Corellia [Jedi Basis]

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Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Padme

Led grinste, wurde dann aber wieder ernst.

Nein, ich bin keine Glucke. Aber weisst Du, bereits ich wurde von einer mir nahestenden Person ausgebildet. Aber ich muss Dir recht geben, dass Ryans Zeit immer schwieriger wird. Und dass er sich ein wenig auf mich fixiert hat.

Er lächelte und nahm das Kom.

Wollen wir die übrigen Räte sowie Tomm mal rufen.


Hier spricht Jedi Rat Iceman. Ich bitte, sämtliche anwesenden Rätinnen und Räte sowie Meister Tomm Lucas in den Ratssaal, so rach als möglichst. Ende

Ruhig sagte er zu Padme.

Dann lass uns warten. Er sah sie gutmütig an. Und wie gehts Deiner Familie? Deinem Ehemann?

Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Padme
 
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<font color=#3366ff>Trainingsraum, mit Andi, Aredhel, Mara, Quen und Sarid</font>

<i>Tomm seufzte. Er hatte sich gefreut, mal wieder einfach Zeit zu haben, aber anscheinend rief schon wieder die Pflicht. Und wenn Tomm ein wenig mehr darüber nachdachte, dann auch noch eine unangenehme. Vermutlich würde er sich nun rechtfertigen müssen für seine Aktionen während des Angriffes der Neuen Republik auf Al'Vana. Er hatte sich dort nicht auf die Seite der Jedi und der Republik gestellt, sondern versucht, den Irrsinn zu verhindern. Es ist ihm nicht gelungen und jetzt wartete also eine Anhörung auf ihn. Na gut, die sollte der Rat bekommen. Tomm würde nicht klein beigeben, sondern mal so ganz klipp und klar seine Meinung sagen. Er konnte aber nicht verhindern, daß sich doch einige Sorgenfalten auf seiner Stirn breitmachten. Eigentlich hätte ihm klar sein müssen, das es deswegen Ärger geben würde. Aber er hatte es die ganze Zeit verdrängt, andere Dinge waren wichtiger gewesen. Alles holte einen aber wieder ein.</i>

<font color=aqua>Andi</font>, ich glaube, daß ich jetzt erstmal gehen sollte. Tut mir leid, dich jetzt hier warten lassen zu müssen, aber du kannst dir ja in der Zwischenzeit schonmal überlegen, was du danach gerne machen würdest. Ich komme so schnell wie möglich wieder her.

<i>'...wenn ich nicht gleich rausgeschmissen werde.', setzte Tomm noch in Gedanken hinzu. Er klopfte <font color=aqua>Andi</font> zweimal herzlich auf die Schulter, dann ging er aus dem Trainingsraum. Tomm vermied es, <font color=aqua>Sarid</font> anzusehen, die noch mit jemandem sprach. Alleine machte er sich auf den Weg zum Ratssaal.
Irgendwie kamen ihm die Gänge voller vor als sonst. Auch ein paar unbekannte Gesichter liefen ihm über den Weg, vermutlich Angestellte des Tempels. Noch nie waren sie dem Jedi bisher so aufgefallen wie heute. Außerdem sahen sie ihn so merkwürdig an. Vermutlich hatte sich die Geschichte schon rumgesprochen. Wenig später drückte Tomm die Klinke der Ratssaaltür nach unten und trat ein. <font color=aqua>Iceman</font>, eigentlich <font color=aqua>Led Manice</font> heißend, und <font color=aqua>Padme</font> waren schon anwesend. Tomm ließ sich nichts anmerken, als er beide grüßte. Wenn die beiden ihn zurechtstutzen wollten, würden sie ihr blaues Wunder erleben.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Padme und Iceman</font>
 
Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Yendan, Soné


Sie ließ sich Yendans Frage durch den Kopf gehen. Das schien so eine Art Test zu sein. Er wollte also was damit bezwecken und das hatte er auch geschafft.
Sie dachte einige Zeit über alles nach, was in den letzten Wochen, aber auch schon davor unerklärliches passiert war.
Warum hatte Sarid sie mit nach hier genommen?! Das musste doch einen Grund gehabt haben.
Als sie auf Bothawui auf dem Platz vorm Regierungsgebäude dieses eigenartige Gefühl gehabt hatte, wobei sie später gemerkt hatte, dass es von Sarid und Aredhel kam. War das nur Zufall gewesen, dass sie sich dort begegnet waren?

Oft hatte sie Dinge gesehen, bevor diese passiert waren. Sie hatte es immer einfach so hingenommen und nicht weiter darüber nach gedacht.
Doch irgendwie ergab das ganze, wie sie jetzt so darüber grübelte vielleicht doch einen Sinn.

Soné fühlte seinen durchdringenden Blick immer noch auf ihr. Sie schaute im ins Gesicht und sagte...

Ich weiß nicht gerade viel über die Jedi, aber deine Frage hat mich dazu angeregt einiges, was ich vorher einfach so hingenommen habe, einmal genauer zu überdenken.
Ja, ich glaube diese Begabung zu besitzen.


Sie lies ihre Worte einen Moment in der Luft hängen und fügte dann noch hinzu...

Aber egal was ihr jetzt sagt, bitte hört auf mich mit ?sie? anzusprechen. Das klingt so förmlich. ?Du? oder sonst was reicht vollkommen aus!


Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Yendan, Soné
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Padme

Padme lächelte.

"Manchmal ist zuviel Nähe nicht so gut. Und Ryan ist nicht du. Was gut für dich war, muß nicht gut für ihn sein. Ich denke, daß du mehr Kontakt zu anderen Padawanen gehabt hast, als Ryan bisher."

Es war mehr eine Frage als eine Feststellung. Sie war aber froh, als er die anderen Räte und Tomm selbst in den Ratssaal rief.
Als er jedoch auf ihre Familie zu sprechen kam, insbesondere auf Phil, seufzte sie leise.


"Ob Phil lebt oder tot ist, weiß ich nicht. Er ist kurz vor dem Angriff auf Coruscant aus dem Tempel gegangen, um etwas zu erledigen. Das ist mittlerweile mehr als ein halbes Jahr her."

meinte sie niedergeschlagen.

"Sicherlich ist er Cerians Vater, aber wieviel er mir mittlerweile bedeutet, kann ich dir nicht sagen. Es ist bitter zu wissen, daß man mit sovielen Dingen alleine ist, wobei man eigentlich zu zweit diese Aufgaben tragen sollte."

Sie schüttelte den Kopf.

"Nenn es wie du willst, aber ich habe die deutliche Befürchtung, daß meine Ehe nur noch auf dem Papier besteht. Cerian hat zwar einen Vater, der wenn er denn leben sollte, es nicht für nötig hält, sich um seinen Sohn zu kümmern. Es tut mir mehr leid für meinen Sohn als für mich."

Bitterkeit zeigte sich kurz auf ihrem Gesicht. Aber sie war nicht der Typ, solchen Dinge lange nachzuhängen.

"Ich habe meine Familie hier. Ich habe nur lange gebraucht, um das zu erkennen."

sagte sie und blickte Led lächelnd an. Aber dann betrat Tomm den Ratssaal. Irgendwie wirkte er auf Padme merkwürdig.

"Nanu Tomm? Du machst einen Eindruck, als ginge es zur Schlachtbank. Ist denn etwas vorgefallen?"

fragte sie den zukünftigen Advisor des Ordens lächelnd. Dennoch beobachte sie diese Situation ernster, als sie den Anschein erweckte.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led und Padme
 
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<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Padme und Iceman</font>

<i>Jetzt war Tomm doch verwundert! Stirnrunzelnd dachte er über <font color=aqua>Padmes</font> eigenartige Frage nach.</i>

Naja, auch wenn ich der Meinung bin, richtig gehandelt zu haben, stimmt mich eine Anhörung vor dem Rat nicht unbedingt fröhlich. Aber ich wußte, daß es Ärger geben würde wegen meines Verhaltens auf Al'Vana. Aber ich stehe nach wie vor zu meinen Handlungen. Ich bin zu den Jedi gegangen, weil ich mich für den Frieden in der Galaxis einsetzen wollte und nicht um auf einem wenn auch noch so feindlichen Planeten Unschuldige anzugreifen und Blutbäder anzurichten. Ich schäme mich für die Taten der Jedi dort und verlange, daß der Rat sich von dem offensichtlich gebilligten und sogar unterstützten Angriff auf die Chiss distanziert und sich entschuldigt. Und wenn ich schon bei den Forderungen bin, dann sollten die Jedi auch durchaus der derzeitigen Regierung der Republik kritisch gegenüber stehen, die Todesurteile über ehemalige Weggefährten der Republik aufgrund irgendwelcher fadenscheinigen Behauptungen verhängt, die nie bewiesen wurden und vermutlich auch nie bewiesen werden können. Wir sollten endlich wieder zu unserem Kodex zurückfinden. Ich weiß, daß nicht alle Konflikte friedlich lösbar sind, aber der brutale Angriff und das Gebaren der Regierung entsetzen mich sehr. Wir sollten Einfluß nehmen auf die Kanzlerin und die Senatoren. Das Todesurteil, welches über Großadmiral <font color=aqua>Warblade</font> verhängt wurde muß aufgehoben werden, auch wenn es schon sehr spät dafür ist. Er muß wieder rehabilitiert werden! Und wir Jedi sollten nicht mehr blind irgendeiner mehr an die Macht gemordeten als gewählten Regierung folgen, sondern uns auf unsere selbstgestellte Aufgabe in dieser Galaxis widmen!

<i>Er hatte zwar sehr leidenschaftlich gesprochen, war aber alles andere als erregt. Eigentlich war Tomm so ruhig wie sonst auch immer. Trotzdem fühlte er sich erleichtert, als er seinen Unmut geäußert hatte. Nun war er aber auf die Antworten gespannt, die die beiden Räte ihm geben würden - und auf deren Folgen. Fest sah er den beiden in die Augen, fordernd und auch ein wenig frech.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Padme und Iceman</font>
 
Trainingsraum - bei Tomm, Quen, Aredhel, Sarid, Andi

Von einem Moment auf den anderen hatte ihr Tomm das Lichtschwert wieder entrissen und beförderte es zum Fenster hinaus. Aber Aredhel hatte aufgepaßt und wehrte sich rabiat dagegen. Das Ende vom Lied war, dass beide Kontrahenten auf ihrem Hosenboden gelandet waren. Mara konnte sich nur mit Mühe ein lautes Gelächter verkneifen, aber dann wurde ihre AUfmerksamkeit auch schon auf ihren Padawan gezogen, der sich die ganze Zeit über an einem Trainingsdroiden versucht hatte. Er hatte nicht die nötige Ruhe. Enttäuscht ließ Quen den Droiden zu Boden sausen, woraufhin dieser zerbrach.

Mara ging auf Quen zu und sprach ihn sanft an.


Quen, du bist noch zu ungeduldig. Wenn du dieser Ungeduld die Kontrolle überläßt, wird dich die Macht nach und nach verlassen oder du wirst auf den dunklen Weg geführt. Bleib einfach ruhig. Ich weiß, dass es schwer ist und dass ich dir nciht gerade das beste Vorbild für innere Ruhe bin, aber du must das unbedingt unter Kontrolle bringen. So und nun versuch's noch mal.

Mara wollte gerade noch eine Trainingsdroiden aus dem Schrank holen, als Aredhel zu ihnen trat und Quen nach einem Kampf fragte. Mara zuckte nur die Schultern und ließ den Droiden im Schrank, um ihrem Padawan die Entscheidung zu überlassen.

'Laßt euch bloß leben, wenn ihr mit den Lichtschwertern kämpft. Und vergeßt nicht, dass es ein Freundschaftskampf ist und kein Krieg!, ging es ihr nur durch den Kopf. Dann sah sie ihren Padawan an und wartete auf seine Reaktion.[/i]

Trainingsraum - bei Quen, Aredhel, Sarid, Andi
 
Jedi-Basis - Wollhuferunkleide - Raptor, Satrek, Fritz

Satrek musterte Raptor eine Weile. Der junge Mensch wirkte sowohl enthusiastisch als auch etwas unsicher - nicht unbedingt Qualitäten, die ihn zum perfekten Kandidaten für den Posten eines Jedi-Ritters machten - aber es war schließlich auch nicht seine Aufgabe, die geforderten Voraussetzungen alleine zu erreichen. Er hatte Yendan grade fertig ausgebildet, und sich bisher noch keine Gedanken über die Annahme eines neuen Padawan gemacht. Vielleicht war dies eine Fügung der Macht? Oder er hatte vergessen, die Tür der Umkleide abzuschließen. Der Jedi-Meister wusste aus Erfahrung, das man sie beiden Möglichkeiten nur selten auseinanderhalten konnte.

Ich habe im Moment keinen Padawan, also kann ich dir unter Umständen helfen. Woher kommst du, und was hat dich zum Orden geführt?

Jedi-Basis - Wollhuferunkleide - Raptor, Satrek, Fritz
 
[OP]Ich hoffe ich darf das so machen *g*[OP]

Corellia- Jedibasis- Vor dem Hauptgebäude Speeder


Mit vom Fahrtwind geröteten Wangen stoppte Casia den Speeder vor dem Hauptgebäude der Jedibasis. Sie klemmte sich die Tasche unter den Arm und stieg aus. Erstmals wollte sie zu Led. Ihr schien es, als ob sie ewig nicht gesehen hatte. Sie betrat das Hauptgebäude mit der ziemlich weitläufigen Halle. Suchend schaute sie sich um. Einer der hier stehenden Wachen, sah das und kam zu ihr hinüber.

"Kann ich ihnen helfen?"

wurde sie nett gefragt. Casia nickte.

"Ja, ich suche Rat Led Manice. Können sie mir sagen, wo ich ihn finde?"

Sie blickte fragend drein.

"Also nach meinen letzten Eindruck wollten die Räte in den Ratssaal. Ich erkläre ihnen den Weg."

Also wenn sie alles richtig verstanden hatte, war es gar nicht kompliziert. Sie dankte der Wache freundlich und lief den beschriebenen Weg. Die Türen zum Ratssaal standen offen. Scheinbar wollte man nicht den Eindruck erwecken, daß man verschlossene Türen nötig hatte.
Aber dennoch schien drinnen eine Diskussion im Gange zu sein. Die Stimme verschluckte ihren leichten Tritt. Erst wollte sie gar nicht hinhören, aber als sie dann das doch Gehörte verstanden hatte, konnte sie gar nicht anders.
Und die Sorge malte sich auf ihr Gesicht. Solche Tendenzen hatte sie nicht erwartet. Sie wußte noch nicht, ob sie den Ratssaal betreten sollte oder nicht, aber entschied sich fürs erste draußen zu bleiben. Sie stellte sich so, daß sie den Gang im Auge behalten konnte, aber von drinnen nicht gesehen werden konnte.


Corellia- Jedibasis- Vor dem Ratssaal

[OP]Also Casia ist nicht im Raum, sondern steht verdeckt im Gang. Ich wollte der Diskussion erstmals die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln.[OP]
 
Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led, Tomm und Padme


Padme hatte nicht damit gerechnet, daß wirklich etwas vorgefallen war. Aber dann legte Tomm los.

"Naja, auch wenn ich der Meinung bin, richtig gehandelt zu haben, stimmt mich eine Anhörung vor dem Rat nicht unbedingt fröhlich. "

Padme runzelte die Stirn und blickte Led fragend an. Der schien genauso wenig zu verstehen, worauf Tomm hinauswollte. Eigentlich war es schon amüsant, wenn es nicht so ernst gewesen wäre, daß beíde Räte im ersten Moment überrumpelt waren. Aber Tomm in seiner leidenschaftlichen Rede bemerkte diese gar nicht. So lehnten sich beide Räte zurück und lauschten der leidenschaftlichen Rede Tomms. Aber sie spürten ebenfalls, daß er sehr ruhig dabei war. Für Padme bestättigte sich darin alles, was sie vorher zu Led gesagt hatte. Der Meister war mit seiner Rede fertig und blickte ihnen fest, fordernd und auch frech in die Augen.

"So und weil es dich nicht so föhlich stimmt, gehst du getreu nach dem Motto vor, daß Angriff die beste Verteidigung sei?"

bemerkte sie mit leisem Spott.

"Aber da wir schon mal beim Thema sind und du ausführlich deinen Standpunkt dargelegt hast, sind wir wohl nun am Zug, nicht wahr?"

Padme blickte zu Led. Das Thema war ernst, aber es war schon belustigend, daß keiner von ihnen Tomm einer Anhörungs aussetzen wollte, aber nun kamen sie um das angeschnittene Thema nicht drum herum.

"Was hast du denn getan auf Al´Vana, Tomm? Wir würden gern dazu deine Sicht der Dinge hören"

Padmes Frage verriet nicht mit einem Wort, daß sie eigentlich gar nichts wußte von dem, was dort vorgefallen war. Zumindest nicht was Tomm betraf. Der Jedi-Meister schilderte in wenigen Worten sein Verhalten.

"Du bist also inmitten dieser Weltraumschlacht zu dem Kommandoschiff der Kanzlerin geflogen und hast sie aufgefordert den Irrsinn aufzugeben und den Rückzug zu befehligen?"

fragte sie nochmal nach.

"Mutig, Mutig. Und ich verstehe einerseits dich, aber ich verstehe auch, wieso der Angriff erfolgt ist. Du sagtest doch bereits, daß es ein feindlicher Planet ist. Normalerweise greifen wir diese nicht an. Selten ist die Republik Aggressor. Aber mit Janem an der Spitze, auch wenn er nun Arthious verraten hat, war das CE gefährlich, denn es stellte für die ohnehin übermächtige Flotte des Imperiums, eine kleine, aber dennoch eine Verstärkung dar. Laß diesen Aspekt nicht außer Acht. Wenn das CE unter der Förderung des Imperiums, das immer seine Bündnispartner fördert, gewachsen wäre, dann wäre es sehr eng für die Republik geworden. Wir haben nicht nur Coruscant verloren, sondern auch andere Welten. Und jedes Mal, als man uns angriff."

Sie blickte zu Tomm.

"Der Vorteil eines Angriffes wiegt schwer, wenn man sich unsere geschwächte Flotte ansieht. Man bestimmt Ort, Zeit und Stärke des Kampfes. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Republik unnötiges Gemetzel hervorgerufen hat. Unschuldige zu töten, war niemals unserer Ziel."

Sie seufzte leise.

"Warblade steht auf einem anderen Blatt. Es war weder die Kanzlerin, noch ihr Ministerstab, der dieses Todesurteil verhängt. Die Kanzlerin galt damals als verschollen, der Vizekanzler im Koma und der Senat war gespalten in republiktreue und imperiale Anhänger."

faßte sie die Ereignisse von damals zusammen.

"Die Stimmung im Senat kippte zugunsten der imperialen Anhänger und Witanis wurde Kanzler. Keine 4 Stunden später war das Todesurteil fertig. Ohne großartige Verhandlung und nichts. Ich erinnere mich deutlich daran, denn Sarid, Gil, Tionne und ich hatten uns zu Witanis gegeben, um aufs schärfste dagegen zu prostestieren."

Sie holte tief Luft. War war ein Freund von ihr gewesen. Sie war gerade mit Cerian aus dem Krankenhaus gekommen, als sein Todesurteil publik wurde.

"Und das gipfelte?"

Ihre Frage war mehr rhetorisch.

"Es gipfelte darin, daß die Räte mit Wachen zurück in den Tempel gebracht worden. Zudem wurde ein Arrest gegen uns verhängt. Aber noch schlimmer traf es uns, daß wir ebenfalls als Verräter galten."

Ihr Blick war auf eine Stelle gerichtet ohne diese wirklich zu sehen. Stattdessen sah sie die Vergangenheit.

"Mich hat es selbst nicht so gestört, ein Verräter in den Augen der anderen zu sein. Aber wir trugen die Verantwortung für andere. Wir sahen ein, daß es noch Schlimmeres nach sich ziehen würde und begannen mit der Evakurieung des Tempels. Aber Witanis war niemals unser Kanzler. Der Kanzler der Republik. Seine Wahl ging nicht mit rechten Dingen zu. Und das Todesurteil gegen Warblade war nur ein Schritt zum Imperium. Witanis war eine imperiale Marionette. Also sind Urteile und Befehle dieses Verräters nicht mehr existent. Sie müßten alle aufgehoben worden sein."

schloß sie ihren Bericht.

"Ich bezweifele auch, daß die Kanzlerin daran festhält. Gerade sie nicht, Tomm."

Sie sah zu Led, der würde ihr die Frage besser beantworten können.

"Und wir sollen Berater sein, aber eine politische Karriere möchten wir nicht anstreben. Einflußnehmen ist sicherlich manchmal eine gute Sache, aber es birgt auch viel Gefahr in sich. Verlier das nicht aus den Augen"

fügte sie noch an.


Corellia- Jedibasis- Ratssaal - Led, Tomm und Padme
 
Ankunft im hellen orden

Laguna sah als er auf dem planeten landete die gebäude des Ordens und er fühlte das er endlich nach langer suche daheim war. Nur ein schlechtes gefühl hatte er schon. Er war als sithschüler beim angriff auf den hellen orden dabei und verlor einen kampf gegen eine rätin der Jedi.
Beim angriff wollte das weesen von Laguna heraus als er Darth Eagle war, doch war die zeit noch zu früh, sein schatten würde ihn nicht in ruhe lassen, aber da er Sylia in ihre schranken verwies traute er sich, er selbst zu sein. So aktivierte er das Komm in seinem X-Wing und bat um landeerlaubniss die er auch bald bekam. Die großen Tore des Ordens öffneten sich und er konnte in einer halle seinen Jäger landen. Er schaltete die energiezufuhr aus, und stieg aus dem Jäger. Umgezogen begab er sich in das innere und suchte die quartiere der neuankömmlinge, die er auch alsbald fand. Sein quartier war zwar spärlich aber mehr brauchte er nicht, da er nicht viel besitz dabei hatte. Ein Katana, ein seil und ein Holobild.
Das schwert was ein geschenk hätte werden sollen baute er in dem eck auf wo sein bett stand. Das seil hängte er an die decke das er damit seine dehnübungen machen konnte. Als er mit allem fertig war lies er sich auf das bett fallen und schaute das bild an. Es zeigte Eagle mit ihrer und seiner tochter. Beide vermisste er und schlief bald mit dem bild in den armen ein
 
Jedi-Bais - Medistation - Tara,Anray

Das Gewitter hatte nur kurz über der Jedi-Basis verharrt und zog bereits weiter. Kein Donner war mehr zu vernehmen, lediglich der Regen prasselte noch auf die Gebäude hernieder.

Tara und
Anray hatten derweil die Medistation erreicht. Dort war man nicht so gegeistert über den Hund, doch die Jedi konnte ihren Kopf durchsetzen, so daß Anray bei ihr blieb.

Wie sich bald zeigte, hatte der Schwebestuhl tatsächlichen einen technischen Defekt. Allerdings würde Tara auch keinen neuen mehr brauchen. Eine Untersuchung, verbunden mit einem Verbandswechsel, ergab positive Ergebnisse. Tara`s Verwundung heilte langsam und sicher. Sie mußte sich lediglich weiterhin schonen.

Zufrieden mit den Ergebnissen, veranlaßte Tara das
Anray einen Aufbißtupfer, getränkt mit ein wenig Bacta, für ihre Zahnwunde bekam. Danach verließen sie die Medistation.

"Wie wäre es mit einem Besuch in der Bibliothek, Anray? Aber das geht nur wenn du recht lieb bist." - sprach die Jedi leise zum Hundchen.

Tara hatte vor einem Gedanken zu folgen, der sich in ihrem Kopf festgesetzt hatte. Die Bibliothek war ein guter Ort um Informationen zu sammeln. Ein lehrer Bauch studiert allerdings nicht so gerne, also würde etwas zum Knabbern ganz gut sein. Ein Abstecher zur Kantine war somit unvermeidlich.

Als Tara und
Anray die Kantine betraten, hielt sich dort nur Alicia auf. Tara bestellte eine Kleinigkeit zum Mitnehmen an der Essensausgabe. Derweil sie auf die Bestellung wartete trat die Jedi zu Alicia heran und sah sie nickend, aber auch forschend an.

"Denkst du noch an dein Problem, gleich den Anderen die Verbindung zur Macht zustande zu bekommen, und deine bewußte Blockade abzulegen?" - erkundigte sich Tara freundlich lächelnd.

"Vielleicht magst du mit in die Bibliothek kommen? Dort gibt es Fachbücher, in denen vielleicht auch der ein oder andere Tip für dich zu finden sein mag."

Jedi-Basis - Kantine - Alicia, Tara, Anray
 
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[Corellia - Jedi-Orden - Vor dem Hauptgebäude]Snipe

Snipe stand nun vor dem Hauptgebäude des Jedi-Ordens. Es war ein bewundernswertes großes Gebäude. Der Garten davor zeugte von regelmäßiger Pflege. Im ganzen vermittelte das Bild des Jedi-Ordens Macht und Geborgenheit zugleich.
Snipe war, nachdem er von Belkadan aufgebrochen war noch bei einem Treffen mit einem "Händler" um sich sein neues Schiff abzuholen. Zugleich hatte er die Identität eines gewissen Taloon Kane angenommen, um ohne weitere Probleme durch die Kontrollen der Republik zu kommen.
Sein neues Schiff, die "Silence II" - ein Schiff der Firespray-Klasse - hatte er in einem angemieteten Hangar gelassen, wo Wissel ein Auge darauf werfen konnte.
Er selbst war alleine und nur leicht bewaffnet zum Jedi-Orden aufgebrochen. Er trug, wie fast immer, eine corellianische Hose -diesmal passte sie sogar zum Planeten - und ein dunkles Shirt, darüber die schwarze Pilotenjacke. Unter seiner Jacke hatte er den Halfter, in dem über seinen linken Rippen ein Blaster steckte. Sein Lichtschwert trug er offen an seinem Gürtel. Sonst hatte er noch drei Wurfmesser in einer Tasche seines Gürtels. Dies, so meinte er, war mehr als genug. Eigentlich dachte er nicht, dass er die Waffen benötigen würde, dennoch sicherte er sich damit ab.
Er betrat den Orden. Eine sanfte Kühle legte sich um ihn. Er sah sich um und musste feststellen, dass der Orden nicht sonderlich anders eingerichtet war, als der Orden auf Coruscant. Viele Jedis, und Padawana, sowie Bedienstete und Roboter tummelten sich in der Eingangshalle. Einen Empfangsschalter konnte Snipe nicht entdecken und so machte er sich auf eigene Faust daran das Gebäude zu erkunden.
Er musste jemanden finden, der ihm den Weg und vielleicht sogar den Zugang zu den Archiven ermöglichen konnte und so ging er sich neugierig umsehend weiter.


[Corellia - Jedi-Orden - Eingangshalle]Snipe
 
<font color=#3366ff>[op: @<font color=aqua>Sarid</font>: Ich hoffe, es ist dir recht, daß ich dich mal hinzuposte ;)]

Ratssaal, mit Iceman und Padme</font>

<i>Zustimmend nickte Tomm. Aus den Augenwinkeln erkannte er, daß auch <font color=aqua>Sarid</font> nun den Ratssaal betrat.</i>

Genau, wir sollten Berater der Republik sein. Und Freunde. Dazu gehört aber auch, daß man Einfluß nimmt und nicht aus Angst vor Gefahren ruhig bleibt. Außerdem sollten wir Fehler vermeiden und nicht unterstützen. Denn selbst der so große Vorteil des eigenen Angriffes hat der Republik auf Al'Vana nicht viel gebracht, ganz im Gegenteil. Die vorher nicht imperial eingestellte Bevölkerung glaubt nun der Propaganda des Imperators. Sie haben ja auch mit eigenen Augen gesehen, daß er offensichtlich Recht zu haben scheint. Egal, wie die Schlacht ausgehen sollte - niemand hat an das Danach gedacht! Und wenn man sich dann dazu noch auf die Fahnen schreibt, für den Frieden zu sein, dann halte ich überhaupt Erstangriffe wie diesen für völlig fehl am Platz.
Das es Jedi gab, die sich gegen Witanis gestellt haben, wußte ich zugegebenermaßen nicht. Es freut mich, daß doch jemand den Mut hatte und den Mund aufgemacht hat. Schade nur, daß der Mut nicht soweit gereicht hat, nach der offensichtlichen Drohung weiter offen und für alle ersichtlich dagegen anzugehen. Außerdem ist das Todesurteil nie offiziell aufgehoben worden. Es gibt glaube ich sogar noch ein Kopfgeld auf den ehemaligen Großadmiral. Nie hat sich die Kanzlerin offen von Witanis distanziert - ich habe aufmerksam alle Berichte verfolgt, sie sogar von T4 sammeln lassen, als ich im Imperium verweilte. Nichts, nirgendwo ein Wort davon. Dabei würde gerade diese Geste ihr sehr viel mehr Symphatie einbringen. Solange sich die Kanzlerin sich derart einmummelt, wie sie es zur Zeit tut, schadet sie der Republik nur. Ich möchte nicht, daß sie zurücktritt, keinesfalls! Aber sie soll endlich den Mut aufbringen und sich dem Volk zeigen, ihre Meinung sagen und auch ihre Fehler eingestehen. Sonst wird dieser Krieg ewig dauern. Und nicht zugunsten der Republik enden. Das sollten ihr auch jemand sagen, wenn wir ihre Berater sein wollen. Bisher waren wir schlechte Berater in diesem Krieg, sehr schlechte.

<i>Es war also tatsächlich so, daß der Rat den Angriff auf Al'Vana befürwortete. Also war es kein Versehen oder Mißverständnis gewesen. Tomm hatte es gewußt, seitdem er von beiden Seiten im Orbit von Al'Vana beschossen worden ist. Das wog sehr schwer für ihn. Und die Kämpfe am Boden nicht als Blutbad zu bezeichnen, fiel ihm sehr schwer. Natürlich hatten die Jedi auch gegen Sith gekämpft, aber nicht die hatten das Schlachtfeld rot gefärbt. Es waren die tausende von Chiss, die dort unter die Lichtschwerter gekommen sind. Natürlich hatten sie auf der Seite des Imperiums gestanden, aber es hätte sicher einen Weg gegeben, sie auf eine andere Weise auszuschalten. Viele von ihnen hatten überhaupt erst so verbittert gegen die ihnen übermächtigen Jedi gekämpft, <b>weil</b> die Republik so brutal angegriffen hatte.</i>

Wie hat sich die Republik denn die Sache gedacht? Allein wird das Chiss-Empire ewig brauchen, um die Planeten wieder aufzubauen. Ich war nach dem Krieg nicht mehr da, aber ich fürchte, daß die Stimmung gegenüber der Neuen Republik wohl sehr feindlich sein wird. Die Chiss sind ein stolzes Volk und lieben ihre Unabhängigkeit. Aber wenn sie jetzt die Wahl hätten - sie würden sich eher dem Imperium als der Republik anschließen. Vor dem Angriff merkte ich schon, daß man den Jedi und der Neuen Republik nicht traute. Jetzt wird es wohl viel schlimmer sein, es wird vielleicht Jahrzehnte dauern, bis es ein normales Zusammenleben geben wird. Früher hat die Republik Verbündete gesucht, jetzt dagegen wird die harte Linie gefahren und jeder, der nicht damit einverstanden ist wird plattgemacht. Todesurteile, Vernichtung, Gewalt. Wo unterscheiden wir uns noch vom Imperium?

<i>Diese Frage war nicht ganz so ernst gemeint, aber Tomm wollte das Thema noch nicht ruhen lassen. Obwohl er erkannte, daß die Ansichten hier in diesem Raum wohl sehr viel näher beieinader lagen als er vorher geglaubt hatte, war er noch nicht bereit, seine Finger aus der Wunde zu nehmen.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Padme, Sarid und Iceman</font>
 
Corellia - Jedi-Basis


Wieder in der Basis angekommen wollte Lilian sich ablenken, und entschloß sich diese mal genauer unter die Lupe zu nehmen. An den Gärten angekommen wollte sie sich einen ruhigen Ort suchen um über alles was bisher war noch einmal nach zu denken. Nach ein paar weiteren Metern die sie zurückgelegt hatte konnte sie Soné entdecken die sich dort gerade mit jemanden unterhielt. Gerade als sie einen anderen Weg einschlagen wollte hörte sie ihre Freundin schon rufen.......

Lilian da bist du ja! Komm doch zu uns ich möchte dir jemanden vorstellen.

Lilian war eigentlich zur Zeit gar nicht nach reden, aber ein Gespräch würde sie bestimmt von den Gedanken die sie mit sich trug ablenken. Sie ging also zu den beiden hin und sagte........

Wie ich sehe hast du ja schnell Anschluß gefunden.

Sie wandte sich an den Fremden und sagte schließlich.....

Hallo, mein Name ist Lilian Moriah, und mit wem habe ich die Freude Bekanntschaft zu machen?



Corellia - Jedi-Basis ? Gärten - Yendan, Soné und Lilian
 
Corellia - Jedi Orden - Neelahs Quartier - mit Atravan -

Neelah hing noch immer an seinen Lippen, doch zwischendurch löste sie sich kurz, um Atravan die Gelegenheit zu geben, seine Benommenheit abzuschütteln. Sie hatte Angst ihn loszulassen, Angst, dass er sich von ihr abwenden würde, doch ihre Zweifel erwiesen sich als unbegründet, als sie seine starken Hände um ihre Schultern und auf ihrem Rücken spürte und Atravan zum wahrscheinlich ersten Mal seit er auf Corellia war, die Zügel in die Hand nahm und sein verstecktes Temperament zum Vorschein kommen ließ und sie mit einem derart heftigen Kuss übarraschte, dass es nun an ihr war den Atem zu stocken. "Tiiiieeeef Luft holen", sagte sie sich innerlich und genoss diesen Moment wie keinen anderen in ihrem Leben.

Beide hatten die Augen geschlossen, auch wenn noch immer Dunkelheit die Vorherrschaft in ihrem Zimmer behielt, doch das ließ sich schnell ändern. Neelah streckte, noch immer schwer beschäftigt, den rechten Arm leicht in die Luft und vollführte eine Geste, die ihre Handlung im Strom der Macht unterstützte und plötzlich ward es Licht. Sie konnte nicht mit vollkommener Gewissheit sagen, wie hell es war, durch die geschlossenen Augen hatte es etwas von einem Feuerwerk und drückte damit so ungefähr das aus, was in ihr vorging.

Langsam....ganz langsam öffnete sie die Augen und löste sich von ihm. Etwas derartiges hatte sie nie erlebt. Nie hatte sie sich einem Menschen, den sie doch so wenig kannte und der ihr doch so vertraut schien, so nahe gefühlt. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was für ein zufriedenes und ausgeglichenes Lächeln sie auf den Lippen hatte und wie ehrlich es gemeint war.
Dieser Mann brachte sie total um den Verstand...apropos...wo war der nur geblieben? Müsste sie nicht eigentlich jetzt ein schlechtes Gewissen Lars gegenüber haben? Sie erforschte ihre Gefühle, aber nichts....keine Spur dieses elenden, nagenden Gefühls, was sie hätte spüren müssen... "Hätte ich denn?", fragte sie sich unwillkürlich... Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. Sie hatte sich emotional schon längst vollkommen von Lars verabschiedet. Als sie aus dem Koma erwacht war, hatte sie die Dinge mit anderen Augen gesehen, hatte erkannt, dass er nicht der Mann ist, den sie suchte, den sie brauchte. Der Bruch, den er damals bei seiner Mission verursachte hatte, als er diese andere Frau kennengelernt hatte, war zu groß gewesen, ihre Liebe hat es nicht überstanden. Sie würde es ihm sofort erklären, wenn er wieder da war, bis dahin... Mit einem kurzen Kopfschütteln verrauchten diese Gedanken, die ihr so blitzschnell durch den Kopf geschossen waren, dass sie keine 10 Sekunden damit zugebracht hatte und sie gab sich wieder ganz dem bestehenden Moment hin, der erst der Anfang einer ganz großen Sache war, das konnte sie intuitiv fühlen.

Sie sah ihm tief in die grauen Augen, in denen ein lichterlohes Feuer loderte, dass ihr ohnehin schon angesengtes Herz nur noch mehr zu verbrennen schien und musste sich anstrengen nicht gleich in Ohnmacht zu fallen. Stattdessen machte sie einen Schritt auf die kleine Küche zu.


Also....wir...wollten doch was essen? Oder...hm...?

Das klang ja unheimlich nach der endlosen Ruhe, Geduld, Tugend, Erfahrung und Intelligenz einer Jedi...egal, ihr Herz und ihre Seele standen in Flammen und nur Atravan war die einzige Lösung zu diesem Problem. Er grinste leicht und sah sie mit einem Blick an, der sie ganz und gar zu verschlingen schien. "Na, auch nicht schlimm, dann hat er seinen Hunger wenigstens gestillt...."

- Quartier -
 
Jedi-Basis - Wollhuferunkleide - Raptor, Satrek, Fritz

"Ich komme von Naboo und ähm ... ich bin hier um ein hüter des friedens zu werden"

Als Raptor die letzte frage bezüglich des grundes seines aufenthaltes beantwortete stockte er ein wenig es stimmte zwar was er gesagt hatt aber dies war nicht der Hauptgrund, den Hauptgrund wollte Raptor nicht verraten... noch nicht.

Und wie könnt ihr mir da weiter helfen?

Jedi-Basis - Wollhuferunkleide - Raptor, Satrek, Fritz
 
[Corellia - Jedibasis - vor der Bibliothek] Bru-Th


Zunächst einmal warf Bru-Th einen Blick in den Raum, vor dem ein Schild mit der Aufschrift 'Bibliothek' prangerte. Die Erinnerung an die prachtvoll eingerichtete Bibliothek des Jedi-Tempels auf Coruscant zwang ihn förmlich dazu, doch was sich seinen müden Augen offenbarte, war nicht mit den Attributen 'prachtvoll' oder 'atemberaubend' zu beschreiben."Das kann doch nicht alles sein", munierte er leise und ging ein paar Schritte weiter. Zweifelsohne befand er sich in der Bibliothek, doch hätte man seiner Ansicht nach diesen Raum auch als literarische Abstellkammer beschreiben können. Die Wände aus Beton, die grellen Deckenleuchten, das schmucklose und verschlissene Mobilar, sowie die meterlangen Regalwände aus Durastahl vermittelten dem Padawan gewiss nicht den Eindruck, dass hier das Wissen der großen Jedi-Ritter und -Meister würde untergebracht sein. Dieser uneinladend sterile Raum könnte vielleicht das planetare Archiv für Verwaltungsangelegenheiten sein, aber bestimmt nicht die große Bibliothek des Ordens der Jedi.
Bru-Th entschied sich die Sache zumindest einmal näher anzuschauen, auch wenn seine Traumblase von einer alt-ehrwürdigen Bibliothek gerade geplatzt war. Der große Padawan verschaffte sich kurz einen Überblick und schritt dann auf eine Art Tresen zu, der im Eingangsbereich der Bibliothek aufgebaut war. Er verstand immer noch nicht, wie geschmacklos man diesen Raum eigentlich eingerichtet hatte und innerlich interessierte ihn die Frage, wer das eigentlich zu verantworten hatte. Aber als hinter dem Tresen langsam die Gestalt eines untersetzten und schmächtigen, alten Twi'leks zum Vorschein kam, richtete er auf ihn sein volles Augenmerk. Der große Padawan baute sich vor dem Tresen, der wohl als eine Art Ausleihstelle fungierte, auf und begann mit ruhiger, aber wohl zu lauter Stimme:


"Ich bin Bru-Th Agoch und würde ganz ger..."

Ruckartig sprang der alte Twi'lek auf und schaute den jungen Padawan mit einem finsteren Blick an. Mit geprester Stimme zischte der Greis:

"Zügeln sie ihre Lautstärke auf ein erträgliches Maß, junger Mann. Wir sind hier in einer Bibliothek und nicht an einem Sabacc-Tisch."

Konnte dieser Twi'lek eigentlich Gedanken lesen, oder warum kam er gerade auf den Sabacc-Tisch zu sprechen, grübelte Bru-Th kurz, bevor er verstimmt feststellte, dass er eigentlich garnicht so laut gesprochen hatte, sondern dieser alte Opa nur zu leise. Er schaute sich kurz um und konnte weit und breit in der Bibliothek niemanden entdecken, weswegen er mit gleicher Lautstärke, diesmal aber deutlich schärfer antwortete:

"Ich versteh garnicht, warum sie sich so anstellen, es ist doch niemand hier, den ich verschrecken könnte."

Er schüttelte verärgert den Kopf, doch der Greis hinter dem Tresen schaute ihn nur mit zu Schlitzen verengten Augen an und drückte Bru-Th dann eine kleine Broschüre in die Hand. Ohne einen weiteren Kommentar auf Bru-Ths scharfe Bemerkung abzugeben, setzte sich der Twi'lek wieder und strafte ihn mit Missachtung, was Bru-Th aber kein Stück bedauerte. "Endlich is die alte Schachtel ruhig", huschte es ihm durch den Kopf und ein leichtes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Der alte Twi'lek schien sich wieder den Büchern zu widmen und genau das hatte Bru-Th nun auch vor, schließlich wollte er ja auf den Spuren der alten Jedi-Meister reisen.
Zunächst drehte er sich noch einmal um in Richtung Tresen, um danach zu fragen, ob man Bücher auch ausleihen konnte, denn in seinem Quartier würde sich das Lesen wesentlich angenehmer gestalten, aber dann ließ er von dieser Idee ab, als er ein großes Schild über dem Tresen entdeckte, wo genau dieses verboten war. Genervt über den Opa und seine blöden Statuten, ließ sich Bru-Th an einem der hinteren Tische nieder und aktivierte die Leselampe. Als er sich auf den gepolsterten Stuhl setzte, schoss ihm erst einmal ein Schwall Staub entgegen. "Ich will nicht wissen, wie lange sich schon niemand mehr hier hat blicken lassen, Opa mal ausgenommen", kommentierte er nicht besser gelaunt in Gedanken und vernahm auch sogleich ein leises aber nervtötendes Quietschgeräusch, das sich bei jeder Drehung des Stuhls ergab. Aus Protest machte er ein paar schnelle Bewegungen auf dem Stuhl und dieser quitierte es mit einem wahren Quietschkonzert, worauf hin aus Richtung Tresen auch sogleich ein Räuspern zu hören war.
Der Padawan stellte das absichtliche Quietschen ein und schlug kurzerhand die Lektüre auf, die er an die Hand bekommen hatte. Mit einer Vorfreude, die er garnicht weiter in Worte fassen konnte, las Bru-Th auf der Vorderseite:


"Einführung in die ordnungsgemäße Benutzung der BdOJ (Bibliothek des Ordens der Jedi)"

Ein leichtes Stönen entfuhr ihm und er begann zu lesen. "Geht das denn nicht ohne?", fragte er sich innerlich, aber als er weiterlas, beantwortete sich seine Frage von alleine, denn das Ordnungssystem dieser Bibliothek war dermaßen kompliziert, dass Bru-Th beim ersten Lesen nicht einmal verstand, wie genau der Katalog funktionierte. Genervt las er weiter und weiter und merkte garnicht, wie die Zeit verflog. Bru-Th wurde sichtlich müder und um seine graublauen Augen hatten sich auch bereits Ringe gebildet. Doch er war fest entschlossen die Benutzung der Bibliothek heute noch zu erlernen, damit er morgen auch direkt mit dem spannenden Teil weitermachen konnte. Die Einführung war trockener geschrieben als die Bedienungsanleitung seines alten Speeders und er wusste nicht so recht, wie er eigentlich die Augen noch offenhalten konnte. Immer wieder fielen sie ihm zu und er schreckte jeweils auf, um sich dann wieder für zehn Minuten den geschriebenen Zeilen zu widmen, bevor sich dann die Prozedur einige Male wiederholte.
Die Augen fielen dem Padawan wieder zu, doch diesmal blieben sie es auch und es folgte kein schreckhaftes Erwachen aus dem Sekundenschlaf. Sich seiner Handlungen nicht bewusst, schob Bru-Th noch schnell eine Hand unter seinen Kopf, sodass er nicht direkt auf der Tischplatte lag und nach einiger Zeit stellte sich dann ein friedliches, aber nicht zu lautes Schnarchen ein.



[Corellia - Jedibasis - Bibliothek] Bru-Th
 
im Quartier

Laguna wachte auf und bemerkte das es dunkel drausen war. Er zog seine kleidung aus und ging erst einmal duschen. Die Kalte strahlen der brause tat seinem Nacken gut und er konnte entspannen. Nachdem er sich frisch machte schnappte er sich ein paar zigaretten und ging nach drausen um ein wenig luft zu schnappen. Er fühlte sich nach langer zeit richtig wohl hier. Zu den sternen hinaufschauend dachte er nach und zündete sich eine zigarette an. Er legte sich in das gras des gartens und atmete tief durch. Es machte ihm nichts aus das er nur noch wenig sah und fast nichts mehr hörte. Glücklich wie er war malte sich ein lächeln auf seinen lippen ab und seine augen wurden grün was ein äuserliches zeichen bot das es ihm gut ging. Nur vermisste er ein wenig seine neue partnerin, schade das sie so weit weg war. Er grübelte auch über etwas anderes nach aber das war zweitrangig. Er wusste nur noch wie jemand ein paar tage zuvor sagte:

Mir war sie auch einmal wichtig

Über diesen satz konnte er nur den kopf schütteln, entweder war jemand ihm immer wichtig oder gar nicht. Diese meinung änderte sich auch nicht.
 
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[ Corelia - Jedi-basis - Haupteingang ]

Kane stand vorm haupteingang der Jedi-Basis und fand keine Worte,die Basis war ein Anblick der seine kühnsten Träume nicht wiedergeben konnte.
Kane wirkte etwas verloren an diesem Ort,war er wirklich gut genug um ein Jedi zu werden. Immer wieder ging ihn dieser Gedanke durch den Kopf, aber was hatte Vandar zu ihm gesagt *In dir steckt viel Potenzial du kannst ein Jedi werden*. Mit diesen Worten schickte ihn der alte Jedi nach Corelia.
Kane wusste nicht was er machen sollte also blieb er erstmal vor der Basis stehen.
 
Ratssaal, Tomm, Padme, Sarid und Iceman

Nachdem sich Led eine Weile lang ruhig verhalten hatte, antwortete er nun auf Tomms rhetorische Frage.

Weil wir den Planeten nicht angegriffen haben, um die Kultur der Chiss und ihr Leben zu vernichten. Auf Chiss weilte praktisch der ganze Sith Orden. Diese sind unsere Feinde, und bevor wir mit den Kampfhandlungen begonnen haben, haben wir die Chiss ausdrücklich darauf hingewiesen, den Planeten nicht zu betreten, sollten sämtliche Sith an die Republik ausgeliefert werden.

Er sah Tomm scharf an.

Sie machten sich so zu Kollaborateuren und kämpften an der Seite der Sith. Ungezwungen. Wir sind im Krieg. Dass dabei Unschuldige ums Leben kommen ist eine Tragödie, aber wir hofften, durch diesen Angriff längerfristig mehr Leben retten zu können.

Er wusste nicht, ob Tomm dies begriffen hatte. Led sah ihn an.

Es ist verständlich, dass Du moralische Bedenken hast. Das haben auch jene, welchen diesen Angriff geplant haben. Aber wir können nicht untätig zuschauen, wie das Imperium uns dauernd angreift, ohne zu antworten.

Bei Grossadmiral Warblade bin ich Deiner Meinung. Wir müssen dringendst dafür schauen, ihn in die Flotte zurückzuholen.

Ratssaal, Tomm, Padme, Sarid und Iceman
 
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