Bundestagswahl 2013

Welche Partei wollt Ihr wählen?

  • SPD

    Stimmen: 9 17,0%
  • CDU/CSU

    Stimmen: 11 20,8%
  • FDP

    Stimmen: 2 3,8%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 4 7,5%
  • Die Linke

    Stimmen: 10 18,9%
  • Piratenpartei Deutschland

    Stimmen: 5 9,4%
  • Alternative für Deutschland

    Stimmen: 7 13,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 3 5,7%
  • Ich werde nicht wählen gehen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich darf noch nicht wählen gehen.

    Stimmen: 2 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    53
  • Umfrage geschlossen .
Der Griff in die Schmutzkiste zeigt nur sehr deutlich, das die etablierten Parteien keine wirklichen Argumente gegen das Programm der AfD haben. Wenn man nicht mehr weiter weiß muß eben die rechte Keule aus der Mottenkiste geholt werden, das funktioniert hier aber nicht.

Sind Slogans wie "Kinder statt Inder" schon vergessen ?

Wenn man nur lange genug sucht findet man überall Dreck...
 
Der Griff in die Schmutzkiste zeigt nur sehr deutlich, das die etablierten Parteien keine wirklichen Argumente gegen das Programm der AfD haben. Wenn man nicht mehr weiter weiß muß eben die rechte Keule aus der Mottenkiste geholt werden, das funktioniert hier aber nicht.

Sind Slogans wie "Kinder statt Inder" schon vergessen ?

Wenn man nur lange genug sucht findet man überall Dreck...

Also, wie schon oben erwähnt, Arbeitslosen, Kranken, Beamten und Studenten, Retnern das Wahlrecht entziehen zu wollen würde ich nicht als "wenn man lange genug sucht..." definieren, sondern eher als ein offene Agtiation gegen die Demokratie und vorallem gegen das Grundgesetz.
Anscheind soll dies, wenns nach der AfD geht, nur noch für ihresgleichen gelten...
 
Also, wie schon oben erwähnt, Arbeitslosen, Kranken, Beamten und Studenten, Retnern das Wahlrecht entziehen zu wollen würde ich nicht als "wenn man lange genug sucht..." definieren, sondern eher als ein offene Agtiation gegen die Demokratie und vorallem gegen das Grundgesetz.
Anscheind soll dies, wenns nach der AfD geht, nur noch für ihresgleichen gelten...

Das steht nicht im Programm der AfD. Reichlich unprofessionell, immer wieder den gleichen Unsinn hervorzuholen.

Man könnte genausogut dahergehen und jeglichen Unsinn der Mitglieder anderer Parteien als Meinung der gesamten Partei darzustellen.

Wie war das noch gleich bei den Linken ? Ein bischen Kommunismus wagen ? Das stand auch nicht im Programm, wurde aber von einem ranghohen Mitglied gesagt...

Wie gesagt, der Griff in die Schmutzkiste ist einfach. Gute Argumente dagegen schwierig.
 
Das steht nicht im Programm der AfD. Reichlich unprofessionell, immer wieder den gleichen Unsinn hervorzuholen.

Man könnte genausogut dahergehen und jeglichen Unsinn der Mitglieder anderer Parteien als Meinung der gesamten Partei darzustellen.

Wie war das noch gleich bei den Linken ? Ein bischen Kommunismus wagen ? Das stand auch nicht im Programm, wurde aber von einem ranghohen Mitglied gesagt...

Wie gesagt, der Griff in die Schmutzkiste ist einfach. Gute Argumente dagegen schwierig.

Jeab hat mal einer von den Linken gesagt und genau das wird ihnen immer wieder vorgeworfen.
Also muss die AfD auch damit leben das einer ihrer Gründungsmitglieder, Adam Konrad, am liebsten allen die ihm nicht passen - weil sie "unproduktiv" sind - das Wahlrecht entziehen würde und sich die Gesellschaft darüber zu recht aufregt.

Also wer wirklich glaubt das sich eine AfD, bei dem "Personal" wirklich um die Sorgen der kleinen Leute kümmern würde, der glaubt auch das die FDP sozialistisch ist...
Tut mir leid, aber diese Partei setzt einfach nur auf Ängste. Wahrscheinlich wird sie von genau denen gewählt die sie am liebsten das Wahlrecht entziehen würde...
Dann macht der Vorschlag von Konrad sogar fast wieder Sinn...
 
Idiotie findet sich in jeder Partei denke ich. Wie oft haben Leute schon Sachen von sich gegeben und nicht gemerkt dass sie sich selbst ins Bein schießen. Man wird sehen ob so ein Unsinn im Programm die nächsten Jahre bestehen bleibt. Das Programm wird wohl auch noch weiter ausgearbeitet werden müssen (oder auch nicht :konfus:).
 
Jeab hat mal einer von den Linken gesagt und genau das wird ihnen immer wieder vorgeworfen.
Also muss die AfD auch damit leben das einer ihrer Gründungsmitglieder, Adam Konrad, am liebsten allen die ihm nicht passen - weil sie "unproduktiv" sind - das Wahlrecht entziehen würde und sich die Gesellschaft darüber zu recht aufregt.

Also wer wirklich glaubt das sich eine AfD, bei dem "Personal" wirklich um die Sorgen der kleinen Leute kümmern würde, der glaubt auch das die FDP sozialistisch ist...
Tut mir leid, aber diese Partei setzt einfach nur auf Ängste. Wahrscheinlich wird sie von genau denen gewählt die sie am liebsten das Wahlrecht entziehen würde...
Dann macht der Vorschlag von Konrad sogar fast wieder Sinn...

Es steht Dir frei eine andere Meinung zu haben als ich. Das gleiche erwarte ich im Gegenzug auch vom politischen Gegner, meine Meinung zu akzeptieren.
 
Als ob die jetzigen Parteien nicht auf Ängste setzen. Wir müssen Europa retten, also her mit dem Geld, sonst Untergang....
 
Idiotie findet sich in jeder Partei denke ich. Wie oft haben Leute schon Sachen von sich gegeben und nicht gemerkt dass sie sich selbst ins Bein schießen. Man wird sehen ob so ein Unsinn im Programm die nächsten Jahre bestehen bleibt. Das Programm wird wohl auch noch weiter ausgearbeitet werden müssen (oder auch nicht :konfus:).

Definiere Unsinn, bitte.
 
Es steht Dir frei eine andere Meinung zu haben als ich. Das gleiche erwarte ich im Gegenzug auch vom politischen Gegner, meine Meinung zu akzeptieren.

Ich nehme zur Kenntnis, dass du diese Meinung vertritts.

Wenn du aber am politische Diskurs teilnimmst, muss du auch deinerseit hinnehmen, dass die Gegner zumindest Erklärung zu Grundlagen und Auswirkungen der Politik deiner Partei verlagen.

Einfach akzeptiert wird hier gar nichst. :braue
 
Als ob die jetzigen Parteien nicht auf Ängste setzen. Wir müssen Europa retten, also her mit dem Geld, sonst Untergang....

Genau hier liegt der Erfolg der AfD. Alle Parteien sind sich in Sachen Euro einig, selbst CDU und Linke sind sich in diesem Punkt einig. Man könnte manchmal echt meinen, das wir nur eine einzige, große Blockpartei haben, deren Vertreter nur so tun, als ob es unterschiedliche Meinungen wären.

Man scheint vergessen zu haben, das Europa zu Zeiten von DM, Drachme, Lire usw. hervorragend funktioniert hat und das mehrere Jahrzehnte lang. Der Euro war schon nach kurzer Zeit eine Krisenwährung, die man retten musste. Das Unwort Bankenrettung zeigt doch sehr deutlich, wie pervertiert die EU mittlerweile ist. Banken werden mit milliardenschweren Krediten ohne Rücksicht auf die nachkommenden Generationen, die diese Schulden abtragen müssen gerettet. Gleichzeitig wachsen die sozialen Spannungen, die Arbeitslosenzahlen steigen, siehe Spanien und Griechenland, und der allgemeine Lebensstandard sinkt, auch hierzulande.

Deswegen sind die Menschen wütend und enttäuscht, und ein jeder, der das ganze auch noch mit alternativlos begründet gehört sofort verhaftet und eingesperrt wegen Hochverrat.

Ich kann dieses Wort echt nicht mehr hören.
 
Das steht nicht im Programm der AfD.

Da steht generell sehr wenig drin. Angesichts von ca. zwei DIN-A4 Seiten von "Programm" zu reden, ist ohnehin schon recht gewagt.

Reichlich unprofessionell, immer wieder den gleichen Unsinn hervorzuholen.

Dieser "Unsinn" wurde aber nunmal geäußert, und das nicht von irgendwelchen Hinterbänklern, sondern von Leuten, die im Fall der Fälle für diese Partei ins Parlament einziehen würden. Ebenso lässt sich nicht leugnen, dass sich dort Leute sammeln, die sich in der Vergangenheit eindeutig rechts von CDU & FDP positioniert haben.

Wenn man nicht mehr weiter weiß muß eben die rechte Keule aus der Mottenkiste geholt werden, das funktioniert hier aber nicht.

Andersrum wird da ein Schuh draus. Immer dann, wenn berechtigte Kritik und Fragen am Gebaren und an Äußerungen der "AfD" und deren Spitzenpersonal aufkommen, werden diese unter dem Begriff "Nazikeule" abqualifiziert. Ich würde mal sagen, wer sich entsprechend positioniert und rechtspopulistische Schlagworte verbreitet, darf sich nicht wundern, wenn ein entsprechendes Echo zurückkommt.
Die Afd tritt vielleicht nicht so offen rechtsextrem und primitiv auf, wie das die NPD tut, die eindeutig rechtspopulistische und marktradikale Ausrichtung ist jedoch Fakt.
Und es ist sicher auch kein Zufall, dass die NPD der AfD eine "Eisbrecher"-Funktion bescheinigt, um - so wörtlich - "nationaldemoratische Euro- und EU-Kritik" salonfähig zu machen.

Genau hier liegt der Erfolg der AfD. Alle Parteien sind sich in Sachen Euro einig, selbst CDU und Linke sind sich in diesem Punkt einig. Man könnte manchmal echt meinen, das wir nur eine einzige, große Blockpartei haben, deren Vertreter nur so tun, als ob es unterschiedliche Meinungen wären.

Banken werden mit milliardenschweren Krediten ohne Rücksicht auf die nachkommenden Generationen, die diese Schulden abtragen müssen gerettet. Gleichzeitig wachsen die sozialen Spannungen, die Arbeitslosenzahlen steigen, siehe Spanien und Griechenland, und der allgemeine Lebensstandard sinkt, auch hierzulande.

Und was soll dann Deiner Meinung nach dabei 'rauskommen, hätten die Vögel von der AfD hierzulande wirklich mal was zu sagen? Okay, kein Euro mehr und dafür die D-Mark, aber eine sozialere und gerechtere Gesellschaft wäre mit der AfD sicherlich nicht zu haben.




C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme zur Kenntnis, dass du diese Meinung vertritts.

Wenn du aber am politische Diskurs teilnimmst, muss du auch deinerseit hinnehmen, dass die Gegner zumindest Erklärung zu Grundlagen und Auswirkungen der Politik deiner Partei verlagen.

Einfach akzeptiert wird hier gar nichst. :braue

Wäre schön, wenn es "meine" Partei wäre. Fragen sind in Ordnung, der Griff in die Schmutzkiste ist es hingegen nicht. Auf der Grundlage sollte man keine Diskussion führen. Die Diskussion von Auswirkungen ist mühsam, wenn von allen Seiten der Euro als alternativlos dargestellt wird und man vom politischen Gegner mit Schmutz beworfen wird.

Tatsächlich ist der Ausstieg aus dem Euro einfacher als viele denken und bei weitem nicht so katastrophal, wie es manche sich vielleicht vorstellen. Die Mehrheit der Europäischen Staaten kommt zudem hervorragend ohne Euro aus. Europa braucht den Euro nicht, um stark zu sein, das geht auch mit unterschiedlichen Währungen sehr gut. Übergrosse, supranationale Gebilde funktionieren langfristig sowieso nicht, beste Beispiele aus jüngerer Zeit sind Jugoslawien und die Sowjetunion.
Menschen lieben die Freiheit und dazu gehört auch die eigene nationale Identität und Kultur. Die Währung ist ein wichtiger Teil davon. Durch den Euro hat man den Menschen diese Freiheit genommen. Griechenland und andere Staaten hätten heute keine Probleme, wenn sie noch eigene Währungen hätten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man scheint vergessen zu haben, das Europa zu Zeiten von DM, Drachme, Lire usw. hervorragend funktioniert hat und das mehrere Jahrzehnte lang.

Die deutsche Wirtschaft hat mit am meisten vom Euro profitiert, denn die starke DM hat die Exporte für andere Länder extrem teuer gemacht. Die einheitliche Währung hat die deutsche Exportquote weiter nach oben getrieben. Das soll also schlecht sein?

Weiterhin hat unsere Wirtschaft davon profitiert, dass neue EU-Mitgliedsstaaten durch EU-Förderungen auf Wachstumskurs gebracht wurden. Und von diesen wirtschaftlich gestärkten Staaten profitieren wir wiederum, denn diese kaufen unsere Güter. Also haben wir schon ein erhebliches Interesse daran, andere europäische Staaten zu stärken.
Gutes Beispiel ist Griechenland: wir haben Unmengen an Rüstungsgüter an die Griechen verkauft und uns nie darüber beschwert, schließlich wurden damit neue Steuergelder in unsere Staatskasse gespült.

Das Unwort Bankenrettung zeigt doch sehr deutlich, wie pervertiert die EU mittlerweile ist. Banken werden mit milliardenschweren Krediten ohne Rücksicht auf die nachkommenden Generationen, die diese Schulden abtragen müssen gerettet.

Dazu habe ich nur eine Frage: will die AfD etwa eine Finanztransaktionssteuer einführen und die Banken an eine kurze Leine nehmen? :D
 
Wäre schön, wenn es "meine" Partei wäre. Fragen sind in Ordnung, der Griff in die Schmutzkiste ist es hingegen nicht. Auf der Grundlage sollte man keine Diskussion führen. Die Diskussion von Auswirkungen ist mühsam, wenn von allen Seiten der Euro als alternativlos dargestellt wird und man vom politischen Gegner mit Schmutz beworfen wird.

:rolleyes:
Wenn man Parolen aus der Schmuddelkiste drischt, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn das zu einem zurückkommt.

Das hier.

eaf5d3ea-b59a-4afd-a66e-990a3537aedb.jpeg


stammt von der offiziellen AfD-Facebook-Seite, und das Schlagwort "Multikulti-Umerziehung" ist 1:1 dem Sprachschatz der NPD und ähnlichem Geschmeiß entnommen.
Du laberst hier von "sozialen Spannungen" und sinkendem Lebensstandard bei großen Bevölkerungsschichten, und redest gleichzeitig einer Partei das Wort, in der sich die zum Teil krassesten Vertreter einer Politik und einer Wirtschaftsideologie sammeln, die genau für die bejammerten sozialen Probleme verantwortlich sind. Aber Hauptsache die AfD ist gegen den pösen pösen Euro.

DerFiese schrieb:
Dazu habe ich nur eine Frage: will die AfD etwa eine Finanztransaktionssteuer einführen und die Banken an eine kurze Leine nehmen? :D

Nein, die AfD will den Spitzensteuersatz stark absenken, und ansonsten soll "der Markt" weitgehend vom Staat abgekoppelt werden und sich selbst regeln. Also quasi das, was wir heute schon haben, nur noch eine Spur krasser und unsozialer. Aber Hauptsach' ebbes über de Euro g'schwätzt... :)

C.
 
Andersrum wird da ein Schuh draus. Immer dann, wenn berechtigte Kritik und Fragen am Gebaren und an Äußerungen der "AfD" und deren Spitzenpersonal aufkommen, werden diese unter dem Begriff "Nazikeule" abqualifiziert.

Nach der Anzahl an Störanktionen der Anti-Fa mit der Grünen Jugend gegen die AfD während es andauernden Wahlkampfs, ist jegliche Kritik der Grünen und Linken Fraktion gegen die AfD nicht mehr legetim und qualifiziert sich schon als antidemokratische Züge und keine berechtigte Kritik mehr. Beide politische Gruppen disqualifizieren sich hiermit überhaupt Kritik zu üben.
 
Übrigens habe ich hier irgendwo etwas vom strategischen Wählen mit Stimmensplitting gelesen.

Wer Sonntag wählen geht, sollte bedenken, dass nach dem neuen Wahlrecht das Stimmensplitting nicht mehr den gleichen Effekt wie früher hat. Durch das neue Wahlrecht werden Überhangmandate, die durch Stimmensplitting entstanden sind, für die anderen Parteien ausgeglichen.
Also entscheidet lediglich die Zweitstimme über die relative Sitzverteilung im Bundestag.
 
Nach der Anzahl an Störanktionen der Anti-Fa mit der Grünen Jugend gegen die AfD während es andauernden Wahlkampfs, ist jegliche Kritik der Grünen und Linken Fraktion gegen die AfD nicht mehr legetim und qualifiziert sich schon als antidemokratische Züge und keine berechtigte Kritik mehr. Beide politische Gruppen disqualifizieren sich hiermit überhaupt Kritik zu üben.

Ich spreche hier weder für die Antifa noch für die Grüne Jugend oder sonstwen, sonder nur für mich selbst.
Deine Logik erschließt sich mir übrigens nicht ganz. Nur weil der Herr Lucke zu Boden geschubst wurde und ein paar Plakate verschwunden sind, darf man die AfD jetzt nicht mehr kritisieren? Wie gesagt, ich spreche für keine der erwähnten Gruppen und ich denke, dass meine Kritik an der AfD sich in ausreichender Form auf das Programm dieser Partei sowie Äußerungen ihres Spitzenpersonals bezieht.

C.
 
Zurück
Oben