Bastion

Center - Sithorden - Gänge - mit Alec

Seine Abscheu war deutlich! Mehr als deutlich!
Auch wenn er bis zu diesem Zeitpunkt für einen Adepten sehr selbstbeherrscht gewesen war und auch jetzt sein Äußeres recht ungerührt schien, konnte Arica, als sie von Alaine‘s Nachricht erzählte, seine Wut doch beinahe schmecken. Und wenn sie ehrlich war, verstand sie ihn sogar. Nichts desto trotz würde sie diese, seine Wut, so gut wie möglich schamlos ausnutzen um nun ihren Adepten zu einem Sith zu machen dessen Stärke die meisten überstrahlen sollte, ihr aber doch immer unterlegen blieb.
Zum ersten Mal, seit sie heute auf Alec getroffen war, konnte man das leichte Lächeln auf ihren Lippen nun wirklich als ein solches identifizieren. Und dies nicht nur weil sie seine Wut spürte sondern auch ob seiner Antwort auf ihre Frage! Sofort hatte er ihre Worte verstanden und im Gegensatz zu manch Anderem, spechelleckerischen Adepten doch nicht gleich einen unterwürfigen Kniefall vor ihr vollführt.
Arme Alaine sich solch einen Rohdiamanten entschlüpfen zu lassen.
Egal, jetzt war er ihr!
Mit wiegendem Schritt ging Arica nun weiter auf den nahen Trainingsraum zu und war sich so sicher, dass er ihr folgte, wie sie sich sicher war, das seine Augen auf ihren Körper gerichtet waren während sie den Raum betraten.
Nicht ganz leer war dieser Ort, doch es bedurfte nur einer kleinen Handbewegung und die niederen Kreaturen hier flohen wie Schaben bei Licht.
Noch ein paar Schritte machte Arica in den Raum, dann, mit einer schwungvollen Drehung, wandte sie sich wieder ganz Alec zu.


Willst du wissen warum du nun mein Schüler bist?

Zwei Schritte ging sie jetzt wieder auf ihn zu, blieb ganz dicht bei Alec stehen und sprach sehr leise, fast flüsternd, weiter.

Nicht etwa wegen deiner frechen grauen Augen, deiner losen Zunge oder irgendeiner Äußerlichkeit!
Ich mag es nur einfach wenn mein Schüler seinen eigenen Kopf hat.
Er sollten nicht jedem Wort blind folgt aber auch genug Verstand haben um zu wissen wann es angesagt ist mir zu gehorchen.
Ich denke, bei dir wird Ersteres kaum ein Problem sein und Letzteres wirst du mit Sicherheit noch auf die eine oder andere Weise lernen, da deine Antworten auf einen doch vorhandenen Verstand schließen lassen. Eine Mischung, die es für mich wohl recht amüsant werden lassen wird.


Das Schmunzeln auf Arica‘s Lippen war nun nicht mehr zu übersehen und ihre Augen funkelten voller Vorfreude auf, bevor sie wieder etwas ernster wurde.

So, und nun zu dem, was ich erwarte!
Solange du mein Schüler bist, ist mein Wort Gesetz!
Und, auch wenn dies nicht gerade Standart ist bei den Sith, erwarte ich doch Ehrlichkeit und Treue von dir.
Abgesehen davon mag ich es nicht, wenn jemand vor mir auf dem Boden rum rutscht, es sei denn ich habe ihn selbst dorthin befördert.
Und ich mag es auch nicht, in alltäglichen Situationen allzu förmlich angesprochen zu werden.
Lady Arica oder Meisterin reichen voll auf.
Ich hoffe du hast genau zugehört und es verstanden. Wiederholen werde ich es nämlich nicht!
So, und nun sage mir was ich über dich noch wissen sollte und was Alaine dir bereits beigebracht hat.
Danach werde ich entscheiden wo wir anschließen können, oder ob ich ganz am Anfang beginnen muss.


Center - Sithorden - Trainingsraum - mit Alec
 
Swoop-Bar – Alaton, Shim’rar

Während Shim'rar das Vorgehen seines neuen Schülers beobachtete fragte er sich unwillkürlich, welches Verhalten er überhaupt erwartet hatte. Sicherlich sprach es für Alaton, dass er sich nicht mit Fragen von Moral und Ethik aufgehalten hatte, aber gleichzeitig fragte sich der Sith, wie blind Gehorsam sein musste wenn es darum ging, aus seinem Adepten jemanden zu machen, der ihm gegenüber loyal war und nicht dem Orden.
Allerdings würde sich so etwas nicht auf ein paar Tage bewerkstelligen lassen, also hatte der Twi'lek seine erste Prüfung für den Moment gemeistert, zumindest was seine Bereitschaft zur Ausbildung anging.
Dieser Punkt bereitete dem lilahäutigen Mann allerdings mindestens ebenso Kopfzerbrechen. Einen Schüler zu haben war etwas völlig Neues für ihn, zumindest insofern, als das er erstmals versuchte sich innerhalb der Regeln und Vorgaben des Ordens zu bewegen. Zumindest hatte er bereits Erfahrung darin, seine Schüler zu sprengen, wenn das nötig werden sollte.


[Ryl]Ja.[/Ryl]

Die knappe Antwort musste in dem Fall reichen, schließlich hatte die Aufgabe wenig Spielraum für Kreativität oder Eigeninitiative gelassen. In diesem Rahmen hatte Alaton seinen Auftrag gut erfüllt.
Allerdings hatte er die Frage nach seiner Meinung zum allgemeinen Bild weiblicher Twi'lek und deren Behandlung nicht beantwortet, und das letzte, was Shim'rar gebrauchen konnte, war ein Schüler, der sich für Ari'as Rechte einsetzen würde. Sicherlich war es weit verbreitet und unter den Twi'lek allgemein anerkannt, dass Weibchen ihrer Spezies zuweilen als Tänzerinnen und mehr gehandelt wurden, nicht zuletzt dank der Hutten, aber das bedeutete schließlich nicht, dass jeder Twi'lek-Mann bereit war, sie für Zielübungen zu benutzen.


[Ryl]Ich muss Bastion für einige Zeit verlassen, um mich um ein... Projekt zu kümmern. Du darfst mich begleiten, wenn du kannst - ich nehme das nächste Schiff.[/Ryl]

Das ganze war mehr als Aufforderung gedacht denn als Angebot, die Frage war nur, ob Alaton auf die Idee kam irgendetwas packen oder sich von irgendjemandem verabschieden zu müssen.

[Ryl]Und ich muss wissen, wie du über Sklaverei denkst. Im Moment brauchst du nicht mehr zu wissen als das deine Antwort auf diese Frage großen Einfluss auf deine Ausbildung haben wird.[/Ryl]

Besonders dann, fügte er im Geiste hinzu, wenn der andere eine Haltung einnehmen würde, die eine Ausbildung auf M'haeli unmöglich machen würde.


Swoop-Bar auf dem Weg zum Ausgang – Alaton, Shim’rar
 
NPC Alice Wear

Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere

Leider erzielte sie nicht den gewünschten Effekt, den sie sch erhofft hatte. Aleah reagierte eher wenig beeindruckt und war somit natürlich nicht so abgelenkt wie sie es erwartet hatte. Die Clawdite ärgerte sich darüber, doch ließ sie ihre Gestalt erstmal so. Wütend griff sie die andere Sith an und bombardierte sie mit mehreren Schwerthieben. Die Kommentare von Aleah brachten sie nur noch mehr in Rage, doch ihre Angriffe wurden somit auch ungewollt ungenauer.

Doch plötzlich ging Aleah auf Abstand und ein heftiger Ruck riss ihr die rechte Klinge aus der Hand und landete vor ihrer Kontrahentin auf dem Boden. Grimmig schaute sie zuerst zu ihrer nun leeren Hand und dann zu ihrem eigenes Lichtschwert, welches sich nun bei Aleah befand. Sie war wirklich wütend, weshalb sich ihre Gestalt erneut änderte und nun das wahre Aussehen der Clawdite zum Vorschein kam. Sie kam an ihr Schwert nicht mehr ran. Sie konnte nur schwer Dinge mit der Macht bewegen. Es war ihr fast unmöglich!


„Cha wana do bota!“

Gib es mir!

Fuhr die Clawdite die Sith auf huttisch an.


„Boska!“
Los!

Schrie sie erneut und zitterte durch ihren Zorn und ballte ihre freie Hand zu einer Faust. Es lief ganz und gar nicht nach ihrem Plan!!

„Bona nai kachu! Tak-koh tee womprat e'nachu!“

Jetzt bist du bist du richtig in Schwierigkeiten! Du wirst am Ende als Womp-Rattennahrung enden!

Mit diesen huttischen Worten griff sie die Arkanianerin an, diesmal jedoch nur mit einem Lichtschwert, leider dem Nutzlosen... . Es war vorhersehbar gewesen, dass diese Made ihr es natürlich nicht zurückgeben würde, aber es war mehr als ungünstig für sie, dass Aleah nun ihre richtige Waffe nun auf sie richten konnte! Die Klingen prallten erneut aufeinander und es kam erneut zum Kräftemessen, so dass sie sich sehr nahe waren.

„Tah sneeftah thonk bantha poodoo!“
Du riechst wie Bantha Futter!

Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere

Kira Guldur

[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]


Die Worte dieses Sith Apprentice stimmten sie nicht gerade ruhiger. Eher im Gegenteil. Sie zeigte schlechtes Benehmen?! Für wen hielt sich dieser Hochstapler eigentlich!? Wo er allerdings recht hatte war, dass ihr Schüler sie wirklich blamiert hatte und sie war wirklich kurz davor ihn deshalb zu töten.

„Ich würde euch wirklich raten euren Mund nicht so voll zu nehmen, denn ich kann auch sehr unangenehm werden und glaubt ja nicht, dass ich wegen meinem Umstand schwächer bin als sonst oder gar Rücksicht nehme!“

Das stimmte so nicht ganz, wenn sie an den Kampf mit Brianna dachte, doch dies musste dieser Möchtegern- Sith ja nicht wissen.

„Was meinen Schüler betrifft...er bekommt seine angemessene Strafe, haltet euch da raus.“


Erklärte sie. Ihre Stimme zitterte vor Wut, doch noch versuchte sie ruhig zu bleiben, sie wollte sich nicht unbedingt unnötig mit ihm anlegen, da sie irgendwie schon etwas für ihre Kinder in ihr empfand, auch wenn sie das selbst überraschte. Sie beobachteten in der Zeit die beiden Trainingskämpfe. Der Kampf zwischen seiner Schülerin und dieser Clawdite war jedoch weitaus spannender als der Kampf zwischen Janus und diesem unbekannten Jünger. Auch dies ärgerte Kira sehr. Doch sie würde niemals zugeben, dass seine Schülerin besser war als ihrer...selbst diese Clawdite schien mehr drauf zu haben als Janus.

„Ich wette darauf, dass die Clawdite gewinnt... .“


Meinte sie schließlich nach einer Pause. Nicht, dass sie das wirklich dachte, da sie ja auch jene gerade noch als Made bezeichnet hatte, doch sie wollte Aden damit ärgern.


„Sie schlägt sich gut...findet ihr nicht auch? Im Gegensatz zu eurer Schülerin. Sie hat wenigstens schon ein eigenes Lichtschwert und kämpft damit...sogar mit zwei ...weitaus geschickter als...Aleah? So hieß sie doch richtig?“

Fragte Kira mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]
 
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[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]




Wie eine Katze sträubte sich Kira aggressiv und angriffslustig. Dachte sie auch nur einen Augenblick über ihren ungeborenen Nachwuchs nach? Gut, Aden könnte sich verschätzt haben was die Kräfte der Apprentice angingen. Vielleicht war sie wirklich mächtig genug sich selbst Hochschwanger zu schützen. Immerhin wandelte sie anscheinend Sorglos durch den nicht gerade ungefährlichen Orden.
Trotzdem war ihr Verhalten alles andere als klug. Was wusste Aden schon davon welche Hormone in der Schwangerschaft verrückt spielten. Immerhin hatte sie es ja auch geschafft bisher zu überleben.

Kiras Stimme zitterte merklich vor Wut als sie Aden anfuhr, sich Janus betreffend herauszuhalten. Sie schien bemüht aber nicht besonders fähig darin ihren Ärger zu verbergen. Es musste sie sehr wurmen, dass der Schüler den Kampf mit Aleah zurückgewiesen hatte. Allerdings war es wirklich ihre Sache damit umzugehen. Aden würde es ebenso wenig schätzen, wenn jemand sich in seine Ausbildung einmischen wollen würde. Es war Zeit für einige beschwichtigende Worte. Immerhin wollte der Apprentice reden und nicht kämpfen.


„Aber Mylady ich bitte euch! Ich gehöre nicht zu der Sorte Sith die geifernd über jede vermeintliche Schwäche eines Anderen herfallen. Und ich habe gewiss nicht vor meine Kräfte mit den Euren zu messen. Also sind eure Drohgebärden hier wirklich nicht von Nöten.
Verzeiht auch meine unbedachten Äußerungen bezüglich eures Schülers. Es steht mir natürlich in keinster Weise zu mich einzumischen.“


Der Kampf zwischen den Adepten gestaltete sich wirklich ansehnlich. Aden war zufrieden mit dem Verlauf und damit wie sich beide Kontrahenten schlugen. Aleah nutzte das gelernte und bestätigte damit Adens Lehrmethoden und auch das Wechselwesen schlug sich gut. Vielleicht täte die Apprentice gut daran sie statt diesem Feigling Janus auszubilden.
Kira sah das anscheinend ähnlich, denn sie wollte auf die Clawdite, so nannte sie das Wechselwesen, wetten. Aden hob darüber ein wenig verwundert die Brauen. Immerhin hatte sie die Adeptin eben noch als ein Nichts bezeichnet. Entweder also hatte sie ihre Meinung geändert, oder wollte Aden damit provozieren. Ihre nächsten Worte legten nahe, dass die zweite Vermutung des Apprentice der Wahrheit nahe kam. Kiras einseitige Bewertung des Kampfes ließ keinen anderen Schluss zu.


„Ja das Wechselwesen hält sich wirklich gut. Ihr habt einen ausgezeichneten Gegner für meine Schülerin ausgewählt. Ein besseres Training hätte ich ihr im Augenblick kaum bieten können, habt Dank!“

Aden lächelte vielsagend, nickte der breit grinsenden Kira mit gespielter Dankbarkeit zu und ging nicht weiter auf ihre eigenen Provokationsversuche ein. Allerdings reizte es Aden durchaus die Wette der Apprentice anzunehmen, immerhin war er davon überzeugt, dass seine Schülerin ihn auch diesmal nicht enttäuschen würde.

„Ihr wollt also Wetten? Nun gut ich setze auf meine Schülerin. Diese Alice ist nicht schlecht doch sie wird Aleah nicht besiegen! Um was wollen wir also Wetten? Wir sollten uns jedenfalls schnell einig werden Mylady, der Kampf schein nicht mehr sehr lange zu dauern!“




[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]
 
Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere

Aleah lächelte kurz als das Lichtschwert der Clawdite vor sie knallte und direkt vor ihrem Fuß zum liegen kam. Für einen Moment Spielte sie tatsächlich mit dem Gedanken es zu benutzen. Doch sie verzog leicht das Gesicht und trat das Schwert weg, vor die Füße Adens und Kiras. Sie hatte wieder für einen Ausgleich gesorgt und das sollte reichen, sie würde das echte Schwert nicht brauchen um die Clawdite zu besiegen.

Sie fluchte auf Huttisch, schlimm das Aleah sie nicht verstand, sie hatte nie die Huttische Sprache gelernt und sie war ihr ehrlich gesagt auch egal. Die Clawdite griff sie wieder an und Aleah hatte Mühe ihre Kraft dagegen zu stemmen. Sie war erschöpft und schnaufte knapp. Stemmte sich gegen das Lichtschwert und sah der Clawdite ins Gesicht.

„Du bist ja noch Hässlicher als zuvor…geh zurück in eine Dunkle Ecke wo man dich nicht mehr sehen kann“

Knurrte Aleah und stieß so gut sie konnte die Lichtschwerter nach Oben nur um sich leicht zu Drehen und dabei die Beine der Clawdite wegzufegen. Die Clawdite landete unsanft auf dem Boden, erhob sich jedoch schnell. Aleah wiederrum, deaktivierte ihr Lichtschwert und ging auf sie zu. Mit einem Knurren stieß sie ihre Hand nach vorne und traf die Clawdite mit einem heftigen Machtstoß, sie hörte jedoch nicht auf und stieß sie solange weiter bis sie schließlich an der Wand stand.

Mit einem Lächeln hob Aleah den Kopf und stellte sich etwas besser hin, sie fixierte die andere und hob schließlich ein paar kleinere Faustgröße Trümmer hoch mit der Macht, dazu musste sie sich Konzentrieren und das war in diesem Moment nicht einfach, sie hatte schon viel Energie verbraucht und war schon mit sich selbst am Kämpfen. Einige der größeren Trümmer fielen sofort wieder herab, aber 5-6 Stücke ließ Aleah nun auf die an der Wand stehende Clawdite zurasen.

Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere
 
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Quartiere >< Gänge >< mit Arica ]<<{

Die Ahnung echter Freude - oder was es auch immer war, dass eine Sith-Executorin verspüren konnte - deutete sich nun doch noch auf Aricas Gesicht an, als sie er sie bereitwillig als seine neue Meisterin akzeptierte. Zumindest ließ sich das aus ihren Gesichtszügen entnehmen. Alec hatte über all die Jahre versucht abzuschätzen, wann welche Emotionen als deutlich und ehrlich zu erkennen wären, doch hatte ihm das meist nicht viel gebracht. Ein geschlossenes Buch eben. Doch war es auch egal was Arica nun fühlte. Wichtig war nur was sie tat und ihm ermöglichte: Dass sie ihn als ihren Schüler, ihren neuen Adepten annahm. Sollte sie bemerkt haben, dass Alec nicht mehr allzu hoch von seiner ehemaligen Meisterin Alaine dachte, kümmerte sie es wohl nicht oder ermutigte sie gar noch.

"Willst du wissen warum du nun mein Schüler bist?"

fragte sie ihn, nachdem sie in einem der geräumigen Trainingsräume angekommen waren, in dem Arica Kolar dennoch niemand anderen als sich und ihren Schüler zu dulden schien. Ohne ein Wort der Gegenrede verschwanden alle anderen Anwesenden auf eine simple Geste der Executorin. Sie war wieder an ihn herangetreten, stand nun ganz nah bei ihm, so nah, er hätte den Arm um ihren Hals schlingen und sie an sich heran ziehen können. Ihre Stimme war gepresst.

"Ja."

antwortete er automatisch und nickte bestätigend. Warum auch immer sie tat was sie tat, wieso sie ihn angenommen und wieso sie nun so dramatisch nah an ihn herangetreten war und beinah bedrohlich sprach, wusste er nicht. Doch war es sicher klug sich nicht unbeeindruckt von ihr zu zeigen. Wie sie ihm nun offenbarte, mochte sie seinen Eigensinn und klaren Verstand, doch hatte auch das seine Grenzen. Alec beschloss, die anfallenden Erziehungszüchtungen auf ein Minimum zu beschränken und schluckte eine noch nicht sehr ergraute Erinnerung hinunter.

"So, und nun sage mir was ich über dich noch wissen sollte und was Alaine dir bereits beigebracht hat.
Danach werde ich entscheiden wo wir anschließen können, oder ob ich ganz am Anfang beginnen muss."


schloss Arica und wartete auf seine Antwort. Nun, Alec hatte bei Alaine schonmal so ziemlich alle Karten auf den Tisch gelegt. Was sollte ihn also daran hindern es vor Arica zu tun. Er hatte nichts zu verlieren, dass in den drögen Geschichten verborgen lag, die er sein Leben nennen durfte.

"Natürlich, Meisterin. Ich werde versuchen euch mit dem Irrelevanten zu verschonen. Wie ihr vielleicht schon wisst, lautet mein vollständiger Name Xander Alexis. Doch wurde ich meist schlicht Alec genannt. Ich bin mit wahrscheinlich 16 Jahren ohne Erinnerungen in einem verseuchten Krankenhaus in den unteren Ebenen von Coruscant aufgewacht und seitdem hab ich mich auf der Straße verdient gemacht. Das war auch nur mäßig spannend. Bis ich mich dann nach Bastion zum Orden aufgemacht habe. Meisterin Aren hat mich dann als Adept angenommen und wir konnten schon ein wenig die Levitation und das Kämpfen trainieren. Dann kam es zur Schlacht. Von dort an, habt ihr eigentlich alles selbst miterlebt, Meisterin."

sagte Alec und verstummte, jedoch nur kurz, denn er wusste, dass sie sicher noch wissen wollte, wie es ihm dort unten ergangen war und wie er es geschafft hatte zu überleben. Ein erneutes einfaches "ich hab mich durchgekämpft" würde ihr nun sicher nicht reichen. Außerdem war es ausgeschlossen, dass sie nun, da er ihr Adept war, nicht auch von seiner Wunde Wind bekommen würde. So zog Alec das Handtuch von seiner Schulter und entblößte den Pechschwarzen Kreis, wo ihn die Sith erstochen hatte. So wie er zuvor bereits ruhig und neutral gesprochen hatte, fuhr er nun fort.

"Als ich in durch den Boden und in die Kanalisation fiel, wurden wir allerdings getrennt. Unten kämpfte ich gegen mehrere Soldaten und Sith. Einer der Sith stach mich hier in die Schulter und ließ mich zum sterben liegen. Noch ein paar Meter schleppte ich mich bevor ich das Bewusstsein verlor. Dann fand ich mich gestern in einem Hospital, besser gesagt im Großlazerett Süd wieder, wo sie die ganzen armen Frontschweine eher schlecht als Recht noch am Leben erhalten. Sie sagten, sie hätten keine Ahnung, was das sei an oder in meiner Schulter und ich weiß es auch nicht. Nur eine Vermutung habe ich. Dass das die dunkle Seite getan hat."

meinte er und tippte auf die nachtschwarze Stelle auf seiner Schulter.

}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Trainingsraum >< mit Arica ]<<{
 
[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]

Er wollte sich also weder mit ihr messen noch über ihre Schwächen herfallen...so, so. Das glaubte er doch wohl selbst nicht, doch Kira kommentierte dies nur mit einem zweifelndem Gesichtsausdruck und verschränkten Armen vor der Brust. Was sollte sie hierauf schon sagen? Sie war ja selbst nicht gerade scharf drauf sich mit ihm zu prügeln, wenn es nicht nötig war, daher beließ sie es bei seinen Worten. Trotzdem widerte sie seine übertriebene Freundlichkeit an. Sie rümpfte daher etwas die Nase und versuchte sich wieder auf die Trainingskämpfe zu konzentrieren und sich dabei ein wenig zu beruhigen, was ihr auch überraschender Weise etwas gelang. Sie hatte diese Clawdite doch nur ausgewählt, damit er Ruhe gab und nicht, um seine Schülerin gut dastehen zu lassen. Leider schien sich der Kampf aber so zu entwickeln. Dies war ärgerlich... .

Leider sprang Aden auf ihr Wettangebot an, mit was sie an sich nicht gerechnet hatte und sah ihn deshalb einen Moment verwirrt an, ehe sie antwortete und sich einen fiesen Plan überlegt hatte.


„Gut...ich setze auf Alice. Wir wetten um.....wenn ich gewinne, bekomme ich eure Schülerin und wenn ihr gewinnt, bekommt ihr Janus und dürft mit ihm machen, was euch beliebt.“

Sagte Kira und sah aus dem Augenwinkel den entsetzen Gesichtsausdruck von Janus, welcher das Gespräch mitgehört hatte, da Kira auch nicht gerade leise geredet hatte. Natürlich mit Absicht. Kira lag nichts mehr an Janus. Er war ein Taugenichts. Nichts weiter. Es wäre ihr sogar egal, wenn Aden ihn töten würde. Sie brauchte ihn nicht mehr. Vielleicht spornte es ja Janus an besser zu kämpfen in seinem jetzigen Trainingskampf, doch dies war wohl eher Wunschdenken.

[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]


NPC Alice Wear

[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]

Ehe sie sich versah landete sie mit dem Rücken auf den steinharten Boden. Sie knirschte verärgert mit ihren raubtierartigen Zähnen und sprang mit einem Satz wieder auf die Beine. Aleah drängte sie jedoch immer weiter nach hinten und die Clawdite fragte sich woher diese Frau all diese Kraft hernahm. Schließlich stand sie mit dem Rücken zur Wand und faustgroße Steinbrocken flogen auf sie zu. Erschrocken sprang Alice zur Seite, doch 3 Steine trafen sie an der Hüfte und an den Beinen. Stöhnend fiel Alice zu Boden und sie brauchte für sie eine gefühlte Ewigkeit um wieder auf die Beine zu kommen.

„In eine dunkle Ecke wirst du bald gehen und dies wird dein Grab sein!“


Schrie sie und stützte sich mit einem Satz auf Aleah und biss der jungen Frau mit ihren spitzen Zähnen in den Hals, wo sie die Hauptschlagader vermutete und biss sich dort fest wie ein Tier. Durch die Wucht mit der Alice auf sie zugestürmt war, fielen sie beide zu Boden, so dass Aleah unter ihr lag.


[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]
 
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Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere

Aleah war fertig, ihre Körperliche Kraft hatte stark Abgenommen, die Kämpfe hatten sie verausgabt Als die Clawdite am Boden lag hoffte Aleah das sie den Kampf gewonnen hatte, jedoch richtete sich die Clawdite wieder auf. Aleah knurrte leise und versuchte erneut einige Steine zu heben doch die Clawdite sprang auf sie zu, Erschrocken wurde sie zu Boden gebracht.

„AAAAAAHHH“

Sie schrie auf vor Schmerz als Alice sich in ihrem Hals verbiss, das Blut rann über ihre weiße Haut, doch zu ihrem Glück hatte die Clawdite ihre Halsschlagader verfehlt. Dennoch der Schmerz war unerträglich. Sie versuchte Alice von sich wegzudrücken doch ihre Kraft war nicht ausreichend. Sie zuckte immer Schwächer unter ihr und dem Biss.

Sie begann leise zu Röcheln und die Umgebung wurde verschwommen. Sie schnaufte leise und legte den Kopf schief, dort an Adens Füßen lag noch immer das Lichtschwert. Sie streckte ihren Arm aus, verzog das Gesicht immer wieder die Clawdite biss noch etwas fester zu und Aleah brauchte ihre Letzte Kraft.

Das Lichtschwert zu Adens Füßen zuckte leicht hin und her, rappelte etwas als es in Richtung Aleahs Hand rutschte. Sie schloss die Augen als das Lichtschwert ihre Fingerkuppen erreichte sie nahm das Schwert in die Hand, jede Bewegung wurde langsamer, jede Bewegung schmerzte, jede Bewegung war schwer. Sie zuckte noch ein zwei Mal, ihre Beine wurden schlapp.

Sie konnte sich das grinsen der Clawdite vorstellen den Triumph und die Schande. Ein letztes Knurren entwich ihr als sie das Schwert aktivierte und es in Richtung des Kopfes der Clawdite hieb, dort wo sie hoffte das er war…

Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere
 
[geostationärer Orbit – Imperialer Klasse II Sternenzerstörer – Accuser of Light – Admiralsquartier] – Elysa, Jade

Natürlich war das nicht der Grund, wieso sie hier waren. Leider nicht, wie Jade sich erwischte zu denken. Es war keine erfreuliche Zeit die anbrach und es war mit Nichten eine einfache Situation in der sie sich befanden. Nicht zu reden die Lage des Imperiums, nachdem nun die Schlachten geschlagen, die Streitkräfte wieder befriedet und der neue Imperator 'gekrönt' war. Jade nickte knapp. Es widerstrebte ihr die Rangabzeichen ihrer Uniform ebenfalls zu entfernen – weswegen konnte sie nicht genau sagen – doch war sie mittlerweile gänzlich anders gegenüber Elysa eingestellt. Sodass das Nicken ihrerseits so viel bedeutete wie ein verbindliches Versprechen, oder ein Dokument. Wenn sie eines war, dann zu wenigen Auserwählten die es sich verdienten absolut treu. Nereus Kratas hatte sich sogar noch weit mehr von jener Treue vorbehalten. Ihr Gedankengang am letzten Abend... hätte sie eine Möglichkeit gesehen ihr Schiff und sich zu opfern, damit er überlebte, sie hätte es getan. Für Elysa konnte sich Jade zwar noch nicht wirklich vorstellen, ihr Leben zu lassen, wusste aber das sie in der Vorgesetzen und Mentorin eine achtenswerte Person vor sich hatte. Eine, in ihrer persönlichen Ansicht, die sehr weit oben stand. Jade wusste nicht was es war das Elysa ihr so viel Vertrauen entgegen bringen lies, ob es daran lag das sie faktisch zu ihrer Adjutantin geworden war, oder von ihr in den Wegen der Macht unterwiesen würde, aber sie würde sich sehr gut merken, wie sehr dieses Vertrauen ihr gegenüber sich gezeigt hatte.

Während sie also durchaus ein wenig überrascht war so offen mit ihr zu sprechen, tat sich ein anderer Teil in ihr nur sehr schwer damit ruhig zu bleiben, während sie sich ausmalte, was all das was Elysa ihr berichtete, für das Imperium bedeutete. Sie war ja nicht naiv, oder blickte mit zu wenig Intelligenz auf die derzeitige Lage. Jade konnte sich sehr wohl ausmalen das das Imperium jetzt endgültig auf einem absteigenden Ast vorzufinden war. Und glücklich machte sie das mit Sicherheit nicht, denn sie hatte viel getan und auch unternommen es zu bewahren. Und erst kam dieser unsägliche Bruderkrieg der Sith – sie fragte sich noch immer wieso manch einer darauf kam es Bürgerkrieg zu nennen, hatte die Bevölkerung doch letztendlich nur leiden müssen, anstatt sich aufzulehnen, in welcher Form auch immer – initiiert durch den glücklicherweise gehängten Ventar, die unzähligen Scharmützel der Sith waren ebenso wenig hilfreich gewesen, wie die zweite Schlacht um Bastion. Die von Elysa ins Feld geführten Exekutierungen im Auftrag des neuen Imperators gaben ihr ebenfalls zu denken. Wie viele mussten noch sterben? Wie viele mussten sie noch verlieren, bis dieser Wahnsinn ein Ende hatte? Fast war sie es Leid, sich weiter darüber ihre Gedanken zu machen, sich weiter damit herum plagen zu müssen. Allerdings wäre sie nicht mehr sie selbst, würde nicht in der nächsten Sekunde mit neuer Inbrunst beseelt auch diese Lage zu meistern. Vielleicht hatte sie durchaus keine Lust mehr darauf, war angewiedert und abgestoßen von dem, was derzeit im Imperium vor sich ging, aber sie würde wegen persönlichen Gedanken und Emotionen nicht ihre Pflicht und ihren Eid gegenüber dem Imperium und seinen Bewohnern vergessen. Und egal wie subversiv die Elemente im Imperium auch sein mochten, dort draußen – wie Elysa anmerkte – gab es noch immer die Republik mit ihrer ketzerischen Theorie von Demokratie und Gleichheit aller Lebewesen. Und das war der weitaus größere Schandfleck in dieser Galaxis...

Ihre Einschätzung der gesamten Lage. Es waren Jades Augen die nunmehr in Richtung des Panoramafensters glitten. Wie schätzte sie all das ein? Es war nicht so, dass sie keine eigene Meinung zu all dem hatte, es war ihr nur völlig fremd auch plötzlich danach gefragt zu werden. Nie hatte man sie um so etwas gebeten, zumindest bis vor einiger Zeit war es über Jahre hinweg niemals passiert. Im Heim hatte sie zu gehorchen, an der Akademie ihre Aufgaben zu erledigen und diese zu bestehen, vor ihrer Ernennung zur Captain hatte sie ihre Befehle befolgen müssen und das am besten Punktgenau. Und jetzt? Jetzt fragte man sie nach ihrer eigenen Meinung... Vage blitzen die Erinnerungen an ihr erstes Gespräch mit Flottenadmiral a. D. Moresby auf. Auch er hatte sie nach einem persönlichen Statement gefragt. Und sie, so völlig unvertraut damit, hatte natürlich direkt daneben gegriffen. Dieses Mal würde sie das hoffentlich besser machen...


„Die Gesamtlage.“ Ein kurzes Schnauben war von ihr zu hören, ehe sie weiter sprach, selbst etwas überrascht über einen so schnellen Schimmer ihrer Emotionen.. „Die Gesamtlage ist, in meinen Augen und mit all dem was... sie gerade gesagt haben, alles andere als eine, die ich mir für das Imperium wünschen würde. Ich kann den neuen Imperator nicht einschätzen. Und das lässt mich skeptisch ob des kommenden Kurses werden. Er ist mir zuviel... zuviel... Sith. Die Hinrichtungen die sie angesprochen haben, dieser Innere Zirkel. Das alles mag Vorteile für seine Position als Herrscher haben, aber von meinem Standpunkt aus lässt es mich glauben das wir es mit einem Imperator zu tun haben werden, der sich ausschließlich darum sorgt.

Dieser Innere Zirkel scheint der letzte nötige Beweis dafür zu sein... Potenzielle Oppositionen direkt an sich zu binden und strikt zu kontrollieren. Es würde mich nicht wundern, wenn mögliche Kandidaten die derzeitige Oberkommandomitglieder ersetzen könnten, ebenfalls innerhalb des Zirkels sind. Unsere Rolle darin ist für mich jedoch ein Rätsel. Was sollten wir damit anfangen? Persönliche Macht strebe ich nicht an und außer seinen Weisungen zu Folgen scheint die Mitgliedschaft nichts zu bedeuten.“
Sicherlich hatte sie vor kurzem noch diverse andere Gedanken gehabt, aber was würde das im Endeffekt bringen? Persönlichen Nutzen daraus zu schlagen war nicht ihr Stil. Egal worum es ging... sie diente dem Imperium. Ihrem direkten Vorgesetzten und dem imperialen Volk. Dann erst kam sie. „Aber wo ist da schon ein großartiger Unterschied zu einer anderen, einfachen Offizierin? Abgesehen von jener ständigen Überwachung. Allerdings werde ich mich zu keiner Teilnahme an jedweder politischen Intrige – die in diesem Zirkel mit Sicherheit vorkommen wird – hinreißen lassen. Um genau zu sein, gedenke ich so wenig Zeit als möglich mit diesem... Gremium zu verschwenden.“

Ein kurzes Lächeln flackerte ob der letzten Frage die über die Lippen von Elysa kam in ihrem Gesicht auf. Aber es wollte weder so recht fröhlich, oder zuversichtlich sein. Eindeutig düster war es ebenfalls nicht. Jade hielt sich nicht länger damit auf... begann zu antworten.

„Ich habe vor einigen Jahren einen Eid geschworen. Einen Eid auf das Imperium, seine Bürger und seine Ideale und Rechte. Ich habe, Zeit das ich als ihre Adjutantin diente, den Admirälen Moresby und Kratas so gut ich es konnte meine Fähigkeiten zur Verfügung gestellt. Aber nicht weil ich dachte ich würde damit diesen Männern einen Dienst erweisen, sondern dem Imperium. Deswegen war ich auch bereit bis zum Letzten zu gehen, sollte es notwendig sein. Ich bin überzeugt, das ich, wenn ich ihnen als Adeptin und auch als Adjutantin... folge, ebenso für das Imperium diene. Solange ich dieser Ansicht bin, können sie sich versichert sein, dass ich stets an ihrer Seite sein werde....“ Die Pause wurde beinahe zu lange, als das man es noch damit in Verbindung bringen könnte und Jade musste sich auch selbst daran erinnern, aber sie schaffte es doch, das es relativ ungezwungen klang, als sie dann letztendlich: „Elysa.“ sagte.

[geostationärer Orbit – Imperialer Klasse II Sternenzerstörer – Accuser of Light – Admiralsquartier] – Elysa, Jade
 
Bastion – swoop Bar – Alaton, Shim’rar

[Ryl]Ich muss Bastion für einige Zeit verlassen, um mich um ein... Projekt zu kümmern. Du darfst mich begleiten, wenn du kannst - ich nehme das nächste Schiff.[/Ryl]
Alaton wollte natürlich mit was war das für eine Frage. Endlich war er nicht allein.
Deshalb sagte er:


(twi’leki)Ich bin bereit wenn ihr es seid. (/twi’leki)

[Ryl]Und ich muss wissen, wie du über Sklaverei denkst. Im Moment brauchst du nicht mehr zu wissen als das deine Antwort auf diese Frage großen Einfluss auf deine Ausbildung haben wird. [/Ryl]

(twi’leki)Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber wenn mir ein Sklave irgendwie nützlich sein könnte würde ich die Sklaverei gut heißen. Doch bis jetzt habe ich noch nie einen Sklaven benötigt.(/twi’leki)

Bastion – swoop Bar – Alaton, Shim’rar
 
Center - SithOrden - Trainingsraum - mit Alec

Na, viel hatte Alaine mit Alec ja wohl wirklich noch nicht getan. Etwas Levitation und Kampftraining! Ein wahres Wunder, das er da seinen kleinen Exkurs in die Niederungen der unter dem Orden liegenden Katakomben, doch so glimpflich überstanden hatte. Wobei glimpflich wohl auch ein recht relativer Begriff war. Zumindest lebte er noch und das war schon eine Leistung. Vielleicht hatte ihm ja doch die Levitationsübungen einen wenn auch geringen und mit Sicherheit nicht bewussten Vorteil gegeben indem er sich instinktiv etwas abgefangen hatten. Nun ja, es war müßig darüber nach zu grübeln und als Alec dieses Handtuch von seiner Schulter nahm, wurde Arica‘s Aufmerksamkeit erst einmal voll und ganz von dem Gebilde in Beschlag genommen, das die Schulter des Adepten zierte. Sie hatte schon viel gesehen, auch vieles was die dunkle Seite verursacht hatte. Doch dies? Nein so etwas hatte sie noch nicht gesehen und so streckte sie ihre Hand aus und strich sachte über das dunkle Mal.

Hm, Sonderbar! Ich habe bei Leibe schon viele Lichtschwertverletzungen gesehen. Aber dies hier ist neu! Aber wenn man bedenkt wo du sie empfangen hast…Du bist dir sicher, dass es ein realer Sith war? Kantest du ihn? Hat er dir seinen Namen genannt?

Alec hatte zwar gemeint das es die Kanalisation war durch die er sich da, nach seinem Sturz bewegt hatte, doch vermutete Arica, das zumindest ein gewisser Teil seines Weges durch jenen Teil des Ordens geführt hatte, den Adepten meist mit großem Fleiß mieden. Die Katakomben beherbergten Dinge, die den Geist eines schwachen Wesens völlig auslöschen konnten. Beredtes Zeugnis dieser Tatsache waren jene unglücklichen Kreaturen, die einst glaubten Sith werden zu können, die allerdings ob mangelnder Begabung nie einen Meister gefunden hatten und mit der Zeit eher lebenden Leichnahmen ähnelten, sich von As ernährten und eben in jenen tiefen Abgründen lebten.
Der Verstand war meist das erste was diese Würmer verloren.
Was auch immer jedenfalls da unten geschehen war, im Moment war es wohl kaum zu ergründen auch wenn Arica nicht bereit war dieses Geheimnis einfach so hin zu nehmen, würde es wohl Zeit brauchen. Erst recht wenn wirklich die dunkle Seite die Ursache dieser Markierung war.


Du wirst mir jede, eventuelle Veränderung mitteilen und ich werde nachforschen, ob es so etwas schon einmal gegeben hat
Was auch immer der Grund für diese Zeichnung ist, wir sollten das im Auge behalten!


Immer noch strich sie leicht und beinahe Gedankenverloren über die dunkle Stelle auf seiner Haut bevor sie dann mit einem Mal ruckartig ihre Hand zurück zog, sich ab wandte und wieder von Alec entfernte während sie weiter sprach.

Baldmöglich suchst du die Medis hier im Orden auf! Die sind auf jeden Fall kompetenter als jeder dieser Quacksalber da draußen! Und nun, als meinem Schüler, steht dir ohnehin die bestmögliche Versorgung zu.
Und zu den anderen Dingen die du erzählt hast. Du scheinst ja eine Affinität dazu zu haben, in herunter gekommenen Krankenhäusern auf zu wachen. Hast du je nachgeforscht was davor war? Wer du warst? Woher du stammst? Zumeist gibt man sich ja nicht damit zufrieden plötzlich einfach so mit dem Bodensatz der Galaxis leben zu müssen.
Allerdings bist du hier auch nicht der Einzig, der die unteren Ebenen Coruscant‘s nur zur Genüge kennen gelernt hat.


Sie würde ihm jetzt nicht sagen, das ihre Pflegeeltern sie damals mit 14 verstoßen und verkauft hatten und sie letztendlich dann auch in eben diesem Moloch gelandet war, der wohl auch ihn geprägt hatte. Nein, all das war nicht mehr von Bedeutung, wenn man Sith war.

Hier ist es jedenfalls nicht von Bedeutung.

Wieder eine schwungvolle Drehung und trotz dem nun wieder vorhandenem Abstand lag Arica‘s Blick wieder fest auf Alec. Es wurde nun wirklich Zeit genau zu begutachten was Alec wirklich konnte. Eine einige fließende Bewegung beförderte Arica‘s Umhang von ihren Schultern und quer durch den Raum auf eine der Seitenbänke. Dann streckte sie ihre Hände Alec entgegen.

Komm schon, wir sind hier ja nicht nur zum reden! Dann zeig mir was du alles kannst! Versuch mich an zu greifen!
Keine Waffen!... Das gilt auch für mich!


Sie griff nach ihrem Lichtschwert und beförderte dieses dorthin, wo auch schon ihr Umhang lag.

Los, beeindrucke mich!
Für jeden Treffer, den du landest, darfst du eine Frage über mich stellen!


Ob und wie sie diese dann beantworten würde blieb zwar noch ab zu warten, aber vielleicht war das ja ein kleiner Ansporn für in, sie zu überraschen.

Center - SithOrden - Trainingsraum - mit Alec
 
NPC Alice Wear

[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]


Alice hatte nicht damit gerechnet, dass diese junge Frau noch die Kraft aufbringen konnte, das Schwert mit der Macht zu holen. Bedauerlicherweise blieb ihr diese Chance verwehrt, ihr Schwert auf diese Weise zu sich zu holen. Leider bemerkte die Clawdite das Vorhaben der Arkanianerin ein wenig zu spät, so dass diese nur knapp ihren Kopf mit der Klinge verfehlte, als diese ihren Kopf nach hinten riss, um nicht getroffen zu werden. Dafür musste sie ihre Bissattacke jedoch lösen und unglücklicherweise traf Aleah sie mit der Klinge direkt an der Schulter und hinterließ eine heftige Wunde. Stöhnend ließ sich die Clawdite nach hinten fallen und hielt sich ihre Schulter und sie war es nun, welche am Boden lag. Schwer atmend versuchte sie sich wieder aufzurichten, doch ihr linker Arm wollte sich nun überhaupt nicht mehr bewegen. Das Bild vor ihr verschwamm vor Schmerzen, so dass sie nicht mitbekam, ob ihre Gegnerin nun noch selbst am Boden lag oder schon bereits auf den Beinen war. Hektisch und teils von Panik übermannt, versuchte sich die Clawdite mit ihrem gesunden Arm aus dem Verkehr zu ziehen, um zumindest Abstand zu gewinnen und eine Wand zu finden, um sich daran hochzuziehen. Schließlich erreichte sie auch eine und stellte sich auf die Beine, auch wenn der Schock noch immer in ihrem Gliedern steckte, so dass sie am ganzen Leib zitterte. Wie konnte es nur dazu kommen? Sie hätte niemals ihr echtes Schwert im Kampf mit einsetzen sollen. Dann wäre ihr diese Wunde zumindest erspart geblieben. Vielleicht sollte sie einfach fliehen...ja sich einfach aus der Affäre ziehen, ehe das Ganze noch schlimmer endete. Sie hatte die junge Frau wirklich unterschätzt. Besonders wegen ihrer Machtfertigkeiten. Schnell gehend machte sie sich auf den Weg zum Ausgang.


[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]

[Op] Ich würde sagen, wir können die Sache so langsam beenden ;)]
 
Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere

Eine gewisse Befreiung war es als die Clawdite von ihr Abließ, Aleah atmete tief ein und deaktivierte das Lichtschwert, schnell presste sie die Hand auf ihren Hals, die Augen noch immer geschlossen. Sie war fertig, körperlich einfach fertig. Einige Momente lag sie still da ehe sie die Augen öffnete, sie war geschlagen und innerlich hasste sie Aden dafür dass er immer wieder dieses Spiel mit ihr trieb. Sie versuchte sich umzusehen, ihre Umgebung war vollkommen verschwommen.

Schmerzen drangen durch ihren Körper als sie sich aufrichtete, das Gesicht schmerzlich verzogen nahm sie die Hand von ihrem Hals blickte darauf, auf die Rote Färbung, diese verdammte Clawdite hätte sie fast umgebracht. Aleah schnaufte, ihre Hand zitterte leicht als sie die Rote Klinge wieder aktivierte. Sie stand auf, nach vielen quälenden Momenten.

Taumelnd musste sie sich an einer Säule halten ehe sie die Clawdite erspähte, Aleah würde sie nicht mehr erreichen können, nicht in ihrem Zustand. Es blieb aber noch eine Möglichkeit. Schnaufend hielt sie sich an der Säule ehe sie sich dagegen lehnte. Sie fixierte die Umrisse der Flüchtenden Clawdite und hob das Schwert, sie stieß sich nach Vorne und Warf das Lichtschwert in ihre Richtung, in der Hoffnung sie noch zu treffen.

Aleah selbst krachte wieder auf den Boden nun wurde alles schwarz um sie herum, die Kämpfe forderten ihren Tribut, abermals hatte Aden sie bis zur vollkommenen Erschöpfung getrieben. Sie lag einfach nur da, die Hand auf der Wunde an ihrem Hals, unfähig sich noch weiter zu bewegen. Sie bekam nichts mehr mit, nicht mal mehr ob sie getroffen hatte oder nicht. Aber den Ausgang…würde sie erfahren wenn sie wieder erwachte, falls sie wieder erwachte…

Bastion | Sithorden | Trainingsraum 3 | Aleah, Aden, Kira, Janus, NPC Clawdite (Alice Wear) und andere

[OP: Aleah ist auch total am Ende^^]
 
NPC Alice Wear

[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]


Kaum hatte sie die Hälfte des Weges hinter sich, um die ersehnte Tür zu erreichen, sah sie aus dem Augenwinkel das Lichtschwert auf sie zufliegen. Erschrocken hob sie unnötigerweise ihre linke Hand, um das Schwert abzufangen, doch anstatt es zu fangen, trennte es ihre Hand von ihrem Arm.

Schreiend fiel sie wieder zu Boden und hielt sich ihren Armstumpf. Zumindest hatte sie so das Lichtschwert von sich abgewendet und es hatte „nur“ ihre Hand abgetrennt. Ihr Blick fiel auf Aleah, welche ebenfalls auf dem Boden lag. Bewusstlos. Normalerweise hätte Alice dies ausgenutzt, doch sie konnte nicht mehr und blieb regungslos, jedoch bei Bewusstsein, liegen. Wenn man es genau nahm, so hatten sie Gleichstand. Sie lagen beide Ko auf dem Boden. Die Frage war, wie Aden dies nun werten würde. Auch sie kämpfte um ihr Bewusstsein, denn ihr war schlecht durch ihre schweren Verletzungen und es würde wohl nicht lange dauern, ehe sie es ebenfalls verlieren würde. Ihr Blick auf ihr abgetrennte Hand auf dem Boden reichte aus, dass sie sich übergab und dann ebenfalls bewusstlos liegen blieb.


[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]

[Op] Ich würde sagen wir haben Gleichstand...und können das beenden ;) Aden, du musst entscheiden, was weiter passiert :D]
 
Swoop-Bar auf dem Weg zum Ausgang – Alaton, Shim’rar

Der lilahäutige Twi'lek betrachtete den anderen für einen Moment, bevor er von seinem Hocker aufstand. Irgendwie war dieser Alaton schwer zu durchschauen - oder extrem durchsichtig. Denn für den Sith machte er den Eindruck, keine besondere Meinung zu irgendetwas gefasst zu haben. Das bedeutete entweder, dass er keine hatte, und dementsprechend leidenschaftslos agierte. Für Shim'rar machte es einen großen Unterschied, ob jemand frei von leidenschaft war, die sein handeln beeinflussen konnte, oder ob er seine Wünsche und Ängste nur gut genug unter Kontrolle hatte, um sie für sich einzusetzen.
Vielleicht gehörte Alaton ja auch zu letzterer Sorte, dann wäre es die Aufgabe seines Meisters, ihn aus der Reserve zu locken. Dafür würde sich auf dem Flug nach M'haeli genug Zeit finden.


[Ryl]Gut. Wir treffen uns in einer Stunde am Raumhafen. Ich will, dass du unter dem großen Holo des Imperators in der Eingangshalle auf mich wartest, mit allem, was du zu brauchen glaubst.[/Ryl]

Dieser Treffpunkt hatte einen unschlagbaren Vorteil. Dabei ging es nicht darum, dass er leicht zu finden war. Nein, von dort aus musste man die scheußliche Visage des obersten Sith nicht anschauen. Eines Tages würde sein Schüler begreifen, dass er ihm damit einen Gefallen getan hatte.

[Ryl]Damit du nicht sagen kannst, ich hätte dich nicht gewarnt. Ich werde dir einige Fragen stellen, sobald wir im Hyperraum sind, und dich vielleicht auch erneut testen. Wenn ich nicht höre, was ich hören will - oder wenn ich es höre, weil ich es hören will, und nicht, weil es der Wahrheit entspricht - werde ich dich auf eine Weise umbringen, die so grausam ist, dass sie dir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.[/Ryl]

Es kostete ihn etwas Mühe, diese letzte, an und für sich sinnlose Drohung ohne ein Grinsen auszusprechen. Dennoch hatte er vor, den vierlekkigen Twi'lek aus dem Weg zu räumen, falls er sich als ungeeignet erwies. Er hatte nur den Vorteil, sich im Anschluss an nichts mehr erinnern zu können.
Ohne auf eine Reaktion zu warten verließ Shim'rar die Bar und ging zum Raumhafen. Ein Linienschiff ging mit einigen zwischenstopps in Richtung M'haeli, und das Timing passte. Er suchte sich aus den Verkaufsschaltern den mit der attraktivsten Bedienung aus, kaufte zwei einfache Flüge in der billigsten Kategorie, und nutzte einen leichte Berührung der Macht mit dem Geist des Mädchens, um ihre Kommnummer zu ergattern. Sie mochte zwar durchaus ansehnlich gewesen sein, aber im Moment stand ihm der Sinn nicht danach.
Es war ein Schuss ins Blaue gewesen, aber tatsächlich stellte sich heraus, dass die Bedienung ein kleines Apartment in einem der Wohnsilos neben dem Raumhafen besaß. In diesem Fall erwies sich die Kooperation eines Mitarbeiters des Informationsstandes als sehr hilfreich. Es dauerte zehn Minuten, das nahe gelegene Gebäude zu erreichen, und nochmal fünf, um das richtige Stockwerk zu erklimmen. Vor der Tür war der Schlossmechanismus selbst kein Hindernis mehr, auch wenn er im Anschluss nie wieder richtig schließen würde.
Das Apartment der jungen Zabrak war bescheiden eingerichtet, mit doch es war auf ersten Blick offensichtlich, dass hier ein weibliches Wesen lebte - rosaner Matratzenschoner, das gradezu obligatorische Plüschtier, das vielleicht schon seit Generationen im Besitz der Familie war...
Der Sith ging ihren Kleiderschrank durch und verteilte strategisch etwas Unterwäsche auf dem Bett, bevor er das Terminal an der gegenüberliegenden Wand aktivierte. Es war nicht durch ein Passwort oder Ähnliches geschützt, und die Kommunikationskamera zeigte ein wunderbares Bild des lila Twi'lek vor der Kulisse des aufgewühlten und mit Kleidung übersääten Bettes.
Aus einer Laune heraus richtete er das Bett mit einigen Kissen noch so her, dass es aussähe als läge jemand darin, grade hinter seinem Kopf verborgen. Dann aktivierte er eine Aufzeichnung, die in einer Stunde, wenn er den Planeten bereits verlassen hatte, an seine alte Meisterin geschickt würde.


--- +++ ---
An Arica Kolar, Sith-Orden
Hallo Arica, meine Meisterin.
Ich wollte dich nur wissen lassen, dass ich in der Gegend war, dich aber nicht angetroffen habe. Keine Sorge, ich habe mir Ausgleich verschafft, auch wenn natürlich niemand so ausdauernd ist wie du.
Der eigentliche Grund meines Anrufs ist ein anderer. Ich werde in der nächsten zeit nicht auf Bastion sein, aber wenn du Sehnsucht nach mir hast... Ich werde mein Komm von Zeit zu Zeit aktivieren, falls du mir eine Nachricht hinterlassen willst - oder eine Einladung.
Du weißt ja, ich bin stets bereit mit dein Wohlwollen zu verdienen, wenn es sich lohnt.
Shim'rar.
--- +++ ---


Er beendete die Aufzeichnung und programmierte eine Kurznachricht, die angezeigt würde, nachdem seine Nachricht an Arica auf die Reise gegangen war. "Entschuldigung. Vielleicht nächstes Mal." Die junge Dame vom Fahrkartenverkauf hatte sicherlich ohnehin schon genug Probleme.
Während er das Apartment verließ und die Tür dabei notdürftig blockierte fragte sich Shim'rar, was er mit der Nachricht an seine Meisterin eigentlich hatte erreichen wollen - erwartete er überhaupt eine Antwort? Einerseits schon, denn sie war seine wichtigste Verbindung zum orden und, soweit das möglich war, eine Fürsprecherin. Er sah wenig Sinn darin, sich dem Orden unterzuordnen, aber wenn sie ihm Zugang zu mehr Macht und ihren Geheimnissen verschaffen konnte, vielleicht auch eine Beförderung, um sich diesen Zugang selbst verschaffen zu können, dann wäre er bereit, dafür Opfer zu bringen.
Und so ein großes Opfer wäre es sicherlich nicht.
Der Weg zurück zum Raumhafen war etwas kürzer, da er diesmal kaum auf einen der vielen Expressauszüge warten musste. So stand er fünf Minuten vor dem vereinbarten Treffpunkt unter dem Hologramm des Imperators, und spielte mit dem Gedanken, die Halterung des an der Decke der imposanten Kuppel befestigten Gerätes herunterzureißen. Doch es war schwer, wenig Aufmerksamkeit zu erregen, wenn der Inbegriff imperialen Wahns neben einem zu Boden ging, während man versuchte, unschuldig zu schauen. Also beschränkte er sich darauf, auf seinen Schüler zu warten.


Raumhafen – Shim’rar
 
[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah vs. Alice (NPC Clawdite) und wer eben sonst noch da trainiert]



Der Vorschlag der Apprentice die Adepten zu verwetten ließ wahrlich tief blicken. Langsam wunderte es Aden nicht, dass Janus ein bemitleidenswertes Dasein fristete. Ob sie auch ihren Nachwuchs verwetten würde? Aus dem Augenwinkel verfolgte der Sith den Kampf seiner Schülerin. Es war nicht hundertprozentig sicher dass sie Gewinnen würde. Anscheinend hatte die Clawdite bereits ein echtes Lichtschwert und scheute sich nicht es auch einzusetzen. Sollte Aleah verlieren konnte er dadurch immer noch auf Betrug plädieren und somit seine Schülerin behalten. Also konnte er unbesorgt auf das Angebot der Apprentice eingehen. Obschon er nicht vorhatte auch noch einen weiteren Adepten auszubilden.


„Gut einverstanden!“

Nickte Aden der Schwangeren zu und widmete sich dann wieder dem Kampfgeschehen zu. Das echte Lichtschwert war nun wieder aus dem Kampfgeschehen genommen und lag vor den Füßen der beiden Apprentice. Es war Aleah hoch anzurechnen, dass sie sich an seine Vorgaben für den Kampf erinnerte. Auch wenn dieser Kampf ihr die Lektion erteilen würde, dass nicht immer alles fair vonstatten ging, schon gar nicht, wenn es gegen andere Sith zu Kämpfen galt. Aber Aden hatte auch am eigenen Leib erlebt, was es hieß einem Jedi im „fairen“ Kampf gegenüber zu stehen.

Die Macht war nun ein deutlicher Vorteil seiner Schülerin. Es war sehr zufriedenstellend zu sehen, wie sie geschickt die Gesteinsbrocken einsetzte. Verzweifelt stürzte sich die Clawdite noch einmal auf Aleah und verbiss sich in ihrem Hals. Ein unschöner Anblick und eine Aktion, die den Kampf noch einmal spannend machte. Blut ran aus der Wunde seiner Schülerin und bildete einen krassen Kontrast zu ihrem hellen Körper.

Einen Augenblick lang schien es als würde ihre letzte Kraft aus der Halswunde schießen. Doch dann sammelte Aleah ihre letzten Reserven um mit der Macht nach dem Lichtschwert vor Adens Füßen zu greifen. Langsam begann sich der Zylinder zu bewegen. Dann glitt es in die Hand der Adeptin und wurde aktiviert. Die gute Reaktion des Wechselwesens rettete sein Leben. Das Schwert verfehlte den zurückgezogenen Kopf und fraß sich stattdessen in die Schulter der Clawdite. Flucht war die natürliche Reaktion der unterlegenen… Aleah hatte gesiegt! Taumelnd erhob sich die Schülerin und Warf das aktivierte Schwert der fliehenden hinterher. Diese versuchte die herannahende Klinge zu greifen und verschätzte sich dabei doch sehr. Mit entsetztem Blick sah sie ihre Hand auf den Boden des Trainingsraumes klatschen. Dann erbrach sie sich und sank bewusstlos zu Boden. Aleah hatte es ihr gleichgetan. Die Erschöpfung musste sie übermannt haben.


„Wunderbar nicht war Mylady!? Was für ein Kampf! Letztlich haben beide viel Geschick beweisen und nur um Haaresbreite konnte meine Schülerin die Oberhand behalten. Ihr habt die Wette wohl oder übel verloren meine Liebe!“

Aden Kostete diesen Moment ein wenig aus. Er hatte keineswegs vor den unfähigen Adepten der Schwangeren an sich zu binden. Ein Lehrer… ein Schüler so sollte es sein. Der Apprentice glaubte auch nicht, dass Kira der Verlust dieser armseeliegen Gestalt wirklich treffen würde. Der Verlust der Wette an sich würde weit tiefer an ihr nagen.

„Ich denke nicht, dass ich euch euren Schüler an mich nehmen werde. Zumal ihr seine Dienste in naher Zukunft sicher brauchen werdet!“

Aden aktivierte einen Medi-Droiden und ließ ihn sich um Aleahs Halswunde kümmern. Dann trat er zu der Clawdite hinüber und fühlte ihren Puls. Sie lebte noch denn die Hitze der Waffe hatte ihren Armstumpf versiegelt. Beiläufig aktivierte er zwei weitere Droiden die die Meisterlose Adeptin und ihre Hand auf die Krankenstation bringen sollten. Sie hatte sich gut geschlagen und sollte dich Chance bekommen vielleicht doch noch einen Meister zu finden. Dann hob Aden das Lichtschwert der Clawdite auf deaktivierte es und steckte es ein.

„Wollt ihr euren Nachwuchs eigentlich hier im Orden bekommen Mylady? Ich kenne mich nicht aus aber es muss bald soweit sein richtig?“

Fragte Aden interessiert während er die Arbeiten des Droiden an Aleahs Hals beobachtete. Der Orden war ein gefährlicher Ort und gewiss nicht für eine Niederkunft geeignet. Obschon die Medizinische Einrichtung an sich kaum besser sein könnte. Aden war gespannt ob sich Kira auf ein so intimes Gespräche einlassen würde.



[Bastion - Sithorden – Trainingsraum 3 – Kira, Janus, Aden, Aleah (Bewusstlos) und wer eben sonst noch da trainiert]
 
[ Bastion | Bastion Center | militärisches Hauptquartier | Clare und das allgemeine Gewusel ]

Da war sie also, im militärischen Hauptquartier, so wie so oft. Doch diesmal war alles anders, sie würde heute nicht ihren Dienst antreten wie gewohnt, sondern würde sich einem Test unterziehen, der sie am Ende auszeichnen würde, für die besten der besten zu fliegen, ja sie war sich sicher das sie bestehen würde... Zumindest ziemlich sicher... Naja fast sicher... Zumindest würde sie ihr bestes geben!
Lässig warf sie ihre Sporttasche, in der sie alles nötige für die Medizinischen und Sportlichen Tests gepackt hatte, über ihre Schulter und betrat die große Eingangshalle des Hauptquartiers. Es herschte jede Menge treiben. Techniker und anderes Personal kamen aus den Liften und Gängen, durchschritten die Halle und verliesen sie dann wieder in anderen Liften oder Gängen, kleine Gruppen von Wesen standen in der Halle und unterhielten sich, Befehle wurden gebrüllt und es herschte ein allgeimenes Treiben und eine stetige Geräuschkulisse die sich zu einem einzigen Rauschen verband, also alles wie immer. Clare schlenderte zu einem Empfangsschalter hinüber und stellte sich an dessen Warteschlange an. Vor ihr stand ein älterer Mann am Schalter der mit allen Mitteln versuchte der Dame am Empfang klar zu machen, dass er unbedingt Schutz benötigte, da er von Wahnsinnigen verfolgt wurde. Man sah ihm gleich an, dass der Mann einfach nur eins an der Waffel hatte und daher wunderte es Clare auch nicht dass schon einige Wachkräfte aufmerksam das Treiben betrachteten, vermutlich würde das ganze hier in wenigen Momenten auf die eine oder andere Weise Enden.

"Der nächste bitte!"
, erklang es von weiter rechts und Clare sah hinüber. Ein anderer Schalter war bereits frei geworden und so gings sie Gemäch hinüber.

"Clare Beckett, ich bin hier um einige Tests, für die 152. zu durchlaufen."
, erklärte sie sofort dem jüngeren Herren am Schalter. Dieser tippte fix etwas.

"Der Wissenstest ist auf 1300 angesetzt. Also melden sie sich ersteinmal bei der Medizinischen Station in A7 und diese werden sie dann weiterleiten zur Sportanstallt, der nächste Bitte!"


Clare Schulterte erneut ihre Tasche und machte sich dann auf den ihr Angegebenen Weg. Die Gänge des Hauptquartiers waren ebenfalls gut besucht und hin und wieder musste Clare einem heran sprintenden Soldaten ausweichen. Sie fuhr mit einem Lift ins obere Stockwerk... Der Gang den sie betrat war mit Sitzbänken gefüllt, die zum größten Teil besetz waren, also musste sie richtig sein, sie hatte auch nciht erwartet, dass sie hier weniger Wartezeit haben würde als bei jedem anderen Arzt... Gemütlich lies sie sich auf eine der Bänke fallen und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand dahinter. Clare öffnete ihre Tasche und nach kurzer Zeit des wühlens fand sie auch wonach sie suchte, eine Zeitschrift über Tattoos, die sie auf dem Weg hierher an einem kleinen Kiosk gekauft hatte. Schnell blätterte sie diese auf bis sie einen Artikel fand, der ihr gefiel. Er erzählte von einer Soldatin und ihre Erfahrung im Militär und wie sich ihre Körperkunst auf ihre Laufbahn auswirkte. Alles in allem schien das Imperiale Militär nicht sehr begeistert zu sein und es schien als würden ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt, ein Grund mehr warum Clare bis heute nur den kleinen Stern auf ihrem Knöchel hatte, den sie sich damals Illegal besorgt hatte, als sie noch nciht alt genug für eine Tätowierung war. Sie hätte sich sicher schon weitere und vorallem größere zugelegt, wenn das nicht enormen Einfluss auf ihre Kariere hätte, schließlich war dieser Job wohl das einzige was sie noch in ihrem Leben tun würde, sie hatte ja sonst keine Qualifikationen.
Nach und nach wurden die Leute aufgerufen die vor ihr dort gesessen hatten und andere Neuankömmlinge nahmen deren Plätze ein. Clare fragte sich wieviele von denen ebenfalls Augen auf ihren Job geworfen hatten, doch sah sie kaum welche, die nach Pilot aussahen, zumindest nach der Art Pilot die sie bis jetzt kennengelernt hatte und selbst wenn, dann sahen sie alle nicht so aus als könnten sie ihr selbst das Wasser reichen, dass hier würde einfach werden... Hoffte Sie.
Nach einer weiteren Wartezeit wurde sie endlich Aufgerufen und betrat das Zimmer.

Eine Mittelalte Frau, Clare schätzte sie um die 40, erwartete sie und bat sie die Tür zu schließen, was Clare natürlich auch tat.

"So Pilot Officer dann beginnen wir mal mit den Tests!"


Clare musste in folge der Tests einige Standarts ausführen, als erstes wurde sie auf Drogen getestet, was natürlich negativ ausfiel, da sie nur selten rauchte und fast nie Alkohol trank, zumindest wenn es keinen Anlass dazu gab. Es folgten Seh und Hörtests, welche sie auch ohne wirkliche Probleme bestand, dann noch Blutdrucktest und das andere Standart Medizinier Geteste und am Ende stand fest, Clare war tauglich einen Jäger zu fliegen, nichts andere hatte sie erwartet, schließlich war das seit langem ihr Beruf.
Nun hieß es zum sportlichen Teil des Tests überzugehen, sie verlies also wieder das Behandlungszimmer und machte sich auf den Weg den Flur runter, wo dieser Test stattfinden würde. Dort angekommen betrat sie das Umkleidezimmer und kramte ihre Sportklamotten aus ihrer Tasche, zog sich fix um und betrat das Sportzentrum, dort erwartete sie bereits ein ziemlich sportlicher Mann in ihrem Alter. Schnell checkte Clare ihn von oben bis unten ab und beschloss das er ihr gefiel, wobei die Dame mit dem Knackigen Po direkt hinter ihm auch nicht schlecht aussah, vieleicht sollte sie nocheinmal hierher wiederkommen wenn sie frei hatte, ein leichtes Schmunzeln lief über ihre Lippen.

"Pilot Officer Beckett meldet sich zum Test"
, salutierte sie, als sie näher an dem hübschen Kerl herantrat.

"Dann wolln wir mal Miss Beckett!"
und so absollvierten sie die Tests, mit einigem Geflirte. Das Ergebniss: Clare wäre Einsatzfähig und überdurchschnittlich Fit, vermutlich ein Resultat ihrer morgentlichen Jogging Ausflüge, irgendwie halfen diese ihr dabei ihre Mitte zu finden und seit sie das tat hatte sie weniger Schwierigkeiten sich diszipliniert zu verhalten.
Nach diesem kurzen Intermezzo gings nun zum wohl wichtigsten Teil des Tests, die Wissensabfrage, noch eine Stunde hatte Clare Zeit bevor es beginnen würde, doch hatte sie auch nichts besseres zu tun also fand sie sich schon einmal im Testraum ein. Dieser war glücklicherweise bereits geöffnet und so setzte sich Clare auf einen der freien Plätze in der nähe eines Fensters und betrachtete das treiben unter ihr auf der Straße...

[ Bastion | Bastion Center | militärisches Hauptquartier | Seminarraum | Clare]

OP: dachte ich pausier hier ma, falls noch jemand dazu kommt, und schreib den Rest dann wenn die Wolves bereit sind ihre Ferien zu beenden
 
Bastion - Center - Sith Orden - Janems Quartier


Es war an der Zeit aufzubrechen. Mal wieder. Lange hatte Janem keine ruhe hier im Orden finden können und so war es ohnehin schon immer gewesen. Sein Weg war ein beständiger Wechsel gewesen. Aufenthaltsorte, Vertraute Personen, Planeten. Sein Leben schien ewig im Fluss zu sein, ohne Kontinuität oder feste Punkte. Er hatte aussichtslose Schlachten geschlagen, war gefallen, aufgestanden, tiefer gefallen und wieder aufgestanden. Diesmal war es jedoch anders. Er erhob sich um nur einem Ziel zu dienen. Die Jedi endgültig zu vernichten. Einen nach dem anderen wenn notwendig. Und alleine wenn notwendig.

Auf die Hilfe des Imperiums konnte er nicht mehr zählen. Er war zwar noch ein Teil des Ganzen aber er besass so gut wie keinen Einfluss mehr ausserhalb des ORdens. Das Militär stand ihm nicht mehr offen und dessen Ressourcen würde er nicht nutzen können. Es war wie damals als er grade in den Orden gekommen war: Im stand nur wenig zur Verfügung ausser seinem alten Shuttle, seinem Laserschwert und der Kleidung die er mit sich trug. Aber schon damals war die Mcht sein Verbündeter gewesen und heute war sie stärker in ihm denn je. Das Feuer aus Dunkelheit loderte heisser denn je in ihm und bald würde ihn die Galaxis wieder fürchten für das was er war. Janem Menari, Sith Lord.

Der junge Chiss begab sich auf den Weg in den Hangar des Ordens. Dort fand er recht schnell was er suchte: Die Kron war hier abgestellt und sah zwischen all den modernen Schiffen recht fehl am Platze aus. Ein Shuttle der Lambda-Klasse, dem man seine zahllosen Einsätze ansah. Die Aussenhaut war zerschrammt und von Laserfeuer geschwärzt. Aber ihr wahres Potential eröffnete das Schiff einem unerfahrenem Betrachter ohnehin nicht: Verstärkte Schilde, zusätzliche Lasergeschütze und Raktenwerfer, ein Protenentorpedowerfer und extrem verstärkte Schilde machte die Kron zu einem Gegner den jeder Sternjäger-Pilot besser meiden sollte.

Janem betrat sein Shuttle durch die Hauptluke an der Unterseite der Nase und sog den vertrauten Geruch des Schiffes in sich auf. Er hatte mit diesem Schiff viele gefährliche Einsätze hinter sich gebracht, war damit nach Coruscant gelangt als es nocht das Zentrum der Neuen Republik war und hatte sich Raumgefechte mit Jedi geliefert. Der junge Chiss legte die schneeweisse Robe, und die einfach geschnittene Jacke ab, nahm seinen Werkezeugkoffer aus einem Verschlag und machte sich dran die Maschinen zu überholen. Kein Mechaninker oder Droide sollte die Arbeit für den Sith Executer machen. Janem wollte endlich wieder spüren wie es war vollständig für sich verantwortlich zu sein.

Durch eine Bodenklappe gelangte der junge Chiss in den engen Maschinenbereich, kroch an verschiednen Rohrverbindungen vorbei und arbeitete sich bis zum Maschinenkern vor. Dort angekommen war er bereist völlig verdreckt, als etwas seinen Blick fing. Dort unterhalb einer Wartungklappe glitzerte etwas. Janem streckte seine Hand danach aus, und als er sie zürckzog hielt er eine Kette in der Hand. Eine Kette mit einem Schmuckstück daran.

Der Sith betrachtete das Schmuckstück von allen Seiten aber er konnte es nicht einordnen. Irgendwie war es ihm vertraut und doch nicht. Ein seltsames Gefühl überkam ihn... Dann brach die Erinnerung über ihn herein. Es war ein Blitzlichtgewitter aus Bildern und Gefühlen. Zärtlichkeit und Zorn, Freundschaft und Hass, Hell und Dunkel. Noch immer blickte er fassungslos auf die Kette in seiner Hand. Der Jediorden.... Er hatte dieses Stück von einer Jedi erhalten als er unter Ihnen gelebt hatte, mit ihnen trainiert und ihre Freundschaft gesucht hatte. Er hatte dort körperliche Zärtlichkeit erfahren der er sich sonst immer entzogen hatte. Janem war schwach gewesen, mit sich unter der dunklem Seite im unreinen. Und die Jedi hatten ihn auf Ihren Weg zwingen wollen. Phollow hatte ihn zu ihnen gebracht bevor er sich selbst den Sith angeschlossen hatte.

Das alles war Jahre her und jetzt war die Erinnerung in ihm wieder erwacht und so frisch wie damals. Ein Makel lag auf ihm, den er selbst vergessen hatte. Jetzt erinnerte er sich dessen. Janems Augen verengten sich zu rotglühenden Schlitzen und seine Faust schloss sich um die Kette in seiner Hand. Zorn brandete in ihm auf als er sich an alle Details der Zeit im Orden der Jedi erinnerte. Zorn auf eine bestimmte Person die damals federführend seine Ausblidung zu einem Krieger des Licht vorangetrieben hatte und er begriff dass er sich von diesem Makel befreien musste. Er musste das aus seinem Leben tilgen um endlich vollständig frei zu sein. Sollte sich der Kopfelgeldjäger um Bru-Th Agoch und Tomm Lucas kümmern. Er würde sie früh genug zu ihm locken. Janem würde sich an die Vernichtung der Person machen, die versucht hatte seinen Geist mit den Philisophien der Jedi zu vergiften.

Der Junge Chiss stekcte die Kette weg, nahm das Werkezeug und machte sich an die Überholung der Maschinen. Diese Aufgabe würde nicht leicht werden und er brauchte seine Ausrüstung im Bestzustand.



Bastion - Center - Sith Orden - Hangar - Kron
 
[ Bastion | Bastion Center | „Corellian Comfort“ | Cassies Zimmer | mit Cassie allein ]

Glücklich, jedoch völlig außer Atem schmiegte sich Aiden an den warmen Körper seiner Geliebten, während er ihr liebevoll durch das dunkle, verschwitzte Haar fuhr. Erneut hatten sie sich mit einem Mal ihrer heimlichen Leidenschaft zueinander hingegeben. Dabei war das Zimmer von Cassie zum Schauplatz dieser zärtlichen Liebe geworden. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Nur äußerst selten war er so offen zu einem anderen Menschen. Bloß in ihrer Gegenwart zeigte er seine wahren Gefühle – und Cassie wusste diese winzige Geste wirklich zu schätzen. Mit ihren filigranen Fingern fuhr sie ihm nun ebenfalls durch das schwarze Haupthaar. Ihre zweite Hand glitt auf einmal flink unter die Bettdecke, um dort über seinen nackten Oberkörper zu wandern. Automatisch tat er es ihr gleich und genoss das Gefühl ihrer samtweichen Haut. Eine seichte Unterhaltung entwickelte sich zwischen den beiden Liebenden. Innerlich genoss Aiden diesen ruhigen Moment.

„Hey, hier ist es nicht chaotisch, Mister!“, wehrte sich Cassie verbal nach einem kleinen Witz, den Aiden nebenbei gemacht hatte. „Ich hab da ein gewisses Prinzip, wenn ich sortiere. Okay!“

Kurz hatte sich die junge Pilotin in ihrem Zimmer, was wirklich sehr chaotisch war, um. Scheinbar war dieser Umstand kein Hinderungsgrund dafür, dass sie keine kleinen Witze darüber machte. Er küsste sie zärtlich auf ihre Stirn. Beiläufig gab sie ihm einen sanften Klaps, gleichzeitig scherzte sie weiter. Aiden gestattete sich ein lautes Lachen und drückte Cassie herzlich an sich. Irgendwie war ihr unbeschwerter Humor einer der zahlreichen Gründe für seine Liebe zu ihr. Unter der Decke war ein leises Rascheln zu hören. Anscheinend genoss sie ebenfalls die unmittelbare Nähe zu ihm. Kurz streckte sich der imperiale Pilot. Alle Anspannungen waren von ihm gefallen. Endlich konnte er den kurzfristigen Landurlaub genießen, denn er konnte einen Teil der Zeit mit seiner heimlichen Freundin verbringen.

„Das Cassie-Prinzip...“, erklärte sie mit einem Grinsen. „Das verstehe nur ich! … Weißt du, ich weiß noch nicht einmal wie alt du bist. Ich denke ja, du bist total alt!“

Etwas verdutzt musterte Aiden die brünette Corellianerin. Der unerwartete Themenwechsel, den sie von einer Sekunde zur anderen vollzogen hatte, hatte ihn für einen kleinen Augenblick aus der Bahn geworfen. Er richtete sich leicht auf. Dabei verrutschte die Bettdecke ganz leicht und der imperiale Pilot konnte einen heimlichen Blick auf ihren nackten Oberkörper werfen. Automatisch zeigte sich eine sanfte Röte in seinem Gesicht. Aiden schüttelte beiläufig seinen Kopf, da er sich wieder auf das Gespräch, anstatt Cassies körperlichen Reizen konzentrieren wollte. Die Neugier war bei ihr ganz plötzlich geweckt worden. Zwar kannten sie sich erst seit ein paar Tagen, doch damit hatte er nicht gerechnet. Er räusperte sich kurz.

„Ich bin 26“, sagte er nach einer Weile. „... und damit bin ich gar nicht so alt.“

„Aber ich weiß wohl, dass du hier auf Bastion lebst“, warf sie plötzlich ein. „Etwa in Center? Ach, jeder lebt in Center. … ZEIG' MIT DEINE WOHNUNG! Dann werde ich mal deine Ordnung überprüfen, HERR Junggeselle!“

…​

Mit einem Lufttaxi waren die beiden Verliebten vom Hotel ins Zentrum von Bastion gekommen – ohne dabei sehr viel Zeit zu verlieren. Nun ging das Paar gemächlich durch die Häusergassen. Hier waren die zahlreichen Wohnblöcke mit den vielen Jahrzehnten immer mehr in die Höhe geschossen und ahmten damit Coruscants gewaltige Wolkenkratzer allmählich nach. Der Bastioner Pilot kannte keinen anderen Anblick. In den vielen Jahren, die er hier lebte, hatte er sich daran gewöhnt. Ruhig führte Aiden seine Freundin über eine kleine Brücke zu einem anderen Gebäude, welches in dieser riesigen Umgebung ebenfalls majestätisch in den Himmel ragte. Langsam kamen das Pärchen der Wohnung, welche der Flight Lieutenant schon vor Jahren gemietet hatte, immer näher. Höflich ging er voran und öffnete elegant die Haustür. Danach betrat man zusammen den Fahrstuhl.

Leise zischend öffnete sich die eiserne Tür zu seinem Appartement. Sofort erklang das gewöhnliche Surren einer eingebauten Belüftungsanlage, welche die paar Zimmer mit frischer Luft versorgte. Er geleitete Cassie in den kurzen Flur. Flink legte man die Jacken ab, welche man zu der späten Stunde vorsorglich angezogen hatte. Leicht abwesend schaute sich Aiden um. In seinem Reich konnte man von echter Ordnung, sichtbarer Sauberkeit und einem erkennbaren System sprechen. Als erstes ging man in die Küche und der Gastgeber bot seinem bezaubernden Gast etwas Zutrinken an. Sie stießen an, denn Aiden opferte einen seltenen Tropfen Wein. Musternd nippte der Pilot an seinem Wein und wartete auf eine Reaktion seitens Cassie. Hatte sie damit gerechnet?

„Und?“, fragte er neugierig und mit einem Lächeln auf den dünnen Lippen. „Hier ist das Cassie-Prinzip nicht nötig, oder?“

Zusammen ging man in das Wohnzimmer. Stilvoll war das Zimmer – wie eigentlich die komplette Wohnung – in einem kunstvollen Wechsel von Schwarz und Weiß gehalten. Zögerlich ließ sich die brünette Corellianerin auf dem weißen Sofa nieder. Sie wirkte perplex. Bis zu diesem Zeitpunkt war noch kein einziges Wort über ihre vollen roten Lippen gekommen. Cassie sah sich bloß staunend um, während sie hin und wieder an dem Wein nippte. Aiden hatte sie wirklich überrascht. Grinsend lehnte er sich an den Fenstersims. Gleichzeitig beobachtete er seine große Liebe wie sie die vielen Informationen verarbeitete. Ihr Anblick amüsierte ihn ein bisschen. Nach ein paar Minuten setzte er sich neben sie. Sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen.


[ Bastion | Bastion Center | Wohnblock | Appartement 2345 A | Wohnzimmer | mit Cassie allein ]
 
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Trainingsraum >< mit Arica ]<<{

Alec sah die Bewegung ihrer Hand und spürte ihre Berührung auf seiner Haut, als sie sein dunkles Mal untersuchte. Arica schien ehrlich faziniert. Konnte es wirklich sein, dass hier etwas mit ihm geschehen war, dass selbst ihr noch nicht untergekommen war? Nur fraglich, ob das für die Besonderheit seiner Verletzung oder gegen die Kompetenzen seiner neuen Meisterin sprach. Alec überlegte nur einen Moment, bevor er Arica antwortete.

"Kein Zweifel, dass diese Sith echt war. Ich war ihr zuvor schon in den obereren Etagen des Ordens begegnet. Sie war definitiv aus Fleisch und Blut."

Jah, undenkbar das sie etwas anderes gewesen sein sollte. Diese Sith-H*re! Abgesehen davon: Was hätte sie denn sonst sein sollen? Er hatte es sich sicher nicht nur eingebildet, von seinem eigenen Lichtschwert durchbohrt worden zu sein. Abgesehen davon, war er sich ganz sicher, dass nicht die Verwundung selbst das verursacht hatte.

"Nach der Verwundung war es auch noch nicht so wie jetzt. Erst nach meinem Erwachen. Es muss also während meiner Bewusstlosigkeit passiert sein."

Fürs erste schien Arica keine passable Erklärung finden zu können und wollte es wohl derzeit dabei belassen. Er sollte jedoch jede zukünftige Veränderung melden, sollte es eine geben. Sicher ...

"Sehr wohl, Meisterin."

bestätigte er ihr mit einem langsamen Nicken und wartete darauf, was sie nun vorschlug, schließlich waren sie ja in erster Linie hierrein gegangen, um zu trainieren. Er sollte sich baldmöglichst an die ordenseigenen Mediziner wenden, da ihm nun als ihr Schüler auch die bestmögliche medizinische Versorgung zustand. Wie angenehm. Arica interessierte sich noch weiter für seine Vergangenheit. Offenbar war es für sie unverständlich, wie jemand nicht solange seiner unklaren Vergangenheit nachjagte, bis er sie endlich in Erfahrung gebracht hatte. Für Alec war die Antwort auf diese Frage recht einfach.

"Für mich war das nie groß von Belang. Zwischen den einzelnen Fischzügen und Revierkämpfen bildet man sich einfach eine neue Identität, die alte ist schnee von gestern. Wahrscheinlich bin ich vorher schon genau derselbe gewesen, oder schlimmer. Vielleicht war ich nur der Hosenscheißer von irgendwelchen armen Schluckern gewesen, die nicht mal die Courage hatten, sich selbst zu helfen und die lieber erbärmlich hungert, anstatt loszugehen und sich die Dinge zu nehmen, die sie brauchten. Von solchen habe ich genug kennen gelernt."

Was vor seinem Erwachen in Coruscant gewesen war, spielte keine Rolle. Welche Bedeutung hatte die Vergangenheit überhaupt? Wichtig war nur das Hier und Jetzt und das zukünftige Hier und Jetzt. Einen Alec der Vergangenheit gab es nicht. Was vergangen war, war Tod und gehörte vergessen. So einfach war das.

Alec hätte noch das ein oder andere über sein heutiges Ich, jenes, das von Bedeutung war, verloren, doch seine Meisterin wollte anscheinend keine weitere Zeit verlieren und gleich mit dem Training beginnen. Sie warf ihren Umhang ab, auf den sie nach Alec Meinung aus Gründen der besseren Hecksicht gerne immer verzichten konnte, und legte ihr Licht dazu. Erwartungsvoll streckte sie ihm die Hände entgegen, völlig entspannt. Ein Probekampf also, waffenlos. Sie wollte ihren neuen Schüler austesten.

"Los, beeindrucke mich!
Für jeden Treffer, den du landest, darfst du eine Frage über mich stellen!"


"Abgemacht."

sagte Alec, warf das Handtuch zur Seite und begab sich in Kampfposition, was bei ihm eher wie ein gelangweiltes Rumstehen aussah. Er hatte das Kämpfen wie alles andere auch auf der sogenannten Straße gelernt. Das sagte man nicht einfach nur so: Es war wirklich die Straße, die einen unterrichtete. Was so mancher glückliche Basterd in der Schule lernte, lernte ein anderer eben auf der Straße. Er lernte dort das Zählen von Credtis und das Schreiben von Graffitis. Aber vor allem lernte man das Schlagen, Treten, Beißen und nicht zuletzt, das Bluten auf der Straße. Man lernte, wann es sich zu bücken galt, man lernte, wann man mit stolz erhobenem Haupt stehen musste. Man lernte, wem man trauen durfte, wen man verraten musste. Die Straße war die einzige Schule, die Alec je besucht hatte. Soweit er wusste.

Adept und Meisterin umrundeten einander. Noch griff keienr an. Die Executorin wollte ihren neuen Schüler wohl den ersten Schritt machen lassen. Xander war sich nicht sicher, wie er vorgehen sollte. Er wusste nicht, was sie erwartete und womit er sie überraschen konnte. Klar war, der sie ihm überlegen sein musste. Doch was hieße das schon. Niemand hat Mitleid mit dir, nur weil der andere Stärker war als du.

Alec fasste einen Entschluss und griff an. Er beschloss zu investieren. Plötzlich losspurtent setzte er auf sie zu und hieb mit einem weit ausholenden Schwinger nach ihr aus. Mit einer kaum merklichen Bewegung wich sie ihm aus und ließ ihn sofort ihre Handkante im Rücken spüren, so präzise und hart, dass er beinahe gestürzt wäre. Schnell fasste er sich wieder und griff erneut an. Ein paar Mal beförderte Arica ihn zu Boden. Seine Attacken waren unpräzise und nicht sehr kraftvoll und ohne weiteres wehrte Arica einen Schlag nach dem anderen ab, nur um mit einem gezielten Konter erhebliche Schmerzen durch Alecs Körper zu jagen. Einen Kinnhaken später, wischte sich Alec das Blut aus dem Mundwinkel, bevor er wieder zum Gegenangriff ansetzte.

Klar war, der sie ihm überlegen sein musste. Natürlich. Also warum diesen Umstand nicht nutzen. Seit Alec bei den Sith war, hatte er schon mehrere Kämpfe geführt. Erst der Trainingskampf gegen Alaine, dann der Kampf mit Dennkin, dem Waldschrat. Um diesen Hirnie zu besiegen hatte sich Alec noch nicht besonders clever anstellen müssen, dafür war ihm sein Gegner einfach zu unterlegen gewesen. Es wäre ein Wunder gewesen, wenn er die Schlacht um Bastion überlebt hatte. Doch die Kämpfe bei jener Schlacht, die Kämpfe auf Leben und Tod, hatte Alec trotz seiner geringen Schwertkampferfahrung vielleicht nur durch seine Cleverness überlebt. Diese und seine Nagai-Kraft. Eine gute Kombination.

Der Köder war ausgelegt. Noch hatte er nicht ernsthaft gekämpft, sondern lieber in Unberechenbarkeit investiert. Als der Adept den richtigen Moment gekommen sah, spielte er seinen einen Joker aus. Plötzlich wechselten sich die vielen unpräzisen Schläge mit sehr zielgenauen ab. Auf einmal mischten sich unter die ganzen relativ schwachen Hiebe und Tritte auch außerordentlich starke. Und seine Taktik ging ein Stück weit auf. Völlig willkürlich wurde einer von fünft Angriffen ein präziser und harter Schlag, während die anderen harmlos blieben, doch verfolgte er dabei überhaupt kein Muster. Noch immer war in seiner Art zu Kämpfen überhaupt kein Stil zu erkennen. Der Straßen-Stil war kein Stil. Vielmehr war er der kleinste mögliche Nenner: Die beste Bewegung in der entsprechenden Situation und keine sah wie die andere aus.

Nicht das er durch seine qualitative Varianz und den dadurch entstandenden Überraschungseffekt die Oberhand im Kampf hätte gewinnen können, doch gleich zu Beginn seines Taktikwechsels hatte Arica sichtlich mehr Mühe mit ihm. Noch immer traf sie ihn, doch nicht mehr so oft, war doch die Unberechenbarkeit seiner Angriffe zu hinderlich. Die eine Parade, die gerade noch gereicht hatte, konnte im nächsten Moment schon zu schwach oder ungenau sein. Und tatsächlich gelang es Alec einmal im richtigen Moment Aricas Parade gezielt zu durchbrechen, brachte sie somit aus dem Gleichgewicht und versetzte ihr einen gehörigen Schlag auf den Solarplexus, der ihren Oberkörper leicht zurückwarf. Erneut ausholend blockierte sie jedoch seinen Arm mit der rechten und trat ihm direkt in die Niere. Einen direkten Treffer im Gesicht konnte Alec gerade noch verhindern, drehte ihre Linke weg und nutzte den Augenblick geschickt, um Arica sein linkes Knie in die rechten Rippen zu Rahmen. Sie schlug ihm ins Gesicht, dass seine Nase Blut spritzen ließ, doch da sie von seinen beiden Treffern noch nicht erholt war, nutze er seine Chance, wich einem weitere Hieb aus und hämmerte ihr mit der Rechten direkt unter das Kinn, sodass sie zurück und beinahe zu Boden flog.

Keuchend stand Alec da und wischte sich zufrieden und erschöpft das Blut aus dem Gesicht. Oh, dafür würde sie ihn gewiss büßen lassen. Aber er hatte sich ein paar Antworten verdient, dieser Idiot.


}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Trainingsraum >< mit Arica ]<<{
 
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