Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

::| Chiss'Aria'Prime - overlordscher Palast [@zaos: ich weiss auch nich warum der noch keinen Namen hat!?!] - Hanger - Mako - Lavinia |::

Die Lil'Sun'Low setzte leicht und geschmeidig zur Landung in dem großen Hanger des Palastes auf, als auch schon Techniker angerannt kamen um sich um das Raumschiff des Syndic zu kümmern.

Zufrieden lächelte Phol, diese Aufmerksamkeit gefiel ihm und er genoß sie tatsächlich. Schnell richtete der junge Sith Warrior seine Sachen, verschnürte alles notdürftig und begab sich mit Mako zur Laderampe, die schon heruntergefahren war.

Er war froh seine ganzen Sachen aus dem ehemaligen Jedi Tempel geborgen zu haben und sie nun wieder sein Eigen nennen zu können. Der Vornskr sprang als erster freudig die Rampe nach unten, tollte ein wenig zwischen den Kisten umher und wusselte den Technikern um die Beine.

Als Phol auch unten angekommen war, rief er einen der Chiss zu sich und bat ihn, diese Sachen alle auf sein Zimmer bringen zu lassen. Mit einem zackigen Nicken tat er auch schon wie ihm befohlen wurde.

Dann nahm er einen tiefen Zug der kühlen Luft, die noch im Hanger lag, schloss seine Augen für einen Moment. Als er sie wieder öffnete schweiften seine Blicke durch den Hanger des Palasts, als ihm eine Menschenfrau auffiel, die sich auf direktem Weg ihm näherte: Lavinia!

Freudig mit einem breiten Grinsen auf den Lippen lief der junge Mensch auf sie zu...


::| Chiss'Aria'Prime - overlordscher Palast [@zaos: ich weiss auch nich warum der noch keinen Namen hat!?!] - Hanger - Mako - Lavinia |::
 
Chiss'Aria'Prme - Chiss'Mut'Sul - mit Heru'ur, Kira und Siekusi

Sadira brachte es fast nicht übers Herz weiter zu erzählen als sie in Siekusi's Tränen überströhmtes Gesicht sah und als die Kleine sie dann noch umarmte und wieder zu weinen begann wollte Sadira sie eigentlich gar nicht mehr los, geschweige denn alleine lassen. Auch wenn sie wusste, dass Kira wunderbar auf die Kleine aufpassen würde, fürchtete Sadira sich davor dem Mädchen zu sagen, dass sie sie, wenn auch nur für kurze Zeit, verlassen würde. Noch eine Zeit lang hielt sie Siekusi einfach nur im Arm und dann begann sie zu erzählen.

In bestimmten Abständen werden heilige Feldzüge organisiert um die Ehre und den Ruhm der Chiss zu mehren.
Jeder Chiss identifiziert sich mit diesen Feldzügen und wenn man auserwählt wird daran teil zu nehmen, ist das eine sehr hohe Ehre.
Eine Ehre, die kein Chiss jemals zurück weisen würde.

Sadira machte eine länger Pause, sah dann direkt in Siekusi's Gesicht.

Verstehst du wie wichtig die Teilnahme an so einem Feldzug ist?

Noch einmal atmete Sadira tief durch eh sie dann endlich zum Wesentlichen kam.

Siekusi's, weißt du, ich habe vorhin eine Comnachricht bekommen. Ich bin für den nächsten Feldzug ausgesucht worden. Ich werde eine Weile unterwegs sein.
Aber mein Versprechen breche ich natürlich nicht. Du wirst nicht allein sein. Kira wird sich um dich kümmern.
Sie zeigte auf ihre Freundin, die neben ihnen stand und Siekusi freundlich an lächelte
Du kannst mit ihr nach Al'Vana fliegen. Das wird fast wie ein Urlaub für dich. Wired wir dich natürlich auch begleiten und ich bin sicher ganz schnell wieder da.

Forschend sah Sadira die Kleine an. Wie würde sie wohl auf diese Nachricht reagieren? Sie hoffte, dass Siekusi verstand, wie wichtig die Teilnahme an dem Feldzug war und das sie sich nicht abgeschoben vor kam. Denn das war nun wirklich nicht der Fall.

Chiss'Aria'Prme - Chiss'Mut'Sul - mit Heru'ur, Kira und Siekusi
 
- Chiss'Aria'Prime - Hangar des Palastes -

Als Phol's Schiff, die Lil'Sun'Low gelandet war, schlenderte Lavinia in gemächlichem Tempo auf sie zu. Es war wirklich ein sehr schönes Schiff. Bei ihrer ersten Begegnung mit Phol hatte sie weder die Nerven noch die nötige Lust gehabt, es genauer zu betrachten. Langsam wurde die Rampe herunter gefahren und Phol trat, gefolgt von seinem treuen Gefährten Mako in den Hangar hinaus. Mit kritischem Blick musterte sie ihn. Er sah gelöster aus als bei seiner Abreise, verändert aber doch genau so, wie sie ihn in Erinnerung gehabt hatte. Ob dies ein Eigenart der Machtsensitiven war? Waren sie stetig im Wandel? Als Phol sie erblickte, setzte er ein breites Grinsen auf und kam auf sie zu. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

"Was ist so lustig?"

Fragte sie, gespielt vorwurfsvoll, als er bei ihr angekommen war und drückte ihn leicht zur Begrüßung.

"Mir scheint, Deine Reise war sehr amüsant?! Oder bin ich es, über die Du so grinsen musst?"

- Chiss'Aria'Prime - Hangar des Palastes -
 
Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Balkon


Janem musste lachen als er das Ergebnis seines Schülers sah. Ein mickriger Riss war in dem Gefäss entstanden. Aber dennoch. Für den Anfang war es nicht schlecht. Sein Schüler hatte seinen Hass und seinen Zorn gebündelt und damit wirklich ein Ergebnis erzielt. Jetzt musste er nur noch lernen wie er es intensivieren konnte. Aber immerhin er hatte die dunkle Seite berührt und genutzt.

Nun ja. Das Ergebnis ist noch nicht berauschend aber aller Anfang ist schwer. Du musst Geduld haben. Aber du hast die Macht genutzt und deinem Zorn freien Lauf gelassen. Du hast das Potential.

Janem legte seine schneeweisse Robe wieder an und legte seinem Schüler die Hand auf die Schulter.

Für heute ist es genug. Erhol dich erstmal. Wir machen morgen weiter. Och muss noch zu meinem Vater und mit ihm etwas besprechen. Ach ja du kannst nahher witer übern Dinge mit der Macht zu erfassen. Ich erwarte das du morgen die Vase in Fetzen sprengst!

Janem grinste Amadeus an und verliess dann den Balkon in Richtuzng der Gemächer seines Vaters. Er hatte eine Idee die er dem Overlord unbedingt mitteilen musste. Eine Idee die schon lange in seinem Kopf war aber bisher hatte ihm die Macht und die Mittel gefehlt diese auch umzusetzen. Aber jetzt war das anders. Er hatte die Resourcen eines ganzen Empire zur Verfügung. Und er war gewillt diese auch zu nutzen.

Janem trat ohne weitere Anmeldung zu seinem Vater ein. Er deutete eine leichte Verbeugung an begann sofort auf seinen Vater einzureden.


Vater ich bin hier um mit dir Dinge die das Empire betreffen zu bereden. In erster Linie möchte ich dir auch mitteilen wie ich mir die Zukunft des Empire vorstelle.

Janem trat ans Fenster und sah hinaus auf die witen düsteren Ebenen von Chiss'Aria'Prime.

Weist du ich bin der Meinung das Cyrus im Grunde gnommen Recht hatte. Bitte versteh mich nicht falsch. Sein Ansatz war nicht richtig. Das Empire muss seine Unabhängigkeit auf jeden Fall behalten. Aber das sollte uns nicht daran hindern den uns zustehenden Platz in der Galaxis einzunehmen.

Er drehte sich um und ballte seine mechanische Hand zu einer Faust so das die winzigen Servomotoren summten.

Wir müssen diese Gelgenheit nutzen um unseren Machtbereich zu Vergrößern. Ich habe an der Seite der Sith die neue Republik von Coruscant verjagt. Nun liegt die Republik am Boden ist unorganisiert und verwundbar. Lass uns jetzt gegen die Republik in den Krieg ziehen und uns unseren Teil der Galaxis erobern der uns zusteht.

Die rotglühenden Augen des Sith schienen eine Blutrote Farbe anzunehmen als er die Worte sprach.

Gib mir die Mittel um uns eine Klonarmee auf Kamino herstellen zu lassen. Mit diesen Soldaten werden wir die Neue Republik in die Knie zwingen. Die Galaxis soll die Chiss fürchten lernen.

Janem sah seinen Vater erwatungsvoll an. Sein Plan war genial. Und er wusste das der Overlord dem zustimmen würde.


Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Gemächer des Overlord
 
Zuletzt bearbeitet:
Chiss'Aria'Prme - Chiss'Mut'Sul - mit Sadira, Kira und Siekusi

Heru'ur hatte es wirklich noch nicht bemerkt. Sein Comm hatte zwar gepiepst, aber Kiras Anblick hatte ihn so fasziniert, dass er es nicht wirklich wargenommen hatte. Bei der ganze Zeit die Kira und Sadira sich unterhielten stand er dabei und hörte nur zu. Kurz lächelte er beiläufig als Sadira die Bemerkung mit dem Kampf machte, aber sonst war er still. Doch dann war es nun seine Zeit etwas zu sagen.

Kira, Sadira, Siekusi...ihr müsst mich entschuldigen. Ich habe in der Hinsicht auf den Feldzug noch einiges zu tun. Ich muss euch nun verlassen. Wir werden uns sicher noch davor wiedersehen.

Ohne ihnen ins Gesicht zu schauen ging er schnellen Schrittes auf den Eingang zum Gebäude zu. Sein Gewand flackerte im Wind nach hinten und viel plötzlich schlaff nach unten als der junge Chiss in der Mut'Sul verschwand. Nun war es Zeit sich auf den Feldzug vorzubereiten. Es würde schwer werden, denn eigntlich wollte er Kira damit überraschen und mit nach Al'Vana kommen. Aber nun würde daraus nichts werden.


Chiss'Aria'Prme - Chiss'Mut'Sul - auf dem Weg zu Heru'ur's Büro
 
Palast des Overlord ? Balkon ? [Syuk]

Gerade als er das abendliche Lichtspiel am Balkon genoss, ereilte ihm die Nachricht, dass Phollow angekommen war. Ein zufriedenes Lächeln legte sich in sein Gesicht, als er dies von seinem Sekräter vernahm. Die Arme hinter seinem Rücken verschränkend setzte er seine Ruhe fort...

Plötzlich trat Janem in seinen Gemächern und weiter im Balkon zu ihm. Nach einer knappen, angedeuteten Verbeugung begann er enthusiatsisch seine Ideen vorzutragen. Zaos vernahm sie und dachte über seine Worte nach, ohne jedoch von seiner äußerlichen Ruhe abzukehren. Für eine Weile war es still, ehe er sich zu seinem Sohn wandte.


"Syuk, mein Sohn, unser Imperium steht vor einem Wendepunkt, Auch wenn der Krieg gegen Cyrus vorbei ist, werden wir nie mehr so frei und unabhängig sein wie früher.

Wenn das galaktische Imperium in unserem eingedrungen wäre, wäre dies unser Ende. Aber eben auch, wenn wir uns weiterhin vom Rest der Galaxie abschotten und uns nur auf unsere Verteidigung konzentrieren; Wir sind nun zu tief in galktischen Angelegenheiten verwickelt. Du hast richtig erkannt, dass eine Expansion notwendig ist, um unser Üerleben zu sichern.

Bloss stellte sich bisher die Frage, wie wir unsere traditionelle Verteidigungsarmee so schnell umstellen sollen. Aus diesem Grund habe Ich die Aufrüstung unserer Armee eingeleitet, aber das ist bei Weitem nicht genug. Wenn deine Idee durchsetzbar wäre, stellte dies die Lösung dar, mein Sohn. Aber Ich muss genau die Risiken und die technischen Fakten kennen, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Du musst verstehen, dass dies eine sehr einflußreiche Entscheidung wäre, zumal dies in eine Richtung führte, welche in keinster Weise unserer Wertvorstellungen entspricht.

Wir können dies gleich gemeinsam besprechen, wenn Phollow hier ist. Ich werde ihn nämlich in unserem heiligen Feldzug schicken..."

Nach diesen Worten wandte er sich wieder zu den Lichtspielen, die sich vor ihm darboten, zu.

Palast des Overlord ? Balkon ? [Syuk]
 
Chiss'Aria'Prime - Chiss'Mut'Sul - bei Sadira, Siekusi, Heru'ur

Sadira war auch sehr besorgt was Siekusi anging. Man konnte ihren Zwiespalt fast spüren, aber er zeichnete sich deutlich auf ihrem Gesicht ab. Kira wollte ihrer Freundin gerade etwas wegen ihrem Chissyak sagen, als Siekusi zurückkam und nach Sadira'S Hand griff. Dann wandte sich Kira's Freudin der Kleinen zu und versuchte, ihr die Sache mit dem heiligen Feldzug zu erklären.

In der Zwischenzeit meldete sich auch Heru'ur wieder zu Wort. Er war ganz komisch und verließ mit den Worten "Kira, Sadira, Siekusi...ihr müsst mich entschuldigen. Ich habe in der Hinsicht auf den Feldzug noch einiges zu tun. Ich muss euch nun verlassen. Wir werden uns sicher noch davor wiedersehen." die Mut'Sul, ohne sich nocheinmal umzudrehen.
Kira lief in diesem Moment ein kalter Schauer über den Rücken. War etwas mit ihm? Er erschien ihr so kalt. Oder täuschte sie sich? Mit verunsicherter Stimme sprach Kira Sadira an.


Verzeih bitte die Störung, Sadira, du ... du willst sicher noch mit Siekusi eine Weile ... allein sein, bevor ihr aufbrecht. Ich... ich werd so lange ... so lange nach hinten gehen.

Kira stotterte diese Sätze vor sich hin. Was war los mit ihm?

Auf den Weg nach hinten in seine Gemächer versuchte sie, den Gedanken abzutun. Wahrscheinlich bildete sie sich das nur ein. Sie blieb zwischendurch auf dem Gang stehen und schaute verloren den geraden Gang entlang. Aber was wenn doch etwas war? So langsam begann sie sich Vorwürfe zu machen, aber wieso? Er hatte vorher nicht mal etwas zu ihr gesagt? Aber eben war er gegangen, ohne sich auch nur einma umzudrehen. Kira schüttelte die Gedanken von sich und ging weiter zu Heru'ur's Gemächern. Dort kochte sie sich einen heißen schwarzen Tee und setzte sich auf einem Stuhl am Fenster, durch dass sie eine herrliche Aussicht in die Arena hatte.


Chiss'Aria'Prime - Chiss'Mut'Sul - Heru'ur's Gemächer - allein
 
- Chiss'Aria'Prime - Haus der Tu'ill'wan's -

Mit der Anmut einer Königin schritt Ilay die breite Treppe hinunter. Die Absätze ihrer Schuhe klackerten auf den mamorierten Stufen und ihre Ohrringe wiegten sich bei jedem Schritt leicht hin und her. Unten in der Halle warteten bereits ihre Eltern, ihre Brüder und...Baron Bur'ghey. Gemessenen Schrittes ging Ilay auf ihn zu, blieb in gebührendem Abstand stehen und schaute ihn freundlich und interessiert an.

"Baron Bur'ghey, unsere Tochter Ilay."

Stellte Ilay's Vater sie vor. Ilay hielt ihren Rock an den Seiten, knickste und legte den Kopf leicht schief.

"Es ehrt mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Baron Bur'ghey."

Hauchte sie und sah wieder hoch, woraufhin der Baron ihre Hand erfasste und einen Handkuss andeutete.

"Nennt mich Ceril, meine Liebe. Und die Freude ist ganz auf meiner Seite."


Er hatte weißes Haar. Ein feiner Bart über der Oberlippe zierte sein Gesicht und seine Statur erschien mächtig. Zwar war er nur wenige Zentimeter größer als Ilay selbst, doch sein Brustkorb schien so breit und mächtig wie der eines Rancors. Im Gegensatz dazu klang seine Stimme angenehm und gar nicht kratzig oder rau, wie sie es erwartet hatte.

"Erweist mir die Ehre, und sitzt beim Essen an meiner Seite, Ilay."

Sie schenkte ihm ein gespielt zurückhaltendes Lächeln.

"Wie könnte ich dieser Bitte wiedersprechen, Sir Ceril?!"


- Chiss'Aria'Prime - Restaurant Y'tre'wan -
 
::| Chiss'Aria'Prime - overlordscher Palast - Hanger - Mako - Lavinia |::

Leise atmete Phol aus, als er Lavinia kurz in seinen Armen hielt. Er war froh sie gesund und so glücklich wiederzusehen. Sie sah sichtlich erholt aus, anscheinend waren die Tage nach der Schlacht wesentlich entspannender, als die davor.

Zwinkernd nahm er nach ihrer Bemerkung sanft ihre Hand und ging mit ihr in Richtung Ausgang des Hangers. Mako tänzelte verspielt neben den beiden her, er schien auch froh zu sein, wieder zu Hause zu sein.


Ich freue mich dich zu sehen, dass ist alles, Lavinia. sagte der junge Syndic verspielt.

Nein, meine Reise war nicht unbedingt amüsant, aber sehr lehrreich. Und eigentlich ist sie auch noch nicht beendet. Aber ein wichtiger Grundstein wurde gelegt und mein Schicksal hat sich erfüllt.

Die Frage von Lavinia nach seiner Reise stimmt den Sith Warrior nachdenklich, sie errinnerte ihn an das, was geschehen war, was sich verändert hatte.

Aber er wollte im Moment nicht darüber nachdenken, er war glücklich daheim zu sein.


Hast du gewusst, dass ich einen heiligen Feldzug anführen soll? Deshalb bin ich nämlich schon zurück. Ich muss Zaos aufsuchen...

Phol löste seine Hand von der von Lavinia und nachdem sie sich informiert hatten, wo Zaos sich aufhielt, gingen sie gemeinsam dort hin.

Als sie den Balkon betraten, war nicht nur der Overlord da, sondern auch dessen Sohn, Janem.

Phol verbeugte sich vor den beiden Herrschern tief, um seine Unterwürfigkeit deutlich zum Ausdruck zu bringen. Dann sah er zu seinem alten Freund, seinem Bruder, im Blute wie im Glauben.

Überrascht und schockiert hob Phol die Augenbraue, als er sah, das dessen kompletter linker Arm nun ein Droidenarm war.


Mein Overlord, Janem, ich freue mich wieder daheim zu sein. Meine Reise ist erfolgreich verlaufen und ich bin bereit mich auf den heiligen Feldzug zu begeben.

Aber Janem, was ist geschehen? Was ist mit deinem Arm?

Wieder erwachten die Schuldgefühle, die er in sich trug, für das, was er seinem Freund angetan hatte. Es wäre ein leichtes für Janem gewesen, ihn damals zu töten, auch ohne die Hilfe Silverins. Allein sein Wunsch Phol auf seiner Seite zu haben, lies ihn alles andere vergessen. Allein Janems Wille war der Grund dafür, dass er noch lebte und hier seinen Platz hatte. Mehr als Dankbarkeit musste er dafür empfinden...

Und nun musste sein Freund einen Droidenarm tragen, seinetwegen.


::| Chiss'Aria'Prime - overlordscher Palast - Balkon - Zaos - Janem |::
 
Zuletzt bearbeitet:
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Balkon -

Ein heiliger Feldzug? Nein, davon war ihr nichts bekannt. Phol erklärte, dass er gerade deswegen schon früher als geplant zurück sei. Neugierig, was dies zu bedeuten hatte, wollte sie gerade nachfragen, als sie bereits bei Zaos und Syuk angelangt waren. Lavinia schluckte ihre Worte wieder herunter, als Phol die beiden begrüßte. Seit dem Abend der Siegesfeier hatte sie selbst Syuk nicht mehr gesehen, der Droidenarm, den sie nun an ihm sah, überraschte sie dennoch nicht: Seine Verwundung war offensichtlich gewesen. Der mechanische Arm schien jedoch eine gute Konstruktion zu sein, denn er schien voll beweglich. Lavinia trat ein paar Schritte an die Balkonbrüstung und schaute hinunter. Wenn sie nicht völlig falsch lag, war Phol gekommen, um sich letzte Anweisungen für diesen heiligen Feldzug, was auch immer dies sein mochte, von Zaos zu holen.

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Balkon -
 
Palst ? mein Balkon [Lavinia, Phollow, Syuk]

Endlich trafen Lavinia und Phollow ein. Letzterer verbeugte sich tief und schien bereit für seine Aufgabe. Er schien irgendwie verändert, aber auch nur äußerlich. Ein unmittelbarer Zusammenhang mit seiner Reise, dachte er sich. Aber es bleib keine Zeit, um weiter diese Frage zu vertiefen.

"Es ist gut, Dich wieder hier zu sehen und zu wissen. Ich habe Dich für den heiligen Feldzug auserwählt. Dieser wird dazu dienen, um den Ruhm und die Ehre der Familie Hal'Oun'Tian und unseres Volkes zu vermehren. Dich werden weitere Auserwählte Chiss begleiten. Nähere und ausführlichere Informationen sind in diesem Datenchip gespeichert."

Er holte einen Chips aus seiner Tasche und übergab ihm diesen Phollow. Dabei bemerkte er, dass Lavinia und Syuk stirnrunzelnd und skeptisch dreinblickten. Sie wußten nicht, was dieser Feldzug zu bedeuten hatte. Für eine Aufklärung bräuchte er aber mehr Zeit, es war wichtiger, Phollow schnell auf seine Mission vorzubereiten.

"Von allen Feldzügen bisher ist dieser ein ganz besonderer; wenn Du es liest, wirst Du verstehen, warum. Du erhältst die Ehre, diesen Feldzug zu führen. Ich weiß, dass Du mich nicht enttäuschen wirst."

Seine Augen strotzten vor Stolz und Zuversicht, als er diese Worte sprach. Dann wandte er sich zur ganzen Gruppe.

"Syuk erzählte mir eben von seiner sehr interessanten Idee. Um unsere Armee schnell zu einer Angriffsarmee umzustellen, will er Klone herstellen.

Auch, wenn Ich der Idee, unsere Armee zu verstärken, nicht abgeneigt bin, mein Sohn, bin ich skeptisch. Was ist, wenn das alles schief geht? Kann man diesen Kaminoianern trauen? Ist ihre Technik sicher?"

Auch wenn der Enthusiasmus und Einsatz seines Sohnes stolz machte, zweifelte er an der Durchsetzbarkeit seines Vorhabens. So blickte er ihn erwartungsvoll an, in der Hoffnung, dass ihn sein Sohn doch überzeugen konnte.

Palst ? mein Balkon [Lavinia, Phollow, Syuk]
 
::| Chiss'Aria'Prime - overlordscher Palast - Balkon - Mako - Lavinia - Zaos - Janem |::

Der junge Mensch beobachtete Lavinia, wie sie sich zum Balkonrand begab in die Ferne hinaus sah. Er hätte sich mehr Zeit nehmen sollen, mit ihr zu reden...

Er würde nachher noch Zeit dafür haben!

Als Zaos zu Ende gesprochen hatte blickte der junge Mann fast fassungslos zu seinem alten Freund.


Overlord, Janem... diese Idee ist... verrückt! Eine Angriffsarmee? Klone?

Wie lange war ich weg? Hatten wir nicht vor kurzem einen Krieg, indem wir für genau das Gegenteil gekämpft haben?

Einer Expansion ist eigentlich nichts entgegenzusetzen, aber ein erneuter Krieg? Was ist mit eurem Volk, mit unserem Volk?

Mit skeptischer Miene sah der junge Syndic zu Janem, der noch auf seine Frage von vorhin antworten wollte...

::| Chiss'Aria'Prime - overlordscher Palast - Balkon - Mako - Lavinia - Zaos - Janem |::
 
- Chiss'Aria'Prime - Restaurant Y'tre'wan -

Während dem Essen hörte Ilay dem Gespräch zwischen Sir Ceril, ihren Eltern und ihren beiden Brüdern nur halbherzig zu. Er war ein höflicher Mann, aber er hatte etwas an sich, was ihr nicht gefiel. In gewisser Weise schienen sein Ansichten konservativ. Der Blick, mit dem er ihren tiefen Ausschnitt gemustert hatte, hatte mehr Missbilligung als Bewunderung inne gehabt. Nachdenklich nippte Ilay an ihrem Wein. Ein Mann seines Alters suchte sich doch gerade wegen ihres Aussehens eine junge Braut. Eigentlich hätte ihn ihr Anblick zufrieden stellen müssen. Ilay's Laune zumindest hatte darunter gelitten. Sie war schiere Bewunderung und erwartete dies auch von ihren Veehrern. Bisher hatte sie nur zum Vergnügen mit den Männern gespielt, doch diesmal war es ernst und sie fühlte sich, sehr zu ihrem Missfallen, in die Rolle der Bewerberin gedrängt. Diese Position war sie nicht gewöhnt und mochte sie auch nicht ausfüllen. Mit einem Seitenblick auf ihre Mutter beobachtete sie das den Baron anhimmelnde Verhalten. Sie selbst hatte vorhin noch genau so ausgesehen. Ja und sie würde diese Rolle weiterhin spielen müssen. Fast unweigerlich kamen ihr jene Worte in den Sinn, die sie erst am verganenen Abend zu der Chiss Sadira gesagt hatte: "Aber im großen und ganzen scheitern wir nur an dem, was wir nicht tun - nun ja...die meisten jedenfalls." ...in der Tat, so war es und genau deswegen würde sie Ceril heiraten. Sie hatte nun eine Chance, wie sie sie in ihrem ganzen Leben vielleicht niemals wieder bekommen würde. Sie würde die sich ihr geöffnete Tür durchschreiten - und sie hinter sich schließen.

- Chiss'Aria'Prime - Restaurant Y'tre'wan -
 

? Chiss'Aria'Prime ? Chiss'Mut'Sul ? bei Sadira ?


Siekusi schien tief in Gedanken versunken zu sein, wollte vielleicht die Worte, die Sadira gerade ausgesprochen hatte nicht wahrhaben, aber nach einigen Sekunden, die nur sehr langsam vergehen wollte, schaute Siekusi Sadira ernst in die Augen. Keine Träne war mehr zu sehen und das Gesicht war von Tapferkeit erfüllt, wobei Sadira nicht wissen konnte, ob es echte oder nur gespielte war...
»O...Ok... Wie... Wie lange wirst Du denn weg sein? Wirst Du da auch kämpfen müssen? Wird es gefährlich sein?
Wo musst Du da denn hin?
...«

Siekusi wollte noch mehr fragen, doch dann verstummte sie und nahm Sadira einfach in den Arm, wobei jedoch keine Tränen rannen...
Sie schien diese Situation gut zu verkraften, wenn auch sehr zurückhaltend, was Sadira irgendwie Sorgen bereitete...



? Chiss'Aria'Prime ? Chiss'Mut'Sul ? bei Sadira ?
 
Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Gemächer des Overlord


Janem sah seinen Vater immer noch erwartungsvoll an als ihn dieser auf die Ankunft von Phol vertröstete. Nun die Entscheidung lag eigentlich beim Overlord allein. Zaos musste nicht erst die Zustimmung von Phol oderLavinia einholen. Aber der junge Chiss wusste das sein Vater die Meinung der beiden hoch schätzte. Ausserdem war er sich sicher das grade sein alter Freund diese Idee gut finden würde. Sowieso da er jetzt ein Sith war.

Nach einigen Minuten traf Phol tatsächlich ein im Schlepptau Lavinia und Mako. Liess sein Freund also dieses komische Tier immer noch bei sich bleiben. Phol verbeugte sich tief vor Janem und seinem Vater. Angemessen zwar aber denoch ungewohnt für den Dark Jedi. Zudem konnte Janem spüren das sich die Macht Phols seit ihrem letzten treffen sehr vergrößert hatte. Sein Freund musste wohl inzwischen über die Macht ein Sith Warriors verfügen. Janem war überrascht und gleichzeitig stolz auf Phol. Wie er es vorrausgesehen hatte war der ehemalige Jedi tatsächlich zu einem mächtigen Sith geworden.


Mach dir nicht zu viele Gedanken mein Freund. Ob nun der halbe Arm oder der ganze. Es ist einerlei. Ich habe nichts von meiner Macht oder Kampfkraft verloren. Wir können das bei Gelegenheit ja mal ausprobieren.

Der junge Prinz grinste den Warrior neckisch an. Auch Phol konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

Dann weihte Zaos ihn in Janem Plan ein. Und Sein Freund reagiere nicht wie er es erwartet hatte. Er war nich begeistert von der Klonidee sondern im Gegenteil fand diese Idee sogar verrückt.


Phol der einizige Weg zur Expansion führt über Kamino. Wir haben nicht genug Soldaten um einen Krieg erfolgreich zu beginnen. Ausserdem kann keine Rücksicht darauf genommen werden das grade ein Kampf bestritten wurde. Das Volk wird tun was wir von ihm verlangen! Und wir verlangen das es für uns stirbt dann wird es nicht zögern sondern nur fragen wann?

Janem sah abwechselnd zu Phol und Zaos und dann zu Lavinia. Er war nicht gewillt sich so einfach überstimmen zu lassen.


Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Gemächer des Overlord
 
::| Chiss'Aria'Prime - overlordscher Palast - Balkon - Mako - Lavinia - Zaos - Janem |::

Phol ging nervösen Schrittes an das Geländer des Balkons und lehnte sich an, genau neben Lavinia. Sie schien die Unterhaltung auch sehr skeptisch zu verfolgen und sich unsicher zu sein, was sie dazu sagen wollte. Obwohl Phol das Gefühl hegte, dass sie dem Vorhaben von Janem auch nicht zustimmte.

Phol verschränkte die Arme übereinander und sah abwechselnd von Zaos zu Janem. Als sein alter Freund zuende gesprochen hatte, musste Phol sich Mühe geben, dass seine Kinnlade nicht herunterfiel.


Janem?! Ich dachte wir sollten unserem Volk die Ehre erweisen, die es uns gegenüber erweist. Wir sollten für ihr Wohl sorgen, dachte ich...

Phol wurde sichtlich kleinlaut. Er warf hier mit Dingen um sich als ob er schon ewig damit zu tun hatte, dabei war er erst seit kurzer Zeit in dieser Familie. Es war nicht sein Recht hier zu entscheiden. Und auch nicht das von Janem, auch wenn er noch am meisten zu sagen hatte. Der Overlord musste entscheiden, und sie würden sich beugen.

Ich denke nicht, dass es mein Recht ist, hier zu entscheiden. Meine Worte habt ihr alle vernommen. Es ist die Entscheidung des Overlords.

Zaos...

Phol hob den Datenchip, den der Overlord ihm gegeben hatte noch in den Händen und steckte ihn weg.

Was den Feldzug angeht, ihr könnt euch auf mich verlassen. Ich werde so schnell wie möglich aufbrechen...

Phol sah kurz zu Boden, ehe sein Blick zu Lavinia schwenkte. Sie hatte sich noch nicht dazu geäußert...

::| Chiss'Aria'Prime - overlordscher Palast - Balkon - Mako - Lavinia - Zaos - Janem |::
 
Chiss'Aria'Prme - Chiss'Mut'Sul - mit Siekusi

Kira hatte nachdenklich und besorgt ausgesehen. Als sie sich verabschiedet hatte und die Arena verlies hatte ihr Sadira nachdenklich hinterher gesehen. Kira hatte es auch nicht einfach.
Doch Sadira musste sich nun erst einmal um Siekusi kümmern. Sie hatte aufgehört zu weinen und sie sah ernst und tapfer in Sadira's Augen als sie zu fragen begann. Sadira war stolz auf die Kleine. Sie ahnte zwar, dass Siekusi sich noch lange nicht beruhigt hatte und dass das tapfere Gesicht, dass sie ihr zeigte nur eine Fasade war und sie machte sich auch Sorgen um die Kleine, aber es zeigte Sadira auch, dass Siekusi versuchte sich zusammen zu reißen, stark zu sein. Sehr gute Eigenschaften für eine Chiss.
Lächelnd strich Sadira über die immernoch etwas nassen Wangen der Kleinen.


Ich weiß nicht wie lange ich weg sein werde und ich weiß auch noch nicht wo es hin geht. Aber ich versprech dir so schnell wie möglich wieder hier zu sein.

Sadira stockte kurz und dachte nach ob sie die anderen Fragen einfach abtun sollte aber sie beschloss ehrlich zu Siekusi zu sein.

Ich weiß nicht genau wie gefährlich es werden wird aber ich nehme mal an, dass wir schon kämpfen müssen. Schließlich ist das ein Feldzug.

Jetzt lächelte sie die Kleine an versuchte ihr Mut zu machen und dann das Thema zu wechsel

Es wird alles gut gehn. Du wirst sehn die Zeit ist ganz schnell rum und ich bin wieder da. Und bis dahin bleibst du bei Kira! Das wird wie ein kleiner Urlaub. Du nimmst Wired mit und fährst mit ihm und Kira! nach Al'Vana. Aber versprich mir, das du lieb zu Kira! bist.

Verschwörerisch grinsend und zwinkernd fügte sie flüsternd hinzu

Sie wird vielleicht mal ne Richterin und die sollte man sich doch nicht vergraulen. Oder?

Dann stand Sadira auf und bemühte sich weiterhin zu lächeln.

Es wird sicher noch etwas dauern bis ich weg muss. Wired hab ich nach hause geschickt, damit er uns ein paar Sachen zusammen packt. Das müssen wir also nicht machen und haben jetzt ein bisschen Zeit.
Und du Siekusi entscheidest was wir in der Zeit machen!
Also, auf was hast du Lust?

Chiss'Aria'Prme - Chiss'Mut'Sul - mit Siekusi
 
- Chiss'Aria'Prime - Palast - Balkon -

Mit gemischten Gefühlen hörte Lavinia der Unterhaltung zwischen Zaos, Syuk und Phol zu. Ein Kriegt...ein erneutert Krieg? Wo sie gerade erst den Frieden gefeiert hatten? Es bestand kein Zweifel, dass das Chiss Empire vor einem Wendepunkt stand und die Schlacht gegen Cyrus war sicherlich nicht der letzte Krieg, den dass Empire geführt hatte, aber mussten sie selbst die Initiative für Schmerz, Leid und Tod ergreifen? Sie hatte das früher regelmäßig getan. Wie vielen Menschen und Nichtmenschen hatte sie für Geld den Tod gebracht. Grausamkeit war ihr Ruf gewesen. Aber heute stand sie hier, als Mitglied der angesehensten Chiss-Familie. Ihr Leben hatte sich verändert. Sie hatte sich verändert - in einem Ausmaß, wie sie es nicht für möglich gehalten hätte und sie hatte kein Interesse daran, dies alles wieder zu zerstören. Am allerwenigsten durch einen Krieg.

Nach einer Runde der Diskussion schwiegen die drei Männer, Phol hatte sich neben sie an das Geländer des Balkons gestellt und sah sie an. Mit festem Blick sah sie durch die Runde.


"Ich habe in meinem Leben viele Entscheidungen für mich und für andere treffen müssen. Es jedoch für ein ganzes Volk zu tun ist etwas anderes, darum will ich mir nicht anmaßen, dass ich wüsste, was das Beste ist."

Sie machte eine Pause und plötzlich donnerte es aus ihr heraus.

"Diese Idee ist Wahnsinn! Syuk, glaubst Du wirklich, dass die Chiss Dich mehr lieben werden, wenn sie für Dich ihr Blut opfern dürfen? Ein Volk wünscht sich einen Leiter, der es durch das Leben leitet und es ihm erleichtert - es will keinen Führer, der es von einem Krieg in den nächsten führt. Und genau das soll hier geschehen???"

Ungläubig und kopfschüttelnd trat sie zurück neben Phol, da sie ein paar Schritte umher gewandert war.

"Mir ist klar, dass das Empire nach Cyrus' Aufstand nicht mehr so weitermachen kann wie bisher. Das sind die Konsequenzen. Aber Konsequenzen kann man auch in die Länge ziehen. Und genau das tut Ihr, indem Ihr einen neuen Krieg startet.

Gegen wen soll der Krieg überhaupt geführt werden? Gegen die Republik? Die Republik, die ohnehin schon am Boden liegt?"

Abschätzig hob Lavinia beide Augenbrauen.

"Gestern haben sie uns durch den Einsatz der Jedi geholfen und heute greifen wir sie an. Wunderbar! Eine Hand wäscht die andere."

- Chiss'Aria'Prime - Palast - Balkon -
 
Chiss'Aria'Prime ? Palast ? Balkon [Lavinia, Phollow, Syuk]

Zaos war froh, dass Phollow und Lavinia das aussprachen, was er dachte. Erleichtert, aber auch mit einer gewissen Strenge in der Stimme sprach er zu Syuk:

"Der Grundgedanke deiner Idee, mein Sohn, ist ehrenswert. Aber deine Art und Weise, dieses Ziel zu erreichen, ist dem eines Chiss nicht würdig. Auch Du wirst bald lernen, dass ein guter Führer sein Volk niemals als Instrument benutzen darf. Wir sind die Mächtigen, uns ist das Recht, das Volk zu führen in die Wiege gelegt worden, aber auch eben die Pflicht, diese Macht für das Wohl des Volkes einzusetzen. Niemals könnte Ich es erlauben, eigenhändig unser Volk von eigener Hand ins Elend zu führen!

Wie Du siehst, haben es Lavinia und Phollow bereits verstanden. Ich wollte, dass Du genau das siehst, als ich auf deren Meinung gewartet habe. Für einen Führer ist nichts heiliger, als die Liebe und der Zuspruch seines Volkes!

Die Klone bedeuteten selbstverständlich die gewünschte Stärke für unsere Armee, aber auch die Entehrung jedes einzelnen Kriegers. Der Chiss an sich ist stark, findet durch eigener Kraft zu seinem Ziel und manipuliert nicht sein Glück, erst Recht nicht durch Kopien bedenkliche seiner selbst."

Zaos hätte erzürnt sein müssen. Das Vorhaben seines Sohnes schien durch Niederes motiviert zu sein, wie es bei Cyrus in etwa der Fall gewesen sein muss. Aber er konnte nicht, da er sein Sohn war. Er wußte, dass Syuk Zeit brauchte, um sein Leben umzustellen. Jahrelang stand er unter Einfluß von Barbaren und dies konnte nicht durch den Aufenthalt von einigen Tagen bei den Chiss abgelegt werden. Er brauchte Zeit...

Schweigend sah er ihn an, in der Hoffnung, dass er verstand, warum er sein Vorhaben nicht billigen konnte.


Chiss'Aria'Prime ? Palast ? Balkon [Lavinia, Phollow, Syuk]
 
Chiss'Aria'Prme - Chiss'Mut'Sul - auf dem Weg zu Heru'ur's Büro

Heru'ur war kurz vor seinem Büro und blieb genau vor der Tür stehen. Er dachte nach. Es war flasch einfach so zu gehen ohne eine Gefühlsregung. Doch er bräuchte Zeit um mit Kira alleine zu reden. Langsam trat er in sein Büro und sah sich um. Alles schien in bester Ordnung. Und dann fiel es ihm ins Auge weswegen er gekommen war. Er ging auf seinen Tisch zu und setzte sich auf den Stuhl. Kurz blieb er ruhig sitzen, doch dann griff er zielsicher unter den Bürotisch und schlug gegen die Tischplatte. Eine kleine Klappe fiel zu Boden und Heru'ur griff in das Loch, auf welches die Klappe passte. Schnell fand er etwas kleines silbernes. Es war ein Schlüssel.
Schnell stand er auf und steckte die Klappe wieder an das Loch. Es war ein Versteck was er vor einigen Jahren gemacht hat. Schnell trat er zu seinem Schrank und räumte hastig einige Kleidungsstücke vom Boden des Schrankes. Er fühlte über das dunkelbraune Holz und fand schließlich kleine Vertiefungen, nur leicht und zart im Holz, doch sie waren erkennbar mit den Fingern.
Schnell ging er rings herum um die Linien und fand schließlich ein kleines Loch. Schnell steckte er den Schlüssel hinein und drehte ihn drei mal herum. Es ertönte ein klacken und langsam öffnete sich eine weitere Klappe. Man sah eine kleine truhe aus Weinrotem Metal welche verstaubt in dem Loch lag. Vorsichtig und sanft nahm der Chiss sie heraus. Seine Finger strichen über das kalte Metal und er entfehrnte die dicke Staubschicht. Dann blickt er verdutzt um die Truhe herum und wendete sie mehrmals. Wo hatte er ihn bloss versteckt?
Dann fiel es ihm wieder ein und er drehte die Truhe auf den Kopf. Eine kleine Stelle an der die Farbe nur ein kleines bisschen dunkler war war lag genau in der Mitte des Truhenbodens. Er drückte zaghaft mit dem Finger dagegen und die kreisrunde Stelle wich zur Seite. Langsam tastete er sich um das Loch herum und fasste hinein. Er lächelte leicht als er etwas spürte. Schnell zog er es hinaus und sah das kleine Ding an. Eine winzig kleine Platte aus goldenem Metal lag in seinen Händen.
Schnell stellte er die Truhe auf den Tisch und schob das Metal in eine kleine, fast nicht zu erkennende Ritze und wartete einen Moment. Plötzlich rüttelte es kurz und die kleine Truhe öffnete sich. Mit ernster fast trauriger Mine sah der junge Chiss hinein und schloss sie wieder.
Alles lag noch darin. Und auch wenn er wusste das er diese Sachen für eine Bestimmte Sache dort eingesperrt hatte war es für ihn eine große Herausforderung diese Truhe in den Händen zu halten und zu wissen das nun die Zeit ist, sie weiterzugeben.

Langsam packte er die kleine Metaltruhe in eine Samttuch und verband dies mit einem vergoldetem Faden. Die goldene Metalplatte steckte er in die Tasche und verließ das Büro mit der verpackte Truhe unter dem Arm. Mit bedächtlichen Schritten ging er auf die Tür seiner Gemächer zu. Dort würde er warten bis Kira kommen würde.

Er öffnete leise die Tür und trat ein. Alles war still, bis er plötzlich jemanden hörte. Langsam näherte er sich dem Wohnzimmer und sah Kira in dem Sessel vor dem Arenafentser sitzen. Sie war also schon da und sie machte ein bekümmertes trauriges Gesicht.

Kira...

Heru'ur sprach mit leiser Stimme. Doch Kira hörte ihn. Langsam näherte er sich dem Sessel und blieb davor stehen.


Chiss'Aria'Prme - Chiss'Mut'Sul - Heru'ur's Gemächer - mit Kira
 
Zurück
Oben