Brettspiele oder Tabletop

@Havanna :braue

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Es soll übrigens eine Big box mit allen Erweiterungen rauakommen, das könnte sich doch lohnen...?
Ja schon, zu den von mir geäußerten Bedenken kommt unter anderem durch dieses Foto noch die Platzbedenken dazu. Ich spiele auf unserem Esstisch, der rund ist und 1,20m Durchmesser hat. Das dürfte zu knapp sein, oder?
Die 90*90, die als Fläche angegeben sind, sind zwar von der Fläche her kleiner als die Fläche des Tisches, passen aber trotzdem
Nicht drauf.
 
Müsste gehen... wird nur eng. Aber ihr könnt a) alle Zusätze auf Stühle verbannen b) auf dem Boden zocken oder c) einen dieser tollen Aufbauten kaufen, die das Brett 10cm höher setzen und man darunter alles verstauen kann... super praktisch.
 
Müsste gehen... wird nur eng. Aber ihr könnt a) alle Zusätze auf Stühle verbannen b) auf dem Boden zocken oder c) einen dieser tollen Aufbauten kaufen, die das Brett 10cm höher setzen und man darunter alles verstauen kann... super praktisch.
Hast du da einen Tipp oder einen Link für einen solchen Aufbau? Kann irgendwie nichts Passendes finden.
 
Ahhhhh ^_^ Heute hatten wir einen reinen Werwolftag... mit One Night (bzw meine Ting-Version), Secret Hitler und Käsedieb (bzw meine Goblinnacht-Version). Bei jedem 2 bis 3 Partien, ich war oft genug "Werwolf" (als Käsedieb seeeehr befriedigend) und einmal wurde Hitler wirklich zum Kanzler gewählt (buuuuuuuh!)... hat sauviel Spaß gemacht :D
 
In der letzten Zeit wurde wieder mehr gespielt.
Mit meiner Frau 2 Partien 7 Wonders Duel.
Beide Male 1 Feld vor dem militärischen Sieg gewesen. Beide Male hat es nicht geklappt. Die erste Runde ging trotzdem deutlich an mich, die zweite dann deutlich an meine Frau.
Danach auch noch eine Runde TippiToppi mit gewonnen.

Solo 2 Partien Galdors Grip gespielt und verloren.
Da werde ich noch ein paar Runden brauchen um zu gewinnen. Mal schauen, ob ich bald trotzdem schon eine Erweiterung mit rein nehme. Bin gespannt, wie teuer die nicht PnP Version wird.

Heute zum ersten Mal bei einem Freund Arkham Horror LCG gespielt.
Der Anfang war sehr gemütlich, danach kam es aber hart auf hart und nicht das gewünschte Ende. Hat viel Spaß gemacht und darf bei einem guten Angebot wohl auch einziehen.
Von ihm habe ich dann 20 Strong (jetzt weiß ich auch warum so viel über den Geruch geschimpft wurde) und Palm Island ausgeliehen.
Bei 20 Strong warte ich ja auf Tanglewoods bei Frosted, aber jetzt kann ich das erste schon mal testen.
 
Ich habe gestern zum ersten Mal „Der eiserne Thron“ mit fünf Spielern gespielt. Als GoT-Fan hatte ich das Spiel schon länger auf dem Schirm, wollte es aber vor einem eventuellen Kauf mal testen.
Es wird dann wohl auch nicht in meine Sammlung kommen. Das liegt aber nicht am Spiel selbst, das war sehr ausgeglichen, spannend und wendungsreich. Aber halt auch sehr lange, wir haben es nicht fertig bekommen, weil wir nach einer Stunde Aufbau und Erklärung nur noch drei Stunden Zeit hatten und es gerade mal bis Runde sieben (von maximal zehn) geschafft. Ein so langes Spiel mit so vielen Spielern (fünf braucht man denke ich mindestens) würde ich wohl kaum häufig genug auf den Tisch bekommen. Sehr schade, ich hatte sehr viel Spaß, auch wenn ich die Greyjoys spielen musste.;)
 
Letztes Wochenende haben wir mal wieder Freunde besucht und einige Partien gespielt. Dieses Mal kamen ein paar Klassiker auf den Tisch, die gezeigt haben, dass man nicht immer die neuesten Spiele braucht.
Am Freitag spielten wir Funkenschlag. Dem Spiel merkt man optisch sein Alter auf jeden Fall an. Vor allem durch die Papiergeldscheine.
Die Mechanismen greifen alle toll in einander und es hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn ich die Auktionsmechanik eigentlich nicht so mag.
Am nächsten Tag kam Säulen der Erde auf den Tisch. Hat auch sehr viel Spaß gemacht. Und einige Sachen erinnerten an andere Spiele.
Der Einsatz der Arbeiter an Stoneage (das ich furchtbar finde) Das Ziehen aus dem Beutel an Quacksalber von Quedlinburg. Die Zusatzarbeiter an Viticulture.
Die Illustrationen fand ich etwas angestaut, aber ich verstehe warum das Spiel den dt. Spielepreis bekommen hat.

Dann gab es noch ein paar Partien New York Zoo. Ist wie Patchwork mit bisschen was dazu. Hat gefallen.

Heute waren wir auf der Spielwiesn und haben Schwingenschlag (toll, obwohl mir Flügelschlag nicht gefällt), auf den Spuren von Marco Polo (bestes Spiel des Tages), Trekking durch die Zeit (sehr schön), Harmonies (ähnlich zu Cascadia, das sich für mich schon abgenutzt hat, also meh) und noch Res Arcana zum Abschluss (war in Ordnung)
 
Ich hatte unter anderem auf deine Antwort gehofft, da ich deine Meinung sehr schätze und hoffe, dass du meine Probleme ein bisschen abschwächen kannst, die ich mit dem Spiel habe…
Grundsätzlich gefällt es mir nämlich, aber irgendwie kommt es mir ziemlich unbalanced zulasten der - Überraschung! - Harkonnen vor. Let me elaborate:
Der Vorteil der Harkonnen soll - wenn ich das richtig verstanden habe - ihre zahlenmäßige Überlegenheit sein. Die können sie meiner Meinung nach aber 0 ausspielen:
- im Gegensatz zu Haus Atreides haben sie nur eine Möglichkeit zu punkten: Durch die Zerstörung der gegnerischen Stützpunkte.
- dafür müssen sie aber ewig latschen, selbst mit den Ornithoptern ist das nicht in weniger als zwei Zügen gemacht.
- Vor Ort können sie genau wie die Atreides/Fremen nur mit maximal sechs Einheiten angreifen, die zahlenmäßige Überlegenheit nützt also gar nichts
- dazu verlieren sie bei jeder weiteren Kampfrunde gegen einen Stützpunkt eine Truppe einfach so
- die Chancen stehen also nicht schlecht, dass sie sich ne blutige Nase holen und wieder zwei Züge besuchen, um vor einem Stützpunkt zu stehen. Mehr, wenn sie wieder neue Truppen rekrutieren müssen. In dieser Zeit kann der andere Spieler fleißig Punkte sammeln oder meine Spiceernte sabotieren und die Harkonnen zusätzlich schwächen.
- selbst, wenn sie den Stützpunkt einäschern, kann man Pech haben und steht nach dem ganzen Aufwand mit 1 von 10 benötigten Punkten da.
Alles in allem war ich als Harkonnenspieler das eine von wenigen Malen bei einem Spiel ziemlich frustriert. Ich geb zu, ich hatte auch Würfelpech, die Probleme, die ich geschildert habe, sind aber universell, denke ich.
Was denkst du?
 
Ich hatte unter anderem auf deine Antwort gehofft, da ich deine Meinung sehr schätze und hoffe, dass du meine Probleme ein bisschen abschwächen kannst, die ich mit dem Spiel habe…
Grundsätzlich gefällt es mir nämlich, aber irgendwie kommt es mir ziemlich unbalanced zulasten der - Überraschung! - Harkonnen vor. Let me elaborate:
Der Vorteil der Harkonnen soll - wenn ich das richtig verstanden habe - ihre zahlenmäßige Überlegenheit sein. Die können sie meiner Meinung nach aber 0 ausspielen:
- im Gegensatz zu Haus Atreides haben sie nur eine Möglichkeit zu punkten: Durch die Zerstörung der gegnerischen Stützpunkte.
- dafür müssen sie aber ewig latschen, selbst mit den Ornithoptern ist das nicht in weniger als zwei Zügen gemacht.
- Vor Ort können sie genau wie die Atreides/Fremen nur mit maximal sechs Einheiten angreifen, die zahlenmäßige Überlegenheit nützt also gar nichts
- dazu verlieren sie bei jeder weiteren Kampfrunde gegen einen Stützpunkt eine Truppe einfach so
- die Chancen stehen also nicht schlecht, dass sie sich ne blutige Nase holen und wieder zwei Züge besuchen, um vor einem Stützpunkt zu stehen. Mehr, wenn sie wieder neue Truppen rekrutieren müssen. In dieser Zeit kann der andere Spieler fleißig Punkte sammeln oder meine Spiceernte sabotieren und die Harkonnen zusätzlich schwächen.
- selbst, wenn sie den Stützpunkt einäschern, kann man Pech haben und steht nach dem ganzen Aufwand mit 1 von 10 benötigten Punkten da.
Alles in allem war ich als Harkonnenspieler das eine von wenigen Malen bei einem Spiel ziemlich frustriert. Ich geb zu, ich hatte auch Würfelpech, die Probleme, die ich geschildert habe, sind aber universell, denke ich.
Was denkst du?

Ich verstehe deine ganzen Einzelpunkte und kann nur sagen, dass du mit jedem einzelnen mehr oder weniger Recht hast.  Aber wenn das dann aufm Brett steht und das Spiel läuft, sind die Atreides/Fremen dermaßen mit ihren Problemen überladen, dass der Machtkampf wirklich knapp ist. Zuweilen unglaublich knapp. Beim letzten Spiel hätte meinem fremischen Gegenspieler noch eine Runde gefehlt, der Schildwall war geknackt und überall Würmer und meine Harkonnentruppen konnten doch noch gut reinhauen.
Es ist wirklich wie beim Ringkrieg oder Stat Wars Rebellion: das Ganze wirkt unfair und nicht gut ausgewogen, bis man anfängt zu spielen... dann wird jeder super nervös, paranoid und schließlich panisch.
Ich kanns nur empfehlen.
 
Ich bin immer noch nicht überzeugt, aber bei anderen scheint es ja zu funktionieren…vielleicht hatte ich ja wirklich nur Pech. Oder schlecht gespielt.:D
 
Ich tue mich bei beiden schwer, spiele sie aber gerne und habe bei beiden nicht das Gefühl wie hier, dass eine Seite so krass im Nachteil ist. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, gebe ich dem Spiel aber natürlich noch eine Chance.
 
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