Bastion

Swoop-Bar – Alaton, Shim’rar

Shim'rar legte seinen Kopf schief und seine Lekku zuckten unwillkürlich, als der andere über die Jedi erzählte und was sie getan hatten. Er war skeptisch, denn solche Geschichten hörte man immer wieder mit wechselnder Besetzung.

[Ryl]Nach allem, was ich über die Jedi weiß, sind sie keine kaltblütigen Killer. Sie töten, wenn sie müssen, und leiden dann gehörig darunter. Es sind in meiner Erfahrung die Sith, die zu unnötigen oder unbegründeten Morden neigen.[/Ryl]


Dennoch wollte er den anderen Twi'lek nicht gleich als Lügner abtun. Dazu hatte er keinen Anlass. Dennoch, er hatte bei Ari'a den Fehler gemacht, sie überstürzt zu seiner Schülerin machen zu wollen, und er hatte sich vor langer Zeit entschieden, dass es keine Fehler gab die es zu wiederholen lohnte.

[Ryl]Bist du hier, um Sith zu werden? Oder bist du hier, um den Tod deiner Eltern zu rächen, indem du blind Jedi umbringst, und entweder in den Wahnsinn gehst, weil immer neue Jedi die Galaxis beglücken, oder dein Ziel zu erreichst und keinen Grund mehr hast zu leben?[/Ryl]

Der lilahäutige Twi'lek entschied, dass es etwas Zeit für Pathos war. Er selbst war weder ein Verfechter des Ordens, noch ein erklärter Feind der Jedi. Der selbsternannte Orden der Beschützer der Galaxis war für ihn nicht mehr oder weniger ein Ziel seiner Aktionen wie es ein aufdringlicher Vertreter auf M'haeli wäre, der seinen geheimen Unterschlupf enttarnen konnte.
Alles waren Hindernisse, die vielleicht, vielleicht auch nicht, in seinen Weg gerieten. Dann, und nur dann, würde er sich um sie kümmern, wenn er konnte, oder sie umgehen, falls nicht. Aber wenn sein zukünftiger Schüler die Galaxis weniger differenziert sah, und man ihm dadurch mit schwarz und weiß ein Bild malen konnte, durch das er in die Richtung stürmte, die Shim'rar wollte, dann würde er sich nicht dagegen wehren. Und wenn er dazu lügen und übertreiben musste, dann sollte es wohl so sein.


[Ryl]Die Jedi sind ein Schandfleck in dieser Galaxis, egal, ob sie töten oder nicht. Sie auszulöschen ist ein nobles Ziel, wenn du es richtig anstellst. Ich kann dir dabei helfen, wenn du bereit bist zu lernen und zu gehorchen. Ich spüre großes Potential in dir, aber du musst es kanalisieren und bündeln, wenn du eine Chance auf wahre Größe haben willst.[/Ryl]

Eigentlich war das meiste davon nicht einmal gelogen, reflektierte der Sith. Er spürte tatsächlich etwas in diesem da, auch wenn er nicht sagen konnte, wie stark er wirklich war - oder werden konnte. Und wahre Größe würde er seinem Schüler tatsächlich verschaffen - solange er nicht mit seinem Meister auf Augenhöhe kam.

[Ryl]Überleg dir deine Antwort gut. Und deinen Namen. Ich müsste in jedem Fall deinen Namen wissen.[/Ryl]


Swoop-Bar – Alaton, Shim’rar
 
Bastion – swoop Bar – Alaton, Shim’rar

„Bist du hier, um Sith zu werden? Oder bist du hier, um den Tod deiner Eltern zu rächen, indem du blind Jedi umbringst, und entweder in den Wahnsinn gehst, weil immer neue Jedi die Galaxis beglücken, oder dein Ziel zu erreichst und keinen Grund mehr hast zu leben?“ Das kam ganz auf die Art der Rache an er hatte weder vor blind Jedis zu töten erstens weil er das nicht konnte und zweitens wollte er es nicht mit vielen Jedis aufnehmen das war Sinnlos es gibt für jedes Vorhaben eine Zeit man musste sie nur abwarten.

(twi’leki) „Ich kann nicht blind Jedis abschlachten. Außerdem hab ich mal gehört, dass es für Jedes vorhaben eine Zeit gibt man musste nur abwarten und im richtigen Moment zuschlagen.“ (/twi’leki)

„Die Jedi sind ein Schandfleck in dieser Galaxis, egal, ob sie töten oder nicht. Sie auszulöschen ist ein nobles Ziel, wenn du es richtig anstellst. Ich kann dir dabei helfen, wenn du bereit bist zu lernen und zu gehorchen. Ich spüre großes Potential in dir, aber du musst es kanalisieren und bündeln, wenn du eine Chance auf wahre Größe haben willst.“ Alaton freute sich der Fremde bot ihm Hilfe an doch er verlangte Gehorsam. Für Alaton war das ein fairer Deal, denn er konnte sich mit keinem Jedi messen wenn er nicht lernte. Selbst ein Anschlag aus dem Hinterhalt auf Utopio ist schief gelaufen. „Überleg dir deine Antwort gut. Und deinen Namen. Ich müsste in jedem Fall deinen Namen wissen.“ Der andere hatte Recht Alaton musste sich die Antwort gut überlegen sie könnte sein restliches Leben beeinflussen. Doch in seiner Situation wollte Alaton zustimmen er war ganz unten jetzt konnte es nur mehr aufwärts gehen. Deshalb sprach er:

(twi’leki) „Ich bin bereit zu lernen und zu gehorchen. Mein Name ist Alaton Nihon“ (/twi’leki)

Darauf verbeugte er sich noch einmal um dem anderen seinen Respekt vor ihm zu zeigen

Bastion – swoop Bar – Alaton, Shim’rar
 
**** Com Nachricht an Arica Kolar ***

Arica,

bei unserem letzten Treffen teilte ich dir mit, dass ich nach Korriban gehen würde. Die Gründe dafür mögen vielleicht nicht völlig verständlich sein, aber sie haben ihre Gründe. Pläne verändern sich und ich weiß, dass ich erst einmal herausfinden muss wer ich gänzlich bin ehe ich nach Bastion zurückkehren kann. Die Antwort auf so viele Fragen liegt auf Korriban begraben, auch wenn dies vielleicht noch merkwürdiger klingen mag.

Doch dem ist so und dir dies alles zu erklären würde viel Zeit in Anspruch nehmen. Vielleicht sogar zuviel. Ich selbst muss mich verändern. Es gibt Dinge, die ich hinter mir lassen muss, weil sie mich sonst fesseln und es gibt Dinge ich anstreben muss, weil sie eine Gewisse Bestimmung haben. Dies alles wird dir nicht viel sagen und nur weitere Rätsel aufbringen. Rätsel, die vielleicht gelöst sein werden, wenn wir uns wiedersehen. Eines ist jedoch gewiss, wenn ich zurückkehre werde ich nicht mehr die Frau sein, die du kennen gelernt hast.

Der Orden ist schon jetzt voller niedrigem Gewürm. Die Fäulnis darin hat sich nicht verändert, noch nicht. Ob es eine Veränderung geben wird oder nicht wird man sehen, doch weiß ich, dass ein Leben für den Moment darin keines ist was ich führen werde. Nicht auf diese Art. Wir haben über vieles gesprochen und viele Ansichten teilen wir sogar. Dennoch muss sich etwas bewegen. Langsam natürlich aber es muss. Ich werde auf Korriban damit beginnen. Hier wird sich alles zumindest für mich verändern.

Mein Aufbruch war schnell und dringend. Als ich ging ließ ich meinen Schüler Alec zurück, der verschwunden war und den ich nicht finden konnte. Was aus ihm geworden ist kann ich nicht sagen. Doch weiß ich dass ich einen Fehler begangen habe nicht ausführlicher nach ihm zu suchen. Dies wird er mir übel nehmen zurecht. Dennoch ist es geschehen. Verändern kann ich es nicht mehr. Ehe ich mit mir selbst nicht alles geklärt habe bin ich nicht in der Lage einen Schüler auszubilden und sollte er zurückkehren hoffe ich dass ein nächster Meister weiser in diesem Punkt ist als ich. Vielleicht bist es ja sogar du, die seine Ausbildung fortsetzt, etwas, was mir nur Recht wäre.

Gib auf dich acht Arica und darauf mit wem zu sprichst. Die Wände des Ordens besitzen Augen und Ohren.

Alaine

*** Com Nachricht Ende ***
 
Sith-Orden – Gänge – mit Alec

So, so, Glück gehabt ob des Sturzes und danach durchgekämpft. Wie es aus sah sogar recht erfolgreich, da er weitgehend unversehrt, bzw. recht schnell wieder genesen schien. Alles samt eher Gründe die für, statt gegen den Adepten sprachen und es für Arica noch verwunderlicher machten, das Alaine ihn hatte fallen lassen. Und das Letzteres so war, konnte durchaus als Faktum anerkannt werden, da es auch der Adept bereits klar erkannt hatte.
Langsam, beinahe nachdenklich nickte Arica während sie Alec weiter musterte und ihm zuhörte. Er hatte ihr schon gefallen als er noch Alaine’s „Besitz“ gewesen war. Jetzt wo er wohl wieder zu, Freiwild erklärt wurde, hatte sich dies nicht geändert, auch wenn sie es kaum zeigen würde.
Allerdings, wanderte ihre linke Augenbraue deutlich erkennbar nach oben als er von einem möglichen neuen Meister oder gar einer Meisterin sprach. Machte er sich etwa Hoffnungen? Hatte ihr Eispanzer etwa so nachgelassen das er ihr Interesse bemerkt hatte? Wohl kaum! Vielmehr war es anscheinend nur eine allgemeine Antwort mit einem vagen Wunsch dahinter.
Ein Wunsch, dem sie gar nicht so abgeneigt wäre, wie ihre äußere Haltung in diesem Moment immer noch erahnen ließ.


Löblich! Äußerst löblich!
Allerdings, welcher Meister von Rang wird schon einen abgelegten Schüler aufnehmen?


Dieser kleine Seitenhieb musste einfach sein, war der junge Mann doch im allgemeinen recht selbstsicher. Und ein kleiner Dämpfer tat ihm von Zeit zu Zeit mit Sicherheit gut

Zumindest ohne ihn einer genaueren Prüfung zu unterziehen!

Räumte sie aber auch gleich ein, nur um sofort danach erst einmal das Thema etwas zu wechseln und Alec‘s letzte Äußerung auf zu greifen.

Oh! Ausgezeichnet also? Na dann haben sich die Zustände aber sehr geändert! Zu meiner Zeit war es eher eng und unkomfortabel in einem Standartadeptenquartier! Mal ganz zu schweigen von den Duschen!
Aber egal, …
…du sagst also, du wärest gerade beim Training gewesen? Und du hast es unterbrochen da du meine Gegenwart spürtest?


Ihrer Gegenwart gewahr geworden? Gut, sie war nun mal eine starke Präsenz, aber die wenigsten Adepten würden eindeutig sie erkennen können. Meist fühlten sie nur eine äußerst machtvolle Präsenz. Das Alec direkt sie zu identifizieren vermochte war recht bemerkenswert und lies eine gewisse Bindung vermuten, die Arica ins Grübeln brachte.
Just in diesem Moment meldete sich jedoch ihr Com und mit einem leicht genervten Schnaufen griff sie nach dem kleinen Gerät um sich die Nachricht an zu sehen.
Na, wenn das kein Zufall war! Zumindest würde jemand, der an den Zufall glaubte, dies behaupten. Alaine! Ausgerechnet in diesem Moment!
Ja, das sie auf Korriban war wusste Arica bereits und den Grund dafür hatte Arica durchaus auch bereits geahnt. Mehr als ein Mal hatte Alaine so etwas angedeutet. Das Alaine nun aber auch Alec ansprach…
…Über den Rand des Com‘s hinweg musterte Arica den Adepten … nein falsch, sie musterte ihren Adepten. Genau in diesem Moment wurde ihr klar, dass sie ihn haben wollte. Wirklich und wahrhaftig! Auch wenn Alaine nicht geschrieben hätte, wäre es so gekommen.


Die ist von Alaine! Sie ist auf Korriban angekommen und sie hofft du bekommst einen neuen Meister!

War Arica‘s knapper Kommentar an Alec. Denn mehr würde sie, ihm gegenüber, dazu nicht sagen und wandte sich lieber dem Rest der Nachricht zu.
Alaine‘s letzter Satz lies Arica dann allerdings nur müde grinsen. Oh ja, der Orden hatte durchaus unzählige Augen sowie Ohren und nicht wenige davon gehörten ihr! Gerade Alaine sollte dies doch wissen. Aber gut. Arica fasste den Satz einfach als freundliche Sorge auf und überging es, obwohl sie solch eine Aussage aus anderem Munde durchaus auch als eine Missachtung ihrer Macht auffassen würde.
Gut, Alaine antworten würde sie jedenfalls später, in einer ruhigen Minute und dann würde sie ihr auch mitteilen, das Alec nun der Schüler einer Executorin war.
Jetzt allerdings hieß es diese Entscheidung Alec nahe zu bringen.


Dann sollten wir das Training jetzt wohl fortsetzen?

Beendete Arica die, Nachricht bedingte, längere Pause und musterte Alec fast noch eindringlicher als zuvor um dann nur zu fragen.

Was hast du den trainiert mein Schüler?

Ob er es bemerkte? Direkt gesagt hatte Arica nicht, dass er nun ihr gehörte. Aber wenn er so klug war, wie sie es von ihm erwartete, würde er das entscheidende Wort richtig interpretieren.
Blieb nur noch zu warten ob und wie er darauf reagierte, während Arica sich bereits einem nahen Trainingsraum zuwandte als wäre soeben nichts weiter gewesen.


Sith-Orden – Gänge – mit Alec
 
Swoop-Bar – Alaton, Shim’rar

Shim'rar fand die Antworten des anderen Twi'lek nicht überraschend. Es war das, was jeder in seiner Situation sagen würde, billige Weisheiten auf dem Niveau von Glückskeksen. Aber er konnte Alaton verstehen, schließlich wäre er nicht hier, wenn er über genug Erfahrung verfügte wäre er nicht hier.
Seine Ansichten über das Universum und die Jedi waren jedoch im Moment nebensächlich. Sie würden sich mit der Zeit ändern. Und nach Ansicht des Sith war selbst Respekt und Achtung für die Jedi kein Hinderungsgrund, um ein guter Sith zu sein. Schließlich konnte man jemanden auch hochachtungsvoll töten, nachdem man ihn ausgenutzt hatte.
Was ihn wirklich interessierte war Alatons Meinung zu einem anderen Thema, und seine Antwort war sehr wichtig, wenn auch nur für den Fall, dass Ari'a überlebt hatte.


[Ryl]Dann werden wir diesen Planeten verlassen. Hier gibt es nichts, was du lernen musst, und viel, was du nicht lernen solltest. Aber ich muss wissen, ob du wirklich bereit und fähig bist, zu tun, was nötig ist.[/Ryl]

'Mir zu gehorchen' war eigentlich das, was er meinte, aber er hatte kein Interesse daran, dem angehenden Sith die Gedanken seines Meisters zu der Verderbtheit seines Ordens auf die Nase zu binden.

[Ryl]Oh, und nebenbei, du hast kein Problem damit wie auf manchen Planeten weibliche Twi'lek behandelt werden, oder?[/Ryl]

Sehr subtil, aber besser als nichts. Wenn er sich als verkappter Sklavenrechtler entpuppte würde konnte das Probleme für seine "Zusammenarbeit" mit Ari'a bedeuten, besonders wenn es an Zielübungen oder sowas ging. Aber es bedurfte auch eines richtigen Tests.
Shim'rar ließ seinen Blick für einen Moment durch die Bar schweifen. Plump und einfach wäre es natürlich, Alaton aufzutragen jemanden aus der Menge umzubringen. Aber jeder konnte jemand anderem ein Messer zwischen die Rippen stoßen, selbst Ari'a hatte das geschafft. Aber wie... in dem Moment sah er einen Zelosianer am anderen Ende der Bar. Für das ungeübte Auge sah er aus wie ein Mensch, und Shim'rar wusste nicht, woran ein wirklich geübtes Auge ihn erkennen würde, doch die Macht und ein paar flüchtige Begegnungen aus seiner Zeit bei den Hutts reichten für ihn aus.


[Ryl]Bestell dir einen... eine "Süße Versuchung" - fast purer Zucker mit etwas Fruchtsaft - und bring ihn dem Mann dort hinten, den mit der dunkelgrünen Tunika und der gelben Hose. Überzeug ihn, den Drink anzunehmen und zu trinken. Er wird es überleben - vielleicht.[/Ryl]

Tatsächlich würde der Zucker den Metabolismus des Zelosianers zwar gehörig durcheinanderbringen, und vielleicht würde er das Getränk tatsächlich nicht überleben, aber an und für sich war diese Gefahr nicht groß. Die Frage war vielmehr, ob Alaton es in dem Glauben tun würde, jemand aussenstehendes, unschuldiges damit zu töten.


Swoop-Bar – Alaton, Shim’rar

[OP]@Alaton: du brauchst dich damit nicht zu lange aufhalten, ich würd sagen ein Post, aber ganz wie du magst :)[/OP]
 
Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite(Alice Wear) und andere

Aleah stellte sich mit einem unfreundlichen Gesichtsausdruck vor Alice und hob ihr Schwert bei Adens Kommando fing die Clawdite, die wie eine Zabrak aussah, auch direkt mit einem Angriff an. Ihre Klingen trafen sich surrend, sie brauchte nicht viel Kraft um dagegen zu halten.

„Bist du schon lange seine Schülerin? Wäre wirklich schade, wenn du verlieren würdest, mh? Gerade jetzt, wo du dich an deinen Meister gewöhnt hast? Ist er gut?“

Sie wollte gerade antworten als sie einen Schmerz spürte und zurückwich, die Zabrak hatte sie getreten. Sie war schnell das musste Aleah ihr Lassen aber auch sie hatte den ein oder anderen Trick drauf.

„Lange genug…“

Kommentierte sie nur und streckte die Hand mit dem Schwert aus um die Clawdite mit einem kurzen Machtstoß nach hinten zu werfen. Es hatte zwar nicht den Effekt den Aleah erhoffte doch war ihre Gegnerin einen kurzen Moment unachtsam durch den Stoß. Aleah preschte vor und hieb von unten Nach oben mit dem Schwert nach ihr Alice Parierte den Schlag und Aleah drehte sich etwas um sie herum während sie dabei ihren Ellenbogen in die Seite ihrer Gegnerin rammte bevor sie wieder etwas auf Distanz ging.

„Und du…bist du schon lange ein Nichts in diesen Hallen…?“


Ein kurzes grinsen umspielte die Lippen Aleahs, was ihre Gegnerin konnte das konnte sie schon Lange, sie hob wieder das Lichtschwert und schwenkte es einmal kurz in ihrer Hand, mittlerweile hatte sie sich schon etwas an die Klinge gewöhnt jedoch brauchte es noch viel Zeit bis sie ihr Schwert perfekt würde führen können.

Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite(Alice Wear) und andere
 
NPC Alice Wear


Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aleah, Aden, NPC Clawdite(Alice Wear) und wer eben sonst noch da trainiert

Alice grinste darüber als ihre Kontrahentin zurückwich, doch ihre Freude blieb nicht lange, denn die junge Frau war geschickter in der Macht als sie. Somit stolperte sie durch deren Machtstoß ein Stück nach hinten und konnte dadurch nur schwer die Angriffe blocken, die zu dieser Zeit folgten. Über die Frage wie lange sie schon ein Niemand hier im Orden war knurrte sie nur, denn für ihr Gefühl war sie es schon viel zu lange. Keiner der Sith interessierte sich für sie! Doch jetzt tat es endlich jemand und sie hatte die Chance einen Meister zu bekommen! Dieses Ziel spornte sie an und auch der Unmut darüber, wie lange sie schon ohne Meister dastand. Leider war Aleah ihr weit aus überlegen, was Machttechniken betraf. Durch das Fehlen eines Meistern an ihrer Seite beherrschte sie die Macht nur halb so gut wie sie, dafür schien sie jedoch besser im Lichtschwertkampf zu sein, dank der Übungsroboter hier im Tempel und da sie unverletzt war.

„Tut dein Arm sehr weh? Du scheinst verletzt zu sein, ich sehe es dir doch an! Sollen wir lieber aufhören und ich schau ihn mir mal an? Ich habe Ahnung von sowas. Der Kampf wäre doch so viel zu unfair oder nicht?“

Sagte sie, doch keines ihrer Worte war wirklich so gemeint, denn sie hatte von Medizin wirklich überhaupt keine Ahnung, doch vielleicht fiel sie ja auf ihren Trick hereinein und senkte oder deaktivierte gar ihre Klinge. Als Clawdite war sie ja Meisterin im Täuschen ihrer Opfer und sie wirkte durch ihr gespielte Ausstrahlung wirklich teils liebenswert und glaubwürdig, selbst ihre Stimme.

Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aleah, Aden, NPC Clawdite(Alice Wear) und wer eben sonst noch da trainiert
 
[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]



Unfassbar wie aggressiv Kira auftrat. Ob ihr Benehmen auf die Schwangerschaft zurückzuführen war? Andererseits hieß es doch immer dass bellende Hunde nicht beißen. Die Apprentice konnte sich glücklich schätzen, dass Aden sich nicht auf ihr gereiztes Verhalten einließ. Sowieso würde er einer Schwangeren Frau nichts tun solange sie jedenfalls ihre Krallen bei sich ließ.

„Bloßgestellt? Nun werte Lady dieses Kunststück gelang in meinen Augen lediglich eurem erstaunlich schlechten Benehmen. Zudem rate ich euch es meinem bescheidenen Urteil zu überlassen, mit wem ich zu Sprechen gedenke. Nur ein gut gemeinter Rat: haltet eure Wut im Zaum Mylady… sie steht euch nicht!“

Aden sprach ruhig und ließ keinerlei Aggressivität erkennen. Erstaunlich wie er sich gewandelt hatte in seiner Zeit unter Cadeus. All die früheren Wutausbrüche, der ungezügelte Zorn… die dunklen Energien flossen dort wo sie sollten und behinderten nicht länger seinen Verstand. Das Tier schlief. Mochte es einen langen Winterschlaf halten.

„Es wird sich zeigen welchen Wert die Adeptin besitzt Mylady. Und zwar in dem Kampf den euer Zögling ja leider verweigert.“

Während Aden den trächtigen Kochtopf neben sich weiter anheizte, begann der zumeist verbale Kampf der beiden Adepten. Vielleicht würde er ausgeglichener ablaufen als der Apprentice zunächst vermutet hatte. Aleah hätte unverletzt und ausgeruht sicherlich leichtes Spiel mit dem Wechselwesen gehabt. So aber ließ sich noch nicht abschätzen, wer von Beiden am Ende obsiegen würde.




[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]
 
Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite(Alice Wear) und andere

Es war kein Geheimnis, ihr Arm war sichtlich geschient und ihre Schwachstelle, selbst ein Blinder hätte das gesehen. Alice wurde plötzlich Freundlich.

„Tut dein Arm sehr weh? Du scheinst verletzt zu sein, ich sehe es dir doch an! Sollen wir lieber aufhören und ich schau ihn mir mal an? Ich habe Ahnung von sowas. Der Kampf wäre doch so viel zu unfair oder nicht?“

Aleah verengte die Augen, Aden hatte ihr viel berichtet über die Leute hier und sie war sich sicher das es einfach nur gespielt sein musste. Dennoch stand ihr die Verwunderung ins Gesicht geschrieben und somit ein Moment der Unachtsamkeit. Diesen nutze Alice gnadenlos, sie stürmte auf Aleah zu und hieb mit ihrer Waffe. Aleah hatte Mühe die Schläge zu Parieren, einen Gegenangriff konnte sie in dieser Situation vergessen.

Sie dachte jedoch an die Roboter, sie war zwar keiner jedoch vielleicht funktionierte hier ja das gleiche wie bei ihnen. Gerade als Alice wieder nach ihr treten wollte, wich Aleah aus, Seitlich einen Schritt zurück machend sah sie sich schnell um. Sie entdeckte einige Roboter Einzelteile, kaum größer als eine Faust, aber die sollten reichen.

Aleah deaktivierte die Klinge und streckte die Hand aus, zog sie dann sofort zu sich zurück und mit einer gewissen Genugtuung betrachtete sie die Einzelteile wie sie schnell auf Alice zu flogen. Sofort aktivierte sie ihr Lichtschwert wieder und Fixierte sie…

Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite(Alice Wear) und andere
 
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Quartiere >< Gänge >< mit Arica ]<<{

Natürlich, wer würde schon einen abgelegten Schüler nehmen wollen? Normalerweise nicht gerade ein Qualitätsmerkmal. Wenn die Sache aber so aussah, dass der Schüler unter Todesgefahren gerade noch mit dem Leben davon gekommen war und dann einfach von seiner selbstvergessenen Meisterin links liegen gelassen wurde, sie ihn einfach zurückgelassen hatte, ohne sich überhaupt nach ihm umzusehen, gegen wen Sprach die Lage dann? Alec ließ sich von Aricas spitzer Bemerkung aber nicht aus der Ruhe bringen. Sogar in der Gosse war das nur läppisches Geschwätz.

"Mein Standard für Sanitäreinrichtungen war bis vor kurzem noch nicht sehr hoch, Mylady. Insofern sind die Bäder hier völlig zufriedenstellend."

entgegnete Alec so gemäßigt aber entschlossen wie immer, beendete seine letzten Worte sogar mit einem angedeuteten Lächeln. Es gab keinen Grund ihr die, wohl am ehesten als nicht vorhanden zu bezeichnenden Verhältnisse zu verheimlichen, aus denen er kam. Wenn sie wollte, könnte sie ohnehin alles von ihm erfahren was sie wissen wollte. Er hatte gesehen wir Alaine den Waldschrat getoastet hatte, und dabei hätte man das noch nichmal wirklich als Folter bezeichnen können. Wozu also die Executorin in der Lage sein würde, wollte er lieber nicht an eigener Haut erfahren. Von daher war er ein ziemliches offenes Buch.

Aricas Com-Link meldete sich und sichtlich genervt warf sie einen Blick darauf. Die Überaschung und das Amüsement über den Inhalt der Nachricht verbarg sie nicht.


"Die ist von Alaine! Sie ist auf Korriban angekommen und sie hofft du bekommst einen neuen Meister!"

offenbarte sie Alec schließlich und unvorhergesehen, wer ihr da geschrieben hatte. Der Halb-Nagai hob leicht die Augenbrauen. Wiebitte? Das konnte doch nicht der ganze Inhalt der Nachricht gewesen sein? Was sollte das bedeuteten, sie hoffte, er bekäme einen neuen Meister? War sie total meschuge? Wieso hatte sie ihn denn Fallen lassen, wenn er so sehr einen Meister verdiente? Hatte Arica die Nachricht vielleicht nur arg zusammengefasst und beschönigt? Wahrscheinlich stand in der Mitteilung nur was von wegen, ob man Xanders Leiche schon vom Bürgersteig gekratzt habe? Oder war das nur Alaines kriecherische Sith-Manier, mit der sie nicht als allzu kopflose Gehilfin gegenüber ihrer Vorgesetzen dastehen wollte? Doch eigentlich war es egal. Ganz gleich, welche Worte sie gesendet hatte: Sie konnte ihm den Buckel runterrutschen. Ihre Worte bedeuteten nichts mehr und würden ihm auch nichts nützen.

Alec hatte abgesehen von den leicht hochgezogenen Augenbrauen diese Nachricht von Alaine gegenüber Arica nicht weiter kommentiert, doch das war wohl auch überflüssig. Der Blick der Sith-Executorin hatte sich wieder auf ihn festgekrallt und Xander glaubte, in ihren Augen eine Veränderung zu entdecken, als wenn etwas Verborgenes nun zu Tage gebracht wurde.


"Dann sollten wir das Training jetzt wohl fortsetzen? Was hast du denn trainiert mein Schüler?"

sagte Arica schließlich mit ihrem beinah unerträglich irisierenden Blick, das hübsche Gesicht nur scheinbar unberührt. Sofort machte es Klick bei Alec, hatte er auf jenes doch gehofft und spekuliert. Erneut deutete er die leichte Verbeugung an, bevor er sprach.

"Nur ein bisschen Konditions- und Krafttraining, meine Meisterin."

entgegnete Alec beinahe beiläufig und folgte seiner neuen Herrin zum nahe gelegenen Trainingsraum, stets ihrer betörenden Erscheinung im peripherem Blick gewahr.

}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Quartiere >< Gänge >< mit Arica ]<<{
 
NPC Alice Wear


Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aleah, Aden, NPC Clawdite(Alice Wear) und wer eben sonst noch da trainiert

Die junge Frau fiel zwar nicht auf ihren Trick herein, doch reichte ihr schon, dass sie zumindest gezögert hatte. Alice griff sie mit mehreren Schwertattacken an, doch einen wirklichen Treffer erzielte sie nicht. Doch immerhin drängte sie Aleah immer weiter nach hinten, so dass es dieser nicht möglich war von sich aus einen Angriff zu starten, doch gerade als sie versuchte ihr in die Magengrube zu treten, wich die Arkanianerin ihrem Fußtritt aus und schleuderte einige Schrotteile auf sie. Zu spät reagierte die Clawdite und einige Teile trafen sie am Kopf, so dass sie zwischendurch ihre Konzentration verlor und ihr wirkliches Wesen für einige Sekunden hinter der Zabrakfassade durchschaute.

„Argh...“

Schnaubte sie, doch sie konnte sich nicht weiter mit diesem Schmerz beschäftigen, da Aleah sie bereits wieder mit ihrem Lichtschwert angriff. Gerade noch rechtzeitig hob sie ihre Klinge vor ihren Brustkorb, ehe jene diesen durchbohrt hätte. Die Klingen knallten hart und laut aufeinander und Alice hielt Aleah in dieser Pose, so dass die Klingen für einige Sekunden aneinander gepresst worden. Beide sahen sich hasserfüllt an und ihre Gesichter wirkten nun noch unheimlicher als zuvor. So konnte dies wirklich nicht weitergehen, aber sie hatte ja noch zwei Asse im Ärmel. Daher zückte Alice nun ihr wahres Lichtschwert und hielt nun zwei Schwerter in der Hand.


„Überraschung!“

Meinte sie, drehte sich um die eigene Achse, um sich aus der steifen Pose zu befreien und griff sie nun mit zwei Lichtschwertern an und bewegte sich noch schneller als vorher, so dass Aleah allerhand zu tun hatte all ihre Angriffe zu blocken.


„Jetzt kannst du zeigen wie sportlich du wirklich noch mit deinem Arm bist. Übrigens...die Schiene steht dir nicht.“

Meinte sie grinsend und drängte sie nun langsam gegen die Wand.


„Würdest du sagen, dass dein Meister streng ist? Ich meine...ich muss mich ja darauf einstellen... .“

In diesem Moment traf Alice die junge Frau am rechten, verletzten Oberarm und traf sie dabei mit Absicht mit der echten Waffe und nicht mit dem Trainingsschwert von Aden. Daher war die Verletzung mehr als eine Brandwunde.

„Hast du wirklich geglaubt, ich gebe mich mit diesem Spielzeug zufrieden?“

Fragte sie grinsend und deutete auf das Trainingslichtschwert in ihrer anderen Hand.

Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aleah, Aden, NPC Clawdite(Alice Wear) und wer eben sonst noch da trainiert
 
[ Bastion | Bastion Center | militärisches Hauptquartier | Sternjägerkorps | auf dem Weg zum Büro | Jacen Foster (NPC) allein ]

Allmählich erholte sich Bastion Center von der zweiten gewaltigen Schlacht, die vor zwei Tagen im gesamten Orbit sowie gleichzeitig am Boden getobt hatte. Riesige Baudroiden bauten hier Stück für Stück die zahlreichen zerstörten Gebäude im Stundentakt wieder auf. Bastion kehrte ganz sachte zu seinem alten, prachtvollen Prunk und Glanz zurück. Die Elite hatte sich schon längst an den Alltag wieder gewöhnt, während ärmere Schichten im Stillen weiter um ihre Verluste trauerten. Ein starker Kontrast, der mittlerweile im politischen Zentrum der imperialen Macht herrschte und für jeden einzelnen Bastioner deutlich spürbar war.

Jacen Foster, der Anführer der 152. imperialen Staffel, trug eine graue Uniform als er gelassen das militärische Hauptquartier betrat. Die Verwaltung hatte ihm in der zehnten Etage – im Westflügel – ein kleines Büro überlassen. Nun kümmerte sich der Staffelführer schon seit zwei Tagen um einen möglichen Ersatz für die beiden offenen Stellen. Einen Tag vorher hatte er schon eine offizielle Stellenanzeige im imperialen HoloNet ausschreiben lassen. Gelassen ging der Pilot durch die hellen Korridore. Hin und wieder kam ihm der eine oder andere Beamte entgegen. Auch Droiden kreuzten seinen Weg, aber allmählich hatte sich Jacen an diesen seltsamen Anblick gewöhnt. Er glättete seine Uniform, bevor er das provisorische Büro betrat.

Ein stattlicher Berg an unzähligen Bewerbungen hatte sich seit seinem letzten Besuch auf seinem Schreibtisch angehäuft. Mit einem lauten Seufzer ließ sich der Staffelführer auf dem quietschenden Sessel nieder. Bürokratie war nie sein Fall gewesen, denn in erster Linie war er Pilot. Doch seit sein Freund Janson Sez, der ehemalige Alphawolf, aus medizinischen Gründen zurückgetreten war, war er auch für diesen Papierkram zuständig. Innerlich hoffte er darauf, dass die beiden Lieutenants der Staffel, Aiden Thiuro und Kyra Tey, ihm einen Teil der Arbeit abnahmen. Bisher waren sie noch nicht in Erscheinung getreten, doch er hatte ein Auge auf die zwei, denn nach Ablauf dieser Woche musste er einen Stellvertreter bestimmen. Erneut kam ein Seufzer über seine Lippen.

Aufmerksam studierte Jacen eine Bewerbung nach der anderen. Unterschiedliche Typen hielten sich für eine Stelle bei der imperialen Elitestaffel für gut genug. Die zahlreichen Formulare strotzten nur so vor internen Auszeichnungen, Beweisen von Können und einem Hauch an Selbstüberschätzung, welcher vielen Piloten eigen war. Auch einige Wolves konnten diesen negativen Charakterzug nicht ablegen, weshalb Foster hier mehr oder weniger ein Auge zudrückte. Etwa zwölf Bewerber stachen, nach einer ausführlichen Sichtung, besonders hervor. Speziell Alan Farreck und Clare Beckett - beide Pilot Officer - sah Jacen als ordentliche Favoriten. Trotzdem wollte er auch in dieser Sache objektiv bleiben. Schnell schrieb er ein individuelles Anschreiben für die zwölf Bewerber. Sie sollten sich zu verschiedenen Tests – im Bereich Wissen, Medizin und Sport – einfinden. Danach standen noch ein Gespräch und eine letzte Simulation auf der Liste, welche die Bewerber absolvieren mussten. Nach Jacen Fosters Rechnung sollten am Ende maximal drei oder vier Teilnehmer übrig bleiben.


[ Bastion | Bastion Center | militärisches Hauptquartier | Sternjägerkorps | Büro | Jacen Foster (NPC) allein ]

[OP: @ Mirakula und Goombakiller: Die Test könnt ihr ja im Alleingang spielen und euch da eventuell schon kennenlernen. Danach stoße ich mit Aiden beim Gespräch dazu. ;) ]
 
[Center ~ Sith Orden ~ Verborgene Gänge ~ Folterkammer] – Darth An'ggrath

Es war noch nicht lange her, das die Generalamnestie über den Orden der Sith und dessen Mitglieder verhängt worden war. Noch nicht sehr lange. Stunden, vielleicht einen halben, möglicherweise knapp einen ganzen Tag. An'ggrath wusste es nicht, Zeit war in seinem Leben ein so unbedeutender Faktor geworden, wie die Tatsache – und um aktuell zu bleiben – ob er im großen Schisma der Sith nun Loyalist oder Usurpator gewesen war. Es kümmerte niemanden mehr. Oder besser gesagt: Es sollte niemanden mehr etwas kümmern. Für ihn jedenfalls war der Krieg vergangen, vergessen. Augenscheinlich. Nicht im Innern aber. Denn An'ggrath war einer der Usurpatoren gewesen. Stark genug, nicht in den Kämpfen die man eigentlich nur als blutiges dahin schlachten von wem auch immer bezeichnen konnte zu sterben und seinen Weg bis hinein in den Orden zu finden. Der Kubaz wand sich kurz um und fixierte einen Tisch auf dem allerlei glänzende Metallapparaturen zu finden waren. Immer wieder blitzte es leicht auf, als sich das Licht der beiden einzigen Fackeln in dieser gedrungenen Kammer darin brach. Der neue Imperator hatte ihm ein neues Leben ermöglicht. Ihm und allen anderen der Hundertschaften die dem Exekutor Menari in den Krieg gefolgt waren. Zumindest jenen, die es auch überlebt hatten, dachte er, mit der für seine Spezies dabei üblichen anatomischen Verrenkung die man als Grinsen bezeichnen konnte.

„Du wirst nicht der Einzige sein, der in diesen Tagen verschwindet, vielleicht findest du darin Trost... “

Durchschnitt seine Stimme mit einem Mal die beinahe Stille der Folterkammer. Wohlwissend das der entkräftete und geschundene Geist in dem ebenso ramponierten Körper vor ihm keinen Trost finden würde. An'ggrath trat an den steinernen Altar heran. Altar zwar genauso falsch wie Foltertisch, aber Steinklotz war zu plump um dieses auf seine ganz spezielle Art, kunstvoll verzierte und doch krude Gebilde zu betiteln. An Händen und Füßen gefesselt lag ein Wesen darauf, das deutlich kleiner war, als die Körper, für die der Altar geschaffen wurde. Was An'ggrath aber nicht daran gehindert hatte den Angehörigen der insektioden Spezies doch einzuspannen. Insekten. Chitin bepanzerte, köstlich gefüllte Leckerbissen. Er war alles andere als ein Feinschmecker, oder der Völlerei anheim Gefallener. Doch der Sith Meister machte hier eine Ausnahme. Er gönnte sich diesen exquisiten Leckerbissen, weil er jemanden... aus dem Weg schaffen wollte. Ein Rivale noch aus der Zeit vor dem Krieg. Jemand der ihm sofort in den Sinn gekommen war, als die Generalamnestie verhängt worden war. Und jetzt stand er vor dem entkräfteten Leib des Gand. Entzückt weil An'ggrath den Geschmack des Wesen schon beinahe greifen konnte, voller boshahfter Freude, ob des baldigen Ablebens dieses Geschöpfs und noch unheiligere Gedanke und Gefühle brodelten in ihm, die sich alsbald daran laben würden, wenn er dieses Tier verspeiste, ohne es sofort zu töten. Hass in seiner reinsten Form schlug dem Lord entgegen, stärker als er ihn selbst manches Mal empfunden hatte, aber das machte diese Gelegenheit für ihn nur noch köstlicher. Als es schließlich in Verzweiflung umschlug, bekam sein Festmahl einen süßlichen Geschmack. Er hatte gesiegt, in mehr als nur einer Form...

Stunden später, die Fackeln hatten mittlerweile eine deutlich spürbare Hitze in der gedrungenen, aus tiefdunklem Stein geformten Kammer erzeugt, hallten Schritte durch den Gang der am Eingang zur Folterkammer endete. An'ggrath hatte wie es schien die Zeit vergessen, oder sich mit dem Angehörigen der Gandspezies mehr Zeit gelassen als angenommen. Daher hatte er jetzt keine Zeit mehr die Überreste des aufgefressenen Gand zu beseitigen, weshalb er die aufgebrochenen und teils abgerissenen Gliedmaßen einfach auf dem Alter ließ, wie sie seit dem Ende seiner Mahlzeit dort lagen. Der Kubaz reinigte sich die Hände und dachte einen Moment lang daran, wie viel stilechter ein Holofilmregisseur es befunden hätte, wenn er diese so profane Aktion mit Blut vollbracht hätte. Das Äquivalent eines Räusperns drang aus seiner bedeckten Schnauze und er streifte die Handschuhe über, die sein reichlich verschlungenes und von einigen Schädeln verziertes Outfit komplett machten. Überwiegend menschliche fanden sich darunter, aber wiesen einige auch Formen anderer Spezies auf. Und das einer davon an einen Gand erinnerte, war gewiss kein Zufall...


„Interessante Wahl für einen Treffpunkt. Und ansprechend auf eine so... tiefgreifende Art und Weise.“

Ertönte mit einem Mal eine basshaltige Stimme hinter dem Kubaz. Deren Produzent war ein, beinahe nicht mehr in den Raum passender Togruta. Wenn man es wusste, konnte man es erkennen. Aber das reichlich oppulente Gewand des Sith wurde durch zahlreiche Ketten und Bänder die mit scheinbaren Perlen in rot, weiß und schwarz verziert waren. Eine rote Maske, die schwarz gemustert war befand sich vor dem Gesicht des Sith Lords, nur scheinbar alles absolut verdeckend. An'ggrath wusste das deren Träger dahinter praktisch keine Behinderung durch jenen Gegenstand erdulden musste. Im Gegenteil, sie war mit rudimentären und simplen, aber nützlichen Funktionen ausgestattet. Wenngleich er sich noch immer fragte, weshalb der Sith sie überhaupt trug. Das Potenzial und das Können das er bereits in der Macht zu Tage gelegt hatte, reichte aus solche Spielereien zu kompensieren.

„Lord Dhar'leth. Wie erfreulich das ihr meiner... Einladung nachkommt.“

Heuchlerisch, falsch und durchzogen von Arroganz erklang die Stimme des Kubaz. Sein Gegenüber das mit seinen knapp zwei Metern Körpergröße ihn sichtlich überragte und beinahe die tiefe Decke streifte, reagierte nicht auf das was in seiner Stimme mitschwang. Dafür kannten sie sich zu lange...

„Alte Bekanntschaften pflegt man.“ War alles, was er dazu sagte.

An'ggrath wartete einen Moment dann trat er wieder zum Alter hin. Stützte seine Hände darauf ab, die Überreste des Gand – dessen letzter Todeskampf noch immer den Raum mit Gefühlen schwängerte – nicht beachtend. Er hatte den Sith Lord aus einem bestimmten Grund hierher zitiert. Denn auch wenn die Herrschaft des neuen Imperators bisher nur kurz war, so hatten sich schon so manche Dinge herum gesprochen. Unerfreuliches... aber auch manches das viel versprach. Und An'ggrath war alles andere als einer der Sorte, der wartete und wartete, bis sich eine Chance auftat. Er wusste wie Dhar'leth zu ihm stand und er zu dem Togruta. Wenngleich beide im Krieg des Ordens auf unterschiedlichen Seiten gestanden hatten, hatte sich der gemeinsame Ausbildungsweg nicht auslöschen lassen. Dhar'leht sah das ähnlich wie der Kubaz. Lieber hatte er einen ehemaligen Feind, den er ausreichend kannte, an oder auf seiner Seite, als jemanden dieser neuen Emporkömmlinge, die begannen die Reihen der Sith nachzufüllen und der nicht... vertrauenswürdig war. Aber wem sollten die beiden etwas vor machen. Sie vertrauten sich nur so weit, wie sie gerade im Moment auseinander standen. Und in dieser düsteren, kaum erhellten winzigen Folterkammer war das nicht gerade weit. Doch weit genug, das sie beide ein solches Treffen für... nützlich erachteten.


„Das beginnende Zeitalter... Nun. Ich denke das es sich als nützlich erweisen könnte, wenn man sich die Generalamnestie zu Herzen nimmt und gewisse Pfade gemeinsam beschreitet.“

„Erklärt mich nicht zum unbedarften Narren, An'ggrath. Ihr wisst so gut wie ich, das den Gerüchten in den Gängen des Ordens genug Wahrheit inne wohnt und habt euch deswegen dazu entschieden.“

Dhar'leth mit seinem kurzen aufbrausen ein wenig aufzurütteln war durchaus im Interesse des Kubaz gewesen. Lag darin doch meist die größtmöglich zu erzielende Wahrheit bei einem Sith. Und scheinbar hatte sich der andere Lord bereits ebenfalls seine Gedanken dazu gemacht.

„Ich komme just von einer Unterredung mit Darth Krevakalic, der ähnliche Intentionen wie ihr hegt. Allerdings ließ der ungeschlachte Mensch deutlich genauere Ziele verlauten. Um genau zu sein hat er überhaupt Ziele kund getan, die er anstrebt. Ganz im Gegensatz zu euch, Lord An'ggrath. Ihr ersucht mich um dieses Gespräch und tut nichts weiter, als wie ein minderwertiger Diener auf Gefallen zu hoffen.“

Lachend reagierte der Kubaz auf die Worte des Togruta Sith. Wand Dhar'leth den Rücken zu und machte sich kurze Zeit daran ein paar Werkzeuge die für den Altar gedacht waren wieder sachgerecht aufzureihen. Das diabolischere, schon allein durch sein aussehen Schmerz verursachende Gerät an der Wand hatte er nicht benötigt. Aber vielleicht würde er sich bald ein Opfer suchen, an dem er die diversen Geräte ausprobieren konnte. Macht war Wissen und Wissen umfasste auch die Arten und Weisen einem Körper größtmögliche Schmerzen zuzufügen, ohne ihn vergehen zu lassen. Etwas, was An'ggrath sehr, sehr gerne Tat. Das Festmahl war tatsächlich eine Ausnahme, die Folter allerdings nicht.

„Das mag daran liegen das ich nicht ein derart törichter Geselle bin wie Krevakalic der Entfesselte... nichtsdestoweniger habt ihr Recht erkannt, weswegen ich euch sprechen wollte. Lord Dhar'leth. Kommen wir zum Wesentlichen...“

Und damit trat er an den Sith heran, begann mit ihm gemeinsam den Weg zurück, durch die geheimen und gewundenen Gänge...

[Center ~ Sith Orden ~ Verborgene Gänge ~ Folterkammer] – Darth An'ggrath, Lord Dhar'leth

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Sith Meister Darth An'ggrath
Lord Dhar'leth

Die Menschen sind wie Maden im Fleisch einer Leiche.
Gefangen in einem Verlies aus kaltem Fleisch, hilflos und ohnmächtig,
unwissend treiben sie ihrem unausweichlichem Schicksal entgegen.
 
Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere

„Überraschung!“

Ja überraschend war es wirklich als die Clawdite das zweite Schwert aus dem Ärmel Zog, innerlich fluchte Aleah, hätte sie nur beide Arme Frei so würde auch sie die Möglichkeit haben mit zwei Schwertern zu kämpfen aber die verdammte Schiene machte es ihr unmöglich. Die Clawdite wurde noch um einiges Schneller sodass Aleah Schwierigkeiten hatte die Angriffe zu Parieren.

„Jetzt kannst du zeigen wie sportlich du wirklich noch mit deinem Arm bist. Übrigens...die Schiene steht dir nicht.“

Aleah knurrte die Clawdite hatte ein großes Mundwerk und sah sich scheinbar schon Siegessicher da sie wieder etwas über ihren Meister fragte.

„Du wirst nie erfahren ob er das ist und einstellen wirst du dich auch nicht können wenn du entweder Tot oder gebrochen vor mir auf dem Boden liegst!“

Knurrte Aleah nur ehe sie von der einen klinge getroffen wurde, dieser Schmerz war nicht zu vergleichen mit dem Schmerz der Trainingsrobotern und den Übungslichtschwertern, sie roch einen Moment den Geruch von verbranntem Fleisch und spürte den Tiefen schmerz in ihrem Arm, das musste ein Echtes Lichtschwert sein, der Kommentar der Clawdite bestätigte dies nur noch.

In ihr Brodelte und Kochte es und die Clawdite und ihr scheinbarer Vorteil machten es nicht wirklich besser, Aleah stemmte ihr Lichtschwert gegen die Gekreuzten Klingen der Clawdite bevor sie ihr das Knie in den Bauch rammte und die nach Luft ringende wieder etwas auf Abstand brachte. Mit einer kurzen Drehung und vier Schritten ging Aleah zur Seite und sah kurz auf ihren Arm, ein kleiner Schnitt war durch die Kleidung und durch die Haut zu sehen, sie konnte wohl froh sein das sie nur so leicht erwischt wurde…ansonsten wäre der Arm sicher nicht mehr dort wo er sein sollte.

Kurz sah sie zu Aden, sie würde ihn auch heute nicht enttäuschen, knurrend sah sie auf die Anstürmende Clawdite, sie war Schnell aber sie konnte besiegt werden und wie wundervoll würde das Gefühl sein wenn Aleah sie mit diesem „Spielzeug“ besiegen würde. Schnaufend hob sie die Klinge und machte den Anschein als wolle sie die Schläge wieder Parieren doch als sie zum Schlag ausholte wich Aleah nach hinten hin aus und versuchte mit ihrem Schwert nach dem Gesicht der Clawdite zu schlagen, heraus kam nur eine kurze Berührung der Wangen, sicher nicht so schmerzhaft dank des Trainingslichtschwertes, aber es würde ihr vor Augen führen das Aleah bei weitem nicht so unfähig war wie sie vielleicht dachte.

Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere
 
NPC Alice Wear


Alice lachte schnaubend, als dies Arkanianerin meinte, sie würde bald tot oder gebrochen vor ihr liegen.


„Du träumst eindeutig zu viel, mein junges Fräulein.“


Meinte Alice, doch der Stoß in ihre Magengrube ließ sie doch ein wenig nach hinten taumeln und nahm ihr die Luft für einen weiteren fiesen Spruch. Wütend stürzte sich Alice auf die junge Aleah und griff sie mit mehreren Lichtschwertattacken an, doch plötzlich täuschte sie eine Abwehr vor und traf sie im selben Moment im Gesicht. Erschrocken wich die Clawdite zurück und verlegte das eine Lichtschwert mit in die andere Hand, um mit der nun freien Hand ihr Gesicht abzutasten. Zum Glück schien sie nicht weiter groß verletzt zu sein, durch die schwache Klinge, doch war die Stelle mit Sicherheit rot oder leicht verbrannt.

„Chuba! Bona nai kachu!!“
Hey! Jetzt bist du echt in Schwierigkeiten!

Schimpfte sie auf huttisch und griff sie wieder mit beiden Schwertern an. Doch der Kampf ging lange so weiter. Viel zu lange, so dass Alice sich gezwungen sah andere Maßnahmen zu ergreifen. Mitten im Kampf änderte sie ihre Gestalt und war nun ein fast exaktes Abbild von Aleah. Vielleicht würde dies ja etwas ablenken sich selbst zu bekämpfe und zu sehen, wie sie auf andere wirkte.

„Schau nicht so erschrocken! Ja, genau so siehst du aus! Erschreckend, nicht wahr?!“


spottete sie mit einem Grinsen auf den Lippen.

Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aleah, Aden, NPC Clawdite(Alice Wear) und wer eben sonst noch da trainiert
 
Bastion – swoop Bar – Alaton, Shim’rar

Die Aufforderung des Sith überraschte ihn. Seltsam warum sollte er einer Fremden Außenstehenden Person einen Drink spendieren. Das war das Gegenteil von dem, das er sich von einem Sith erwartete. Er ging auf die Bar zu doch plötzlich fiel ihm ein was der Sith noch gesagt hatte: Er wird es überleben – vielleicht. Er hatte aber nicht verlangt, dass er Gift ins Getränk tun sollte außerdem hatte Alaton keines dabei. Da kam plötzlich eine Erinnerung aus der Schule über ihn. Er hörte seine Lehrerin sprechen: „Nicht alle Rassen in der Galaxis vertragen bestimmte Lebensmittel. Zum Beispiel gibt es welche die von Zucker sterben können.“ Genau diese Rasse war der Fremde und Alaton sollte ihm eine „Süße Versuchung“ spendieren um ihn umzubringen. Er schaute über seine Schulter den Sith an seine Gesicht war hart wie Stahl und er konnte in seiner Mine nichts als Kälte sehen.

Alaton bestellte sich eine „Süße Versuchung“ bezahlte und ging mit dem Getränk zum besagten Mann. Alaton hatte noch keinen Plan wie er es anfangen sollte den Mann davon zu überzeugen sich in den Tod zu trinken. Deshalb begann er mit dem Fremden zu reden, irgendetwas um Zeit zu gewinnen und sein tödliches Vorhaben ausführen zu können. Da kam Alaton plötzlich eine Idee er bot dem Fremden den Drink an den er noch in der Hand hielt. Dieser lehnte ab denn er vermutete Gift darin. Um ihn zu überzeugen begann Alaton über seine Kultur zu erzählen er schwindelte alles Mögliche zusammen:

In seiner Kultur sei es Brauch, dass wenn zwei in der Bar miteinander reden der, der mit dem Gespräch begonnen hatte dem anderen einen Drink spendiert. Zur Bekräftigung nahm er einen Schluck aus dem Becher und hielt ihm den Fremden hin. Auf seinen Fragenden Blick antwortete er, dass er nur getrunken habe um ihn zu überzeugen, dass kein Gift im Becher ist. Der Fremde, der den Twi’lek nicht verärgern wollte nahm Alaton den Becher ab und entleerte ihn mit einem Zug. Alaton nickte und lächelte. Darauf drehte er sich um und ging zu dem Sith zurück als er dem Fremden keuchend umfallen hörte lächelte er ein weiteres Mal. Er fragte den Sith:


(twi’leki) „Seid ihr zufrieden?“ (/twi’leki)

Bastion – swoop Bar – Alaton, Shim’rar
 
- Bastion - Center - Hotel Corellian Confort - Cassie, Aiden -

Aiden zeigte nun Qualitäten auf die sei von ihm gar nicht kannte. Cassie hatte eigentlich gerade vorgehabt sich in schlechten Gedanken an ihren Bruder und einer großen Badewanne voller Leid zu aalen und da hatte er sie einfach mit kräftiger verbaler Hand aus jenem Morast gezogen. Aus dem Morast in seine herrlich starken Arme. Cassie die von Aiden locker um mehr als 20 cm überragt wurde lehnte sich gegen seine Brust und schloss die Augen. Ungestört waren sie hier in der Tat....sie würden in Zukunft selten ungestört sein. Und unbeschwert würden sie vermutlich sogar nie sein können. Er war der Flight Lieutenant sie war der Pilot Officer, sie lebten beide für ihren Dienst als fliegende Soldaten. Ihre Liebe steckte irgendwo zwischen Leidenschaft und Heimlichkeit mitten zwischen den beruflichen Pflichten. Es würde in Zukunft sehr wenige Momente geben in denen sie sich emotional wie körpererlich nahe sein durften, einfach wie ein normales Paar auftreten können......er war der Lieutenant sie war der Pilot Officer...sie würden sich niemals offiziell zueinander bekennen können.

Aiden du legst so eine wahnsinnig gute Karriere hin, wenn wir im Dienst erwischt werden droht besonders dir schlimmeres als meine wütende Schwester....wenn du es wünscht lasse ich mich versetzen.

Natürlich liebte sie es bei den Wolves zu sein, sie liebte es direkt nach der Offizierschule so einen Zucker wie den Eintritt in die Eltie bekommen zu haben, aber ihn liebte sie mehr. Und allein der Gedanke daran das Aiden eines Tages wegen ihr bestraft und degradiert werden könnte war für sie mehr als schmerzlich und unerträglich. Dafür würde sie die noch am Anfang stand und Karrieretechnisch noch nicht wirklich was zu verlieren hatte gern in einer langweiligen Staffel im Outer Rim dienen.

Ehrlich das würde ich tun...

Aiden beantwortete diese Frage mit einem Kuss, oder beantwortete sie auf diesem Weg einfach nicht. Es war vermutlich das beste solch schwerwiegende Dinge nicht zu besprechen oder gar in Betracht zu ziehen. Dann mussten sie eben aufpassen, dann mussten sie eben ihre Liebe in aller heimlichkeit ausleben.....auch das würde sie voller Überzeugung tun. Auch ein schlechtes Gewissen anderen gegenüber würde sich bei ihr nicht einstellen. Aiden bevorzugte sie mit absoluter Sicherheit nicht im Dienst, sie erwartete dies nicht....nein sie wollte es gar nicht. Für solch ein Vitamin B war sie selbst viel zu professionell und ergeizig. Jeder Erfolg oder auch Misserfolg in ihrer kommenden Karriere sollte gefälligst auf ihrem Mist wachsen..........



…..... Cassies Körper glühte noch vor Hitze als Aiden ihre körperliche Verbindung löste und sich neben ihr an sie schmiegte. Cassie lächelte ihn verträumt an als sie ihm durchs dichte schwarze Haupthaar strich und ihm die eine oder andere verschwitzte Strahne aus dem perfekten markanten Gesicht strich. Er sah jetzt und hier mehr als hinreissend aus, er grinste und wirkte irgendwie verausgabt aber auch sehr zufrieden. Die junge Frau lies ihre Hände unter die Bettdecke wandern und strich ihm über seinen muskulösen Bauch und die ebensowenig von Speck bedeckte Seite. Er selbst strich über ihren nun sehr gut durchbluteten (Cassie litt normalerweise unter permanent kalten Füßen) Körper, was trotzdem sie sich bis eben ausgiebig geliebt hatten heftige Schauer durch ihren Körper fahren lies. Und jene Gefühle, dachte sie bei sich, sind jede verdammte Heimlichkeit wert, jede Gefahr und jedes Risiko....er war alles wert, zur Not ihr ganzes Leben...


..Nach der körperlichen Liebe passierte etwas das für die junge Pilotin fast noch berauschender war (nur fast ;)) Aiden legte in ihrer Gegenwart völlig normales und unverschlossenes Verhalten an den Tag. Man konnte fast meinen es existierten zwei von ihm, der kalte und gefühllose Aiden der in der Öffentlichkeit erbarmungslos und unnahbar auftrat und nur in ihrer Gegenwart der freundliche liebenswerte Aiden der sich nicht davor scheute Gefühl zu zeigen.....oder gar witzig zu sein. So verbrachten die beiden Liebenden eine ganze Weile einfach nur damit sich über völlig normale, vielleicht sogar belanglose Dinge zu unterhalten. Aiden machte sich sogar über die Ordnung in ihrem Zimmer lustig!

Hey! Hier ist es nicht chaotisch Mister!


Sie blickte sich prüfend in ihrem doch etwas überladen wirkenden Raum um und rechtfertigte ihre „Ordnung“.

Ich hab da ein gewisses Prinzip wenn ich sortiere okay!?

Scherzte sie munter auf seine „Einwände“ und schlug ihm mit sanfter Kraft auf den nakten Arm.

Das Cassie Prinzip..das verstehe nur ich!

Und plötzlich weckte jene Konversation gewisse Neugierde in ihr, sie wusste sehr wenig über Aiden hatte aber mitbekommen das er auf Bastion wohnte.

Weist du ich weis nichteinmal wie alt du bist, ich denke ja du bist total alt!


Sie foppte ihn munter grinsend weiter wobei sie wirklich nicht genau wusste wie alt er war, die Corellianerin meinte ihn aber sehr richtig ungefähr im Alter ihres Bruders John ein zu ordnen.


Aber ich weis wohl das du hier auf Bastion lebst. Etwa in Center? Ach jeder lebt in Center...ZEIG MIT DEINE WOHNUNG! Dann werde ich mal deine Ordnung überprüfen HERR Junggeselle!

- Bastion - Center - Hotel Corellian Confort - Cassie, Aiden -
 
Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere

Mit einer gewissen Genugtuung beobachtet Aleah wie sich die Clawdite an die Wange fasste nun musste sie erkennen das Aleah ihr Paroli bieten konnte. Die Freude wehrte jedoch nicht lange, der Schmerz trieb sie zurück auf den Boden der Tatsachen, genau wie das Fluchen der Clawdite.

„Chuba! Bona nai kachu!!“

Die Clawdite griff schnell an und Aleah hatte wieder einige Mühe beide Schwerter abzuwehren. Irgendwie schaffte sie es doch weitestgehend die Schläge abzuwehren der Kampf ging lange so weiter ohne Wendung, dann Plötzlich sah sich Aleah sich selbst gegenüber. Erschrocken wich sie zurück und schnaufte schwer.

„Nein nicht erschreckend…wenn ich aussehen würde wie du, würde ich mich auch lieber in mich verwandeln.“


Sie grinste leicht und stellte sich wieder in Angriffsposition.

„Um die Illusion perfekt zu machen solltest du dein Schwert werfen und deinen Arm nicht mehr bewegen …“

Sie probierte einfach mal das aus was die Clawdite die ganze Zeit machte, sie war sich zwar sicher das sie nicht so handeln würde, sie würde sicher jeden Vorteil nutzen der sich ergab. Vielleicht sollte sie ihr einfach dabei helfen, genügend Abstand hatten sie zueinander. Sie schnaufte und streckte die Hand etwas aus, sie begann sich zu Konzentrieren und schon bald sollte die Clawdite ein rucken in ihrem richtigen Lichtschwert spüren können, fast als wolle es jemand gewaltsam aus ihrer Hand reißen.

Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere
 
Bastion - Center - Sith Orden - Janem Quartier - Wohnbereich Janem


Rauch stieg auf von den Vororten von Center. Zumindest sah es aus wie Rauch der von den Feuern des Krieges aufstieg. Aber bei genauem hinsehen war es Staub, den die riesigen Baudroiden aufwirbelten, welche mehr mobilen Fabriken ähnelten als Droden. Vorne trugen sie den Schutt ab den das Bombardement und die Explosionen hinterlassen hatten und hinten entstanden neue Häuser und Türme aus Glas und Stahl um die Wunden zu schließen und aus Center wieder eine Hauptstadt zu machen. Nicht mehr lange und nichts mehr würde an den Aufstand und den Bürgerkrieg erinnern der hier getobt hatte und das Imperium beinahe auseinander gerissen hatte.

Janem stand am Panoramafenster seines Quartieres und sah dem treiben eine Weile zu. Sein Schüler Vincent hatte sich in eines der Schlafzimemr zzurückgezogen und gab sich vermutlich der Macht und den Übungen hin die sein Meister ihm gezeigt hatte. Janem spürte das leichte kräuseln, dass Vincents Aktivitäten in dem alles durchdringenden Energiefeld verursachten.

Zwar hatte sich der Sith Adept in dem Krieg der hinter ihnen lag überraschend gut geschlagen und sogar überlebt aber er war mit seiner Ausbildung noch lange nicht so weit wie er es hätte sein können. Janem hatte ihm nicht genug Ausmerksamkeit schenken können. Der Executer war zu abgelenkt gewesen von dem streben nach weltlicher Macht. Aber er würde es wieder gut machen und die Ausbildung seines Schülers vorantreiben, damit dieser sich bald als würdig erweisen würde in den Verliesen des Ordens Salassar gegenüber zu treten.

Bald mussten sie nach Korriban aufbrechen so wie Janem es versprochen hatte. In den Gegenwart der altvorderen Sith und der Aura der Dunkelheit die den ganzen Planeten durchdrang würde Vincent bald schnelle Fortschritte machen. Oder bei dem Versuch sterben... Aber zuerst gab es noch wichtige Vorbereitungen zu treffen. Janem würde seine Pläne zur systematischen Vernichtung der Jedi nicht mehr so vorantreiben können wie er es einst getan hatte. Früher standen ihm alle Tore offen. Er konnte auf den IGD zurückgreifen, die Flotte des Imperiums und alle anderen Ressourcen. Jetzt aber regierte Allegious das Imperium und er würde ihm nie wieder die selben Privilegien einräumen wie zuvor. Bereits jetzt hatte der junge Chiss gemerkt, dass einige seiner Sicherheitsberechtigungen gelöscht worden waren. Und auch auf seinen privaten Sternzerstörer die Nir'Taj würde Janem künftig verzichten müssen.

Es blieb also nur eine Alteranative. Die Jedi mussten aus Ihrer Deckung gelockt werden und einer nach dem anderen sterben. Und den Anfang würden seine alten Erzfeinde machen. Janems Gesicht verzog sich zu einem finsteren Grinsen als er daran dachte wie sein Laserschwert das Leben der beiden Männer beenden würde. Janem braucht dazu einen Kopfgeldjäger. Der konnte zwar keinen Erfolg mit der Tötung zweier Jedi-Meister haben aber er konnte eine Menge Staub aufwirbeln und Spuren legen. Und der Beste Platz eine solche Person zu finden war die Swoop Rennbahn von Center. Nie hatte der executer geahnt, dass er einmal auf solches Gesindel zurückgreifen würde müssen. Aber es gab keine Alternative.


[Edit: Ich habe den Absatz rausgenommen, dass die beiden unterwegs sind. Das würde den Fortlauf der Geschichte stören. Vinc und Janem sind also noch in ihrem Quartier]

Bastion - Center - Sith Orden - Gänge Janem, Vincent
 
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[Bastion-Hauptquartier der Flotte-Lloyd Mace]

Lloyd war des Wartens überdrüssig geworden. Die Situation im Osarian-System hatte sich zusehends verschlechtert, doch eine Reaktion der Flottenadministration war bislang ausgeblieben, was sicherlich auch daran lag, dass niemand wusste, wer gegenwärtig das Kommando überhaupt innehatte. Großadmiral Kratas war tot und dessen Nachfolge nirgendwo geregelt. Nur Imperator Allegious konnte hierKlarheit schaffen.
Lloyd Mace trat durch eins der zahlreichen Portale im Militärkomplex von Bastion. Die Stadt sah nach wie vor äusserst mitgenommen aus. In Anbetracht aller Entwicklungen konnte man von Allegious kaum als Sieger des Bürgerkriegs sprechen. Der Verlierer Janem Menari hatte nichts, Darth Allegious war Herr über Ruinen. Nun drohten sogar noch die Ruinen auseinander zu rbechen.
Der Commander der Ulysses hatte die nachrichten, welche aus dem Osarian-System eintrafen geordnet und auf einem Datapad gespeichert. In den letzten Tagen hatte sich die Lage sogar noch verschlechtert. Neben diplomatischen Streitigkeiten hatte es auch erste bewaffnete Auseinandersetzungen gegeben. Die Sicherheitskräfte des Planeten Rhommamool hatten einen Handelskonvoi auf dem Weg nach Osarian attackiert. Offenbar hätte dieser ursprünglich auf dem neuen Raumhafen Rhommamools landen sollen, doch die Sektorzentrale auf Osarian hatte die Schiffe umgeleitet, was zum ersten Kräftemessen auf militärischer Ebene führte. Der imperiale Gouverneur Wilek Ardiff hatte sich eingeschaltet und mit seinen verblieben Sturmtruppen versucht, die Anführer beider Seiten unter Arrest zu stellen.

Das Resultat dieser Operation war im Debakel geendet. Die Truppen auf Rhommamool wurden vernichtend geschlagen und auf Osarian wurde letztlich nicht der Premierminister des vom Gouverneur eingesetzten Senats verhaftet, sondern Ardiff selbst befand sich nun unter Hausarrest. Sämtliche imperialen Truppen hatten die Anweisung der Sieger erhalten, ihre Kasernen nicht zu verlassen. Damit war die Autorität des Imperiums in diesem System verloren. Doch Lloyd wollte nun ein Einschreiten erzwingen. Er war sich sicher, dass Oberkommando, trotz aller sonstigen Aufgaben die gegenwärtig anfielen, diese Entwicklung mit Sorge betrachtete, sich aber unschlüssig war, welche Kräfte entsandt werden sollten. Nun wollte er sich mit der Ulysses freiwillig zur Verfügung stellen.
Das größte Problem bestand nur darin, eine entsprechende Autorität zu finden.


[Bastion-Hauptquartier der Flotte-Lloyd Mace]
 
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