Diese WHIH Berichterstattung ist schon ziemlich stark an FOX News angelehnt, oder? ^^
Ist eindeutig Absicht
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Diese WHIH Berichterstattung ist schon ziemlich stark an FOX News angelehnt, oder? ^^
Black Panther war auch ok, dort scheint ein Standalone Film zu kommen oder?
In 2018, schon länger geplant.
Dem kann ich mich anschließen und mal ehrlich, wer hätte dies anfangs erwartetDamit sind Cap 2 und 3 definitiv die beiden besten Filme des MCU.
So, ich komme gerade aus der Premiere...
Die Eindrücke sind noch frisch und ich werde ihn sicher noch einmal sehen müssen, aber so kurz nach dem Film würde ich vom Bauchgefühl her sagen: Das war für mich der bisher stärkste Film im MCU. Die Russos haben ein sehr gutes Händchen für den Captain und die Civil War Umsetzung bewiesen, da ist Disney definitiv ein Glücksgriff gelungen.
Der Tenor von Civil War ist insbesondere in der ersten Hälfte relativ düster, eine Auflockerung durch den gewohnten Marvel-Slapstick und flotte Sprüche der üblichen wie neuen Verdächtigen findet erst später statt, macht dann aber auch Spaß und ist sicherlich auch wichtig - über die Dosierung mag man streiten können. Meine Angst nach BvS, dass die große Auseinandersetzung zwischen den Fraktionen zu konstruiert wirkt, hat sich auch nicht bestätigt. Beide Seiten handeln nachvollziehbar und müssen sich mit den zentralen Fragen ihres Tuns auseinandersetzen: Wie können wir die Opfer rechtfertigen? Wie viel Mitschuld tragen wir? Könnte eine s.g. unabhängige Kontrolle Opfer verhindern? Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Themen, die im Rahmen eines solches Formates natürlich (stellenweise) nur oberflächlich behandelt werden können, dem ganzen Action-Spektakel aber auch eine gewisse Tiefe geben, die leider fielen Werken in der Sparte fehlt.
Weiterhin schafft es Marvel sehr geschickt, die einzelnen Charaktere so in Szene zu setzen, dass vor allen Dingen die Frischlinge im MCU Lust auf mehr machen. Black Panther wirkt tatsächlich wie ein afrikanischer Held, nicht wie eine gezwungen amerikanisierte Figur (selbst wenn sie natürlich aus dem Land stammt und für das Publikum gemacht ist). Spidey ist aufgrund der Zierlichkeit und des jungen Alters von Holland tatsächlich irgendwie "neu" und vor allen Dingen: Tante May muss endlich keine Oma mehr sein, sondern eine attraktive Frau in den 50ern. Mit der Kritik, die es im Vorfeld gab, wird im Film mit ein paar Spitzen ziemlich lässig umgegangen. Es wirkt im ersten Moment etwas ungewohnt, dass Peter Parker nach zwei schon eher unscheinbaren Darstellern nochmal um einige Stufen bubenhafter wirkt, aber um dem Zuschauer eine Abwechslung zu Garfield und Maguire zu bieten, ist es vielleicht genau das Richtige. Nächstes Jahr bekommen wir Gewissheit, ob ein neuer Zugang zu dem Material gefunden werden kann.
Zur Frage, ob man Civil War auch einfach "Avengers 2.5" hätte nennen können, kann ich antworten, dass dem gerade so nicht der Fall ist. Die Fokussierung liegt trotz der großzügig verteilten Screentime auf Steve Rogers, aber auch ich muss zugeben, dass es durch die Präsenz von Stark und den anderen Superhelden eben wie etwas mehr als ein reiner Captain America-Film wirkt.
Nebenbei: Die Serien, die um das MCU herum aufgezogen werden, schaue ich zwar nicht, aber zumindest die Fans einer der Serien werden definitiv ihren emotionalen Moment erleben.
Meine größten Kritikpunkte an den bisherigen Marvel-Filmen waren die blassen Bösewichte und die Filmenden bzw. Finalkämpfe, welche mich insbesondere bei GotG und AoU sehr gestört haben. An Zemo wird man sich vermutlich auch nicht als große Kultfigur der Filmgeschichte erinnern, aber ich fand ihn irgendwie nahbarer und da es bei diesem Filmevent sowieso um den Konflikt der Helden geht, konnte man das Problem diesmal sehr gut umgehen. Das Finale an sich hat mich kurz zittern lassen, dass es am Ende der übliche Schema-F-Ablauf wird, doch die Russos machen schließlich noch den richtigen Schwenk. Etwas mehr Mut* hätte ich mir zwar gewünscht, aber im Vergleich mit den anderen MCU-Streifen war das schon ganz gut inszeniert und schafft noch einmal Spannung.
Was mir gerade sonst noch einfällt:
- Die Trailer-Gestaltung finde ich nicht sehr gelungen, da wird definitiv zu viel verraten.
- Die obligatorische Post-Credit-Szene gibt es natürlich auch hier.
- Mittlerweile sollte man doch ein paar MCU-Filme gesehen haben, um alle Hintergründe zu verstehen.
*Am Ende überleben mal wieder alle....
Ich dachte im Endkampf aber echt für ne Sekunde, Tony würde von Cap getötet werden. Dennoch ging das Ende für mich in Ordnung, da ist viel zwischen den Parteien zu Bruch gegangen. Lustig ist aber auch, das der Panther ja eigentlich auf keiner Seite stand.
Ja, der Gedanke kam mir auch, wobei das Gedächtnis mich dann sofort damit torpediert hat, dass er sowohl für Spider-Man als auch für Infinity War angekündigt wurde. Es wäre dramaturgisch sicher ein heftiger Kracher gewesen, aber man braucht ihn halt noch, zumal Cap wohl nur so die Kontrolle verloren hätte, wenn Tony Bucky getötet hätte - zumindest mit Letzterem hatte ich eigentlich gerechnet. Die Figur ist nüchtern betrachtet die entbehrlichste, auch wenn mich der Gedanke reizt, ihn vielleicht in Wakanda wiederzusehen.
Es bleibt damit zu vermuten, dass man sich das große Sterben wenn überhaupt für Thanos aufhebt.
Ich hatte eigentlich vorher die Vermutung, dass Steve vielleicht nicht überlebt und Bucky seinen Platz als Captain America einnimmt. Ist das in den Comics nicht so ähnlich gelöst? Ich muss zugeben, dass ich die Vorlagen nicht kenne, sondern auch nur aufgrund von Gerüchten zu dieser Vermutung kam.
Zur Frage, ob man Civil War auch einfach "Avengers 2.5" hätte nennen können, kann ich antworten, dass dem gerade so nicht der Fall ist. Die Fokussierung liegt trotz der großzügig verteilten Screentime auf Steve Rogers, aber auch ich muss zugeben, dass es durch die Präsenz von Stark und den anderen Superhelden eben wie etwas mehr als ein reiner Captain America-Film wirkt.
Was meinst du?Nebenbei: Die Serien, die um das MCU herum aufgezogen werden, schaue ich zwar nicht, aber zumindest die Fans einer der Serien werden definitiv ihren emotionalen Moment erleben.
Ich fand eigentlich schon, dass es eher ein Avengers 2.5 ist. Ich saß nicht mit der Stoppuhr im Kino, aber gefühlt war Tony genau so präsent wie Steve.
Was meinst du?
Ich hatte trotzdem das Gefühl, dass Steves Entwicklungen um ein paar Nuancen deutlicher im Fokus liegt, bleibe aber dabei, dass es sich wie mehr als ein einfacher Captain America-Film anfühlt.