu sagen das er auch bald ging und das ihn vielleicht der Tod erwartete. Doch nichts von alledem konnte er Alisah sagen. Radan war eingeladen wurden doch der reale Grund zu kommen war die Möglichkeit Alisah nochmal zu sehen. Wer weiß welche Wege sie ging und wo radans Straße endete. Sanft berührte er ihre Wange und blickte seine Freundin und zugleich die Bewacher in seines Helmes mit großen Augen an.

"ich weiß ich habe mal gesagt ich nehme dich mit auf eriador wenn es soweit kommt das ich ausziehe mein Königreich zu retten. Doch es ist nun sehr Gefährlich und all meine Begleiter werden dort vermutlich eher gefoltert als ich. Falls Eriador mich am leben lässt kehre ich zu den Sith zurück und somit auch zu meinen Freunden, doch ich habe den Planeten noch nie in dieser Lage gesehen."

Radan spürte den kühlen Wind doch in seiner Uniform fror er wenigstens nicht so sehr. Sanft Strich er weiter über Alsiahs Augen. Hoffte in ihnen Hoffnung zu sehen. Hoffnung die er benötigte. Etwas Zärtlichkeiten nichts tiefgründigeres. Den radan hatte nicht vor allzuviel zurückzulassen wenn die gefahr bestand das er nicht zurückkehrte. Aber konnten sie diesen Abend nicht noch genießen. Als letztes Beispiel dafür das sie Freunde waren. Sanft streichelte er weiter ihre Wange und schnitt eine Grimasse. Was nur das Ziel hatte ihr ein lächeln abzuringen.

Center - Halle der Völker und Kulturen ?Balkon mit Alisah-(in der halle) Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste
 
- Bastion - Weltraum - NBF Argus Brücke - Commander Seifo Dias und 1.Offizier John Crool -

Die Argus kam aus dem Hyperraum und flog in Richtung Werft.
" Also? Wo ist nun der geheimnisvolle Transporter?", fragte Seifo Dias.
Er drehte sich leicht zu Crool. "Sir, sollen wir den Orbit absuchen?",
wollte Crool wissen. "Ja, und schicken sie auch ein paar Jäger los."
Seifo Dias drehte sich um und sah Crool an: "Nehmen sie auch Kontakt zur Raumbasis auf, damit wir unsere Vorräte auffrischen können."
Seifo nahm sein Datapad und trug ein, dass der Transporter nicht an der vereinbarten Position war. Crool schritt über die Brücke zum Fahrstuhl und verschwand hinter der Fahrstuhltür.
Seifo Dias blickte von seinem Datapad auf und sah wie sich zwei Jäger auf den Weg zur Rückseite de Planeten machten. Es ertötnte ein leises Piepen und ein Hangar-Pilot meldete ihm das eine Nachricht eingetroffen sei. Seifo blickte auf ein Datapad:

---------Incoming Massage---------

Von Kim Kramer
An Commander Seifo Dias
---------Start of Transmission---------

Wir haben einen neuen Piloten, Jim Memmer. Er bat um eine
Versetzung und wartet auf der Raumstation. Er wird, wenn
wir andocken an Bord kommen. [/B]

---------End of Transmission---------

Seifo Dias blickte von der Platform aus auf die Raumbasis.

- Bastion - Weltraum - NBF Argus Brücke - Commander Seifo Dias -
 
[Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Alles was da so kreucht und fleucht]


Zweifel? Hm.. hatte sich Jolina etwa übernommen? Die Bedenken ihres Vaters waren nicht von der Hand zu weisen. Dalen würde zumindest vorsichtig genug sein ihr nicht Blind auf den Leim zu gehen. Doch das Vertrauen, welches der Executor in seine Tochter setzte, bestärkte Jolina in ihrem Glauben richtig gehandelt zu haben. Und immerhin, ging sie kein großes Risiko ein. So oder so würde die Informationen die sie dem Verräter zukommen lassen würde ihren Dienst erfüllen. Ob wahr oder Falsch würde Dalen nicht unterscheiden können. Früher oder später würde sie ihn schließlich seiner gerechten Strafe zuführen. Natürlich erwartete ihn ein grausamer und qualvoll langsamer Tod! Schon der Gedanke daran hinterließ ein wohliges Kribbeln im Bauch der Apprentice. Wie sie Dalen doch hasste.

?Ja Vater, ich werde euch nicht enttäuschen!?

Allegious beendete das Gespräch indem er sich umdrehte und sie noch einmal davor warnte nicht zu versagen. Sehr ärgerlich, dass ihr Meister so wenig Zeit für seine Schülerin hatte. Na ja immerhin war dies eine repräsentative Veranstaltung und Allegious eine Gefragte Persönlichkeit. So gern Jolina weiteres mit ihm besprochen hätte, verstand sie, warum er es so kurz machte. Außerdem wollte er ja noch hören, was Eron ihm zu sagen hatte.

Auch Jolina wollte lauschen, was der Adept zu erzählen hatte. Hui, er versteckte sich auf einem abgelegenen Planeten? Wie jämmerlich! In diesen Tagen sollte sich kein Sith verstecken müssen. Immer mehr bekam Jolina den Eindruck einen wirklichen Schwächling vor sich zu haben. Ob sich Allegious von seinen Worten beeindrucken ließ? Die Apprentice zweifelte sehr daran.

Allerdings hatte der Noghri in letzter Zeit viel Milde gezeigt. Was ihn dazu bewegte konnte die junge Sith nicht erfassen, aber sicher steckte etwas dahinter. Dieses Verhalten könnte also auch den Adepten da retten. Jolina ließ ihren Blick durch den Saal schweifen. Ausgelassen tanzten die bunt Aufgetakelten Würdenträger und auch einige Sith frönten diesem Vergnügen. Bald schon würde die Realität auch diese Schafe erreichen. Hm.. die meisten Sith hatte inzwischen gewiss erkannt wo der Orden und die Ordnung standen. Noch hielt der Imperator alles zusammen. Blieb die Frage, wie lange er dies noch vermochte.




[Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Alles was da so kreucht und fleucht]
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson mit Elysa und wer noch so alles da ist

„Zum Spielball, werden sie erst, wenn sie kein Spieler sind, Commander Sez.“ Riet Elysa ihm leise, schmunzelnd. Dass sie und er die gleiche Sichtweise der Dinge bezüglich den Ereignissen um die Wolves teilte, war durchaus ersichtlich. Das Gespräch hatte ihr als auch dem Kommandanten einiges über den jeweils anderen Gesprächspartners verraten und in dem ein oder anderen Punkt auch zu weiteren Erkenntnissen bezüglich der Politik und der Selbstanschauung des Imperiums geführt. Weiterführend erstaunte es die brünette Sith doch, dass er bereits positive Erfahrungen, was die Zusammenarbeit zwischen dem dunklen Orden und der Flotte, gesammelt hatte. Seine Beschreibung der Charakteristika könnte unter anderem auf Alynn Kratas zutreffen, aber voreilige Schlüsse wollte Elysa nicht ziehen. Dennoch rutschte die Priorität des Berichts über die Schlacht von Bilbringi, um einige Kategorien nach oben. Zumindest nahm sie an, Sez würde dieses Gefecht meinen, das legte seine Wortwahl nahe. Wer auch immer diese Sith war, sie würde sich ein Bild über sie verschaffen.

Während man es gerade geschafft hatte die Thematik weg vom Politischen zu lenken, trat Needas treuer Wegbegleiter zu ihnen hinzu. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie der Staffelkommandant vor Rukh salutierte. Wohl wissend, dass sie selbst nicht dazu verpflichtet war, ließ sie dem Noghri die gleiche respektsbekundende Geste zukommen. Der Wing Commander stellte sich gerade vor, für jenen Augenblick, da er die Aufmerksamkeit des Nichtmenschen hatte, musterte die schlanke Corellianerin den General eingehend. Hatte er sie nicht erkannt? Es mochte durchaus im Bereich des Möglichen liegen, immerhin lag die letzte – zugleich erste und auch nur flüchtige – Begegnung mehr als drei Jahre zurück. Das war unter dem Schatten, Needas Exil in die unbekannten Regionen geschehen, bei der die Sith und ihre Schülerin den ehemaligen Großadmiral begleitet hatten. Natürlich war es Needa als auch dem General bewusst gewesen, das die Beiden nichts als Wächterinnen waren, die autorisiert waren weiteren „Verrat“ zu ahnden. Für Elysa jedoch hatte sich die Möglichkeit aufgetan von einem der größten militärischen Kommandanten des Imperiums zu lernen, was sie auch tat, nachdem sie sich seinen Respekt erarbeitet hatte – was ganz gewiss keine leichte Aufgabe gewesen war.


„General Baik’Var…“ begrüßte sie ihn mit einem sachten Nicken, sich nicht vollkommen bewusst, ob sie sich an den nichtmenschlichen Namen richtig erinnerte, geschweige denn aussprach. „… wir kennen uns ebenfalls bereits flüchtig. Lady Elysa Nerethin, Sith Kriegerin des dunklen Ordens.“ Stieg sie auf Sez Hilfegesuch, das in dessen Blick ersichtlich war, ein. Woher sie sich kannten, verschwieg sie vorerst, dennoch im Gesicht des Generals nach einem Funken der Erkenntnis Ausschau haltend. „Die Flottenuniform trage ich aus dem gegebenen Anlass, da ich seit mehreren Monaten einen Verband kommandiere. Ich denke die Identifikation mit der Crew ist ein wichtiger Schlüsselfaktor, Soldaten brauchen jemanden zu dem sie in Krisensituationen aufsehen können. Was in meinen Augen nur eine von vielen Aufgaben eines imperialen Offiziers ist, vielleicht die Wichtigste - abgesehen von Loyalität und der Verantwortung seine Leute am Leben zu erhalten.“ Sie hatte nun mehr verraten, als sie bei Sez vorstellig geworden war, seine Reaktion war mit Sicherheit ebenso interessant wie die des Generals. Interessanter jedoch wäre die Reaktion des Noghri auf ihre Worte, insbesondere "Loyalität". Ob er ihr nachtrug, was damals geschehen war, würde sich daran zeigen.

Inzwischen war noch eine weitere Person (Thiuro) hinzugetreten, wie an den Worten des Piloten unschwer zu erkennen, gehörte er zu den Wolves, was Sez auch kurz darauf durch seine Worte belegte. Ihm nickte sie kurz zu, überzeugt davon, dass er die Vorstellung ihrer Person mitbekommen hatte. Für einen Moment verfiel man in ein Schweigen, da scheinbar niemand so recht wusste, welches Thema man nun in der größeren Runde anschneiden sollte. Die brünette Sith rang sich als Erste dazu durch:


„Nun, wie ich Commander Sez eben anbot, könnte ich vielleicht die Struktur des dunklen Ordens und den Umgang mit seinen Angehörigen, für sie verständlicher machen? Andererseits habe ich vollstes Verständnis, wenn sie lieber eine andere Thematik wählen.“ Meinte sie mit einem nonchalanten Lächeln.

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson mit Elysa, Rukh und Aiden und wer noch so alles da ist
 
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[Hyperraum, ISD II Accuser, Arresttrakt]- Alynn, Amy, Wachen

Die Worte der Gefangenen entlockten Alynn lediglich ein schmallippiges Lächeln, während einer der beiden Sturmtruppler vor ihnen den Zugang einer der Arrestzellen des Sternzerstörers aufsperrte. Skyroses Sorglosigkeit überraschte die Kommandantin der Accuser ein wenig ? sollte sie schließlich keine Antwort auf die Frage, warum sie sich der ehemaligen Pilotin persönlich annahm, finden, würde das gleichzeitig deren Tod bedeuten. Die einzig wichtige Information war ihr schließlich bereits entlockt worden ? die Position des Hauptquartiers der Forces of Hope, der letzte Trumpf, den Alynn nach ihrer Ankunft bei Bastion würde ausspielen können, um eine Katastrophe zu verhindern. In Ungnade zur Zentralwelt des Imperiums zurückzukehren stellte keine Option dar.

?Die Beantwortung dieser Frage ist relativ simpel, Skyrose? nur so kann ich gewährleisten, später aus dieser kleinen Entdeckung Kapital zu schlagen??

Ein knapper Wink bedeutete den weißgepanzerten Soldaten, Alynn und die Gefangene in der Zelle alleine zulassen. Betont langsam Schritt die Sith an einen versiegelten Schrank, der auf Signal ihres Codezylinders eine Reihe an Instrumentarien freigab, deren genaue Verwendungsart für gewöhnlich lediglich den Verhörspezialisten des imperialen Geheimdienstes geläufig sein sollte. Allerdings stellte dies kein Problem dar ? schließlich lag Alynn nichts daran, an Informationen zu gelangen oder ein Geständnis zu extrahieren.

?Zu dumm, dass Ihre Rebellenkameraden so verbissen Ihrer Haut verteidigt haben? andernfalls wäre ich womöglich eher in der Stimmung, etwas wie? Gnade zu gewähren??

Die schlanken Finger der Kommandantin schlossen sich langsam um das Erste aus einer Reihe von Marterinstrumenten ? der Flug nach Bastion war nicht kurz?

***​

Das schrille Piepsen eines Comlinks stach kontrastreich in eine Umgebung absoluter Stille, als die Kommandantin der Accuser jenen unscheinbaren Schrank wieder versiegelt hatten, deren schlichte Bauweise den Anblick der arg mitgenommenen Gefangenen scheinbar Lügen strafen wollte. Im Laufe der Sekunden, Minuten und Stunden war die Vorstellung eines triumphierenden Ga?lor mehr und mehr in den Hintergrund gerückt, verdrängt von der Genugtuung, zumindest für einen Augenblick eine Situation vollkommen zu kontrollieren, Schmerzen zuzufügen, die keine fremde Linderung erfahren konnten. Alynn wusste nicht, inwiefern die bemerkenswerte Schmerztoleranz der Pilotin durch ihre Militärausbildung bedingt war ? im Endeffekt hatte diese ihr jedoch ebenso wenig helfen können wie ihre bisher nur latent vorhandene Gabe, die Macht eruptionsartig zu kontrollieren.
Mäßig interessiert betrachtete die Sith das Comlink in ihrer Hand, bevor sie schließlich eine Verbindung zur Brücke etablierte.


?Commander, Sie befahlen mir, Sie im Falle der Ankunft bei Bastion zu informieren? Die Stimme des ersten Offiziers klang angemessen nervös.

?Nun? wir werden Bastion in Kürze erreichen. Ma?am.?

?Danke, Lieutenant. Ich komme auf die Brücke.?

Ein letzter Blick streifte die vollkommen entkräftete Gefangene, die nur noch von den Fesseln gehalten wurde, die sie an einen kalten Metallstuhl fixierten.

?Ruhen Sie sich aus, Skyrose. Sie werden Ihre Kräfte noch brauchen. Und mehr als das.?

Entschlossenen Schritts verließ Alynn die Zelle und verharrte lediglich kurz, um den Wachtposten letzte Anweisungen zu geben.

?Sobald wir Bastion erreicht haben wird eine kleine Abordnung Soldaten zu ihrer Bewachung abgestellt. Bringt sie zum Orden? ich werde dafür sorgen, dass sich um sie gekümmert wird.?

Nach einer wortlosen Bestätigung der bedien Soldaten setzte Alynn ihren Weg zur Brücke fort und kam rechtzeitig dort ein, um Zeugin des Rücksprungs in den Normalraum zu werden. Allerdings verriet ihr die sorgenvolle Miene des ersten Offiziers, dass nicht alles glatt gelaufen war.

?Commander? der Sprung hat den Antrieb der Accuser stark belastet. Ich fürchte, wir müssen umgehend eine Werft anlaufen, um die Schäden zu reparieren. Zahlreiche Decks sind unpassierbar.?

Die Schlacht hatte also ihren Tribut gefordert. Wie die Yamato vor ihm war nun auch dieser stolze Sternzerstörer ein besseres Wrack, vollkommen ungeeignet, um zur Ausführung ihrer weiteren Pläne dienen zu können. Zumindest vorerst.

?Verbinden Sie mich mit dem Flottenkommando Bastion? wir müssen diese Angelegenheit schnell regeln.?

Doch Alynn erlebte eine weitere Überraschung. Kein hoher Offizier des Flottenstabes war es, der das Ersuchen der Accuser entgegen nahm ? vielmehr ein mürrischer Vizeadmiral jener Sorte, die sich vor allem daraus auszeichnete, Rang und Gehalt ihren Beziehungen verdanken zu können, nicht ihrem Geschick in der Schlacht oder ihrer Treue zum Imperium.

?Ich glaube nicht, dass Admiral Banjeer gestört werden will, Commander?, lautete dann auch die herablassende Abfuhr.

?Er wohnt einer Veranstaltung von höchster Wichtigkeit bei. In der Halle der Völker und Kulturen.?

Alynn war die gewaltige Gestalt des Supersternzerstörers Intimidator im Orbit des Planeten bereist aufgefallen. Also war Bolitho nach Bastion zurückgekehrt ? was er indes hier verkündet hatte, konnte sie nur raten. Um Gewissheit zu erlangen, musste sie Banjeer und somit jene ominöse Veranstaltung aufsuchen, die den Admiral so sehr beanspruchte, dass er seine Pflichten um Bastions Verteidigung vernachlässigte.

?Bereiten Sie meine Fähre vor??, instruierte sie ihren ersten Offizier, nachdem die Verbindung unterbrochen worden war.

?Ich werde mich persönlich um diese Angelegenheit kümmern??

?Es muss etwas wichtiges sein, Commander?, warf Hayes ein.

?So viele Schiffe? die Avenger und die Vengeance habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.?

Der Lieutenant hielt den Atmen an, als Alynns Blick ihn förmlich durchbohrte.

?Was sagten Sie da? Die Avenger??

?Ja? jawohl, Ma?am. Sie gehört zu den Schiffen, die Bastion umkreisen.?

Alynn vergaß ihren ersten Offizier fast umgehend wieder. Die Gegenwart dieser beiden Schiffe konnte nur eines bedeuten ? eine lange andauernde Operation des Imperiums war endlich abgeschlossen worden ? und die sich daraus ergebenden Konsequenzen bargen Zündstoff. Und mannigfaltige Möglichkeiten. Beunruhigt schwankte Hayes, der sich aus dem plötzlichen Lächeln seiner Kommandantin offenbar keinen reim machen konnte.

?Ihre Fähre wird bereit sein, Ma?am.?

?Ich habe nichts anderes erwartet??, erwiderte Alynn brüsk und verließ, ohne ihm einen weiteren blick zu gönnen, die Brücke, um schnellstmöglich den Hangar aufzusuchen. Zu Hayes? Glück bewahrheitete sich seine Voraussage, sodass es nur eine Frage von Sekunden war, ehe ein elegantes Shuttle der Lambda-Klasse den ramponierten Rumpf der Accuser hinter sich ließ und Bastion anflog, zielgerichtet auf eine Landemöglichkeit in unmittelbarer Nähe der Halle der Völker und Kulturen zu?

[Weltraum vor Bastion, Fähre]- Alynn, Piloten
 
[op] Dies ist nur ein "Jux Char" von mir. Ich hatte noch einen "alten" Account übrig den ich einfach umbennen hab lassen. Ich weis noch nicht mal ob ich ihn in Zukunft weiter benutze. Also bitte nicht auf eine Bio warten ;) Annie

- Bastion - Center - "Militärkrankenhaus" - Intensivstation - Dr. Morgan Bennett (John Bennett im Schlummerland ;)) -


Ein weisser Kittel.....ganz wie daheim auf Corellia. Auch der Aufdruck "Dr. Morgan Bennett" stimmte.
Doch eines stimmte gar nicht, er gehörte gar nicht in dieses Militär Krankenhaus,er praktizierte auf Corellia in einer Privatklinik, hier auf Bastion war er lediglich wegen eines Seminars, hatte von seinen Kollegen in Sachen Unfallchirugie dazulernen wollen. Die Jungs vom Militär hatten schließlich mit härteren Verletzungen zu kämpfen, versorgten schwer verwundete Soldaten, er versorgte stinkreiche alte Schachteln die Zuhause kollabiert waren weil sie mal wieder vergessen hatten neben ihrem Corellianischen Whiskey auch mal ein Glas Wasser zu trinken um nicht zu dehydrieren.
Er hatte sich seit Jahren heimlich gewünscht als Arzt "richtig" zu praktizieren, nicht
diesen bequemen Luxusdienst auf seinem Heimatplaneten zu verrichten, der zwar sehr viel Geld einbrachte (um seine Frau und seine zwei Töchter zu versorgen), aber ihn nicht wirklich forderte, geschweigedenn Befriedigung gab. Er hatte auf Abwechselung gehofft als er vor ein paar Tagen in Center eingetroffen war, "ein wenig Abenteuer und dann ab nach Hause" hatte er gedacht.

Jetzt hatte er Abwechselung bekommen, allerdings eine die er überhaupt nicht wollte.......

Der älteste Bennett Sohn rieb sich nachdenklich über den Dreitagebart als er seinen Bruder John im Bactatank betrachtete. Der junge Bursche war Schneeweis, auf seiner Brust prangten offene verflucht tiefe Stichwunden...... Der "Kleine" stand dicht vor dem Sensenmann, sehr dicht. Jetzt lag es nur noch an ihm, Morgan und seine Kollegen hatten alles getan was mit der akutellen Medizintechnik und dem besten Menschlichen Willen und Gewissen möglich gewesen war. Morgans Beine waren immernoch wackelig, beinahe gestorben war sein Bruder, als er eben eingeliefert worden war, noch bevor sie ihn ins heilende Bacta Bad hatten bringen können.


Morgans Blick viel auf das Pad in seiner Hand, dort waren die aktuellen Vitalzeichen seines Bruders zu sehen. Routiniert und gewissenhaft kontrollierte er sie und befand das alles den Umständen entsprechend eingermaßen im grünen Berreich war. John war ein kräftiger junger Kerl, wenn es einer überleben würde, dann so ein fideler Bursche. Der corellianische Arzt runzeltedie Stirn als er sich nochmal die Blutwerte John´s ansah. Der Blutalkohol Wert war sehr stattlich. Morgan kannte seinen Bruder sehr gut, dieser trank selten sehr viel, eigentlich nur wenn er feierte, oder wenn er großen Frust hatte.


Na ich hoffe der Rausch hat sich gelohnt Bürschen


Morgan kehrte der Intensiv Station den Rücken um für einige Momente zu verschnaufen und um sich vom Schrecken der ihm bei der Einlieferung seines Bruders heftigst in die Glieder gefahren war (er hatte wohl zuletzt ein Familienmitglied als Notfall erwartet, noch nichtmal das John auf Bastion war hatte er gewusst) zu erholen. Das allein Frauen Multitasking fähig waren hielt der Corellianer für ein Gerücht, als er sich aus einem Automaten Kaff "zog" und gleichzeitig sein Komlink aus der Tasche fischte um seine Schwester Lilly zu kontaktieren.............



- Bastion - Center - "Militärkrankenhaus" - Intensivstation - Dr. Morgan Bennett (John Bennett im Schlummerland ;)) -
 
- Bastion - Torkra - Halle der Völker und Kulturen - auf dem Dach - mit Zion

Sie spürte, wie sich Zion langsam von hinten annäherte. Seine Worte klangen traurig und enttäuscht und Billie bedauerte es schon, dass sie ihn so hatte zappeln lassen. Langsam drehte sie sich wieder zu ihm um, sah ihn ernst an, versuchte seine Gedanken zu erraten und konnte es nicht. Erst als er weiter sprach, wagte sie es, leise auf zu atmen.
Zion fasste seine Gedanken in Worte, fand wunderschöne Formulierungen dafür, dass er sich in sie verliebt hatte. Und würde sie nicht gerade dasselbe durchmachen, wie er ? nein, sie hätte ihm niemals geglaubt. Liebe auf den ersten Blick, zwei Menschen, die sich das erste Mal sahen, die noch dazu so verschieden waren, wie nur irgend möglich .....für Billie war dies immer schon ein Märchen gewesen. Beziehungen ergaben sich, entweder, weil man sich einsam fühlte und jemanden brauchte, an den man sich halten konnte. Oder man ging sie ein, weil man den Sex brauchte und den Kick, der sich daraus ergab. Zwar hatte sie es immer genossen, aber weder war die Sache von besonders langer Dauer gewesen, noch hatte sie eine Verpflichtung darin gesehen und ihre jeweiligen Partner hatten das stille Einverständnis dazu gegeben. Vielleicht hatte es auch nur daran gelegen, dass ihre Partner immer Piloten gewesen waren ? Piloten wie sie einer war und deren Lebenswandel immer schon so unstet gewesen war, wie ihre Überlebenschancen gering.

Und nun stand jemand vor ihr ? ein Sith noch dazu ? und machte ihr Komplimente. Gestand ihr seine Liebe, ohne dieses Wort in den Mund zu nehmen und dennoch war es kristallklar, dass er genau dies meinte. Ein Sith, der in der Lage war solcherart zu empfinden ? für Billie war dies immer ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, bis zum heutigen Tage. Durfte er das überhaupt? Durfte sie das überhaupt? Eine Pilotin, die den nächsten Einsatz vielleicht nicht überleben würde?

Weil sie derart in Gedanken versunken war, bemerkte sie kaum, dass Zion sich ihr bis auf wenige Zentimeter genähert hatte. Seine Worte hatte sie wohl wahrgenommen, denn sie waren es gewesen, die sie zu ihren Überlegungen animiert hatten. Und jetzt war er ihr plötzlich nahe, ganz nahe, nahm ihren Kopf in seine beiden Hände und küsste sie. Billie wurde weich in seinem Griff und die widerstrebenden Gefühle in ihrem Kopf machten Platz für eine völlig neue Erfahrung. Erwartungsvoll schloss sie die Augen und ließ sich fallen. Zions Lippen liebkosten die ihren - erst sanft, dann immer unnachgiebiger. War sie zunächst passiv geblieben, so erwiderte sie jetzt das Verlangen, welches darin lag und ihre Arme schlossen sich um den Sith, zogen ihn näher heran und wollten ihn nicht mehr loslassen. Tausender kleiner Stechmücken ließen die untere Hälfte ihres Körper kribbeln und stachen dann fast schmerzhaft zu, bis die Stiche einem allumfassenden Wohlgefühl gewichen waren.
Schließlich lösten sie sich voneinander und traten, ein jeder atemlos, ein Stück zurück. Für Billie schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, seit die Welt um sie herum so plötzlich zum Stillstand gekommen war.

?Keine Konsequenzen? - dass war immer ihr üblicher Spruch nach einer derartigen Situation gewesen. Doch plötzlich passte er nicht mehr. Dieser Kuss würde Konsequenzen nach sich ziehen, weit mehr als ihr lieb war ? Billie wusste dies instinktiv und bemerkte, dass sie inzwischen am ganzen Körper zitterte.
Und doch lächelte sie ihr gegenüber glücklich an. Es war unmöglich dies nicht zu tun, denn die Wucht und Intensität der Gefühle, die sie überfallen hatte, sagten ihr, dass nichts falsches darin liegen konnte. Und Zions Worte, seine Bitte sie besser kennen lernen zu dürfen bestätigten sie noch darin. Hier ging es nicht um die bloße Befriedung eines animalischen Triebs ? hier waren zarte und zerbrechliche Bande am wachsen, die eines besonderen Schutzes bedurften. Und Billie war gewillt, sie mit aller ihr zustehenden Macht zu verteidigen.
Sie verlor sich einen Augenblick in den sanften Augen ihres Gegenübers und umarmte ihn wieder zärtlich. Dann flüsterte sie ihm leise ins Ohr:


?Ich fühle genauso wie du. Lass uns bitte langsam machen, ja??

Sie löste sich wieder, sah Zion dann nachdenklicher an und dachte an jene Konsequenzen, die möglicherweise folgen könnten. Durften sie überhaupt tun, was sie gedachten zu tun? Noch war nichts Folgenschweres geschehen, was sie bereuen konnten. ?Verdammt Billie, du bist ein solcher Feigling ? mach es nicht komplizierter als es schon ist!?
Sie schluckte, als glücklicherweise erneut die Musik erklang. Sie half ihr, sich wieder zusammen zu reißen. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen und ihre Anspannung löste sich wieder ein wenig .......


?Und nun? Mit was fangen wir an? Ich meine mit dem Kennenlernen. Gibt es etwas, dass du über wissen möchtest? Oder sollen wir wieder tanzen??


- Bastion - Torkra - Halle der Völker und Kulturen - auf dem Dach - mit Zion
 
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