Oberon
loyaler Abgesandter
Mein Problem ist, dass ich bei Steve keine Entwicklung wahrnehme. Irgendwie ist er charakterlich noch wie in Cap 2. Vielleicht mag ich ihn deswegen mittlerweile auch nicht mehr.
Bei Tony erlebte und erlebe ich mehr Selbstreflexion - bei Steve habe ich das Gefühl, dass er sich für perfekt hält und deswegen gar kein Interesse an Veränderung hat ...
Ich glaube, dass Steve sich nicht für perfekt hält und seine Einstellung in zwei Schlüsselmomenten hinterfragt.
Zum einen, auf der Beerdigung, wo er durch die Gedenkrede an Peggys Ansichten erinnert wird und sich entschließt Bucky zu helfen. Dann an späterer Stelle, nachdem diese Hilfe im ziemlichen Desaster geendet hat, war er ja schon bereit das Abkommen zu unterzeichnen. Da war dann ausschlag gebend, als ihm am Beispiel von Wanda klar wurde, was so eine UN Überwachung bedeuten würde. Nämlich den Verlust der Freiheit und die Verwahrung und Überwchung "zum eigenen Besten". Er hat sich, wie ich finde also schon mit den Alternativen beschäftigt.