Sera Noan
Erons Chaos
[Bastion - Center - Sith-Tempel - Krankenstation - Sera, Agatosh, Medi-Droiden, NPC-Medicus; Davor Niphira]
Die Aufforderung, ihm zu folgen, war das einzige, das Agatosh vorzubringen vermochte. Da er anschließend auch ohne Umschweife seine riesigen Füße voreinander setzte, blieb Sera nichts anderes übrig, als missmutig zu folgen. Draußen vor der Tür der Krankenstation wartete noch immer Niphira, die eine Schrift aus der Bibliothek zu studieren schien. Sie schaute auf als die beiden sich näherten. Agatosh ging einfach an ihr vorbei, ohne ein Wort zu verlieren. Sera versuchte der Weißhaarigen mittels eines Kopfnickens zu verstehen zu geben, dass sie folgen sollte, doch sie achtete gar nicht auf sie, sondern behielt den Rücken des blauen Bergs im Blick. Erst als sie etwas Abstand zu den beiden Schülern gewonnen hatte, folgte sie, wobei sie nicht gerade glücklich aussah. Sera fragte sich unterdessen, wo der Hüne sie hinführte, so ohne Karte und Ortskenntnisse. Mehrmals war sie kurz davor, ihn einzuholen und zu fragen, doch just in jenen Momenten war ihr plötzlich wieder ein paar Schritte voraus und kehrte um eine Ecke oder nahm eine plötzliche Abzweigung. Irgendwann schien er einen fremden Bewohner des Tempels nach dem Weg zu fragen. Wenige Sekunden dauerte diese Unterredung, dann ging es bereits weiter, die nicht enden wollenden Gänge der Domäne der Lernenden entlang. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen sie bei ihrem Ziel an. Links und rechts reihte sich ein Trainingsraum an den anderen. Agatosh warf einen kurzen Blick in jeden von ihnen, schien jedoch nicht zufrieden und ging weiter. Auch Sera blickte beim Vorbeigehen hinein. In den meisten befanden sich Schüler oder Jünger, die Kraftübungen vollführten, mit Holzstöcken auf sich einprügelten oder sogar rot leuchtende Schwerter führten, die bei jedem Schlag knisternd aufheulten. Sera verlangsamte ihre Schritte, um dieses Schauspiel besser beobachten zu können. Die roten Energieklingen schienen aus der gleichen Art von Zylinder zu kommen, die Agatosh am Gürtel trug. Der überdimensionale Bastard hatte sich sowohl sein, als auch ihr Übungsschwert angeeignet. Sera hatte den Zylindern nach der Ausgabe keine große Beachtung geschenkt und hätte sie vielleicht sogar vergessen, wenn Niphira sie nicht erwähnt und Agatosh sie nicht so offensichtlich am Körper getragen hätte. An ihm sahen sie aus wie etwas zu groß geratene Feuerzeuge. Als sie an eine Tür kam, durch die sie eine Gruppe von Schülern im Kreis sitzen sah, blieb sie kurz stehen. An den Eingang gelehnt spähte sie verstohlen hinein. Es waren sieben in Kutten gekleidete Lernende verschiedenster Couleur. Sie erkannte einen Menschen, einen Bish und ein paar Kreaturen, deren Bezeichnung sie nicht wusste. Doch das eigentlich interessante an ihnen war, dass sie jeweils ein kleines, eckiges Objekt vor ihren Gesichtern schweben ließen, während sie einfach nur dahockten, die Augen geschlossen und die Händen in den Schoß gelegt. Fasziniert von diesem Anblick war Sera drauf und dran, hineinzustürmen und die Gruppe aufzufordern, ihr beizubringen, wie sie das bewerkstelligten. Doch aus den Augenwinkeln sah sie Agatosh in einem anderen Raum verschwinden, sodass ihr nichts anderes übrig blieb als ihm mit großen, schnellen Schritten zu folgen.
Gemeinsam mit Niphira betrat sie den abgedunkelten Trainingsraum, in dem die große blaue Gestalt bereits wartete. Sera erkannte sofort das Blut auf dem Boden und an den Wänden, das getrocknet und farblich dunkler als die leeren Augen des Chiss waren, die die beiden Frauen abwartend anleuchteten. Dann sprach der Hüne endlich. Es war Cheunh. Ob sie glaubten, sie seien hart, war seine Frage. Vielleicht war es auch eine Aussage. Als er realisierte, dass dort im Raum nur eine Person war, die ihn verstand, wiederholte er sie in Basic.
Dann griff er an seinen Gürtel, löste die matt-silbrigen Zylinder und aktivierte wie von Zauberhand die Energieklingen, die zischend und bedrohlich die Luft durchschnitten. Sera rollte unwillkürlich mit den Augen. Wollte er schon wieder gegen sie kämpfen? Warum musste sie ihm ständig beweisen, wie hart und stark sie war? Das Thema war nach ihrem Empfinden doch bereits ausführlich geklärt worden. Zu ihrer Überraschung reichte er jedoch erst Niphira, dann Sera die Schwerter, ehe er sie aufforderte, gegeneinander zu kämpfen. Die Dubrillianerin keuchte entnervt und war drauf und dran, ihm das knisternde Ding in der Hand gegen den blauen und im Dunkeln verschwindenden Schädel zu werfen. Dank seiner leuchtenden Augen war er auch mit nur wenig Licht viel zu gut erkennbar, um ihn zu verfehlen. Doch es war Niphira, die als erste sprach. Ungläubig beobachtete Sera, wie die Jüngerin es ablehnte, mit der Waffe in ihrer Hand zu kämpfen. Sie behauptete, es sei ihr nicht gestattet, ein Schwert wie dieses zu führen, woraufhin sich auch Sera daran erinnerte, dass Auxillius sagte, ihnen als Schüler sei es gestattet, mit Übungsschwertern zu kämpfen. Das bedeutete wohl, dass Jünger diese Erlaubnis nicht hatten. Doch Sera wunderte sich schon sehr darüber, dass die eben noch vorlaute und freche Niphira wirklich an einer marginalen Regel wie dieser festhielt. Ging sie auch um Acht ins Bett und aß brav ihren Brei, bevor sie ihre Gute-Nacht-Milch trank? Sie glaubte kaum, dass jemand aus dem Orden geschmissen wurde, weil er eil Übungslichtschwert in der Hand hielt. So kamen ihr die Worte der Weißhaarigen wie eine einzige Ausrede vor. Es war also doch tatsächlich nur eine große Klappe, die sie mit keinen Taten zu hinterlegen gedachte. Wie ein kleines Kind setzte sie sich stattdessen auf den Boden vor ihnen und verschränkte die Arme ineinander. Ihrem Gesicht war anzusehen, dass sie angepisst war. Sera wartete noch immer mit dem knisternden Schwert in der Hand und schnalzte ungeduldig mit der Zunge, während sie einen abfälligen Blick auf die Jüngern warf. Jene schien mit irgendetwas in ihrem Kopf zu ringen und den Kampf anschließend zu verlieren, denn sie erhob sich, entschuldigte sich kurzerhand bei den beiden Schülern und verließ einfach den Raum.
Ungläubig starrte Sera ihr hinterher und hob die Arme in einer fragenden Geste. Als sie aus dem Blickfeld verschwunden war, suchte sie nach einem Weg, die Klinge in ihrer Hand zu deaktivieren und entdeckte einen Knopf auf dem Griff. Mit ihm fuhr das leuchtende Rot zischend in den Zylinder zurück. Sera wog ihn in ihrer Hand und dachte kurz nach. Dann warf sie ihn aus der Drehung und mit all ihrer Kraft in Richtung des riesigen Chiss. Das silberne Objekt prallte einfach gegen seine Brust und dann zu Boden. Er ließ sich nicht anmerken, dass er es überhaupt gemerkt hatte.
„Willst du mich umbringen, Mann? Wer kämpft denn heutzutage noch mit Schwertern?“
Zwar war Sera in ihrer Zeit bei der Rebellion im Kampf mit Nahkampfwaffen ausgebildet worden. Dabei ging es jedoch vor allem um Messer, die klein genug waren, sie am Körper versteckt zu halten, oder um den Kampf gegen Schlag- und Anti-Riot-Stöcke. Schwerter waren primitive Waffen aus der Urzeit. Was sollte man mit denen denn gegen einen vernünftigen Repetierblaster anrichten können? Dass die Sith überhaupt noch an solchen Relikten festhielten, musste eine Dummheit sondergleichen sein. Jedenfalls war Sera nicht zuversichtlich, einen Kampf mit diesen Dingern gewinnen zu können. Nichtsdestotrotz löste sie anschließend den Comlink von ihrem Gürtel und hackte wild darauf herum.
„Ich weiß nicht, warum ich das mache“, knurrte sie mehr zu sich selbst als zu Agatosh, während sie eine Nachricht an den einzigen eingespeicherten Kontakt verfasste.
Danach verstaute sie das Gerät wieder am Gürtel ihrer Tunika.
„Wenn wir dieser feigen Leseratte die Erlaubnis besorgen, mit den Dingern da rumzufuchteln, können wir sie vielleicht auf unsere Seite ziehen“, weihte sie ihren Mitschüler in ihre Gedankengänge ein.
„Das scheint den Sith ja besonders wichtig zu sein. Warum auch immer.“
Sie schüttelte verständnislos den Kopf. Wenn Niphira sich jedoch in den Kodex eingearbeitet hatte und eine wirkliche Sith werden wollte, hätten diese Schwerter vielleicht einen Wert für sie, den Sera nicht nachvollziehen konnte. Einen Versuch war es jedenfalls wert. Nachdenklich wandte sie sich anschließend um und betrachtete Agatosh. Nach einer kurzen Phase des Überlegens schritt sie schließlich auf ihn zu, hob den Schwertgriff auf, den sie ihm zuvor an seine Brust gefeuert hatte und aktivierte die Klinge. Das leuchtende Rot durschnitt erneut die Dunkelheit.
„Bring mir bei, wie man das benutzt.“
[Bastion - Center - Sith-Tempel - Trainingsraum - Sera, Agatosh ]
OP: Bräuchte einen zwischengeschobenen Agatosh-Post, damit Sera überhaupt weiß, wie man ein Schwert hält und zumindest nicht komplett von Niphira vernichtet wird^^
Die Aufforderung, ihm zu folgen, war das einzige, das Agatosh vorzubringen vermochte. Da er anschließend auch ohne Umschweife seine riesigen Füße voreinander setzte, blieb Sera nichts anderes übrig, als missmutig zu folgen. Draußen vor der Tür der Krankenstation wartete noch immer Niphira, die eine Schrift aus der Bibliothek zu studieren schien. Sie schaute auf als die beiden sich näherten. Agatosh ging einfach an ihr vorbei, ohne ein Wort zu verlieren. Sera versuchte der Weißhaarigen mittels eines Kopfnickens zu verstehen zu geben, dass sie folgen sollte, doch sie achtete gar nicht auf sie, sondern behielt den Rücken des blauen Bergs im Blick. Erst als sie etwas Abstand zu den beiden Schülern gewonnen hatte, folgte sie, wobei sie nicht gerade glücklich aussah. Sera fragte sich unterdessen, wo der Hüne sie hinführte, so ohne Karte und Ortskenntnisse. Mehrmals war sie kurz davor, ihn einzuholen und zu fragen, doch just in jenen Momenten war ihr plötzlich wieder ein paar Schritte voraus und kehrte um eine Ecke oder nahm eine plötzliche Abzweigung. Irgendwann schien er einen fremden Bewohner des Tempels nach dem Weg zu fragen. Wenige Sekunden dauerte diese Unterredung, dann ging es bereits weiter, die nicht enden wollenden Gänge der Domäne der Lernenden entlang. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen sie bei ihrem Ziel an. Links und rechts reihte sich ein Trainingsraum an den anderen. Agatosh warf einen kurzen Blick in jeden von ihnen, schien jedoch nicht zufrieden und ging weiter. Auch Sera blickte beim Vorbeigehen hinein. In den meisten befanden sich Schüler oder Jünger, die Kraftübungen vollführten, mit Holzstöcken auf sich einprügelten oder sogar rot leuchtende Schwerter führten, die bei jedem Schlag knisternd aufheulten. Sera verlangsamte ihre Schritte, um dieses Schauspiel besser beobachten zu können. Die roten Energieklingen schienen aus der gleichen Art von Zylinder zu kommen, die Agatosh am Gürtel trug. Der überdimensionale Bastard hatte sich sowohl sein, als auch ihr Übungsschwert angeeignet. Sera hatte den Zylindern nach der Ausgabe keine große Beachtung geschenkt und hätte sie vielleicht sogar vergessen, wenn Niphira sie nicht erwähnt und Agatosh sie nicht so offensichtlich am Körper getragen hätte. An ihm sahen sie aus wie etwas zu groß geratene Feuerzeuge. Als sie an eine Tür kam, durch die sie eine Gruppe von Schülern im Kreis sitzen sah, blieb sie kurz stehen. An den Eingang gelehnt spähte sie verstohlen hinein. Es waren sieben in Kutten gekleidete Lernende verschiedenster Couleur. Sie erkannte einen Menschen, einen Bish und ein paar Kreaturen, deren Bezeichnung sie nicht wusste. Doch das eigentlich interessante an ihnen war, dass sie jeweils ein kleines, eckiges Objekt vor ihren Gesichtern schweben ließen, während sie einfach nur dahockten, die Augen geschlossen und die Händen in den Schoß gelegt. Fasziniert von diesem Anblick war Sera drauf und dran, hineinzustürmen und die Gruppe aufzufordern, ihr beizubringen, wie sie das bewerkstelligten. Doch aus den Augenwinkeln sah sie Agatosh in einem anderen Raum verschwinden, sodass ihr nichts anderes übrig blieb als ihm mit großen, schnellen Schritten zu folgen.
Gemeinsam mit Niphira betrat sie den abgedunkelten Trainingsraum, in dem die große blaue Gestalt bereits wartete. Sera erkannte sofort das Blut auf dem Boden und an den Wänden, das getrocknet und farblich dunkler als die leeren Augen des Chiss waren, die die beiden Frauen abwartend anleuchteten. Dann sprach der Hüne endlich. Es war Cheunh. Ob sie glaubten, sie seien hart, war seine Frage. Vielleicht war es auch eine Aussage. Als er realisierte, dass dort im Raum nur eine Person war, die ihn verstand, wiederholte er sie in Basic.
Dann griff er an seinen Gürtel, löste die matt-silbrigen Zylinder und aktivierte wie von Zauberhand die Energieklingen, die zischend und bedrohlich die Luft durchschnitten. Sera rollte unwillkürlich mit den Augen. Wollte er schon wieder gegen sie kämpfen? Warum musste sie ihm ständig beweisen, wie hart und stark sie war? Das Thema war nach ihrem Empfinden doch bereits ausführlich geklärt worden. Zu ihrer Überraschung reichte er jedoch erst Niphira, dann Sera die Schwerter, ehe er sie aufforderte, gegeneinander zu kämpfen. Die Dubrillianerin keuchte entnervt und war drauf und dran, ihm das knisternde Ding in der Hand gegen den blauen und im Dunkeln verschwindenden Schädel zu werfen. Dank seiner leuchtenden Augen war er auch mit nur wenig Licht viel zu gut erkennbar, um ihn zu verfehlen. Doch es war Niphira, die als erste sprach. Ungläubig beobachtete Sera, wie die Jüngerin es ablehnte, mit der Waffe in ihrer Hand zu kämpfen. Sie behauptete, es sei ihr nicht gestattet, ein Schwert wie dieses zu führen, woraufhin sich auch Sera daran erinnerte, dass Auxillius sagte, ihnen als Schüler sei es gestattet, mit Übungsschwertern zu kämpfen. Das bedeutete wohl, dass Jünger diese Erlaubnis nicht hatten. Doch Sera wunderte sich schon sehr darüber, dass die eben noch vorlaute und freche Niphira wirklich an einer marginalen Regel wie dieser festhielt. Ging sie auch um Acht ins Bett und aß brav ihren Brei, bevor sie ihre Gute-Nacht-Milch trank? Sie glaubte kaum, dass jemand aus dem Orden geschmissen wurde, weil er eil Übungslichtschwert in der Hand hielt. So kamen ihr die Worte der Weißhaarigen wie eine einzige Ausrede vor. Es war also doch tatsächlich nur eine große Klappe, die sie mit keinen Taten zu hinterlegen gedachte. Wie ein kleines Kind setzte sie sich stattdessen auf den Boden vor ihnen und verschränkte die Arme ineinander. Ihrem Gesicht war anzusehen, dass sie angepisst war. Sera wartete noch immer mit dem knisternden Schwert in der Hand und schnalzte ungeduldig mit der Zunge, während sie einen abfälligen Blick auf die Jüngern warf. Jene schien mit irgendetwas in ihrem Kopf zu ringen und den Kampf anschließend zu verlieren, denn sie erhob sich, entschuldigte sich kurzerhand bei den beiden Schülern und verließ einfach den Raum.
Ungläubig starrte Sera ihr hinterher und hob die Arme in einer fragenden Geste. Als sie aus dem Blickfeld verschwunden war, suchte sie nach einem Weg, die Klinge in ihrer Hand zu deaktivieren und entdeckte einen Knopf auf dem Griff. Mit ihm fuhr das leuchtende Rot zischend in den Zylinder zurück. Sera wog ihn in ihrer Hand und dachte kurz nach. Dann warf sie ihn aus der Drehung und mit all ihrer Kraft in Richtung des riesigen Chiss. Das silberne Objekt prallte einfach gegen seine Brust und dann zu Boden. Er ließ sich nicht anmerken, dass er es überhaupt gemerkt hatte.
„Willst du mich umbringen, Mann? Wer kämpft denn heutzutage noch mit Schwertern?“
Zwar war Sera in ihrer Zeit bei der Rebellion im Kampf mit Nahkampfwaffen ausgebildet worden. Dabei ging es jedoch vor allem um Messer, die klein genug waren, sie am Körper versteckt zu halten, oder um den Kampf gegen Schlag- und Anti-Riot-Stöcke. Schwerter waren primitive Waffen aus der Urzeit. Was sollte man mit denen denn gegen einen vernünftigen Repetierblaster anrichten können? Dass die Sith überhaupt noch an solchen Relikten festhielten, musste eine Dummheit sondergleichen sein. Jedenfalls war Sera nicht zuversichtlich, einen Kampf mit diesen Dingern gewinnen zu können. Nichtsdestotrotz löste sie anschließend den Comlink von ihrem Gürtel und hackte wild darauf herum.
„Ich weiß nicht, warum ich das mache“, knurrte sie mehr zu sich selbst als zu Agatosh, während sie eine Nachricht an den einzigen eingespeicherten Kontakt verfasste.
--- Com-Nachricht an Darth Zion ---
Meister, wir brauchen die Erlaubnis, einer Jüngerin ein Übungslichtschwert anzuvertrauen. Wir sind vorbildliche Schüler und haben ihr es nicht einfach so gegeben. Wir fragen um Erlaubnis. Wie vorbildliche Schüler. Es hat mit unserem Auftrag zu tun. Wirklich wichtig.
Danke!
Grüße,
deine vorbildlichen Schüler
PS: Wir machen nichts unerlaubtes.
--- Nachricht Ende ---
Meister, wir brauchen die Erlaubnis, einer Jüngerin ein Übungslichtschwert anzuvertrauen. Wir sind vorbildliche Schüler und haben ihr es nicht einfach so gegeben. Wir fragen um Erlaubnis. Wie vorbildliche Schüler. Es hat mit unserem Auftrag zu tun. Wirklich wichtig.
Danke!
Grüße,
deine vorbildlichen Schüler
PS: Wir machen nichts unerlaubtes.
--- Nachricht Ende ---
Danach verstaute sie das Gerät wieder am Gürtel ihrer Tunika.
„Wenn wir dieser feigen Leseratte die Erlaubnis besorgen, mit den Dingern da rumzufuchteln, können wir sie vielleicht auf unsere Seite ziehen“, weihte sie ihren Mitschüler in ihre Gedankengänge ein.
„Das scheint den Sith ja besonders wichtig zu sein. Warum auch immer.“
Sie schüttelte verständnislos den Kopf. Wenn Niphira sich jedoch in den Kodex eingearbeitet hatte und eine wirkliche Sith werden wollte, hätten diese Schwerter vielleicht einen Wert für sie, den Sera nicht nachvollziehen konnte. Einen Versuch war es jedenfalls wert. Nachdenklich wandte sie sich anschließend um und betrachtete Agatosh. Nach einer kurzen Phase des Überlegens schritt sie schließlich auf ihn zu, hob den Schwertgriff auf, den sie ihm zuvor an seine Brust gefeuert hatte und aktivierte die Klinge. Das leuchtende Rot durschnitt erneut die Dunkelheit.
„Bring mir bei, wie man das benutzt.“
[Bastion - Center - Sith-Tempel - Trainingsraum - Sera, Agatosh ]
OP: Bräuchte einen zwischengeschobenen Agatosh-Post, damit Sera überhaupt weiß, wie man ein Schwert hält und zumindest nicht komplett von Niphira vernichtet wird^^
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