Brettspiele oder Tabletop

Ein paar Impressionen von meinem nun vollständigen, 30 Jahre alten und immer noch sehr gut zu spielenden Battle Masters aka Die Claymore Saga...
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Ein Freund hat sich Root zugelegt und wir haben es seitdem viermal gespielt. Bei BGG wird die Lernkurve ja teils als unschaffbar steil dargestellt. Ich fand es durchaus machbar und habe bisher vier Fraktionen gespielt.
Mir macht das Spiel viel Spaß. Es ist schon faszinierend, dass im Grunde jeder Spieler auf demselben Brett ein komplett anderes Spiel spielt und trotzdem alles toll ineinander greift.
Hab mir gleich die Switch-Variante zugelegt um zu üben.:D
 
Saugeil... habe alle Erweiterungen, das PnP dazu und im Grundspiel spiele ich am liebsten den Vagabunden. Großartig asymetrisch.

Hast du mal Vast von Leder Games probiert? Crystal Cavern oder Mysterious Manor? Genauso asymetrisch und du kannst sogar die Höhle an sich spielen :kaw:
 
Nee, habe ich noch nicht, werde ich mir aber auf jeden Fall ansehen!
Der Vagabund ist auch meine Lieblingsfraktion, da ich bei Spielen nicht so der riesen Kämpfer bin, kommt mir sein sneaky Spielstil sehr entgegen.:) Die Reihenfolge danach ist Allianz, Dynastie und die Marquise.
 
Oh cool, das ist Bretonnia vs Orks und Goblins oder? Ach wie ich die Alte Welt von Warhammer liebe.

Japp, wurde uns in den frühen 90ern in Deutschland als Keltenreich vs den dunklen Druiden verkauft, ist aber WH Fantasy, ganz klar. Gestern gabs ein Punktematch gegen nen sehr guten Freund, der durfte dann sogar zwei Oger und ich zwei Kanonen ins Feld ziehen :braue
 
Deutschland als Keltenreich vs den dunklen Druiden verkauft, ist aber WH Fantasy, ganz klar.
Dachte doch diese Heraldik und Miniaturen erkenne ich aus kilometer hehe, könnte man dieses Spiel Theoretisch auch mit den WH Miniaturen spielen? Oder sind die Dimensionen zu verschieden.
 
Ich denke, dass man das sehr gut umbauen könnte, ja. Ich hab mir gestern sogar überlegt, ob man die HeroQuest Figuren dafür hernehmen könnte (um eine zusätzliche Heldengruppe zu bilden) und eventuell sogar einen Teil einer Burgmauer aufbauen, um das Ganze noch dynamischer zu machen...
 
Mein Sohn hat sich gestern sein erstes Brettspiel selber gekauft, nachdem er es m Freitag woanders das erste Mal gespielt hat. Das hat ihm so gut gefallen, dass er gestern sein Geburtstagsgeld dafür ausgegeben hat. Das Spiel war aber auch eine Investition, da er es auch noch in seinen Zwanzigern spielen kann. Ach welches Spiel? Looping Louie...
Wurde heute dann auch nach dem Aufstehen gleich ein paar Runden gespielt.

Ich hab noch Andor Junior und Karak im Schrank, die es im Laufe des Jahres noch geben wird. Zu Weihnachten kommt vielleicht noch Micro Macro Kids. Da muss ich mich aber noch informieren. Dafür darf aber auch noch das eine oder andere Spiel ausziehen
 
Karak is echt ein cooler Dungeon Crawler für Kids, damit kann man nix falsch machen.

Heute kommt wieder die Claymore Saga aka Battle Masters auf den Tisch und vielleicht auch Undaunted: Normandy :kaw:
 
Gestern war ich bei einer Veranstaltung, die der hiesige Spielverein organisiert hat, das Ganze nannte sich „Running Game“.
Es durften sich 64 Leute anmelden, die zufällig acht Achtergruppen zugeteilt wurden. Diese begaben sich jeweils zu einer anderen bis dahin unbekannten Location in der Stadt, wo ein Gastgeber ein oder mehrere Spiele vorbereitet hatte, die dort für 45 Minuten gespielt wurden.
Die Gruppen wurden anschließend aufgelöst und jeweils zwei Mitglieder begaben sich zur nächsten Location, wo auf diese Art acht neue Leute zusammenkamen und etwas spielten. Dann das ganze nochmal.
Anschließend trafen sich wieder alle und es gab noch drei Stunden freies Spielen.
Meine erste Station waren „Wilde Spiele“ (Ligretto, Dobble Connect, Pit), die zweite „ Just One“, die dritte „6 nimmt - Baron von Oxx“. Andere Stationen, denen ich nicht zugeteilt war, die ich aber mitbekommen habe, waren unter anderem Razzia, Neue Welten und Hitster.
Beim freien Spielen gab es dann für mich noch je eine Partie Secret Hitler, Tempel des Schreckens und Razzia.

Mein Fazit:
- Im Grunde ein sehr cooles Konzept, weil man mit vielen Spielern in Kontakt kommt und viele Spiele kennenlernen kann.
- Der Nachteil ist, dass aufgrund der kurzen Zeit und großen Gruppengröße viele Partiespiele auf den Tisch gekommen sind, die ich meistens eher meh finde.
- Razzia war ganz cool, wenn die Backstory dazu stimmt, gibt es das Spiel aber aus einem ziemlich komischen Grund nicht mehr.
- Echtzeitspiele wie bei meiner ersten Station sind nichts für mich.:D

Hat Spaß gemacht, ich fände aber glaub ich eine Variante, wo man an drei Abenden mit zufälligen Spielern an zufälligen Locations zusammenkommt und längere und komplexere Spiele spielt, aber noch deutlich besser.
 
Hab heute eigentlich vorgehabt, mit nem Spezl Battle Masters zu zocken, dann hab ich ihm aber Undaunted: Normandy gezeigt und wir sind daran hängen geblieben.
Der letzte Kampg war großartig: 2h hab ich mich in einem Dorf verschanzt und seine Truppen unter Beschuss genommen, während er die Brücke vor dem Dorf einnehmen wollte. Super spannend, leidee ist dafür das Bild szper verwackelt 0_o

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Jetzt hab ich mir mal Undaunted: 2200 geordert :braue
 
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