Lidia diKastro
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Bastion - unterirdischer Laborkomplex im Sithorden, Sektion A ? Freizeitraum ? Lidia mit Cris, Clairence (NPC) mit zwei Männern der Sicherheit kommend
?Sparen Sie sich die Mühe. Es wird noch einige Zeit dauern, bis sie wieder zurechnungsfähig sein wird.?
Angewidert verzog Clairence (NPC) das Gesicht und nahm ihre Fußspitze zurück, mit der sie der immer noch bewusstlosen Lidia einen kurzen, verächtlichen Tritt versetzt hatte. Ihre vagen Vermutungen hatten sich hiermit bestätigt: Lidia war zu weich, zu labil und noch dazu diesem Teufelszeug verfallen, als das sie ihren Auftrag würde wunschgemäß erfüllen können. Hatte dieses Subjekt tatsächlich geglaubt, dass sie diese Sucht vor ihr verborgen halten konnte?
Im Gegensatz zu ihren eigentlichen Absichten, war die gefürchtete Ärztin des Imperiums deshalb geblieben und hatte beschlossen, zumindest den Beginn der Forschungen ihrer Protegée aus der Nähe zu begutachten. Und dann war es kaum mehr als der Hauch einer Ahnung gewesen, der sie alarmiert und dann dazu veranlasst hatte, nach dem Rechten zu sehen. Es genügt ein kurzer Blick auf die Überwachungsprotokolle, um festzustellen, dass es jetzt an ihr war, die den Auftrag fortzusetzen. Noch schlimmer allerdings war dann der Anblick gewesen, der sich ihr bei ihrem Eintreffen bot: Lidia als jämmerliches, hilfloses Bündel auf dem Boden und daneben Sheldon, der sich geradezu rührend darum bemühte, möglichst kein Aufsehen zu erregen. Vermutlich wäre es nur noch eine Frage von wenigen Tagen gewesen, bis Lidia das Projekt soweit sabotiert gehabt hätte, dass alles umsonst gewesen wäre und Clairence die Wut des Sith-Lords am eigenen Leib erfahren würde.
Natürlich wäre es zu diesem Zeitpunkt noch ein leichtes gewesen, sowohl Sheldon als auch Lidia jetzt beseitigen zu lassen, und dann von vorne zu beginnen ? diesmal jedoch unter ihrer eigenen Leitung. Doch im Augenblick fehlte es an geeigneten Versuchsobjekten und somit war und blieb der republikanische Geheimdienstler die derzeit einzige Testperson, die dazu fähig sein würde, dass Projekt bis zum bitteren Ende durchzustehen und den Virus letztendlich zu verbreiten. Und Lidias Wissen, welches sie sich im Laufe der vorangegangenen Untersuchungen angeeignet hatte, befand sich immer noch in derem Kopf und nicht auf irgendwelchen Datenchips. Also hatte Clairence sich dazu entschlossen, sie vorläufig als Assistentin und unter Aufsicht zu behalten ? bevor sie dann zu einem geeigneten Zeitpunkt irgendwie entsorgt werden konnte.
Auf dem hageren Gesicht der hochgewachsenen Medizinerin, deren dunkles, langes Haar schon von den ersten Strähnen eines silbrigen Grau durchzogen wurde, zeigte sich eine Spur eines hämischen Grinsens, als sie ihre zwei Begleiter der imperialen Sicherheit herbei winkte und ihnen Anweisung gab, Lidia von diesem Ort zu entfernen, während ihre stechenden Augen fortwährend auf den jungen Mann gerichtet blieben.
?Schaffen Sie sie fort, auf ihr Zimmer meinetwegen.?
Clairence wartete, bis sich die Männer einschließlich ihrer Last entfernt hatten, bevor sie weiter sprach.
?Nun zu Ihnen. Wie ich sehe, ist ihr Körper derzeit in einem Zustand, der es uns erlauben sollte, weitere Forschungen anzustellen. Doch zuvor.....?
Clairence richtete sie sich auf, während sie den Stuhl vor sich gerade rückte und dem Geheimdienstler mit der Hand bedeutete, sich zu setzen.
?...möchte ich wissen, wie viel sie bereits wissen und was Ihnen die kleine unfähige Schlampe bereits verraten hat.?
Drohend beugte sie sich zu dem jungen Mann hinunter und sah ihn durchdringend an.
?Ich rate Ihnen, wahrheitsgemäß zu antworten ? Ihnen sollte bekannt sein, dass wir über Mittel verfügen, deren Einsatz Ihr Leiden nurmehr verlängern sollte und das wollen Sie doch nicht. Nicht wahr??
Ein boshaftes Lachen entblößte ihre gelblichen und vom Alter gezeichneten Zähne, bevor sich wieder aufrichtete und befriedigt feststellte, dass die beiden Sicherheitsleute schon wieder zurück waren.
?Also, ich höre??
Bastion - unterirdischer Laborkomplex im Sithorden, Sektion A ? Freizeitraum ? Clairence (NPC) mit Cris und zwei Männern der Sicherheit
?Sparen Sie sich die Mühe. Es wird noch einige Zeit dauern, bis sie wieder zurechnungsfähig sein wird.?
Angewidert verzog Clairence (NPC) das Gesicht und nahm ihre Fußspitze zurück, mit der sie der immer noch bewusstlosen Lidia einen kurzen, verächtlichen Tritt versetzt hatte. Ihre vagen Vermutungen hatten sich hiermit bestätigt: Lidia war zu weich, zu labil und noch dazu diesem Teufelszeug verfallen, als das sie ihren Auftrag würde wunschgemäß erfüllen können. Hatte dieses Subjekt tatsächlich geglaubt, dass sie diese Sucht vor ihr verborgen halten konnte?
Im Gegensatz zu ihren eigentlichen Absichten, war die gefürchtete Ärztin des Imperiums deshalb geblieben und hatte beschlossen, zumindest den Beginn der Forschungen ihrer Protegée aus der Nähe zu begutachten. Und dann war es kaum mehr als der Hauch einer Ahnung gewesen, der sie alarmiert und dann dazu veranlasst hatte, nach dem Rechten zu sehen. Es genügt ein kurzer Blick auf die Überwachungsprotokolle, um festzustellen, dass es jetzt an ihr war, die den Auftrag fortzusetzen. Noch schlimmer allerdings war dann der Anblick gewesen, der sich ihr bei ihrem Eintreffen bot: Lidia als jämmerliches, hilfloses Bündel auf dem Boden und daneben Sheldon, der sich geradezu rührend darum bemühte, möglichst kein Aufsehen zu erregen. Vermutlich wäre es nur noch eine Frage von wenigen Tagen gewesen, bis Lidia das Projekt soweit sabotiert gehabt hätte, dass alles umsonst gewesen wäre und Clairence die Wut des Sith-Lords am eigenen Leib erfahren würde.
Natürlich wäre es zu diesem Zeitpunkt noch ein leichtes gewesen, sowohl Sheldon als auch Lidia jetzt beseitigen zu lassen, und dann von vorne zu beginnen ? diesmal jedoch unter ihrer eigenen Leitung. Doch im Augenblick fehlte es an geeigneten Versuchsobjekten und somit war und blieb der republikanische Geheimdienstler die derzeit einzige Testperson, die dazu fähig sein würde, dass Projekt bis zum bitteren Ende durchzustehen und den Virus letztendlich zu verbreiten. Und Lidias Wissen, welches sie sich im Laufe der vorangegangenen Untersuchungen angeeignet hatte, befand sich immer noch in derem Kopf und nicht auf irgendwelchen Datenchips. Also hatte Clairence sich dazu entschlossen, sie vorläufig als Assistentin und unter Aufsicht zu behalten ? bevor sie dann zu einem geeigneten Zeitpunkt irgendwie entsorgt werden konnte.
Auf dem hageren Gesicht der hochgewachsenen Medizinerin, deren dunkles, langes Haar schon von den ersten Strähnen eines silbrigen Grau durchzogen wurde, zeigte sich eine Spur eines hämischen Grinsens, als sie ihre zwei Begleiter der imperialen Sicherheit herbei winkte und ihnen Anweisung gab, Lidia von diesem Ort zu entfernen, während ihre stechenden Augen fortwährend auf den jungen Mann gerichtet blieben.
?Schaffen Sie sie fort, auf ihr Zimmer meinetwegen.?
Clairence wartete, bis sich die Männer einschließlich ihrer Last entfernt hatten, bevor sie weiter sprach.
?Nun zu Ihnen. Wie ich sehe, ist ihr Körper derzeit in einem Zustand, der es uns erlauben sollte, weitere Forschungen anzustellen. Doch zuvor.....?
Clairence richtete sie sich auf, während sie den Stuhl vor sich gerade rückte und dem Geheimdienstler mit der Hand bedeutete, sich zu setzen.
?...möchte ich wissen, wie viel sie bereits wissen und was Ihnen die kleine unfähige Schlampe bereits verraten hat.?
Drohend beugte sie sich zu dem jungen Mann hinunter und sah ihn durchdringend an.
?Ich rate Ihnen, wahrheitsgemäß zu antworten ? Ihnen sollte bekannt sein, dass wir über Mittel verfügen, deren Einsatz Ihr Leiden nurmehr verlängern sollte und das wollen Sie doch nicht. Nicht wahr??
Ein boshaftes Lachen entblößte ihre gelblichen und vom Alter gezeichneten Zähne, bevor sich wieder aufrichtete und befriedigt feststellte, dass die beiden Sicherheitsleute schon wieder zurück waren.
?Also, ich höre??
Bastion - unterirdischer Laborkomplex im Sithorden, Sektion A ? Freizeitraum ? Clairence (NPC) mit Cris und zwei Männern der Sicherheit