Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Mit Selina

Ihm fiel ein gewaltiger Stein vom Herzen. Das Glitzern in Selinas AUugen wurde immer stärker und schliesslich küssten sie sich. Ihre Lippen verbanden sich zu einem Ganzen und minutenlang, so schien es zumindest, hingen sie aneinander. Glücklicher war Ulic nie gewesen. An diesen Tag würde er sich sein Lebensende erinnern. "Ich, bin so glücklich Liebling." Sagte er und schwärmte unverhohlen. Doch er wurde jäh unterbrochen als Angelina wieder zu ihnen kam und sich neben die beiden setzte und Selinas neuen Ring begutachtete.

"Da staunst du was kleine? "
Sagte er und grinste seine Padawan so breit an wie er noch nie gegrinst hatte. "Dein Meister ist verlobt." Sagte er zufrieden und deutete auf den kleinen goldenen Ring an Selinas zarter Hand. Mehr konnte er nicht herausbringen und das brauchte er auch nicht. Der Kellner kam und brachte ihnen das riesige Buffet und neue Getränke. Dieser Abend war perfekt. Er hatte sogar eine kleine Zeugin dabei.

"Das mit dem Verteidigen klären wir später Angelina. Ich werde mir was überlegen." Sagte er leise und zwinkerte ihr zu während er ein großes stück Fleisch mit Soße auf seine Gabel tat und in seinen Mund stopfte. "Wenn du mir so stur entgegen kommst kann ich nichts dagegen machen, was nicht heißt dass ich dich hart rannehmen werde was das Training angeht. Aber nun gut lasst uns das Thema wechseln, denn wir haben mehrere Sachen zu feiern!"

[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Mit Selina und Angelina
 
[Corellia - Jedi - Orden ? Restaurant gleich daneben] - Mit Ulic

Hallo Angelina , begrüßte sie die Padawan die zurückgekommen war. Zu den Ausführungen Ulic?s brauchte sie nichts weiter zu sagen. Sie genoss das Essen, jeden Bissen davon und strahlte die ganze Zeit hindurch Ulic an. Sie stießen auf die Beförderungen an und natürlich auf ihre Verlobung, einen Ring musste sie ihm auch noch schenken. Sie redeten ungezwungen über verschiedene Sachen, zum Beispiel über lustige Sachen aus dem Training, und auch noch das eine oder andere von früher.

Dann allerdings wollte sie etwas fragen:
Wann wollen wir den die Hochzeit feiern? Und wo? Sie war ganz durcheinander, wen sollten sie einladen? Die Freunde aus dem Orden? Familie hatte sie ja kaum, und Ulic wohl auch nicht mehr wirklich.

[Corellia - Jedi - Orden ? Restaurant gleich daneben] - Mit Ulic
 
[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Ulic, Selina

Angelina war lange genug draußen gewesen zum frische Luftschnappen und ahtte sich wieder genug beruhigt um einer neuen Welle von Bevormundungen gegenüber zutreten. Auch war es mittlerweile ziemlich kalt und die strickjacke die sie anhatte reichte nicht mehr aus. Sie begab sich wieder in das Lokal und setzte sich zu den beiden Jedi zurück. Erstaunt blickt sie den offenbar neuen Ring an Selinas Finger. Dann sagte ihr Ulic das er verlobt sei. Nur das Kleine hätte er sich ersparen können.

Nun dann Herzlichen Glückwunsch euch beiden. Hoffentlich wißt ihr auch genau was ihr tut und übereilt nichts. Aber was red ich da ich bin hier die Jüngste.

Sie grinste zu den beiden als plötzlich hinter ihr ein großes Buffet. Es waren sehr leckere Sachen dabei doch da Angelina Salat lieber mochte als Steaks blieb es auch bei solch einem. Aber es war einer der leckersten Salate die sie bisher gegessen hatte. Oder kam es ihr nur so vor weil sie nun innerlich zufriedener war als vorher. Aber es war ihr auch egal. Sie war froh das Ulic nicht weiter auf der Sache mit dem Lichtschwert rumritt.


[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Ulic, Selina
 
[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Mit Selina und Angelina

Das Essen mit den beiden genoss er. Seid er von Yag'Dhul zurückgekehrt war hatte sich sein Leben umgekrempelt und er genoss seine neuen Freiheiten. Doch bei allem was er nun genoss vermisste er die Autorität seines Freundes und Meisters. Tomm war ein Teil von ihm geworden. Ein Vater, ein Freund. Und das konnte ihm keiner mehr nehmen. Er würde morgen nochmal zu ihm gehen und mit ihm reden, Schliesslich hatte Tomm ihm noch nicht von Yag'Dhul erzählt.

"Nun..." Sagte er gesättigt und vollkommen zufrieden in die kleine Runde. "Ich hoffe es hat euch geschmackt. Das alles geht heute auf mich. Ihr glaubt garnicht auf was ich dafür alles verzichten musste." Zwinkerte er Selina zu und küsste sie erneut. "Lasst uns gehen. Es ist schon fast Mitternacht und kleine Padawane müssen schlafen um fit im Training zu sein. " Fügte er noch hinzu und drückte Angelina kurz.

Die drei gingen die paar Schritte zurück zum Tempel und Ulic und Selina verabschiedeten sich von Angelina. Er konnte nicht sagen wie schnell sie in ihrem Zimmer waren, doch sie verschwendetenkeine Sekunde. Als Ulic die Tür öffnete kam ihm der seit einer Woche übliche Parfümgeruch entgegen den er so liebte und drehte sich um und schloss die Tür. Er legte sich aufs Bett dass für seinen Geschmack ein wenig zu klein war und wartete auf seine kleine Prizessin. Dieser Tag war wirklich einer der schönsten in seinem Leben.


[Corellia - Jedi - Orden – Ulics und Selinas Quartier 666] - Mit Selina
 
[Corellia - Jedi - Orden ? Ulic und Selina Quartier 666] - Mit Ulic

Auch die Twi?lek verabschiedete sich noch freundlich lächelnd von Angelina die morgen ihren ersten harten Trainingstag haben würde. Doch um ehrlich zu sein waren ihre Gedanken zwei Sekunden späte schon wieder bei etwas anderem. Sie kamen in das gemeinsame Quartier und Ulic machte es sich schon mal gemütlich. Sie lächelte verführerisch machte Musik an und tanzte ein bisschen.

Als die Musik aufhörte hatten sie beide schon wesentlich weniger an und Selina krabbelte zu ihrem Verlobten ins Bett und beide verbrachten eine wunderschöne Nacht zusammen. Am nächsten morgen küsste sie ihn wach:


Guten Morgen mein Schatz lass uns noch kuscheln. Ich finde es einfach wunderbar dass wir nun ganz zusammen sind. Ich freue mich schon so auf die Hochzeit. Sie strahlte ihn an, wie würde er nur richtig ordentlich frisiert und mit einem Anzug aussehen? Würde er so etwas überhaupt tragen? Sie lachte kurz:

Ich hoffe Du hast viel Spaß heute mit deiner neuen Schülerin. Sie kniff ihm spielerisch ihn die Nase und flüchtete dann vor ihm unter die Dusche, die sie wieder lange und ausgiebig zusammen benutzten. Wir sehen uns irgendwann nachher, ich bin wohl in der Werkstatt zu finden.

Dann entschlüpfte sie ihm und machte sich wieder an die Arbeit, ihr Lichtschwert fertig zu stellen. Zwischenzeitlich tastete sie nach Mara um noch einmal mit ihr zu sprechen.

[Corellia - Jedi - Orden ? Werkstatt] - Allein
 
[Ossus - Ruinen ? bei der Morningstar] ? Vorin, Shiara

Vorin grinste seine Meisterin an, ja es war tatsächlich eine gute Idee hier einen Notfall - Stützpunkt aufzubauen. Der Ort war Interessant. Sie warteten auf die anderen, woraufhin sie sofort das Schiff bestiegen und in der Stadt noch rasch Unterlagen besorgten. Während die Ritterinnen beim Regierungschef vorsprachen machten es sich die Padawane draußen noch kurz bequem und erzählten sich Geschichten über die anderen Padawane, eigentlich redeten Caleb und Mike mehr, da sie ja auch schon länger dabei waren.

Irgendwann kamen die beiden Frauen wieder heraus aus dem Gebäude und sie fuhren zum Raumhafen zurück. Shiara verschwendete nicht groß Zeit und rechnete sofort einen Kurs nach Corellia. Und aus dem Gravitationsschatten gekommen waren sie auch schon unterwegs. Sie ruhten sich aus, und als noch etwas Zeit war bot Vorin Caleb und Mike noch an mit ihnen zu trainieren, hinten im Frachtraum.

Sie machten sich noch mal an die Sache mit den Gedanken und es klappte schon etwas besser, da Vorin nicht mehr ganz so dicht machte, jetzt kannte er seinen Mitpadawan schon besser. Er konnte seine momentanen Emotionen im Groben ertasten, wobei ihm auffiel das Caleb schon recht erfahren war als Padawan, denn er beherrschte seine Gefühle sehr gut.

Ansonsten konnte man nie die eigene Verbindung zur, und das Tasten in der Lebendigen Macht vertiefen und trainieren. Da auch der Hinflug nicht allzu lange gedauert hatte, war der Rückflug nicht wesentlich länger. Auch an Bord des Schiffes blieb er von den seltsamen beunruhigenden Bildern nicht verschont. Was war es nur, was diese Bilder ihm sagen wollten?

Er war sich sicher dass es in ihm lag dies zu ergründen. Doch leider hatte er keine Ahnung welcher Anhaltspunkt dort versteckt war. Der Rücksturzalarm ertönte nun wieder und er gesellte sich zu seiner Meisterin in das Cockpit. Der große Ball der Corellia darstellte erschien direkt vor ihnen. Die Koordinaten waren beiden bekannt, so dass sie zielstrebig die Jedi Basis ansteuerten und die Durchflugerlaubnis einholten.


Trautes Heim , kommentierte er schmunzelnd als er die Umrisse der Basis erkannte. Sie setzte sanft auf und das Zischen und knacken der abkühlenden Triebwerke begleitete sie eine Weile. Sie gesellten sich zu den anderen, die bereits versammelt vor der Luke warteten. Shiara ließ die Rampe herunterfahren und sie stiegen aus. Er atmete einmal kräftig die corellianische Luft ein dann piepte sein Comm.

Pieper natürlich, er schickte es in das Postfach, das er die Nachricht später lesen würde.
So da wären wir wieder, gehen wir gleich berichten? Ziemlich offensichtlich die Antwort, warum musste er immer erst fragen bevor er dachte? Natürlich wollen wir. Er setzte sich in Bewegung und wartete auf eine der Ritterinnen den Weg zu bestimmen.

[Corellia - Jedi ? Basis - Hangar] ? Vorin, Shiara, Neelah, Caleb & Mike
 
-Coruscant, Jedi Basis, Ratsaal mit Sarid, Tomm etc-


Ein Augenrollen konnte sie sich nicht verkneifen, als ihre ehemalige Meisterin meinte, sie solle warten, es gebe ein freudiges Ereignis.

"Es gibt in Zeiten wie diese, keine freudigen Ereignisse."

Murmelte die junge Advisorin vor sich hin und lehnte sich an die Wand, die Arme verschränkt, ihre Blicke eher ernst. In letzter Zeit, hatte sie kaum, bis gar keine Geduld, es konnte ihr gar nicht schnell genug gehen. Vielleicht sollte sie sich darüber Gedanken machen, daß sie auch tat. Kurz ging ihr Blick zu Tomm, der nach Sarid Aufforderung, im Ratsaal blieb und Platz nahm. Dhemya machte es ihm gleich, sie nahm auf einen Stuhl Platz, gleich neben ihrer ehemaligen Meisterin. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie sie eigentlich aussah, ihr Oberteil zerfetzt und dreckig, ihre Lederhose mit Rissen versehen und sonst überall blaue Flecken verteilt. Seufzend lehnte sie sich zurück, nun hieß es einfach nur warten.


-Coruscant, Jedi Basis, Ratsaal mit Sarid, Tomm etc-
 
Jediorden-Gärten-Mit April, Qui-Gon und den Anderen

Qui-Gon wurde immer besser je mehr er sich auf die Macht bei seinem Abwehren verlies. Er bekamm immer noch einige ab aber er deaktivierte das Laserschwert und setzte sich erst mal ei paar Minuten hin um zu verschnauffen wärend dessen sah er April zu und dachte

Sie scheint wütend zu sein.

Qui-Gon bedrachtete sie vieleicht noch ein paar Minuten bis er wieder aufstand un weiter übte. Es machte ihn großen Spaß je mehr er parrieren konnte und wurde jetzt auch schneller in seinen Bewegungen.

Jediorden-Gärten-mit April, Qui-Gon und den Anderen
 
Hyperraum nach Corellia - MorningStar - mit Vorin, Neelah, Mike und Shiara

Es dauerte nicht lange und sie hatte ihren Sprungpunkt erreicht und waren nun auf dem Weg nach Corellia.

Alle gingen sie zuerst in die Quartiere und ruhten etwas. Caleb meditierte und versuchte etwas über den Kristall den er gefunden hatte durch die Macht zu erfahren.


In seinem Quartier allerdings war das erste was er Tat, sich seine Studentenkleidung aus und die Robe anzuziehen. Endlich war er wieder in die weiße Robe gehüllt, mit dem Lichtschwert gut sichtbar am Gürtel. Jetzt sah er wieder nach dem aus was er war: einem Jedi!

Er setzte sich und meditierte, den Kristall hielt er dabei mit der Macht schwebend vor sich in der Luft.
Bilder strömten auf ihn ein als er den Kristall mit Macht berührte, intensiver als auf Ossus und doch ruhiger. Hier gab es fast keine Aura die auf ihn eindrang, nur die anderen Jedi waren entfernt zu spüren. Auf Ossus war es fast eine Flut der Macht, die es ihm wohl schwerer gemacht hätte sich auf eine einzelne Quelle zu konzentrieren.

Trotzdem war es anstrengend die Bilder zu ordnen, ihre Flut einzudämmen.
Es waren nur Fetzen die er bewusst wahrnehmen konnte. Bilder aus Zeiten als die Akademie auf Ossus noch stand. Er schien alles durch die Augen eines Jedi oder Schülers zu sehen.

Gerade als er alles soweit hatte das die Bilder klarer wurden, die Abfolge begann eine Geschichte zu erzählen mischte sich unter die Ruhe der Jedi Enklave ein schrilles piepsen. Der Rücksturzalarm? Nein, der Klang anders. Er war die Türklingel die ihn aus der Meditation Riss.

Vorin stand davor und lud ihn zum Training ein. Wieder gingen sie in den frachtraum um die Übungen zu wiederholen die sie bereits auf dem Flug nach Ossus trainiert hatten. Diesmal funktionierte alles einfacher, schließlich kannte man sie und durch die Gespäche auf dem Marktplatz und vor dem Regierungsgebäude hatten sich auch bereits zarte Ansätze von freundschaftlichen Bindungen entwickelt.

Es dauerte nicht lange und der Rücksturzalarm ertönte. Alle nahmen ihre Plätze ein und kurz drauf standen sie auch schon im hangar der Jedi Basis.

Ein kurzer Stop wurde eingelegt als sie vor der MorningStar standen. Jetzt mussten die dem rat bericht ertsatten.
Während die Schüler noch darauf warteten das die Meister vorgingen nutzte Caleb die Zeit um seinem Meister mitzuteilen das er wieder zurück war.


KOMMNACHRICHT AN MARKUS FINN:
"Seid gegrüßt Meister.
Ich bin wieder von meiner Mission zurück, auf die mich der Rat entsandte. Ich benötige dringend eueren Rat und hoffe euch bald zu treffen, allerdings ist es nötig zuerst den Rat über die Ergebnisse unserer Mission zu informieren.
Euer Schüler Caleb Aster"


Dann folgten sie den Ritterinen bis zum Raatssall, vor dessen Türen sie allerdings stehen blieben. Einen Moment dauerte es bis Caleb verstand das die kraftvollen Auren im Saal der Grund dafür waren. Wahrscheinlich wurde gerade ein anderes Thema besprochen. Respektvoll blieben die drei Schüler hinter den beiden Ritterinnen und erwarteten ihre Aktionen.

Corellia - Jedi Basis - vor dem Raatssaal- mit Vorin, Shiara, Neelah und Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Dhemya, Mara und Sarid</font>

<i>Die Ungeduld stand <font color=aqua>Dhemya</font> ins Gesicht geschrieben und Tomm konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen.</i>

Wenn es keine Freude mehr in der Galaxis gibt, dann gibt es auch kein Licht mehr. Ich denke, wir sollten freudigen Ereignissen also eine ehrliche Chance geben.

<i>Er konnte sich zwar auch nicht vorstellen, was <font color=aqua>Sarid</font> vorhatte, aber er würde geduldig abwarten.
<font color=aqua>Dhemya</font> war nie die Geduldigste, soweit Tomm sie kannte. Er bezweifelte auch ernsthaft, daß sie das jemals sein würde.
Da <font color=aqua>Satrek</font> noch immer nicht da war, lehnte Tomm sich in seinem Sessel zurück und begutachtete die Decke des Ratssaals.</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Dhemya, Mara und Sarid</font>
 
[Corellia - Jedi - Orden – Restaurant gleich daneben] - Ulic und Selina

Angelina genoß das Essen mit den beiden Jedi-Rittern. Der vorangegangene Streit war vergessen oder zumindest aufgeschoben bis zum nächsten Tag. Sie war froh das Ulic doch noch eingelenkt hatte und der Abend sich noch so positiv entwickelte. Sie schämte sich etwas dabei das ihr Meister das ganze Essen bezahlte und sich den letzten Credit aus der Tasche zwängte um diesen diese kleine aber sehr schöne Feier finanzieren zu können. Eigentlich war es sie die das hätte bezahlen müssen als Entschuldigung für ihr Benehmen gegenüber ihren Rettern. Aber sie wusste das sich Ulic diese Geste nicht nehmen lassen würde. Also beließ sie es dabei.

Danke für den Abend großer Meister.

Ihre Worten wurden durch eine schlemische Betonung untermauert. Dann begaben sie sich wieder zurück in die Basis die nur einen Katzensprung von dem Restaurant entfernt war. Dort verabschiedeten sich alle voneinander und ihre Wege trennten sich. Mit einen leisen Summen ging sie zu ihrem Quartier. Sie war glücklich von Ulic als Schülerin genommen worden zu sein. Und sein Glaube an sie bekräftigte sie darin die Ausblidung aufzunehmen. Doch vor dem Quarier angekommen überlegte sie es sich anders. Sie war eigentlich noch nicht müde und ihr Wissensdurst nach mehr war ungebrochen. Sie ging in das Quartier und zog sich andere Kleidung an. Dann nahm sie einen Zettel und krizelte eine Nachricht darauf.

An Ulic

Du wirst mich wenn du hier bist nicht antreffen. Ich bin in die Bibliothek gegangen um mehr zu erfahren über den Weg den ich in Zukunft gehen werde. Such mich da auf wenn das Training beginnen kann.

Angelina


Diesen Zettel hing sie an die Tür des Quartiers und begab sich in die besagte Lagerstätte des Jedi-Wissens. Etwas erstaunt schaute der Droide am Eingang der jungen Frau nach. Es war sicher ungewohnt das die Bibliothek um diese Uhrzeit noch besucht wurde. Doch sie machte sich nichts darus und wanderte wie an den Regalen voll von Datapads und Dokumenten entlang. Wieder beschlich sie das berauschende Gefühl. Sie kramte ein ziemlich altes Buch hervor das offenbar seit Jahren nicht mehr geöffnet wurde. Das Buch handelte von den Prinzipien der Jedi. Die Aufgaben die man als solcher hatte und den Kodex an den sich jeder zu halten hatte. Doch gewisse Punkte von diese "Hausordnung" waren schon ziemlich veraltet und mussten durchaus überholt werden.

Es gab eine Menge zu lesen und wie immer wenn sie in etwas versunken war merkte sie nicht was um sie herum geschah und wie die Zeit verging. Sie stieß auf einen Abschnitt der von den Sith handelte und den Verbrechen die sie begannen hatten. Es war fürchterlich was sie da lesen musste und langsam gewannen Ulics Worte an Bedeutung. Nun glaubte sie ihm das sich diese Zeitgenossen nicht durch bloße Argumente besänftigen ließen oder aufgaben. So wie es hier niedergeschrieben stand würde sie lieber sterben als einem Jedi nachzugeben. Ein beunruhigendes Gefühl beschlich sie. Was wenn sie sich wirklich nicht verteidigen konnte. Was wenn sie von solch einem Monster attakiert werden würde.

Ihre Sorgen brachten sie zu Büchern über einen Schutz vor solchen Angriffen. Mithilfe der Macht war vieles realisierbar und Angelina war sich sicher das es auch einen Schutz vor Sith geben würde ohne zu einem Lichtschwert greifen zu müssen. Das was sie lag brachte sie nicht wirklich weiter. Gedankensuggesion war zwar ein probates Mittel doch dazu stand auch das es nur bei Charakterschwachen funktionierte. Sturmtruppler waren ein ideales Beispiel für solche Charakterschwäche. Doch Sith würden sich von so etwas nicht beeinflussen lassen. Es gab auch noch die Möglichkeit der Illusion doch diese war nur etwas für erfahrene Jedi. Etwas entmutigt deativierte sie das Datapad. Ulic würde sicher eine Anwort wissen auf ihre Sorge und sie auch verstehen in dem Punkt das sie keine Waffe wollte.

[Corellia - Jedi - Orden – Bilbiothek]
- allein
 
Jedibasis - Medistation

Nach ein paar Erledigungen, und einem Abstecher in die Kantine fuer einen kurzen Imbiss, begab sich Tara noch zur Medistation. Sie sah nach Mile, doch sein Zustand hatte sich noch nicht gebessert. Auch nach weiteren Opfern fuer ein erneutes Heiler-Training dieses Tages forschte die Jedi.

Fast unmittelbar vor Erreichen des Minimalultimatums von fuenf Stunden kehrte Tara zum vereinbarten Treffpunkt mit Dean u. Alek, dem Gang vor dem Ratssal zurueck. Jetzt hiess es warten. Den Padawan hatte sie noch maximal zwei Stunden gewaehrt.

In einem bequemen balkonartigen Alkoven liess sich die Jedi auf einer Bank nieder. Sie begann schon einmal darueber nachzudenken welche neuen Herrausforderungen, deren es immerhin noch ausreichend gab, sie ihren beiden Padawan bieten wuerde.

Der Alkoven gewaehrtes es Tara den Gang im Auge zu behalten und in aller Ruhe abzuwarten bis die noch ausstehenden zwei Stunden verstrichen waren, vielleicht auch ein wenig zu meditieren und ansonsten einfach kommender Dinge zu harren.


Jedibasis - Alkoven auf dem Gang vor dem Ratssal
 
[Corellia - Jedi - Orden ? Ulics und Selinas Quartier 666] - Mit Selina

Die Nacht war extrem schön gewesen, so wie jede Nacht die er neben Selina einschlief. Seit sie bei ihm war fühlte er sich geborgen, wie noch nie zuvor und sene Visionen hatten aufgehört. Das glaubte er zumindest. So schnell würden die nicht wiederkommen.

Als er am nächsten Tag aufwachte war es schon spät am Morgen und das Sonnenlicht flutete bereits zwischen den wunderschönen Pflanzen hindurch, die Selina mitgebracht hatte. EInige Zeit kuschelten die beiden noch und schwelgten in ihren Hochzeitsplänen, dann gingen beide in die Dusche. Wie immer dauerte es recht lange. Zu tun gab es viel. Als sie fertig waren verabschiedete Selina sich von ihm und ging zur Tür hinaus, sie wollte ihr Lichtschwert fertig bauen.

Ulic liess sein Handtuch fallen und zog sich an. Zeit sich umzuziehen hatte er vorher nicht gehabt. Er zog sich seine übliche Kleidung an. Ein schwarzes Shirt, seine leichte schlabberige Hose und seinen Gürtel mit den unzähligen Täschchen und dem Lichtschwert daran. Seine Roben nahm er allesamt in die Arme und verlies auch ihr Quartier. Es dauerte einige Zeit bis er in der Schneiderei ankam. Er legte seine Roben auf den Tisch und wies die Droiden an sie ein wenig umzuschneidern.

Gut eine halbe Stunde später waren sie fertig. Sie waren so weiß wie vorher, nur mit dem unterschied dass sie nun länger waren und den Boden zu putzen schienen. Nun hatten sie etwa die länge eines Teppichs. Zufrieden ging er zu seinem Raum zurück und hing die anderen Roben wieder auf. Nun wollte er nach Angelina schauen, doch als er bei ihrem Quartier ankam begrüßte ihn nur ein schnell hingekritzelter Zettel:

An Ulic

Du wirst mich wenn du hier bist nicht antreffen. Ich bin in die Bibliothek gegangen um mehr zu erfahren über den Weg den ich in Zukunft gehen werde. Such mich da auf wenn das Training beginnen kann.

Angelina


'Gut, meinetwegen' Sagte er sich und machte auf dem Absatz kehrt und auf den Weg in die Bibliothek. Zufrieden wie immer ging er durch die Basis und liess sich durch nichts die Laune verderben. Der Tag hatte so gut angefangen. Schnell machte er einen Abstecher in die Cantina um für sich und seine Padawan etwas Verpflegung zu besorgen und setzte dann seinen Weg fort. Er liess sich nicht mal durch die unheimlich mysteriöse Stimmung hinter der Tür zur Council beirren und öffnete leise das Tor zur Bibliothek.

Nachdem er sich kurz umgesehen hatte ging er schnurstraks durch den kreisrunden Raum und fand seine Padawan an dem Tisch an dem er sie Tage zuvor angetroffen hatte. Sie war über einem sehr alten Buch eingeschlafen, hatte wahrscheinlich bis zur Erschöpfung gelesen. Sachte tippte er sie an. "Angelina, aufwachen. Wir wollten doch trainieren, hier hast du was zu trinken und ein paar Brote. Dein Frühstück."Wedelte er mit der Tüte die er in der Hand hielt und lächelte sie milde an


[Corellia - Jedi - Orden - Bibliothek] - Mit Angelina und anderen
 
[Corellia - Jedi - Orden – Bibliothek] - Ulic

Ein Rütteln an der Schulter ließ sie etwas erschrocken hochfahren. Sie war beim lesen eingeschlafen ohne es zu merken. Der Tag war schon in vollem Gange und als sie sich umblickt um rauszufinden wer sie da geweckt hatte stand Ulic fpür ihr mit einen Beutel in der Hand. Ihr Frühstück. Sie lächelte ihn an und es war ihr etwas peinlich das er sie so vorgefunden hatte.

Guten Morgen. Danke für das Frühstück. Lass uns gleich anfangen. Ich bin beim Lesen und studieren auf ein paar Fragen gestoßen die ich dich fragen möchte.


Sie stand auf und gemeinsam gingen sie aus dem kreisrunden Saal. Sie überlegte ob es gut war wieder damit anzufangen doch dann stellte sie selber fest das es nichts bringen würde dem Thema mit dem Lichtschwertbau immer wieder auszuweichen.

Ulic ich wollte mich für gestern Abend entschuldigen. Beim Lesen bin ich auf eine Berichte gestoßen die mich beunruhigt haben. Die Sith sind wirklich grausam und unbahrmherzig. Aber ich möchte dennoch kein Lichtschwert besitzen. Ich habe auch schon nachgeschaut ob es Machttechniken gibt mit denen man einem Kampf ausweichen kann doch ich habe keinen Erfolg gehabt.

Sie blickte seitlich an ihm hoch.

Ich wollte dich fragen ob du vielleicht eine Lösung füpr mein Problem auf Lager hast.

[Corellia - Jedi - Orden – Gänge] - Ulic
 
- Gärten- mit Markus, April, Qui-Gon, Kestrel und den anderen-

Dengar saß ruhig im Gras und vollführte selbst die Übung, die er gerade Kestrel gezeigt hatte. Es kompliziert, seine Atmung so zu kontrollieren, dass man weder zu langsam noch zu schnell atmete. Nur so, wie viel Sauerstoff man brauchte. Man brauchte zwar nur ein viel weniger atmen, aber so konnte man lernen, abzuschätzen wie viel Sauerstoff man in allen möglichen Situationen brauchte.

Da Dengar an nichts dachte, so gut wie nichts, er konzentrierte sich ja auf seine Atmung, war er sehr empfänglich für die Macht in seiner Umgebung.
Auf einmal veränderte sich Kestrels Aura, zuerst störend, dann panisch.

Dengar riss die Augen auf und hörte wie eine blau angelaufene Kestrel neben ihm um Hilfe rief.

Dengar sprang auf und war die ersten paar sekunden vollkommen verwirrt. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, als ob jemand seinen Kopf leergefegt hätte. Dann besann er sich auf die Macht und beruhigte sich.
Das musste es sein, Kestrel war so tief im "Nicht-Denken" versunken, dass sie nicht gemerkt haben musste, dass ihr Körper zu wenig Sauerstoff bekam.

Dengar setzte sich neben sie, und sah, dass sie atmete. Das war gut.
Dengar nahm eine Sauerstoffkapsel von seinem Gürtel, die normalerweise für das Tauchen gedacht war, und steckte das Mundstück in Kestrels Mund.

Kestrel begriff und atmete den reineren Sauerstoff aus der Kapsel.
Nachdem Kestrel so eine Zeit kang geatmet hatte und ihr gesicht langsam die Blaufärbung verlor, nahm Dengar das Mundstück wieder zurück.

"Alles oK? Möchtest du die Krankenstation aufsuchen, oder geht es wieder?"

Dengar konnte nur hoffen, dass Kestrel keinen ernsthaften Schaden davongetragen hatte. Oft starben einem Gehirnzellen ab, wenn man zu lange ohne Sauerstoff war.
Da Dengar diese panischen Minuten mehr erschöpft hatten, als das geasamte Training vorher, lies er sich ins Gras fallen und wartete auf Kestrels Antwort.

- Gärten- mit Markus, April, Qui-Gon, Kestrel und den anderen-
 
Jedi Basis - Leds Terrasse - mit Summer

Als Led Summer antworten wollte, fühlte er plötzlich, wie die Macht versuchte, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Er erschrak. Selten war es passiert, dass sich die Macht mit ihm in Verbindung gesetzt hatte, ohne dass er selbst in die Macht hinausgegriffen hatte. Er blickte Summer an.

Entschuldige mich bitte Summer.

Led begab sich ins Innere seines Appartements und setzte sich auf einen kargen Höcker, auf dem er stets zu meditieren pflegte. Langsam liess er sich in die Macht sinken, hörte, was sie ihm zu sagen hatte. Ein heftiges Gefühl packte ihn, zehrte an seinen Kräften. Als er seine Sinne bündelte, liefen tausende Bilder vor seinem geistigen Auge ab. Er entspannte sich ob dieser starken Verbindung, sodass sie sich in ihm entfalten konnte. Langsam öffnete er seine Augen und erkannte eine Silhoutte, welche sich langsam, aber bestimmt auf ihn zubewegte. Eine sanfte Stimme durchdrang den Raum.

Hallo Led.

Vor Erschrecken sprang Led auf und blickte in ihre Augen. Sie lächelte ihn an, während er sie nun klar vor sich sehen konnte. Blaues Licht umloderte ihren wunderschönen Körper und ihre Stimme hatte einen so warmen Unterton, dass er sie beinahe nicht erkannt hätte. Er konnte es nicht fassen, er hatte so etwas noch nie erlebt. Ihm war bekannt gewesen, dass es Jedi möglich war, geistig Kontakt mit einem anderen Machtbegabten herzustellen, aber dass man die Geister vor sich sehen konnte, hätte er niemals gedacht. Er lächelte traurig, während eine Träne seine Wangen runterkullerte.

Wie ist das möglich, Sadja?

Schon seit längerer Zeit nahm Led die Macht anders war, spürte er andere Dinge, als er in den Jahren zuvor gespürt hatte. Sadja fuhr fort.

Du fragst Dich, weshalb dies möglich ist. Ich beobachte Dich schon eine Weile Led. Wie Du an den Fenstern standest und zugesehen hast, wie die Bäume mehr Blätter verloren als all die Jahre zuvor. Ist dem nicht so?"

Led nickte traurig.

Es ist anders als früher Sadja. Ich merke, wie ich alt werde.

Er blickte seine Frau an, wie sie sich in den Jahren nicht verändert hatte, wie ihr Gesicht noch immer jugendlich aussah. Er betrachtete sich im Spiegel neben ihr und wusste, dass das bei ihm nicht der Fall war.

Weshalb Sadja?

Sadja lächelte traurig.

"Die Macht umgarnt Dich Led. Deine Zeit ist gekommen."


Er konnte nicht glauben, was er da hörte.

Das stimmt nicht Sadja. Wir haben so viel zu tun, sie brauchen mich hier. Ohne mich sind sie verloren!

Mit dem Kopf schüttelnd verneinte sie.

"Nein, das stimmt nicht. Du hast sie ausgebildet, sie an diesen Punkt geführt, an dem sie jetzt stehen. Erst durch Dich wurde all dies möglich. Wenn Du eins mit der Macht bist, wirst Du erkennen, dass es einen Sinn hatte.


Ungläubig blickte er in ihre Augen. Eine Ungläubigkeit, welche allmählich aus seinen Augen wich.

Wieso weisst Du das?

"Weil ich dasselbe gespürt habe, als ich gestorben bin damals auf Coruscant. Man wird eins mit der Macht, begibst Dich in sie. Und dann siehst Du es."

Led blickte sie fragend und neugierig an.

Was sehe ich, Sadja? Was werde ich sehen?

Sadja lächelte gütig.

"Weisse Strände. Und dahinter, ein fernes grünes Land, unter einer rasch aufgehenden Sonne."

Led schloss die Augen und begab sich einige Schritte zu Sadja hin. Er glaubte ihr und begab sich in die Macht, liess sich umgeben von ihr, zog aus ihr die Kraft, die nötig war, um diesen Schritt zu tun. Als er seine Augen wieder öffnete, erkannte er, wie der blaue Schimmer um sie nachliess und sie leibhaftig vor ihm stand. Sadja sah ihn an und erst jetzt konnte er ihre wunderschönen, dunklen Augen richtig erkennen.

Du wirst erwartet Led. Narel erwartet Dich, Dein Vater, auch ich.

Er strich ihr durch das dunkle Haar und nahm sie in den Arm. Er blickte zufällig in den Spiegel und spürte, wie die Sorgen des Alters aus ihm wichen und er an den Jungen von Ituar zu erinnern schien. Er schloss seine Augen und küsste sie auf ihren Mund. Er spürte, wie sich seine Seele an die Macht klammerte, all die dunklen Aspekte des Lebens verflogen. Er erschrak, öffnete schlagartig seine Augen und sagte.

Noch nicht.

Er wurde ein wenig zurückgeworfen und als er seine Augen wieder öffnete, war sie verschwunden. Es gab noch etwas zu tun. Er schnallte sich das Lichtschwert an den Gürtel und verliess sein Zimmer Richtung Ratssaal.

Jedi Basis - Ratssaal - mit Tomm, Satrek und Sarid

Zu seinem Erstaunen waren viele Leute im Ratssaal bereits anwesend - die Macht hatte vorgesorgt. Er setzte sich ruhig auf seinen Sessel und wartete einige Sekunden, bis die Diskussionen abgeschwappt waren. Led lächelte.

Gute Morgen, liebe Kollegen.

Ihr habt Euch sicherlich schon gefragt, weshalb ihr in den Ratssaal gebeten worden seid. Ich habe zwei Anliegen.

Zuerst blickte er kurz zu Satrek, anschliessend zu Tomm.

Seit vielen Jahren seid Ihr nun Mitglied dieses Ordens. Wir haben Euch einst alles beigebracht, was wir über die Macht wussten. Doch die Macht ist unendlich, jeden Tag lernt man Neues dazu. Dies gilt sowohl für die dunkle als auch die helle Seite.

Durch Eifer, Mut und Treue gegenüber dem Jedi Orden seid Ihr die Zukunft unserer Werte und der Republik. Ihr selbst habt Euer Wissen an Padawane weitergegeben, seid ein Glied in der langen Kette der Traditionen des Jedi Ordens geworden.

Dies tatet Ihr als Advisor, ab diesem Moment werdet ihr dies auch als Rat tun. Ihr seid somit befördert.

Led und Sarid standen auf, um den beiden neuen Miträten zu gratulieren. Tomm zwinkerte er beim Händeschütteln grinsend zu.

Bitte nehmt Eure Plätze ein.

Als die 4 Räte sich setzen wollten, merkte Led, dass ein Sessel zu wenig war. Er blieb deshalb stehen und wies Tomm an, auf seinem zu sitzen. Alle drei sahen ihn irritiert an, worauf ernst nickte und die drei sich setzten. Er begab sich ans Fenster und verfolgte ein letztes Mal das Naturschauspiel auf Corellia im Herbst.

Nun zum zweiten Anliegen. Ich werde Euch verlassen.

Selbst in der Macht spürte er das Aufflackern ihrer Gemüter. Er drehte sich ab und blickte zu den drei Räten.

Die Macht ruft nach mir. Sie tut das schon eine Weile. Es ist Zeit für mich, zu gehen. Ich möchte mich von Euch verabschieden, denn viel Zeit habe ich nicht mehr.

Die drei Räte blickten sich überrascht und erschüttert zugleich an, denn so einen raschen Abgang hatte nicht einmal Led erwartet. Trotzdem standen sie von ihren Sesseln auf und gingen einige Schritte auf ihn zu. Led begab sich zu Satrek und schüttelte ihm dankend die Hand. Ein trauriges Lächeln hüpfte über seinen Mund. Er wandte sich Sarid zu.

Nun Sarid, das Ende einer langen Zusammenarbeit, nicht wahr? Weisst Du, früher, nach dem Tod meiner Frau, war ich lange auf der Suche nach der Frage des Seins, nach der Suche nach einer Familie. Bis ich gemerkt habe, dass Ihr ein Teil meiner Familie seid. Ich bin Dir von Herzen dankbar, meine Padawan. Er grinste leicht. Sarid lief eine Träne über die Wange, die Led mit seinem Zeigefinger auffing. Versprich mir, dass Du meine neue Padawan, Summer Korr ausbilden wirst. Mir ist es leider nicht mehr vergönnt.

Du warst die beste Padawan, die ich je hatte. Ich bin so stolz auf Dich. Mache weiter so.

Dann begab sich Iceman zu Tomm. Bevor er zu sprechen anfing, blickte er zu den beiden anderen.

Lasst uns bitte rasch allein.

Sarid und Satrek nickten und verliessen den Ratssaal. Led blickte Tomm mit versteinerter Miene an und er merkte, wie die Gefühle Überhand gewannen. Er umarmte ihn und flüsterte.

Danke Tomm. Für Alles. Dank Dir war es mir möglich zu erfahren, was ein Vater ist. Du hast aus Ryan einen besseren Jedi und vor allem einen besseren Menschen gemacht, als ich es je hätte tun können.

Er liess Tomm wieder los und nun bekam Led einige Tränen.

Ich habe Dir zwei Geschenke Tomm. Einerseits mein Droide, 4PO. Er ist ein treuer Wegbegleiter, ich hatte ihn seit beinahe zwanzig Jahren. Er wird sich sicherlich schnell an Dich gewöhnen.

Und dann noch etwas Anderes.

Led griff an den Gürtel seiner Robe und zog das Lichtschwert. Er reichte es Tomm hin. Dieser sah ihn erstaunt an. Led lächelte.

Dort, wo ich hingehe, werde ich es nicht mehr brauchen. Es ist ein Familienerbstück. Da Ryan bereits eines hat, möchte ich es Dir schenken. Ich hoffe, Du kannst es brauchen. Als Andenken und als Dankeschön.

Mit der Macht deutete er Sarid und Satrek, wieder in den Saal zurückzukommen. Er blickte die drei an.

Ich sage nicht Adieu, sondern auf Wiedersehen!

Er blickte nochmals in Sarids Augen.

Die Macht und ich werden bei Euch sein. Für immer.

Die drei Räte waren sprachlos. Led lächelte weise und wurde überrascht, als sich die drei spontan vor ihm verbeugten. Er tat es ihnen gleich. So verliess Led Manice, langjähriger Jedi Rat, zum letzten Mal seinen Arbeitsplatz.

Orbit - Corellia - Allein

Led blickte nochmals auf Corellia hinunter, als er sein Schiff mit einer grossen Schleife aus der Atmosphäre lenkte. Er spürte die starke Zunahme der Macht in sich und kämpfte nicht dagegen an.

Als er in den Hyperraum übergegangen war, ging er nach hinten, setzte sich und zündete sich eine Zigarre an, während er sich entspannte.

Licht umfing ihn, und plötzlich huschte ein Lächeln über sein Gesicht.


"Ich sehe sie."

- FIN -
 
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<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Dhemya, Mara, Sarid, Satrek und nun auch Iceman</font>

<i>Jetzt, wo <font color=aqua>Iceman</font>, wie er <font color=aqua>Led</font> immer genannt hatte gegangen war, erinnerte Tomm sich wieder an <font color=aqua>Sarids</font> Worte. Aber ein freudiges Ereignis sah für Tomm nun alles andere als so aus.

Nachdem <font color=aqua>Iceman</font> die anderen hinausgebeten hatte, waren sie allein. Er hörte die Worte <font color=aqua>Leds</font>. Sie waren wirklich gute Freunde geworden, insbesondere zu der Zeit, als Tomm <font color=aqua>Ryan</font> ausgebildet hatte. Aber Tomm hatte nie gewußt, daß er selbst <font color=aqua>Led</font> soviel bedeutete. Mehrmals wollte Tomm mit einer Antwort beginnen, aber er brachte kein Wort heraus. Es fiel ihm schwer, die Tränen zurückzuhalten. <font color=aqua>Iceman</font> war für ihn so etwas wie ein Vater geworden und nun hatte er sich verabschiedet. Gern hätte Tomm gesagt, daß <font color=aqua>Iceman</font> wie ein Vater für ihn war. Daß er ihn seit dem Tag seiner Ankunft im Tempel bewundert hatte. Daß er immer so werden wollte, wie <font color=aqua>Iceman</font> war. Er war so stolz gewesen, als <font color=aqua>Iceman</font> ihm <font color=aqua>Ryan</font> anvertraut hatte. Er hatte mit zur Familie gehört. Es war die schöste Zeit seines Lebens gewesen. Aber Tomm brachte nicht ein einziges Wort heraus. Stattdessen starrte auf das Lichtschwert in seiner Hand. Lange war es still. Als er den großen Jedi jetzt ansah, die Augen voller Tränen, hoffte er, daß dieser verstand. Fest umarmte Tomm <font color=aqua>Iceman</font> noch einmal, bevor dieser sich nun für immer von ihm verabschiedete. Traurig sah Tomm ihm nach, während die ersten Tränen den Kampf gegen seinen Willen gewannen.

Ohne die anderen zu beachten, ging auch Tomm nun aus dem Ratssaal. Nur seine Schwester warf er einen Blick zu und lächelte sie kurz an. Nur kurz, denn Tomm war seit dem Absturz auf Tatooine als Kind noch nie wieder so traurig gewesen wie jetzt. Seine Füße trugen ihn von selbst durch die Gänge in sein Quartier. Tomm setzte sich vor das Fenster und sah in das trübselige Herbstwetter hinaus. Seinen Gefühlen ließ er nun auch freien Lauf.</i>

<font color=#3366ff>Tomms Quartier, allein</font>
 
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[Corellia - Jedi - Orden ? Werkstatt] ? Allein

Sie schnappte sich die Überreste von gestern und machte weiter mit ihrem Lichtschwert. Zunächst musste sie sich damit beschäftigen welche elektronischen Teile sie brauchte, und wie diese funktionieren mussten. Sie hielt sich an Mara's Anweisung sich auf die Macht zu verlassen, und irgendwann hatte sie eine Anordnung in dem Gehäuse liegen, die so aussah und vor allem sich so anfühlte, als sei sie funktionsfähig und richtig.

Sie hatte noch keinen Kristall für die Waffe, den musste sie noch herstellen. Schleifen? Sie suchte sich eine Brille und warf die Maschine an. Einen gelben Stein nahm sie und probierte daran herum. Nach einer Weile gab sie auf, das Ding sah aus wie ein unförmiges Ei. Sie brummte unzufrieden und nahm einen zweiten bei dem sie vorsichtiger zu Werke ging. Doch diesmal wollte sie es so perfekt machen, das der Stein nachher eine perfekte Form hatte, aber viel zu klein war. Sie packte ihren Fortschritt in eine Kiste und machte sich auf um Mara zu suchen, bevor sie noch wütend wurde.

Sie suchte in der Macht nach ihr.


[Corellia - Jedi - Orden ? Gänge] ? Allein
 
Jedi-Basis,Gänge, Alek, Dean

Dean antwortete, dass er eine kurze Pause gemacht hatte und das er mit zur Kantin kommen würde. Er wollte allerdings auch einiges Wissen

Wieso bamieren? Ich kann es doch auch noch nicht und werde es auch lernen.
Seid wann ich ihr Padawan bin...es ist nicht lange her, dass ich hier bin. Weiß gar nicht wie lange. Vieleicht 2-3 Wochen, vielleicht weniger. Wann die Ausbildung beendet sein wird? Wenn Tara denkt das bereit sind, also wenn wir die Macht gut nutzen können und wenn sie uns für fähig hält selbst jemanden auszubilden Wann genau das ist weiß ich nicht, doch es wird bestimmt noch eine Zeit dauern.


Sie ereichten schließlich die Kantine und er und Dean setzten sich an einen freien Tisch.

Was möchtest du gleich las nächstes machen? Lichtschwert- oder Machttraining. Mir ist es egal.

Jedi-Basis,Kantine, Alek, Dean
 
Jedi-Basis - Led's Zimmer - Summer

Erwartungsvoll blickte sie ihren Meister an, als sich plötzlich seine Miene veränderte. Er entschuldigte sich kurz und ging durch die Terassentür ins Quatier. Dort verharrte er und Summer betrachtete die roten und gelben Blätter die an ihr vorbeiflogen. Eins schnappte sie sich und betrachtete es näher, dann hörte sie wie die Zimmertür von dem Quatier zuging und Led verschwunden war. Eine traurige und auch verwunderte Welle überschwappte sie, etwas in ihrem Inneren sagte ihr das das eben das letzte treffen zwischen ihr und ihrem Meister gewesen war. Sie ließ sich auf seinem Bett nieder und betrachtete den Droiden der zu ihr kam. Sie knirschte das Blatt zwischen ihren Händen zusammen und eine Träne lief ihr die Wange hinunter, sie bekam einen Kloß im Hals und schlucken wollte sie jetzt nicht. Eine zweite Träne staute sich in ihrem Auge auf, doch sie rang mit ihr. Nein, sie würde nicht weinen, nicht jetzt. Langsam entknitterte sie das Blatt das zu krümeln anfing.

Alles vergeht! Sogar das Leben...der Spaß...die Trauer...alles...

Diese Träne konnte sie nicht zurückhalten, doch sie zog sich zu gehorsam, wischte sich die nassen Wangen trocken und betrachtete das Blatt weiter. Dann ging sie auf die Terasse zurück. Der Wind verwehte ihr die braunen Haare und sie ließ das Blatt fliegen, da erkannte sie ihren Meister durch die Eingangshalle gehen. Er blickte noch einmal zu ihr hoch, mit einem Wink verabschiedete sie sich voneinander und Led stiefelte weiter in Richtung seines Jägers. Kurz später sah Summer wie er in den Orbit flog und für immer verschwandt. DAS war ihr letztes SEHEN gewesen. Das gleiche galt für ihr Blatt, es war weg und niewieder würde sie es sehen. Mit leicht bedrückter Stimmung verließ sie das Quatier ihres alten und kurzen Meisters. Ihr war nicht nach essen, ihr war nicht nach schlafen, sie war lustlos nichts schien sie nun aufheitern zu können.

Doch da gab es etwas, ihr Bruder. Aber er war nicht hier, nirgends zu sehen also schleifte sie sich in die Cantina, zwar wiederstrebte es ihr erst da sie niemanden kannte doch das würde sich ändern müssen.

In der Cantina hohlte sie sich etwas zu essen. Sie ließ den Kopf etwas gesenk und setzte sich an einen Tisch. Wiederwillig und die ganze Zeit einen Gedanken verfolgend, schluckte sie das Breiähnliche Mahl herunter. Sie starrte nur in ihre Schüssel und sie kämpfte gegen eine neue Tränenwelle an. Ihr fiel das Schlucken schwerer als sonst und etwas unentschlossen schaufelte sie den Brei in sich hinein. Zwischendurch nahm sie einen Schluck ihres Getränks, was ihr eiskalt die Kehle runterlief. Der Tränenkampf brach aprubt ab und sie spürrte wie ihr Körper sich von der inneren Spanne löste. Etwas traurig war ihr schon noch zumute doch ihr Blick normalisierte sich wieder und etwas entspannter aß sie zu ende. Dann maschierte sie wieder aus der Cantina und auf den Droiden im Eingangsbereich zu.

"Könnte ich ein Quatier bekommen?"

fragte sie mit einem Zittern in ihrer sonst so standfesten Stimme.

"Wollen sie denn länger bleiben? Wenn ja müssen wir einige Daten in die Databank eingeben."

fragte sie der Droide mit seiner metallischen Stimme.

"Für länger denke ich, bis vor kurzem hatte ich sogar noch einen Meister."

sagte sie und nun fiel es ihr noch schwerer das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken.

Nachdem sie alle Daten eingetragen hatte, wieß der Droide ihr ein Quatier zu und somit verließ sie die Eingangshalle. Sie schwirrte in den Gängen umher, auf der Suche nach ihrem Quatier. Als sie endlich angekommen war und den ersten Schritt in ihr neues Heim gesetzt hatte fühlte sie sich ein wenig einsam. Etwas erschöpft fiel sie auf ihr Bett, schloss die Augen und wenige Sekunden später sah sie einige Gestalten um sich schwirren. Einmal ihre Familie, dann die Jedis denen sie schon begegnet war und dann ein letztes kurz aufleuchtendes Bild Led's. Mehr realisierte sie nicht mehr und eine Wolke von Schlaf schwebte über ihr. Ein letzter Blick in ihr Zimmer, dann kroch sie unter die Decke und kuschelte sich in ihr Kissen.

Jedi-Basis - Summer's Zimmer - Summer
 
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