Bru-Th Agoch
Commodore
[Bespin - Cloud City - Imperiale Garnision - Gefängniskontrolle] Satrek, Utopio, Bru-Th und ein Lieutenant, 2 Sturmtruppen
Absichtlich ließ sich Bru-Th etwas zurück taumeln, als Utopio sich von seinen Ketten los riss und in die Richtung stürmte, aus der sie auch die imperiale Garnision betreten hatten. "Hoffentlich schafft er es", hörte der große Jedi sich denken, bevor auch schon der wachhabende Lieutenant laut brüllte:
"Gefangenenausbruch! Sofort hinterher!"
Die beiden stark gepanzerten Sturmtruppen setzten sich sofort in Bewegung und gaben, noch bevor Utopio ganz hinter der Biegung verschwunden war, einige Schüsse ab, die jedoch nur aus der Reaktion heraus abgefeuert wurden und jenes Maß an Präzision, für das Sturmtruppen normal bekannt waren, vermissen ließen. Auch Satrek, in der Verkleidung eines imperialen Wachbeamten, griff an seinen Holster und stürmte mit erhobener Waffe dem vermeintlich entflohenen Kel'dor hinterher. Ein kurzes Nicken, dass der Rat Bru-Th zu warf, genügte ihm als Bestätigung, dass er Utopio mit der Situation nicht allein lassen würde und daher verstanden hatte, was für ein Plan hier ausgeheckt wurde.
"Verdammt!",
schrie Bru-Th dann auch und blickte dabei wild um sich, um auf diese Weise den imperialen Offizier davon zu überzeugen, dass er förmlich überrumpelt wurde und erst einmal wieder die Orientierung gewinnen müsste. Diesen gespielten Zustand hielt der große Corellianer so lange bei, bis Utopio so weit entfernt war, dass ihn der Lieutenant nicht mehr zu einer Verfolgung auffordern konnte.
"Sie verdammter Hinterwelter! Wie konnte das geschehen?",
bluffte ihn der Offizier lautstark an, wohl mehr in der Sorge um seine eigene Laufbahn, als um das Entkommen eines Inhaftierten. Nicht zu spät bekam Bru-Th dann mit, wie der Mann, der eigentlich ziemlich stereotypisch für einen Imperialen wirkte, auf einen großen Knopf auf der Kontrolltafel drückte und seinen Oberkörper nach vorne beugte, um in ein installiertes Mikrofon zu sprechen. Die Konsequenz dieser Tat wäre gewesen, dass vermutlich Alarm ausgelöst worden wäre, alle Zugänge zur Basis durch magnetisch-feuerfeste Druckschotts verschlossen worden wären und es in Sekunden von weiteren Sturmtruppen nur so gewimmelt hätte. Dies konnte Bru-Th nicht zulassen, weswegen er geschwind in die Macht griff und eine gebündelte Welle aus Energie unsichtbar in Richtung des Offiziers gleiten ließ. Die fokussierte Macht, die der abwehrenden Hand des Jedi entspross, warf den Lieutenant zur Seite und schleuderte ihn hart gegen eine Kante der Konsole und dann gegen die Wand. Durch die Wucht dieser Handlung verlor der Mann das Bewusstsein, erlitt aber keinen irreparabellen Schaden.
Bru-Th überprüfte schnell den Puls des Soldaten und griff dann schnell zu seinem Comlink, um Satrek zu informieren:
"Meister, ihr bekommt gleich Gesellschaft."
Der Alarm wurde zwar verhindert worden, aber all die Kameras, die diesen Stützpunkt säumten, würden alsbald registrieren, dass bei den Arrestzellen und in einem Gang etwas nicht stimmte. Es wurde also Zeit, dass er Ray fand, dachte Bru-Th und warf einen ersten Blick auf die Konsole. Weder irgendwelche Informationen, noch Optionen die Türen der Zellen zu öffnen, erkannte er spontan, was ihn leicht fluchen ließ, denn eigentlich hatte er damit gerechnet, irgendwie schon weiter zu kommen.
"Ein Schiff kann ich fliegen, aber hier ist Schluss",
musste er sich leider selbst eingestehen, denn nach weiteren Sekunden des Suchens und gebannten Starrens auf die Konsole, kam er noch immer nicht weiter. Die wild blinkenden Symbole, Knöpfe und Zeichenkolonnen blieben ihm unverständlich. Genervt trat der Jedi gegen die Konsole, als von unter der Konsole plötzlich ein merkwürdiges Piepen und Trillern kam, das sich arg nach dem wirren Geschnatter eines Droiden anhörte. Dennoch war Bru-Th überrascht, denn er hatte eigentlich gerechnet gegen die Verkleidung dieser unsinnigen Konsole zu treten, einen Droiden wollte er auf diese Art eigentlich nicht maltretieren.
"Komm mal raus, du kleine Heulboije!"
Der Droide, offenbar eine R2-Einheit, wackelte leicht hervor und drehte unsicher das optische Auge, als Bru-Th schließlich sah, weswegen der kleine Droide so bitterlich aufgeschriehen hatte. Mit seinem Tritt hatte der Jedi eine kleine Beule in dessen Verkleidung getreten und somit konnte Bru-Th es gut verstehen. Wenn ihm jemand eine Beule geschlagen hätte, hätte er vermutlich auch reagiert, wenn auch etwas anders.
"Entschuldigung, Kleiner! Aber ich dachte du wärst ne Konsole und die wollte ich eigentlich erwischen",
entschuldigte sich der große Corellianer, wobei er natürlich nicht ganz uneigennützig handelte, sondern an die neu gewonnen Option dachte, die so ein R2-Droide bot. Seine eigenen Computerkenntnisse waren bescheiden, aber wenn auch nur halbwegs das, was man von diesen Astromechdroiden so hörte, in dieser kleinen, blechernen Schale steckte, könnte dieser kleine Droide ihm gehörig aus der Patsche helfen.
Der Droide trällerte ein jämmerliche Symphonie, deren Übersetzung Bru-Th auf einem kleinen Display an dessen Vorderseite ablesen konnte.
"Nein, ich will dir nichts tun",
versicherte er der R2-Einheit, die langsam weiter aus dem Versteck unter der Konsole hervor kam. Das Chassis des Droiden war total verstaubt, woraus Bru-Th schloss, dass er schon eine längere Zeit deaktiviert gewesen sein musste und aus irgendeinem Grund sein Tritt dies wohl rückgängig gemacht hatte. Ein näherer Blick verriet ihm ebenfalls, dass diese R2-Einheit mit einem Sicherungsbolzen versehen war, was Bru-Th ein kleines Schmunzeln ins Gesicht trieb.
"Ah, ein Sicherungsbolzen. Wollen doch mal sehen, ob wir ihn nicht irgendwie ab bekommen."
Sicherlich hätte er jetzt sein kleines Toolset hervor kramen können und das Gerät auf die übliche Art und Weise entfernen können, aber soviel Zeit hatte er im Moment nicht übrig, sodass der große Corellianer sein Lichtschwert unter seiner Uniform hervor holte und den kleinen Bolzen, der einen jeden Droiden in seiner Willensfreiheit und Mobilität beeinflusste, mit einem eleganten Schwung seiner violetten Klinge von der R2-Einheit entfernte. Ein etwas zögerliches, aber doch erfreutes Trällern und Peifen verließ den Lautsprecher des Droiden, wobei sich im gleichen Moment sein rundes Auge nach oben stellte, um Bru-Th näher zu betrachten. Er gönnte es dem kleinen, geräderten Droiden, musste sich aber dennoch beeilen und fragte deshalb etwas schrof:
"Hör mal, ich hab dir geholfen ... wie wäre es, wenn du mir jetzt auch ein wenig hilfst. Dürfte für ein Kerlchen wie dich doch ein Klax sein, hm?"
[Bespin - Cloud City - Imperiale Garnision - Gefängniskontrolle] Satrek, Utopio, Bru-Th und R2-G3
Absichtlich ließ sich Bru-Th etwas zurück taumeln, als Utopio sich von seinen Ketten los riss und in die Richtung stürmte, aus der sie auch die imperiale Garnision betreten hatten. "Hoffentlich schafft er es", hörte der große Jedi sich denken, bevor auch schon der wachhabende Lieutenant laut brüllte:
"Gefangenenausbruch! Sofort hinterher!"
Die beiden stark gepanzerten Sturmtruppen setzten sich sofort in Bewegung und gaben, noch bevor Utopio ganz hinter der Biegung verschwunden war, einige Schüsse ab, die jedoch nur aus der Reaktion heraus abgefeuert wurden und jenes Maß an Präzision, für das Sturmtruppen normal bekannt waren, vermissen ließen. Auch Satrek, in der Verkleidung eines imperialen Wachbeamten, griff an seinen Holster und stürmte mit erhobener Waffe dem vermeintlich entflohenen Kel'dor hinterher. Ein kurzes Nicken, dass der Rat Bru-Th zu warf, genügte ihm als Bestätigung, dass er Utopio mit der Situation nicht allein lassen würde und daher verstanden hatte, was für ein Plan hier ausgeheckt wurde.
"Verdammt!",
schrie Bru-Th dann auch und blickte dabei wild um sich, um auf diese Weise den imperialen Offizier davon zu überzeugen, dass er förmlich überrumpelt wurde und erst einmal wieder die Orientierung gewinnen müsste. Diesen gespielten Zustand hielt der große Corellianer so lange bei, bis Utopio so weit entfernt war, dass ihn der Lieutenant nicht mehr zu einer Verfolgung auffordern konnte.
"Sie verdammter Hinterwelter! Wie konnte das geschehen?",
bluffte ihn der Offizier lautstark an, wohl mehr in der Sorge um seine eigene Laufbahn, als um das Entkommen eines Inhaftierten. Nicht zu spät bekam Bru-Th dann mit, wie der Mann, der eigentlich ziemlich stereotypisch für einen Imperialen wirkte, auf einen großen Knopf auf der Kontrolltafel drückte und seinen Oberkörper nach vorne beugte, um in ein installiertes Mikrofon zu sprechen. Die Konsequenz dieser Tat wäre gewesen, dass vermutlich Alarm ausgelöst worden wäre, alle Zugänge zur Basis durch magnetisch-feuerfeste Druckschotts verschlossen worden wären und es in Sekunden von weiteren Sturmtruppen nur so gewimmelt hätte. Dies konnte Bru-Th nicht zulassen, weswegen er geschwind in die Macht griff und eine gebündelte Welle aus Energie unsichtbar in Richtung des Offiziers gleiten ließ. Die fokussierte Macht, die der abwehrenden Hand des Jedi entspross, warf den Lieutenant zur Seite und schleuderte ihn hart gegen eine Kante der Konsole und dann gegen die Wand. Durch die Wucht dieser Handlung verlor der Mann das Bewusstsein, erlitt aber keinen irreparabellen Schaden.
Bru-Th überprüfte schnell den Puls des Soldaten und griff dann schnell zu seinem Comlink, um Satrek zu informieren:
"Meister, ihr bekommt gleich Gesellschaft."
Der Alarm wurde zwar verhindert worden, aber all die Kameras, die diesen Stützpunkt säumten, würden alsbald registrieren, dass bei den Arrestzellen und in einem Gang etwas nicht stimmte. Es wurde also Zeit, dass er Ray fand, dachte Bru-Th und warf einen ersten Blick auf die Konsole. Weder irgendwelche Informationen, noch Optionen die Türen der Zellen zu öffnen, erkannte er spontan, was ihn leicht fluchen ließ, denn eigentlich hatte er damit gerechnet, irgendwie schon weiter zu kommen.
"Ein Schiff kann ich fliegen, aber hier ist Schluss",
musste er sich leider selbst eingestehen, denn nach weiteren Sekunden des Suchens und gebannten Starrens auf die Konsole, kam er noch immer nicht weiter. Die wild blinkenden Symbole, Knöpfe und Zeichenkolonnen blieben ihm unverständlich. Genervt trat der Jedi gegen die Konsole, als von unter der Konsole plötzlich ein merkwürdiges Piepen und Trillern kam, das sich arg nach dem wirren Geschnatter eines Droiden anhörte. Dennoch war Bru-Th überrascht, denn er hatte eigentlich gerechnet gegen die Verkleidung dieser unsinnigen Konsole zu treten, einen Droiden wollte er auf diese Art eigentlich nicht maltretieren.
"Komm mal raus, du kleine Heulboije!"
Der Droide, offenbar eine R2-Einheit, wackelte leicht hervor und drehte unsicher das optische Auge, als Bru-Th schließlich sah, weswegen der kleine Droide so bitterlich aufgeschriehen hatte. Mit seinem Tritt hatte der Jedi eine kleine Beule in dessen Verkleidung getreten und somit konnte Bru-Th es gut verstehen. Wenn ihm jemand eine Beule geschlagen hätte, hätte er vermutlich auch reagiert, wenn auch etwas anders.
"Entschuldigung, Kleiner! Aber ich dachte du wärst ne Konsole und die wollte ich eigentlich erwischen",
entschuldigte sich der große Corellianer, wobei er natürlich nicht ganz uneigennützig handelte, sondern an die neu gewonnen Option dachte, die so ein R2-Droide bot. Seine eigenen Computerkenntnisse waren bescheiden, aber wenn auch nur halbwegs das, was man von diesen Astromechdroiden so hörte, in dieser kleinen, blechernen Schale steckte, könnte dieser kleine Droide ihm gehörig aus der Patsche helfen.
Der Droide trällerte ein jämmerliche Symphonie, deren Übersetzung Bru-Th auf einem kleinen Display an dessen Vorderseite ablesen konnte.
"Nein, ich will dir nichts tun",
versicherte er der R2-Einheit, die langsam weiter aus dem Versteck unter der Konsole hervor kam. Das Chassis des Droiden war total verstaubt, woraus Bru-Th schloss, dass er schon eine längere Zeit deaktiviert gewesen sein musste und aus irgendeinem Grund sein Tritt dies wohl rückgängig gemacht hatte. Ein näherer Blick verriet ihm ebenfalls, dass diese R2-Einheit mit einem Sicherungsbolzen versehen war, was Bru-Th ein kleines Schmunzeln ins Gesicht trieb.
"Ah, ein Sicherungsbolzen. Wollen doch mal sehen, ob wir ihn nicht irgendwie ab bekommen."
Sicherlich hätte er jetzt sein kleines Toolset hervor kramen können und das Gerät auf die übliche Art und Weise entfernen können, aber soviel Zeit hatte er im Moment nicht übrig, sodass der große Corellianer sein Lichtschwert unter seiner Uniform hervor holte und den kleinen Bolzen, der einen jeden Droiden in seiner Willensfreiheit und Mobilität beeinflusste, mit einem eleganten Schwung seiner violetten Klinge von der R2-Einheit entfernte. Ein etwas zögerliches, aber doch erfreutes Trällern und Peifen verließ den Lautsprecher des Droiden, wobei sich im gleichen Moment sein rundes Auge nach oben stellte, um Bru-Th näher zu betrachten. Er gönnte es dem kleinen, geräderten Droiden, musste sich aber dennoch beeilen und fragte deshalb etwas schrof:
"Hör mal, ich hab dir geholfen ... wie wäre es, wenn du mir jetzt auch ein wenig hilfst. Dürfte für ein Kerlchen wie dich doch ein Klax sein, hm?"
[Bespin - Cloud City - Imperiale Garnision - Gefängniskontrolle] Satrek, Utopio, Bru-Th und R2-G3