Bastion

[Bastion, Center, Ordensgebäude der Sith, Thronsaal]- Allegious, Nereus, Taral, General Thanas, AFC-Trupp

Nereus versuchte seinerseits, mit einem spöttischem Humor, der ihm weder zu stehen schien, noch ihm selbst bewußt war, den Vorschlag von Allegious abzuwerten. Allegious seinerseits reagierte gelassen. Es machte keinen Sinn vom einen Topf in den nächsten zu fallen. Der Executor brauchte den Mann an seiner Seite, erst recht, wo dieser dem Anschlag nicht erlegen war, und die Konsolidierung würde nur dann von statten gehen, vor allem schneller, wenn er diesen auf seiner Seite wußte. Doch der Vergleich hinkte, den Nereus anstellte. Natürlich verfügte Janem über umfangreiche Kräfte. Doch aus einer Blindheit herausgetrieben, dass sie den Thron nicht mal dann erkennen würden, wenn jener mit Halogen-Leuchtern bestrahlt werden würde.

Was also nützte dem Narren Macht, wenn er nicht mit ihr umzugehen wußte? Was nützte dem Kriegsherren eine Armee, wenn er nicht einmal seine Feinde kannte? Was nützte dem Diplomaten eine Botschaft, wenn er keine Etikette besaß? Das war Janem und niemand anderes. Seine Wirklichkeit von einem Imperium. Sein Traum. Eine Farce. Gleich was Nereus noch an Argumenten und Fürsprachen einbringen wollte, das Ergebnis war das Gleiche und letzten Endes wußte er das auch. Und wenn Nereus wirklich glauben wollte, die Schlachten und Kämpfe würden abseits des Kernes ausgetragen werden, so dachte Allegious nicht daran, diesen Irrtum nochmals zu korrigieren, nachdem er bereits auf dieses Unverständnis hingewiesen hatte. Dann würde Nereus eben noch sein blaues Wunder erleben müssen, und das sprichwörtlich.

Das Angebot ihn über den Verlauf des Krieges zu unterrichten, hielt er sich offen. Insbesondere da der Krieg gut für ihn verlief, machte es Sinn Nereus hin und wieder zu informieren, wer hier gewann, und wer künftig die Ordnung stellen würde. Allegious würde sich weitreichend Gedanken machen müssen, wenn es erst so weit war. Nereus durfte dann nicht mehr die Macht haben, die er derzeit innehielt, nicht mal im Falle einer ewigwährenden Abwesenheit seinerselbst. Es war das Recht der Sith zu herrschen und sein Nachfolger sollte sich dereinst nicht damit quälen einen Brückenschlag zur Flotte zu konstruieren. Die Flotte hatte dem Stärksten zu gehorchen, und Allegious war der Stärkste.

Er hätte beinahe die Augen verdreht als er die Spitzfindigkeit des Oberkommandanten vernehmen mußte. Eine kleine Anstrengung in der Macht und sein Lächeln würde für immer verschwinden. Noch immer hing ihm die Euphorie plötzlich aufkeimender Qualen von dem Massaker an den Chiss-Soldaten nach. Doch hier würde keine weitere Süße seinen Geist benetzen. Allegious winkte den Satz, der immer noch im Raume stand, ab. Sich wegen solcher Nichtigkeiten zu besticheln führte zu nichts und Allegious hatte wirklich Größeres vor, als sich solch trivialer Vorwürfe zu ergeben.


Ihr solltet nicht vergessen Kratas, dass das heutige Imperium mein Imperium sein wird. Demnach liegt mir an der Vernichtung rebellischer Nester. Janem's Privatarmee betreffend, teile ich euch mit, dass seine Truppenstärke sich nur noch auf 5000-10000 Mann reduziert hat. Vor kurzem hat die Streitflotte den Transportern Janems eine Falle gestellt. Jetzt ist Janem am Zug, nicht ich. Wenn er nicht schleunigst neue Truppen beorderrn kann, wird es ein erfreulich kurzer Krieg. Seid euch also sicher, dass ich einige Schiffe zu eurem Vorhaben abkommandieren werde. Sie werden euch gehorchen, obliegen aber meinem Oberbefehl. Sie kämpfen gut- wenn auch nicht so wie es unsere imperialen Truppen tun. Wenn ein Ende des Krieges gekommen is, sollte man sich vielleicht ihrer Schiffe und Waffen einverleiben.

[Bastion, Center, Ordensgebäude der Sith, Thronsaal]- Allegious, Nereus, Taral, General Thanas, AFC-Trupp
 
[- Bastion - Center - Pforten des Tempels - Shao Lung]

Der Zabrak musste viel Selbstbeherrschng aufbringen um diese Würmer nicht einfach zu zerquetschen, er hätte ihnen keine Chance zur Gegenwehr gegeben hätte er sich nicht beherschen können.

Shao Lung betrat die erste Stufe der Treppen zur Pforte in den Tempel der Sith und lies seinen Blick ein wenig nach oben wandern an das Ende der Stufen an dem ein etwas kleinerer und verrunzeltes Wesen, es strahlte irgendwie Gefahr aus und gleichzeitig spürte der Zabrak dass die Macht sehr stark sein musste in diesem Wesen.

Ihm wurde schon von einem alten Sith erzählt der angeblich die Anwärter des Sith Ordens prüfen sollte, eine art Wächter.
Salassar war sein Name.
Man sagt auch das die dunkle Seite der Macht ihn schon fast komplett verzehrt haben soll und dass er einem höllische Schmerzen bereiten könnte, natürlich konnte er das er war ein Sith.

Der Zabrak ging weiter die Stufen empor und je näher er dem alten Wesen kam desto mehr Dunkelheit verspürte er um sich herum.

Salassar wusste sicher schon wieso er hierher kam und er wusste sicher auch wer er ist.

Shao Lung spürte wie der alte Mann ihn in der Macht abtastete und hörte ein narrisches Kichern aus der Richtung des Wesens, das ihn seinerseits fixierte und musterte.

Der Dünkle Jünger kam am Ende der Treppen an, verbeugte sich leicht vor dem Wesen.

"Wer ich bin wisst ihr bereits, woher ich komme wahrscheinlich ebenso und weshalb ich komme wisst ihr erst Recht! Ich habe von euch gehört ehrenwerter Salassar. Ich spüre eure Macht. Prüft mich um des Ordens Willen!" sagte Shao Lung kalt.


[- Bastion - Center - Pforten des Tempels - Shao Lung und Salassar]

[OP]Ich hoffe das ist ok so !? Hoffentlich macht es euch nichts aus aber da Salassar laut seinem letzten Post am Tor war nahm ich an das ist ok so ! Freu mich schon auf die Prüfung lasst euch was cooles einfallen !^^
 
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Sith Orden ? Trainingsraum 5 ? mit Tasela

?Frauen!? Dachte Sha grummelig, als seine Schülerin doch beinahe ihr Lichtschwert hatte liegen lassen. Seiner Meinung nach konnten nur Frauen so schusselig sein! Ein Mann hätte so etwas Wichtiges wie seine Waffe, niemals vergessen. Hm, wie hatte diese Arica ihn eigentlich überzeugt sich überhaupt einer weiblichen Adepten zu zuwenden. Ja, okay, Tasela hatte durchaus Potenzial. Aber im Grunde waren ihm männliche Schüler immer lieber gewesen! Sie waren einfach robuster! Nun ja, er würde jedenfalls keine Rücksicht auf das Geschlecht seiner Schülerin nehmen. Entweder hielt sie es aus oder eben nicht! Und natürlich würde ihr solch ein Lapsus wie der mit dem Lichtschwert gerade, nicht oft passieren dürfen. Das Nächste Mal würde er schon wesentlich massiver auf solche einen Fehler reagieren, als nur böse zu Blicken, so wie jetzt.
Na gut, endlich hatte sie das Schwert und sie konnten los.
Oh wie Sha die dunklen Gänge des Ordens mochte, alles hier war so düster und atmete geradezu aus jeder steinernen Pore die Macht der dunklen Seite. Hier war er Zuhause! Hier wichen Jünger ängstlich in dunkle Nischen aus, wenn er vorbei ging, hier verneigten sich Adepten ehrfürchtig, wenn er ihren Weg kreuzte. Und in gewisser Weise gefiel es ihm doch auch wieder eine eigene Schülerin zu haben, die ihm treu auf dem Fuße folgte.
So erreichten sie, ohne größere Zwischenfälle, die Kantine und Sha begab sich, ohne den größten Teil er anwesenden, niederen Würmer zu beachten, zu dem Tisch, den er immer bevorzugte. Nur Wenn ein Höherrangiger hier saß, musste Sha sich verkneifen diesen Sitzplatz zu beanspruchen. Sonst war dieser Platz der Seine, so wie er es auch jetzt war. Einige recht schwach wirkenden Adepten waren Klag- und Widerstandslos verschwunden und der Kellnerdroide, der nun an den Tisch kam, kannte Sha?s Vorlieben, die Speisen betreffend, schon recht genau. So war die Frage weniger, was er wollte, sondern wie viel und ob die ihn begleitende, junge Frau auch etwas wolle. Ah, Tasela war klug genug sich bei der Speisenwahl nach ihm zu richten, und so nickte Sha dem Droiden nur knapp zu, bedeutete ihm, zwei Portionen, von dem üblichen, kurz angebratenen Steak und den leichten Lombier, das er sie immer zum Essen genehmigte.
Erst als das erledigt war, lehnte sich Sha in seinem Stuhl zurück und lies seinen Blick durch den Raum schweifen. Er suchte ein mehr oder weniger williges Opfer für die Studien seiner Schülerin, doch die schien im Moment mit ganz Anderem beschäftigt. Fragend legte sich Sha?s Blick auf Tasela, die mehr als Abwesend wirkte. Was?
?Oh ja, diese unangenehme Sache mit dieser inneren Stimme! Schon wieder! Sha verdrehte die Augen und war versucht brutal ein zu greifen du Tasela zu zeigen, das es durchaus keine leere Drohung war, als er ihr versichert hatte, sie würde dafür bezahlen müssen, wenn sie zu lies, das diese ?innere Stimme? seine Lehren noch ein mal störte. Doch dann bemerkte er, das jener innere Kampf Tasela?s recht interessant zu sein schien.
Auch wenn er Tasela gegenüber natürlich so tun würde, als habe er jede Kleinigkeit ihres Geistes, stets im Blick, war es doch in Wirklichkeit viel mehr so, das er nur rudimentär mit bekam was vor sich ging! Nur die aller stärksten Sith, zu mindest auf jeden Fall Sith über dem Level eines Warrior, konnten wirklich mehr! Doch das musste seine Schülerin nicht wissen! Noch nicht!
Im Moment reichte sein Wissen, um das was vorgefallen war, auch aus und die, mehr oder weniger, ins Blaue gemachte Feststellung das Tasela sich ihres kleinen, inneren Störenfriedes gewidmet hatte, traf genau ins Schwarze.
Eigentlich war Sha ja zufrieden darüber, das Tasela ihm eröffnete, sie habe sich nun endlich ihres Quälgeistes entledigt, aber da gab es ja auch das was er ihr angedroht hatte und so schlug er, ohne großartig aus zu holen, zu. Dieses mal traf seine Hand, sehr hart, Tasela?s Gesicht. So sehr schlug er zu, dass der Kopf seiner Schülerin hart zur Seite flog und der Bissen, den sie gerade zum Munde geführt hatte, quer durch den Raum, direkt vor die Füße eines noch sehr unerfahrenen Jüngers flog.


Sei froh, das wir gerade in der Kantine sind und mein Essen vor mir auf dem Tisch steht, sonst würde deine Strafe schimmer ausfallen! Du kannst nur hoffen, das mein Mahl mich besänftigt! Die Tatsache, das du mir versicherst, das Sie gestorben sei, tut dies jedenfalls nicht! Du hast versprochen das sie nie wieder ein Problem für meine Lehren darstellt. Und, was war gerade eben?
Ich bin sehr unzufrieden. Für deine Gesundheit hoffe ich, das deine neuerlichen Versicherung, dich voll und ganz auf meine Lehren konzentrieren zu können, der Wahrheit entspricht.


Natürlich entsprach es der Wahrheit, so viel hatte er dann doch schon mit bekommen. Und im Grunde war er recht zufrieden, das sie sich dieses mentalen Quälgeistes, so schnell hatte entledigen können. Aber zugeben würde er das nicht und außerdem, es schadete ja nicht ein wenig zu drohen. Ganz und gar nicht!
Allerdings verlor Sha auch nicht aus den Augen, was er noch hier vor hatte.
Sein Blick erfasste das Stück halbrohen Fleisches, das noch vor einem Augenblick im Munde seiner Schülerin gewesen war und grinste in sich hinein! Ja, das war eine gute Aufgabe für Tasela!


Aber ich bin sehr nachsichtig mit dir meine Adeptin und ich biete dir gleich eine Gelegenheit zu beweisen, wie ernst du es mit deinen Versicherungen meinst!
Siehst du den Jünger dort, der gerade sehr angewidert das Stück Fleisch, zu seinen Füßen, an sieht! Er ist noch sehr unerfahren. Wohl gerade mal im Orden angekommen, kaum eine Spur von wirklicher Bildung in ihm! Er dürfte ein gutes Studienobjekt für dich sein!
Versuche dich in seinen Geist zu schleichen! Erkunde seine Gedanken! Vorsichtig und unbemerkt! Und wenn du kannst?


Er bezweifelte, das sie den zweiten Teil der Aufgabe können würde, doch er stellte sie trotzdem.

?versuche einen Gedanken in seinen Geist zu schleusen. Den Gedanken, das dieser Bocken halb gekauten Fleisches, das Leckerste auf der Welt wäre und er es unbedingt essen müsste bevor es ihm jemand weg schnappt.

Sith Orden ? Trainingsraum 5 ? mit Tasela
 
[Bastion - vor dem Orden] Exos, Monique, 47, Shao Lung

Die abfällige Bemerkung der Weißhaarigen ließ Wut in Exos aufkochen. Seine Muskeln spannten sich, bereit, die hämische Arkanierin zu betrafen, doch es wurde ihm klar, dass er im Nachteil war. Dieser Droide... Es war viel zu riskant. Ein Passant stolperte und fiel, als der junge Mann der Arkanierin mit schwerem blick hinterher schaute.

"Lass dich bloß nicht auf meinem Weg blicken, B******in" - dachte er.

Doch auch er wollte nicht ewig hier auf dem Platz stehen. Er machte sich ebenfalls auf den Weg zu den Pforten, und begann die breite Treppe hochzusteigen. Da fiel ihm der Zabrak von vorhin auf, der sich gerade mit einer Kreatur unbestimmten Rasse unterhielt. Sein Gesprächspartner... Exos konnte die Macht förmlich durch ihn strömen spuren. Die Hässlichkeit dieses Lebewesens zog den Blick wie ein Magnet an, aber es war gerade mehr als das Aussehen.

Exos bog in Richtung der beiden ab, und blieb in einer gewissne Entfernung stehen, so dass er alles mit Ausnahme vom etwaigen Flüstern hören könnte, aber auch gleichzeitig so dass das Wesen ihn sah, und verbeugte sich kurz, um auf sich hinzuweisen. Wenn der Zabrak, der mit Sicherheit auch ein Neuling im Sith-Orden war, die kleine Kreatur gezielt ansprach, dann würde der Schwarzhaarige gewiss auch etwas nützliches aufschnappen können, als allermindeste.


[Bastion - Pforten des Tempels] Exos, Salassar, Shao Lung
 
[Bastion - Pforten des Tempels] Exos, Salassar, Shao Lung

Der Wahnsinn... ist nur eine schmale Brücke, dachte er für sich, während er durch die breiten gänge hetzte. Er war so nah dran, so nah an der wahrheit, aber sie begriff IHN nicht! Es war zum verrückt-werden. Salassar griff sich an den Kopf während er einen Jünger mit Manuskripten in den Händen umstieß und ohne ihm nachzuschauen weiter seines Weges rannte. Sein Schädel schmerzte. Sein Puls hämmerte Kaskaden unglaublicher Schmerzen in sein Hirn. Charon war tot. Sein Meister war tot. Gemordet durch die Hand eines Bastards, der die Macht nicht verstand. Nicht verstand. Nun war er der Meister. Abrupt blieb er Stehen und kicherte laut auf. Der Meister! Er. Er betrachtete sich in einem imaginären Spiegel, berührte sanft seine scheinbar gegerbte Haut. Er war... er war einst jemand anderes gewesen. Fetzen einer kruzen Kindheit flackerten auf. Es schmerzte ihn, zu wissen, dass es nicht mehr das war, was er hätte werden sollen. Nein. Er war was er immer werden wollte. Er war der Meister.

Mit einem Wimpernschlag schien er zu realisieren wo er war. Auf Bastion. Im Orden der Sith. Seine Bestimmung. Sein Wirken. Seine Wahrheit war es, die entschied wer sich hier verlieren dürfte und wer nicht. Ruckartig wandte sich der Krieger nach links und rechts, nach hinten und nach vorne. Die Tore des Eingangs. Er war an den Toren des Ordens. Sofort schoss ihm der Geruch frischen Fleisches in die Nase. Sofort nahm er eine geduckte Haltung an, als ob er jederzeit bereit wäre, los zu spurten um sich seiner Opfer zu bemächtigen. Mit einem Sprint und der Macht katapultierte sich Salassar auf den Torbogen und öffnete mit selbiger die Flügeltüren. Das fade Licht Bastions trat in den Orden. Salassar hörte Stimmen. Doch dieses Mal waren es nicht die eigenen. Es waren die der Opfer, Anwärter, Opfer. 1, 2. Opfer. Anwärter. Opfer. Salassar wußte noch nicht wie er entscheiden würde. Er wußte eigentlich garnichts. Zorn erfasste sein Gemüt. Er wußte nichts. Er war nur wütend. Hass! Wut! Das hatte ihn sein Meister gelehrt. Charon war so unendlich weise, etwas, das er bei sich schmerzlich vermisste. Er ließ sich auf die Stufen des Ordens fallen und erblickte erstmals seine Opponenten.

Einen Zabrak. Er stand direkt vor ihm. Salassars fauliger Atem schien dem Mann ins Gesicht zu schlagen. Er würde ihn nicht mal bekämpfen müssen, schlussfolgerte der Wahnsinnige. Ob seines Atems allein, würde der Zabrak sich in seinen Kot stammeln und entscheiden dass es besser war zu gehen, statt zu bleiben. Und ein... Mensch. Gewöhnlich wie jeder andere auch, nur spürte er durch ihn den heißen Strom der Macht fließen, wie durch beide Geschöpfe zuvor auch. Er verneigte sich und Salassar lachte laut auf. Ein irres, krächzendes Lachen entfuhr seinen vernarbten Lippen, dass dem eine Eingewiesenen alle Ehre machen würde.


Oh, ich weiß warum ihr hier seid. Man nennt mich Salassar. Ihr wißt wofür das steht? Es steht für Tod und Zerstörung. Ihr werdet sterben. Nein, nicht alle. Einer kommt, einer geht. Einer kommt, und ich spotte über jenen der am Leben bleibt. Ihr wißt nichts. Nicht, wofür mein Name steht, nicht warum ihr hier seid, nicht was euch erwartet. Ihr wißt nichts. Tötet euch. Nur derjenige, der überlebt wird die Pforten zu meinem Rücken durchschreiten. Das ist das Gesetz der Stärke. Eines der wichtigsten unter den Sith. Tötet euch. Los. Ich will Blut fließen sehen!

[Bastion - Pforten des Tempels] Exos, Salassar, Shao Lung
 
[op]@Shao, ich hoffe, dass ich mir nicht zu viel erlaube. Wenn doch, lass uns mit Allegious den Verlauf des Kampfes per PN klären ;)[/op]

[Bastion - Pforten des Tempels] Exos, Salassar, Shao Lung

Die hässliche Kreatur find an zu sprechen, und Exos dachte, dass das Kratzen von Metall auf Glas melodischer klingen müsste. Er hatte Mühe, den wirren und zusammenhanglosen Worten Salassars (so stellte sich die Kreatur vor) zu folgen. Diese Worte, der geistesabwesende Blick, alles deutete darauf hinaus, dass sein Geist nicht so funktionierte, wie er eigentlich sollte. Wobei, was heißt 'sollte'? Wer weiß, was in der Heimat dieses Wesens als normal, und was als wahnsinnig betrachtet wurde?

Doch die letzten Worte verstand der junge Mann sehr wohl. Er und der Zabrak sollen sich töten? Mit Vergnügen, der andere war ihm sofort unangenehm. Exos dachte noch, dass der Gedanke, dass er sich irgendwann der anderen Anwärter entledigen müsste, geradezu prophezeihisch war, und dass die Gelegenheit viel eher kam, als er es du denken wagte.

Sein Körper reagierte blitzschnell, und war schon in der Drehung, als er zynisch grinsend sprach.


"Aber natürlich, Meister Salassar!"

Zu seinem Gegner sagte er nichts. Der war es einfach nicht wert.

Er brauchte nicht lange, weniger als eine Sekunde, um die Situation zu analysieren. Der rot-schwarze Abschaum hat einen Blaster mit? Umso besser, ohne sein Maskottchen kann er wahrscheinlich nichts. Sobald Exos den Blaster, von dem auch die Hauptgefahr ausgeht, beseitigen kann, wird die Sache viel einfacher werden.

Der dunkle Jünger wusste, was zu tun war. Den Arm packen, der am nächsten zu der Waffe ist. Schritt vor. Nun gegen die Schulter drücken und um den eigenen Körper drehen. Das wird ihn zu Fall bringen, und dann... Mit einem Schlag wäre das zu erledigen.


[Bastion - Pforten des Tempels] Exos, Salassar, Shao Lung
 
[Bastion ? Sith Orden ? Kantine ? Sha, Tasela, andere Gäste]

Doch schon hatte sich Tasela auf den Schmerz vorbeireitet, gab es einen schlag der sich ordentlich gewaschen hatte. Der Kopf von ihr flog zur Seite weg und ihr brocken schon an geknappertes Fleisch flog ihr aus dem Mund. Ihr war sehr wohl bewusst, dass sich ihr Meister vom Tod ihrer inneren Stimme nicht als Endschuldigung anerkennen würde und sie schmerzen erleiden musste. Doch nun hatte sie es ja geschafft und den Störenfried in ihrem inneren verjagt. Doch schon kam ihre Aufgabe, die sie leisten musste. Tasela schaute unauffällig in die Richtung die Sha ihr anwies und sah einen Jünger, der vor dem Halb an geknappertem stück Fleisch stand. Ihre Aufgabe war es, unauffällig in seine Gedanken ein zu treten und ihm zu sagen, dass er das stück essen sollte, bevor es jemand anderes Tat. Sofort schaute Tasela zu ihrem Meister der ich ein Nicken zu gab. Sie hatte darin ja schon Übung in Gedanken zu ein zu dringen und Menschen das machen zu lassen, was sie wollte. So konzentrierte sich Tasela zunächst und ließ ihre arme der Macht die Gegenabtasten. Nach einiger Zeit, waren sie bei dem Jünger angekommen und die Aufgabe konnte beginnen. Sie lenkte die Arme in den Kopf hinein. Der Jünger bewegte sich keinen Zentimeter von seiner Position weg. Er starte nur auf den Brocken Fleisch, der vor ihm auf dem Boden lag. Dann erforschte Tasela sehr vorsichtig die Gedanken des Jüngers. Nach einiger Zeit ließ Tasela die Hände sprechen. Ihre rechte Hand ging in eine kleine Halbkreisbewegung um und in Gedanken sprach sie zu dem Jünger.

Hallo? Ich bin dein Gewissen. Seit dem du hier im Orden bist, kannst du mich hören.

Warum kann ich dich erst ab dem Orden war nehmen?

Du besitzt Macht in dir, kannst sie aber nicht kontrollieren. Doch seit dem du in den Orden gekommen bist, hat es klick gemacht und du spürst das Bedürfnis die Macht kennen zu lernen und sie selbst anwenden zu können.

Da hast du allerdings recht. Aber wie soll ich das anstellen?

Schau mal runter auf den boden?

Der Jünger schaute sofort hinunter auf den Boden und Tasela musste sich sehr stark konzentrieren, damit die Verbindung nicht abbrach.

Du siehst den Brocken Fleisch. Dies ist das leckerste, was es auf der ganzen Welt gibt. Iss diesen Brocken und du wirst an Macht erreichen.

Die verbindung begann ihr viel Kraft zu kosten. Sie wusste selbst nicht genau, ob der Jünger verstand was sie sagte. Sie benutzte die Technik womit sie auch mit Soneti geredet hatte, doch schon sah sie, wie der Jünger auf die Knie ging und mit der Hand den Brocken schon fast in die Hand nahm. Tasela dachte sich nur, ob die Jünger in der Zukunft genauso dumm wären wie jetzt und noch nicht einmal wiederstand leistete oder fragten warum sie wollten. Nur die Gier nach Macht förderte sie nur noch und das war erschräckend.

Ja na los iss es, damit du die Macht vollständig spüren kannst. Ich lüge dich nicht an.

Der Jünger nahm das Stück Fleisch in die hand und legte es in den Mund und schluckte das Stück hinunter. Tasela konnte es erst nicht glauben, dass sie es geschafft hatte. Der Gedankentrick, den sie hier mit eingeführt hatte, ging tatsächlich. Sie konnte diese Fähigkeit anwenden. Doch als Tasela die Verbindung abbrach, spuckte der Jünger sofort wieder alles aus und drehte sich wild im Kreis herum und schaute, wer dies nur begehen konnte. Tasela hingegen öffnete nur die Augen und lächelte ihren Meister an. Doch selbst diese Aufgabe ging an Tasela nicht spurlos vorbei. Sie hat sehr viel Kraft verloren wenn nicht zu viel und sie konnte kaum noch die Gabel halten um weiter zu essen.

[Bastion ? Sith Orden ? Kantine ? Sha, Tasela, andere Gäste]
 
[Bastion, Center, Ordensgebäude der Sith, vor dem Thronsaal]- Wachen, AFC-Trupp

Es waren nicht alle schwarzgekleideten Männer des Oberbefehlshabers durchgelassen worden. Sie durften nicht zulassen, dass eine Überzahl an Elite-Soldaten dem Executor alleine gegenüberstanden. Es war eine schwierige Zeit für die Elitewachen des Imperiums. Der alte Imperator war tot, verschollen, was auch immer. Und die Konkurrenten buhlten und kämpften um den Thron. Sie hatten sich in der Schlacht um den Thronsaal vollkommen zurückgehalten. Allein der Commander über die Wachen, Allegious selbst, hätte ihnen in diesem Moment einen Befehl zum Eingriff erteilen können. aber er verzichtete aus Gründen, die sie nicht zu interessieren hatten darauf. Das brachte sie zumindest in diesem Fall nicht in einen Konflikt.

Dann war da ein weiterer Punkt. Die neuen Wachen, die derzeit in unregelmäßigen Abständen von Kast nach Bastion kamen, waren toltalitär auf Allegious eingeschworen. Abseits jener Fanatiker, diskutierten die erfahreneren Wachen, was mit ihnen zu geschehen hatte, wenn Janem der neue Imperator werden sollte. Denn sie hatten nur ihm die absolute Treue geschworen und niemand anderem sonst. Neuerdings zeichnete sich jedoch ein klareres Bild. Allegious schien die Oberhand zu gewinnen. Doch darauf konnte man sich bei Sith nie verlassen.

Noch immer standen zwei der Wachen vor den Flügeltoren und hielten ihre Piken in einem 45 Grad Winkel zueinander und zu untermauern, dass solange der Oberbefehlshaber und sein Stab sich im Thronsaal befanden, Niemandem der Zutritt gewährt wurde. Eine Sith kam derweil dazu, eine der Schülerinnen von Allegious. Doch auch sie würde warten müssen. Es war an der Zeit, dass die Nachfolge geklärt wurde und schon gab es erste stimmen in den eigenen Reihen, dass man vielleicht doch Partei für einen der Beiden ergreifen müsse, damit es fortan keinerlei Diskussionen mehr gab, denn bis dahin hatte es Diskussionen eigentlich noch nie gegeben.


[Bastion, Center, Ordensgebäude der Sith, vor dem Thronsaal]- Wachen, AFC-Trupp
 
- Bastion - Center - Tempelbibliothek - Monique, 47 -

Monique überblickte einen Stapel Holobücher, den 47 unermüdlich zusammen getragen hatte. Nach einigem Stoff über die Frühgeschichte der Galaxis, den die Akanierin größtenteils nur überflogen hatte, lag im Augenblick eine Sammlung über das zweite große Schisma und den großen Hyperraumkrieg vor ihr. Die erste wirklich interessanten Geschichtsdaten also, wenn man ihren Prioritäten folgte.

Monique wusste nicht wie exklusiv das Wissen um den fünftausend Jahre vergangen Krieg war, sie wusste lediglich, dass sich kein arkanischer Wissenschaftler je die Mühe gemacht hatte, darüber zu forschen oder Forschungen auf Arkania zu puplizieren. Wäre dem so gewesen, hätte sie sicher davon gewusst. Andererseits war es schwer, in Archiven nach Dingen zu suchen, von denen man nicht wusste, dass es sie gab. Vielleicht hatte die Abteilung Xenobiologie ja Studien über diesen Krieg angefertigt, denn den Aufzeichnungen die sie hier vor sich hatte folgend, berührte dieser Krieg arkanisches Hoheitsgebiet nicht.

Sich zu fragen, ob diese Informationen exklusiv waren, oder eher allgemein bekannt unter gebildeten Bürgern des Imperiums, hielt Monique kaum davon ab jeden Satz des Buches in ihrer Hand mit Wonne zu verschlingen und sich für ihre - eigentlich unter Zwang getroffene - Entscheidung Arkania zu verlassen, zu loben. Denn egal wie verfügbar diese Geschichte im restlichen Universum war, sie auf Arkania ohne weiteres zu bekommen stellte für Abkömmlinge ein Ding der Unmöglichkeit dar.

- Bastion - Center - Tempelbibliothek - Monique, 47 -
 
[Bastion, Center, Ordensgebäude der Sith, Thronsaal]- Allegious, Nereus, Taral, General Thanas, AFC-Trupp

Die Versprechungen, die Allegious in Erwartung eines allzu leichten Sieges versprach, wollten Nereus nicht so zufrieden stellen, wie der mögliche Imperator es sich erhoffte. Der Oberbefehlshaber wusste, dass nach dem Ende des Sith-Krieges eine weitere Großaufgabe auf ihn warten würde: die vollständige Entwaffnung der siegreichen Streitmacht. Er durfte kein militärisches Potential im Imperium neben dem der imperialen Flotte dulden, andernfalls würde das Kräftegleichgewicht zu sehr zu Ungunsten der Admiralität und der Großmoffs verschoben. Wenn die Sith nicht einmal auf die militärische Unterstützung des übrigen Imperiums angewiesen waren, vermochten sie das Reich vollkommen zu ihren Zwecken umzuformen. Und das durfte nicht geschehen.

?Ihr wisst vielleicht, Lord Allegious, dass ich meine eigenen Erfahrungen mit den Mandalorianern gemacht habe??

Die Miene des Hochadmirals verzog sich verbittert.

?Noch mögen Sie Euch von Nutzen sein. Doch lasst Euch gesagt sein, dass die imperiale Flotte keinerlei militärische Ressourcen dulden kann, deren vollständige Kontrollierbarkeit nicht gegeben ist. Glaubt Ihr ernsthaft, dass der Mandalore sich Euch langfristig verschreiben wird? Sein Volk ist ein Volk aus Eroberern, kein Volk der Handlanger. Sobald dieser Krieg vorüber ist, wird jeder einzelne Mandalorianer sterben oder inhaftiert werden müssen. Ihre Streitkräfte müssen, wie die der Chiss, unter dem Befehl meiner Offiziere weiter bestehen. Wir können es uns nicht leisten, zu viele offene Enden zu hinterlassen. An Menaris Beispiel sieht man bereits, welch ein Fehler es war, den Chiss eine Teilsouveränität zu gewähren.?

Nereus? Blick wanderte zum leeren Thron und verharrte einen Moment darauf. Die Dinge waren klarer gewesen, als Phollow noch dort gesessen hatte. Oder zu Arthious? Zeiten, als die Flotte noch einen Großadmiral gehabt hatte, dessen Einfluss weit über das hinausging, was Nereus dieser Tage von sich behaupten konnte.

?Es ist eine erfreuliche Nachricht, dass zumindest die Streitkräfte der Chiss einen herben Schlag erlitten haben. Vielleicht ist das die Möglichkeit, diesen Krieg zu beenden. Menari muss zur Aufgabe bewegt werden ? seine Chancen schwinden. Er muss davon überzeugt werden, dass es einen anderen Weg geben kann, über Phollows Nachfolge zu bestimmen, als diesen törichten Krieg.?

Doch war ein Wahnsinniger wie Menari vernünftigen Argumenten überhaupt zugänglich? War es nicht aussichtslos, zu hoffen, dass der Chiss das Wohl des Imperiums über sein eigenes stellte und darauf verzichtete, dem Thron mit Waffengewalt nachzustellen?
Wahrscheinlich wusste er, was auch Nereus klar geworden war. Alles schien zu Allegious? Vorteil arrangiert ? bereits jetzt agierte er wie der Imperator und bereits jetzt wurde die Vorstellung, dass ein anderer den Thron besteigen würde, geradezu absurd. Wenn Menari den Kämpfen keine eindeutige Wendung geben konnte, dann stand der Name des Imperators bereits heute fest. Darth Allegious.
Und doch? es wäre Verrat am Imperium, nicht zumindest einen Versuch zu unternehmen.


?Nein. Dieser Krieg darf nicht fortgesetzt werden. Ich werde versuchen, Janem Menari davon zu überzeugen, dass dieser Konflikt beendet werden muss. Auch er muss verstehen, dass der wahre Feind die Jedi sind. Die Republik.?

Wie hätte Phollow auf einen derartigen Konflikt reagiert? Er selbst hatte einst auf der Seite derer gestanden, die den rechtmäßigen Herrscher herausgefordert hatten. Und dann war er mit dessen Segen selbst zum Imperator geworden und hatte das Imperium in eine Ära des Aufblühens geführt.
Nereus richtete seinen Blick vom Thron wieder auf Allegious.


?Sagt mir, wo Menari sich aufhält, und ich werde ihn mit meinem Flaggschiff aufsuchen und versuchen, diesen Krieg zu beenden.?

[Bastion, Center, Ordensgebäude der Sith, Thronsaal]- Allegious, Nereus, Taral, General Thanas, AFC-Trupp
 
[OP] Wusste jetzt nicht ob ich dich noch dazuschreiben sollte Exos zumindest nachdem du so einen fatalen Fehler begehen willst und deinen Gegner unterschätzt !^^ Ich hoffe ebenso ich übernehme mich nicht und kenn mich nicht wirklich aus wie ein Kampf geregelt wird !^^
[Bastion - Center - Pforten des Tempels - Salassar, Shao Lung und Exos]

Shao Lung wartete gespannt auf die Antwort des buckligen Sith mit seinem ekelhaften Atem und seiner unbeschreiblich schrecklichen Aussprache die Tasche lag halb offen neben seinem rechten Fuss.
Man konnte es nicht sehen, ausser man befand sich an der Stelle von Shao Lung, denn aus seinem Blickwinkel konnte man das Jedi Lichtschwert sehen und auch greifen.
Sollten seine Künste mit den Blastern versagen, würde er das Schwert greifen und dieser Wurm von Mensch würde sich sofort in seine Windeln machen.

Als Salassar dann sprach merkte er wie der eine Mensch dieser Wurm sich genähert hatte und machte sich bereit auf einen eventuellen Kampf zwischen der Made und dem Zabrak.
Er steckte langsam und klamheimlich die Hände aus den Ärmeln des Mantels und griff unter dem Mantel auf die beiden Blaster an seinen Seiten um so schnell als möglich attakieren zu können.
Dann hörte er Salassar wieder zu und lies aber gleichzeitig den Menschn nie ausser Acht.

Komplett unerwartet verlangte Salassar den Tod eines Jünger, einer der beiden würde kurz vor dem Ziel sterben.

Shao Lung wusste genau wo sein Opfer sich befand er spürte ihn umso mehr als sein Hass seine Wut in ihm hoch stieg.

"Was erlaubte sich diese Made? Was glaubt er was er da tut?" dachte Shao Lung voller Zorn.

Der Zabrak focusierte seinen Hass auf diesen einen Menschen als wäre er dieses Gewürm von Jedi das er so verfluchte und handelte instinktiv und aus vollem Zorn, seine Augen haben sich verändert falls man auf sie achtet sie waren nicht mehr schwarz sie wurden orange gelb.
Als er den Menschen sprechen hörte drehte er sich rechtsherum um, warf den Mantel in Richtung des Menschen, ging dabei in die Hocke und zog seine 2 Blaster feuerbereit.
Er hatte das Gefühl das alles in Zeitlupe ablief, er zielte mit dem einen Blaster auf die Beine und mit dem anderen auf die Schulter des Menschen...


[Bastion - Center - Pforten des Tempels - Salassar, Shao Lung und Exos]
 
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[Bastion - Pforten des Tempels] Exos, Salassar, Shao Lung

"Verdammt, dass der Streifenkerl noch einen Blaster hat, das habe ich jetzt nicht gewusst." Es war für Exos eine böse Überraschung. Ihm wurde klar, dass das Umwerfen für ihn jetzt fatal enden wird. Der Zabrak wird das Feuer eröffnen, noch bevor er den Boden erreicht. Er musste schnell was anderes überlegen, sonst...

Es war nicht Exos' Gewohnnheit, sofort zuzuschlagen. Er hat gelernt, dass man den Gegner zuerst in eine Position bringen soll, wo er sich nicht wehren kann, und die Angelegenheit mit ein-zwei Schlägen beenden. Doch hier befand er sich offensichtlich in einer Notlage. "Trotzdem bring' ich dich um, du Karikatur."

Er drückte den Arm, den er gepackt hat, zusammen, in dee Hoffnung, einen Schmerzpunkt zu erwischen, und hatte Erfolg: Der Zabrak ließ einen der Blaster fallen. Nun folgte ein Kick in den Bauchbereich. Dieser traf nicht so gut, gab Exos aber die Gelegenheit, den einen Blaster mit seinem Fuß zumindest ein paar Meter wegzustoßen.

Nun blieb nur eine Waffe, und der Zabrak schien keine Zeit verlieren zu wollen. Der junge Mann packte mit einer Hand den Arm des Gegners, mit der anderen seinen Blaster, um nicht zuzulassen, dass er die Waffe gegen ihn richten kann. Ein Kräftemessen begann. Exos stemmte seine Beine gegen den Boden, sein errötetes Gesicht zeigte ein wirres Gemisch aus Anstrengung und Wut. Schweißperlen traten ihm auf der Stirn. Er musste es schaffen, er musste einfach. Es ging jetzt um Leben und Tod, das war ihm völlig klar.

Und er hatte fest vor, dass der Tod heute jemand anderen holt als ihn.


[Bastion - Pforten des Tempels] Exos, Salassar, Shao Lung
 
Bastion - unterirdischer Laborkomplex im Sithorden, Sektion A ? Behandlungsraum ? Clairence (NPC), Sheldon

Das war's Sheldon. Clairence grinste grimmig. Lidia, das dumme Ding hatte sie erfolgreich ausspielen können. Die lag wahrscheinlich noch im Drogenrausch in ihrer Heia und schlief. Wenn alles gut gegangen war, dann hatte diese dumme Gans nicht einmal gemerkt, was sie ihr in das Essen gekippt hatte. Hatte dieses Weibsstück es doch tatsächlich beinahe geschafft gehabt, Sheldon zu früh zur Flucht zu verhelfen. Sicher, Lidias verrückte Pläne waren tatsächlich in ihrem Sinne gewesen ? aber doch erst, wenn Sheldon den Virus bereits in sich trug und nicht schon vorher. Außerdem hatte es ihr ihre Assistentin entsetzlich schwer gemacht, die kleine Manipulation einzubauen, während sie selber wiederum einige absichtliche ?Fehler? Lidias bereinigt hatte ? sie konnte allerdings nur hoffen, dass sie auch alle entdeckt hatte, da ihre Assistentin zugegebener Maßen eine brillante Wissenschaftlerin war. Lidia hatte tatsächlich versucht, den Virus so auf Sheldons Genom abzustimmen, dass er in seinem Falle nicht zum Tode führen sollte ? welch genialer Gedanke. Zu schade nur, dass er jetzt trotzdem sterben musste und das arme Ding immer noch in dem festen Glauben war, sein Leben gerettet zu haben. Die Lage der Dinge hatte sich geradezu wunderbar absurd entwickelt.

Clairence lehnte sich selbstzufrieden zurück, während sie mit der rechten Hand dem auf dem Stuhl festgeschnallten Sheldon die Spritze aus der Armvene zog und mit der linken Hand den Gurt entfernte, welcher ihr zum Abbinden gedient hatte. Der Tölpel glaubte vermutlich, dass es sich hierbei wieder einmal um einen der unzähligen Test handelte, die in der letzten Zeit des öfteren mit ihm angestellt worden waren. Lidia war echt gut darin gewesen, ihn von der Notwendigkeit seiner Mitarbeit ? oder vielmehr von der Notwendigkeit zu Überleben, damit er seiner Akemi zu Hilfe eilen konnte - zu überzeugen. Nun, natürlich hatten die Gerüchten über den Verbleib seiner kleinen Geliebten ihr übriges dazu beigetragen, die Clairence dann und wann im Beisein von Lidia gestreut hatte und welche diese mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an den Geheimdienstler weitergegeben hatte. Die Fluchtpläne, welche Lidia daraufhin begonnen hatte in die Tat umzusetzen, waren dann fast etwas zu erfolgreich verlaufen ? aber letztendlich hatte nun alles sehr zufriedenstellend funktioniert, obwohl Lidia unglücklicherweise von dem verfrühten Termin erfahren hatte. Aber alles war gut: das Virus befand sich jetzt in Lauerstellung in seinem Wirt, dem zukünftigen Patienten Zero und das Signal zum Ingangsetzen des unheilvollen Prozesses befand sich in der Hand des dunklen, obersten Lord. Seine Kräfte, gepaart mit ein wenig gentechnologischer Magie, würden den Zünder des Virus zum geeigneten Zeitpunkt auslösen und somit einen ganzen Planeten ins Verderben stürzen.
Ein Gefühl des Triumphes überkam die ältliche Wissenschaftlerin. An so etwas mitgewirkt haben zu dürfen, hätte sie niemals zu träumen gewagt - Clairence brauchte augenblicklich viel Selbstbeherrschung, um nicht in lauten Jubel auszubrechen. Aber in ihrem Kopf reiften bereits die Pläne für den nächsten Auftrag, den Lord Allegious für ihre geniale, aber leider furchtbar naive Lidia erteilt hatte. Clairence hatte keinerlei Bedenken, dass Lidia nicht dazu in der Lage wäre ? aber sie wusste auch darum, wie sehr diese Allegious hasste ? nie und nimmer würde sie ihre Dienste freiwillig zur Verfügung stellen. Ein geeignetes Druckmittel musste gefunden werden ? jetzt nachdem Sheldon bald nicht mehr hier sein würde - doch Clairence war sich sicher, dass sie eines auftreiben würde.
Mit Mühe riss sie sich dann schließlich aus ihren Gedanken. Zu lange in Schweigen zu verharren, würde den Gefangen misstrauisch machen, wo sie doch sonst keine Gelegenheit ausließ, um ihn zu demütigen.


?Sie können gehen, Sheldon. Kann sein, dass Sie sich in der nächsten Zeit noch ein klein wenig unwohler fühlen werden, als zuletzt. Das Mittel, welches ich Ihnen gerade verabreicht habe, dient zur - nun, sagen wir zur Anregung der Butbildung. In letzter Zeit haben wir Ihnen ja etliches abgezapft ? nicht wahr??

Clairence entblößte ihre Zähne zu einem zynischen Lächeln.

?Aber Lidia wird Ihnen sicherlich helfen, die vorübergehende Schwäche zu überstehen. Sie ist ein Schatz ? nicht wahr??

Ja, fürwahr, das war sie. Ein Schatz, der zu ihrem Leidwesen die falschen Einstellungen mitbrachte. Clairence' Blick driftete in die Ferne..... Sie bekam nicht einmal mit, ob Sheldon nun aufstand und den Raum verließ oder ob er noch da war, als ein Geräusch an der Tür sie aufschrecken ließ: Lidia stand in der Tür, leichenblass und geradezu gespenstisch. Für einen Moment glaubte sie einen Racheengel in ihr erkennen zu können. Doch der Eindruck täuschte, wie sie schnell feststellen konnte. Nur für einen Moment funkelten Lidias Augen, als könnten sie todbringende Strahlen auf ihre Peinigerin abfeuern. Dann glitt ihr Blick hinüber zu dem feindlichen Geheimdienstler. Zweifellos begriff die junge Wissenschaftlerin sofort, dass der Virus sich bereits in seinem Körper befand. Doch ebenso, wie Clairence dies erkannte, wusste sie, dass Lidia immer noch in dem Glauben war, Sheldons Leben mit ihrer Manipulation verschonen zu können. Wenn sie ihm jetzt verriet, zu welch vernichtender Waffe er gemacht worden war, dann würde ihm nur noch ein Ausweg bleiben ? und Lidias egoistisches Wunschdenken vollends zunichte machen. Nein, Lidia hatte sich selber zu Stillschweigen verdammt und würde ihm gegenüber nichts verraten. Das einzige was ihr nun noch bleiben würde, war es die lächerlichen Fluchtpläne Sheldons zu forcieren, die ohne ein Zutun des dunklen Lords nie und nimmer gelingen konnten.
Mit Genugtuung stellte die Ältere fest, dass Lidia leicht schwankte, als sie sich Sheldon näherte. Gewiss würde sie sich gleich zu ihm hin begeben, sich geradezu rührend um ihn kümmern und ihn Mitleidig ansehen. Aber nein, Lidia tat nichts dergleichen. Ihr Blick galt nun wieder ihr, ihrer Entdeckerin und Gönnerin. Er war kalt, eiskalt und ließ keinerlei Rückschlüsse auf eine wie auch immer geartete Emotion zu. Für einen Augenblick überfiel Furcht die sonst so furchtlose O'Connor. Wenn der Tod ihrer Peinigerin nun gar mit zu dem Fluchtplan gehörte? Nein! Clairence Haltung straffte sich wieder. Nein, ganz sicher konnte dem nicht so sein, denn die Überwachungseinrichtungen hätten das Labor dann augenblicklich in eine undurchdringliche Festung verwandelt. Nein, Lidia würde ihr niemals etwas antun. Ganz sicher nicht bevor sie Sheldon ?in Sicherheit? wusste und danach würde sie bereits wieder an Bord ihres Schiffes sein.


?Nun, meine Liebe, wie fühlst du dich??

Dennoch, Clairence Stimme schwankte leicht, als sie die Worte aussprach und sie hielt den Atem an, als Lidia direkt vor ihr stehen blieb und ihr in die Augen schaute.

?Ich hasse dich!?

Lidias Worte waren leise, fast flüsternd gesprochen worden. Doch sie trafen mitten ins Schwarze. Wie konnte das dumme Ding nur so undankbar sein!

?Du kannst ihn mitnehmen, Lidia. Er ist fertig für heute.?

In Clairence kochte Wut hoch und auch ihr Tonfall wurde merklich kühler, aber sie musste sich beherrschen. Lord Allegious hielt viel von der jungen Wissenschaftlerin in seinen Diensten und wenn ihr ein Haar gekrümmt worden wäre, dann würde der Zorn des Sith fürchterlich sein. Er ahnte ja nicht, wie anstrengend es sein konnte, dieses Weibsstück bei Laune zu halten. Ein Schnauben entglitt der alten Forscherin, als sie sich abwandte und den Raum ohne ein weiteres Wort verließ......

Bastion - unterirdischer Laborkomplex im Sithorden, Sektion A ? Behandlungsraum ? Lidia, Sheldon
 
[Bastion, Center, Ordensgebäude der Sith, Thronsaal]- Allegious, Nereus, Taral, General Thanas, AFC-Trupp

Auch Nereus war nur ein Mensch und wie alle Menschen, wie überhaupt jedes Lebewesen auf der Welt begehrte er Macht. In diesem Punkt glichen sich alle Lebewesen und bestätigten damit den natürlichen Führungsanspruch der Sith, der sich aus dieser selbstläufigen Gesetzmäßigkeit ergab. Er duldete keinen Machtabbruch. Er allein wollte die zentrale Figur darstellen, die es zu sein galt, wenn es um Belange der Flotte ging. Doch Allegious kümmerte dies wenig. Die Mandalorianer waren, wenn der entsprechende Zeitpunkt gekommen war, absolut entbehrlich. Es war ihm egal, ob sie starben, vernichtet wurden oder der imperialen Flotte einverleibt werden würden, auch wenn gleich das ein sehr amüsantes Bild abgeben würde, schienen doch jene Schiffe der Söldner so garnicht zu den der imperialen Flotte zu passen. Mandalorianer... sie sprachen von Ehre, von Hingabe von einem Kodex und maßten sich in Selbstüberschätzung an, zu wissen, was es bedeute dem einzigen Kodex der Sith zu folgen. Dabei verstanden sie nichts. Überdies hinaus, war es schon Blasphemie genug, überhaupt an etwas wie Ehre festzuhalten.

Überdies hinaus verstand Allegious das Anliegen des Hochadmirals. Es durfte dann nie wieder sein, dass ein Sith sich auf eigene Kräfte berufen konnte. Das führte ihn zur nächsten Frage. Wie konnte er sich der Treue der Chiss versichern, wenn Janem erst tot war? Janem war der Overlord und damit einhergehend bestnad das Problem, dass das Chiss Regime viel zu weit entfernt von Bastion war um seiner wirklich habhaft werden zu können. Und sich zum Overlord als Nicht-Chiss zu krönen, war genauso unrealistisch, wie wenn ein männlicher Noghri sich zum Führer aller Klans erheben würde. Ebenso unrealistisch wie ein Halb-Cyborg, der den Thron bestieg? Mitnichten... das führte ihn jetzt abseits dieses Gedankens, aber es schien mindestens ebenso wichtig. Vielleicht würde es von Vorteil sein, wenn Allegious ein wenig... humanoider wirken würde. Ob er sich selbst als Solches überhaupt noch annehmen konnte? Allegious hate sich an sein Aussehen gewöhnt, er hatte mit der damit entstehenden Furcht gespielt. Es war an sich perfekt. Und doch war es das nicht für den entsprechenden Posten, den er angestrebt hatte. Er würde Lida konsultieren. Er wußte, dass sie ihn hasste. Also würde er die notwendigen Operationen bei vollem Bewußtsein miterleben, um sicher zu stellen, dass sie nichts Dummes tat, was letzten Endes ihr Ende bedeuten würde. Und es gab noch eine weitere Absicherung. Alisah. Sie stand vor den Toren, Allegious spürte sie. Sie hasste ihn ebenfalls, aber sie war wirklich auf ihn angewiesen, im Gegensatz zu Lidia. Sie konnte sich den Tod ihres Meisters nicht leisten, noch nicht, denn sie wußte sie mußte noch viel lernen, um selber wahrhaftig mächtig zu werden.


Kom-Nachricht an Lidia di Kastro

Doktor, sie erhalten beigefügt alle Daten und Beschreibungen zu meinen kybernetischen Modifikationen. Sie werden hiermit beuftragt, die notwendigen Schritte vorzubereiten, die für eine Verbesserung jener Komponenten notwendig ist, und gleichsam, meine offensichtliche Modikikation ästhetisch zu überdecken. Ich werde während ihrer Operation bei vollem Bewußtsein bleiben. Machen sie sich keine Gedanken um mögliche Komplikationen, die Macht wird den reibungslosen Ablauf garantieren. Meine Schülerin wird zusätzlich anwesend sein. Sollten sie auf dumme Gedanken kommen, werde ich es wissen. Und dann würden wir sie operieren.
Darth Allegious

Seid versichert, Hochadmiral, dass mir das Schicksal der Mandalorianer gleichgültig ist. Wenn das hier alles vorbei ist, werde ich die Flotte und Armee umgehend authorisieren, alle Mandalorianer zu entwaffnen und in den Status von Kriegsgefangenen zu deklarieren. Oder aber ihr exekutiert sie gleich alle. Vielleicht die bessere Lösung anstatt Geld in ihr staatlich überwachtes Leben zu investieren. Ja, wir sollten sie alle töten. Und was die Chiss betrifft, werden wir uns auch darum erhebliche Gedanken machen müssen. Ich dachte da an die Umwandlung in ein Protektorat unter militärischer Aufsicht. Vielleicht wißt ihr jemand, der imstande ist, dort für Ruhe zu sorgen? Und auch die Ash'rak wird zerschlagen werden müssen.

Der Hochadmiral sprach weiter. Es war in der Tat so, dass der Krieg sich zu Gunsten von Allegious verlagert hatte. Es konnte nicht mehr lange dauern. Aufgabe, Kapitulation, ja! Nereus verstand endlich! Ein flaues Gefühl erfasste die Magengegend des Executors. Er spürte wie nah die allumfassende Macht war, zum Greifen nah! Jetzt mußte Nereus nur noch schlussfolgern... Was? Das Gefühl war so schnell verschwunden wie es gekommen war. Den Konflikt beenden? Durch Diplomatie? Ausgerechnet Nereus? Janem würde ihn in die einzelnen Extremitäten zerreißen, ihn als Geisel nehmen um somit zum Sieg zu gelangen, oder schlichtweg den Willen des Mannes brechen um damit die Flotte auf seiner Seite zu wissen.

Ihr wollt Menari mit Diplomatie überzeugen? Ein Mann des Krieges wollt ihr entgegentreten und anstatt mit Waffen mit nichts weiter als Worten? Ihr wißt um eure bezihung zu jenen Verräter. Er würde nichts lieber tun, als euch entweder in Ketten zu legen und damit die Gunst der Flotte zu erpressen oder aber euch eines quälenden Todes ausliefern. Er hat euch vergiftet, Kratas, vergesst das nicht... Ich habe auch einst dem Imperium die Treue geschworen, es zu schützen wo es nur geht. Nein, Hochadmiral, ich bedaure euch mitteilen zu müssen, dass ich euch nicht verraten kann wo er sich aufhält. Ihr seid ein wichtiger Bestandteil des Imperiums, mit euch kann es stehen und ohne euch könnte es untergehen. Zudem sei gesagt, dass mir der Standpunkt nicht bewußt ist. Aber ich habe Verständnis für eure Beweggründe. Wenn sich mir eine Möglichkeit bietet, werde ich Janem aufsuchen und versuchen ein Ende des Bürgerkrieges zu erreichen. Mehr kann ich euch nicht versprechen.

[Bastion, Center, Ordensgebäude der Sith, Thronsaal]- Allegious, Nereus, Taral, General Thanas, AFC-Trupp
 
[Bastion, Center, Ordensgebäude der Sith, Thronsaal]- Allegious, Nereus, Taral, General Thanas, AFC-Trupp

Nereus war überrascht, dass Allegious zumindest auf seine Anliegen bezüglich der autonomen Streitkräfte der Chiss und Mandalorianer einging, auch wenn er diese Zugeständnisse mit Vorsicht genoss. Was Allegious als Anwärter auf den Thron versprach, mochte er als Imperator eben so schnell wieder vergessen haben. Und dann hatte Nereus keine Chance, sich gegen ihn zu stellen. Wenn Allegious den Thron bestieg, war Nereus an seine Befehle und seine Wünsche gebunden. Es stand also nur zu hoffen, dass die Chiss und Mandalorianer tatsächlich nach Ende des Krieges in die Stabilität des Imperiums nicht gefährdende Faktoren umgewandelt würde.
Die Verhandlungen mit Menari durch einen neutralen Mittler lehnte Allegious ab ? und Nereus musste sich eingestehen, dass der Sith vermutlich Recht hatte. Wahrscheinlich gehörte der Hochadmiral zu den Personen, auf die der Zorn des Chiss noch größer war als auf den Rest der Galaxis. An Needas Seite hatte Nereus Menari herausgefordert, ihm die Kontrolle über das AFC entzogen, ihn mehrmals gedemütigt ? nein, Menari würde Nereus in kleine Scheiben schneiden und sie seinen Bluthunden zum Fraß vorwerfen. Und dann versuchen, die Kontrolle über die Flotte an sich zu reißen ? was das Ende des Imperiums bedeuten konnte.


?Wahrscheinlich habt Ihr Recht. Aug in Aug bin ich ihm nicht gewachsen.?

Erschöpft rieb der Hochadmiral sich die Stirn. Mit einem Mal fühlte er sich unsäglich müde ? das Imperium zerbrach vor seinen Augen und es gab nichts, was er tun konnte. Außer die Überreste der Republik weiter konsequent zu bekämpfen, in der Gewissheit, dass alles, was seine Truppen erlangten, alsbald wieder aufs Spiel gesetzt werden würde.

?Das Imperium hängt jetzt von der Vernunft der Sith ab, Lord Allegious. Könnt Ihr mir garantieren, dass die imperialen Interessen nicht überproportional leiden werden? Kann irgendjemand garantieren, dass Menari aufgibt wenn er geschlagen ist, anstatt weiterzukämpfen und das Imperium bis zum letzten Atemzug zu schädigen??

Nereus atmete tief aus und sah dem halbmechanischen Sith dann fest in die unmenschlich glühenden Augen.

?Erinnert Euch an die verblichenen Herrscher, mein Lord. Das Imperium braucht einen Herrscher, der das Potential all seiner Untergebenen zu einer tödlichen Waffe vereinen kann.?

Der Hochadmiral verneigte sich tief, weswegen General Thanas und die anwesenden Soldaten sich genötigt sahen, es ihm gleichzutun. Einen Moment verharrte Nereus in dieser devoten Körperhaltung ? einer Verbeugung, die einem Imperator durchaus angemessen war ? dann straffte sich seine Haltung wieder.

?Möge das Interesse am Wohl des Imperiums Euer Handeln leiten. Bis dahin ? ich werde mich darum bemühen, die Reste der Republik in Schach zu halten. Für das Imperium!?

Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Thronsaal, vor dem immer noch einige Leibgardisten sowie der Rest seiner Leibwache warteten ? und ein kleines Mädchen (Alisah). Nereus stutzte, als sein Blick auf ihren geschundenen und schwer gezeichneten Körper fiel. So jung? und doch wurde selbst ihm intuitiv klar, dass sie hierher gehörte.
Mühsam schluckte er den Kloß herunter, der urplötzlich in seiner Kehle erschienen war, und nickte Thanas knapp zu.


?Wir gehen. Der Feind schläft nicht.?

Als er sich mit seinem Tross aus dem Ordensgebäude entfernte, war er um jeden Schritt dankbar, der mehr Distanz zwischen ihn und das Herz der Dunkelheit brachte?

[Bastion, Center, Sith-Komplex (Rand)]- Nereus, General Thanas, ACF-Trupp

[Bastion, Center, Flottenhauptquartier, Einsatzkoordinierung]- Commodore Lloyd Stamper

In den Büros der Einsatzkoordinierung liefen alle Fäden zusammen ? die Bereitschaftsmeldungen von Missionen zurückgekehrter Schiffe, Wartungsberichte, Anforderungen der Admiralität, von Gouverneuren ? es bedurfte hellwacher Leute, um die Übersicht zu behalten, wer wo gebraucht wurde und welches Ziel wann von imperialen Einheiten aufgesucht wurde.
Ein Ziel brachte die Männer und Frauen derzeit besonders zum rotieren: die Basis der Forces of Hope, eine der letzten Hochburgen des Widerstands gegen das Imperium. Ein lohnendes Ziel.


?Wir dürfen nichts dem Zufall überlassen?, hieß es vom Oberkommando.

?Besser mit zu vielen Schiffen zuschlagen, als mit zu wenigen. Diese Gelegenheit ist einmalig.?

Commodore Lloyd Stamper saß mit rotgeränderten Augen an seinem Schreibtisch. Draußen war vermutlich bereits Nacht, doch dass kümmerte ihn nicht, da sein fensterloses Büro ohnehin nur von der grellen Standardbeleuchtung erhellt wurde. Ihm fehlte noch ein Schiff ? die übrigen Kommandanten besprachen sich vermutlich bereits, doch irgendjemand hatte es versäumt, der Unternehmung eine weitere Fregatte zuzuteilen. Sodass er ? Stamper ? nun Überstunden machen konnte, zumindest?

?Jetzt hab ich dich!?

Endlich, ein Treffer. Verfügbar, in gutem Zustand, passabel bewertet. Rasch begann Stamper, eine Nachricht einzutippen ? vielleicht kam er ja doch noch nach Hause?

+++Flotteninternes Kommunique+++

Priorität Hoch, mittlerer Verschlüsselungsgrad
Von: Flottenhauptquartier, Einsatzkoordinierung
An: Fregatte Crusader, z. Hd. Kommandant

Commander Tremayne,

Ihr Schiff ist kurzfristig der Einsatzgruppe zugeteilt worden, die den Angriff auf die Basis der rebellischen Splittergruppe ?Forces of Hope? durchführt. Ihre Freigaben wurden entsprechend erweitert, sodass Sie sich problemlos über Ziele und bisherige Planung informieren können.

Melden Sie sich unverzüglich zur Besprechung ? sollten Sie persönlich nicht rechtzeitig ankommen können, etablieren Sie eine Holoverbindung.

Für das Imperium!

i.A Lloyd Stamper, Commodore

+++Kommunique Ende+++​

[Bastion, Center, Flottenhauptquartier, Einsatzkoordinierung]- Commodore Lloyd Stamper
 
[Bastion - Center - Pforten des Tempels - Salassar, Exos und Shao Lung]

Der Mensch war richtig überrascht als er die beiden Blaster von seinem gegenüber sah doch hinderte es ihn nichtz daran einen Angriff auszuführen.

Shao Lung spürte einen immensen Druck auf seinem rechten Unterarm und musste seinen Blaster fallen lassen, das zahlt er ihm heim diesem Wurm er drückte mit aller Kraft den Blaster in den Unterarm, der seinen Unterarm festhielt, des Abschaums und feuerte einen Schuss ab.
Der Mensch schrie auf sein linker Arm war soeben unschädlich gemacht worden.
Der Zabrak blickte dem Menschen tief in sein vor Schmerz verzerrtes Gesicht, schüttelte seinen Arm, schlug ein Rad nach rechts und nahm dabei das Jedi-Lichtschwert in die Hand und lies es aufblitzen.
Es war eine grüne Klinge aus Licht die er jetzt in der rechten Hand hielt und in der linken war noch immer der zweite Blaster, man konnte den Ausdruck des Entsetzens in den Augen des Menschen sehen als er sehen musste das der Zabrak ein Lichtschwert aus der Tasche zog.

Shao Lung hoffte das er es nicht benutzen musste denn er wusste nicht wie er es denn einsetzen sollte und würde sich bei dem Versuch es zu benutzen höchstwahrscheinlich nur selbst verletzen.

Die beiden Duellanten bekamen es im Eifer des gefechts wahrscheinlich gar nicht mit aber es sammelten sich langsam ein paar Sturmtruppen rundherum und formten einen Kreis sie würden demnächst einschreiten und sie beide töten, sollte Salassar sie es tun lassen.

Der Mensch versuchte seine Schmerzen zu unterdrücken man sah es ihm an und ebenso die Gedanken die in ihm vorgingen wie zum Beispiel: "Woher hatte er bloss das Lichtschwert ?"...

Shao Lung wusste genau er würde den Menschen besiegen denn er würde ihn kein Stück mehr näher kommen lassen er würde sofort das Leben des Menschen beenden wenn er noch ein Stück weiterging.


[Bastion - Center - Pforten des Tempels - Salassar, Exos und Shao Lung]
 
Sith-Orden ? vor dem Thronsaal ? mit nem Haufen schwarz und rot Gepanzerten und wer sonst noch so da rum steht

Alisah gefiel es gar nicht hier herum stehen zu müssen. Es dauerte nun schon eine ganze Weile, das sie hier, zwischen all diesen Nichtmachtnutzern, warten musste.
Sie war Allegious Schülerin! Hier zwischen all denen warten zu müssen war einfach unter ihrer Würde! Aber einfach so in den Raum zu platzen wäre auch dumm! Nicht wegen der Guard?s oder deren Energiepieken. Nein Allein wegen Allegious. Es würde ihn mit Sicherheit erzürnen, wenn sie einfach so in den Saal marschieren würde und ihn zu erzürnen war im Augenblick das Letzte, was sie wollte. Ihr letzter Besuch im Thronsaal drängte sich wieder an die Oberfläche ihres Bewusstseins und mit einem leichten Erschauern fragte sich Alisah, wieso sie eigentlich so dringend da rein wollte. Eine Wiederholung dieser Erlebnisse lag nun wirklich nicht in Alisahs Zielsetzung! Aber wer sagte ihr denn, das ihr Meister nicht wieder diese Lehre bei ihr vertiefen wollte!
Ein leises Schnaufen entkam Alisah als sie an diese Möglichkeit dachte und gleichzeitig das Gefühl hatte, als würde Allegious Präsenz sie kurz streifen. Im selben Moment öffneten sich die großen Flügeltüren zum Thronsaal und Hochadmiral Kratas kam heraus. Ah, darum also der Massenauflauf vor dem Saal! Na ja, bei so nem hohen Militär war es klar. Und mit ihm gingen jetzt auch die ganzen schwarz Gepanzerten.
Nur noch die Royal Guards blieben wo sie waren und Alisah schlenderte jetzt geradezu auf den Eingang zum, Thronsaal zu. Die Pieken der Wächter waren nun wieder gesenkt und während Alisah an ihnen vorbei zur Tür ging, grinste sie eine der Wachen frech an und machte dabei das niedlichste kleine Mädchen Gesicht das sie anbieten konnte. Das Gesicht der Wache konnte sie nicht sehen! Aber sie kannte die Reaktionen auf dieses Gesicht genau genug um sich vor zu stellen was der Kerl unter der Maske jetzt so dachte. Leise kicherte Alisah vor sich hin. Aber als sich dann die großen Flügeltüren öffneten, war schlagartig wieder jede Amüsiertheit verflogen. Alisah sah Allegious nahe des Thrones. Einen Augenblick blieb Alisah an der sich nun hinter ihr wieder schleißenden Türe stehen. Hätte Allegious ihre Anwesenheit nun nicht gewünscht, hätte eine Geste oder ein Wort genüg und Alisah wäre wieder gegangen. Doch er tat nichts in dieser Richtung und so ging Alisah nun die letzten Schritte bis zu ihm, kniete vor ihm nieder aber senkte nicht ihren Blick sonder sah direkt zu Allegious auf.


Ihr habt nach mir verlangt Meister!

War das Einzige, was sie in diesem Moment sagte. Er hatte geschrieben, er wolle ihre Narben sehen!
Wollte er das jetzt wirklich? Oder hatte er es geschrieben, um sie an das geschehene zu erinnern! Hatte er sich wirklich darüber informiert, das sie entsprechende, medizinische Aktivitäten abgelehnt hatte, die erstens den Schmerz gedämpft und zweitens die Narben verringert wenn nicht sogar fast ganz verhindert hätten? War es vielleicht nur eine Drohung gewesen, das er die Narben sehen wollten um sie, bei eventuellem fehlen dieser, zu strafen?
Müßig sich all diese Fragen zu stellen! Das sagte Alisah sich nun! Das letzte Mal hier, war auch ganz, gaaanz anders verlaufen als sie am Anfang gedacht hatte.
Hoffentlich nicht wieder das!
Aber wenn? nun ja, er war ihr Meister!Sie musste da durch wenn sie eines Tages stärker als er sein wollte.


Sith-Orden ?Thronsaal ? mit Allegious
 
Bastion ? Sith Orden ? Kantine ? mit Tasela und anderen Gäste

Kein Protest gegen den heftigen Schlag. Nicht einmal ein fragender oder vorwurfsvoller Blick! Sie hatte seine Autorität bereits voll und ganz akzeptiert!
Gut! Sehr gut! Sha war mit sich sehr zu frieden! Lange hatte er keinen Schüler mehr angenommen gehabt und doch verstand er es noch immer. Ganz im Gegensatz zu Tasela?s vorhergegangene Meister! Sha war sich sicher, das Tasela, selbst wenn er völlig entgegen allem was logisch wäre, den Weg gegen die Loyalisten einschlagen würde, nicht waren würde sich gegen ihn zu stellen! Und so musste es auch sein! Sie gehörte nun ihm und der Gedanke daran, lies sogar ein breiteres und zufriedeneres Grinsen auf seine Lippen treten, als es bei ihm üblich war. Zum Glück bemerkte Tasela davon nichts, denn sie war bereits damit beschäftigt, sich der Aufgabe zu widmen, die er ihr gestellt hatte. Ein bischen aufwendig ihr vorgehen. Bemerkte Sha, nachdem er den kurzen Moment der Selbstzufriedenheit überwunden hatte und sich nun wieder auf das konzentrierte, was Tasela tat.
Sie brauchte viel zu viel Zeit und viel zu viel Energie um eine so leichte Aufgabe zu lösen! Wenn sie schon bei einer derartigen Made so viel Aufwand betrieb, würde sie niemals mehr als niedere Lebensformen ihrem Willen unterwerfen. Einen Augenblick lang dachte Sha sogar, das sie es nicht einmal schaffen würde. Beinahe riss die Verbindung ab, die Tasela so mühselig aufgebaut hatte. Doch dann schaffte sie es letzten Endes und ihrem Gesicht entnahm Sha, das sie mächtig stolz auf sich war.


Dummes Kind! So viel Aufwand für so wenig Ergebnis!

Der Jünger spuckte bereits den Happen wieder aus und blickte wie wild um sich!

Ein Feind, der bemerkt, das er manipuliert wird ist ein gefährlicherer Feind!
Außerdem treibst du einen zu großen Aufwand! Ja, du besitz wohl wirklich Talent für diese Art der Machtnutzung! Aber du bist noch lange nicht so weit!


Sha?s Gesicht wirkte im Moment wohl grimmiger als normal aber entgegen dessen, was Tasela jetzt wohl von ihm erwartete, hatte Sha im Moment nicht vor ihr weh zu tun! Noch nicht! Viel mehr hob er nun zu einer Erklärung an.

Ich habe bemerkt wie du ihm etwas Aufgezwungen hast! Das war bereits dein erster Fehler!
Erinnere dich an meine Worte von dem Hintereingang! Nutze etwas, das ohnehin zu der Person gehört, auf die du dich konzentrierst! Führe nicht halbe Romanlesungen in seinem Geist sondern verstärke Empfindungen, die ohnehin da sind und verändere sie in deinem Sinn! Der Jünger war ohnehin hungrig! Warum hast du das nicht genutzt! Natürlich ist seine Machtgier ein guter Ansatzpunkt aber Grundbedürfnisse wie essen und trinken, sind bei solchen Kreaturen meist sogar noch stärker ausgeprägt!
Verstärke das Hungergefühl und seinen Geruchssinn. Las ihn glauben, das der Brocken zwar auf dem Boden ist aber besser riecht und schmeckt, als alles was er jemals gegessen hat. Und wenn du ein nachhaltiges Ergebnis willst, verstärke die positiven Empfindungen die er beim essen empfindet!


Sha grinste und gerade als er zu ende gesprochen hatte, stürzte sich ein anderer, zugegebener Maßen sehr herunter gekommener, Jünger wie wild auf das Stück Fleisch, das der Andere gerade ausgespuckt hatte, kaute es andächtig durch und schluckte es dann genussvoll herunter, bevor er sich verzückt die Finger abschleckte und dann zufrieden weg ging.

Du diskutierst zu viel! Das hast du schon mit deiner inneren Stimme und du tust es immer noch! Machtnutzung ist mehr Gefühl als ein Wortgefecht!
Übe es mit irgend einem Anderen hier im Raum! Aber vergiss nicht dabei! Du bist noch ein hilfloses junges Banthalamm. Deine Macht reicht vielleicht aus um einen schwachen Jünger, der niemals aufsteigen wird, etwas ein zu reden! Wenn du viel trainierst und deinen Geist stärkst wirst du vielleicht bald sogar etwas mehr schaffen Doch wage es nicht dich an Höheren zu versuchen! Noch lange nicht! Hast du mich verstanden!
Soo, aber nun zurück zum Training! Ich weis, das du glaubst am ende deiner Kräfte zu sein aber du wirst tun was ich dir befehle! Und nun suche dir einen Jünger hier im Raum aus und lasse ihn etwas tun, das deinem Willen entspringt! Bedenke, ich will das du dabei keinerlei Spuren in deine Richtung hinterlässt! Aber es sollte für mich deutlich erkennbar sein, das es etwas ist, das du initiiert hast!


Neugierig, wie und ob Tasela, nach der gerade absolvierten Verausgabung ihrer Kräfte, seine Aufgabe doch noch erfüllen konnte und vor allem, wie sie sie erfüllen würde.

Bastion ? Sith Orden ? Kantine ? mit Tasela und anderen Gäste
 
[Bastion – Sith Orden – Kantine – Sha, Tasela, andere Gäste]

Anstatt Lob bekam sie nur Ohrfeigen in ihr Hirn getrichtert. Tasela war völlig verausgabt und schon hielt ihr Sha vor, dass sie zu viel Energie verbrauchte und es zu lange gedauert hatte. Tasela wusste dies selbst schon, aber hätte sie es sonst machen sollen? Dann kam Sha wieder mit dem Hintereingang und schon viel der Groschen in Taselas Kopf. Sie wollte unbedingt einen zweiten versuch, doch als sie gerade sprechen wollte, merkte sie, wie ein Jünger sich auf den Brocken Fleisch stürzte und ihn vollständig hinunter schluckte. Sha gab ihr noch ein paar Anweisungen und sie sollte sich nun einen Jünger hier im Raum aussuchen, an den sie sich erneut versuchen konnte. Tasela schaute durch den Raum und spürte in jedem der Jünger Angst, furcht und Hunger. Doch dann sah sie einen Jünger, der Aggressiv war, sich aber nicht traute auf zu muken. Tasela lächelte und wandte nun die von Sha gesagte Technik an. Mit eim leichtes, gelang sie nun in den Kopf des Jüngers, ohne das er es bemerkte. Dann rollte ihre Hand wieder und schon hörte der Jünger.

Du suchst eine Schlägerei. Schau neben dir den schwächlichen Jünger an. Du weißt das du ihn schlagen kannst. Du bist der stärkste hier im Raum.

In Wirklichkeit, war der andere Jünger doppelt so breit und doppelt so Groß wie er selbst, doch wie aus Meisterhand, ging der Jünger Plötzlich auf den anderen zu und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht.

Ja mach weiter so du wirst mit reichlich essen belohnt werden.

Als der Jünger dies hörte, tickte er vollkommen aus. Er schlug so lange auf den Riesen ein, bis der Riese ausrastete und den Gegenangriff einleitete. Ein schlag, ein Treffer und der Jünger, der noch eben wie bessesen auf den anderen einschlug lag bewusstlos mit einer Gebrochenen Nase auf dem Boden und bewegte sich nicht mehr. Sofort kam der Droide und rief die Ärzte zu sich. Dann beendete Tasela die Verbindung und schaute zu Sha. Wie sie es noch mit so wenig Energie geschafft hatte, war ihr selbst ein Rätsel. Es konnte daran liegen, dass sie den Hintereingang, dieses mal genutzt hatte und das verstärkt hatte, was der Jünger wollte, wie Sha es gesagt hatte. Tasela aß weiter an ihrem Essen und lange war schweigen in der Luft. Tasela hatte es also endlich geschafft, in fremde Köpfe ein zu dringen und diese zu Manipulieren. Tasela war stolz auf sich, doch sie wusste ganz genau, dass Sha das ganze Gegenteil davon war und schon viel der Mundwinkel von Tasela wieder hinunter. Doch als Tasela den drang spürte, erneut einen Jünger zu Manipulieren, um zu schauen, ob sie es auch wirklich war, warf sie ein wenig von ihrem Essen auf den Boden und trat drauf. Danach schaute sie wieder nach einem Jünger, den sie auch dann sofort fand. Sie ging sofort wieder in seinen Kopf hinein und sprach zu ihm, wie lecker das essen neben ihr war. Schon wie es duftet, war köstlich. Sie spürte, wie sich der Jünger die Zähne leckte und ging schon langsam zu ihr hinüber. Als er sich duckte, um das Essen in den Mund zu nehmen, spielte Tasela schon ein wenig mit dem Gedanken ihn K.O. zu schlagen, doch dann wollte sie lieber ihr Training weiter machen. Der Jünger saß auf dem Boden und leckte sich die Finger. Jetzt kam Tasela wieder und sprach ihm das pure Gegenteil ein. Sofort rannte der Jünger aus der Kantine hinaus. Tasela fing an ein wenig zu kichern, doch hörte sie schon ganz bald wieder damit auf.

[Bastion – Sith Orden – Kantine – Sha, Tasela, andere Gäste]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion - Pforten des Tempels] Exos, Salassar, Shao Lung

Der Zabrak war stärker, als es Exos erwartet hat. Trotz seiner ganzen Bemühungen gelang es ihm, das Kräfteringen gegen den Menschen zu gewinnen. Er drehte den Blaster immer mehr in Exos' Richtung, bis schließlich...

Der Schwarzhaarige verspürte einen höllischen Schmerz in seinem linken Arm. Er schrie auf und wurde sogleich einen Schritt zurück gestoßen. Ein ekelhafter Gestank des verbrannten Fleischs verbreitete sich. Der junge Mann traute sich nicht, seinen Blick abzuwenden und die Wunde auch nur flüchtig anzuschauen, doch daran, dass er den Arm nicht mehr bewegen konnte, konnte er schließen, dass die Muskeln ziemlich stark beschädigt waren.

Und jetzt stand er da, die Mündung des Blasters auf ihn gerichtet, und dazu hielt sein Gegner auch noch ein Lichtschwert.

"Unmöglich" - dachte sich Exos - "Dieser B****rd ist doch nicht mal ein Adept... Oder doch?"

Er spürte, wie seine Angst seine Eingeweide zu einem eiskalten Knoten band. Doch die Angst mündete in eine noch großere Wut. Nein, er würde nicht hier sterben. Nicht so. Und nicht durch den. Seine Spannung und der Hass ließ die Welt in seinen Empfindungen vibrieren. Die Vibrationen wurden immer 'lauter', immer 'höher', bis er schließlich intuitiv ein kurzes, schrilles Geräusch hörte - nein, spürte - so als wäre eine Seite geplatzt. Und dann wurde ihm kristallklar, was er tun soll. Und dass er es jetzt tun soll.

Er rollte blitzschnell zur Seite. Der verletzte Arm schickte ihm sofort einen Schmerzimpuls, etwas heißes flog knapp an seiner Wange vorbei - sein Gegner eröffnete das Feuer. Im Rollen packte Exos den anderen Blaster, der am Boden lag, und als er wieder auf den Beinen war, war die Waffe gegen den Zabrak gerichtet.

Nun waren sie im Patt. Jeder zielte auf den anderen. Doch es war besser als vorhin - es sei denn, der Gestreifte konnte Schüsse mit dem Lichtschwert abwehren. Exos schmunzelte sarkastisch.


"Nicht sehr nett, der Gedanke, durch die eigene Waffe umgebracht zu werden, was?"

[Bastion - Pforten des Tempels] Exos, Salassar, Shao Lung
 
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