Boba Fetts unwürdiges Ende

das Ende von Boba Fett war einfach unwürdig. Egal ob man ihn jetzt cool findet oder nicht. Viele mögen den Imperator nicht, aber niemand hätte gewollt, dass er sich in seine Robe verhäddert und dann in den Schacht stürzt. Genauso war es bei Boba Fett. Er hatte definitv was auf dem kastenund so ein Tod ist einfach lächerlich. er hätte genausogut auf einer Bananenschale ausrutschen können. Zumindestens durch einen Blasterschuss, Lukeslichtschwert oder, dass ih Lando, Chewie oder Han ihm in der Luft ins Jetpack schießen und er so runterfällt. von mir aus kann er auchvon Chewbacca runtergeschubst werden aber nicht so.

Achja Woodstck Ikarus ist zu nah an die Sonne geflogen und nicht Dädalus
 
Lordadmiral Atlan6 schrieb:
das Ende von Boba Fett war einfach unwürdig. Egal ob man ihn jetzt cool findet oder nicht. Viele mögen den Imperator nicht, aber niemand hätte gewollt, dass er sich in seine Robe verhäddert und dann in den Schacht stürzt. Genauso war es bei Boba Fett. Er hatte definitv was auf dem kastenund so ein Tod ist einfach lächerlich. er hätte genausogut auf einer Bananenschale ausrutschen können.
LOL! Nette Optionen! Warum fällt mir nur plötzlich dieser Comic ein:

http://www.jediknight.net/3do/download/31.gif

:D
 
Als ich mir heute diesen Topic durchlas fragte ich mich nur: "Wann wird Woodstock hier seine Boba-Fett-war-nicht-so-toll-Meinung verbreiten?" Grinsend erhielt ich schon auf der ersten Seite darauf die Antwort.
Offensichtlich können wir unsere Debatte aus jenem Topic das den Flug nach Bespin behandelte hier fortsetzen. ;) (Werden wir uns auch diesmal einig uns nicht einig zu sein?)

@Woodstock
Vielleicht ist Boba nur ein normaler Kopfgeldjäger. Und dann finde ich seine Charakterisierung in Ep. VI nicht schlecht.

Er mag halt auch hübsche Girls und macht halt auch Fehler (wie in den Sarlacc fliegen) und wenn er getroffen ist, schreit er auch wie am Spieß

Jeder (!) macht Fehler. Außerdem kommt in der KGT rüber, dass Fett sich aus nichts etwas macht, außer seiner Bezahlung. Das Mädchen zu dem er in der SE geht dürfte demnach Neelah sein, die ebenfalls in der KGT eine Rolle spielt.


@Woodstock
Der Unterschied zwischen Solo und Fett ist aber, dass Han sein Gewissen am Ende von ANH wiederfindet. Er muss nicht immer auf der Hut sein und kann sogar Menschen (und andere Wesen) finden, denen er bedingungslos vertrauen kann.

Außerdem sieht man in den FIlmen, dass Han ein cooler Charakter mit trockenem Humor ist, wohingegen bei Boba nur immer behauptet wird, dass er eiskalt und berechenbar ist.

Genau das ist der Unterschied zwischen Solo und Fett. :cool: Sie sind beide Antihelden. Solo hingegen glaubt tief in seinem innersten noch (wie auch eine andere interessante Figur namens Riddic...) an etwas gutes, Fett hingegen tut das nicht (mehr). Fett ist deshalb der 100%ige Antiheld, anders als Jango, der erkannte, das einen Sohn zu haben die letzte Rettung für das war, was in seinem inneresten noch menschlich war. :(


@Backet
Boba Fett wurde allerdings in der Kopfgeldjägertrilogie EXTREMST übertrieben. Das grenzte ja schon an Wahnsinn. Die Trilogie finde ich absolut missraten. Und ich bin ein Riesen Boba Fett Fan. Aber das ?! Nein Danke.
Ich glaube auch, das Fett zwar gut war, aber nicht viel besser wie die anderen auch .
In der Trilogie werden die anderen Kopfgeldjäger als absolute Trottel hingestellt. Blödsinn.

In der Trilogie wird auch gezeigt das Fett in bestimmten Situationen klein bei gibt. Am Ende in der Sache mit der Schwarzen Sonne, oder auch da, wenn er Bossk auf Tatooine wieder begegnet.
Das er besser ist wie die anderen, macht diese nicht zu Trotteln. Bossk und IG-88 gehören nach wie vor zu den besten. Nur ein paar andere (die gewöhnlich nicht lange genug leben um ihren Fehler zu erkennen) glauben ein bischen Talent mit dem Blaster und die Möglichkeit durch die See der Sterne zu reisen sei genug um Kopfgeldjäger zu werden.

@Alle
Ich habe mir selbst ein paar Gedanken über Bobas abgang in Episode IV gemacht. Letztlich sehe darin einfach einen (Konzentrations)Fehler seinerseits.
Er sah den Jedi oben auf der Barke, und wollte sich um diesen kümmern. Jedi dürfte er nur wenige erledigt haben, und es dürfte ein allgemeines und hohes Kopfgeld vom Imperator aus auf sie ausgesetzt gewesen sein, hinzu kommt wohl noch der persönliche Teil... Vater von Jedi gekillt, Madaloreaner im allgemeinen Bezug auf Jedi. :jango :windu
Ihm ist der blinde Han und der noch weiter entfernte Wookie entweder entgangen oder er hat sie als zu unwahrscheinliche Risikofaktoren eingeschätzt.
Eine Ironie ist es aber, dass dieser Fehler sein Jet beschädigte, was einst auch Jango den Kopf gekostet hat.
 
@ Talon Karrde der vogel ist eben ein Boba-Fett-Hasser da kann man nichts machen, ausser zu behaupten , dass Boba Fett cool ist.

Und seine "Todes"art macht ihn noch lange nicht zum versager. das hätte jawohl jedem passieren können. da kann man nichts machen. mir gefällt es zwar nicht kann man aber nicht ändern. Eben Schicksal. er hat nichts unterschätzt es war eben zufall. da wäre auch dem imperator, han und sogar yoda das gleiche passiert
 
Also mir wär das nicht passiert :p

Und mal davon abgesehen, Schwach sind die B.Hunter sicher nicht.
Ich gehe mal davon aus er ist genausogut wie sein "Vater" logisch, sind ja identisch.
Und der zieht und feuert so schnell, das ein ausgebildeter Jedi-Ritter glatt weggeballert wird...(Ep2 vom Balkon)
Da braucht es schon Mace für.... :braue
Also hat er wohl nur Pech gehabt und das kommt in einem Film eben öde rüber, gute Leute brauchen gute Tode...

Stellt euch vor Leonardo di Cabrio wäre beim Untergang der Titanic nach der F.....scene auf dem Eis ausgerutscht und hätte sich auf die Fresse gelegt und das Genick gebrochen.....zugegeben, gelacht hätte ich, aber sowas macht doch kein guter Regisseur :stocklol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut da ich hier eh schon einen Stempel als "Fett-Hassender-Vogel" trage (und zu recht und mit stolz) sollte ich doch kurz ein wenig meine Einstellung, die Gründe für diese und allgemeine Ausführungen meinerseits darlegen.

Eigentlich mochte ich Kopfgeldjäger (Boba Fett nicht speziell, hab immer noch nicht verstanden warum ihn in den FIlmen so viele vergöttern.) ganz genre. Ich habe mit "Kopfgeld auf Han Solo" ein sehr gutes Buch gelesen (auch wenn die IG-Geschichte trashig und die Fett-Geschichte komisch ist). Ich mag Zuckuss (und Gands allgemein), seine ruhige Art, seine Interaktion mit 4-Lom, etc.

Doch dann hab ich die unsagbar schlechte, langweilige, aufgebauschte, dämliche, obertrashige Buchreihe über Kopfgeldjäger gelesen.

"Devil" Jeter und seine "Supermann-Trilogie"

Hier (und ich gebe Jeter einen Großteuil der Schuld, dass er Fett in meinen Augen von einem uninteressanten Nebencharakter zu eine totalen Feindbild verarbeitet hat) wird Fett eigentlich nicht als der "berechnende" Kopfgeldjäger beschrieben, sondern alle anderen sind nicht intelligenter als ein Algensouffle mit Blaster.

Fett weiß alles, sieht alles voraus, kann alles, durchschaut alles, und geht mir langsam aber sicher total auf die Nerven!
Die Story ist aufgebauscht (wo war denn die RIESIGE Verschwörung, der KOPFGELDJÄGERKRIEG, etc.)

Deswegen hat sich meine Meinung über Kopfgeldjäger in der GFFA gedreht.

Zuerst hab ich mir nur die Fakten (also Aktionen im FIlm) von Boba angeschaut (ohne diese ganzen Interpretationen von den Fett-Fans):

Er erkennt, dass Solo sich am SD versteckt.Ok ganz clever, aber bestimmt ist er nicht der einzigste der diesen Trick durchschauen könnte.
In der Wolkenstadt informiert er einfach die Imps (ähnlich Garadan in Mos Eisley) und wartet auf Verstärckung. Ich denke, dass jeder passable Pilot mit derselben Ausrüstung das zuwege gebracht hätte.
Bei der Einfrierung von Han hat er Angst um sein Kopfgeld Wo ist denn hier der gefühlskalte Mann, hätte er nicht einfach warten können und dann (sollte es schief) laufen, cool von Vader eine Ersatzprämie fordern. Nicht zu vergessen, dass er das Problem Chewie gleich mit einem Blaster erledigen wollte.
Im Palast von Jabba arbeitet er als Wächter (den nichts anderes ist ein Bodyguard). Und er macht sich an eine Tänzerin ran (flirtet mit ihr). Wieder kein Zeichen für den gefühlskalten Mann, der nur für seine Aufträge lebt.
Beim Kampf am Sarlacc lässt er sich von einem Halbblinden und nem Wookiee in den Sarlacc schupsen. Kein würdiger Abgang für den "Meister unter den bezahlten "Leute Wiederbeschaffern"

Allein von den DIngen in den FIlmen kann man also nicht direkt auf einen überdurchschnittlichen Kopfgeldjäger schließen. (Man kann sagen, "Na hier hat Boba einfach Pech gehabt!", dann sag ich aber: "Vielleicht hat er bei der Verfolgung des Falkens einfach Glück gehabt!" oder "Sollte so ein toller Kopfgeldjäger wie Fett, denn überhaupt Glück brauchen ??")

Da die FIlme die letzte Instanz sind, ergibt sich aus dieser Situation nur ein möglicher Schluss.

Fett war eine der erfolgreichsten Nebencharakter. Also sollte man den Mann den viele Fans sehr mögen nicht einfach als "normalen" Kopfgeldjäger mit guter Ausrüstung stehen lassen, sondern machen in zur "Elite / Besten Jäger der Galaxies / Übermann (diese Entwicklung hat in der grottigen Jeter-Trilogie ihren traurigen Höhepunkt.)

Jetzt zu meiner Einstellung zu den Kopfgeldjägern allgemein.

Ihr Job ist es meist "bösen" Menschen (Verbrecherlords, Imperialen, etc.) andere Menschen auszuliefern. Diese "Beute" wird danach meist ohne gerichtliches Urteil (und andere Dinge die ich zu einem fairen Prozess (auch in der GFFA) dazuzähle) ihrer "Strafe (Folter, etc.)" zugeführt.

Also haben die meisten Kopfgeldjäger kaum moralische Skrupel (sonst würden ihnen ja die besten Aufträge entgehen).

Ich zweifel auch nciht an, dass ein normaler Kopfgeldjäger ein "leichtes" (im SInne von Problemfreies und faules) Leben hat. Aber die meisten sind halt nichts anderes als Revolverhelden im Wilden Westen. Sie tun was sie wollen, müssen niemandem Rechenschaft vorlegen und können die meisten Probleme durch den schnellen Weg der Gewalt lösen.

Deswegen bezeichne ich sie als "Aasgeier, Hyänen,Schakale, der GFFA.
Und wenn man halt der beste Kopfgeldjäger ist, ist amn dennoch ein Schakal.

Bestes Beispiel ist doch die Geschichte von Greedo in "Sturm über Tatooine".
Er wächst in einer unruhigen Umgebung auf. Kommt dann in den Kontakt mit 2 zwielichtigen Revolvermännern, sie nehmen im mit. Zum ersten Mal in seinem Leben hat er richtige Macht (nämlich die Möglichkeit mit seinem Blaster alle zu töten, die er will. Ob das Klug oder nicht ist, sei mal dahingestellt.)
Und was macht er? Er denkt er wäre die Krönung der Schöpfung und wird in der hintersten Ecke einer schäbbigen Bar weggepustet.
Das ist wohl das durchschnittliche Leben eines Kopfgeldjägers.

Und nur weil einige durch allerhand zwielichtegen Geschäfte, ein wenig Besitz zusammenbekommen haben, werden sie dennoch nicht zu moralisch besseren Menschen

Noch kurz zum Aufbau der "tollen" Kopfgeldjägergilde. So toll und stark kann sie kaum gewesen sein, wenn es in ihren Hallen nur um Verrat, Mord, Intrigen ging. Und Boba sie zerstören konnte, nur indem er beitritt und an einige Leute Andeutungen macht.

Ein Hauffen wild um sich beissender Köterwird halt nicht besser, wenn du ihnen eine satinbeschlagene Hütte mit 4 Schlfzimmern und einem Whirlpool kaufst. Denn auch darin werden sie sich wie "ein Hauffen wild umsich beisender Köter" verhalten

PS: Da KK-XX255 nach unserer Meinung gefragt hat, habe ich keine Probleme meinen wenn auch unpopulären Standpunkt zu vertreten.

PPS: Hoffe doch, dass man meinen Text (obwohl es einige kleinere TIppfehler gibt, versteht. Bin um 2.16 Uhr zu faul ihn nochmal zu überabeiten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh ja deinen Standpunkt, aber so der ganz durchschnittliche typ ist er ja auch nicht. Du kannstes auch so betrachten. Vader hat die besten Kopfgeldjäger zu sich berufen und er war der einzige, der dem Falken folgen konnte (es lag nicht nur an der ausrüstung). Er konnte ihn fangen. In ein Schießgefecht gegen einen Wookie und einem der besten schützen einzulassen ist ja auch nicht gerade klug. er muss ja taktisch vorgehen, sonst würde er nicht lange am leben bleiben. Viele Kopfgeldjäger hätten sie einfach so angegriffen um den Ruhm und die große prämie abzukassieren. Er kennt seine Grenzen. in einer Stadt, in der der Adminstrator, der freund des opfers ist einen offenen angriff zu versuchen ist nicht gerade klug. Und vielleicht hatte er ja die anweisung die imps zu verständigen.

Jetzt zu seinem Tod: Dieser Tod war mehr als peinlich: das sollte einfach komisch wirken (eigewntlich ist es zum weinen :( ) Auch ohne EU wirkt er als der beste, da er als einzige von der Elite des Abschaums (ich gebe ja zu, dass es nicht gerade der ehrenhafteste Job ist) Han Solo und ie anderen überrumpelt hat. Auch spricht er eigentlich mit vader ohne angst zu haben und sein recht zu fordern. Und jemanden der han slo gefangen hat durch han solo "sterben" zu lassen ist vielleicht storymässig ganzok aber das wie ist wichtig. Er hätte zumindestens einen etwas ehrenhafteren tod sterben können, als diese Farce, die man abgang bezeichnet. Wie gesagt er hätte genauso gut stolper können, Obi Was hääte nachdem er die traktorsstrahlen ausgeschaltet hätte ausrutschen und dort runterfallen können, Maul hätte Qu Gon einen Beinhacken stellen können Qu Gon wäre dann den Schacht runtergefallen, Yoda hätte sich an Lukes essen verschlucken können auch eun Tod. Niemand wäre mit diesen abgängen zufrieden gewesen.

PS. Woody du bleibst für immer der-Bobba-Fett-Hasser diesen Ruf wirst du nicht mehr los :stocklol:
 
Jo, Boba "stirbt" recht langweilig. In SOTE, dem PC-Spiel, war es saumäßig schwer ihn zu besiegen, und Dash Rendar ist weiß Gott ein besserer Schmuggler als Solo gewesen ^^.
 
Woodstock schrieb:
Er erkennt, dass Solo sich am SD versteckt.

Und genau das macht ihn aus. Er vermutet jede noch so kleine Möglichkeit,abgesehen davon,das er in der PT dasselbe mit Obi-Wan erlebt. Und ein guter Kopfgeldjäger macht keinen Fehler zweimal. Dennoch denke ich,das Jeter es mit seiner Trilogie bei der Darstellung der Charaktere enorm übertrieben hat. Ein Nichts an Story,geprägt von trägen Rückblicken,hätte genausogut auch in einem Band Platz gefunden.
 
Die Boba Fett Trilogie ist wirklich mit das traurigste was jemals im EU geschrieben wurde.
In meinem EU Universum sind diese Sachen niemals passiert.

Wie Jango schon erwähnte. Keine Story. Im Grunde sind alle Kopfgeldjäger Vollidioten, ausser Fett usw. Grauenhaft.

Fett ist mein absoluter Fav Charakter, aber auch ich seh ihn nur als einen Kopfgeldjäger mit einer sauguten Ausrüstung und Instinkt. Nicht mehr, und nicht weniger. Vielleicht etwas raffinierter , aber kein Übermensch, wie er in den Büchern hin gestellt wird. Er plant seine Aktionen mehr, wie es vielleicht Jäger wie Dengar , oder Bossk tun.
Das Ende ist allerdings sehr unglücklich für Fett. Allerdings sah Fett in Solo wohl keine Gefahr, da er ja eh blind war, und hat ihn ignoriert. Pech gehabt.

Zu TESP:
Das er wusste das Solo ( noch in der Nähe! ) war, liegt wohl auch daran, das er Solo schon öfters gejagt hat, und er die Raffinesse von Solo kennt. Es kam ihm etwas suspekt vor, und deswegen blieb er wohl in der Nähe.
Und Solo folgen konnte er auch nur, weil die Slave über ein Tarnsystem verfügt, das ihn fast unsichtbar macht für feindliches Radar.
Bossk hätte eine andere Strategie nutzen müssen, um Solo zu fangen.
Fett hat dank seiner 1A Ausrüstung halt mehr Optionen zur Verfügung.
Seine Ausrüstung und seine Instinkte machen halt seinen Erfolg aus.
 
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Tot oder Nicht - Boba ist und bleibt für mich einfach der letzte Dreck, der SW passieren konnte. Er steht bei mir sogar noch weit unter Jar Jar Binks, aber immer noch über Jango Fett.
Er taucht in der Bounty Hunter - Trilogie auf und in dem PC-Spiel "Star Wars - Jedi Knight III: Jedi Academy".
 
Wegen der Bespin-Geschichte hier ein Zitat von Minza:
Fett hat schon seine Geschäfte mit Vader gemacht und weiß zu diesem Zeitpunkt, daß er ihm zu fast 100% trauen kann. Hier muß er also nicht auf einen Verrat seitens des Imperiums vorbereitet sein.

Fett hat auch schon seine Erfahrungen mit Solo und er weiß, daß dieser in Extremsituationen einfach über die Stränge schlagen kann. Somit ist die Verfolgung nach Bespin am sinnvollsten, vor allem weil er hier zwei Lösegelder kassieren kann: das Imperium bezahlt ihn für die Gefangennahme von Solo & Co. und wenig später bezahlt ihn Jabba nochmal für Solo.
Also kontaktiert er gleich das Imperium und bereitet mit ihnen eine Falle vor, was mehr als Sinn macht, wenn man bedenkt, daß er sich so Arbeit und Ressourzen spart, exakt die selbe Summe für Solo bekommt und zudem noch durch Vaders Truppen abgesichert ist.
Wenn er alleine nach Bespin geflogen wäre und hätte auch nur eine Kleinigkeit versaut, hätte er garnichts von dem Geld gesehen. So aber war er doppelt und dreifach abgesichert und das Kopfgeld gabs schonmal für die Ankunft der Falcon (wenn das Imperium hier selber Mist gebaut hätte, wäre er dennoch ausgezahlt worden)...

Das Widerspricht nicht gegen den Boba Fett aus der Kopfgeldjägertrilogie.

Und bitte Leute diskutieren wir nicht über die Moral. Was das betrifft sind Kopfgeldjäger der letzte Dreck. Und an Ehrenhaftigkeit wurde Fett auch niemals gemessen.

@Woodstock
Fett weiß alles, sieht alles voraus, kann alles, durchschaut alles, und geht mir langsam aber sicher total auf die Nerven!
Die Story ist aufgebauscht (wo war denn die RIESIGE Verschwörung, der KOPFGELDJÄGERKRIEG, etc.)

Fett sieht alles voraus. Das ist wahr... und falsch. Die Verschwörung mit Xixi ist ein gutes beispiel. Hätte sich der Prinz nicht am Ende anders entschieden, wäre Fett auf Kudars Netz gestorben.

Wasdie Story selbst betrifft...
Hier muss ich dir traurigerweise zustimmen. Die riesige Verschwörung waren mehrere von einander unabhängige Verschwörungen in die Fett - gewollt oder auch nicht - verwickelt war. Was dem Kopfgeldjägerkrieg betrifft... das war wirklich arm.

@Woodstock
Hier (und ich gebe Jeter einen Großteuil der Schuld, dass er Fett in meinen Augen von einem uninteressanten Nebencharakter zu eine totalen Feindbild verarbeitet hat) wird Fett eigentlich nicht als der "berechnende" Kopfgeldjäger beschrieben, sondern alle anderen sind nicht intelligenter als ein Algensouffle mit Blaster.

Und ich gebe Jeter die Schuld daran, dass die meisten Kopfgeldjäger bei mir an ansehen gewonnen haben. Wenn ich an die Kopfgeld auf Han Solo denke...
Denken wir mal an Bossk und sein nicht enden wollendes Opfergetue für seine Göttin. Durch Jeter hat Bossk erst Charakter bekommen.
Zuckuss Geschichte gehörte zwar zu meinen Lieblingsgeschichten, doch dachte ich mir damals schon dass Zuckuss zu sensibel für den Job war, den er sich ausgesucht hat. Das bekam durch Jeter noch mehr Hintergrund.

@Woodstock
Noch kurz zum Aufbau der "tollen" Kopfgeldjägergilde. So toll und stark kann sie kaum gewesen sein, wenn es in ihren Hallen nur um Verrat, Mord, Intrigen ging. Und Boba sie zerstören konnte, nur indem er beitritt und an einige Leute Andeutungen macht.

Um derartiges geht es nonstop in der Kopfgeldjägertrillogie. Die Gilde wurde von Cradossks harter Hand zu einer Einheit zusammen geschweißt. Als diese Hand zittrig wurde, wagten es die ersten vorsichtig selbst die Kontrolle an sich zu reißen.
Allerdings hätte Fett durchaus etwas aktiver in dem Ganzen sein sollen, und nicht nur den Beweis vorbringen sollen dass Cradossk auch über die Leiche seines Sohnes gehen wollte.
Was eigentlich klar sein sollte, wegen Fetts Andeutungen dachten die einzelnen Fraktionen: "Mit Fett auf unserer Seite, haben wir den Sieg schon in der Tasche."
 
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Talon Karrde schrieb:
Und ich gebe Jeter die Schuld daran, dass die meisten Kopfgeldjäger bei mir an ansehen gewonnen haben. Wenn ich an die Kopfgeld auf Han Solo denke...
Denken wir mal an Bossk und sein nicht enden wollendes Opfergetue für seine Göttin. Durch Jeter hat Bossk erst Charakter bekommen.
Zuckuss Geschichte gehörte zwar zu meinen Lieblingsgeschichten, doch dachte ich mir damals schon dass Zuckuss zu sensibel für den Job war, den er sich ausgesucht hat. Das bekam durch Jeter noch mehr Hintergrund.

Also wenn du einen Schläger, der kaum genug Gehirnzellen für ein großes Glas, hat, als Charakterbeschreibung nimmst, dann kann ich dir nicht folgen.

Bossk hat halt sein Handwerk bei "persöhnlichen" Überfällen gegen die Wookiees erlernt, da finde ich sein religiöses Getue sehr passend. (Im Gegensatz zu seiner Barschlägereien-MEntalität in den Büchern):

Bei Zuckuss (der wenigstens ein paar moralische Bedenken zu haben scheint), hat mir Jeter den Eindruck eines Feiglings und eines Mitläfers gegeben (der eigentlich nur mal so Kopfgeldjäger wurde). Also wenn so einer zu einem der besten werden kann, kann die Elite nicht soooo hoch über dem Bodensatz stehen.

Zu den moralischen Bedenken. Wenn viele Fans sich hier für Boba interessieren, darf man wohl auch sagen, dass er ein moralisches Schwein ist, dass sich nur für den nächsten Auftrag interessiert und somit ein wenig von der "Glorifizierungspaste" an der "Lichtgestalt/Vorbild" von Boba abkratzen.

Und noch ganz kurz zur Gilde: Wenn sie nur durch die harte Hand von Cradossk (dessen Charakter als altes Reptil ich sehr gut fand) zusammengehalten wird, ist sie keine Organisation sondern eher seine kleine Privatarmee. Ihren organisatorischen Charakter (wie zum Beispiel ein Geheimbund o.ä. hat sie in meinen Augen verloren.)
Dann kann man sie genausogut als "größte Schlägerbande der GFFA" bezeichnen und sie ist nicht besser als jede Straßenbande von Jugendlichen auf Coruscant.

PS: Ich trage den Fett-Hasser-Orden mit sehr viel Stolz, versuche aber nicht ihn anderen Leuten aufzudrängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er erkennt, dass Solo sich am SD versteckt.Ok ganz clever, aber bestimmt ist er nicht der einzigste der diesen Trick durchschauen könnte.
In der Wolkenstadt informiert er einfach die Imps (ähnlich Garadan in Mos Eisley) und wartet auf Verstärckung. Ich denke, dass jeder passable Pilot mit derselben Ausrüstung das zuwege gebracht hätte.
Bei der Einfrierung von Han hat er Angst um sein Kopfgeld Wo ist denn hier der gefühlskalte Mann, hätte er nicht einfach warten können und dann (sollte es schief) laufen, cool von Vader eine Ersatzprämie fordern. Nicht zu vergessen, dass er das Problem Chewie gleich mit einem Blaster erledigen wollte.
Im Palast von Jabba arbeitet er als Wächter (den nichts anderes ist ein Bodyguard). Und er macht sich an eine Tänzerin ran (flirtet mit ihr). Wieder kein Zeichen für den gefühlskalten Mann, der nur für seine Aufträge lebt.
Beim Kampf am Sarlacc lässt er sich von einem Halbblinden und nem Wookiee in den Sarlacc schupsen. Kein würdiger Abgang für den "Meister unter den bezahlten "Leute Wiederbeschaffern"

Er war der einzigste, der den Trick durchschaut hatte.

Er holt sich zwei Kopfgelder mit einer "Ware". Ist Intelligenz etwas schlimmes?

Fett kriegt deshalb so hohe Prämien, weil er den Ruf hat, NIE zu versagen. Wenn Han stirbt, wäre das ein herber Verlust und beschädigt seinen Ruf als bester KJopfgeldjäger der GAlaxis.

Die Tänzerin könnte Neelah sein.

PEch gehabt, kannn man dda nur sagen. Vielleicht hat er auch nur alles andere außer Luke ausgeklammert und wollte einen JEdi unbedingt töten (Altes Trauma)
 
@Woodstock
Zu den moralischen Bedenken. Wenn viele Fans sich hier für Boba interessieren, darf man wohl auch sagen, dass er ein moralisches Schwein ist, dass sich nur für den nächsten Auftrag interessiert und somit ein wenig von der "Glorifizierungspaste" an der "Lichtgestalt/Vorbild" von Boba abkratzen.

Und noch ganz kurz zur Gilde: Wenn sie nur durch die harte Hand von Cradossk (dessen Charakter als altes Reptil ich sehr gut fand) zusammengehalten wird, ist sie keine Organisation sondern eher seine kleine Privatarmee. Ihren organisatorischen Charakter (wie zum Beispiel ein Geheimbund o.ä. hat sie in meinen Augen verloren.)
Dann kann man sie genausogut als "größte Schlägerbande der GFFA" bezeichnen und sie ist nicht besser als jede Straßenbande von Jugendlichen auf Coruscant.

Auch wenn es dich überrascht, ich stimme dir zu. Jeder Kopfgeldjäger ist moralischer Abschaum. Nur ein Fett ist so Abschaum genug, dass er der beste ist, das meine ich zeichnete ihn in Jeters Büchern aus. (Siehe meinen Vergleich als Antiheld)

Zuckuss ist hier übrigens ein jüngerer unerfahrener Zuckuss als der den wir in Kopfgeld auf Han Solo kennengelernt haben. Er hängt sich an Bossks Kielwasser, und möchte mehr lernen. Er kommt immer mehr dahinter, dass Kopfgeldjäger zu sein eigentlich nicht sein Ding ist, weiß aber auch später nicht wirklich auszusteigen. Er kooperiert mit der Allianz und ist schlau genug zu erkennen, dass das allein ihn nicht gerade viel weiter bringt, weshalb er im dritten Teil der Trillogie einen kurzen Auftritt bekommt, indem er wieder mehr Kopfgeldjäger als Rebellensympatisant ist.

Was Bossk betrifft. Immer wieder wird sein Temperament angespielt, was ganz ohne Frage der Hauptgrund dafür ist, dass er Fett unterlegen ist. Und Bossk hat sich mit jedem neuen Auftauchen als geschickter erwiesen, als zuvor.
Zudem wurde erst durch Jeter ein richtiger Kopfgeldjäger aus ihm gemacht, und nicht nur ein religiöser Jäger nach Wookiepelzen.

Auch wenn die Gilde im innern mehr eine Schlägerbande ist, muß sie deswegen ja nicht nach außen auch eine sein. Nach außen muß sie immer eine harte Einheit sein, das müssen auch die beiden Fraktionen sein, die nach dem Zerfall der Gilde bestanden. Die innere Schlägerbandenstrucktur, ist natürlich der Grund warum es nicht bei zwei Fraktionen geblieben ist.
Bossk war der einzige der sich mit ordentlich Kohle als Führer hätte behaupten können, und diese Chance hat ihn Fett ordentlich versaut.
 
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