[Carida - Akademie - Festhalle - Umkleide hinter der Bühne] Nereus, Elysa
Als Teil des obersten Gremiums der Flotte wäre sie nicht unantastbar, Menari selbst hatte während seiner Amtszeit als Oberkommandanten die Ermordung Admiral Daviks angeordnet (Bastion Seite 391 ). Sollte jener also die Macht ergreifen, warum sollte er als Imperator Grenzen einhalten, die er selbst damals nicht achtete? Allegious würde ihre öffentliche Stellungnahme für die Flotte vielleicht nicht mit offener Brutalität begegnen, doch zweifelte Elysa daran, dass er es einfach übergehen würde. Die Kunst der Intrige schien der Noghri in den vergangenen Jahren gemeistert zu haben und diese, ihre Entscheidung würde stets wie ein Damoklesschwert über der schwarzhaarigen Sith hängen – sie musste im Falle seiner Inthronisierung also Umsicht und Vorsicht walten lassen. Der Noghri würde sie vielleicht nicht einfach enthaupten, aber einen Unfall inszenieren, lag durchaus im Bereich dessen, was sie ihm zuschrieb. Vermutlich jedoch würde er sie erst als Person zerstören wollen, bevor man ihr die Gnade eines Todes gewährte. Ob ihres Gedankengangs formte sich ein grimmiges Schmunzeln um ihre Mundwinkel herum. Eigentlich sollte sie dieses Spiel mit dem Feuer nicht so sehr genießen und doch würde es all ihre Fähigkeiten und Wissen erfordern nicht unter die Räder zu geraten. Es war einfach eine viel zu große Herausforderung an sie selbst, um die Ideale, welche sie übernommen und verinnerlicht hatte, fallen zu lassen.
„Needa war ein großer Mann, ich verdanke ihm, dass er mich in die notwendige Richtung lenkte, die mir half das zu werden was ich heute bin und ich glaube das ist etwas, das wir teilen.“, sprach die schlanke Corellianerin leise, beinahe andächtig, nach den Worten des Großadmirals bezüglich seines Vorgängers. „Lasst mich einfach wissen, wann der Tag gekommen ist, an dem ihr mehr erfahren möchtet, und ich werde euch von den Ereignissen in den unbekannten Regionen berichten.“ Es fühlte sich richtig an, doch ein wenig mehr ins Detail zu gehen. „Wir haben dort alle einiges durchstehen müssen… sicherlich sind meine Erfahrungen mit Needa ein wenig anders geartet als eure, aber ich denke ich sage nicht zuviel, wenn ich behaupte, eine vollkommen neue Sichtweise der Dinge, durch ihn erlangt zu haben… Hoth… war niemals als Verrat am Imperium geplant.“
Einst hatte sie anders gedacht. Verrat am Imperator gleichbedeutend mit Verrat am Imperium. Dieser Titel kam mit einer Verantwortung, was oftmals vergessen… oder vielmehr übergangen wurde.
„Die Narben die ihr tragt, zeigen dass ihr es wagt den Sith zu trotzen…“ gestand sie ihm mit einem respektvollen Nicken zu. Elysa hatte die öffentliche Auspeitschung auf dem imperialen Paradeplatz, eben jenen Ort wo auch Ventar sein Ende fand, nicht vergessen Vielmehr war dies der Auftakt zu einem neuen Kapitel in ihrem Leben gewesen.
Die Offizierin würde ihn an seinen Taten messen, jedoch bereits jetzt in der Überzeugung, dass er der richtige Mann an der Spitze der Streitkräfte war. Doch ebenso im Wissen, dass er Verbündete und Vertraute brauchte, auf die er sich verlassen konnte, dass der Großadmiral sie in seinen inneren Zirkel hinzuzog und auch diese sensiblen Informationen mit ihr teilte, ehrte die ehemalige Jedi.
„Also doch Niriz…“, meinte sie bedächtig, als er eine leise Ahnung bestätigte. „Das Risiko, einer Auseinandersetzung ist natürlich gegeben, aber viel schädlicher wäre es sie einfach gewähren zu lassen. Das sind eure Worte und damit habt ihr Recht. Die Gier nach Macht darf nicht über die Vernunft triumphieren, dessen sind sich jene bewusst, die euch folgen. Wenn es zum Gefecht kommt, dann weil es unausweichlich ist.“
Nereus Kratas war nicht der Typus Offizier, der ohne Warnung das Feuer auf eigene Schiffe eröffnete, sie würden eine Gelegenheit erhalten sich von Niriz loszusagen. Das offenbarte sein Gesichtsausdruck nur allzu deutlich. Er wollte nicht auf Verbündete feuern, würde es jedoch tun, wenn man ihn dazu zwang. Etwas das Niriz wohl durchaus zuzutrauen war.
„Ich stehe zu eurer Verfügung, wenngleich die Avenger derzeit im Raumdock bei Kuat verweilt.“ Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, aber Elysa war bereit zu helfen, wenn nicht als Kommandantin, womöglich als Teil einer Entermannschaft, sie hatte auch keine Bedenken einen anderen Posten auf der Brücke oder gar in einem Raumjäger einzunehmen. Nur untätig verweilen wollte und konnte sie nicht. „Wenn sie also eine Verwendungsmöglichkeit für meine Talente sehen, werde ich jede Aufgabe übernehmen, die sie bereit sind mir zu übertragen.“
Ein kleiner gedanklicher Sprung, erinnerte sie auch daran, das Captain Dalmascae im Moment kein Kommando hatte, da ihr Schiff ebenfalls in einer Werft war, um Kampfschäden zu beheben. Noch hatte der Oberkommandant der imperialen Streitkräfte keine endgültige Aussage bezüglich seiner Adjutantin und deren Machtsensitivität gemacht. Die Frage war, ob er noch wegen der dunkelhaarigen Sith, wegen der Machtsensitivität generell zweifelte, oder einfach ein wenig Bedenkzeit brauchte. Was auch immer es war, die Entscheidung lag in seiner Hand. Elysa hatte ihn direkt unterrichtet und hatte auf die Notwendigkeit hingewiesen, Dalmascae eine Ausbildung zukommen zu lassen. Die Möglichkeiten und den Nutzen dessen, war sich der Großadmiral sicherlich selbst bewusst.
[Carida - Akademie - Festhalle - Umkleide hinter der Bühne] Nereus, Elysa
Als Teil des obersten Gremiums der Flotte wäre sie nicht unantastbar, Menari selbst hatte während seiner Amtszeit als Oberkommandanten die Ermordung Admiral Daviks angeordnet (Bastion Seite 391 ). Sollte jener also die Macht ergreifen, warum sollte er als Imperator Grenzen einhalten, die er selbst damals nicht achtete? Allegious würde ihre öffentliche Stellungnahme für die Flotte vielleicht nicht mit offener Brutalität begegnen, doch zweifelte Elysa daran, dass er es einfach übergehen würde. Die Kunst der Intrige schien der Noghri in den vergangenen Jahren gemeistert zu haben und diese, ihre Entscheidung würde stets wie ein Damoklesschwert über der schwarzhaarigen Sith hängen – sie musste im Falle seiner Inthronisierung also Umsicht und Vorsicht walten lassen. Der Noghri würde sie vielleicht nicht einfach enthaupten, aber einen Unfall inszenieren, lag durchaus im Bereich dessen, was sie ihm zuschrieb. Vermutlich jedoch würde er sie erst als Person zerstören wollen, bevor man ihr die Gnade eines Todes gewährte. Ob ihres Gedankengangs formte sich ein grimmiges Schmunzeln um ihre Mundwinkel herum. Eigentlich sollte sie dieses Spiel mit dem Feuer nicht so sehr genießen und doch würde es all ihre Fähigkeiten und Wissen erfordern nicht unter die Räder zu geraten. Es war einfach eine viel zu große Herausforderung an sie selbst, um die Ideale, welche sie übernommen und verinnerlicht hatte, fallen zu lassen.
„Needa war ein großer Mann, ich verdanke ihm, dass er mich in die notwendige Richtung lenkte, die mir half das zu werden was ich heute bin und ich glaube das ist etwas, das wir teilen.“, sprach die schlanke Corellianerin leise, beinahe andächtig, nach den Worten des Großadmirals bezüglich seines Vorgängers. „Lasst mich einfach wissen, wann der Tag gekommen ist, an dem ihr mehr erfahren möchtet, und ich werde euch von den Ereignissen in den unbekannten Regionen berichten.“ Es fühlte sich richtig an, doch ein wenig mehr ins Detail zu gehen. „Wir haben dort alle einiges durchstehen müssen… sicherlich sind meine Erfahrungen mit Needa ein wenig anders geartet als eure, aber ich denke ich sage nicht zuviel, wenn ich behaupte, eine vollkommen neue Sichtweise der Dinge, durch ihn erlangt zu haben… Hoth… war niemals als Verrat am Imperium geplant.“
Einst hatte sie anders gedacht. Verrat am Imperator gleichbedeutend mit Verrat am Imperium. Dieser Titel kam mit einer Verantwortung, was oftmals vergessen… oder vielmehr übergangen wurde.
„Die Narben die ihr tragt, zeigen dass ihr es wagt den Sith zu trotzen…“ gestand sie ihm mit einem respektvollen Nicken zu. Elysa hatte die öffentliche Auspeitschung auf dem imperialen Paradeplatz, eben jenen Ort wo auch Ventar sein Ende fand, nicht vergessen Vielmehr war dies der Auftakt zu einem neuen Kapitel in ihrem Leben gewesen.
Die Offizierin würde ihn an seinen Taten messen, jedoch bereits jetzt in der Überzeugung, dass er der richtige Mann an der Spitze der Streitkräfte war. Doch ebenso im Wissen, dass er Verbündete und Vertraute brauchte, auf die er sich verlassen konnte, dass der Großadmiral sie in seinen inneren Zirkel hinzuzog und auch diese sensiblen Informationen mit ihr teilte, ehrte die ehemalige Jedi.
„Also doch Niriz…“, meinte sie bedächtig, als er eine leise Ahnung bestätigte. „Das Risiko, einer Auseinandersetzung ist natürlich gegeben, aber viel schädlicher wäre es sie einfach gewähren zu lassen. Das sind eure Worte und damit habt ihr Recht. Die Gier nach Macht darf nicht über die Vernunft triumphieren, dessen sind sich jene bewusst, die euch folgen. Wenn es zum Gefecht kommt, dann weil es unausweichlich ist.“
Nereus Kratas war nicht der Typus Offizier, der ohne Warnung das Feuer auf eigene Schiffe eröffnete, sie würden eine Gelegenheit erhalten sich von Niriz loszusagen. Das offenbarte sein Gesichtsausdruck nur allzu deutlich. Er wollte nicht auf Verbündete feuern, würde es jedoch tun, wenn man ihn dazu zwang. Etwas das Niriz wohl durchaus zuzutrauen war.
„Ich stehe zu eurer Verfügung, wenngleich die Avenger derzeit im Raumdock bei Kuat verweilt.“ Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, aber Elysa war bereit zu helfen, wenn nicht als Kommandantin, womöglich als Teil einer Entermannschaft, sie hatte auch keine Bedenken einen anderen Posten auf der Brücke oder gar in einem Raumjäger einzunehmen. Nur untätig verweilen wollte und konnte sie nicht. „Wenn sie also eine Verwendungsmöglichkeit für meine Talente sehen, werde ich jede Aufgabe übernehmen, die sie bereit sind mir zu übertragen.“
Ein kleiner gedanklicher Sprung, erinnerte sie auch daran, das Captain Dalmascae im Moment kein Kommando hatte, da ihr Schiff ebenfalls in einer Werft war, um Kampfschäden zu beheben. Noch hatte der Oberkommandant der imperialen Streitkräfte keine endgültige Aussage bezüglich seiner Adjutantin und deren Machtsensitivität gemacht. Die Frage war, ob er noch wegen der dunkelhaarigen Sith, wegen der Machtsensitivität generell zweifelte, oder einfach ein wenig Bedenkzeit brauchte. Was auch immer es war, die Entscheidung lag in seiner Hand. Elysa hatte ihn direkt unterrichtet und hatte auf die Notwendigkeit hingewiesen, Dalmascae eine Ausbildung zukommen zu lassen. Die Möglichkeiten und den Nutzen dessen, war sich der Großadmiral sicherlich selbst bewusst.
[Carida - Akademie - Festhalle - Umkleide hinter der Bühne] Nereus, Elysa