Arica
Abgesandter
Sith-Orden – Gänge
Lange genug hatte Arica sich in jenem, höherrangigen Sith vorbehaltenen Teil der Kantine aufgehalten und den Köchen die Möglichkeit gegeben durch hochwertige Arbeit deren weitere Existenz zu rechtfertigen. Keine dieser niederen Kreaturen hatte ihr Leben lassen müssen nachdem Arica die Räumlichkeiten verlassen hatte. Also war es wohl so gewesen, dass ihr gemundet hatte was diese für sie bereiten durften. Ein anderer Gast hätte die kulinarischen Leitungen vielleicht sogar als spitzenmäßig bezeichnet. Arica war es allerdings weniger wichtig ob die Verpflegung den höchsten Maßstäben der Spitzengastronomie gerecht wurde. So lange es ihr nur schmeckte.
Allerdings waren ihre Gedanken im Moment auch nahezu geschlossen auf ihr neues Quartier gerichtet. War es klug sich ausgerechnet jene Räumlichkeiten zu wählen?
Arica gedachte dies natürlich mit einem eindeutigen Ja zu beantworten. Sie war trotz allem eine der mächtigsten Sith. Ja sogar die Mächtigste, wenn man nur den weiblichen Teil des Ordens betrachtete. Und die Entscheidungen eines solchen Wesens hatten nicht in Frage gestellt zu werden. Nicht einmal durch das Wesen selbst. Und doch, als sie nun den Turm betrat, die Wenigen Treppen hinauf lief, die zu den Haupträumen führten und dann die Tür zum Zentralraum öffnete, kamen Erinnerungen in ihr hoch. Erinnerungen an eine Zeit, die ganz anders war als die jetzige. Hier war sie glücklich gewesen! Mit IHM!
Exodus!
Nichts Privates von ihm war mehr hier. Die Lakaien hatten ganze Arbeit geleistet, eventuelle Hinterlassenschaften des Vorbewohners beseitigt und nach Arica‘s Vorgaben die neue Einrichtung gestaltet.
Und doch! Jene Einbauschränke dort, die steinerne Eckbank im Erker , das Mosaik des Fußbodens, Alles atmete Erinnerungen an jene Zeit, an jenen Menschen, den Arica zu tiefst geliebt hatte und dessen Verrat an ihr sie endgültig zu der kalten berechnenden Sith gemacht hatte, die sie heute war. Nein, sie weinte dieser schwachen Arica von Damals keine Träne nach. Jener Arica die zuließ, dass ein Mann ihr das Herz brach, sie in seinen Bann zog, sie für ihn alles tun wollte, er sie aber letzten Endes wie ein gebrauchtes Spielzeug zurück lies um zu seiner verfluchten Jedihure zurück zu kehren und dabei auch noch die Frechheit besaß sie zu bitten auf seine verzogene Göre auf zu passen. Sie weinte ihm keine Träne nach! Nicht mehr! Und doch…
Entschlossen schob Arica den letzten Gedanken bei Seite und öffnete die Türe in die privateren Gemächer! Sie würde erst einmal ein Bad nehmen. All den Dreck und das Blut abwaschen, ihre Muskeln im warmen Wasser entspannen, sich neu einkleiden und dann würde sie weiter sehen.
Allegious hatte den Thron bestiegen. Sie alle gedemütigt und sich zu, absoluten Herrscher empor geschwungen. Ob es eine Siegesfeier geben würde?
All die kleinen Ego derer die sich für wichtig und siegreich hielten mussten doch befriedigt werden. Die Niederen mussten die Anspannung des Bürgerkrieges abwerfen können und sich als die Gewinner fühlen. Aber ob Allegious dies genau so sah! Ebenso konnte er auch einfach zur Tagesordnung übergehen und erklären, das ein Krieg, selbst wenn er siegreich beendet wurde, kein Grund für ein Fest war.
Sie würde sich wohl überraschen lassen müssen, was der neue Imperator plante. Und Arica hasste es überrascht zu werden. Besonders von Allegious!
Mit wohligem Brummen tauchte Arica nun erst einmal in das duftende heiße Badewasser ein und gönnte sich den Luxus absolut überlegungsfreier Entspannung während ihres Bades. Doch sobald sich ihr Körper aus den Fluten erhob und kleine Wasser und Seifenschaumbäche ihren Körper herab rannen. Setzte auch das grübeln wieder ein! Was sollte sie jetzt mit ihrem Leben anfangen.
Allegious dienen?
Nicht wirklich!
Natürlich war sie klug genug nicht sofort und vor allem offen in Opposition zu gehen. Abgesehen vom Selbsterhaltungstrieb wäre dies auch für die Sith im Allgemeinen ungesund. Zu geschwächt war der Orden noch durch den gerade beendeten Machtkampf. Nein für die nächste Zeit hieß es stillhalten und Zähne zusammen pressen bis ihre Zeit kam.
Wie angewurzelt blieb Arca mit einem Mal stehen, nachdem sie das Schlafgemach betreten hatte und ihr Blick an einem bestimmten Punkt hängen blieb.
Das Bett!
Sein Bett! Ihrer beider Bett!
Erinnerungen an Stunden der Lust wühlten sich an die Oberfläche ihres Bewusstseins und machten Arica gleichzeitig klar wie lange sie nicht auf diese Art entspannt hatte. Gleichzeitig keimte in ihr der Gedanke auf wie sehr es Exodus wohl stören würde, wenn sie ausgerechnet diese Lagerstatt mit diversen Tagesfavoriten zerwühlen würde. Zarte Rachegedanken ließen sich Aricas Mundwinkel zu einem Hauch eines Lächeln’s verziehen bevor sie zielstrebig den großen Schrank ansteuerte in dem früher er seine Kleidung aufbewahrt hatte und in dem sich nun…
Ja, beim öffnen der Schranktüren wurde klar, dass jener der für das Einräumen ihrer Sachen zuständig war, wohl auch sein Leben behalten würde. Gereinigt und ordentlich aufgereiht waren da ihre Sachen. Nur ihre Sachen, kein altes Fitzelchen, nicht einmal der Geruch von Exodus, war noch in diesem Schrank verblieben.
Zufrieden griff sie sich eines ihrer Outfits und bald schon umschloss, fest und bei jeder Bewegung leise knarrend, wieder schwarzes Leder ihren Körper.
Sith-Orden – Aricas neues Quartier - allein
Lange genug hatte Arica sich in jenem, höherrangigen Sith vorbehaltenen Teil der Kantine aufgehalten und den Köchen die Möglichkeit gegeben durch hochwertige Arbeit deren weitere Existenz zu rechtfertigen. Keine dieser niederen Kreaturen hatte ihr Leben lassen müssen nachdem Arica die Räumlichkeiten verlassen hatte. Also war es wohl so gewesen, dass ihr gemundet hatte was diese für sie bereiten durften. Ein anderer Gast hätte die kulinarischen Leitungen vielleicht sogar als spitzenmäßig bezeichnet. Arica war es allerdings weniger wichtig ob die Verpflegung den höchsten Maßstäben der Spitzengastronomie gerecht wurde. So lange es ihr nur schmeckte.
Allerdings waren ihre Gedanken im Moment auch nahezu geschlossen auf ihr neues Quartier gerichtet. War es klug sich ausgerechnet jene Räumlichkeiten zu wählen?
Arica gedachte dies natürlich mit einem eindeutigen Ja zu beantworten. Sie war trotz allem eine der mächtigsten Sith. Ja sogar die Mächtigste, wenn man nur den weiblichen Teil des Ordens betrachtete. Und die Entscheidungen eines solchen Wesens hatten nicht in Frage gestellt zu werden. Nicht einmal durch das Wesen selbst. Und doch, als sie nun den Turm betrat, die Wenigen Treppen hinauf lief, die zu den Haupträumen führten und dann die Tür zum Zentralraum öffnete, kamen Erinnerungen in ihr hoch. Erinnerungen an eine Zeit, die ganz anders war als die jetzige. Hier war sie glücklich gewesen! Mit IHM!
Exodus!
Nichts Privates von ihm war mehr hier. Die Lakaien hatten ganze Arbeit geleistet, eventuelle Hinterlassenschaften des Vorbewohners beseitigt und nach Arica‘s Vorgaben die neue Einrichtung gestaltet.
Und doch! Jene Einbauschränke dort, die steinerne Eckbank im Erker , das Mosaik des Fußbodens, Alles atmete Erinnerungen an jene Zeit, an jenen Menschen, den Arica zu tiefst geliebt hatte und dessen Verrat an ihr sie endgültig zu der kalten berechnenden Sith gemacht hatte, die sie heute war. Nein, sie weinte dieser schwachen Arica von Damals keine Träne nach. Jener Arica die zuließ, dass ein Mann ihr das Herz brach, sie in seinen Bann zog, sie für ihn alles tun wollte, er sie aber letzten Endes wie ein gebrauchtes Spielzeug zurück lies um zu seiner verfluchten Jedihure zurück zu kehren und dabei auch noch die Frechheit besaß sie zu bitten auf seine verzogene Göre auf zu passen. Sie weinte ihm keine Träne nach! Nicht mehr! Und doch…
Entschlossen schob Arica den letzten Gedanken bei Seite und öffnete die Türe in die privateren Gemächer! Sie würde erst einmal ein Bad nehmen. All den Dreck und das Blut abwaschen, ihre Muskeln im warmen Wasser entspannen, sich neu einkleiden und dann würde sie weiter sehen.
Allegious hatte den Thron bestiegen. Sie alle gedemütigt und sich zu, absoluten Herrscher empor geschwungen. Ob es eine Siegesfeier geben würde?
All die kleinen Ego derer die sich für wichtig und siegreich hielten mussten doch befriedigt werden. Die Niederen mussten die Anspannung des Bürgerkrieges abwerfen können und sich als die Gewinner fühlen. Aber ob Allegious dies genau so sah! Ebenso konnte er auch einfach zur Tagesordnung übergehen und erklären, das ein Krieg, selbst wenn er siegreich beendet wurde, kein Grund für ein Fest war.
Sie würde sich wohl überraschen lassen müssen, was der neue Imperator plante. Und Arica hasste es überrascht zu werden. Besonders von Allegious!
Mit wohligem Brummen tauchte Arica nun erst einmal in das duftende heiße Badewasser ein und gönnte sich den Luxus absolut überlegungsfreier Entspannung während ihres Bades. Doch sobald sich ihr Körper aus den Fluten erhob und kleine Wasser und Seifenschaumbäche ihren Körper herab rannen. Setzte auch das grübeln wieder ein! Was sollte sie jetzt mit ihrem Leben anfangen.
Allegious dienen?
Nicht wirklich!
Natürlich war sie klug genug nicht sofort und vor allem offen in Opposition zu gehen. Abgesehen vom Selbsterhaltungstrieb wäre dies auch für die Sith im Allgemeinen ungesund. Zu geschwächt war der Orden noch durch den gerade beendeten Machtkampf. Nein für die nächste Zeit hieß es stillhalten und Zähne zusammen pressen bis ihre Zeit kam.
Wie angewurzelt blieb Arca mit einem Mal stehen, nachdem sie das Schlafgemach betreten hatte und ihr Blick an einem bestimmten Punkt hängen blieb.
Das Bett!
Sein Bett! Ihrer beider Bett!
Erinnerungen an Stunden der Lust wühlten sich an die Oberfläche ihres Bewusstseins und machten Arica gleichzeitig klar wie lange sie nicht auf diese Art entspannt hatte. Gleichzeitig keimte in ihr der Gedanke auf wie sehr es Exodus wohl stören würde, wenn sie ausgerechnet diese Lagerstatt mit diversen Tagesfavoriten zerwühlen würde. Zarte Rachegedanken ließen sich Aricas Mundwinkel zu einem Hauch eines Lächeln’s verziehen bevor sie zielstrebig den großen Schrank ansteuerte in dem früher er seine Kleidung aufbewahrt hatte und in dem sich nun…
Ja, beim öffnen der Schranktüren wurde klar, dass jener der für das Einräumen ihrer Sachen zuständig war, wohl auch sein Leben behalten würde. Gereinigt und ordentlich aufgereiht waren da ihre Sachen. Nur ihre Sachen, kein altes Fitzelchen, nicht einmal der Geruch von Exodus, war noch in diesem Schrank verblieben.
Zufrieden griff sie sich eines ihrer Outfits und bald schon umschloss, fest und bei jeder Bewegung leise knarrend, wieder schwarzes Leder ihren Körper.
Sith-Orden – Aricas neues Quartier - allein