Corellia [Jedi Basis]

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Für weitere Antworten geschlossen.
[op]Tut mir Leid, dass ich nicht gepostet habe, aber ich war krank ;).
Falls ich irgendwas falsches schreib: Bitte melden. [/op]
[Am See - Tomm und Quin]

Nachdem sie ein Stück gegangen waren, nun noch mit Malak, einem neuen, erreichten sie wieder den See. Noah sollte Malak nun das levitieren zeigen. Tomm ging mit Quin ein Stück beiseite und fragte ihn ob er das levitieren lernen wollte. Quins Herz schlug mit einem Mal vor Aufregung schneller und er freute sich. Riesig. Das war es was ihn zu den Jedi geführt hatte. Unter anderem. Aber es war dies was er lernen wollte.

- Ja, Meister. Sehr gerne.

begann er aufgeregt.

- Ich sah als Kind einen Jedi Meister der das Meditieren perfektioniert hatte. Er faszinierte mich so, dass dies ein Mitgrund wurde, warum ich herkam. Das mag ein wenig komisch klingen, dass ich so fasziniert bin vom Meditieren, aber es ist die Wahrheit.

So, hatte er es auf den Punkt gebracht. Also würde er es jetzt lernen. Ein freudiges Gefühl durchströmte wieder seinen Körper.

[Am See - Tomm und Quin]
[op]Ist nicht viel. Ich bin noch ein wenig unkreativ, tut mir Leid.[/op]
 
[op]ähhh...ich hab tatsächlich Deinen Post vom 20.03 nicht gesehen, sonst hätt ich schon längst geantwortet...sorry, ich hols jetzt in diesen Post nach *peinlich* [op]

-Corellia, Basis, Garten mit Jor-


Die junge Advisorin, konnte immer nur den Kopf schütteln, mehr, konnte sie nicht, auch wenn sie am Liebsten nach Bastion aufbrechen würde und dort einen Aufstand machen. Sie hatte nicht mal auf die fertige Übung ihres Padawans reagiert, so sehr, war sie darüber entsetzt.

"Wie..doch doch...verzeih mir aber ich hab eine Nachricht erhalten und ich musste mir etwas ansehen, weil ich es nicht geglaubt habe."

Nachdenklich, blickte sie zu ihren Padawan, der seine Übung gut gemacht hatte. Er wurde immer besser, er konnte schon sehr gut mit der Macht umgehen.

"Du warst sehr gut, Du wirst immer besser. Du hast die Macht, gut unter Kontrolle. Ich bin sehr stolz auf Dich."

Anerkennend, nickte sie zu Jor, den sie noch eine Antwort schuldete.

"Das stimmt, ich wirke anders, ich bin wütend, sehr wütend. Es geht um Alisah, sie macht bei den berühmten Xell-Games mit, ob freiwillig oder nicht, daß weiß ich nicht, nur gefällt es mir nicht. Auch erinnern mich diese Games an etwas, daß nicht gerade positiv ist."

Seufzend, zuckte sie ihre Achseln. Dhemya hatte wahrlich keine schönen Gedanken an die Games, zumal die Letzten vor ca. zwei Jahren, nicht auf Bastion stattfanden.


-Corellia, Basis, Garten mit Jor-
 
Jedi-Basis - Garten - Wald- mit Mara

Mara kannte keine Gnade. Der Twi'lek wusste nicht was in sie gefahren war. So hart war ihr Training früher nicht gewesen.Doch er gab sich keine Blöße und versuchte mitzuhalten.Lediglich als sie noch mit der Macht beschleunigte gab er es auf. Doch statt weiterzurennen sprang er mit der Macht hoch und landete auf den oberen Ästen eines Baumes. Nun sprang er von Baum zu Baum und beobachtete den Weg der Jedi-Meisterin durch die Baumkronen. Der Gegenwind peitschte ihm ums Gesicht und ließ seine Lekku zappeln. Es war eine Erfrischung,welche jedoch nicht seine Kräfte wiederherstellte sondern eher nur ihren Abbau verlangsamte. Die Machtsprünge kamen recht präzise und fielen ihm nicht so schwer, wie das Beschleunigen per Macht oder der Gebrauch anderer Machtfähigkeiten. Schließlich war Mara verschwunden und Quen sah vor sich keine Bäume mehr,sodass er hinuntersprang und sich mit einer Rolle abfederte. Sein Atem ging weiterhin schwer und er musste sich einen Moment abstützen um Luft zu holen.

Anscheinend hatte sie ihn zu einer Lichtung geführt und stand nun erhaben auf einem Bein auf einem Holzstumpf. Es war ein komisches Bild wenn man sie so das stehen sah,mit ihrem langen roten Haar im Wind. Doch als Quen sich näherte sprang Mara zurück und forderte ihn auf, auf eben diese Stelle zu springen. Quen konzentrierte sich und überbrückte die gut 25 Meter mit einem Machtsprung. Er kam auf und stellte fest, dass er nur mit einem Bein stehen konnte. Ein paar Minuten schwankte er und versuchte das Gleichgewicht zu halten, schaffte diese jedoch durch innere Konzentration,was ihm aufgrund seiner körperlichen Situation im Moment einiges abverlangte. Erwartend schaute er zu der Jedi rüber...


Jedi-Basis - Garten - Lichtung - mit Mara
 
Jedi-Basis - Garten - Lichtung - nahe eines einsamen hohen Baumstumpfes - bei Quen

Als Quen oben war, hatte er kurze Zeit damit zu tun, sich auszubalancieren. Mara wartete die Zeit ab und ließ ihn etwas zur Ruhe kommen. Mara war sich ziemlcih sicher, dass er geschummelt hatte, während er hinter ihr außer Reichweite war, aber das war jetzt erst einmal egal. Er war hier und hatte seinem Körper einiges dafür abverlangen müssen. Nun schaute er erwartungsvoll zu ihr hinunter und es war Zeit, das Training fortzusetzen. Mara erblickte einige Steine von unterschiedlichen Größen um sich herum und warf einen kleinen Stein mit der Macht nach ihm.

Du mußt nun dort oben bleiben und den Steinen ausweichen, ohne herunterzufallen. Konzentrier dich!

Den Auftakt hatte er gut hinter sich gebracht, er wankte wieder ein wenig im Wind oben auf dem Baumstumpf und nun warf Mara einen etwas größeren Stein, dicht gefolgt von wieder einem kleineren. Sie warf bis zu drei, vier Steinen in kurzer Folge nach Quen, so dass er sich ducken oder hochspringen mußte, um nicht von ihnen getroffen zu werden.

Und nun, fang sie mit der Macht auf und halte sie in der Schwebe um dich herum.

Wieder warf Mara zunächst einen Stein nach dem anderen nach Quen. Zuerst nur einzelne doch dann wieder mehrere kurz nacheinander. Ziel des ganzen war es, dass er die Macht besser anwenden konnte, um mehrere Dinge zu tun. Wie sie bereits festgestellt hatte, konnte er gut kämpfen und die Macht dazu gebrauchen. Durch diese Übung würde es ihm früher oder später auch gelingen, mit der Macht Einsicht in andere Strukturen des Lebens und Verhaltensmuster der Natur und dann auch anderer Lebewesen zu gewinnen. Aber dafür mußte er seine geistige Leistungsfähigkeit steigern. Und dafür würde Mara sorgen. Und zugleich konnte sie wieder ein wenig an ihrer eigenen Technik arbeiten. Wenn er diese Übungen gut meisterte, dann würden sie morgen an der nächsten Schwierigkeitsstufe arbeiten... .

Jedi-Basis - Garten - Lichtung - an einem hohen Baumstumpf - bei Quen
 
[OP]Upps, da hab ich dieses Posting heute morgen doch in den falschen Thread gesetzt...:D[/OP]

[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Chesara, Cris, andere

Cris konnte nicht umhin, angestrengt die Stirn zu runzeln, nicht nur, weil Akemi aus ihm unerfindlichen Gründen vollkommen abwesend zu sein schien, sondern zudem, weil die Jedi seine Überlegungen offenkundig anders auffasste, als es seine Intention gewesen war. Der seltsame Augenblick war vorbei – er sollte tatsächlich besser bei Dingen bleiben, auf die er sich verstand. So wenige es auch sein mochten...

“Ich muss mich wohl entschuldigen...“, meinte er, ohne seine Verstimmung ganz aus seiner Stimme verbannen zu können. “Natürlich wollte ich mir nicht anmaßen, die Jedi zu maßregeln, ebenso wenig, wie ich aus den im Hauptquartier des Geheimdienstes kursierenden Meinungen konkrete Beispiele hätte herleiten können. Und selbst wenn – Denunziationen wären der allgemeinen Atmosphäre nicht förderlich. Seid versichert, dass der Großteil der Streitkräfte den Beitrag der Jedi nicht vergessen hat und auch nie vergessen wird. Wahrscheinlich handelt es sich bei den Ausnahmefälle ohnehin lediglich um Padawan, die aufgrund ihres Lernbedarfes weitestgehend entschuldigt sind.“

Missmutig schaute er weg – irgendwo in den Raum, ohne einen Fixpunkt zu finden, der die urplötzlich über seinem Gemüt aufgezogenen dunklen Wolken hätte vertreiben können. Warum war er noch einmal hierher gekommen? Mitnichten, um die globalen Probleme republikanischer Politik zu lösen. Einfältiger Narr. Es war in der Tat an der Zeit, zu gehen. Vielleicht sollte er einen Streit mit Majere vom Zaun brechen, als Ventil für gewisse angestaute Emotionen, die sich seit Naboo summiert hatten... Oder gleich ins imperiale Zentrum marschieren...

“ Es ist ohnehin weder meine Aufgabe, noch meine besondere Begabung, solche Dinge zu erörtern. Tatsächlich scheine ich in dieser Beziehung noch dilettantischer vorzugehen als befürchtet...“

Nein... so bitter wie dieser Gedanke auch erscheinen mochte, er war ein Soldat, zu nichts anderem fähig. Naboo und jetzt dieser Reinfall hatten ihm das deutlich vor Augen geführt. Vielleicht würde auch Akemi das früher oder später kennen und er hoffte, wenn er es auch kaum glauben konnte, dass es ihm dann egal sein und er sein Schicksal auf dem Schlachtfeld finden würde.

“Trotzdem werde ich mich ein wenig umhören. In letzter Zeit sind mehrere Missionen gescheitert, an denen auch Jedi beteiligt waren. Vielleicht liegt es einfach an diesem schwierigen Klima, dass Leute, die ihr eigenes Versagen nicht eingestehen wollen, die Schuld automatisch bei anderen suchen. Möglicherweise weiß Captain Souls etwas – sie wurde im Zuge einer solchen Mission festgenommen.“

Er schüttelte widerwillig den Kopf.

“Aber ich denke, wir haben Eure Zeit bereits genug in Anspruch genommen. Ich muss mich erneut entschuldigen. Manchmal – meistens – bin ich kein guter Gesellschafter.“

[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Chesara, Cris, andere
 
[Corellia – Jedi - Basis – Quartier von Selina und Ulic] – Selina

Selina lag in dem Bett das sie mit ihrem Verlobten teilte und versuchte einzuschlafen, doch das Gesehene hielt sie für eine Weile beschäftigt. Auch die Nachricht von Advisorin i Eraif sorgte für ein eigenes Gefühlschaos. Irgendwann später kam dann auch Ulic ins Quartier und eine ganze Weile lagen sie beieinander, bis sie dann doch in seinen Armen einschlief. Am nächsten Morgen war sie wieder als Erste wach und machte sich schnell fertig. Sie hauchte Ulic noch einen Kuss auf die Wange bevor sie von dannen zog. Es musste eine blöde Situation für ihn sein, seine Padawan war zurzeit nicht da, so dass er keine direkte Aufgabe hatte, während sie täglich mit ihrem Schüler trainierte.

Hauptsache er kam nicht zu sehr aus dem Rhythmus. Er konnte die viele freie Zeit aber auch geschickt nutzen für Sachen, für die er später wieder keine Zeit haben würde. Selina holte sich ein Brötchen und eine Tasse Kaff aus der Kantine und setzte sich dann gemütlich in einen der Meditationsräume. Zwar sollte man hier eigentlich meditieren, aber sie lagen so abgelegen, dass hier der ruhigste Bereich der gesamten Anlage war. Hier konnte man sich am besten konzentrieren und seine Ruhe finden.

Sie widmete sich erneut der Lektüre über die Sith und deren Sichtweisen. Obwohl sie sich wirklich bemühte daran etwas zu finden, gelang es ihr nicht zu verstehen wie man irgendetwas von diesen Dingen die dort geschildert wurden, anstreben konnte. Irgendwann hatte sie genug davon und wählte den Weg in den Garten.

Auch wenn es ein wenig Selbstmotivation bedurfte, sie startete einen morgendlichen Dauerlauf um ihren Körper anzutreiben und sich fit für das Training zu machen, so wie es ihr Mara beigebracht hatte. Nach einer guten halben Stunde die sie quer durch den Wald getragen hatte und wieder zurück, endete ihr Lauf am See, wo sie schwer atmend auslief. Sie machte einige Telekinese – Übungen bevor sie sich zur Meditation an das Ufer setzte.


[Corellia – Jedi - Basis – Garten] – Selina, Tomm, Quin & Wer da noch so sein mag
 
[Op]Macht ja nichts. Fehler macht jeder[/Op]

Jedi-Basis - Garten - Mit Dhemya

Um Alisah ging es also. Jor erinnerte sich noch ganz gut an sie, obwohler sie nicht lange gekannt hatte. Der Padawan hatte sie gemocht und noch immer hatte er den Kristall, den sie ihm kurz vor ihrem Abschied geschenkt hatte. DIe sind wirklich bei den Sith war, mochte Jor nicht glauben - aber es schien so zu sein. Er senkte den Kopf und sagte dann vorsichtig:

"Geht es, Meisterin? Wir können sonst auch später mit dem Training weitermachen..."

Der Padawan hoffte nur, dass er nicht eines Tages gegen seine frühere Mitschülerin kämpfen müsste. Er sah seine Meisterin vorsichtig fragend an, da er auch nicht aufgringlich wirken wollte. Es schien, als hätte es seine Meisterin stark bewegt. Der Padawan versuchte eine Welle auf positiven Gefühlen zu seiner Meisterin zu schicken, um sie aufzumuntern, allerdings war er sich nicht sicher, ob er es richtig gemacht hatte. Am Vortag hatte es auch nur funktioniert, weil sein Trainingspartner nicht ganz auf Jors Trainingsstufe war und weil es sowieso in einer Trainings-Kampfsituation und nicht in einer Alltagsituation gewesen war

Jedi-Basis - Garten - Mit Dhemya
 
[Corellia - Jedi-Basis - Kantine] - Noah und Nekki

Nekki wusste nicht ob sie seine Äußerungen über ihr Alter als Kompliment oder Beleidigung aufnehmen sollte. Sie ignorierte einfach alle bösen Gedanken, die ihr zu dem Thema einfielen und nahm noch ein paar Bissen des Mahls. Die Zeit verging wie im Flug, dennoch spürte Nekki keinerlei Müdigkeit. Im Gegenteil jede Trägheit war an diesem Tag verblasst und sie würde sich jetzt sogar einen Marathonlauf zutrauen. Schlimmer als das ewige Fliehen konnte das auch nicht sein!
Unweigerlich stellte sich Nekki den jungen Padawan auf einem Baumast vor, diesen fest umklammert und voller Panik in den Augen. Grinsend schüttelte sie sich die Bilder aus dem Kopf und tätschelte mitleidsvoll seine Hand.


Die Angst scheint ja dein ständiger Begleiter zu sein. Ich kenn da vielleicht einen fähigen Therapeuten.

Nekki war überrascht darüber wie leicht es anderen fiel über ihre Ängste zu sprechen. Ihr käme es nie in den Sinn einer neuen Bekanntschaft so tief verwurzelte Probleme zu erzählen! Vielleicht machte das Noah zu einem besseren Menschen als sie es war, exzellent geeignet für die Rolle eines Jedi. Auf jeden Fall nahm Nekki es positiv zur Kenntnis, dass er ihr anscheinend so weit vertraute. Ängste kannte sie zu Genüge selbst. Wobei genau genommen Angst nie ein Problem für sie gewesen war, sie hatte sich immer durch großen Kampfeswillen und Mut ausgezeichnet. Aber andere negative Gefühle, die nahe an der Angst lagen quälten sie in jeder Nacht, wahrscheinlich bis ans Ende aller Tage. Alt kam sie sich bereits vor mit ihren 24 Jahren, ihre schlechten Erlebnisse könnten die eines ganzen Lebens übertrumpfen. Nun war es an der Zeit dies zu ändern, nun war sie am richtigen Ort um das Schicksal wieder in ihre eigene Hände zu nehmen!

Lass uns in dein Quartier gehen. Ich bin noch gar nicht dazu gekommen mich überhaupt einzurichten. Außer einem Bett und mit etwas Glück einem Stuhl wird da nicht viel mehr zu finden sein. Ich frage mich ob die Jedi einen Außenstehenden überhaupt hier dauerhaft wohnen lassen.

Irgendwann würde sicher ein erbsenzählender Ordnungsfanatiker kommen und sie dazu auffordern sich ein Hotel in Coronet City zu suchen wenn sie nicht gerade den Jedi beitreten wollte. Nekki bemerkte welch eine wunderschöne Nacht es draußen war, ein leiser Windhauch strich über die Blätter, der Himmel war vollkommen wolkenfrei und sie meinte den nächtlichen Geruch, der jeder Abend in sein samtiges Tuch einschloss, selbst durch diese Wände aus Glas riechen zu können.

Wir könnten auch wieder nach draußen gehen. Jetzt sind die Sterne ganz sichtbar. Ich habe die Galaxie noch nie von Corellia aus gesehen.
Oder hast du auch Angst vor Sternen, sie könnten ja vom Himmel fallen.


Nekki fand, dass sie nun übertrieb. Über Ängste machte man sich nicht lustig! Nebenbei fragte sie sich ob sie nicht etwas zu leicht für ein solches Vorhaben gekleidet war.

Tschuldigung. Ich hoffe du verstehst meine Sticheleien nicht falsch.

Sie würde sie auf jeden Fall falsch verstehen !

Du scheinst mir echt ein lieber Kerl zu sein.
Aber falls wir nach draußen gehen möchte ich mir noch kurz etwas anderes anziehen. Dann darfst du auch meinen Holzstuhl bewundern.


Völlig gesättigt lehnte sie sich in dem Stuhl der Kantine zurück und zeigte dem Kellnerdroiden an, dass er ihre Teller einsammeln durfte. Langsam fand sie es etwas unbequem auf den sterilen Sitzen zu hocken und rutschte ein wenig darin hin und her. Sie betrachtete Noah etwas genauer. Ohne seine Mütze würde er älter erscheinen, aber sie wollte das jetzt nicht erwähnen. Ihr war der Sinn für Männer schon lange vergangen, sie würde einen schönen Mann wahrscheinlich selbst dann ignorieren, wenn sie nur mit ihm in eine Einzelzelle gesperrt wäre. Der Droide kam mit etwas Verzögerung zu ihrem Tisch und räumte das Besteck auf, sogar eine freundliche Verabschiedung ertönte aus dem programmierten Metallgeschöpf.

[Corellia - Jedi-Basis - Kantine] - Noah und Nekki
 
Jedi-Basis ~ Cantina ~ mit Nekki

Tja, so wie manche eine harte Schale aber einen weichen Kern haben, genauso ist es bei mir ungekehrt. Ich hab ne weiche Schale, sprich lass mich extrem schnell erschrecken und hab Angst vor der Höhe. Dennoch kann man mich nicht so leicht verletzen, seelisch gesehen.

Lächelnd sah er zu Nekki herüber. Sie ließ ihm eine Wahl. Entweder drinnen oder draußen. Eigendlich war er ein Hausmensch, dennoch waren die Sterne heute Abend wirklich gut zu sehen. Warum also sollten sie in seinem Zimmer vergammeln? Im Holofern kam bestimmt eh nur zusammengewürfelter Mist, von daher verpassten sie dort nichts. Nekki fragte sich selbst ob die Jedi sie hier lange dulden würden. Noah zuckte kurz mit den Schultern.

Warum sollten sie die Schwester eines Jedi rauskraulen? Falls es doch so kommt kannst du bei mir einziehen. Mich können sie nicht wegschicken.

Der Sarkasmus war deutlich zu hören gewesen, schließlich konnte er ihr nicht die ganze Zeit Komplimente machen. Oder doch? Ja, warum sollte er ihr nicht zeigen das sie etwas Besonderes ist? Jedenfalls in seinen Augen. Sie hatte ein natürliches Auftreten. Nicht so aufgesetzt wie die meisten jungen Mädchen oder Frauen zur Zeit durch die Gegend streunerten. Trotz ihren Sticheleien, die sie bestimmt nicht so ernst meinte, konnte er sie gut leiden.

Nein. Die Sterne sind mir bis jetzt noch nicht auf den Kopf gefallen.

meinte er, stand auf und bot Nekki seine rechte Hand an mit der er ihr aus dem Stuhl half. Mehr als grinsen konnte er nicht als sie sich entschuldigte.

Macht mir nix aus. Ich hab ne große Familie. Einen Tag mal ohne Gezanke oder Sticheleien überlebt zu haben, ist sehr rar. Von daher bin ich abgehärtet.

Fröhlich schauend verließen die Beiden die Cantina und als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten entschied sich Noah dafür mal rauszugehen. Er offenbarte seine Entscheidung und ließ sich von Nekki zu ihrem Zimmer führen. Es dauerte eine ganze Zeit lang bis sie angekommen waren und wie die junge Frau es gesagt hatte, stand wirklich nicht mehr als ein Stuhl und ein Bett in dem Zimmer. Es war im Großen und Ganzen aufgeräumt und der Padawan nahm auf dem Stuhl platz. Er schaute sich kurz in den 4-Wänden um und zog sein Cap mehr ins Gesicht um sein aufkommendes Lachen zu ersticken. Es dauerte nicht lange da hatte Nekki ihre Jacke gefunden und die Beiden verließen das Zimmer wieder.

So jetzt müssen wir nochmal schnell zu mir.

sagte er als der jungen Frau ihre Zimmertür verriegelte.
Nach guten 20 Minuten waren sie auch in seinem Zimmer gewesen und er hatte sich seine Erstatzjacke geschnappt, nachdem er seinen ganzen Koffer auf den Kopf gestellt hatte. Neben der Frau maschierte er hinaus in den dunklen Garten. Die Sterne leuchteten auf sie hinab und zeigten ihnen den Weg. Als sie ein schönes Plätzchen gefunden hatten, von dem aus sie auch die Sterne gut beobachten konnten, legte Noah sich ins Gras. Es war nicht ganz so feucht wie vorhin, dennoch war es ziemlich kühl. Als er so in die Sterne blickte fiel ihm ein Lied ein das er schon immer sehr gerne gehört hatte. Es hatte ihm oft geholfen wenn er traurig war oder gerade einen extremen Streit zwischen ihm und Katelin überstanden hatte.


Nekki? Kennst du dieses Lied?
Look at the Stars,
look how they shine for you,
and everything you do,
yeah, they were all Yellow.
I came along,
I wrote a song for you,
and all the things you do,
and it was called Yellow.

Noah sagte die ersten paar Zeilen des Lieds auf und schaute dann von dem Himmel zu seiner Begleitung herüber. Sie hatte sich ein paar Centimeter neben ihm hingesetzt und schaute hinauf zu den glitzenden Sternen. Der älteste Boone-Sohn zog sein Basecap ab und strubbelte sich durch die Haare. Plötzlich raschelte etwas neben ihm und erschrocken blickte er von Nekki auf die Stelle. Es war doch wie verhext! Noah richtete sich auf, kniete dann nur wenig entfernt von der neuen Gefahr, als plötzlich ein kleiner Welpe auftauchte. Winselnd kam er näher heran und setzte sich vor die Beiden.

Was zum...?

nuschelte Noah und näherte sich vorsichtig dem Geschöpf. Auch das Tier kam ein paar tapsige Schritte auf ihn zu und beschnupperte dann seine Hand. Er setzte sich in einen Schneidersitz und beobachtete das kleine Tierchen. Es war ganz weiß, hatte jedoch schwarze Punkte, soviel konnte er in dem spärlichen Licht ausmachen. Plötzlich ganz aufgeregt mit dem Schwanz wedelnt spang der kleine Welpe in seinen Schoß.

Hey! Niemand hat was von in meinen Schoß setzten gesagt.

Hilfesuchend sah er zu Nekki herüber. Zwar hatte er vor diesem Tier nun keine Angst mehr, dennoch war es ihm nicht ganz geheuer einen Streuner bei sich sitzen zu haben.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki und Welpe
[op] @Nekki: Name und Geschlecht überlass ich dir ;)[/op]
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Cris und Akemi -

Captain Souls.

Wiederholte Chesara die Worte Sheldons und das Puzzle fügte sich zusammen. Die Agentin, die er nach der Heilung seiner Verletzung umgehend von Coruscant gerettet hatte, musste Catherine Souls gewesen sein. Damit wäre auch die Frage um ihr Schicksal, die bei vielen anderen Dingen noch in Chesaras Hinterkopf gewartet hatte, geklärt.

Ja, fragt sie.

Chesaras lehnte sich zurück.

Denn eine der Jedi, die bei dieser Mission dabei waren, war ich.

Cris Sheldon Stimmung hatte sich vor wenigen Minuten gewandelt. Vielleicht hätte sie dieses Thema nicht anschneiden sollen. Aber konnte sie es auf ewig verschweigen? Selbstverständlich wäre es in erster Linie sinnvoller gewesen, mikt einer Führungskraft des Geheimdienstes zu spreche - und das hatte sie ursprünglich ja auch vorgehabt - doch ebenso hatte sie von Beginn an Bedenken in Bezug auf eine Unterredung mit Eryell Raistlin gehabt. Wie mit jemandem solche Dinge bereden, der selbst Vorbehalte gegen Jedi hatte? Es war alles so schwierig.

Nein, Captain. Schüttelte Chesara widersprechend den Kopf. Sie sind in keinster Weise dilettantisch vorgegangen. Ihre Äußerungen mögen mir vielleicht nicht gefallen haben, aber wenn dies die Sicht von Außenstehenden ist, dann ist es gut für mich, sie zu kennen. Ich kann Ihnen nur dankbar sein, dass uns endlich einmal jemand aufklärt.

Ihre Worte meinte Chesara ernst. Die Wahrheit war nicht immer leicht zu ertragen, aber was nützte ihnen eine Lüge, oder ein verzerrtes Bild von dem, was tatsächlich war?

Und was die andere Sache angeht, da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.

Kein guter Gesellschafter sei er, meinte Sheldon. Er schien ein Mann zu sein, der nur in wenigen Punkten überzeugt von sich war und in erster Linie seine Fehler sah. Nun, solche besaßen sie alle. Aber die Definierung von guter Gesellschaft hing auch immer vom Standpunkt des Betrachters ab... Chesaras Blick glitt leicht zur Seite, auf das Mädchen mit den rotblonden Haaren, das völlig in Gedanken versunken war und dem Gespräch nicht gefolgt zu haben schien. Akemi schätzte Sheldons Gesellschaft, mehr als Chesara erahnen konnte. Soviel wusste sie. Und er? Wusste er es auch? Chesara griff in die Macht hinaus, ohne sich selbst zu bewegen. Unsichtbare Finger berührten einander und tasteten sich hinüber zu Cris, streiften ihn und sandten ihm Chesaras Gedanken, der vielmehr ein Gefühl war, als Worte. Wissend lächelte Chesara den Captain an, als diesen ihre Botschaft erreichte.

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Cris und Akemi -
 
[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Chesara, Cris, andere

Förmlich spürte Cris, wie er verlegen errötete. Er hatte nicht gewusst, dass Chesara eine der Jedi war, die zusammen mit Captain Souls, Agent Malgaren und anderen Angehörigen des Ordens nach Coruscant aufgebrochen waren. Was dort letztendlich vorgefallen war, ging lediglich aus sehr bruchstückhaften Berichten hervor. Fakt schien soweit, dass das Imperium Souls’ Team stets einen Schritt voraus gewesen war, was letztendlich in ihrer Festnahme und einem längeren Aufenthalt in den imperialen Tiefenverhöranlagen geendet hatte. Dort hatten die Imperialen der Geheimdienstlerin schlimmes angetan – doch war es nicht Wahnsinn, die Schuld hierfür bei anderen Personen zu suchen als den Verhörspezialisten? Spielte es dem Feind nicht geradezu in die Hände, die Jedi, besonders Chesara, für dieses Debakel verantwortlich zu machen?

“Ich werde mit ihr reden“, versprach Cris. “Ich denke, sie schuldet mir zumindest einige Momente des Zuhörens. Die Folter des Imperiums ist oft nicht leicht zu verkraften und ich fürchte, dass ihr Zorn sich nicht nur auf ihre Peiniger selbst bezieht. Dennoch werde ich versuchen, mein Bestes zu geben...“

Ein vorsichtiges Lächeln erhellte seine Züge.

“Und selbst General Raistlin wird zugeben müssen, dass die Jedi dem Geheimdienst mehr als einmal aus der Patsche geholfen hat. Natürlich ist es daher ein Anliegen des Imperiums, Jedi und Republik zu entzweien. Soweit dürfen wir es nicht kommen lassen. Sie wird das verstehen.“

Einfach gesagt, als getan. Manchmal hatte Cris das Gefühl, dass viele Offiziere der Republik ihre ganz eigenen Erfahrungen mit den Jedi gehabt hatten, ob nun auf Missverständnissen beruhend oder anderweitig unter einem schlechten Stern stehen. Die Sith, im Umkehrschluss, hatten zynischerweise weniger Probleme, ihr gewaltiges Imperium unter Kontrolle zu halten. Sie regierten mit Gewalt, Terror und vor allem mit Furcht. Cris hatte die Bilder gesehen, die Auspeitschung einiger Offiziere auf dem Platz des Imperiums. Dieses Böse war es, das zu bekämpfen seine Aufgabe gewesen war – bis vor kurzem.
Unschlüssig starrte Cris auf sein halb geleertes Glas. Seiner Meinung nach war genug über dieses unleidige Thema geredet worden, mit dem er in Zukunft ohnehin zwangsweise in Konfrontation geraten würde.
Unvermittelt runzelte er die Stirn. Was war das? Eben noch hatte er Chesara zugehört, die ihm versichert hatte, dass seine törichterweise offen geäußerten Selbstzweifel kaum zutrafen, da erschien es ihm plötzlich, als schwemmten seltsame Empfindungen in das Meer seiner Gedanken, ohne selbst Teil davon zu sein. Langsam hob der ehemalige Sturmtruppler den Blick und bemerkte sofort Chesaras Lächeln. Sie wusste etwas... sie war schließlich eine Jedi, wobei es zu allem Überfluss wahrscheinlich nicht einmal deren Macht bedurft hätte, um etwas zu erkennen. Einen kurzen Blick riskierte Cris auf die nach wie vor abwesend wirkende Akemi, doch was die Jedi ihm augenscheinlich gezeigt hatte, stimmte ihn fast traurig. Was sollte nur aus ihnen werden? Wie konnte er je erahnen, welcher Pfad der richtige war? Auf Naboo war er dem seines Herzens gefolgt, doch war es richtig gewesen?
Dann jedoch erwiderte er Chesaras stilles Lächeln. Eigentlich war es tröstend, Akemis Gegenwart zu spüren – und zu wissen, dass... Doch was konnte er wissen? Und was musste er?


“Ich danke Euch, Chesara...“, sagte er schließlich, sein Glas betastend.

“Für alles.“

[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Chesara, Cris, andere
 
Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina

Horox war erfreut das Selina sich in seiner Gegenwart wohl fühlte, oder ruhig wie sie sagte. Der Anx nahm sein Lichtschwert zur Hand und aktivierte es. Steine flogen auf ihn zu wärend die Twi'Lek ebenfalls ihre Waffe aktivierte und ihn mit schnellen Hieben attackierte.
Eine ganze Weile ging das so und Horox konnte, auch wenn es nicht gerade einfach war, allen Steinen ausweichen und gleichzeitig Selinas Schläge parieren.

Ziemlich erschöpft setzte sich der Padawan ins Gras und schloß die Augen. Die Ruhe die durch den Garten ging war einmalig. Da der Abend herreinbrach hatten die Vögel schon aufgehört zu singen und alle restlichen Tiere hatten sich in ihren Bau verkrochen. Nur das leise Lied des Windes drang in das Ohr des Anx. Ein kühler luftzug strich seine Haut entlang und erfühlte ihn mit völliger entspannung. Horox hätte ewig hier sitzen können. Er ließ den Tag nocheinmal an sich vorbeirauschen. Das Training war ein Spaß gewesen und er hatte viele Interresante Dinge gelernt, doch wurde das Ganze von dem Tod Ahcx's überschattet. Irgendwie hatte Horox das Gefühl als wäre sein Herdenältester gerade bei ihm. Auf Gravlex Med war er oft einfach nur so dagesessen, hatte die Ruhe genossen und die Stunden an sich vorbei streichen lassen. Jedesmal wenn er wieder die Augen geöffnet hatte saß Ahcx neben ihm und sah ihm gutmütig und ein wenig nachdenklich in die Augen.
"Die Freiheit die Ruhe zu geniesen, ist die größte und die einzigste Freiheit die man dieser Tage noch hat."
Hatte er dann immer gesagt. Horox wusste wie traurig der Krieg, der die ganze Galaxie wie ein Pesthauch überzog seinen Verwanten gestimmt hatte und doch war Ahcx immer die Ruhe in Person gewesen, er hatte sich um die Herde gekümmert und nur wenig an sich selbst gedacht. Das Wohl andere standen bei ihm immer an erster Stelle und das war es, das ihn in Horox's Augen zum größten Mann der gesammten Galaxie gemacht hatte. Sein Tod hinterließ eine große Lücke in der Herde und eine Narben im Herzen des Padawans, die nie wieder verheilen sollte.

Die Minuten flogen an dem Anx vorbei und Selinas letzte Worte blieben unbeantwortet. Der Wind wurde kälter und das Rascheln der Blätter lauter. Etwas mehr als zwei Stunden saß Horox noch im Gras, jeden Moment genoß er als könnte es sein letzter sein.
Langsam öffnete der Padawan die Augen. Es war schon dunkel geworden und in Sichtweite konnte er keine anderen Jedi ausmachen. Er erhob sich und trottete Müde in den Tempel, seinem Quartier entgegen.
Die Wärme seines Bettes tat ihm gut und lies den Anx innerhalb weniger Sekunden einschlafen.

Horox wachte auf. Grelles Licht drang in seine Sehnerven und veranlassten ihn dazu kurz die Augen zuzukneifen. Langsam stand Horox auf, duschte und zog sich die Orangenen Robe über, bevor er das Zimmer verließ. Jetzt hieß es Selina finden, warscheinlich wartete sie bereits auf ihn. Gemütlich watschelte der Anx dem Garten entgegen in dem er sogleich seine Meisterin erspähte.


Guten Morgen Meisterin Selina. Ich hoffe ihr habt einen erhohlsamen Schlaf genoßen.

begrüßte Horox die junge Twi'Lek und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und viele andere
 
<font color=#3366ff>Am See, mit Quin</font>

<i>Es dauerte etwas, bis <font color=aqua>Quin</font> antwortete, dafür war dann die Begeisterung aber um so größer. Tomm lächelte.</i>

Die meisten fanden Meditation bisher eher langweilig, zumindest bis sie die Vorteile erkannt hatten.

<i>Tomm nahm seine gewohnte und bequeme (wenn auch vielleicht für weniger gelenkige Individuen nicht so bequem aussehende) Haltung ein und schloß die Augen. <font color=aqua>Quin</font> tat es ihm gleich.</i>

Wichtig ist, daß du deinen Geist befreist. Hier mag das jetzt einfach sein, aber in anderen Umgebungen ist es wesentlich schwieriger. Also mach dich frei von allen Gedanken und allen Gefühlen.

<i>Leise, fast flüsternd erklärte Tomm weiter:</i>

Dein Geist sollte jetzt frei von allen Sorgen sein. Fast frei schwebst du durch den Raum.

<i>Er ließ <font color=aqua>Quin</font> noch ein wenig Zeit, dann sprach Tomm erst weiter.</i>

Nun stell dir vor, daß du in deinen Körper eintauchst. Irgendwo zur Mitte des Körpers hin. Bei uns Menschen ist das die Gegend zwischen Herz, Milz und Lunge. Du erlebst bewußt deine Atemzüge und spürst deinen Herzschlag, wenn du es richtig machst. Konzentriere dich auf deine Atmung. Mache längere, tiefere Atemzüge. Und wenn du das geschafft hast, dann nimmst du dir deinen Herzschlag vor. Versuche ihn zu verlangsamen!

<i>Meditation konnte mehreren Zwecken dienen. Erfahrungsgemäß war Meditation zur Entspannung wesentlich einfacher zu erlernen als zur Findung von Visionen oder Wahrheiten. Zumal bei weitem nicht jeder Visionen zugänglich war. Auch Tomm hatte bisher nur ein- oder zweimal eine Vision erlebt. Nun wartete er, daß <font color=aqua>Quin</font> eine Reaktion zeigte.</i>

<font color=#3366ff>Am See, mit Quin</font>
 
[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Noah und Nekki

Nebeneinander lagen sie auf dem Gras und starrten in die unendlichen Weiten des Weltalls. Sterne formten sich in ihr unbekannten Formen und Bildern. Sie fragte sich ob man von hier aus Ansions Sonne sehen konnte. Zwar zweifelte sie daran, dennoch suchten ihre Augen nach einem Stern, der ihrer Meinung nach richtig war. Ihre Finger strichen an einigen Sternkonstellationen entlang und formten ein Symbol der Freiheit. Ja, das war wahre Freiheit! Noah begann währenddessen ein Lied zu singen, wenigstens die erste Strophe. Nekki fiel auf, dass die Stimme des Padawans ungewöhnlich klar und melodisch klang. Sie drehte sich zu ihm hin und betrachtete ihn während er vor sich hin sang.

Nein, das Lied habe ich noch nie gehört. Aber es klingt wunderschön.
Woher kennst du es?


Nekki wünschte sie selbst könnte so schön singen. Aber im Moment genoss sie es einfach nur hier regungslos liegen zu dürfen, dem Glanz der Sterne zu folgen und den lieblichen Ton Noahs Stimme auf sich wirken zu lassen. Ein paar zirpende Grillen mischten sich unter den Gesang und zusammen spielten sie ein Lied, nur für sie. Nekki spürte wie sich das Gras von einer Bewegung rührte. Ein leiser Fluch ließ das Lied verstummen und verwirrt musterte Nekki ihren Begleiter. Was jetzt wohl geschehen sein mag? Ungläubig schüttelte sie den Kopf als sich plötzlich ein Welpe in dem Schoss des Padawans befand. Dieser war davon wenig begeistert und wollte das "Biest" am liebsten schnell los werden. Wie konnte man nur vor so einem kleinen, niedlichen Lebewesen Angst zeigen.

Sollten Jedi nicht alles Leben lieben?

Nekki kroch zu Noah hinüber und nahm den kleinen Streuner zärtlich in ihre Hände, hob ihn aus dem Schoss Noahs und schloss ihn wie ein Kind in ihre Arme. Sanft streichelte sie über das weiche Fell, welches von dem Gras leicht benässt war. Der Schwanz wedelte erfreut und als sie über das kleine Köpfchen strich schlossen sich die Augen des kleinen Welpen und es drückte seinen Kopf schmusend gegen ihre tätschelnde Hand. Die Ohren legten sich nach hinten und der junge Hund kuschelte sich zufrieden in die Arme Nekkis. So etwas kleines, liebenswürdiges konnte man doch nur mögen!

Es scheint mir eine sie zu sein. Nicht wahr, Aemy ?

Ja, Aemy war ein schöner Name, so würde Nekki sie nennen! Tiere hatten eine heilende, anziehende Wirkung auf Nekki und sie auf diese. Sie hatte die Zeit auf Nar Shaddaa kaum Tiere gesehen und doch war jetzt alles wieder wie damals auf Ansion. Die Tiere hatten eine ganz besondere Beziehung zu dem damaligen Mädchen gehabt, als stünden sie miteinenader in Kontakt, mehr als nur durch körperliche Berührungen. Ihre Hände wanderten zur feuchten Schnauze des Welpen, was den Hund wiederum dazu veranlasste ihre Hand mit seiner Zunge zu liebkosen. Nekki kicherte als sie das Gefühl auf ihrer Haut spürte. Tiere besaßen etwas unglaublich wertvolles, das den Menschen für immer verloren gegangen war, Unschuld.

Glaubst du sie gehört Jemandem?

Hatten Jedi überhaupt Haustiere? Besitz war schließlich verboten! Jedi waren im Rest der Galaxie ein Mythos, mehr als Legenden kannte kaum jemand bzw. war es sehr schwer die Wahrheiten von den Sagen zu unterscheiden. Und so musste sich Nekki eingestehen, dass sie nicht sehr viel mehr als die Vorurteile über den Orden kannte. Nekki hatte in ihrer Kindheit immer ein Haustier besessen. Erst jetzt fiel ihr auf, was sie auf Ansion, zu Hause, vermisst hatte. Bei ihrem kurzen Besuch hatte sich dort kein einziges Tier befunden. Lucky, ihr damaliges Haustier, musste auch schon seid Jahren tot sein. Viel zu viele Lebewesen kleisterten tot den Lebensweg der jungen Nekki. So viele hatte sie bereits jetzt überlebt und noch viel mehr würden im Laufe der Jahre hinzukommen.

Glaubst du wir können sie behalten?

Warum sagte sie überhaupt wir? Er mochte ja nicht einmal Tiere. Wahrscheinlich, weil er den Welpen gefunden hatte! War es überhaupt gestattet oder durfte man in der Basis keine Tiere halten? Nekki hob den schwarz-weiß Gefleckten kurz vor ihr Gesicht und blickte ihm tief in die braunen Augen, welche hechelnd ihr entgegensprangen.

Wir werden eine richtige Heimat für dich finden!

[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Welpe, Noah und Nekki
 
Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki und Welpen

Sie kannte das Lied also nicht. Noah erinnerte sich noch gut daran wie er es als kleines Kind immer vorgesungen bekommen hatte.

Meine Mum, sie hat es mir immer vorgesungen. Als mein kleiner Bruder Neo schon im Bett lag und schlief, hatte sie mir immer dieses Lied vorgesungen. Es ist ein perfektes Kinderlied.

meinte er und warf einen misstrauischen Blick auf den Welpen, so gefährlich sah er gar nicht aus, naja fast nicht.

Als meine kleine Schwester, Katelin, geboren war hatte ich ihr abends das Lied vorgesungen. Bis vor kurzem sang ich so meinen kleinsten Bruder, Dom, in den Schlaf.

Er wandte den Blick von dem Tier und Nekki ab und schaute hinauf zu den Sternen. Er vermisste seine Familie sehr. Bald müsste er sich mal wieder mit ihnen austauschen. Wieder schaute er auf den kleinen Welpen der nun bei Nekki im Arm saß. Unsicher betrachtete er es.

Wir....naja....ich hab auf Tynna nicht viele Tiere getroffen...aber...dieses Ding scheint ja ziemlich harmlos zu sein!? Doch ich weiß nicht ob Jedi auch die Gefahr lieben sollten.

meinte Noah, blickte Nekki von unten herauf an und ein schelmisches Grinsen schlich sich kurz auf sein Gesicht. Er blickte der Frau ein paar Sekunden in die Augen rückte dann vorsichtig an seine Begleiterin heran und streichelte das kleine Geschöpf unsicher. Es hatte eine kalte Schnautze, aber das Fell war schön weich. Es war noch recht klein, vielleicht zwei Monate alt. Sein Gesichtsausdruck wurde entspannter und auch so war Noah auch nicht mehr ganz so unsicher. Bis jetzt hatte ihn das Tier ja noch nicht angefallen. So streichelte der Padawan es eine Weile, als Nekki ihm sagte das es ein Mädchen sei und sie es gerne Aemy taufen wollte. Dann streichelte sie es an der Nase, woraufhin das Tierchen ihre Finger ableckte. Grinsend sah Noah zu wie Nekki kicherte. Auf ihre Frage hin ob Aemy jemandem gehörte zuckte er nur mit den Schultern und schüttelte seinen Kopf.

Ich denke....es scheint sich ganz wohl zu fühlen. Warum solltest du es wieder wegschicken? Solang sich niemand meldet...

Als Nekki ihm sagte das sie das kleine Tier behalten wollte zog er erstaunt die Augenbrauen hoch. Was hatten Tiere denn an sich das sie jeder gleich ins Herz schloß? Noah musste sich in diesem Moment eigestehen, das er selbst mit dem Gedanken gespielt hatte. Obwohl es eher unnormal für ihn war das er so schnell eine solche Entscheidung traf.

Also, in anbetracht der Tatsache, das Aemy keinen „Herrn“ zu haben scheint, könnten wir...nunja. Also wenn du willst kannst du sie gerne haben, schließlich können wir sie schlecht teilen. Ich würde sie wahrscheinlich verziehen. Bei mir würde sie sich alles rausnehmen können und das wäre ja auch nicht so toll. Du scheinst aber ein Händchen für Tiere zu haben, wovon man bei mir ja im besten Willen nicht reden kann. Ich werd mich um sie kümmern wenn du keine Zeit hast. Wie klingt das?

Noah schaute ihr kurz in Gesicht. Ohne eine Regung blickte er ihr für ein paar Sekunden lang nur in ihre Augen. Dann ließ er sich zurück ins Gras sinken und schaute hinauf zu den Sternen. Als er einen genauer betrachtete leuchtete dieser für ein paar Sekunden extrem auf. Erstaunt lehnte Noah sich auf seine Ellebogen und betrachtete den leuchtenden Stern. Es war wie als wollte er ihm irgendetwas sagen. Also war es doch nicht dämlich zu sagen, das Sterne nicht reden konnten. Er ließ sich wieder ins Gras fallen und schloß die Augen.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki und Aemy
 
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-Corellia, Basis, Garten mit Jor-


Ein kleines Lächelnd, ging in die Richtung ihres Padawans, der versuchte, ihr positive Gedanken zu übermitteln. Es half ein wenig aber nur für kurze Zeit. Die Wunden und Erinnerungen, waren zu kurzfristig oder hatten tiefe Narben hinterlassen, die man nicht vergessen konnte.

"Danke Jor, es muss gehen, es geht immerhin schon längere Zeit so. Es ist halt schwer, wenn Erinnerungen wieder aufkommen, auch wenn man sie verdrängt. Das sind schwere Prüfungen auf den Weg jedes Jedi."

Seufzend, lächelte sie gequält, auch wenn ihr bei weitem nicht danach war. Es tat ihr immer noch weh, was sie da gesehen hatte, die kleine Alisah, kämpfte bei den Games, auch wenn sie bei weitem nicht unbeholfen war.

"Du weisst ja, ich halte nicht viel vom Kodex, das hat seine Gründe aber ich bin den Jedi treu. Sie stehen für das Gute in den unendlichen Weiten der Galaxie, versuchen den Frieden zu bringen, auch wenn sie zur Zeit mehr als nur versagen. Eines Tages Jor, wirst Du auch Prüfungen haben und überlegen, ob der Weg der Jedi ein guter Weg ist, dabei wird man Dir viele Steine in den Weg legen. Ich weiss, wovon ich rede...ich hatte mehr als nur einen Stein...beinahe wäre ich gescheitert."

Schmale Blicke, richtete sie auf ihren Padawan, der nicht viel jünger als sie selbst war.


-Corellia, Basis, Garten mit Jor-
 
[ Corellia - Basis der Jedi - Korridore - ]

Immer noch wanderte der junge durch die Basis der Jedi und schien nicht ganz durchzublicken wohin er nun hätte gehen sollen. Ihm waren inzwischen einige Jedi mehr oder weniger über den Weg gelaufen aber erstens schien ihn keiner zu beachten, was wohl daran lag das Ryoga sich nicht sonderlich bemühte gesehen zu werden, und es fast schon sabotierte, und zweitens war auch keiner wirklich in seiner Reichweite gewesen, das hieß er war bisher keinem der Jedi die er gesehen hatte näher als 50 Meter gekommen. Eigentlich brauchte er sich nicht zu wundern das keiner ihn ansprach und keiner ihm Beachtung schenkte. Wie gesagt ? er sabotierte es fast schon selbst.

Dabei war das nicht einmal seine Absicht gewesen, doch bedachte man das er nach wie vor hege Zweifel über seine Entscheidung hier her zu kommen hegte, konnte man sich denken wieso er es unbewusst selbst verhinderte. Er wollte mindestens genauso gern umdrehen und verschwinden, wie hier her kommen und die Ausbildung beginnen die ihm sein ?Retter? verhießen hatte. Dies schlug sich bewusst darin nieder das er trotz seiner Zweifel hier hinein gegangen war, und sich nun im Tempel umsah, und unbewusst darin das er einfach so vorsichtig durch die Korridore spazierte das er ohne bemerkt zu werden quasi an die Wand springen konnte wenn ihm irgendwer zu nahe kam. Das war sehr hinderlich bei seinem Vorhaben. Schon seltsam wie man sich selbst bei etwas blockieren konnte.

Wie gesagt schritt er nun weiter recht langsam durch die Korridore, und rieb sich dabei geistesabwesend über seinen schmerzenden Arm. Er ertappte sich dabei wie er über den Verband kratzte, nahm die Hand dann weg und schlug sich auf die selbige. Es hatte einen Grund wieso er einen Verband trug, und es hatte einen Grund wieso es juckte. Das hieß vermutlich es heilte. Ein Durchaus angenehmer Gedanke denn ewig wollte er nicht wie eine Mumie herumlaufen. Zu seltsam kam er sich dabei vor. Wie gesagt wurde er schon einige male deshalb begafft, und er mochte es nicht angestarrt zu werden, doch dieser Gedanke verschwand als er schließlich an einen Gang kam der zur Seite hin nicht wie die anderen dekoriert oder mit Fenstern versehen, geschweige denn geschlossen war, sondern schon bevor man den Durchgang überhaupt erreicht hatte den Blick auf eine Grünfläche freigab. Als er dann einige Schritte weiter ging blickte er direkt auf den übergroßen Garten dessen Ende er von hier anscheinend nicht sehen konnte. Er schien sehr verzweigt zu Sein. Bäume so weit das Auge reichte, alle möglichen Arten von Pflanzen überall. Die Basis war ja schon groß aber der Garten erschien ihm fast noch größer, obwohl er ihn ja noch nicht einmal betreten hatte. Irgendwie scheute er sich ihn zu betreten, obwohl er mehr als Genug Leute von hier aus erkennen konnte. Das waren ihm nun irgendwie gleich zu viele auf einmal, und wer wusste wie viele sich noch im Gebüsch versteckten. Es kam ihm irgendwie gerade vor als würde er durch einen Keller voller Ratten gehen und überall an seinem Körper wäre frisches Fleisch befestigt. Nicht das Jedi Ratten waren oder so, das hätte er damit nie ausdrücken wollen, ganz im Gegenteil, aber er schien zu befürchten das man ihn gleich anspringen würde, sollte er den Garten betreten. Vielleicht verstieß er ja damit schon gegen irgend eine Regel oder so, und dieser Garten war nur besonderen Leuten vorbehalten.... Still blieb er einige Momente am Eingang des Gartens stehen.

[ Corellia - Basis der Jedi ? Eingang zum Garten - ]
 
Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See

Als ein Stein an Lina vorbei in das Wasser rollte, schreckte das Mädchen auf. Sie war eingenickt. Sie beschloss noch etwas in dem Buch zu lesen und es fesselte sie sofort wieder. Nach einiger Zeit schließlich verlor Lina dennoch die Konzentration und sie beschloss, dass es an der Zeit sei, etwas anders zu machen. Das Mädchen beschloss eine andere Anweisung ihrer Meisterin zu befolgen und mit dem Schwert zu trainieren. Lina ging zurück in einen der Trainingsräume und fand einen Padawan, der sich bereiterklärte mit ihr zu trainieren.
Nach mehreren Stunden war die Schülerin völlig fertig und etwas niedergeschlagen, da sie glaubte keine Fortschritte gemacht zu haben. Sie machte sich auf den Weg in die Bibliothek zurück, um sich noch mehr Bücher zu ihrem Thema zu holen. Dort erblickte sie ihre Mitschülerin und setzte sich zu ihr.


Hi April. Hast du schon viel gelesen? Also ich schon. Ich finde das hier sehr spannend. Es ist die Frühgeschichte unseres Ordens. Mich hat das richtig gefesselt. Eigentlich war ich nur hier, um mir noch ein Buch zu holen. Hatte gar nicht erwartet dich hier anzutreffen

Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Mit April
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox und viele andere

Die angesprochene Jedi drehte sich zu der riesigen Gestalt um, die sie in den Schatten gestellt hatte. Horox stand wie die letzten Tage in ruhiger Erwartung da, wissbegierig welche wundersame Übung seine Meisterin an diesem Tage für ihn bereithielt. Sie wollte ihn nicht enttäuschen.

Ja, ich bin frisch und erholt, ich hoffe Du bist es auch. Setz dich!
Selina klopfte einladend auf den Rasen und wartete bis der Anx Platz genommen hatte. Auch heute fangen wir etwas ruhiger an, fast schon zu ruhig. Selina lächelte geheimnisvoll, doch einige Sekunden später entschied sie nicht weiter um den heißen Brei herumzureden.

Wir werden zunächst einige Zeit meditieren, wenn Du dich ausgeglichen genug fühlst, beginnen wir. Du kannst Dich ja an die Übung von gestern erinnern als Du das Tier hast einschlafen lassen. Doch diesmal konzentriere dich nur auf dich selbst, fühle deinen Herzschlag, deinen Puls, den Strom des Lebens in dir. Atme ruhig, beruhige deinen Körper immer mehr mit der Macht. Dann wirst Du schliesslich in einen tranceartigen Zustand fallen, wenn Du alles richtig gemacht hast.

In diesem Zustand verbraucht dein Körper einen Bruchteil des Sauerstoffes den er sonst benötigt. Für Außenstehende, medizinisch ungeschulte wirst Du wie tot wirken, was auch auf das für Machtsinne gilt, mit diesen wird man dich auch etwas schwerer wahrnehmen können. Nahrungs? und Flüssigkeitsverbrauch werden auf einen Bruchteil des üblichen reduziert werden. Zu guter Letzt erholt der Körper sich in diesem Zustand schneller und leichter und das ganze System wird geschont.

Wir nennen diese Technik Tiefschlaftrance, und sie ist nach meiner Meinung auch sehr sinnvoll, wenn jemand sehr schwer verletzt ist und in absehbarer Zeit keine medizinische Versorgung erfolgen kann, so kann man sich in diesen scheintoten Zustand versetzen um sich bis dahin zu stabilisieren. Ich möchte dass Du das auch beherrschst. So dann versuch dich doch mal daran, mache dir keine Sorgen, ich pass auf dich auf derweil.


Selina schlug ihre Faust in die andere Hand um ihre Kampfbereitschaft anzuzeigen ihn zu schützen, dann wurde ihr Blick wieder entspannter und sie schaute ihren Schüler erwartungsvoll an.

[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox und viele andere
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen



Die Augen des Jedi weiteten sich, als er erfuhr, dass Isere noch nie wütend gewesen war. Revan selbst hatte oft Wut und Hass verspürt, sogar noch in seiner Zeit im Orden. Aber vermutlich war das mit Falleen anders als mit Menschen.

"Die Veranlagung dazu anderen Lebewesen Schaden zuzufügen liegt in der Natur vieler Lebewesen, besonders Menschen. Wir sind sehr empfindlich für solche Emotionen und viele haben Probleme sie zu kontrollieren. Besonders gefährlich wird es, wenn man sich nicht mehr unter Kontrolle hat und z.b. bewaffnet ist. Dann werden alle rationalen Gedanken und besänftigende Gefühle ausgeschaltet und man schiesst z.b. wie rasend um sich.

Nun überleg mal, was passiert, wenn sich ein Machtbenutzer nicht unter Kontrolle hat...stell dir die Zerstörung vor, die er anrichten kann.

Aus der Angst davor, was dann passieren kann, vermeiden so viele Jedi jegliche Art von Gefühlen. Sie sagen, dass Gefühle den Jedi von seiner Aufgabe ablenken und dass sie gefährlich sind, weil sie uns abhängig machen. Sie sagen, dass Gefühle uns zur "dunklen Seite der Macht" führen. Damit bezeichnen sie das Gegenteil der "hellen Seite der Macht". Die dunkle Seite korrumpiert, die helle Seite ist "das Gute". Wir Jedi gehören zu der "guten" Seite, die Sith zur "bösen" Seite. Es gibt ein Sprichwort, das besagt: Furcht führt zu Angst, Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass zur dunklen Seite der Macht. Und die dunkle Seite führt zu unsäglichem Leid."


Revan verdreht die Augen

"Meiner Meinung nach totaler Quatsch.

Es gibt keine dunkle oder helle Seite der Macht. Es gibt nur die Macht selbst. Aber es gibt die dunkle Seite in UNS. Es gibt den Neid in uns, den Hass und auch die Liebe. Alle diese Gefühle machen uns aus, wir definieren uns durch unsere Gefühle. Wenn wir unsere Gefühle verdrängen, dann verdrängen wir unser Wesen und zwingen uns unter Regeln, verleugnen unsere Identität und unsere Freiheit.

Ich finde, wir müssen unsere Gefühle akzeptieren und lernen mit ihnen umzugehen. Die Gefühle einfach zu ignorieren, das ist der leichte Weg. Der Weg für diejenigen, die Angst vor Verantwortung haben.

Was wir lernen müssen, ist unsere persönliche dunkle Seite zu beherrschen. Uns nicht von unseren negative Gefühlen kontrollieren zu lassen, zu lernen sie zu akzeptieren und damit zu leben. Schließlich haben wir die Verantwortung für die Sicherheit anderer zu sorgen.

Ich würde nun allerdings gerne wissen, was deine Meinung dazu ist...."




[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen
 
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