Carida

[OP: Ja das dachte ich mir auch kurze Anmerkung, obwohl es wirklich gut passt , Lüsoka ist Warlord Kraftvolle schläge kennt er aber naja das ist diesmal egal machen wir es so find ich ehrlich gesagt sehr gelungen dein Post Delek ]



Beide standen sich gegenüber und wartetn auf denn nächsten Schritt des gegenübers. Lüsoka war etwas überrascht von diesen starken Hieben, jedoch laß er aus denn Augen seines Gegenübers (Delek) Bewunderung durch die Schnelligkeit. Lüsoka vergas allzuoft, das man ihn mithilfe der Macht aufspüren konnte. Die Schnelligkeit war nicht mehr das was er nun Trainieren musste sondern Stärke, Lichtschwertführung und die Macht efektiver einzusetzten. Was ihn jedoch am meisten reizte waren die beiden unterschiede zwischen dem Unbekannten und ihm. Kraft gegen Schnelligkeit, was wurde dies wohl bringen?

Scheinbar war der Unbekannte nicht geduldig genug, da er schonwieder ausholte und nach Lüsoka schlug, der mal wieder parieren musste. Lüsoka wurde es etwas zu viel und wollte auch nicht in die Deffensive gehen, daher übernahm er nun das Ruder und schlug mit kurzen, knappen und langgeführten Schlägen, schnell aufeinander folgend nach dem Gegenüber. Dieser hatte merklich Probleme zu kontern und führte gegen Lüsoka noch 1-2 mal schläge aus. Lüsoka blockte denn letzten und sprang außer Reichweite, um sich kurz zu sammeln und etwas zu sagen.

Ich hoffe ich langweile euch nicht.

Als Lüsoka die nein sagende Miene sah, fuhr er ford.

Das freut mich. Ich finde es sehr amysant und möchte gerne länger kämpfen. Das Verhältnis zwischen uns beiden ist wunderbar. Kraft und Schnelligkeit. Ich denke ich habe genug gesagt. Machen wir weiter.

Lüsoka schaute sich noch kurzzeitig die Gestalt an. Er gehörte zu denn Sith wie es denn schein hatte. Doch war er einer ihrer Seite oder doch der von Allegius? Es würde sicherlich später Zeit geben um Fragen zu stellen, jetzt war es wichtig ihn fertig zu machen. Lüsoka spurtete wieder los, genährt mit neuem ansporn sein Gegenüber zu besiegen. Lüsoka beobachtete die Bewegungen genau, es würde sicherlich noch etwas Zeit in anspruch nehmen um einen gleich starken schlag zu bekommen, jedoch würde jetzt seine Schnelligkeit, Beweglichkeit und die Macht ihm helfen. Als er kurz vor dem anderen Mann stand und dieser gerade parieren wollte, tauchte Lüsoka unter dem Schlag ab und schnellte wieder hoch. Das spielchen ging genau auf. Der Unbekannte war überrascht worden oder er konnte einfach nicht mehr so schnell ausweichen. Lüsokas Faust schnellte, ohne das etwas begehrte sie zu stopen in die höhe und fuhr dem Unbekannten, der gerade nach unten schaute, genau in das Gesicht. Dieser verlor den Haft des Bodens und gegen die Schwerkraft wurde er in die Luft gehoben und machte einen rückwerts Salto und kam wieder auf die Beine. Lüsoka stellte sich wieder in Kampfstellung und atakierte denn Unglücklichen wieder. Es lief nur eine Sache falsch, für die sich Lüsoka selber Ohrfeigte hätte können. Er hatte nicht aufgepast, der Unbekannte ließ denn Elebogen in Lüsokas Richtung gleiten und als Lüsoka, das annahende unheil erkannte, war es schon viel zu spät. Lüsoka riss es sofort von denn Beinen und wurde in die Richtung geschleudert aus der er kam. Im flug dachte er sich nur bei sich, was dieser Mann doch für eine Power hinter denn schlägen hatte. Lüsoka fing sich wieder und stand langsam wieder auf. Zum glück war seiner Maske nichts passiert, jedoch wurde er richtig sauer. Er streckte einen Finger aus und rief.

Jetzt geht es richtig los. Ich werde dir das Fleisch von denn Knochen abziehen und deine Seele stehlen.

Lüsoka war selbst überrascht von sich selbst das soetwas über seine Lippen geflogen war und voralem diese Agresivität. Sein Lichtschwert meldete sich wieder mit einem Fauchen und Lüsoka stellte sich sofot wieder in Kampfposition, als Reav das Wort ergriff. Scheinbar hatte er gemerkt was mit seinem Schüler nun los war, vieleicht war es ihm auch zu langweilig geworden.



[OP: Fals dir etwas nicht gefällt Delek sag es mir bitte per PN. Ich denke so ist es für alle ideal. Grüße]

[Carida - imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Gang vor den Unterkünften] Mile, Cassie

Mile musste leicht schmunzeln. Als die Frau vor ihm zusammenzuckte. Entweder sprach das dafür, dass Mile wirklich leise gelaufen ist, was sicherlich nicht der Fall war oder sie war mit den Gedanken ganz wo anders gewesen. Diese Möglichkeit war wohl etwas wahrscheinlicher. Nun Mile konnte nicht wirklich wissen warum sie dann mit den Gedanken wo anders war, nur erahnen, aber wirklich interessieren tat es ihm auch nicht.

Und auch die Antwort auf seine Frage - Ähm, nein, Sir! - wunderte ihn überhaupt nicht. Untergebene Soldaten/Offiziere - das entnahm er dem Wort ,,Sir" - sprachen fast nicht über ihre Probleme mit Vorgesetzten. Mile interessierte es auch nicht wirklich. Demnach tat er die Sache mit einem Nicken des Kopfes ab und sagte zum Abschied:

Schönen Tag noch!

Mile ging dann an ihr vorbei in Richtung des Besprechungsraums. Nach ein bis zwei Minuten kam er dort an, betrat ihn und setzte sich relativ in der Mitte der Mitte auf einen Stuhl.

Bald würde die Besprechung beginnen.

[Carida - Imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum] Mile, wer sonst noch da ist

Carida - Imperiale Akademie- Simulatorraum ? Bowser - Bowser und Sargeras

Es hatte den Anschein das der blaue Chiss Sargeras sich keine Anstalten machte überhaupt Bowser anzusprechen geschweige herauszufordern.

Die Tatsache machte Bowser nicht gerade fröhlich aber er konnte ja niemanden zu etwas zwingen da es so oder so nach hinten losgehen würde, Bowser stand auf und streckte sich etwas danach dachte er im stehen nach:

(Gedanken von Bowser: Nun der Sargeras würde sich bestimmt nicht mal denken mich herauszufordern naja... egal kann ich nichts gegen machen)

Nachdem Bowser nachgedacht hatte forderte Sargeras Tim zum 2. mal heraus, als die Simulation startete zog sich Bowser zurück und ging noch mal in der Akademie herum als ihm einfiel das bald die Besprechung anfängt aber sollte er wirklich den Kampf gegen Sargeras ausfallen lassen? und in den Besprechungsraum gehen? Bowser blieb stehen mit dieser frage im kopf.

Bowser konnte sich nicht entscheiden... doch dann ging Bowser zurück zu den Simulatorraum als er da war waren Sargeras und Timnoch da er musste warten bis beide mit dem Kampf fertig waren.

Carida-Imperiale Akademie ? Simulatorraum ? Bowser - Bowser, Sargeras und Tim im Simulator Kampf

[Op: Ich weiß das der post nicht gut ist.. entschuldigt mich und @ Tim und Sargeras wie weit seid ihr mit dem Kampf ich muss ja schlieslich auch Sargeras herausfordern, beschwerden bitte per Pn [Op]

[Carida] - [Orbit] – [Truppenschiff] – [Mannschaftsquartier] - [Animal und andere]

Ohne nach links oder rechts zu sehen, saß Ashton auf seinem Bett und verstaute seine Habseligkeiten in seinem Fliegersack. Vor kurzem hatten sie den befehl erhalten sich auf den Landgang vorzubereiten. Der letzte Teil seiner Ausbildung hatten sie gesagt. Verächtlich schnaubte er, ohne jedoch die Aufmerksamkeit der anderen zu erregen. Das war wirklich das letzte was er gebrauchen konnte. Der letzte Teil. Das hatten sie schon mal gesagt. Kurz bevor er die eigentliche Prüfung geschrieben hatte. Und plötzlich hieß es Sonderausbildung. Es war ihm egal wo er war. Hauptsache er konnte endlich gegen wirkliche Gegner fliegen. Diese Kadettenuniform nervte ihn langsam. Und jedes Mal wurde man behandelt als wäre man ein Kind. Sicherlich. Die anderen waren das auch noch. Zuhause von Mommy behütet aufgewachsen und von Daddy verwöhnt. Sie hatten noch nie gespürt was es hieß dem Tod von der Schippe zu springen. Und wahrscheinlich würden sie niemals wirklich gute Piloten werden. Sie fürchteten das letzte Risiko. Sie hatten zuhause jemanden der auf sie wartete und den sie nicht enttäuschen wollten. Mit diesen Gedanken, diesem Druck im Hinterkopf konnte man nicht wirklich befreit fliegen. Er würde nicht sagen das er um längen besser war als sie, doch er hatte keine Angst vor dem Tod, er ging eben jenes Risiko das die anderen nicht bereit waren einzugehen.

Sorgsam, trotz der Tatsache, dass er nicht soviel mit dem Imperium am Hut hatte, verstaute er die Ausgehuniform als letztes in der jetzt prall gefüllten Tasche. Was sollte er auch groß mit der Politik der beiden Großmächte am Hut haben: Animal betrachtete sich eher als so etwas wie einen freien Söldner, der dem meistbietenden seine Treue schwor. Und wer weiß ob ihm die Republik, die von sich selbst zwar immer sagte auf der guten Seite zu stehen, jedoch genauso größenwahnsinnig und menschenverachtend handelte wie es das Imperium tat, geholfen hätte ein neues Leben zu beginnen. Ein Leben in dem er nicht mehr mit seinem Essen kämpfen musste. Ein Leben wo er eine warme, trockene Unterkunft hatte. Mehr wollte er gar nicht. Und was musste er dafür tun. Fliegen. Nichts weiter als Fliegen. Und umso mehr er wollte umso besser musste er fliegen. Doch er war nicht einer dieser jungen Spinner, die große Ideale anstrebten. Er konnte mit dem Leben was er hatte und brauchte dieses große TamTam nicht. Doch wann würde er endlich richtig fliegen können. Er hatte es satt stupide Staffelformationen zu trainieren und Gefechte lediglich in einem Simulator zu erleben. Er wollte es endlich in echt spüren. Das Gefühl von zerberstenden Jägern vor ihm und das Gefühl des Sieges. Das Gefühl der Freiheit. Fliegen für diesen einen Moment, der Moment in dem man sich konzentriert, ohne die nervende automatische Zielvorrichtung den Gegner fixiert, das unglaubliche Gefühl von Macht und Überlegenheit, wenn man abdrückt und der Torpedo den feindlichen Jäger in einem glühenden Feuerball aufgehen lässt.

Animal erhob sich und zwängte sich durch die Unmengen von anderen Rekruten und Kadetten. Er hatte es satt hier zu sitzen und sich anstarren zu lassen. Schnell hatte sich das Gerücht um seine Vergangenheit verbreitet. Der Kannibalismus der ihm nachgesagt wurde. Viele hielten ihn wahrscheinlich immer noch für ein Monster, das nachts durch die Gänge der Sternzerstörer und Bodenstationen tobt, um sich seine tägliche Ration Menschenfleisch zu verschaffen. Er erreichte eine kleine Gruppe von Rekruten die offensichtlich mehr Interesse an ihm hatten. Sie tuschelten irgendwas und blickten ständig zu ihm. Er störte sich nicht daran. Umso gefährlicher und bestialischer sie ihn einschätzen, umso mehr Ruhe hatte er vor ihnen. Gern wäre er einfach vorbei gegangen, doch Einer der Gruppe schien sich nicht mehr zurückhalten zu können und stellte die eine Frage auf die der, mit leichten Narben übersäte, Pilot schon die ganze Reise gewartet hatte.

„Bist du wirklich ein Kannibale?“

Animals sonst so starrer Blick, der dennoch kühn und draufgängerisch wirkte, veränderte sich zu einem kleinen Lächeln als er den etwas größeren Mann musterte. Eigentlich schade, dass sie die Frage erst jetzt stellten. Normalerweise hätte er ihnen Schauermärchen erzählt oder sie einfach ignoriert, was sehr wahrscheinlicher war. Doch diesmal wollte er sich den kleinen Spaß gönnen.

Wieso? Hast du Angst vor Kannibalen?

Animals Kopf zuckte nach vor und kurz vor dem Gesicht des Anderen biss er zu. Dieser fiel vor Schreck fast in die Arme seiner Kumpels und brauchte ein paar Sekunden um sich wieder zu fangen. Das Lächeln wurde zu einem abfälligen Grinsen und ein abwertendes Kopfschütteln vervollständigte die verhöhnende Aktion. Nachdem sich der Schreck gelegt hatte, besann sich der andere Student wohl auf ein wenig seiner Ehre und fing Ashton wüste Beschimpfungen und Drohung nachzurufen, als dieser die Quartiere verließ. Wenn er nicht von seinen Freunden festgehalten worden wäre, wäre dieser Kerl bestimmt auf ihn losgegangen. Aber sie waren offenbar intelligent genug einzusehen, dass sie sich damit nur noch mehr Ärger einhandeln würden. Über die Lautsprecher erklang der Aufruf, dass sich die Betreffenden in die Truppentransporter begeben sollten, die sie in der Basis absetzten. Sofort machte sich Animal auf den Weg dorthin. Er wusste um die straffe Zeitplanung innerhalb der imperialen Flotte und wollte noch ein paar Stunden haben bevor er zum ersten Lehrgang musste. Hoffentlich würde er in dieser Sonderausbildung, so wie es angekündigt wurde, auch mal ans Steuer eines TIEs kommen und nicht nur stupide Theorie büffeln. Schneller als er erwartet hatte kam er an am Hangar an. Als einer der ersten bestieg er einen der Transporter und wenige Minuten später befand er sich auf dem Weg zur Oberfläche von Carida. Er spielte mit einer kleinen Münze die er von seinem Vater bekommen hatte und immer wie den eigenen Augapfel gehütet hatte. Es half ihm oft zu seiner Entspannung beizutragen, denn mittlerweile war er ziemlich genervt. Die ganze Zeit untätig auf einem Schiff zu hocken, ließ einen verrückt werden und die Fahrt zur Oberfläche kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Doch endlich landeten sie und Animal begab sich sofort zu dem ihm zugewiesenen Quartier. Wenigstens waren es diesmal Doppelquartiere und keine Massenhaltungsräume. Sein Glück vervielfachte sich sogar noch als er bemerkte, dass sein Zimmerpartner nicht da war. Wenigstens ein wenig Ruhe bevor der graue Ausbildungsalltag begann.

wenige Stunden später…

Animal befand sich auf dem Weg zum Seminarraum. Astrokunde, taktische Schulung, Feinduntersuchungen. Es war so grottenlangweilig. Noch nie hatte er sich wirklich dafür interessiert, doch um zu bestehen brauchte man auch das. Und sicherlich würde es einem irgendwann mal nützlich sein. Dies änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass er sich, immer dem Schlaf nahe, zur Aufmerksamkeit zwingen musste. Er war nicht der erste der sich im Raum eingefunden hatte. Unter ihnen auch eine wirklich ansehnliche Frau (Cassie). Kurz fixierte er sie mit seinen Blick, ließ die Schönheit auf sich wirken, bevor er sich abwandte und sich einen freien Platz in den hinteren Reihen suchte. Ob hier jemand die Gerüchte kannte? Schließlich war das ja die „Sonderausbildung“ was bei den schwarzen Knochen des Imperators das auch immer heißen sollte und nur wenige auf dem Truppenschiff waren aus diesem Grund hier. Und auch hier in dem Kurs erkannte er kein ihm bekanntes Gesicht. Animal legte den Kopf auf die Bank und schloss die Augen. Noch ein wenig Schlaf…bei dem Schnarchen in den Mannschaftsquartieren konnte man ja kein Auge zubekommen. Und die paar lächerlichen Stunden die er gerade geschlafen hatte machten den Braten auch nicht fett.

[Carida] - [Akademie] – [Seminarraum 18] – [Animal, Cassie]

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Lilly

Er starrte noch immer auf das Stück Flimsiplast mit der darauf gekritzelten Komfrequenz, den ihm Lilly Bennett in die Hand gedrückt hatte, als sie bereits längst die Tür hinter sich geschlossen hatte und wahrscheinlich schon längst auf dem Weg zu ihrem Raumschiff war. Natürlich würde er sich melden, jedenfalls wenn er den Mut dazu aufbrachte....


Der Morgen danach war schnell dem Mittag gewichen und Janson hatte die Zeit genutzt, um sich umfassend und soweit als möglich über die Teilnehmer der Ausbildung zu informieren. Ebenso wie die Wolves schon an sich, versprach auch der Rest der Teilnehmer eine bunte Mischung zu sein, die bereits im Vorfeld schon zu einigen Explosionen geführt hatte. Sith ? zumindest wenn sie nicht an die Disziplin der Flotte gebunden waren, schienen sehr egozentrische Individuen zu sein. Er dankte Captain Slayer im Stillen dafür, dass er dazwischen gegangen war und die Wut der Sith kanalisiert hatte.
Ansonsten versprach die Auswahl der Teilnehmer und auch der Ausbilder sehr interessant und auch relativ groß zu sein. Einzig die Tatsache, dass ein weiterer, noch nicht einmal fertig ausgebildeter Pilot auf der Liste erschienen war, machte ihn stutzig. Doch den Grund dafür erfuhr er wenig später, mit einer an ihn persönlich adressierten Nachricht, die besagte, dass sich Flight Officer Cón eine Verletzung zugezogen hatte und vorerst einmal ausfallen würde - vorerst und vielleicht sogar für immer. Janson seufzte auf diese Hiobsbotschaft hin ? es hatte doch nach seiner Verletzung über Bastion so gut ausgesehen, sollte er jetzt doch dauerhaft ausfallen müssen? Nun gut, der Platz war eben frei geworden und wurde jetzt von einem vielversprechenden Pilotenanwärter besetzt. Ashton Crawler hieß der Mann, dessen Akte einige Auffälligkeiten aufwies ? wie Janson kurze Zeit später feststellen sollte, nachdem er die Akte angefordert hatte. Aber was hatte es ihn jemals gekümmert, wenn Unstimmigkeiten oder böse Gerüchte über jemanden existieren sollten? Er behielt es sich aber vor, sich den Mann erst einmal anzusehen - denn die Tatsache, dass Crawler bereits zu der Ausbildung eingeladen worden war, konnte nur bedeuten, dass er von irgendjemanden im Oberkommando dafür vorgesehen war, den verletzten Cón zu ersetzen. Und ob er das tun würde oder nicht, das würde Janson ganz gerne selber mitbestimmen.

Wenigstens hatte Sargeras sich unaufgefordert an seine Anweisungen gehalten und sich den beiden Welpen angenommen. Soweit er das Protokoll der Simübung hatte einsehen können, machte sich Vaol vortrefflich und weitaus besser als angenommen. Ein Bericht über Bowsers Abschneiden lag zwar noch nicht vor, aber Janson hatte beschlossen lieber optimistisch zu bleiben, als jetzt schon vom Schlimmsten auszugehen. Um das Sorgenkind Bennett allerdings hatte er sich noch nicht kümmern können, allerdings war ihm auch noch keine Besonderheiten seines Verhaltens zu Ohren gekommen und auch hier hoffte er einfach einmal das Beste. Jetzt lag erst einmal diese erste Zusammenkunft vor ihnen, die von Major Norok Arir (NPC) vom IGD geleitet werden und bereits in einer halben Stunde beginnen sollte ? Janson schaltete sein Datapad ab und machte sich auf den Weg ......


Eine Viertelstunde vor Beginn war er wieder in dem Raum, in dem er bereits zweimal Probleme gewälzt hatte. Er hoffte, dass nun endlich alle Unklarheiten und Streitigkeiten (auch die der Sith) bereinigt worden waren, so dass alle den Kopf frei hatten und man sich dem eigentlichen Grund ihrer Anwesenheit widmen konnte.

Einer der Teilnehmer hatte sich ebenfalls bereits eingefunden: Captain Mile Toral. Janson erkannte ihn aufgrund seines Bildes auf der Teilnehmerliste. Er war der Mann, den er bereits am Empfang getroffen hatte, als er Lilly Bennett behilflich gewesen war.
Der Kommandant der Wolves salutierte kurz und nickte freundlich, als er auf diesen aufmerksam wurde und ebenfalls auf einem der bereitstehende Stühle Platz nahm. Wäre er nun Meister des Smalltalk gewesen, hätte er ihn angesprochen ? doch selbst nach angestrengtem Überlegen wollte ihm einfach nicht einfallen. So beschränkte er sich einfach auf's Warten [hätte aber nichts gegen eine kleine Unterhaltung einzuwenden] .....

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Mile und sonst noch wem?

Astrokunde.....ja da stand jetzt auf dem offizellen Programm. Sich über Aiden Thiuro ärgern...... das stand auf dem inofiziellen dem sehr wichtigen "Cassie Programm". Was für ein unmöglicher Mensch, kalt und arrogant, dieses miese Grinsen.... Noch jetzt hatte sie Lust sich böse mit ihm an zu legen. Wer der wüsste das sie noch lange nicht mit ihm fertig war. Und was hatte er überhaupt mit John angestellt sodass dieser fast geheult hatte? O.K. ihr Bruder war schon immer ein ziemliches Mädchen gewesen aber so schlimm das er spontan geflennt hätte? Nee das war neu..

Cassie wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie den Blick eines ihr unbekannten Lehrgangsteilnehmers (Animal) registrierte. Für einen kurzen Moment wollte sie aufgrund seines doch durchdringenden Blickes lieb fragen ob sie sich gleich oder doch lieber nachher in seinen Träumen für ihn ausziehen sollte. Doch irgendwie und das war für ihre Wenigkeit mehr als ungewöhnlich traute sie sich nicht. Der durchaus gut aussehende Mann hatte eine etwas zu kräftige bis merkwürdige Ausstrahlung.

Als sie sich wenige Augenblicke später, nachdem er sich ín den hinteren Rängen nieder gelassen hatte, nach ihm umdrehte gewann er allerdings einen ganzen Speeder voll an Symphatie nachdem er einfach mal mit dem Kopf auf der Bank ruhte.

Cassie mochte Leute die sich einen Schei* um die Etikette ihrer Umgebung scherten. Schon jetzt hatte sie diesem Fremden ihren mentalen "Cool Stempel" aufgedrückt.

[Carida - Imperiale Akademie - Trainingsraum] mit Anwesenden

Der junge Adept wollte gegen ihn antreten. Doch bevor Reav irgendwas unternehmen konnte, stellte sich Lüsoka dazwischen. Er wollte seinen Meister verteidigen, ehrenhaft und irgendwie schmeichelnd, dass sein Schüler seinem Meister so treu ergeben war. Jedoch wollte der Apprentice sich um die Made kümmern. Doch sollte sein Schüler erstmal seinen Spaß haben, er würde schon noch eingreifen.

Der Kampf beider Adepten war wie andere Kämpfe auch. Sie waren teils zu vorsichtig, teils zu unvorsichtig. Der Kampf langweilte den jungen Mann von Anfang an, jedoch wollte er seinem Schüler etwas Bewegung und Spaß gönnen. Jedoch musste der junge Sith jetzt eingreifen, da Lüsoka die Beherrschung verlor. Er hatte sich selbst nicht mehr unter Kontrolle und stürmte auf den jungen unerfahrenen Sith zu. Reav brachte sich mit einem gewaltigen Machtsprung genau zwischen beide Kämpfer aktivierte eine Klinge des Doppellichtschwertes und parierte den gewaltigen Schlag seines Schülers. Nun sammelte er die Macht in seiner Handfläche und schleuderte sie gegen seinen Schüler. Der gewaltige Machtstoß ließ seinen Schüler in binnen von Sekunden mehrere Meter durch den Trainingsraum segeln.
Nun drehte er sich zu den Adepten von Slayer.

"Soso, du kleine Made meinst, dass ich dir Respekt schulde? ha ... du bist rein gar nichts im Vergleich zu mir! Ich habe viel von der Macht gesehen und wäre beinahe schon gestorben! Du weißt gar nichts!"

Mit diesen Worten erwachte die zweite Klinge des Lichtschwertes.

"Ich könnte dich ohne Umstände hier und jetzt töten! Und ich glaub noch nicht mal, dass Slayer es mir übel nehmen würde! Wer will den schon einen Schüler, der sich überschätz? Du kannst von Glück sprechen, dass du nicht mein Schüler bist! Ansonst würde ich dich zerhacken und an Rancors verfüttern!"

Man sah nun die Angst in den Augen des jungen Siths, seine Hände zitterten und das Lichtschwert war nur noch lose in der Hand. Mit einem starken Schlag flog es zu Boden. Reav überlegte kurz, wie er diesem Möchtegern Sith eine Lektion erteilen könnte. Er würde es aber nicht übertreiben, er wollte sich ja nicht Slayer zum Feind machen. Nach kurzer Überlegung deaktivierte er die tödliche Rote Klinge und befestigte sie an seinem Gürtel, der Adept schnaufte auf und dachte wohl, dass diese Moralpredigt alles gewesen sei.
Im selben Augenblick schoss die Hand des Siths hoch und drückte die Kehle des Adepten zu. Zusätzlich hebte Reav diese an. Alle versuche den Griff zu lösen unterband Reav mit der Macht. Das Leben dieses Mannes, lag nun in seiner Hand.

"Siehst du! Du hast keine Macht! Du bist ein lausiger Adept! Nicht viel mehr wert, als ein Jünger! Ihr seit ersetzbar! Und bild dir rein gar nichts auf deinen Rang als Sith ein! Nur solange man sich richtig verhält, bleibt man bei den Sith am Leben! Merk dir das!"

Der hart Griff löste sich, jedoch blieb der Adept weiter in der Luft hängen. Langsam kehrte die Farbe in seinem Gesicht zurück. Mit einer Handbewegung ließ Reav den Sith durch den Raum fliegen. Er landete einige Meter weiter unsanft auf dem Boden. Nun wandte er sich an seinen Schüler.

" Was sollte das? Du weißt doch verdammt nochmal, dass wir hier nur solange unter Schutz stehen, solange wir uns richtig verhalten! Was denkst du, wäre passiert, wenn ich nicht eingegriffen hätte und du diese Made getötet hättest? ... Entweder hätten wir Slayer am Hals, oder die ganzen Loyalisten! Und im schlimmsten Fall beides! Benutze deinen Verstand! Nun komm wir werden erwartet!"

Mit sicheren schnellen Schritten machte sich Reav aus dem Trainingsraum. Er spürte das die Besprechung für diese Ausbildung bald anfangen sollte. Er suchte in der Macht nach dem Commander, den er vor kurzem gerettet hatte. Als er seine Aura fand, suchte er sich einen Weg in die Richtung seines Standortes.
Als er vor dem Raum stand, fand er sofort heraus, dass es ein Konferenzraum war. er stieß die Türen aus und trat ein. Er erblickte den Commander, ein paar Leute die er nicht kannte und Mile Toral. Dieser Mann kannte er schon vorher von einer Mission. Das könnte Spaßig werden. Er suchte sich einen Stuhl und fing an die Sache zu beobachten.

[Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum] mit Anwesenden

[OP: Nur als kleine Info, die Kapuze der Robe ist tief ins Gesicht gezogen. Also ist es im Moment nicht möglich, dass man das Gesicht von Reav sieht! :OP]

[Carida] - [Akademie] – [Seminarraum 18] – [Animal, Cassie]

Es war wirklich angenehm. Die anderen Seminarteilnehmer waren relativ ruhig und niemand beschäftigte sich mit ihm. War auch besser so. Wer weiß was geschehen wäre, wenn ihn jetzt jemand angesprochen hätte. Doch leider währte dieses halbschlafende vor sich hindümpeln nicht lange. Eine quäkende, über alle maßen penetrante Stimme erhob sich und forderte Ruhe. Nur mit Mühe konnte Animal seinen ziemlich verschlafenen Blick auf den Seminarleiter richten. Es war ein kleiner, etwas rundlicher Mann, mit einer Nase, die scheinbar zwischen den wuchtigen, rot glühenden Wangen verschwand. Nur mit Mühe konnte er sich auf das konzentrieren, was dieser Lehrer da vorne mit seiner, zum Rest des Körpers passender Stimme von sich gab. Doch je mehr er versuchte nicht den Faden zu verlieren und sich auf das Gesagte zu konzentrieren, desto schwerer wurde es wach zu bleiben. Immer wieder fielen ihm die Augen zu und er behielt nicht wirklich etwas von dem was da gesagt wurde. Er versuchte es mit allen Mitteln. Er unterdrückte den Liedschlag-Reflex um nicht verführt zu werden die Augen zu zulassen. Doch selbst das war unmöglich. Es war wie eine Kraft der er unmöglich trotzen konnte, die seine Augenlieder nach unten zog. Schließlich gab er den Kampf auf und ließ den Kopf wieder, auf die, auf der Tischkante verschränkten, Arme fallen.

Der Schlaf den er hatte war nicht wirklich erholsam und wirklich bequem war es auch nicht. So kam es auch das Animal wieder wach wurde und das Seminar noch immer nicht vorbei war. Ein Blick auf sein Chrono ließ sein inneres Entsetzen nur noch größer werden. Gerade einmal 17 Minuten vergangen. Lustlos ließ er den Kopf auf den Armen und blickte nicht nach oben. Krampfhaft versuchte er weiterzuschlafen, doch es war als hätten ihm diese 17 Minuten gereicht, beziehungsweise die Zeit des Schlafes war lang genug gewesen, um der schrecklichen Stimme dieses Wurzelzwerges da vorn, standzuhalten. Viel mehr noch ließ sie ihn nicht weiterschlafen. Doch mittlerweile hatte sich sein Körper an diese Haltung gewöhnt und der Nachwuchs-Pilot dachte nicht einmal daran sie für eine unbequeme aufrechte Position aufzugeben. So sah es von außen aus als würde er noch immer schlafen. Dies dachte wohl auch der Lehrer, dem das respektlose Verhalten Animals wohl zuviel wurde.

„Mr. Crawler, nennen sie mir bitte die durchschnittlichen Reisezeiten von Coruscant nach Corellia, von Coruscant nach Yavin und von Corellia nach Kessel.“

Was für ein unverschämtes Glück das er vor kurzem wach geworden war und den vollen Wortlaut der Frage mitbekommen hatte. Nur kurz legte er sich seine Antwort zurecht, überdachte noch einmal seine Antworten und hob dann den Kopf. Sein Blick war absolut verschlafen und er sah schon den Triumph im Mondgesicht des Lehrers.

4 Stunden zum ersteren, 5 Tage und 8 Stunden nach Yavin und von Corellia nach Kessel dürften es ungefähr 10 Stunden sein.

Sofort wich sämtliche Siegesfreude aus dem Blick des Seminarleiters. Es war eines dieser Bilder die man am liebsten für die Ewigkeit festhalten wollte, doch leider hatte er nichts dabei das sich dazu eigenen würde. Er hätte es zeichnen können, doch leider schaffte es der Lehrer schnell seine Fassung wieder zu erlangen. Kaum hatte Animal die Antwort gegeben sackte sein Kopf wieder auf die verschränkten Arme. Weniger aus Müdigkeit aber so wurde er nicht immer zum lachen gebracht wenn er dem, fast wie ein Hamster wirkenden Mann ins Gesicht gucken musste. Der Lehrer schien, trotz dass er die äußere Gelassenheit wieder hergestellt hatte, etwas geschockt von dem Umstand das Animal trotz das er schlief, den Stoff vom Unterricht mitbekam. Der arme Kerl konnte ja nicht wissen, das Ashton nicht schlief, auch wenn er wieder kurz davor war. So behelligte er den schwarzhaarigen Mann nicht weiter und beschäftige sich wieder mit dem Rest der Klasse, die wohl lernbereiter waren, als es der neue Schüler war. Animal hatte langsam genug von seiner Haltung und legte den Kopf quer. Nun konnte er den Rest der Seminargruppe beobachten, eingeschlossen der jungen Blondine. Ohne einen Zentimeter auszulassen wanderte sein Blick über ihren Körper. Sie war eine derjenige Frauen die eine Chance hatten, ein paar Worte aus dem verschlossenen Einzelgänger heraus zu bekommen. Auch wenn er sich nicht um seine Mitstudenten scherte so war er, was Frauensachen betraf nicht unerfahren. Offenbar mochten Frauen Männer die nicht alle ihre Besonderheiten und Charakterzüge offen legten und somit ein wenig geheimnisvoll wirkten. Er selbst würde sich nie als geheimnisvoll ansehen. Er hatte einfach keinen Bock sich mit den anderen, oft noch pubertierenden Schülern abzugeben. Hübsche Frauen waren da schon was anderes.

Erst ein paar Minuten später wendete er den Blick von der jungen Frau ab und untersuchte den Rest des Kurses. Einige beobachteten ihn und hatten offenbar schon Interesse an ihm gewonnen. Er ahnte schon, dass sie ihn ansprechen würden und schon jetzt wusste er wie seine Reaktion ausfallen würde. Doch vielleicht sollte er sich hier etwas anders benehmen. Immerhin war dies Neuland und er wusste nicht ob ihm eventuelle Fehltritte später zum Verhängnis werden konnten. So beschloss er für sich erst einmal abzuwarten und eventuelle Gesellschaft die sich auftat, höflich aber bestimmt abzulehnen. Endlich waren die ersten Stunden vorüber und es wurde eine kurze Pause eingelegt. Und als wenn sein Körper es gewusst hätte meldete sich sein Hungergefühl. Zeit um sich was zwischen die Kauleisten zu schieben. Außerdem konnte er so unliebsamen Gesprächen der anderen Leute entgehen. Lediglich von dieser Blondine hätte er sich zu einem kleinen Plausch hinreißen lassen aber dies auch mehr aus körperlichem Interesse D). Er erhob sich und schleppte sich, immer noch müde aus dem Raum um sich bei den vielen kleineren Kantinen etwas zu essen zu holen.

Erfreut stellte er fest, dass es sogar Kaf im Angebot gab. Er nahm sich gleich zwei Becher, da er schon jetzt wusste, dass einer nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein wirken würde. Gegen den Hunger besorgte er sich zwei Dew Cakes belegt mit irgendeiner recht ahnsehnlichen Fleischsorte. Recht belustigt stellte er sich vor wie die anderen Studenten schauen würden. Vorausgesetzt sie kannten seine eher unmenschliche Vergangenheit. Und wie immer würde er ihre Frage nicht verneinen, sodass sie sich denken würden, dass es wirklich Menschesfleisch war. Diese armseligen Wichte. Er stellte fest dass auch der Lehrer schon wieder im Raum war und er für die Nahrungssuche wohl doch länger als angenommen gebraucht hatte. Er störte sich nicht an den Blicken, die teilweise amüsiert, teilweise abwertend, an ihm klebten. Er nahm wieder seinen Platz ein und begann ohne Umschweife damit den ersten Kaf zu vernichten. Ob der Dozent was dagegen hatte, war ihm egal. Schließlich trug der Verzehr der Kafs und der Dew Cakes zu seinem Wohlbefinden bei und steigerte somit seine Aufmerksamkeit. Mittlerweile hatte er sich auch den zweiten Kaf einverleibt und er spürte wie diese Maßnahme Wirkung zeigte. Zumindest die Müdigkeit hatte er nun überwunden. Der Hunger war zwar noch immer da, da die kleinen Snacks nur eine kleine Linderung darstellten. Doch an der Tatsache, dass der Unterricht zum Sterben langweilig war änderten auch sie nichts. Hoffentlich war es bald vorbei. Auch wenn er noch nicht wusste, was er nach dem Seminar anstellen sollte. Alles war besser als hier herumzusitzen. Aber wahrscheinlich würde er sich mit der Gegend vertraut machen, um zu wissen was wirklich wichtig war auf Carida.

Er kramte seinem Com hervor und fing an darauf rumzukritzeln. Doch auch dies wurde schnell langweilig. Am liebsten hätte er sich ja eingehender mit der jungen Dame ein paar Reihen schräg vor ihm beschäftigt, doch jetzt aufzustehen und zu ihr rüber zugehen war nicht sein Stil. Er war nicht einer dieser aufdringlichen Typen, die eine Frau fast mit ihrem Annäherungsgewohnheiten erstickten. Stattdessen tippte er eine Nachricht in sein Com (Wie wärs wenn du mir die Umgebung zeigst? Auf Yaga Minor ist es Brauch, dass neue Studenten in die Örtlichkeiten eingeweiht werden.) und schickte sie an alle verfügbaren Geräte in der näheren Umgebung. Sie hatte vorhin seinen Blick bemerkt und wenn sie nicht dumm wie ein Liter Holz war, würde sie sicher auf ihn kommen.

[Carida] - [Akademie] – [Seminarraum 18] – [Animal, Cassie]

(Grundlage des folgenden Posts ist dieser Beitrag: http://www.projektstarwars.de/forum/1180095-post86.html)

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Mile, Darth Reav und sonst noch wem?

Nach und nach trudelten dann alle ein. Wie Janson bereits im Vorfeld erkannt hatte, befand sich eine sehr bunte Mischung im Raum. Aber bunt bedeutete auch immer zugleich vielfältig und vielfältig bedeutete umfassend ? alles das konnte der Ausbildung nur zu gute kommen.
Bei dem letzten Ankömmling, der den Raum betrat, schien es sich um Major Norok Arir (NPC) zu handeln ? denn er machte keinerlei Anstalten, sich auf einen der vorhandenen Stühle zu setzen, sondern blieb einfach vorne stehen und wartete, bis endlich Ruhe eingekehrt war.
Schließlich räusperte er sich vernehmlich und stellte sich vor.

?Guten Tag, meine Damen und Herren,
ich bin Major Norok Arir und bin damit beauftragt worden, Sie alle auf Carida willkommen zu heißen. Sie wurden hier her beordert, weil man beschlossen hat, Ihnen eine umfassende Ausbildung zukommen zu lassen, die Ihre bereits vorhandenen Spezialkenntnisse zum einen auffrischen und zum anderen ergänzen möchte. Unter Ihnen befinden sich auch Ihre Ausbilder, die bereits über ihre Aufgaben unterrichtet wurden .?

Sein Blick schweifte durch den Raum und musterte jeden der Anwesenden eindringlich.

?Ich werde Ihnen nun einen kurzen Überblick über den Verlauf der Ausbildung geben, um dann eine Vorstellungsrunde anzuschließen.?

Es folgte eine Aufzählung der verschiedenen Bereiche, in denen sie geschult werden sollten. Janson schmunzelte im Stillen, als sein Blick sich zufällig mit dem von Alexandra Te traf, die einigermaßen entsetzt dreinschaute, als Arir von dem mehrtägigem Gewaltmarsch durch die verschieden Geländetypen von Carida sprach. Sie hatte sich dazu entschlossen, die Wolves zu begleiten und somit würde ihr wohl auch das nicht erspart bleiben. Wenigstens einen Tag sollte sie mit da durch müssen, den Rest würde er ihr gerne ersparen wollen ? außerdem gab es auch hier Bereiche, zu denen Journalisten keinen Zugang hatten und auch nicht haben sollten.
Unruhe verbreitete sich im Raum, nachdem der Major das ganze Programm bekannt gegeben hatte. In den Gesichtern war eine ganze Palette möglicher Gefühle zu erkennen: von Freude und Tatendrang über neutrale Mienen bis hin zu offenkundigen gemischten Gefühlen. Ablehnung konnte er bei keinem feststellen ? eher schon das Arbeiten der Gehirnwindungen bei jedem Einzelnen. In den Köpfen wurden bestimmt schon Überlegungen bezüglich der angebotenen Spezialisierungen am Ende der Ausbildung angestellt. Aber man hatte jedem Einzelnen genug Zeit gegeben, sich in Ruhe für eine Rubrik zu entscheiden, denn Arir hatte Formulare ausgeteilt, die in zwei Tagen einem verschlossenen Umschlag unten am Empfang abzugeben waren.

Die anschließende Vorstellungsrunde war für einige dann sehr ungewohnt, aber auch hier schmunzelte Janson im Stillen und war froh, dass Arir kein Angehöriger der weiblichen Ausbilderspezies war, denen man im Allgemeinen einen Hang zu unbeliebten ?Kennenlernspielchen? nachsagte. Hier war es jedem selbst überlassen, was man von sich preisgeben mochte und die meisten beließen es einfach dabei, ihren Namen, den Rang und ihre Zugehörigkeit oder Funktion zu nennen.

?Wenn keine weiteren Fragen mehr sind, dann verabschiede ich mich nun von Ihnen. Alles weitere werden Ihnen Ihre Ausbilder mitteilen, an die ich nun das Wort weiterreiche. Sie werden Ihnen auch Zeitpunkt und Ort der jeweiligen Seminare bekannt geben. Beachten Sie hierbei, dass es sich im ersten Abschnitt ausschließlich um Veranstaltungen handelt, an denen Sie verpflichtet sind, teil zu nehmen. Die Ausbilder werden eine Anwesenheitsliste führen. Meine Damen, meine Herren ...?

Arir nickte noch einmal in den Kreis der Anwesenden.

?Viel Erfolg!?

sprach's und verschwand zur Tür hinaus.
Janson wartete darauf, dass sich ihre Ausbilder erhoben und jetzt ihren Teil der Informationen dazu gaben......

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit allen Anwesenden

[OP-Hinweise zu diesem Post im "Back to Basics" Thread]

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Amy

Das Gespräch war besser verlaufen als Amy gedacht hatte und mit dem Ausblick auf einen Flug im Tie-Defender, konnte Amy nicht anders als ein dickes Grinsen aufzusetzen. Sie wartete noch kurz im Raum und kippelte unruhig auf ihrem Stuhl, dann machte sie sich auf eine kleine Erkundungstour durch die Basis...
Am Abend lies sie sich auf ihr Bett fallen und starrte noch etwas zur Decke... Es war immer noch seltsam hier zu sein. Diese Leute hatten mehrfach auf sie geschossen und am Ende dafür gesorgt, das sie fast zu Raumschrott verarbeitet worden wäre und nun musste sie gut Freund mit ihnen spielen? Die Welt war seltsam. Was hätte Miron getan wenn er hier wäre? Amy musste schmunzeln, warscheinlich hätte er einen Blaster gezückt und wäre wild schreiend durch die Gänge gerannt um alle zu erledigen... Er fehlte ihr, dass war aber auch das einzige was ihr in ihrem neuen Leben fehlte. Ihr gefiel es, dass selbst ehemalige Feinde vor ihr Respekt hatten, endlich bekam sie was sie verdiente. Langam schlummerte sie ein.

Am nächsten Morgen huschte sie fix in die Nasszelle um sich frisch zu machen. Ihre Haare Band sie zu einem Zopf zusammen und schlenderte los den Gang hinunter zu dem Besprechungsraum, den sie gestern schon kennengelernt hatte.
Als sie den Raum betrat erntete sie misstrauische Blicke von einigen der bereits sitzenden Wolves. Sie ignorierte sie weitesgehend und setzte sich auf einen Platz neben Sez. Sie nickte ihm kurz zu und sah sich in der Runde um. Ein bunter Haufen war das und er erinnerte sie stark an die Hawks... diese Dreckigen Veräter...
Als Slayer den Raum betrat nickte sie ihm ergeben zu und wartete dann still, dass es losging.

Als letztes betrat ein Mann den Raum, der auch gleich vorne stehen blieb. Er stellte sich als Major Norok Arir(NPC) vor und schien der Leiter des ganzen zu sein. Dann folgte eine Aufzählung der Aktivitäten. Alles erinnerte sie stark an Troiken damals und so lies sie ihren Blick wieder schweifen. Sez betrachtete gerade kurz eine Frau(Alexandra), die Amy nicht kannte, sie sah nicht aus als wäre sie Soldat oder Pilot und so fragte Amy sich, was sie hier wollte. Sie grinste kurz, vieleicht war das Sez's Freundin oder so...
Gerade erzählte jemand was über eine Spezialisierung, doch Amy war sich ziemlich sicher, dass Slayer diese Zeit nutzen würde um sie zu trainieren, also machte sie sich darüber erstmal keine Gedanken.

Anschließen begann eine kurze Vortstellrunde und als Amy an der Reihe war stand sie kurz auf.

"Amy Skyrose, Schülerin von Darth Slayer."

Die Runde lief einmal um den Tisch herum und Major gab das Wort an die Ausbilder weiter, jetzt würde es endlich spannender werden.

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Amy

| Carida ~ Imperiale Akademie ~ Unterkunftskomplex ~ Besprechungsraum ~ mit Amy und anderen Anwesenden |

Nach dem Kampf hatte sich Delek beeilt in den Besprechungsraum zu kommen. Noch hatte er nicht viel Zeit über die Worte des Sith nachzudenke. Es war interessant gewesen, doch trotzdem war er nicht überzeugt. Er war weiterhin der Meinung ein Sith müsse von einem Nichtsith mit gebürendem Respekt behandelt werden. Ob Adept oder nicht, Sith blieb Sith. Jetzt wartete er grade auf den Beginn der Besprechung.
Auch der Commander, der Amy angepöbelt hatte, war unter den anwesenden. Delek durchflutete sofort eine kalte Welle des Hasses. Er konnte sich gegen diese Emotionen nicht wehren und das wollte er auch nicht. Sie gaben ihm Kraft. Grade der Hass! Als letztes kam ein Mann in den Raum, den Delek nach einigem Nachdenken als Major identifizierte. Dieser stellte sich vor die Anwesenden und begann zu sprechen:

Guten Tag, meine Damen und Herren,
ich bin Major Norok Arir und bin damit beauftragt worden, Sie alle auf Carida willkommen zu heißen. Sie wurden hier her beordert, weil man beschlossen hat, Ihnen eine umfassende Ausbildung zukommen zu lassen, die Ihre bereits vorhandenen Spezialkenntnisse zum einen auffrischen und zum anderen ergänzen möchte. Unter Ihnen befinden sich auch Ihre Ausbilder, die bereits über ihre Aufgaben unterrichtet wurden .

Der Major sah sich kurz im Raum um, so als ob er prüfen wollte, ob jeder da war und fuhr dann mit seiner Ansprache fort:

Ich werde Ihnen nun einen kurzen Überblick über den Verlauf der Ausbildung geben, um dann eine Vorstellungsrunde anzuschließen.

Nachdem der Major alles Wichtige zur Ausbildung gesagt hatte begann tatsächlich eine kleine Kennenlernrunde. Lächerlich! Dachte Delek, doch wie auch Amy stand er auf und stellte sich als Schüler von Darth Slayer vor. Einige sahen die beiden verwundert an, doch Delek ließ sich davon nicht ablenken. Am ende der Runde sprach wieder der Major.

Wenn keine weiteren Fragen mehr sind, dann verabschiede ich mich nun von Ihnen. Alles weitere werden Ihnen Ihre Ausbilder mitteilen, an die ich nun das Wort weiterreiche. Sie werden Ihnen auch Zeitpunkt und Ort der jeweiligen Seminare bekannt geben. Beachten Sie hierbei, dass es sich im ersten Abschnitt ausschließlich um Veranstaltungen handelt, an denen Sie verpflichtet sind, teil zu nehmen. Die Ausbilder werden eine Anwesenheitsliste führen. Meine Damen, meine Herren. Viel Erfolg!

Damit war sein Teil abgeschlossen und er verließ sehr schnell den Raum. Jetzt sollten wohl die Ausbilder ihren Teil übernehmen. Delek seufzte. Wieso musste er sich diese ganzen ansprachen anhören? Konnte man nicht einfach einen Plan für jeden zusammenstellen und sie dann mit dem Training beginnen lassen. Dieses Reden schwingen brachte niemandem etwas und verschwendete nur Zeit. Zeit, die man in einem Krieg nicht hatte. Zeit die Delek nicht hatte. Er wollte stärker werden und nicht irgendwelchen Soldaten zuhören, wie sie kluge Dinge sagten.

| Carida ~ Imperiale Akademie ~ Unterkunftskomplex ~ Besprechungsraum ~ mit Amy und anderen Anwesenden |

Wie wärs wenn du mir die Umgebung zeigst? Auf Yaga Minor ist es Brauch, dass neue Studenten in die Örtlichkeiten eingeweiht werden.

Diese Nachricht konnte nur von einem kommen, von einem der Cassandra immer besser gefiel. Ihr Blick ging kurz zu ihrem besten Freund Jab der neben ihr saß. Auch er hatte die Nachricht erhalten, auch er hatte den Blick den der Fremde (Animal) ihr zugeworfen hatte bemerkt. Cassie wusste das er eifersüchtig war was sie wiederum zum Schmunzeln brachte. Dem Fremden tat sie allerdings nicht den Gefallen ihn zu beachten, das würde sie nach dem Unterricht tun. In kürzester Zeit waren zwei fremde Männer in ihr leben getreten die sie nicht unterschiedlicher hätte einstufen können.

Aiden Thiuro? ? ein arroganter Mistkerl den sie absolut verabscheute.

Der Fremde (Animal) ? wahrscheinlich ein ebenfalls arroganter Mistkerl, allerdings einer den sie als Reizvoll empfand.

Nachdem der Unterricht (der Macht sei Dank!) beendet war erhob sich Cassie und ging direkt auf den Fremden in den hinteren Reihen zu. Ihr entging nicht das um sie herum wieder mal getuschelt wurde. Das war ihr herzlich egal, die unmögliche Cassie war bei nicht wenigen Studentinnen und recht wenigen Studenten unbeliebt. Alles eifersüchtige Ar*chlöcher!

Herzblatt!

Cassie grinste den Geheimnisvollen Mann an ja der Kerl war definitiv sexy, auf eine merkwürdige Art und Weise zwar, aber er war sexy.

Ich zeige dir nur die Umgebung wenn du mir erstens!

Sie wagte einen klassisch weiblichen Augenaufschlag.
Deinen Namen verrätst! Und zweitens verlange ich das du dir erst fein eine mit mir Rauchen gehst!

Rauchen war absolut verboten, wenn er jetzt ja sagte hatte er schon gewonnen!

[Carida] - [Akademie] ? [Seminarraum 18] ? [Animal, Cassie]

Sie beachtete ihn nicht mal! Beinahe hätte er ein Stück Flimsiplast zusammengeknüllt und nach ihr geworfen. Nicht das es ihn ärgerte das sie eine der Frauen sein könnte, die mehr in einer zwischenmenschlichen Beziehung zwischen Mann und Frau sah als den Spaß den die beiden haben konnten. Er ärgerte sich darüber das er noch immer Langeweile hatte und sie nichts dagegen tat. Wenigstens eine abfällige Reaktion wäre doch drin gewesen. Doch so musste er sich wieder nach einer Beschäftigung umsehen die die Zeit schneller vergehen ließ. Lustlos wanderte sein Stift über das Flimsi, Lienen verbanden sich und ergaben schließlich das Bild eines TIE-Defenders. Nicht dass die Zeichnung gut war aber man konnte erkennen was sie darstellte. Hoffentlich würden bald die Simulatoren-Flüge beginnen. Auch wenn sie weit von echten Gefechten entfernt waren, so waren sie doch um Längen besser als alles was der Lehrer da vorn vor sich hinbrabbelte. Endlich schien der Lehrer zum Ende zu kommen. Er sagte den Schülern noch was sie sich als weiterführende Informationen durchlesen sollten bevor er sie freigab. Und kaum hatten sich die ersten erhoben, tat es auch die Blondine. Solange es möglich war verblieb sein Blick auf ihrem Hinterteil, welches wirklich perfekt geformt war. Anscheinend hatte sie sich ihre Reaktion für nach dem Unterricht aufgehoben, denn sie kam auf animal zu, der noch damit beschäftigt war sein ganzes Zeug in der kleinen Tasche zu verstauen. Herzblatt? Anscheinend hatte er sie doch falsch eingeschätzt. Entweder dies war die Einleitung zu einer wahren Wutrede oder sie war lockerer als viele der anderen Studentinnen. Was auch immer der Realität entsprach. Sicherwürden die nächsten Minuten interessant werden. Nun von nahem konnte er sie das erste Mal richtig beäugen. Ihre kleine Statur fiel durch die relativ langen Beine und die gut proportionierten Rundungen nicht so ins Gewicht und ihre braunen Augen, die bei ihrem durchaus verführerischen Augenaufschlag richtig zur Geltung kamen, vervollständigten das Bild einer sehr attraktiven Anwärterin auf ein imperiales Cockpit. Animal fragte sich was eine solch zierliche und hübsche Person im Militär zu suchen hatte. Entweder war sie sich dem ganzen nicht bewusst oder sie hatte schon früh durch negative Erlebnisse gelernt sich durchzusetzen. Letzteres würde sie ihm gar nicht mal so unähnlich machen.

Ashton, kannst mich auch Animal nennen. Frag lieber gar nicht erst. Du willst nicht wissen warum ich diesen Spitznamen hab.

Oder vielleicht doch? Vielleicht würde seine Vergangenheit nur weitere Pluspunkte bringen. Doch warum von etwas erzählen, dass in der Vergangenheit lag. Es war jetzt nicht mehr von Belangen und wenn er konnte würde er nie wieder in seine alten Ernährungsgewohnheiten verfallen. Animal packte seine Tasche und stand auf. Der Kerl der im Unterricht neben ihr gesessen hatte, machte sich gerade davon. Er schien ein wenig geknickt. Armes kleines Ding.

Wenn es deinem Freund nicht ausmacht, von mir aus.

Er deutete mit der Hand auf den Mann der gerade das Zimmer verließ, während er seine Kippen herausfingerte und der Frau eine zuwarf.

Zur Feier des Tages geb ich eine aus. Wie ist eigentlich dein Name, Engelchen?

Ein Grinsen, welches man nicht falsch deuten konnte, verließ sein Gesicht. ?Dafür, dass ich vielleicht mehr von dir zu sehen bekomme geb ich eine aus.? Animal hatte sich noch nie einen großen Hehl um seine Gefühle und Bedürfnisse gemacht und auch hier würde er nicht damit anfangen. Sie war ?nur? eine Frau. Eine weitere von denen er schon viele gehabt hatte. Zwar musste er zugeben das diese das Aussehen der anderen übertraf, so war es doch von Prinzip her das gleiche. Sie verließen den Raum und Animal ließ sich von der ortskundigen Cassie, soviel wusste er mittlerweile, durch die Gänge leiten. Schließlich hatten sie die Akademie verlassen und es kam Animal so vor als ob sich eine düstere Macht die sich Schule nannte aus seinem Geist zurückzog und sein Gehirn wieder für wirklich wichtige Dinge freigab.

Wie kommt es eigentlich, dass ein so reizendes Geschöpf wie du es bist, bei den Piloten des Imperiums anheuert? Ich meine du könntest verletzt werden.

Wieder schlich sich ein etwas hinterlistiges Grinsen auf sein Gesicht nachdem er seine Zigarette angezündet und den ersten Zug tief in die Lungen gesaugt hatte.

[Carida] - [vor der Akademie] ? [Animal, Cassie]

- Cardia - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum - alle Teilnehmer der Weiterbildung -

Nachdenklich saß Aiden auf seinem Platz. Wie immer war er einer der ersten gewesen, die sich vor der vereinbarten Zeit eingefunden hatten. Er war allein gekommen, denn seinen sonderbaren Flügelmann hatte er schon mehrere Stunden nicht mehr gesehen. Sowieso ging ihm John in letzter Zeit immer mehr aus dem Weg. Seit dem Gespräch über Billie hatten die beiden Piloten kein Wort mehr miteinander gewechselt. Gerade dieser Zustand machte den gefühlskalten Aiden etwas nervös. Es passte einfach nicht zu dem aufgedrehten John. Hin und wieder blickte er auf und sah, wie neue Leute den Raum betraten.

Sageras kam, wie sollte es anders sein, vollkommen allein. Ihm folgten mit einem hämischen Grinsen die buntgefärbte Kyra sowie ihre Freundin, ein Neuling bei den Wolves. Den beiden Pilotinnen folgten ein paar dunkle Gestalten (Slayer, Amy und Delek). Aiden hatte sie noch nie gesehen, aber ein leichter Schauer lief ihm trotzdem über den Rücken. Besonders die beiden Männer fixierte er mit seinen eisigen Augen. Trotzdem verweilte sein Blick nicht ewig auf diesen mysteriösen Menschen, denn nun stieß John, gefolgt von Tim und diesem Trandoshianer (Aiden wollte sich einfach nicht dessen Namen merken), zu seinen Kameraden. Als letztes trudelten Jake und die schweigsame Samin, ebenfalls eine Chiss, ein. Noch einmal warf Aiden einen Blick in den Raum. Wie es schien waren alle von den Wolves anwesen. Die restlichen, ihm unbekannten, Gesichter gehörten wohl zu den Ausbildern, welche sich um die einzelnen Wünsche und Grundlagen der Piloten kümmern würden. Schweigend wartete der Elitepilot die nächsten Minuten ab.

Einer der unbekannten Personen hatte keine Anstalten gemacht sich zu setzen und somit erwartete Aiden, dass dieser Mann als Sprecher für das Lehrpersonal fungieren würde. Seine ganze Haltung sprach sich für diesen Punkt aus. Langsam kehrte Ruhe in den kleinen Raum ein. ‘Wie zu Schulzeiten’, dachte sich Aiden und lehnte sich, mit einer ausdruckslosen Miene, zurück. Ein leichtes Knarren war von der Lehne seines Stuhls zu hören. Keiner drehte sich um, denn die Spannung hatte nun auch den letzten Piloten erwischt.

“Guten Tag, meine Damen und Herren”, eröffnete der Offizier das Gespräch. “Ich bin Major Norok Arir und bin damit beauftragt worden, Sie alle auf Cardia willkommen zu heißen. Sie wurden hierher beordert, weil man beschlossen hat, Ihnen eine umfassende Ausbildung zukommen zu lassen, die Ihre bereits vorhanden Spezialkenntnisse zum einen auffrischen und zum anderen ergänzen möchte. Unter Ihnen befinden sich auch Ihre Ausbilder, die bereits über ihre Aufgaben unterrichtet wurden.”

Diese Informationen hatten die Piloten des WolveSquads schon bei der Besprechung auf der “Intimidator” erhalten. Somit blieb ihn diesem Moment ein Aha-Effekt aus. Es herrschte weiter Stille und wieder lauschte man den Worten von Major Arir.

“Ich werde Ihnen nun einen kurzen Überblick über den Verlauf der Ausbildung geben, um dann eine Vorstellungsrunde anzuschließen.”

Aiden musste sich beherrschen, dass nicht sein Kopf nach unten sackte. Wie er diesen Part bei solchen Sachen hasste. Ihn interessierten die anderen Individuen nicht. Er wollte auch nicht den Namen seiner Ausbilder wissen, denn er sprach ihnen (den Namen) einfach keine Bedeutung zu. Trotzdem würde er sich dieser Aufforderung beugen müssen. Aufmerksam folgte er dem Lehrplan, welcher sogar einen Überlebensmarsch über mehrere Tage beinhaltete. Bei dieser Aussicht verzog er leicht sein Gesicht, jedoch klang es gar nicht so unlogisch. Gerade bei einem Absturz musste man sich als gestrandeter Pilot nicht selten durch die Wildnis bis zur nächsten Siedlung schlagen.

Danach folgte schon die “Kennlernrunde”. Einer nach dem anderen Stellte sich auf seine Weise da. Manche, gerade der eine oder andere Pilot, baute dabei einen kleinen Scherz ein, wobei andere Kameraden leise lachten. Irgendwann schauten auch alle auf den schweigsamen Aiden. In einer fast fließenden Bewegung erhob sich der schlanke Imperiale. Seine blauen Augen wanderten langsam von einer Seite des Raums zur anderen.

“Mein Name ist Lt. Aiden Thiuro, WolveSquad - Anführer der dritten Rotte”, stellte er sich kurz und bündig mit einer sachlichen Tonlage vor und setzte sich dann wieder.

Danach folgte noch der Rest der bunten Truppe in recht hohem Tempo. Bis jetzt hatte Aiden noch keine Lust gehabt sich mehr mit den anderen Teilnehmern zu beschäftigen. ‘Viel lieber würde ich jetzt meine Zeit im Raum verbringen...’, dachte er und faltete seine Hände in den Schoss.

“Wenn keine weiteren Fragen mehr sind, dann verabschiede ich mich nun von Ihnen”, beendete der Major den allgemeinen Teil der Besprechung. “Alles weitere werden Ihnen Ihre Ausbilder mitteilen, an die ich nun das Wort weiterreiche. Sie werden Ihnen auch Zeitpunkt und Ort der jeweiligen Seminare bekannt geben. Beachten Sie hierbei, dass es sich im ersten Abschnitt ausschließlich um Veranstaltungen handelt, an denen Sie verpflichten sind, teilzunehmen. Die Ausbilder werden eine Anwesenheitsliste führen. Meine Damen, meine Herren ... Viel Erfolg.”

Mit diesen Worten verschwand der Major aus dem Raum und der Elitepilot zückte sein Datapad. Eine kleine Übersicht hatte er schon vorbereitet. Nun musste er nun noch die wichtigsten Sachen notieren...

- Cardia - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum - alle Teilnehmer der Weiterbildung -

Cassandra studierte Ashton genau während sie genüsslich an ihrer Zigarette zog. Etwas unausgesprochenes lag in der Luft – seine Gier nach ihr.

Wie kommt es eigentlich, dass ein so reizendes Geschöpf wie du es bist, bei den Piloten des Imperiums anheuert? Ich meine du könntest verletzt werden.

Ein Lächeln huschte über das Gesicht der schönen Corellianerin, er wirkte ja so besorgt…. Diese Fragen hörte sie nicht das erste mal. Als sie damals in die Akademie eingetreten war ja….. da hatte man ihr keine Woche gegeben. Eine so zarte Kleine konnte das ja alles gar nicht bewältigen. Und was war nun? Jetzt hatten sie ALLE Respekt. Nicht jeder mochte sie Respekt hatte sie sich definitiv verschafft, schließlich war sie die mit abstand beste Pilotin. Das sagte wie in vielen anderen Belangen nicht nur ihr Ego, das sagten schlichte Fakten in Form von Punkte Tabellen.

Wieder wanderte ihr Blick über Ashton, seine ganze Aufmachung, sein kräftiger drahtiger Körper, sein trotz oder gerade wegen der kleinen Narben mehr als attraktives Gesicht, all das sprach sie sehr an. Die unausgesprochene Sache die in der Luft lag war nicht nur seine Gier nach ihr mittlerweile schrillten in ihrem Körper ebenfalls die Alarmglocken.

Weist du, ich wurde Zuhause Jahrelang von meinem Vater geschlagen und gedemütigt. Ich ziehe es da vor im Dienst verletzt oder gar getötet zu werden. Dann bin ich wenigstens Sinnvoll drauf gegangen. Ich sehe es nicht ein von meinem Dad tot geschlagen zu werden. Dann hätte ich im Leben nichts bewegt.

Die Überraschung über ihre eigene Offenheit im Bezug ihrer peinlichen Vergangenheit viel milde aus da er sie wieder so ansah. Sie hielt seinem Blick stand und zog während sie ihm in die Augen schaute so genussvoll an ihrer Zigarette das es fast schon unsittlich war.

Macht, im Moment hatte sie sehr viel Macht, die Wahl lag bei ihr. Cassie war klar dass sie ihm nur weitere unterschwellige Signale geben musste und einer heissen Nacht mit einem so gut wie Fremden Mann stände nichts mehr im wege. Sie schmunzelte als sie den Gedanken zu Ende dachte. Wahrscheinlich war er sogar ein Gott im Bett der einen davon schweben lies und mit Kratzern und Biss Spuren on Mass versorgte.

Nein……so leicht war sie nicht zu kriegen nicht Cassie Bennett. Sie hatte stets eine sehr klassische Haltung DEM Thema gegenüber. Sie sah sich als Geschenk für einen Mann den sie liebte (irgendwann lieben würde). John viel ihr plötzlich ein, er sah das ganz anders. Wann immer eine hübsche Frau auch nur ausstrahlte „ ich bin eine schöne Frau! Wer möchte mit mir schlafen?“ hatte ihr Bruder stets mental „ hier!“ gerufen. John war da stupide, ihr Bruder war gar nicht fähig sich an jemanden zu binden.

Ihre Gedanken kehrten zu „Animal“ zurück. Nein DAS wollte nicht, aber sie beschloss definitiv bei der nächsten Gelegenheit mit ihm rum zu knutschen um ihre Umgebung zu schockieren. Sie hoffte sehr das Bates das sehen würde, und John und Aiden. Der Müllschlucker Droide würde sicher angewidert sein von so viel Menschlichkeit.

Ihr Chrono piepste, kündigte die nächste Unterrichtsstunde an.

Wo musst du jetzt hin?

[Carida] - [vor der Akademie] – [Animal, Cassie]​

Seine Augen klebten an ihr und übersahen keine Bewegung. Er konnte sich nicht satt an ihr sehen und die Tatsache, dass er nicht sah was sich unter den Klamotten verbarg, machte seinen „Heißhunger“ nur noch größer. Und auch sie schien nicht abgeneigt und sendete deutliche Signale aus. Allein schon wie sie an der Kippe zog. Behandelte sie andere Sachen auch so wie den Glimmstängel? Wirklich eine berauschende Vorstellung…Er dachte schon darüber nach sie einfach mit auf sein Zimmer zu nehmen, den Zimmerkameraden auszusperren und die Zeit ein wenig schneller vergehen zu lassen. Doch Geduld…einen guten Wein stürzte man auch nicht einfach so hinter. Man lagert ihn erst Zuhause und genießt die Vorfreude auf den Tag des Verzehrs. Und wenn man ihn endlich öffnete, dann nutze man alle Sinne um den vollen Wert des edlen Tropfens auszukosten. Man ergötze sich an der Farbe und dem Lichtspiel das durch sie hervorgerufen wurde. Man ließ das duftende Aroma auf sich wirken und schließlich genießt man das Feuerwerk des Geschmacks wenn man endlich kostet. Nur ihr Leben schien nicht zum Rest des Bildes zu passen. Vom Vater geschlagen, der Familie den Rücken zugekehrt um im Krieg ein besseres Leben zu leben. Wie musste ein Vater sein damit man den Krieg als geringeres Übel ansah. Doch wahrscheinlich war es genau dies was sie so widerstandsfähig machte. Zumindest wirkte sie so auf ihn. Sie war weit weniger „unterwürfig“ als andere Frauen und die Art wie sie mit ihrer Weiblichkeit spielte zeugte von viel Selbstbewusstsein und innerer Stärke.

Ihr Chrono piepste und nach einen kurzem Blick auf sein eigenes offenbarte sich ihm schon das Grauen. Der nächste Unterricht stand an. Diesmal stand strategisches Verhalten auf dem Plan. Und schon fühlte er wie diese Enthusiasmus raubende Kraft in seine Glieder kroch und ihm sämtliche Lust an schulischen Aktivitäten verdarb. Einfach fernbleiben wäre eine Idee, was sollten sie schon großartig tun? Ihn rausschmeißen, wegen einer Fehlstunde? das war zu lächerlich als das es war sein konnte. Noch dazu war er einer der besten Piloten seines Jahrganges auf Yaga Minor gewesen und man würde ihn kaum einfach so wegschicken. Noch dazu hatte die Zigarette das Hungergefühl das ihn noch immer plagte nur kurzweilig unterdrückt und schon jetzt spürte er wieder die ersten Anzeichen seines Körpers der nach Nahrung verlangte.

Ich muss mir jetzt erstmal was zu Essen holen. Wenn du es nötig hast kannst du ja gerne wieder rein gehen. Oder du hältst dein Versprechen und zeigst mir die Umgebung.

Sein Gesicht glich fast dem eines kleinen Jungen, der etwas tat von dem er wusste, dass es falsch war aber vom Geschmack des Verbotenen kosten wollte. Nur waren seine Züge härter und weitaus entschlossener. Herausfordernd schaute er sie an und Cassie gefiel ihm immer mehr. Sie sagte zu und pfiff genau wie er auf den Unterricht. Sehr gut! Dann konnte man heute wohl doch noch ein wenig Spaß haben. Sie verließen das Gelände der Akademie um das Umfeld unsicher zu machen. Fast wie als würden sie sich schon Ewigkeiten kennen, legte er einen Arm um ihre Taille. Frauen an seiner Seite zu haben war ein gutes Gefühl. Es war ja nicht so das er sich über die Anzahl an Frauen die er beglückt hatte definierte aber es puschte das Ego schon ein wenig, wenn man sich mit einer weiblichen Person auf der Straße zeigen konnte. Noch dazu in einer solchen Haltung und mit einer solchen Frau. Animal war was seine Ernährung betraf nicht unbedingt wählerisch und hielt am erstbesten Geschäft an, das Essen zu einem günstigen Preis anbot. Ohne lange zu überlegen kaufte er sich eine Packung Muja-Muffins, wovon er schon den ersten herunter geschlungen hatte bevor er wirklich bezahlt hatte. Doch kaum hatte er sich dem Zweiten zugewandt, hörte er eine Stimme die ihm irgendwie bekannt vorkam.

„Soso, unser kleiner Hobbykannibale. Was läuft? Hast du dir schon deine nächste Mahlzeit ausgesucht?“

Der Blick des Trägers dieser bekannten Stimme, suchte lüstern seine zierliche Begleiterin ab. Hobbykannibale…es reichte langsam. Schon auf dem Truppenschiff hatte ihn dieser fast zwei Köpfe größere Typ dumm angemacht. Damals hatte er es noch bei einem kleinen Scherz belassen, doch nun würde er seine Abreibung ein für alle mal bekommen. Nach außen hin war er immer noch ruhig und sogar ein kleines Grinsen über die Anmerkung des blonden Mannes konnte er sich abringen. Der Reaktion des anderen zufolge war ihm dieses Grinsen überzeugend gelungen und dieser schien sich schon in Sicherheit zu wiegen.

Ja meine nächste Mahlzeit…

Leicht lachend kamen diese Worte aus seinem Mund, bevor sich seine Mimik veränderte und die Wut aus allen Zügen sprach.

Ich mach dich gleich zu meiner nächsten Mahlzeit, du penetranter Ba*tard!!!

Ohne über Konsequenzen nachzudenken, ging er auf den deutlich größeren Mann los, den diese Aktion vollkommen überrumpelte. Schon der erste Schlag mit der Faust traf perfekt und ließ den Großkotz zu Boden gehen. Doch Animal hatte noch lange nicht genug. Ohne zu zögern stürzte er sich auf das Weichei, das schon jetzt nur noch versuchte sich zu schützen. Wie Raketen prasselten die Fäuste von Ashton auf sein Gesicht. Zwar schaffte er es ein paar Schläge zu stoppen, doch der größte Teil wurde zielsicher von Animal auf der Nase oder den Augen des „Gegners“ platziert. Schon drang das erste Blut aus Wunden an Lippe und Nase. Selbst die Kumpels des Aufschneiders waren von der plötzlichen Aggressivität des vermeintlichen Kannibalen überrascht, sodass sie nicht eingriffen.

[Carida] - [vor der Akademie] – [Animal, Cassie]​

OP: Der definitiv merkwürdigste und krankste Post meiner "Karriere" ich bitte um Verzeihung *g*


Ja......seine Hand um ihre Taille hatte sich gut, mehr als gut angefühlt. Cassie war ein wenig traurig als er sie vor einem Laden aus seinem netten Griff entlies, aber Hunger war nunmal Hunger.


Während sich Ashton etwas zu essen kaufte zündete sich Cassie eine weitere Zigarette an. Das war eigentlich ihr Hauptnahrungsmittel. Im Grunde war es Mist süchtig nach überhaupt irgend etwas zu sein (Fliegen bildete da eine ganz große Ausnahme) aber Laster hatte wohl jeder.

Trotzdem beschloss Cassie für sich (mal wieder) das Rauchen dran zu geben womit sie fast Laster frei war. Da war noch eine heimliche Vorliebe von der niemand auf der Akademie etwas wusste. Die jüngste Bennett liebte guten Wein, nicht um sich wie viele vermuten würde zu betrinken - nein. Cassie genoss Wein verging jedesmal ein wenig vor Verzückung wenn sie ihren Geschmacksnerven eine neue wohlschmeckende Sorte vorstellte. Herrliche Abende konnte man so verbringen, gute Musik im Hintergrund leise genug um seine Sinne nicht vom Geschmackserlebniss Wein ab zu bringen, dazu ein bequemes Sofa oder ein gemütlicher Sessel ein paar Kerzen - ach einfach wunderbar.

Warum sie diesen recht edlen Umgang mit Wein vor ihren Kameraden verschwieg? Na dann wären sie sicherlich weniger schockiert über sie. Einige Gerüchte über eine exessiv lebende Cassie wären einfach auf einen Schlag entkräftet, das wäre ja langweilig!

Die frische Kippe viel ihr vor Schreck aus dem Mund als sich Ashton urplötzlich ziemlich böse mit einem Kerl prügelte der einen dummen Spruch gemacht hatte. "Mahlzeit ausgesucht?" was hatte der denn?

Normalerweise hasste sie Männer die sich prügelten, aber Ashton war ein Freak, Freaks wurden oft und gerne attakiert weswegen sie einfach vermutete das dieser Mann ihn vorher schon böse gereizt hatte. Die Retourkutsche in Form von Faustschlägen mochte sicherlich befriedigend für ihren neuen Bekannten sein, aber die Retourkutsche der Akademie würde selbst ihm nicht gefallen.

Cassie überlegte kurz, suchte nach eine Lösung um Ashton Ärger zu erspaaren. Ein böses Grinsen huschte über ihr Gesicht als ihr eine Rettung einviel, eine unverschämte schockierende Rettung mit der sie zwei fliegen mit einer Klappe schlug.

Die zierliche kleine Frau fing an Ashton mit aller Kraft von seinem Opfer zu ziehen. Sie bekam ihn erst nicht los dann stand er freiwillig auf.

Ashton Bruder nicht doch!

Sie klopfte ihm Staub von seiner Kleidung und sah die anderen Typen, besonders den blutigen auf dem Boden entschuldigend an.

Tut mir leid! Mein Bruder lässt sich so schnell reizen!

Cassie nahm Ashton bei den Händen und sah ihm tief in die Augen die einfach nur MITTMACHEN! ausstrahlten.

Du weist doch! Mom hat uns immer gesagt das wir alle Probleme mit Liebe überwinden können! Besonders mit der ganz besonderen Liebe unter uns Geschwistern! Ihr entgingen die mittlerweile verwirrten Gesichter der Männer nicht. Die Falle schnappte zu............

Mein lieber Bruder ich freue mich doch so das du wieder bei mir deiner SCHWESTER bist. Endlich sind wir wieder zusammen und du machst so etwas!

Ihr Blick wurde milde, dann streichelte sie "Animal" zärtlich über die gut rasierten Wangen um ihn anschliessend ziemlich auffällig (damit sie auch ja nicht an der echtheit zweifelten) die Zunge in den Mund rutschen zu lassen.

"PERFEKT!" dachte sie während sie ihn zärtlich küsste " DAS GERÜCHT ÜBERHAUPT IST JETZT GEBOREN! CASSIE BENNETT DIE INZEST BRAUT MIT IHREM UNHEIMLICH HEIMLICHEN BRUDER!". Sie war sehr gespannt drauf wie viele Zehntel Sekunden es brauchen würde bis dieses Gerücht um den ganzen Kampus gegangen war. Ihre braunen Augen schielten kurz zu Ashtons Wiedersachen, ihre Gesichter zeigten keine Verwirrung mehr, sie zeigten blankes Entsetzen. Der auf dem Boden liegende starrte so Verwundert das er im Moment sicherlich sogar die Schmerzen vergaß die ihn durchzucken mussten.

- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum - alle Teilnehmer der Weiterbildung -​

Das gerede von Major Norok Arir interessierte John so wenig wie die anderen Teilnehmer der Besprechung. Als allerdings eine Vorstellungsrunde angrkündigt wurde entwich ihm dann doch ein entnervtes Stöhnen.

Das Stöhnen sollte ihm vergehen als sich Sith unter den Teilnehmern zu erkennen gaben. John hasste sie so sehr, und jetzt quälte ihn das Schicksal weiter und steckte ihn in einen Raum mit diesem wiederwärtigen Pack?

Seine Wut gerade so kontrollierend sprang er quasi auf und stellte sich nachdem Aiden gesprochen hatte so kurz er konnte vor.

John Bennett, Flightofficer, Wolve Squad, Rotte 3

Mit einem Rumsen lies er sich wieder nieder nicht ohne Amy Skyrose mit einem finsteren Blick zu bedenken. Nicht das ihm das andere Sith Pack sympathischer als die eigentlich hübsche Frau gewesen wäre, sie saß einfach zu sehr in seinem (durch den Drogenkonsum) eingeschränkten Sichtfeld.

Als der Major aus dem Raum verschwand lenkte der wütende John seine Blicke lieber gen Decke. Nicht das einer dieser Sith Monster sich noch angep*sst fühlen würde. Er war für jede Schlägerei zu haben, aber die? Das waren Feiglinge die sich nicht trauten ohne ihre heisgeliebte Macht, dem unfäiren Vorteil der sogar kleine Jungs zu Gouvaneuren von Anaxis machen konnte, zu agieren.

Officer Bennett versank in seiner eigenen Welt, sein Gehör registrierte am Rande das jemand sehr gehetzt den Raum betrat.


WIRD NICHT WIEDER VORKOMMEN

"Jaja.........schon klar"

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[Carida] - [vor der Akademie] ? [Animal, Cassie]​

Ungebremst konnte er den unter sich liegenden Mann bearbeiten. Erst nach einer guten Minute spürte er wie jemand an seinem Ärmel zog. Noch einmal blickte er seinem ?Opfer? tief in die Augen, holte aus und schlug seine Stirn an seinen Kopf. Es war nicht so stark das er eine Platzwunde davon trug aber hart genug um für eine Weile anhaltende Kopfschmerzen zu sorgen. Nun stand er freiwillig auf. Der Drecksack hatte seine Abreibung bekommen und würde den Fehler ihn anzumachen garantiert nicht noch mal begehen. Er schaute ein wenig verwirrt als Cassie ihn mit Bruder ansprach. War das ihr Bezeichnung für Freund oder meinte sie tatsächlich das was sie da sagte? Nein sie meinte definitiv was sie da sagte. Doch warum sagte sie es? Doch die Antwort gab sie in dem Moment als sie ihn mit einem unmissverständlichen Blick ansah. Zumindest teilweise. Klar war das sie irgendetwas vorhatte. Unklar war was genau. Und auch dieses unklare Gefasel brachte ihn nicht weiter. Als sie allerdings mit ihren Händen über seine Wangen strich und die beiden in einem leidenschaftlichen Kuss versanken, der Animal die ersten Sekunden völlig überrumpelte. Aber Animal wäre nicht Animal, wenn er sich von einer Frau, die ihm sehr aufgeschlossen begegnete, überrumpeln lassen würde. So wanderte seine Hand schnell an das Hinterteil der begehrten Frau und er erwiderte den innigen Kuss. Wenn die Tatsache, dass sie beide Geschwister waren, wahr wäre, dann hätte Animal sicher eine gewisse Übelkeit verspürt, aber so gab er sich diesem einen Moment gerne hin. Als die Zeit des Kusses, die viel zu schnell verging, vorbei war, grinste er Cassie entgegen. Nein, so was hatte er wirklich nicht erwartet.

Ohne die anderen zu beachten, die immer noch ungläubig und schockiert aussahen, verließen sie beide den Ort des Geschehens. Animal legte seinen Arm wieder um ihre Taille, wobei seine Hand den Kerlen, die den beiden nachstarrten, den ausgestreckten Mittelfinger präsentierte.

Bruder?

Er sah sie mit sehr amüsiertem Blick an. Warum machte sie so was. Er sorgte dafür, dass sich das Gerücht bzw. die Tatsache, dass er früher ein Kannibale war, nicht allzu sehr verbreitete und sie freute sich offenbar wenn jemand dachte sie sei abnormal.

Ich versuche Gerüchte über mich klein zu halten und du verbreitest selber das du was mit deinem Bruder hast? Zwei Lügen in einem Satz. Ich bin nicht dein Bruder und wir haben nichts. Wenn dann muss du dich schon mehr anstrengen.

Fast schon gierig schaute er wieder ihren Körper an. Nun hatte sie einmal einen Kuss gewagt. Nun wollte er mehr. Doch er konnte sich zügeln. Er wusste, dass manche Frauen Zeit brauchten. Sie mussten sich erst sicher sein es zu wollen. Was für eine öde Einstellung. Was war da schon großartig dabei. Es war Spaß. Nicht viel mehr und nicht weniger. Nur wenige vom weiblichen Geschlecht sahen dies genauso und so wie sich Cassie bisher gegeben hatte, war sie durchaus ?kontaktfreudig? doch für mehr wohl nicht allzu leicht zu haben. Doch er hatte sie einmal ins Visier genommen. Und jetzt würde er sie auch bekommen. Er wollte sich nicht mit einer zweitklassigen Braut zufrieden geben, wenn er Cassie haben konnte. Vielleicht musste er dafür ein wenig mehr seiner Zeit und seines Geldes berappen aber das war es ihm wert. Sein Com fiepte wie wild und irgendwie hatte Animal schon ein ungutes Gefühl bevor er es vom Gürtel nahm.

Oh schei*e. Die Besprechung zu der ich sollte?sorry, ich muss los. Ich meld mich.

Bevor er sich hektisch zur angegebenen Komplex begab, küsste er sie noch einmal und genoß den Geschmack ihrer Lippen. Wie ein guter Wein, dachte er sich noch einmal leicht lächelnd bevor er eilig in Richtung der Besprechung verschwand. Warum musste das ausgerechnet jetzt passieren. Wer weiß was die von der ?Sonderausbildung? dazu sagten wenn man zu spät kam. Denn zu spät kam er auf jeden Fall. Kurz bevor er den Raum erreicht kam ihm ein ziemlich hohes Tier entgegen. Gott sei Dank war der nicht in dem Raum zu dem er jetzt musste. Ein Major hätte ihm gerade noch gefehlt. Eine Person redete gerade als Animal in den Raum platze.

Wird nicht wieder vorkommen.

Er setzte sich schnell auf einen der freien Stühle und hoffte das diese Verspätung keine Konsequenzen haben würde.

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[Carida - Imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum] Mile, andere Teilnehmer außer Animal

Guten Tag, meine Damen und Herren,
ich bin Major Norok Arir und bin damit beauftragt worden, Sie alle auf Carida willkommen zu heißen. Sie wurden hier her beordert, weil man beschlossen hat, Ihnen eine umfassende Ausbildung zukommen zu lassen, die Ihre bereits vorhandenen Spezialkenntnisse zum einen auffrischen und zum anderen ergänzen möchte. Unter Ihnen befinden sich auch Ihre Ausbilder, die bereits über ihre Aufgaben unterrichtet wurden .

Mile hörte den weiteren Ausführungen des Geheimdienstoffiziers zu und machte sich gedanklich eine Notiz bei dem Überlebensmarsch mitzumachen, wobei dieser ziemlich hart sein würde auf Carida mit seiner erhöhten Schwerkraft. Aber sicherlich sinnvoll und vor allem konnte Mile dort die Exfalcons und die jetztigen Wolves über ihre Loyalität zum Imperium aushorchen. Nach einer Weile des Vorstellens war Mile an der Reihe. Er stand auf und sagte kurz, aber laut, dass es jeder verstand:

Kapitän Mile Toral. Kommandant des Abfangkreuzers Vigilia.

Gerade als Mile sich gesetzt hatte, kam ein Pilot in den Raum gehastet und entschuldigte sich für sein zu Spät kommen. Mile hob eine Augenbraue. Anscheinend fehlte diesem Exemplar an Pilot noch Disziplin. Piloten generell hatten ja nur sehr wenig Disziplin, aber sie kamen immerhin pünktlich zu Ausbildungsterminen. Mile würde bei diesem Piloten (Animal), mit seinen Verhören wohl beginnen. Immerhin ist dieser ihm am krassesten aufgefallen. Und mangelnde Disziplin konnte leicht zu Befehlsverweigerung und zu Desertion führen. Mile wollte beides nicht zulassen. Den wenn er bei seiner Mission hier versagen würde, wer weiß was das für Auswirkungen auf das Imperium hatte. Mile hörte den anderen Anwesenden weiter zu, merkte sich die Namen und die dazugehörigen Gesichter.

[Carida - Imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum] Mile, andere Teilnehmer + Animal