Nergal
Immortal
[Aria’Prime – Stadt – Gassen] – Veyd'r + Ik’hril
Das er, trotz der mehr als deutlichen Demonstration seiner Macht, die noch immer vergleichsweise gering ausfiel – war er doch im Kampf ein wahrer Meister – sträubte sich der Alien noch immer. Beinahe schon aufrichtig von Mitleid durchzogen blickte er ihn an. Doch er empfing keine Worte von ihm, keinen Hinweis, dass er lieber gehorchen sollte, wenn ihm sein Leben lieb war, das er besser tat was man verlange, da nur Schmerz die Antwort war und ein schneller Ende hatte r sich allein dadurch verwirkt, ihm in den weg geraten zu sein. Er trat noch einen Schritt vor und hatte sich wie sich herausstellte nicht vertan, was die Länge der Fühler, Rüssel, was auch immer, des Wesens belangte. Ein kurzes süffisantes Grinsen zierte seine kalten Lippen. Er bemühte seine Gedanken, stellte sich vor das die Kreatur noch mehr leiden musste für ihren Angriff, das noch mehr Druck auf ihren fragil wirkenden Körper entstand und schon geschah es. Zufrieden betrachtete er das Ergebnis. Sofern man Ergebnis sagen konnte. Fortlaufender Prozess traf es vielleicht besser. Der Schmerz und die Qual endeten nicht, das eine, fachte das andere nur noch mehr an. Er entfesselte noch etwas mehr seiner Kraft, presste, ähnlich dem was er Ulic auf Onderon angetan hatte, mit der Dunklen Seite auf den Geist des Alien. Der Wille einzudringen war jedoch etwas, das im Moment fehlte, gerade wollte er einfach nur, dass er litt.
Und wie bei allen Wesen, die Schmerzen ertragen mussten, brach der Widerstand unter ‚erschwerten Bedingungen’ sehr viel schneller als er es getan hätte, hätte man schlicht und einfach nett gefragt. Veyd’r der ihn noch weiter betrachtete, musterte die immer schwächer zuckenden Fühler genau. Und jetzt fand er daran nichts besondere mehr. Sicherlich war es interessant, aber er hatte irgendetwas erwartet. Ihr Geheimnis jedoch lag vermutlich in der Spitze. Nur für eine Sekunde spielte er mit dem Gedanken sie näher zu betrachten, als der – wie sich dann herausstellte – Anzat weiter brüllte, kappte er diese Gedanken umgehend.
„Anzat.“ Über jene Spezies wusste er nicht viel, fast gar nichts, außer das sie wohl als ausgestorben galten. Aber jener hier vor ihm, war der frische, wenngleich dahinsiechende, Beweis, das dem wohl nicht so war. Anzat. Angestrengt versuchte er andere Erinnerungen aufzufrischen, kam aber nicht im geringsten auch nur ansatzweise an irgendetwas, das mit dem Thema zu tun hatte. Und so gab er sich geschlagen, die Anzat waren eine ihm, so gut wie unbekannte, nein, eine unbekannte Rasse. Wenngleich er meinte, gerade die Bezeichnung als ‚Vampir’ wecke etwas in ihm. Aber es blieb alles im dunklen. Kein Funke erhellte seine Erinnerungen an gewünschter Stelle.
„Diese Lektion hast du aber offenbar gelernt. Halsstarrigkeit und Stolz bringen die gar nichts. Schneller als manch anderer.“
Hängte er noch mit einem bösen Grinsen hinten dran, musste aber feststellen, dass er sie zwar gelernt, aber nicht anwenden konnte. Vielleicht war er doch nicht so intelligent. Er ließ ihn machen, würde aber ganz gewiss nicht seiner bitte, oder viel mehr Aufforderung, ihn zu töten, nachkommen. Lediglich den Griff um seinen Körper lockerte er etwas. Das er unbedingt gleich getötet werden wollte. Nicht, das er damit bedenken hätte, aber allzu oft kam es nicht vor, das es gerade so ablief. Meistens stürzten sie sich doch in die Flucht, anstelle den Tod durch einen Sith zu erleiden. Den Druck neuerlich etwas zurücknehmend, sodass er jedoch noch immer fest an der Wand hing, fiel es dem Sith Lord nicht einmal auf, was da vor ihm schlummerte. Das verborgene Potenzial war ihm bis jetzt noch nicht aufgefallen und wäre es ich wohl auch nicht, hätte er nicht stück für Stück den Druck weggenommen. Und dann entdeckte er es. Die Macht war in diesem Wesen, diesem Anzat!
„Oh nein! Ich weiß was du bist, wer du bist ist etwas völlig anderes, mein kleiner Anzati. Aber wer du bist ist bedeutungslos und du weißt das. Deswegen willst du auch sterben, wie ein Feigling, ein Schwächling! Bettelst um Gnade und Erlösung durch den Tod, wie ein alter Greise, der nicht einmal mehr alleine gehen kann und doch würdest du dafür, deinen letzten Atemzug aushauchen. Du widerst mich an!“
Mit tobender Wut schnellte der Handrücken seiner organischen linken heran und schlug schallend auf die Wange des Anzati. Veyd’r hatte dabei sichergestellt, das er den herunter baumelnden Fühler ganz sicher traf.
„Wenn ich dich töte, erfülle ich deinen Wunsch, warum denkst du also, sollte ich dich töten?“
Egal ob erantworten wollte oder nicht, ohne das Veyd’r sich bewegte, verhärtete sich wieder der Griff um des Anzats Körper. Schmerz jagte durch seine Nervenbahnen und brachte die Fühler in seltsamen Treiben zum Zucken. Aber dem Maß er keinerlei Aufmerksamkeit mehr bei. Hier galt es anderes zu ergründen. Nochmals erhöhte er den Druck und setzte mit seiner eisigen Stimme nach. Durchschnitt die Nacht, die Stille der Umgebung und brachte einen Schauer über den Rücken des Anzat.
„Gehorche, oder du wirst noch mehr leiden! Gehorche und ich… werde dich befreien.“
[Aria’Prime – Stadt – Gassen] – Veyd'r + Ik’hril
Das er, trotz der mehr als deutlichen Demonstration seiner Macht, die noch immer vergleichsweise gering ausfiel – war er doch im Kampf ein wahrer Meister – sträubte sich der Alien noch immer. Beinahe schon aufrichtig von Mitleid durchzogen blickte er ihn an. Doch er empfing keine Worte von ihm, keinen Hinweis, dass er lieber gehorchen sollte, wenn ihm sein Leben lieb war, das er besser tat was man verlange, da nur Schmerz die Antwort war und ein schneller Ende hatte r sich allein dadurch verwirkt, ihm in den weg geraten zu sein. Er trat noch einen Schritt vor und hatte sich wie sich herausstellte nicht vertan, was die Länge der Fühler, Rüssel, was auch immer, des Wesens belangte. Ein kurzes süffisantes Grinsen zierte seine kalten Lippen. Er bemühte seine Gedanken, stellte sich vor das die Kreatur noch mehr leiden musste für ihren Angriff, das noch mehr Druck auf ihren fragil wirkenden Körper entstand und schon geschah es. Zufrieden betrachtete er das Ergebnis. Sofern man Ergebnis sagen konnte. Fortlaufender Prozess traf es vielleicht besser. Der Schmerz und die Qual endeten nicht, das eine, fachte das andere nur noch mehr an. Er entfesselte noch etwas mehr seiner Kraft, presste, ähnlich dem was er Ulic auf Onderon angetan hatte, mit der Dunklen Seite auf den Geist des Alien. Der Wille einzudringen war jedoch etwas, das im Moment fehlte, gerade wollte er einfach nur, dass er litt.
Und wie bei allen Wesen, die Schmerzen ertragen mussten, brach der Widerstand unter ‚erschwerten Bedingungen’ sehr viel schneller als er es getan hätte, hätte man schlicht und einfach nett gefragt. Veyd’r der ihn noch weiter betrachtete, musterte die immer schwächer zuckenden Fühler genau. Und jetzt fand er daran nichts besondere mehr. Sicherlich war es interessant, aber er hatte irgendetwas erwartet. Ihr Geheimnis jedoch lag vermutlich in der Spitze. Nur für eine Sekunde spielte er mit dem Gedanken sie näher zu betrachten, als der – wie sich dann herausstellte – Anzat weiter brüllte, kappte er diese Gedanken umgehend.
„Anzat.“ Über jene Spezies wusste er nicht viel, fast gar nichts, außer das sie wohl als ausgestorben galten. Aber jener hier vor ihm, war der frische, wenngleich dahinsiechende, Beweis, das dem wohl nicht so war. Anzat. Angestrengt versuchte er andere Erinnerungen aufzufrischen, kam aber nicht im geringsten auch nur ansatzweise an irgendetwas, das mit dem Thema zu tun hatte. Und so gab er sich geschlagen, die Anzat waren eine ihm, so gut wie unbekannte, nein, eine unbekannte Rasse. Wenngleich er meinte, gerade die Bezeichnung als ‚Vampir’ wecke etwas in ihm. Aber es blieb alles im dunklen. Kein Funke erhellte seine Erinnerungen an gewünschter Stelle.
„Diese Lektion hast du aber offenbar gelernt. Halsstarrigkeit und Stolz bringen die gar nichts. Schneller als manch anderer.“
Hängte er noch mit einem bösen Grinsen hinten dran, musste aber feststellen, dass er sie zwar gelernt, aber nicht anwenden konnte. Vielleicht war er doch nicht so intelligent. Er ließ ihn machen, würde aber ganz gewiss nicht seiner bitte, oder viel mehr Aufforderung, ihn zu töten, nachkommen. Lediglich den Griff um seinen Körper lockerte er etwas. Das er unbedingt gleich getötet werden wollte. Nicht, das er damit bedenken hätte, aber allzu oft kam es nicht vor, das es gerade so ablief. Meistens stürzten sie sich doch in die Flucht, anstelle den Tod durch einen Sith zu erleiden. Den Druck neuerlich etwas zurücknehmend, sodass er jedoch noch immer fest an der Wand hing, fiel es dem Sith Lord nicht einmal auf, was da vor ihm schlummerte. Das verborgene Potenzial war ihm bis jetzt noch nicht aufgefallen und wäre es ich wohl auch nicht, hätte er nicht stück für Stück den Druck weggenommen. Und dann entdeckte er es. Die Macht war in diesem Wesen, diesem Anzat!
„Oh nein! Ich weiß was du bist, wer du bist ist etwas völlig anderes, mein kleiner Anzati. Aber wer du bist ist bedeutungslos und du weißt das. Deswegen willst du auch sterben, wie ein Feigling, ein Schwächling! Bettelst um Gnade und Erlösung durch den Tod, wie ein alter Greise, der nicht einmal mehr alleine gehen kann und doch würdest du dafür, deinen letzten Atemzug aushauchen. Du widerst mich an!“
Mit tobender Wut schnellte der Handrücken seiner organischen linken heran und schlug schallend auf die Wange des Anzati. Veyd’r hatte dabei sichergestellt, das er den herunter baumelnden Fühler ganz sicher traf.
„Wenn ich dich töte, erfülle ich deinen Wunsch, warum denkst du also, sollte ich dich töten?“
Egal ob erantworten wollte oder nicht, ohne das Veyd’r sich bewegte, verhärtete sich wieder der Griff um des Anzats Körper. Schmerz jagte durch seine Nervenbahnen und brachte die Fühler in seltsamen Treiben zum Zucken. Aber dem Maß er keinerlei Aufmerksamkeit mehr bei. Hier galt es anderes zu ergründen. Nochmals erhöhte er den Druck und setzte mit seiner eisigen Stimme nach. Durchschnitt die Nacht, die Stille der Umgebung und brachte einen Schauer über den Rücken des Anzat.
„Gehorche, oder du wirst noch mehr leiden! Gehorche und ich… werde dich befreien.“
[Aria’Prime – Stadt – Gassen] – Veyd'r + Ik’hril
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