Bilbringi

[Weltraum vor Bilbringi, Kampfzone, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn

Mit jedem Meter, den der Torpedo zurücklegte, schwanden Alynns Optionen. Um ihm auszuweichen war es zu spät, zumal sie keinen schnittigen TIE-Defender, sondern ein eher behäbiges Kanonenboot flog. Die Stärke ihres Jägers war seine Robustheit, also?
Ruckartig lenkte sie alle Schildenergie auf das Heck. Sie wurde nicht enttäuscht, denn wenig später erfasste die Detonation des Torpedos sie und ließ ihr Kanonenboot ins Trudeln geraten, während ihr Computer sie warnend anquäkte. Alynn ignorierte das und kämpfte mit den Kontrollen, wohl wissend, dass sie für den Moment ein leichtes Ziel für einen weitern Angriff des B-Flüglers oder gar eine Aktion des A-Flüglers war.
Endlich gelang es ihr, das Kanonenboot zu stabilisieren ? und sie lebte noch. Zwar hatte sie beinahe sämtliche Schildenergie eingebüßt, doch die Tatsache, dass ihre verbliebene Schildenergie vollkommen auf das Heck konzentriert war, hatte ihr das Leben gerettet. Seufzend glich sie ihre Schilde aus, sodass sie zumindest so weit über minimalen Schutz verfügte, dass kein verirrter Zufallstreffer bereits fatale Folgen haben konnte.
Jetzt wurde ihr auch der Grund klar, warum die Rebellenjäger ihr nicht den Todesstoß verpasst hatten ? wider Erwarten war Wolve Zwei zu ihr gestoßen. Alynn nickte mit widerwilliger Anerkennung, als sie das Manöver verfolgte, mit dem Tey ihre Widersacher auf elegante Weise loswurde. Die Frau konnte fliegen. Doch das traf, wie sie mittlerweile hatte feststellen müssen, auf alle Piloten des WolveSquad zu. Alynn selbst hingegen mangelte es an Training ? es war zu lange her, seit sie das letzte Mal in einem Cockpit gesessen hatte. Die kurze Jagd auf Ga?lor über Vortex zählte nicht. Der Konteradmiral war einfach noch schlechter gewesen als sie und hatte ein unterlegenes Modell geflogen.
Routinemäßig warf Alynn einen blick auf ihre Instrumente, als Wolve Zwei nachfragte, wie es mit ihrer Bereitschaft aussah, ein weiteres Mal auf die Code of Honor zuzufliegen und ihre tödliche Fracht zu entladen. Ihre Hülle war nach wie vor unbeschädigt und ihr Vorrat an Torpedos viel zu hoch, um schon zur Intimidator zurückzukehren.


?Devastation Acht an Wolve Zwei? mehr als fähig?, erwiderte sie daher trocken und fügte nach einer kurzen Pause hinzu:

?Gut geflogen und geschossen da draußen.?

Dann presste sie ihre Lippen aufeinander und gab Vollschub. Der Antrieb des Kanonenbootes heulte auf und Alynn spürte, wie sie leicht in den Pilotensitz gepresst wurde, während sie zielstrebig auf das Labyrinth aus Turbolaserschüssen, Jagdmaschinen und Trümmerteilen der Tau zusteuerte. Die Code of Honor war das letzte ernstzunehmende Ziel, nach dessen Neutralisierung die Intimidator sich auf die Werften konzentrieren konnte ? zumindest vermutete Alynn, dass das in Bolithos Absicht lag. Jedenfalls sollte der Republik-Sternzerstörer schnell zerstört werden, da er momentan nach wie vor das Frontalfeuer der Accuser nach Kräften erwiderte und so langsam aber sicher an den Schilden ihres Schiffes nagte. Zwar war die Accuser nicht in unmittelbarer Gefahr, doch womöglich würde sie einen Teil ihrer Schilde für den Kampf gegen die Golan-Stationen benötigen, deren Abwehrfeuer die Schiffe des Imperiums bisher nur sporadisch erreicht hatte.
Von den republikanischen Jägern schienen nicht mehr viele übrig zu sein ? die Unterstützung der Jäger der Accuser hatte das Blatt im Jägergefecht um die Code of Honor gewendet, zumal die Jäger der Tau ihr Mutterschiff verloren hatten ? doch nichtsdestotrotz kämpften die Rebellen weiterhin erbittert. Den Piloten fehlte die Gewissheit ihrer Offiziere, dass diese Schlacht für sie verloren war. Im Grunde klebte all das Blut, dass über Bilbringi vergossen wurde, als an den Händen seiner sturen Verteidiger. Alynn schnaubte verächtlich. Als ob es eine Rolle spielte, wer sich die Hände mit diesem Verräterblut beschmutzte?


?Also gut, Wolve Zwei??

Einen irritierenden Moment fragte Alynn sich, wie Tey ihre Fliegermontur überhaupt ohne weiteres hatte anlegen können, verdrängte diese störende Frage jedoch wieder.

?Weil?s beim ersten Mal so viel Spaß gemacht hat??

Ihr Kanonenboot tauchte unter dem auf die Accuser zufließenden Abwehrfeuer der Code of Honor weg und startete seinen nächsten Anflug?

[Weltraum vor Bilbringi, Kampfzone, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn
 
[Hyperraum nach Bilbringi - Hangar der Freedom Fighter - X-Wing] Taaron

Taaron war schon ziemlich früh im Hangar gewesen und konnte auch alles gut überprüfen. Sein X-Wing war einwandfrei gewartet und nach der Schlacht, falls es das gibt, würde Taaron den Techniker wohl loben müssen. Taaron spielte gerade mit seinem Astromech Schiffe versenken und war natürlich auch am verlieren, als die Freedom Fighter aus dem Hyperraum gesprungen gekommen war und die Hangartore sich öffneten. Sofort kam die Starterlaubnis über Kom und die Hawks fingen an zu starten. Im freien Raum sah Taaron vor sich, dass die Schlacht schon in vollem Gange war und der Verband der FoH genau an der richtigen Stelle aus dem Hyperraum gesprungen war: Da wo das Imperium am schwächsten war. Taaron formierte sich rechts von Luger und hinter Miron.

Gerade als Bin, sein Astromech anfing laut zu schreien, falls man die gequälten Laute eines Droiden so nennen durfte, meldete Luger über Kom: ,,5 an Hawks, eine Staffel Ties in direktem Anflug auf 12.33. Feuerreichweite in.... Einer Minute und 16 Sekunden.''

Taaron bestätigte dies mit einem Doppelklicken seins Koms und scherte nach genau einer Minute aus und setzte sich hinter einen Tie. Er koppelte alle Laser zusammen und pulverisierte den Tie bevor dieser überhaupt gemerkt hatte, dass er anvisiert wurde. Als die TIE-Staffel ein paar Klicks weiter flog um sich für einen neuen Angriff zu formieren , nahm er wieder seinen gewohnten Platzt in der Rottenaufstellung ein. Er antwortete auf die Schadensmeldung von Hawk 1 mit einem ,,Alles O.K.'' und warf wieder einen Blick auf seine Sensoren. Die Kampfgruppe um die Yamato zog sich langsam zurück, wahrscheinlich, weil sie überhaupt keine Chance hatte gegen den Verband der FoH zu bestehen. Taaron sollte es Recht sein, wenigstens errang die Republik dadurch einen Teilsieg.

,,Ich habe einen einzigen Z95 Headhunter (Rob Garion) auf meinem Schirm... scheint so als würde der sich ganz allein mit den Ties amüsieren!''

Taaron bestätigte auch dies mit einem Doppelklick und wartete auf die erneute Angriffswelle der jetzt noch 9 Ties

[Weltraum um Bilbringi - In der Nähe des FoH Verbandes - ,,Nacht Falken'' - X-Wing] Taaron, Bin

Luger: 1 TIE
Taaron: 1 TIE
Chris Howert (NPC): 1 TIE


Edit: [OP: @ The Point: ich habe jetzt einfach Chris Howert den dritten Abschuss zugteilt... hoffe das geht klar... /OP]
 
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- Bilbringi - zwischen den Fronten - Rotte 3 - Wolve 9 - allein Dritte Rotte, wir müssen wieder zu unseren SchützlingenWolve 9 bestätigte Aidens Kommando mit einem Klicken und
folgte seiner Rotte zu dem hilfesuchenden Kanonenboot, als sich ein A-Wing an seine Fersen heftete.
Oh nein! Du kriegst mich nicht! murmelte sich John in den Bart und gab vollen Schub. Er öffnete einen Kanal auf Rottenfrequenz[op] War das richtig oder war das richtig! :D[/op] Rotte 3 ich bin gleich wieder da! Muss eben dieses Schätzchen loswerden!
Ungeahntes Selbstbewusstsein durchströmte ihn als es ihm gelang den A-Wing tatsächlich ab zu schütteln und in einer waghalsigen Aktion den Spieß einfach um zu drehen.
Grüß mir das Vakuum ! grinste John als er den Feind in grünem Feuer sterben lies. Er wendete seinen Defender und kehrte durch das Getümmel zu seiner Rotte zurück.
- Bilbringi - zwischen den Fronten - Rotte 3 - Wolve 9 - allein
 
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[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor" \ Brücke] Vizeadmiral Noth und NR-Offiziere

In den Momenten in denen die ?Nightquest? zwischen er ?Tau? und der ?Code of Honor? etwas Schutz vor der ?Accuser? suchte, deswegen jedoch nicht weniger auf die feindlichen Jäger feuerte. Doch lag sie nun nicht mehr in der Idealen Position um die ?Code of Honor? in der Anflugsschneise der feindlichen Bomber zu schützen. Die ?Weißes Feuer? meldete das sie versuchen würde den vierten Kampfverband von der Werft fern zu halten.

?Die ?Tau? kämpft noch, beginnt aber mit der Vorbereitung zur Evakuierung.?

Das war der Anfang vom Ende nachdem ihr stärkstes Schiff bald zerstört sein würde, würde der imperiale SSD ein Schiff nach dem anderen innerhalb von kürzester Zeit vernichtet haben. Und dieses Mal konnten ihnen nicht einmal ihre Kampfflieger entscheidend helfen obwohl sie noch immer, trotz großer Verluste, die Imperialen Kräfte daran hinderten zur Werft vorzustoßen.

?Die Rettungskapseln sollen in Richtung Konvoi Gamma fliegen und wenn dort von diesem aufgenommen werden.?

Als in diesem Moment die Schilde der "Tau" zusammenbrachen, nachdem die ?Intimidator? nun seit kurzem auch ihre Ionenkanonen einsetzte, starteten bereits die ersten Rettungskapseln. Es würde nur ein kleiner Teil der Besatzung das Schiff in dieser Situation verlassen können und bei weitem nicht alle Rettungskapseln würden den Konvoi erreichen welcher immer größer wurde und nun die bereits die Größe von Konvoi Beta erreicht hatte. Trotz dieser Situation machte sie immer noch Fahrt und brachte sich in eine Position von welcher aus sie für die ?Intimidator? zumindest störend war, mit etwas Glück sie auch etwas behindern würde. Dennoch feuerten ihre Waffen weiter, welche nun aber rapide abnahmen nachdem die Waffen der ?Intimidator? direkt auf den Rumpf und die Waffen einhämmerte. Jetzt konnte es nur schlimmer kommen.

?Konvoi Beta vollständig gesprungen!?

Vielleicht gab es doch noch einen Hoffnungsschimmer. Nicht jedoch wenn man auf die ?Tau? sah. Während die Ionenkanonen dafür sorgten das Teile des Schiffes ausfielen, verdampften die Turbolaser und Raketen die ?Tau? Stück für Stück und das nicht gerade in kleinem Maßstab.

?Die ?Warrior? meldet soeben den Start, sie ist langsam, aber sie fliegt. Sie ist auf dem Weg zu Konvoi Gamma. General Ton hat ihr schon eine Eskorte (E-Wing-Staffel) gestellt!?


?Sehr gut! Commodore Swena ziehen sie sich nach Plan an den Außenbereich der Werft zurück.?

Während der Commodore bestätigte, setzte sich seine Kampfgruppe ganz langsam in Bewegung zurück zur Werft, hielten dabei aber ihre Linie. Damit würden sie die Frontlinie verkürzen und zumindest "Golan 2" konnte voll Comodore Swenas Kampfgruppe voll unterstützen. Die rechte Seite der Werft umfasst nicht wirklich mehr etwas zur Evakuierung. Man würde wenn es soweit war und noch etwas über war versuche hinter Kampfgruppe 3 zu verschwinden dort wo sich nun Konvoi Gamma hin begab. Wo sich auch der Rest des zum Konvoischutz abgestellten Flotte befand.

Die Erschütterungen auf der ?Code of Honor? schienen immer stärker zu werden. Als auf seinem Taktikholo neue Kontakte erschienen. Etwas weiter entfernt als die ?Weißes Feuer? und ihr Verband und direkt hinter dieser, welche ja dem imperialen Verband die Steuerbordseite zu gewandt hatte. Sechs Kontakte, die Sensoren brauchten etwas bis sie ihre IDs ermittelt hatten und Noth welche schon um ihren vorgeschoben Verband gebangt hatte, atmete durch als die Schiffe als die der FoH identifiziert wurden. Die Kampfflieger verließen sofort die Hangers ihrer Trägerschiffe und stürzten sich in den Kampf bei der ?Weißen Feuer?.


?Übermitteln sie dem FoH-Verband unsere Grüße und unseren Dank für ihre Hilf, vielleicht bekommen sie ja auch jemanden ans Holo.?

Das könnte sie nun vielleicht etwas entlasten. Aber für die ?Tau? war es das Ende.

[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor" \ Brücke] Vizeadmiral Noth und NR-Offiziere

Kampfgruppe 1 Mitte:
MC90 "Tau" - kampfunfähig
RSD "Code of Honor" - Schilde 52% [Flaggschiff]
AF "Wind of Change" - Schilde 61%
LTK "Defender" - Schilde 92%
CRV "Nightquest" - Schilde 74%
STRIKE "Lost Innocence" - Schilde 85%

Kampfgruppe 2 Rechts:
ISDII "Shinoa" - Schilde 43% [Flaggschiff]
VSDII "Harmony" - Schilde 40%
DREAD "Elder Warrior" - Schilde 50%
CRK "Proud of Corellia" - Schilde 62%
MK "Dodge" - Schilde 64%

Hinter der Verteidigungslinie:

"Golan 1" - Schilde 100%
"Golan 2" - Schilde 100%
"Golan 3" - Schilde 100%
LTK "Coup de Grace" - Schilde 100%
FRG "Loremaster" - Schilde 100%
FRG "Shooting Star" - Schilde 100%
CC-9900 "Conversation" - Schilde 100%
CRV "Rache für Borleias" - Schilde 100%
WAR "Warrior" - Schilde 100%


 
[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 2, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

Das Grauen des Krieges mit blumigen Worten zu verherrlichen mochte in den Augen einiger Gestalten absolut inakzeptabel sein, doch alleine die Vorstellung, dass bei jeder Explosion, die den Rumpf der todgeweihten Tau erschütterte, eine beträchtliche Anzahl an Rebellen ihr verkommenes Leben aushauchte, ließ solche Bedenken ganz und gar im Hintergrund verschwinden. Es waren keine imperialen Soldaten, die im Dienste einer toten Sache vollkommen nutzlos ihr Leben ließen ? es war kein imperialer Offizier, der nicht wusste, wann er verloren hatte.

?Weitere republikanische Schiffe konnten in den Hyperraum flüchten??

Herrick schien es geradezu darauf anzulegen, die Erhabenheit dieses Moments zu stören.

?Die Aktion gegen die Code of Honor macht langsame Fortschritte, aber ein Teil der Rebellenflotte hat sich in den Schutz einer Golan-Station zurückgezogen.?

?Die Ascendancy soll mit ihrem Verband nachrücken. Diese Station verschiebt das Kräfteverhältnis nicht grundlegend, ebenso wenig wie die Schiffe, die dort warten.??

?Sir, der Zeitplan dieser gesamten Operation verzögert sich. Ich glaube kaum, dass wir die Rebellen noch daran hindern können, Bilbringis Werften zu zerstören.?

Bolitho warf Herrick einen scharfen Blick zu, schwieg dann aber und starrte auf das taktische Hologramm. An der Behauptung des Manns war etwas Wahres ? bisher hatte der Feind es mit seiner Einmauerungstaktik effektiv geschafft, den Vormarsch des Imperiums zu verlangsamen. Auf lange Sicht würde diese Methode ein hohes Maß an Blutzoll fordern, doch scheinbar waren die Zeiten vorbei, in denen den Rebellenoffizieren etwas am Wohlergehen ihrer Soldaten gelegen war. Der Vizeadmiral vermutete, dass der zur Flucht formierte Konvoi entweder wertvolle Gerätschaften oder aber hohe Offiziere, Diplomaten und ihre Verwandtschaft transportierte, für die die ordinären Soldaten an Bord der Code of Honor und anderer Schiffe nun ihren kollektiven Kopf hinhalten mussten. Nichtsdestotrotz würde die Vernichtung all dieser Schiffe einen militärischen Sieg für das Imperium bedeuten ? und nichts mehr wollte Bolitho erlangen. Die Werften mochten zwar das Sahnehäubchen darstellen, doch es reichte, ihre Kapazitäten für die Republik unzugänglich zu machen. Solange die Verluste sich in Grenzen hielten.

?Sie verlieren den Blick für das Ganze, Captain. Mit der Neutralisierung dieser Flotte haben wir womöglich die letzte große Kampfgruppe der Republik zerstört und ihre letzten großen Strategen getötet. Die Flotte der Republik wird mit Bilbringi sterben, ganz gleich, ob die Werften unbeschädigt in unsere Hand gelangen oder nicht. Aber Sie haben Recht ? es missfällt mir, all diesen Abschaum entkommen zu lassen. Kontaktieren Sie Commodore Kaagi und sagen Sie ihm, dass Fall B eingetreten ist.?

Herricks Grinsen nahm schmutzige Züge an.

?Verstanden, Sir.?

Bolitho sah weiter auf das Holgramm und verzog leicht den Mund, als eine Korvette des Ascendancy-Verbands mit einem Aufflackern verschwand. Scheinbar gelang es den Rebellen zumindest, dank der Golan-Station höheren Druck auf die kleineren Schiffe auszuüben.

?Fall B??

Flottenadmiral de Vries stand wieder neben Bolitho und folgte Stirn runzelnd dessen Blick auf das Hologramm.

?Warten Sie es ab, Sir. Warten Sie ab.?

Noch während diese Worte den Mund des Vizeadmirals verließen, erschienen urplötzlich mehrere nicht identifizierte Signale auf der Karte. Bolitho wölbte die Augenbrauen ? das war an der falschen Stelle. Und zu früh.

?Was zur??

?Neue Schiffe entdeckt! Nicht imperial!?

?Die Yamato zieht sich zurück.?

Ungläubig verfolgten die beiden Admirale das Schauspiel auf dem Hologramm. Die bereits schwer angeschlagene Yamato wendete in Begleitung ihres Verbandes und hielt auf den Verband der Intimidator zu, während sich hinter ihr die neu angekommenen Schiffe mit den Rebellen formierten. Das größte Schiff war ein ausgewachsener Sternzerstörer der Imperial-Klasse.

?Das fügt dem Plan eine neue Dimension hinzu??

Bolithos messerscharfer Blick huschte über das taktische Hologramm.

?Artillerie, verpassen Sie der Code of Honor so gut es geht eine volle Breitseite, dann leiten wir ein Wendemanöver ein. Die Accuser soll ihre Angriffe fortsetzen ? Tane kann die Korvette vergessen, erst muss dieser Republik-Sternzerstörer vernichtet werden. Unsere Lancer-Fregatten begleiten uns. Die übrigen Einheiten konzentrieren ihr Feuer auf die Wind of Change. Diese Front muss schnellstens beseitigt werden, bevor wir uns auf die Neuankömmlinge konzentrieren können.?

Falls das überhaupt nötig war. Die Intimidator und ihre Begleitung aus Fregatten waren dem Verband, der sich nun hinter der fliehenden Yamato formierte, auch ohne Unterstützung der Accuser haushoch überlegen. Mit dem Makel, dass Bolitho die Feuerkraft seines Flaggschiffes lieber zur schnellen Vernichtung der Golan-Stationen ? oder zu ihrer Deaktivierung und Kaperung ? eingesetzt hätte.

?Ich will mehr Informationen über diese Neuankömmlinge!?

?Wir müssen erst näher heran? aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen Forces of Hope.?

Herrick schnitt eine finstere Miene.

?Der widerwärtigste Abschaum der Galaxis.?

Bolitho grinste anmaßend.

?Wir werden die Galaxis von diesem Abschaum befreien??

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 2, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung


SSD Intimidator [Schilde 79 Prozent]
ISDII Accuser [Schilde 70 Prozent]
DREAD Pacifier [Schilde 90 Prozent]
STR Industrious Thoughts [Schilde 80 Prozent]
FRG Sentinel [Schilde 80 Prozent]
FRG Intrepid [Schilde 81 Prozent]
LNC Boldheart [Schilde 100 Prozent]
LNC Malice [Schilde 100 Prozent]
LNC Repentance [Schilde 100 Prozent]



ISD II Aggressor [Schilde 75 Prozent]
ISD II Ascendancy [Schilde 76 Prozent]
VSD II Inquisitor [Schilde 65 Prozent]
VSD II Provocateur [Schilde 59 Prozent]
DREAD Battlecry [Schilde 50 Prozent]
DREAD Rouge [Schilde 76 Prozent]
STR Annihilator [Schilde 80 Prozent]
CRK Honour [Schilde 90 Prozent]
CRV Brave [Zerstört]
CRV Dauntless [Schilde 90 Prozent]
CRV Ferocious [Schilde 70 Prozent]
 
[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

Da der ?Yamato?- Verband nun alles auf die ?Weißes Feuer? konzentrierte was er hatte, fielen die Schilde deutlich schneller als bisher. Aber noch teilte sie heftig aus, während ihre Turbolaser und Ionenkanonen ein rot-blaues Spektakel lieferten und fast relativ hohe Feuerratten aufwiesen waren die Verzögerungen zwischen den Torpedosalven bei weitem größer. Und wenn es so weiter ging würden sie verlieren. Seine Bomber versuchten zu ?Tyrant? durchzukommen, stießen dabei aber auf recht heftige Gegenwehr und konnten nur sehr begrenzt Schaden an. Das war absolut nicht gut, immer mehr seiner Kampfflieger verschwanden von den Schirmen.

?Neue Kontakte direkt hinter uns!?

Sei'lar wandte sich sofort diesen Bereich des Holos zu und vergrößerte den Ausschnitt. Sechs Schiffe hatten die Hyperraum verlassen. Das größte von ihnen war ein ISD II, begleitet von einer FRG und vier kleinen Schiffen. Sie erwarteten keine Verstärkung mehr, das Imperium musste seine Verstärkung ins Spiel gebracht haben und das würde den Kampf hier sehr schnell entscheiden.


?Schiffe identifiziert! Es handelt sich einen FoH-Verband unter der Führung der ?Tarmos?!?

Die Erleichterung des Sensoroffiziers war nicht zu überhören, als er die erfreuliche Meldung kund geben konnte. Im selben Moment erschienen die neuen Bezeichnungen auf seinem Holo. Das könnte diesen Kampf hier sogar entscheiden. Die beiden größeren Schiffe ihre Kampfflieger absetzten welche sich sofort in den Kampf warfen. Während die größeren Schiffe auf maximale Distanz das Feuer eröffneten. Die ?Yamato? und ihr Verband reagierten sofort. Sie hielten ihre Formation aber sie versuchten die ?Weißes Feuer? zu um gehen und sich zum Hauptverband zurückzuziehen.


?Commander, Grüßen sie unsere neuen Mitstreiter und danken sie ihnen für ihre Hilfe! ...Wir müssen die ?Yamato? daran hindern zu ihrem Hauptverband auf zu schließen. Steuer sehen sie zu das wir ihnen den Zugang nach Bilbingi verwehren!?

Die Triebwerke der ?Weißes Feuer? gaben sofort Schub und brachten sie in Fahrt. Die "Rache für Corellia? schwenkte nun auch um der ?Weißes Feuer? zu folgen, welche nun ihre sechste Salve aus schleuste. So standen sie parallel aber weit entfernt von der ursprünglichen Verteidigungslinie welche Admiral Noth vor der Werft gezogen hatte und stand so noch immer zischen Bilbringi und der ?Yamato?, das versuchten sie nun auch so zu belassen. Die FoH Kampfflieger hatten das Geschehen nun erreicht und brachten zumindest die Zahlenmäßige Überlegenheit der Kampfflieger in dem Bereich [OP: Hawks euer Spielfeld] während die größeren Schiffe versuchten aufzuschließen. Die ?Circle of Equals? konzentrierte ihr Feuer noch immer auf die ?Tyrant? setzte jetzt jedoch auch an um dem feindlichen Verband zu folgen.


?Sir, der SSD nimmt Kurs auf uns, die drei Lancer begleiten ihn.?

?Gut und schlecht! Wir müssen mehr Druck auf den ?Yamato?-Verband ausüben, sobald die ?Intimidator? hier ist werden wir das nicht mehr können.?


Das würde die Werften stark entlassen und ihnen wohl möglich die benötigte Zeit verschaffen, doch hier würden sie bald alle schwerste Probleme haben.


[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

BAK ?Weißes Feuer? - Schilde 51%
CC-9900 ?Circle of Equals? - Schilde 74%
CRV ?Rache für Corellia? - Schilde 93%

FoH-Verband (versucht von hinter der "Weißes Feuer" aufzuschließen)
ISD II "Tarmos" - Schilde 100%
FRG "Freedom Fighter" - Schilde 100%
CRK "Stone" - Schilde 100%
CRK "Horowind" - Schilde 100%
CRV "Ranger" - Schilde 100%
CRV "Shadowcannon" - Schilde 100%
 
Weltraum vor Bilbringi - Neben der "Code of Honor" - Kampfgetümmel - Wolve Squad, "Devastation" und andere TIEs und Republikjäger

Ein kurz aufheulendes Alarmsignal, ein Schütteln und es war vorbei. Der X-Wing raste mit viel zu hoher Geschwindigkeit an ihm vorbei und wäre fast mit einem TIE Interceptor der Accuser zusammen gestoßen. Sargeras Vollbremsung hatte funktioniert und da das Imperium inzwischen die Oberhand gewonnen hatte, musste er nicht damit rechnen deswegen abgeschossen zu werden. Die Elitestaffel des Imperiums hatte ordentlich aufgeräumt und lediglich hier und da gab es noch ein paar Probleme. Der Chiss konnte sich aber nicht auf alle gleichzeitig konzentrieren, weswegen er dem X-Flügler hinterher flog. Da ihm der erste von einem anderen TIE vor der Nase weggeschossen worden war, war das wohl seine letzte Chance noch einen dieser nervigen Jäger abschießen zu können.

Als Ziel markiert konnte er ihm nicht entkommen, auch wenn er bereits einen beträchtlichen Vorsprung hatte aufbauen können. Doch da der Republikaner nicht vor hatte zu flüchten, würde er früher oder später zurück kommen müssen und sich dem Kampf mit Sargeras nicht entziehen können. Während Wolve 3 also seinem Ziel folgte, sah er auf einen Sensorschirm und zählte alle Wolves und alle noch verbliebenen Kanonenboote. Von den TIE Defendern fehlte tatsächlich noch niemand, doch waren schon zwei der schwer bewaffneten Kanonenboote von dem Sensorschirm verschwunden. Einer war sein Schützling gewesen und dann eben noch ein anderer, der möglicherweise auch noch der Nightquest zum Opfer gefallen war. Durch aus möglich, da man gerade bei diesem Anflug von zwei Seiten angegriffen worden war. Seine Flügelfrau schien sich wieder um ihren Schützling zu kümmern, der es offenbar auch nötig hatte. Devastation 8. Er verschwendete nur einen weiteren Gedanken an sie und sah dann wieder nach vorne, wo sich der X-Wing schon auf nur einen Kilometer genähert hatte.
Seine Hände packten das Steuer noch etwas fester und schon im nächsten Moment schoss er. Nicht weil sein Visier grün geworden war, sondern weil es nach seinem Gefühl richtig war. Wenn er nämlich darauf warten würde das sein TIE Jäger den Feind anvisierte, wusste das auch der Feind und konnte handeln. So würde er aus heiterem Himmel getroffen und vaporisiert werden. Es sei denn dieser Astromechdroide warnte den Piloten.

Grüne Blasterblitze zuckten an der Cockpitkanzel des X-Wings vorbei, streiften die Schilde und ließen diese kurz aufleuchten. Da Sargeras zu beschäftigt war, konnte er keine genauen Details erkennen, ahnte aber das sich der Kopf des Astromechs wild umher drehte und kreischte das der Pilot taub wurde. Dieser wiederum war sich mit Sicherheit bewusst, das er auf keine Unterstützung zurück greifen konnte. Das Imperium war an der Flanke der Code of Honor nun mehr als überlegen und fast jeder Republikaner sah sich mindestens einem TIE gegenüber gestellt. Nur noch ihr schon fast krankhafter Heldenmut - Sargeras nannte es Wahnsinn - hinderte sie daran abzuhauen. Ihm sollte es recht sein.
Der Chiss nahm seine nächste Chance war und schoss eine weitere Salve ab, die die Schilde des Jägers überluden und ihn zu einem selbstmörderischen Manöver bewegten. Dem Republikaner war wohl klar geworden das er gegen einen TIE Defender nicht bestehen konnte und versuchte deswegen bei der Nightquest Schutz zu suchen. Diese war zwar noch außer Sichtreichweite, aber sein Kurs führte ihn genau dort hin, weswegen Sargeras es auch vermutete. Doch hatte er nicht vor ihn entkommen zu lassen und setzte ihm nach. Keine zehn Sekunden später färbte sich sein digitales Visier grün. Er betätigte die Auslöser seiner Blasterkanonen und schickte dem X-Wing acht destruktive giftgrüne Blitze, die ihn fast alle trafen und auseinander rissen. Der Ionenantrieb des Jägers explodierte und teilte den Jäger sozusagen in der Mitte, wobei die Flügel mit weiß glühenden ausgefransten Enden in verschiedene Richtungen geschleudert wurden. Weder vom Piloten noch vom Astromech blieb etwas übrig, als diese zwar kleine aber durchschlagskräftige Explosion sie beide erfasste. Kurz darauf prasselte eine Trümmerregen auf die Frontschilde des TIE Defenders. Das letzte das Sargeras von diesem Jäger noch sehen würde.

Er hatte den Jäger gerade vaporisiert, als seine Sensoren neue Kontakte meldeten. Eine kleine Flotte war auf Seiten der Republik aus dem Hyperraum gesprungen und entsendete sofort Jäger, die sich auch gleich gegen TIEs eines anderen Sternzerstörers warfen. Da sich der Chiss aber nicht darum kümmern musste, suchte er sich lieber ein neues Ziel. Einer der letzten A-Wings sollte es sein. Dieser hatte es gerade auf eines der Kanonenboote abgesehen und aus irgend einem Grund schütze kein TIE Defender dieses. Vielleicht gehörte ja auch der flugunfähigen Wolve 5 dieser und bisher hatte sich noch niemand gefunden der ihn ersetzen konnte. Was vorteilhaft für den Chiss war, da er seine befleckte weiße Weste nun wieder rein waschen konnte, indem er ihn schütze.
Das Kanonenboot kam gerade von einem Angriff auf die Code of Honor zurück und wollte wenden, als sich der Republikjäger auf ihn stürzte und mit heftigen Blasterfeuer eindeckte. Raketen schien der Jäger nicht mehr zu besitzen, da er diese dann wohl sofort abgeschossen hätte. Ein Vorteil für das Kanonenboot, ein tödlicher Nachteil für den A-Wing Piloten. Auf einem annähernd geraden Kurs näherte sich Sargeras dem Republikjäger, schoss aber noch nicht um nicht zu viel Energie umsonst zu verschwenden. Erst als er sich in einer optimalen Schussreichweite befand, versuchte er den Jäger anzuvisieren, was auch fast sofort klappte. Dieser feuerte noch eine Salve auf das Kanonenboot ab und brach dann nach oben aus. Der Chiss ahmte die Bewegung nach und ließ sich nicht abhängen. Er fand das einfach nur lächerlich. Rein von der Geschwindigkeit her war der TIE Defender jedem Jäger der Republik überlegen. Selbst die schnellen Jäger der A und E Klasse waren mehr als 20 % langsamer, von den B und Y Klassen gar nicht zu reden. Diese waren mehr als halb so langsam.
Niemand konnte diesem moderenen Jäger entkommen. Und das musste auch der A-Wing Pilot schnell heraus finden, als ihm selbst seine teils halsbrecherischen Manöver nicht retteten.
Der Chiss richteten seinen Jäger aus, sodass das Ionenkanonenpanel oben war ( also die normale Stellung des Jägers ), und feuerte drei Vierfachsalven Blasterblitze auf den A-Wing ab. Dieser hatte keine Chance und wurde atomisiert. Wieder ging ein glühender Schrotthagel auf ihn nieder, den die Schilde aber mit Leichtigkeit abwehrten.

Eine halbe Minute später fand er das schutzlose Kanonenboot wieder, wie es gerade zwei Torpedos aus schleuste. Ein B-Wing flog bereits frontal auf dieses zu und hatte sich somit qualifiziert, als Sargeras nächstes Ziel her halten zu dürfen...


Weltraum vor Bilbringi - Neben der "Code of Honor" - Kampfgetümmel - Wolve Squad, "Devastation" und andere TIEs und Republikjäger
 
.:: Weite Umlaufbahn um Bilbringi | nähe Code of Honor | Jägergefecht ~ WolveSquad, Devastations + TIEs und Rebellenjäger::.

In den Sekunden die sie wartend auf die Antwort von Kratas verbrachte, flog der Blick der Pilotin über ihre Instrumente und bis auf ihre Schilde war eigentlich alles soweit in Ordnung. Und es war dieser Moment da sie überhaupt erst realisierte, wie sehr diese Schilde doch von nutzen waren. Ohne sie wäre Kyra wahrscheinlich schon zweimal abgeschossen worden. Doch jetzt konnte sie sogar noch einige Treffer aushalten. Gut einige war schon etwas sehr hoch gegriffen aber sie wusste ja, wie sie das meinte daher…

Dann kam Meldung von Kratas.
Sie war bereit. Sehr gut, also würden die Beiden noch eine Zeit zusammen fliegen und sie würde noch weiterhin die Chance bekommen an dieser Mission mitzuwirken und dem Imperium den Sieg einzubringen. Selbst wenn Kratas nicht mehr dazu in der Lage wäre, würde sie weitermachen. Nur hoffentlich wäre dieses ‚nicht mehr in der Lage’ dann auf Grund des Kanonenbootes und nicht, weil sie vorzeitig aus der Schlacht ausstieg weil sie vaporisiert wurde. Das wäre wirklich schade…
Aber Kyra war jetzt eine Elite Pilotin des Imperiums, sie würde weiter machen müssen. Grinsend ordnete sich ihr Defender kurz über dem Heck des Kanonenbootes ein. Das Lob das sie bekam über den Privaten Kanal hereinbekam, ging runter wie Öl, war aber doch unerwartet gekommen. Warum genau konnte sie sich nicht erklären, aber sie reagierte etwas spät und so schoss des Kanonenboot kurz vor ihr los in Richtung ‚Code of Honor’. Sollte sie etwas darauf erwidern? Etwas ratlos folgte sie eine Zeitlang dem Kanonenboot und bevor sie wieder die ‚heiße’ Zone erreichten, war sie es die Kratas kurz antwortete.


„Danke Commander Kratas. Sie schlagen sich ebenso gut.“

Irgendwie, musste sie ihr ja antworten und ein einfaches ‚Danke Commander’ war dann doch zu abgedroschen wie sie fand. Wobei sie auch berücksichtigen musste, dass sie für diesen Commander doch etwas mehr übrig hatte als andere. Weswegen sie auch noch den Namen angehängt hatte, stellte Kyra erstaunt fest.

Eine Rolle nach Steuerbord bracht sie neben das Kanonenboot, eine Position die sie dem Turbolaserstrahl der vorbeigesaust kam entgehen ließ. Und währenddessen wurde der Republik-Zerstörer immer größer. Wer hatte diese hässlichen Schiffe eigentlich entworfen? Allein für dieses Design sollte man denjenigen schon einsperren… Vollkommen unförmig, als wären es lauter Geschwüre aufeinander, kam dieses Schiff daher und meinte, ihnen hier im Weg stehen zu müssen. Noch während sie darüber nachdachte, gab die ‚Intimidator’ eine Beritseite auf das Schiff ab und sorgte dafür das dessen Schilde noch weiter runter geschraubt wurden. Das war doch mehr als praktisch. Kyra erhöhte leicht die Frontschilde sowie ihre Heckschilde und jagte dann, direkt neben Kratas auf die ‚Code of Honor’ zu. Und wie es beim letzten Mal spaß gemacht hatte. Auch wenn Sargeras beinahe ihren Tod herbeigeführt hatte, war es doch sehr amüsant gewesen und sieh hatte sich ordentlich ausgetobt, auch ihr Manöver um Kratas zu erretten, war, in ihren Augen, ziemlich gelungen gewesen, wenngleich es nichts sonderlich großartiges war.
Auch wenn das Kräfteverhältnis eindeutig zu ihren Gunsten gekippt war, was den Jägerkampf anging, war es gerade doch noch etwas holprig. Aber mit ein zwei Salven hatte sie die etwaigen Verfolger oder möchtegern Henker wieder verjagt und die beiden Schiffe konnten ungestört gen Zerstörer der Republik fliegen. Kyra entschied sich, trotz kurzweiligem zögern dagegen einen Torpedo abzufeuern. Zwei hatte sie bereits benutzt. Blieben noch 4, oder mehr? Sie wusste es nicht genau und vergaß es auf den Schirm zu sehen um sich zu vergewissern, da sie kurz beobachtete wie Kratas mit dem Kanonenboot feuerte und dem Schild ein paar Präsente hinterließ. Als das Kanonenboot wendete, wartete sie anderthalb Sekunden länger mit ihrer Wende und heftete sich dann, wieder über und leicht hinter ihr fliegend, an das Heck von Kratas.

Auf ihrem Sensorschirm bemerkte sie wie sich die ‚Itimidator’ langsam aber sicher zu bewegen begann und das Rückwärts. Was da wohl gerade passierte? Doch schnell tat sie diese Fragen wieder ab, da sie weitaus genügend hier in ihrem Bereich zu tun hatte. Es galt Commander Kratas zu schützen und dies würde sie auch tun. Und dieses Mal wirklich. Und Kyra gab sich alle Mühe dabei. Jedes Manöver des Kanonenbootes wurde von ihrem Defender synchron nachvollzogen und es schien so als wäre der TIE mit einem Traktorstrahler am Angriffsboot fest gepinnt. Als Kratas ihr Gefährt wendete, nahm Kyra die andere Richtung und schwenkte direkt neben dem Kanonenboot ein und schwebte neben dem Cockpit mit ihrem Defender dahin.


„Wenn sie nichts anderes vorhaben, setzen wir das weiterhin so fort, Commander Kratas.“

Meinte Kyra beiläufig, als sie einen X-Wing ins Visier nahm und mit Genugtuung erfüllt den Abzug betätigte…


.:: Weite Umlaufbahn um Bilbringi | Kampfzone | Jägergefecht ~ WolveSquad, Devastations + TIEs und Rebellenjäger ::.
 
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[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf die Code of Honor (RSD), WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez

Commander Janson Sez geleitete Devastation 1 (Devila) einmal mehr zur ?Code of Honor?, als sich die Ereignisse überschlugen: Wolve 4, Lt. D?oro meldete Wolve 5 (Senna) als beschädigt bei ihrem Mutterschiff, während die Entschuldigung von Wolve 3 (Sargeras) fast zeitgleich mit der Antwort der Kommandantin der Accuser (Alynn) eintraf. Für Sez jedoch war der Alleingang des Chiss hiermit erledigt und betrachtete es als selbstverständlich, dass dieser seine eigenen Schlüsse aus der Sache ziehen würde - sprich, daraus lernte. Wolve 2 (Kyra) gönnte ihm ein Doppelklicken als Bestätigung und Sez quittierte den fast sofort darauffolgenden Hilferuf von Kratas mit einem genervten Augenrollen. Einen Augenblick lang gestattete er sich einen ablenkenden Blick auf seine Anzeigen, um zu sehen, dass sich Devastation 8 hilfesuchend in den Schatten der ?Intimidator? zurückgezogen hatte und er begann sich Sorgen um Wolve 5 zu machen, als eine Fähre von der ?Intimitador? für Liam versprochen wurde - die allerdings noch auf sich warten lassen würde, eine Bergung war zum gegenwärtigen Zeitpunkt einfach unmöglich.
Teys schnelle und gehetzt klingende Antwort für Kratas entlastete ihn ein wenig und er atmete auf, als sie ihre Aufgaben endlich wieder übernahm, aber die Sorge um Liam blieb - umso mehr, als auf dem Taktik-Display plötzlich neue Punkte auftauchten. Verstärkung? Möglicherweise, aber soweit vorne bzw. aus ihrer Sicht schon zurückliegend, dass Sez der Sinn dahinter verborgen blieb. Zwar sah es augenblicklich gut für sie aus - sehr gut sogar - denn die Übermacht der republikanischen Jäger war inzwischen stark geschrumpft und die Kräfte ausgeglichen, wenn sie nun nicht sogar in einem umgekehrten Verhältnis zueinander standen.
Blitze zuckten durch die Schwärze des Weltalls und kleine Punkte verließen den großen MC 90, den die ?Intimidator? beschoss - die ?Tau? starb, aber anderer Stelle verschwanden dafür rote Punkte ins Nichts, was nichts anderes bedeutete, als dass ein Teil der republikanischen Flotte entkommen war. Nach und nach hatten sich die neu hinzugekommenen Punkte rot gefärbt, waren von ihrem Mutterschiff also als feindlich erkannt und die Daten an alle Jäger weitergegeben worden. Noch erschienen keine Namen zu den Schiffen, dazu war die Entfernung wohl noch zu groß.

Die Zielerfassung klang plötzlich alarmierend in das Ohr des Kommandanten der 152sten, der sich genötigt sah, einige feindliche Jäger abzuhängen. Devastation 1 kam im Augenblick ganz gut ohne ihn klar und das gab ihm Zeit und Gelegenheit sich zu wehren. Nachdem er sich seiner Verfolger entledigt hatte, nahm er eine Änderung in der bisherigen Taktik des Imperiums wahr: die ?Tau? war tot und nachdem die ?Intimidator? noch einmal eine volle Breitseite auf die ?Code of Honor? abgefeuert hatte, schickte sich diese an, abzudrehen - nein, sogar zu wenden. Sogar die Lancer-Fragatten, die sich als so nützlich in der Jägerabwehr erwiesen hatten, nahmen sie mit. ?Nicht gut für Wolve 5? schoss es ihm durch den Sinn. Wenigstens hatte Wolve 3 inzwischen den Schützling von Wolve 5 übernommen. ?Dieser Sargeras macht sich wirklich gut.? Aber sie würden im Falle eines Falles auf sich alleine gestellt sein und lediglich die Tatsache, Kratas als die Kommandantin der ?Accuser? unter den Jägerpiloten zu wissen, beruhigte ihn wenig. Aber auch die ?Accuser? hatte ihre Taktik geändert und schoss nicht mehr auf die jetzt glücklicherweise weniger gefährlich positionierte Korvette ?Nightquest? - sie hatte ihren Beschuss auf den republikanischen Zerstörer wieder aufgenommen. Nun gut, ohne den riesigen SSD im Rücken würden eben alle ein wenig mehr aufpassen müssen - dennoch war Sez alles andere als begeistert über den Entschluss des Vizeadmirals. Vermutlich wollte er dem neu hinzugekommenen Verband ein schnelles Ende bereiten, um sich dann alleine auf die vor ihnen liegenden Werften konzentrieren zu können und solange mussten sie eben alleine hier aushalten. Er fand es war an der Zeit eventuellen Irritationen - hervorgerufen durch das Wendemanöver ihres Mutterschiffs - vorzubeugen und aktivierte den Staffelkanal, schließlich war de Vries an Bord dieses Zerstörers und da er sich persönlich für die Wolves verbürgt hatte, würde er sie wohl kaum einfach im Stich lassen. Nein, Sez vertraute dem Admiral des Sternenjägerkorps und Vertrauen in einer Schlacht zu zeigen, war manchmal eine enorm wichtige Eigenschaft.


?Wie es scheint, gab es eine kleine Änderung in der Taktik. An unseren Befehlen hat sich jedoch nichts geändert, wir machen weiter wie bisher und begleiten die Devastation- Staffel beim Anflug auf die ?Code of Honor?. Wolve 5, ich bin gleich bei Ihnen und geben Ihnen Feuerschutz. Auf mein Kommando hin fahren sie alle Systeme ihres Jägers hinunter und versuchen einen Reboot. Führer Ende.?

Kurze Zeit später - und nachdem er sich bei Devastation 1 abgemeldet hatte (der sich als einsichtig zeigte) - war Sez bei Liam, versuchte die Luft bzw. das Vakuum möglichst sauber und frei von Rebellen zu halten und gab das erwartete Kommando:

?Wolve 5? Jetzt!?

[Weltraum vor Bilbringi, irgendwo bei der ?Code of Honor? (RSD), WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez bei Senna Liam
 
|| Hyperraum nach Bilbringi ▫ FRG Freedom Fighter ▫ Besprechungsraum || ▫ Miron & Hawks

Die Piloten der Hawk Staffel verließen nach und nach den Besprechungsraum und machten sich daran startbereit zu sein, wenn sie aus dem Hyperraum fielen. Miron wartete bis Amy alle Gespräche beendet hatte und trat zu ihr. Eine kurze Umarmung ließ ihre beiden Herzen schneller schlagen, doch für mehr Zärtlichkeiten blieb leider keine Zeit. Zusammen gingen die beiden zum Hangar und kümmerten sich ebenfalls darum das mit ihren Jägern alles in Ordnung war und sie sich in die Schlacht stürzen konnten. Bevor sie sich trennten ergriff der blonde junge Pilot die Hand seiner Freundin.

Ich liebe Dich! Also pass da draußen ja auf Dich auf und mach keine verrückten Sachen. Viel Glück und möge der Himmel stets klar sein.

Ein Augenzwinkern wurde ihr geschenkt, dann schüttelte Miron von einem Augenblick auf den nächsten seine Nachdenklichkeit ab. Seine Konzentration galt der zu erledigenden Aufgabe. Gefühle durften nun keinen Einfluss mehr auf ihn haben. Eine lange Zeit hatte er immer wieder gehadert. Seine Nerven und sein Herz hatten sich einer Feuerprüfung stellen müssen, doch wie es aussah hatte er diese schwere Phase überstanden und war fähig sich von dem Tod und dem Horror zu lösen wenn es die Situation verlangte. Elegant kletterte der Hawk – Pilot die Leiter hinauf und schwang sich in das Cockpit. Ein flüchtiger Check enthüllte keine Systemanomalien und auch "Lauscher" meldete, das alles in Ordnung war.

Schließlich durchlief ein Ruck das Schiff, was jedem sofort klar machte dass es losging. Keiner hatte Zeit auch nur eine Sekunde zu verlieren, also bekamen die Hawks sofort Starterlaubnis nachdem sich das Schiff innerhalb der Schlacht orientiert und ausgerichtet hatte. Die Hawks schossen wie ein aufgeschreckter Vogelschwarm aus dem Hangar und stürzten sich umgehend in das Schlachtgetümmel. Die Rotten verteilten und formierten sich, während seine Staffelkameraden bereits erste Erkenntnisse über Com weitergaben. Scheinbar gab es mancherorts große Probleme was die Raumüberlegenheit bezüglich der Jäger - großen Schiffe anging. Der Scanner zeigte einen vereinzelten Z – 95 Headhunter ( Rob Garion ), der anscheinend als letzter seiner Gruppe übrig geblieben war oder sich komplett verirrt hatte. Ihm konnte sie bald helfen, doch nicht bevor sie sich den TIEs gestellt hatten, die geradewegs auf sie zukamen. Mit voller Energie auf den Bugdeflektoren warf sich Miron mit seinen beiden Flügelleuten der imperialen Staffel entgegen.

Schlangenmanöver bewahrten ihn vor ernsthaften Treffern und ließ ihn unbeschadet aus dem Aufeinandertreffen herauskommen. Schnell hatte er den Jäger herumgerissen und einen TIE im Visier, der genau das gleiche getan hatte, nur dummerweise nun direkt vor ihm flog. Bevor er seinen Fehler erkennen konnte, deckte ihn Miron derart mit Einzelfeuer ein das er schließlich nach dem dritten Treffer auseinanderbrach und sich ein weiteres Opfer auf seiner Todesliste befand. Doch dies war das Schicksal aller Soldaten und er hatte gelernt damit umzugehen. Während er die Schilde wieder ausglich schwenkte er das Heck seines X – Wings herum um wieder in Formation mit Luger und Taaron zu gehen. Zusammen suchten sie sich die nächsten Feinde auf die sie sich stürzen konnten. Vielleicht sollten sie dem Headhunter melden dass er bei ihnen Schutz suchen konnte. Doch im Moment war Miron zu sehr mit Manövrieren beschäftigt als das er sich mit einem Funkspruch beschäftigen konnte.


|| Bilbringi-System ▫ Orbit ▫ FOH Verband / Yamato ▫ X - Wing || ▫ Miron ▫ Hawks & TIEs

Luger: 1 TIE
Taaron: 1 TIE
Chris Howert (NPC): 1 TIE
Miron Lora : 1 TIE
 
[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor" \ Brücke] Vizeadmiral Noth und NR-Offiziere

Die Neuankömmlinge hatten eine Imperiale Gruppe zum ?Rückzug? veranlasst, doch das bekam Noth nur am Rande mit, ihre Probleme lagen viel näher. Nachdem die ?Tau? nun Geschichte war würden sie an der Reihe sein, dann würde ihre Line vollkommen zusammen fallen. Der Imperiale verband dem Commodore Swena gegenüber stand folgte ihnen als dieser seinen Verband zur Werft zurückzog, wo sie nun direkt von ?Golan 2? unterstütz wurden die sich nun auf einer Line mit Swenas Verband befand.

?Sir, die ?Intimidator? manövriert!?

Der Koloss setzte sich langsam in Bewegung und schien eine Wende durchzuführen. Unscheinbar daneben auch seine drei Begleiter, drei Fregatten der Lancer-Klasse. Und gab dabei eine volle Bereitsalve auf die ?Code of Honor? ab. Die Wucht welche die Schilde der ?Code of Honor? abzufangen hatten war enorm. Eine enorme Erschütterung ging durch den Rumpf und hätte Noth fast von den Beinen gerissen, ein Leutnant neben ihr fiel auf den Boden rappelte sich aber sofort wieder auf.

?Verband soll sich sofort auf Höhe von ?Golan 1? begeben, geordneter Rückzug!?


Rief sie sofort in das Chaos. Das Feuer der ?Accuser? und der Bomber prasselten weiter gegen die Schilde. Und als eine weitere Salve von der ?Intimidator? kam, warf die Erschütterung auch Noth auf den Boden.

?Bug - Sterbordschilde kurzzeitig zusammen gebrochen. 5 Turbolaser und 2 Ionenkanonen ausgefallen! Schilde wieder aufgebaut.?

Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn und kam wieder hoch. Zumindest war die ?Intimidator? nun auf Außenkurs. Und würde sich ein anderes Opfer suchen. Aber sie würden hier etwas Zeit bekommen. Ihr verband hatte sich in Bewegung gesetzt und zog sich langsam zur Werft zurück wo ?Golan 1? und die "Coup de Grace" auf sie warteten welche sie schon die ganze Zeit auf weite Distanz unterstützten.

?General Solusar! Sie sollten zum Abschluss der Evakuierung kommen unsere Zeit wird knapp.?

Die Antwort war eine knappe Bestätigung. Ihre Kampfflieger hatten es in der Zwischenzeit auch nicht geschafft, die Oberhand zu gewinnen, im Gegenteil ihre Situation wurde immer Schlechter und die ?Intimidator? schien ihre Jäger nicht mitzunehmen. Während die ?Accuser? es alleine versuchte mit der ?Code of Honor? aufzunehmen, was ihr wenn es so weiter ging auch sicher gelingen würde, konzentrierten sich die restlichen vier Schiffe unter der Führung des Dreadnaught ?Pacifier?, ihr Feuer auf die AF ?Wind of Change? welche ihrerseits von der "Lost Innocence" und der ?Defender? unterstützt wurde welche sich den führenden Dreadnaught als Primärziel ausgesucht hatten. Und nun da sie sich zurückzogen wurde auch das Feuer der ?Coup de Grace? und ?Golan 1? stärker und zielgenauer.

[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor" \ Brücke] Vizeadmiral Noth und NR-Offiziere

Kampfgruppe 1 Mitte:
MC90 "Tau" - kampfunfähig
RSD "Code of Honor" - Schilde 12% [Flaggschiff]
AF "Wind of Change" - Schilde 42%
LTK "Defender" - Schilde 88%
CRV "Nightquest" - Schilde 69%
STRIKE "Lost Innocence" - Schilde 75%

Kampfgruppe 2 Rechts:
"Golan 2" - Schilde 95%
ISDII "Shinoa" - Schilde 31% [Flaggschiff]
VSDII "Harmony" - Schilde 19%
DREAD "Elder Warrior" - Schilde 43%
CRK "Proud of Corellia" - Schilde 42%
MK "Dodge" - Schilde 49%

Hinter der Verteidigungslinie:
"Golan 1" - Schilde 100%
"Golan 3" - Schilde 100%
LTK "Coup de Grace" - Schilde 100%
FRG "Loremaster" - Schilde 100%
FRG "Shooting Star" - Schilde 100%
CC-9900 "Conversation" - Schilde 100%
CRV "Rache für Borleias" - Schilde 100%
WAR "Warrior" - Schilde 100%

 
[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, VSD II Yamato, Brücke]- Captain Asuka Hamasaki, Crew

Das Wendemanöver des Sternzerstörers verlief quälend langsam und verhinderte zudem nicht, dass die Yamato weiterhin Ziel unzähliger Schüsse der feindliche Großkampfschiffe erdulden musste, die ? beflügelt von der unverhofften Verstärkung ? gar nicht daran dachten, das schwer angeschlagene imperiale Schiff in den Schutz des Supersternszerstörers zurückkehren zu lassen. Asuka Hamasaki musste lediglich einen Blick auf die Schildwerte der Yamato werfen, um zu wissen, dass sie es nicht schaffen würden.

?Captain, die Intimidator wendet. Sie wird uns Deckung geben.?

Die Kommandantin lächelte schwach. Ihr erster Offizier trug die Situation mit außergewöhnlicher Fassung, besonders vor dem Hintergrund, dass nahezu jeder Offizier, der auf ihr Schiff transferiert worden war, irgendeinen Mangel in seiner Dienstakte aufwies. Sie brachte es nicht übers Herz, ihn mit der unumgänglichen Wahrheit zu konfrontieren: die Intimidator würde zwar dem Rest ihrer kleinen Gruppe Deckung geben können, doch die Yamato würde dann nur noch ein rauchendes Wrack sein.

?Befehlen Sie unseren Jägern, in die Reihen der Hauptformation zu fliegen und sich dort den Verbänden der Intimidator anzuschließen. Hier werden sie nicht mehr gebraucht.?

Der Offizier zögerte, sodass seine Antwort von einer weiteren Erschütterung unterbrochen wurde. Und das Wendemanöver war noch nicht einmal abgeschlossen.

?Ma?am? von unseren Staffeln sind keine mehr übrig. Sie wurden vollkommen aufgerieben.?

Sie blinzelte ungläubig.

?Was? Aber gerade eben waren da noch??

Das mitfühlende, traurige Lächeln ihres ersten Offiziers war fast noch schlimmer als die Erkenntnis, auch an dieser Front eine totale Niederlage erlitten zu haben.

?Das war, bevor die Neuankömmlinge ihre Jäger ausgeschleust haben??, sagte er leise. ?Sie kämpfen wie die Berserker.?

Jetzt gelang auch Hamasaki ein zitterndes Lächeln.

?Sie verteidigen Bilbringi mit allen Mitteln, nicht wahr??

?Schildwerte kritisch! Der Brückendeflektor wird in Kürze zusammenbrechen!?

Die klagende Stimme des jungen Sensoroffiziers ließ Kommandantin und ersten Offizier einen bedeutungsvollen Blick wechseln.

?Wir sollten die Hilfsbrücke aufsuchen. Jetzt.?

Wieder wurde die Yamato erschüttert, doch dieses Mal klang das Grollen anders ? lauter, ungedämpfter. Man konnte förmlich spüren, wie tief im Leib des imperialen Schlachtschiffes die Schildgeneratoren ächzend ihren Dienst aufgaben und der stählerne Rumpf dem Beschuss der Rebellen exponiert wurde.
Hamasaki nickte langsam.


?Tun Sie das, Lieutenant. Retten Sie das Schiff.?

?Ma?am??

?Tun Sie es. Das ist ein Befehl.?

Der erste Offizier nickte schließlich mit gepressten Lippen, ehe er schließlich die heiseren Befehle zur Räumung der Brücke gab. Er wusste, was ihr Befehl bedeutete. Sie wusste es ebenfalls.
Nun war die Brücke leer und war abgesehen vom Piepsen einiger Kontrollen und dem leisen Gefechtsalarm nicht mehr von den typischen Geräuschen erfüllt, die auf die übliche effiziente Routine an Bord eines imperialen Kriegsschiffes schließen ließen. Vor dem Panoramafenster der Brücke leuchteten der Weltraum, der Planet Bilbringi und selbst die umherzuckenden Laserstrahlen der tobenden Schlacht hell und schön. Und lautlos.
Als der Annäherungsalarm der Brücke ertönte, schloss die Kommandantin der Yamato ergeben ihre Augen.


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, VSD II Yamato]

VSDII Yamato [Schilde ausgefallen, Brückenturm schwer beschädigt]
STR Reaper [Schilde 76 Prozent]
STR Tyrant [Schilde 51 Prozent]
FRG Stalwart [Schilde 79 Prozent]
FRG Rampart [Schilde 92 Prozent]
CRV Watchful [Schilde 80 Prozent]
 
OP nicht die Tarmos sondern die Radon ist nach Bilbringi geflogen

|| Hyperraum nach Bilbringi ▫ ISD II Radon ▫ Brücke || ▫ Hillary Semper und Crew

Hillary sah nach draußen. Die Sterne flitzten vorbei und wirkten dabei noch surrealer als sonst. Wenn man das so sah, würde man nie glauben, dass diese ganzen Punkte wirklich Sterne waren, aber so war es.
Sie lies sich auf ihren Sitz fallen und betrachtete die Brücke. Ihre Crew arbeitete fleissig, da der austritt aus dem Hyperraum bevorstand.

"Noch 5 Minuten bis zum Austritt", bestätigte einer der Offiziere ihre Gedanken.

Was wird uns wohl erwarten..., fragte sie sich, eine bereit völlig zerstörte Werft? Ein von Imperialen Besetztes System? Oder war der Kampf noch im Gange? Vobei man bei solch einer Übermacht kaum noch von Kampf sprechen konnte, ein Gemetzel wäre es eher. Nichtmal mit der Hilfe von unseren Schiffen werden wir eine Chance haben...

"Austritt in 30 Sekunden"

Hillary kam wieder zu sich. ES galt jetzt einen klaren Kopf zu bewahren.

"Austritt in 15 Sekunden"

Sie würden tun was sie können um möglichst vielen Leuten zur Flucht zu verhelfen.

"Austritt in 5...4...3...2...1..."

Der Tunnel wurde kleiner und sofort meldeten die Offiziere neue Kontakte. Sie waren noch zu weit weg für die Großkampfschiffe.

"Geben sie den Jägern Startbefehl, sie sollen vorrausfliegen und die NR Schiffe vor den Bombern schützen. Wir schließen zu den Schiifen der Republik auf und stellen sie mir eine Verbindung zur "Weißes Feuer" her."


|| Hyperraum nach Bilbringi ▫ ISD II Radon ▫ Brücke || ▫ Hillary Semper und Crew


FoH-Verband:
ISD II Radon [100%]
NEB Freedom Fighter [100%]
CRK Stone [100%]
CRK Horowind [100%]
CRV Ranger [100%]
CRV Shadowcannon [100%]

Night Hawks + 2 Staffeln X-wings + 2 Staffeln Y-Wings + 2 Staffeln B-Wings + 1 Staffel A-Wings
 
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[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Teil Gruppe 2, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

Wie rasch gewisse Empfindungen sich wandeln konnten. Nachdem zuerst absoluter Triumph und die süße Gewissheit des Sieges seine Gedanken beherrscht hatten, wurde Tomaas Bolitho nun Zeuge, wie sämtliche Erfolge seiner Flotte bei Bilbringi mit einem Schlag in Frage gestellt wurden. Er wusste, warum. Ein Hochadmiral hätte diese Situation vorausgesehen und Ausweichpläne zu seiner Verfügung gehabt. Er hatte es indes nicht.
Und so blieb ihm nichts anderes übrig, als durch die Frontscheibe der Brücke seines Supersternzerstörers hilflos zuzusehen, wie der Leib der Yamato systematisch von den Torpedos der Weißes Feuer durchbohrt wurde und ihre Kommandoaufbauten in Flammen aufgingen, die aufgrund akuten Sauerstoffmangels schnell wieder verloschen, als aus dem wieder versiegelten Rumpf des Sternzerstörers keine Luft mehr entwich. Noch feuerten die Batterien des Schiffes, die die wütende Attacke des bothanischen Angriffskreuzers überdauert hatten, doch es wurden weniger , wie auch mit jeder Minute wahrscheinlicher wurde, dass der Antrieb der Yamato kritisch getroffen wurde. Bereits überholten die ehemaligen Begleitschiffe ihr Führungsschiff und versuchten verzweifelt, in den Schutz der Intimidator zu entkommen.
Neben dem Vizeadmiral stand sein Flaggkapitän und starrte ebenfalls ungläubig in Richtung des sterbenden Sternzerstörers. Er war kalkweiß im Gesicht.


?Ich hätte gedacht, dass wir einen der Dreadnaughts verlieren??, flüsterte er.

?Aber die Yamato??

Stirn runzelnd musterte Bolitho seinen Flaggkapitän. Letztendlich war die Yamato trotz allem nur ein altersschwacher Sternzerstörer der Victory-Klasse gewesen, noch dazu einer, dessen Besatzung zu einem guten Teil aus Offizieren und Soldaten bestand, deren Leistungen den Standards von Schiffen wie der Accuser und der Intimidator nicht genügten. Die Weißes Feuer hatte dies eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wenngleich ihr Kommandant dazu der Schützenhilfe eines unvermittelt auftauchenden Verbandes republikfreundlicher Schiffe bedurft hatte.

?Versuchen Sie, Kontakt mit dem Schiff aufzunehmen, Herrick. Noch kann man es retten??

Doch der Vizeadmiral glaubte selbst nicht daran. Solange noch ein Geschütz der Yamato feuern könnte, würden die Rebellen es als gefechtsrelevant einstufen und den Sternzerstörer so gnadenlos vernichten, wie die Intimidator die Tau auseinander genommen hatte. Wie die Intimidator mit der Weißes Feuer und diesem Sternzerstörer (Radon) verfahren würde.

?Navigation, wir bleiben auf voller Kraft. Die Lancer-Fregatten sollen dranblieben. Wir werden sie brauchen.?

Eine rasche Analyse hatte ergeben, dass kein Sternenjäger der Yamato das Gefecht überstanden hatte. Bald würde dieser Sternzerstörer also ein faktischer Totalverlust sein und hatte dabei nicht mehr erreicht, als dem Angriffskreuzer ein wenig Schildenergie zu kosten. Schildenergie freilich, die dieser im Kampf gegen die Intimidator gut verwenden könnte?

?Sir ? die Accuser meldet nur langsame Fortschritte an ihrer Front. Die Code of Honor und die Wind of Change sind nach wie vor am Gefecht beteiligt. Außerdem ziehen sie sich jetzt in den Schutz der Golan-Stationen zurück. Die Pacifier bekommt allmählich Probleme.?

Bolitho schüttelte eine Grimasse schneidend mit dem Kopf. Zu viele Fronten ? das Versagen der Yamato brachte die gesamten Schiffskonstellationen durcheinander und behinderte Ressourcen, die er zur Neutralisierung der stationären Verteidigung Bilbringis dringend benötigte. Doch er konnte die das Auftauchen dieses neuen Kampfverbandes nicht einfach ignorieren? nicht mehr.

?Die Code of Honor ist erledigt.?

Es war Flottenadmiral de Vries, der nun sprach.

?Sie brauchen meine Jäger nicht mehr. Lassen Sie ihre Schiffe vorrücken, damit sich die 152ste und andere Jäger mit Torpedokapazitäten um eine der Golans kümmern können.?

Der Flottenadmiral verzog das Gesicht.

?Und dann erklären Sie Ihnen, warum die Intimidator sie im Stich gelassen hatte.?

Verärgert kniff Bolitho die Augenlider zusammen. Er hatte niemanden im Stich gelassen ? er tat nur, was nötig war.
Schließlich nickte er allerdings knapp.


?Sie haben Recht, Sir. Unsere tapferen Piloten verdienen eine Erklärung. Kommunikation, einen Kanal zu unseren Jägern öffnen!?

In dem Moment, den es zur Etablierung des Kanals brauchte, versuchte Bolitho, sich zu sammeln. Auf der Karte erkannte er, wie die Schildwerte eines Dreadnaughts im Ascendancy-Verband auf ein kritisches Maß herabsanken?

?Kanal steht, Sir.?

?Piloten der Intimidator, hier spricht Vizeadmiral Bolitho. Der Feind hat unerwartet Verstärkung erhalten ? seien Sie unbesorgt, der Sieg ist uns nach wie vor gewiss. Allerdings wird die Intimidator andernorts benötigt. Daher muss ich eine Sache von Ihnen verlangen: alle Maschinen, die noch über Torpedos oder Raketen verfügen, sollen sich zum Angriff auf die Golan-Station formieren, die der Code of Honor und den übrigen Schiffen in diesem Bereich versucht Deckung zu geben. Alle übrigen Jäger decken die Angreifer und schützen die Accuser vor feindlichen Jägern. Das Imperium zählt auf Sie.?

Mit einer Handbewegung befahl Bolitho die Unterbrechung des Kanals. Auf der Karte war das Signal des Dreadnaughts Battlecry mittlerweile verschwunden.

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Teil Gruppe 2, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

SSD Intimidator [Schilde 79 Prozent]
LNC Boldheart [Schilde 100 Prozent]
LNC Malice [Schilde 100 Prozent]
LNC Repentance [Schilde 100 Prozent]


ISDII Accuser [Schilde 60 Prozent]
DREAD Pacifier [Schilde 35 Prozent]
STR Industrious Thoughts [Schilde78 Prozent]
FRG Sentinel [Schilde 77 Prozent]
FRG Intrepid [Schilde 80 Prozent]



ISD II Aggressor [Schilde 73 Prozent]
ISD II Ascendancy [Schilde 70 Prozent]
VSD II Inquisitor [Schilde 50 Prozent]
VSD II Provocateur [Schilde 54 Prozent]
DREAD Battlecry [Zerstört]
DREAD Rouge [Schilde 70 Prozent]
STR Annihilator [Schilde 76 Prozent]
CK Honour [Schilde 87 Prozent]
CRV Brave [Zerstört]
CRV Dauntless [Schilde 77 Prozent]
CRV Ferocious [Schilde 67 Prozent]
 
- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi – republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

Der imperiale Dreadnaught nahm Kurs auf den Kampf zwischen den beiden Victory's und den anderen Schiffen. Die "Resistance" begab sich auf einen Abfangkurs, um ihr Gegenstück so schnell wie möglich auszuschalten. Durch dieses Manöver würden sie allerdings nicht Weit von dem Sternenzerstörer ihr Gefecht beginnen und der konnte, wenn er die "Abjuration" besiegt hatte, sehr schnell in dieses Duell eingreifen. Das Flaggschiff von Gruppe drei musste halt noch einwenig länger Aushalten.

"Einen Großteil der Antriebsenergie in die Schilde leiten."

Sie brauchten hier keine Geschwindigkeit, sie mussten eigentlich nur Manövrieren und dafür reichte die Energie locker. So konnten sie die Imps vielleicht den einen oder anderen moment länger beschäftigen.
Bei den anderen Gruppen sah es noch schlechter aus. Vice Admiral Noth's Gruppe wurde von der "Intimidator" und ihrer Unterstützung bereits stark dezimiert. Die "Tau" war schon Kampfunfähig und die anderen Schiffe würden nun auch besiegt werden. Baraka hatte nicht die Zeit, sich länger mit den anderen Gefechten zu beschäftigen, er hatte hier ein eigenes zuführen. Die beiden Dreadnaughts eröffneten nun das Feuer aufeinander, die "Resistance" war der "Liberator" weit überlegen - aufgrund der frischeren Schilde.
Allerdings geriet die "Courage" wieder in Schwierigkeiten, nun stand sie wieder alleine dem imperialen Victory und einem Strike Kreuzer gegenüber. Da die "Crimson Tide" keine große Unterstützung war. Ihre Torpedomagazine waren leer, alle auf den Strike abgeschossen und mit ihren restlichen Kanonen kümmerte sie sich um die Jäger.


"Sir! Bomber im Anflug.", rief ein junger Mon Calamari von seiner Station herüber.

Der Rear Admiral wirbelte herum und blickte wieder auf die taktische Karte, tatsächlich die restlichen imperialen Bomber hatten sich formierten und rasten jetzt auf den MC80 zu.


"Unsere restlichen Jäger sollen diese Bomber erledigen. Artillerie, Feuer auf die Bomber eröffnen."

Ihm war klar, das die Turbolaser und Ionenkanonen eines Mon Calamari Kreuzers nicht dafür gedacht waren sich um Jäger oder Bomber zu kümmern, da sie schlicht und ergreifend zu schwerfällig für die kleinen Schiffe waren. Aber wenn ein Schuss traf, dann war von dem Schiff nichts mehr anderes über, als Staub. Einige der Kanonen eröffneten nun das Feuer, aber die erhofften Treffer blieben aus, einen einzigen Treffer konnten die Geschütze verbuchen. Die "Long Run" schob sich nun über den MC80 und eröffnete ebenfalls das Feuer auf die Bomber, allerdings zu spät. Die ersten TIE's hatten bereits ihre tödliche Ladung abgeworfen.
Als die Torpedos einschlugen bebte der Boden der Brücke und einige Leute taumelten.


"Bericht?", rief der alternde Mon Calamari mit seiner reibeisen Stimme.

"Schilde bei 46% Tendenz fallend. Sonst keine weiteren Schäden."

Lange würden sie nicht mehr durchhalten und Konvoi Gamma bildete sich erst. Zumindest war Konvoi Beta soeben in den Hyperraum gesprungen...

- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi – republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

MC80 "Abjuration of War" - Schilde 45% [Flaggschiff]
VSDII "Courage" - Schilde 43%
DREAD "Resistance" - Schilde 91%
CRK "Crimson Tide" - Schilde 53%
MK "Long Run" - Schilde 47%
 
[Weltraum vor Bilbringi, Nähe Code of Honor (RSD), WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender - Billie mit Nurek und Daniel]

Sie hatten grade diese komischen Insekten erledigt als neue Befehle reinkamen:

Piloten der Intimidator, hier spricht Vizeadmiral Bolitho. Der Feind hat unerwartet Verstärkung erhalten ? seien Sie unbesorgt, der Sieg ist uns nach wie vor gewiss. Allerdings wird die Intimidator andernorts benötigt. Daher muss ich eine Sache von Ihnen verlangen: alle Maschinen, die noch über Torpedos oder Raketen verfügen, sollen sich zum Angriff auf die Golan-Station formieren, die der Code of Honor und den übrigen Schiffen in diesem Bereich versucht Deckung zu geben. Alle übrigen Jäger decken die Angreifer und schützen die Accuser vor feindlichen Jägern. Das Imperium zählt auf Sie.


Oha sie sollten also eine Golan-Station angreifen. Das konnte ein gefährliches Unterfangen werde. Die Geschütze einer solchen Station konnten kleine Jäger, wie sie sie flogen problemlos zu Staub zerblasen. Aber Nurek hatte keine Sorgen, dass sich die kleine und spontan gebildete Gruppe gut schlagen würde:

So Leute! Ihr habt die Befehle gehört! Formiert euch hinter mir, wir machen uns auf den Weg.

Nummer 6 (Daniel) und Nummer 12 (Billie) formierten sich hinter ihm und sie rasten durch das Schlachtfeld auf ihr neues Ziel zu. Die Golan-Station wurde langsam größer und sie flößte Nurek unwillkürlich großen Respekt ein. Sie schwebte waffenstarrend im Raum und rote und grüne Laserblitze schossen auf sie zu und von ihr weg. Es war ein fantastisches Schauspiel, wenn man nicht bedachte, dass bei den meisten dieser Blitze Lebewesen starben.

Alles klar, wir sind nah genug. Aktiviert die Raketen!

Er selbst aktivierte ebenfalls seine Raketen und nahm die riesige Station ins Visier. Seine Hände schwitzen. Was war mit ihm los? Das war die erste Schlacht bei der so etwas passierte. Dann drang Billies Stimme aus dem Kom:

Vier!!! Abdrehen sofort!!


Er fragte nicht lange warum, sondern tat es. Zwei Meter vor seiner Kanzel schoss eine Rakete vorbei. Er zitterte,d och er schaffte es sich zu kontrollieren:

Danke zwölf! Ich schulde dir was! Neuer Versuch Leute!

Sie formierten sich wieder und nahmen erneut Kurs auf die Station. Als sie bereit waren feuerten sie zeitgleich die ersten Raketen ab.

[Weltraum vor Bilbringi, Nähe Code of Honor (RSD), WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender - Billie mit Nurek und Daniel]

[OP: sorry nichts tolles!]
 
[Weltraum bein Bilbringi - Rob Garion, HighFlight Eins - allein]

Die Jäger die von den neuen Schiffen ausgespuckt wurden waren Rob höchst willkommen. Jetzt mußte er sie nur noch erreichen, denn es war nur noch eine Frage der Zeit bis ihn seine zahlenmäßige Unterlegenheit das Leben kostren würde.
Er gab vollen Schub auf seine beiden Triebwerke und hastete in Richtung der neuen Jäger. Aber bevor er auch nur eine Minute geradeaus fliegen konnte sah er wie zwei TIE-Interceptor von links oben auf ihn zukamen. Dieser Bedrohung mußte er sich stellen da sie ihn sonst einholen und von hinten auffressen würden.
Also drehte er in die beiden gegnerischen Jäger und bereitete sich darauf vor von ihnen in die Zange genommen zu werden. Als sie auf Laserreichweite herangekommen waren eröffnete beide das Feuer, behielten aber ihre Formation bei, was Rob den Vorteil seiner Schilde nahm, denn das Sperrfeuer von acht Lasergeschützen würden sie niemals auffangen können. Also begann er eine Spirale um die Bewegungsachse der TIEs herum, so das sie konstant ihren Haltepunkt anpassen mußten und dementsprechend die meißten Schüssen weit gingen. Als Rob die Formation auf ihrer rechten Seite passierte zog er in einem Looping herum und stellte fest das die beiden TIE-Interceptor nach wie vor in ihrer Formation blieben und ebenfalls in einem Looping nach oben zogen. Rob passte seine Flugbahn an so das sie nun Seite an Seite kommen würden und er sie in einen Scherenkampf zwingen konnte. Diese äusserst gefährliche Manöver verlangte das sich die beiden Jäger in eine Grundsätzlich gleiche Richtung bewegten und dann einer der beiden Piloten in der Lage war eine wiederholte Überkreuzung zu erzwingen. Und genau das pasierte auch.

Als die beiden TIEs Robs rechten Flügel passierten drehte Rob seinen Jäger um 90° um die Längsachse und zog den Knüppel zurück, eine Wende die ihn direkt in die TIEs brachte. Als die Flugbahnen sich kreuzten kehrte er nach links um und Zog wieder am Knüppel, was ihn abermals in seinen Gegner brachte, der dasselbe in die Gegenrichtung versuchte. Jetz kam es darauf an wer schneller in den Wenderadius seines Gegners kam um von hinten einen Schuss absetzen zu können und hier hatte der Z95 seine Stärke, da er langsamer war als der TIE-Interceptor konnte er enger wenden als dieser und das nutze Rob jetzt voll aus.
Wieder den Jäger nach rechts werfen, am Knüppel ziehen, umkehren, wieder am Knüppel ziehen. Nach 5 Bewegungen dieser Art war Rob weit genug im Wenderadius der beiden TIEs und zog seine Kurve diesmal ein Sekunde länger durch, was ihn vollends hinter die beiden TIEs brachte. Jetzt zog er wieder die Gegenkurve durch bis er einen Führungsanflug auf die beiden Jäger hatte, der ihm genau den richtigen Vorhaltewinkel brachte. Als er feuerte explodierte der erste TIE-Interceptor durch Robs Feuer, der zweite wurde durch die Explosion so schwer beschädigt das er effektiv aus dem Kampf war.

Die Gelegenheit zur Separierung nutzte Rob sofort und brachte seinen Jäger wieder auf Kurs zu den Neuankömmlingen. Jetzt brauchte er nur noch eine Frequenz um mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Rob hoffte das dies von ihrer Seite aus geschehen würde.


[Weltraum bein Bilbringi - Rob Garion, HighFlight Eins - allein]
 
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[Weltraum vor Bilbringi, Bothanischer Angriffskreuzer „Weißes Feuer“, Brücke] Lieutenant Commander Jaing, Captain Sei'lar, Besatzung

Stoisch verharrte der Mandalorianer neben Kommandant Sei'lar, der sich von der imperialen Übermacht und - allen anderen Schiffen voran - dem Supersternenzerstörer „Intimidator“, welcher einen exzessiven Feuersturm an der kompletten Breitseite der „Tau“ entfesselt hatte, der erst versiegte, als das einst prachtvolle Schiffe geschändet und kampfunfähig nunmehr ziellos umher manövrierte, nicht beeinflussen zu lassen schien.
Doch war die Aufmerksamkeit des Bothans wohl auch vielmehr auf die Gruppe an imperialen Schiffen fokussiert, die die eigentliche tobende Front gemieden hatten, und die man wohl vormals die Zerstörung der „Decision“ auferlegt hatte. Dieses Vorhaben war fehl geschlagen und das Ziel imperialer Bemühungen in den Hyperraum gesprungen - ebenso wie inzwischen zwei Konvois des Militärsstützpunktes - doch nur einen kurzen Moment hatte trotzige Zufriedenheit von Jaing Besitz ergriffen, ehe das kontinuierliche Feuer des betagten Sternenzerstörers „Yamato“ den Kreuzer derart stark erbeben ließ, dass Jaing kurz das Gleichgewicht neu finden musste, um nicht schmerzhaft und mehr als unglücklich zu stürzen.
Nach dem fahrigen Zurechtrücken seiner Uniform hatte er dann auf dem taktischen Hauptbildschirm mit kurzen Bedauern festgestellt, dass die von einem privaten Sicherheitsunternehmen gesandte „Highflight“-Staffel, welche sich zuvor als zusätzliche Unterstützung angeboten hatte, nunmehr auf ihren Staffelführer reduziert worden war, und auch sonst zahlreiche Jäger von den Sensoren nur noch als Trümmer erfasst wurden - wenngleich auch auf beiden Seiten.
Schlagartig waren dann zahlreiche neue Kontakte auf der Karte entflammt, und der Mandalorianer wähnte sich schon einer neuerlichen imperialen Verstärkung sowie dem Untergang der „Weißes Feuer“ nahe, als der Sensoroffizier verlauten ließ, dass es sich um Schiffe der „Forces of Hope“ handelte. Bemerkenswert, dass Lord War Blade trotz ebenfalls fataler Verluste bei der Schlacht um Corellia die Dringlichkeit des kurzfristigen Schutzes Bilbringis erkannt, und eine nicht unbedeutende Flottille entsandt hatte, deren Jäger augenblicklich starteten, und sich wirbelnd ins Gefecht stürzten, was umgehend das Verschwinden einiger imperialer Jäger zur Folge hatte.
Der imperialen Verband, der schlagartig in existentielle Bedrängnis geriet, machte sich ruckartig dazu auf, dem schützenden Rumpf der „Intimidator“ entgegen zu fliehen.
Beflügelt von den zusätzlichen Schiffen schien die Artillerie des bothanischen Kreuzers nun fast euphorisch auf den maroden Sternenzerstörer einzuhämmern, dessen Schilde rapide an Stärke einbüßten, und letztlich vollends kollabierten, während die Schiffe an ihren Flanken - mit erheblich besseren Schildwerten ausgestattet - kaum größeren Beschuss erdulden mussten.
Unterdessen konsultierte Jaing das Datapad in seiner Hand, und ein kurzer Blick auf das aufgerufene Datenmaterial verriet ihm, dass es um die „Weißes Feuer“ auch nicht mehr derart gut bestellt war.
Dann hob der Lieutenant Commander wieder seinen Blick gen taktischen Schirm, auf dem er eine beunruhigende Entdeckung ausmachen konnte, die dann letztlich vom Sensoroffizier in prägnante Worte gekleidet wurde.
Die „Intimidator“ bahnte sich ihren unerbittlichen Weg zu ihnen und den neu hinzu gewonnen Alliierten.
Doch die weitere Beachtung dieses Kolosses konnte sich Jaing vorerst nicht erlauben, da sich der Kommunikationsoffizier bemerkbar machte.


„Eingehende Übertragung von der „Radon“, Sir!“, war die atemlose Meldung des Bothans.

„Captain, die „Forces of Hope“ nehmen Kontakt zu uns auf.“

Ohne weitere Blicke oder Worte zu verschwenden, überließ Jaing nun die Unterredung mit dem Kommandanten der „Radon“ Sei'lar und wandte sich - mit einem kurzen Blick auf den Supersternenzerstörer, der stetig näher kam - abermals an den Kommunikations-Offizier.


„Kontaktieren sie augenblicklich Oberleutnant Al'lya sowie Chefärztin Gella - sie sollen ihre Mannschaften in akute Bereitschaft versetzen.“

Die Miene des Mandalorianers verdüsterte sich merklich.

„Sie werden bald Einiges zu tun bekommen...“

[Weltraum vor Bilbringi, Bothanischer Angriffskreuzer „Weißes Feuer“, Brücke] Lieutenant Commander Jaing, Captain Sei'lar, Besatzung
 
[Weltraum vor Bilbringi, Kampfzone, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn

Es überraschte Alynn ein wenig, dass Flight Officer Tey sich die Mühe gab, ihr durchaus ernst gemeintes Lob zurückzugeben ? tatsächlich war sie selbst von ihrer eigenen Flugleistung nicht vollkommen überzeugt, doch schließlich hatte sie keine ausgedehnte Ausbildung am Fluggerät genossen. Auch an den freundschaftlichen Simulatorwettbewerben auf der Akademie hatte sie nicht teilgenommen, wenn auch aus Gründen, die nichts mit ihrer Qualifizierung zu tun hatten.
Die Schlacht um Bilbringi drängte sich indes sofort wieder in ihr Bewusstsein. Die riesige Intimidator bewegte sich ? drehte sogar ab- gab zunächst aber eine beeindruckende, aus Laser-, Ionenströmen und einem Torpedohagel bestehende Breitsalve ab, welche die Schildgeneratoren der Code of Honor vor ganz neue Herausforderungen stellte, da diese mit der Absorption des Beschusses durch die Accuser bereits beschäftigt genug war.
Das Abwehrfeuer des Republik-Sternzerstörers blieb ungebrochen, doch es gelang Alynn, die in ihrem Jäger schlummernde todbringende Fracht ans Ziel zu bringen und die stark angeschlagenen Schilde des republikanischen Schlachtschiffs weiter zu belasten.
Warum aber hatte Bolitho seinen Widersacher verschont und war nun auf einem Kurs, der ihn auf lange Sicht aus dem System bringen würde? Alynn hatte die Aufteilung der Schiffsgruppen nur am Rande mitbekommen, doch im Grunde war jede einzelne ihren Gegnern zumindest leicht überlegen gewesen. Das Fehlen der Intimidator jedoch riss in den Verband der Accuser ein riesiges Loch ? welches sich unter anderem dadurch äußerte, dass der Dreadnaught Pacifier ? in den Schussbereich einer Golan-Station vorgerückt ? bereits sehr zu kämpfen hatte. Wahrscheinlich war der Verlust eines solchen altersschwachen Schiffes kein großer, doch nichtsdestotrotz nahm er dem imperialen Sieg hier über Bilbringi die relative Makellosigkeit. Natürlich verdienten Nereus und seine Speichellecker auch keine makellosen Siege.


?In Ordnung, Wolve 2??

Tey schien nach wie vor erpicht darauf, der Code of Honor den buchstäblichen Rest zu geben. Alynn konnte es ihr nicht verübeln.

?Sieht aus, als hätten die Rebellen noch nicht genug??

Zufrieden registrierte die junge Sith, dass Teys Defender kein bisschen von ihrem Kanonenboot abgewichen war. Die Pilotin des WolveSquad imitierte ihre Manöver mit erstaunlicher Leichtigkeit, die auch einen weiteren Anflug auf das Republikschlachtschiff zu einem Kinderspiel machen würde.
Dann jedoch plärrte ein starkes Signal der Intimidator dazwischen ? Bolitho. Mit neuen Anweisungen.
Alynn musste sich nur kurz orientieren, um festzustellen, dass die Befehle des Vizeadmirals logisch waren ? die Schiffe des Imperiums hatten sich mittlerweile in die optimale Reichweite zweier Golan-Stationen vorwagen müssen und besonders für den Verband ihrer Accuser stellte das eine Belastung dar, die schwer zu kompensieren schien. Beim Schutz der Intimidator schien Bolitho weiterhin auf seine drei Lancer-Fregatten zu vertrauen ? diese hatten bereits gute Arbeit geleistet ? weswegen das gesamte Jägerpotential der Intimidator und der Accuser zur Verfügung stand. Alynn wusste, dass Tane nun auch die Raketenbootstaffel einsetzen würde, die bisher im Hangar des Sternzerstörers gewartet hatten.


?Kleine Planabänderung also??, meinte sie, an Wolve 2 gerichtet. Viel Feind, viel Ehr. Und eine ausgewachsene Golan-Station stellte einen recht viel versprechenden Feind dar.

?Für diesen Moment haben wir unsere Munition gespart??

Von der Accuser startete ein Schwarm Jäger. Tane hatte sich tatsächlich wie sie vermutet hatte entschieden ? da die Golan-Station bald auch seinem ? ihrem ? Schiff gefährlich werden konnte, lag es natürlich in seinem Interesse, sie schnellstmöglich zu neutralisieren. Außerdem hoffte er so wahrscheinlich, bei Bolitho ein paar Pluspunkte zusammen.
Alynn richtete die Nase ihres Kanonenboots auf den großen Klotz der Golan-Station und beschleunigte. Viele andere Jäger taten es ihr gleich.
Das Abwehrfeuer der Station erwartete sie.


[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan 1, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn
 
[Bilbringi-System - nahe dem FoH-Verband] Hawks, TIE-Staffel

Schon erregten die Night Hawks die Aufmerksamkeit einer feindlichen Staffel. Die TIE-Jäger schleuderten ihnen eine Menge Geschosse entgegen. Die Deflektoren des Shistavaners absorbierten einen Treffer, doch er selber konnte keinen der feindlichen Jäger erwischen.
Trotzdem hatte ihnen im Gegensatz zu ihren Gegnern der Zusammenprall der Staffeln keine Verluste beschert. Die Staffelformation hatte sich jedoch aufgelöst, während der Feind abdrehte.
Korr sah wie eine Gruppe Raumbomber einen ihrer Verbündeten ansteuerten. Ein Schiff, dass seine Sensoreinheit als Bothanischen Angriffskreuzer klassifizierte. Er markierte die Raketenboote. Sie sollten nicht dazu kommen den Kreuzer unter Beschuss zu nehmen.


Rotte, mein Ziel anpeilen.

Hey, die Dinger fliegen verdammt schnell für einen Bomber.

Korr hoffte, dass die Worte von Rease nicht so etwas wie Bewunderung ausdrücken sollten. Diese imperiale Konstruktion würde gleich nur noch Schlacke sein.
Der Wolfmann koppelte alle vier Laserkanonen und betätigt ohne Zögern den Abzug als die Zielerfassung einrastete. Zu seinem Erstauen wich seine Beute einfach aus. Aus dem Ausweichmanöver wurde etwas anderes und plötzlich sah Korr seine Rotte von den drei Bombern bedroht.


Formation auflösen!

Laserfeuer trommelte auf seine Bugschilde. Korr vollführte eine Rolle und brachte sich dabei aus der Schusslinie, doch der imperiale Pilot verschwendete keine Zeit und hängte sich hinter ihn.
Der Wolfmann riss seinen Jäger wild herum und flog unter dem republikanischen Kreuzer hindurch. Der Imp hatte keine Probleme ihm zu folgen. Korr mochte nicht darüber nachdenken, ob seine Schilde einem seiner Sprengkörper standhalten würden. Er brachte seinen Jäger auf maximale Beschleunigung.
Der Wolfmann schaltet seine Kanonen auf Einzelfeuer. Dann in einem Moment, als er hinter dem Rumpf des Kreuzer vor den Blicken seines Verfolgers verborgen war, bremste er seine Maschine hart aus. Der imperiale Pilot schoss tatsächlich über ihn hinaus und Korr deckte ihn mit einem Feuerhagel ein, den die Deflektoren seines Feindes viel zu gut wegsteckten.
Erzürnt klemmte sich Korr hinter seinen Gegner. Der gegnerische Pilot versuchte abzudrehen, doch Korr ließ ihm keine ruhige Sekunde. Er landete erneut ein paar Treffer. Doch der imperiale Pilot hätte ihn wohl letzendlich ausmanöviert, wäre nicht plötzlich Hawk 9 aus dem Nichts aufgetaucht. Ihre Teffer durchschlugen die Schilde und zerrissen das Triebwerk des feindlichen Jägers.


Wo sind die anderen Bomber? fragte Korr etwas überrascht.

Die haben sich zurückgezogen.

Diese Feiglinge.

Korr schaltete um auf seine Protonentorpedowerfer. Er hatte nicht vor sich die Beute so einfach durch die Krallen gehen zu lassen.

[Bilbringi-System - Weltraum vor Bilbringi - nahe BAK Weißes Feuer] Rotte 3

[Bilbringi-System - Weltraum vor Bilbringi - nahe dem FoH-Verband] Rotte 4

Erst als sich wirklich sicher war, dass der Schuss sitzen würde, drückte Shado den Abzug. Seine gelbe Augen glänzten als der TIE-Jäger vor seinem Cockpit explodierte.
Dann verschaffte sich Shado kurz einen Überblick. Die Staffel und natürlich auch seine Rotte hielten sich gut. Der Junge schien jedenfalls ganz brauchbar zu sein. Die imperiale Jäger waren auch in wesentlich schlechterer Position. Shado registrierte auch rechtzeitig den TIE-Abfangjäger, welcher auf ihn zugestürzt kam.
In einem abgehackt wirkenden Manöver wich der Twi'Lek dem tödlichen Laserfeuer aus. Tatsächlich bewegte er seinen X-Flügler so wenig wie möglich. Dennoch schaffte es Shado sich ans Heck des Angreifer zu klemmen, welcher sofort hochzog. Selbstsicher folgte Shado ihm. Er hatte zu lange Zeit in der Heimatbasis der Forces of Hope um jetzt nicht alles zu geben.
Im nächsten Moment zog der Imperiale vor ihm scharf nach backbord, drehte sich aus Shados Schusslinie und versuchte, hinter ihn zu gelangen. Shado biss die Zähne zusammen und folgte dem Manöver, und ein paar Sekunden lang jagten sie einander in einem engen Kreis, wobei jeder auf einen sauberen Schuss hoffte. Shado obsiegte nur um die Länge eines einzigen Herzschlags, und der TIE-Abfangjäger detonierte in Feuer und Schrott.

Dann fiel ihm der einzelne Kopfjäger auf, den Hawk 2 vorhin erwähnt hatte. Der Twi'Lek-Krieger war beeindruckt, als er sah, wie der verbündete Pilot mit einem Treffer zwei feindliche Jäger ausschaltete.
Shado beschloss ihn sogleich anzufunken. Es war ja nicht so, dass die Frequenzen der Republik ein Problem für ihn darstellten. Auch wenn dieser Jäger scheinbar nicht wirklich zum Militär gehörte.


HighFlight Eins, hier spricht Hawk 10. Das war ein nettes Manöver aber sie sollten hier nicht so alleine rumfliegen.

[Bilbringi-System - Weltraum vor Bilbringi] Rotte 4, Rob Garion

Abschussliste
Chris (NSC): 1 TIE-Jäger
Luger: 1 TIE-Jäger
Miron: 1 TIE-Jäger
Rease (NSC): 1 Raketenboot
Shado (NSC): 1 TIE-Jäger, 1 TIE-Abfangjäger
Taaron: 1 TIE-Jäger
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Gesamt: 5 TIE-Jäger, 1 TIE-Abfangjäger, 1 Raketenboot
 
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