Janson Sez
rekonvaleszent
Carida – weitläufiges Trainingsgelände –Dschungel am Fluss – Janson mit Amy, Mile, Cassie, Aiden
Toral trug den Scherz mit beachtlicher Fassung. Einen kleinen Wutanfall hatte Janson eigentlich schon erwartet und im Grunde war er jetzt ein wenig enttäuscht. Doch er ließ sich nichts anmerken und schickte sich ebenfalls an, sein Nachtlager zu errichten. Seltsamerweise, so stellte er fest, hatten die anderen fast schon bequeme Unterkünfte, während in seinem Marschgepäck nur ein ordinärer Schlafsack zu finden war, der ihm für die ohnehin wenigen Stunden Schlaf immer genügt hatte.
Doch Toral hatte kaum seine Arbeit beendet und sein Konzept der Wachablösung vorgestellt, als ein verräterisches Knacken im nahen Unterholz darauf hinwies, das sie eben nicht auf einem Campingausflug waren, sondern mitten in einer Verfolgungsjagd.
Bennett traf zwar den Nagel auf den Kopf, indem sie zur Eile gemante, aber im Grunde war es dazu eigentlich schon viel zu spät. Die Geräusche, welche der nicht besonders vorsichtig vorgehende Suchtrupp (wozu auch, schließlich sollten sie abschreckend wirken) erzeugte, klangen schon verdächtig nahe. So nickte er ihr dann wohlwollend zu, unterließ es aber nicht, Thiuro eine Antwort zu geben, da alle wissen sollten, womit sie es zu tun bekamen.
“Wenn es der Trupp ist, der uns schon vor zwei Tagen auf der Spur war, dann dürfte es sich um eine Menge Ärger handeln. Eigentlich hatte ich gedacht, dass wir sie längst abgehängt hätten.”
Er biss sich auf die Lippen und sah sich eilig um. Was er suchte, waren Positionen an Ort und Stelle, die eine bestmögliche Verteidigung erlaubten. Diesmal schien eine Flucht durch den Hinterausgang leider ausgeschlossen.
Dichter Urwald herrschte hier und gepaart mit hügeligem Gelände sollte das eine passable Verteidigung ermöglichen. Das hieß, wenn man Waffen zur Hand gehabt hätte. Aber man hatte nicht – außer Toral hatte sich vermutlich jeder der Anwesenden an die Regeln von Slayer gehalten.
“Bennett und Skyrose, Sie verschwinden als erstes. Schnappen Sie sich ihre Ausrüstungen und bewegen Sie ihre Hintern weiter in Richtung Treffpunkt. Passen Sie gut auf Bennett auf, Skyrose – hören Sie? Wir versuchen sie so lange wie möglich aufzuhalten.
Er nickten den beiden Frauen zu und hoffte inständig, Bennett würde augenblicklich verschwinden, ohne weitere Gedanken an Haarbürsten oder gar das Zelt zu verschwenden.
Dann wandte er sich an die beiden Männer.
“Sie Captain positionieren sich am besten dort hinter dem Baum. Da Sie Ihren Blaster nun schon mal mitgeschleppt haben, sollten wir ihn auch nutzen. Ich hoffe doch, dass er auf Betäubung eingestellt ist. Schalten Sie so viele wie möglich aus. Sie Thiuro...”
Janson schaute den Piloten eindringlich an. Sein Blick fiel auf das Messer an seinem Gürtel, bevor ihn weiterer, rasch näherkommender Lärm alarmierte.
“...machen sich eben nützlich. Sehen wir einfach zu, dass wir sie lange genug aufhalten – aber passen Sie auf, dass Sie niemanden ernsthaft verletzen.”
Es krachte am Himmel, doch diesmal handelte es sich nicht um eine der Landungsfähren. Ein Unwetter kündigte sich an und beinahe sofort brachen die ersten Regentropfen durch das Blätterdach über ihren Köpfen. Relativ schnell wurde der Regen heftiger und noch bevor Janson selber einen geeigneten Platz zu ihrer Verteidigung gefunden hatte, peitschte bereits wolkenbruchartiger Regen über den Dschungel, den auch der dichte Bewuchs des Waldbodens nicht länger abzuhalten vermochte.
Carida – weitläufiges Trainingsgelände –Dschungel am Fluss – Janson mit Amy, Mile, Cassie, Aiden
Toral trug den Scherz mit beachtlicher Fassung. Einen kleinen Wutanfall hatte Janson eigentlich schon erwartet und im Grunde war er jetzt ein wenig enttäuscht. Doch er ließ sich nichts anmerken und schickte sich ebenfalls an, sein Nachtlager zu errichten. Seltsamerweise, so stellte er fest, hatten die anderen fast schon bequeme Unterkünfte, während in seinem Marschgepäck nur ein ordinärer Schlafsack zu finden war, der ihm für die ohnehin wenigen Stunden Schlaf immer genügt hatte.
Doch Toral hatte kaum seine Arbeit beendet und sein Konzept der Wachablösung vorgestellt, als ein verräterisches Knacken im nahen Unterholz darauf hinwies, das sie eben nicht auf einem Campingausflug waren, sondern mitten in einer Verfolgungsjagd.
Bennett traf zwar den Nagel auf den Kopf, indem sie zur Eile gemante, aber im Grunde war es dazu eigentlich schon viel zu spät. Die Geräusche, welche der nicht besonders vorsichtig vorgehende Suchtrupp (wozu auch, schließlich sollten sie abschreckend wirken) erzeugte, klangen schon verdächtig nahe. So nickte er ihr dann wohlwollend zu, unterließ es aber nicht, Thiuro eine Antwort zu geben, da alle wissen sollten, womit sie es zu tun bekamen.
“Wenn es der Trupp ist, der uns schon vor zwei Tagen auf der Spur war, dann dürfte es sich um eine Menge Ärger handeln. Eigentlich hatte ich gedacht, dass wir sie längst abgehängt hätten.”
Er biss sich auf die Lippen und sah sich eilig um. Was er suchte, waren Positionen an Ort und Stelle, die eine bestmögliche Verteidigung erlaubten. Diesmal schien eine Flucht durch den Hinterausgang leider ausgeschlossen.
Dichter Urwald herrschte hier und gepaart mit hügeligem Gelände sollte das eine passable Verteidigung ermöglichen. Das hieß, wenn man Waffen zur Hand gehabt hätte. Aber man hatte nicht – außer Toral hatte sich vermutlich jeder der Anwesenden an die Regeln von Slayer gehalten.
“Bennett und Skyrose, Sie verschwinden als erstes. Schnappen Sie sich ihre Ausrüstungen und bewegen Sie ihre Hintern weiter in Richtung Treffpunkt. Passen Sie gut auf Bennett auf, Skyrose – hören Sie? Wir versuchen sie so lange wie möglich aufzuhalten.
Er nickten den beiden Frauen zu und hoffte inständig, Bennett würde augenblicklich verschwinden, ohne weitere Gedanken an Haarbürsten oder gar das Zelt zu verschwenden.
Dann wandte er sich an die beiden Männer.
“Sie Captain positionieren sich am besten dort hinter dem Baum. Da Sie Ihren Blaster nun schon mal mitgeschleppt haben, sollten wir ihn auch nutzen. Ich hoffe doch, dass er auf Betäubung eingestellt ist. Schalten Sie so viele wie möglich aus. Sie Thiuro...”
Janson schaute den Piloten eindringlich an. Sein Blick fiel auf das Messer an seinem Gürtel, bevor ihn weiterer, rasch näherkommender Lärm alarmierte.
“...machen sich eben nützlich. Sehen wir einfach zu, dass wir sie lange genug aufhalten – aber passen Sie auf, dass Sie niemanden ernsthaft verletzen.”
Es krachte am Himmel, doch diesmal handelte es sich nicht um eine der Landungsfähren. Ein Unwetter kündigte sich an und beinahe sofort brachen die ersten Regentropfen durch das Blätterdach über ihren Köpfen. Relativ schnell wurde der Regen heftiger und noch bevor Janson selber einen geeigneten Platz zu ihrer Verteidigung gefunden hatte, peitschte bereits wolkenbruchartiger Regen über den Dschungel, den auch der dichte Bewuchs des Waldbodens nicht länger abzuhalten vermochte.
Carida – weitläufiges Trainingsgelände –Dschungel am Fluss – Janson mit Amy, Mile, Cassie, Aiden
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