Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen

Isere saß stumm da, steichelte gedankenverloren das schlafend Eichhörnchen in ihrer Hand, das sich wohlich an sie kuschelte und überlegte. Schließlich kam sie zu einem Entschluß:

"Meister Revan, ich denke sowohl das Sprichwort als auch Eure Gedanken treffen zu. Wenn die Macht uns umgibt, uns durchdringt und ein Teil von uns ist, uns ausmacht, dann macht uns auch die dunkle Seite aus. Also der dunkle Teil in uns selbst. Und daher stimmt es dann wohl auch, dass negative Gefühle uns zu unserer dunklen Seite und damit auch zur dunklen Seite der Macht führen. Doch genauso bestärken dann positive Gefühle das Gute in uns, das was ihr die helle Seite der Macht genannt habt. Und ich denke nicht, dass es der richtige Weg ist Gefühle zu verleugnen, denn wie ihr schon gesagt habt, verleugnen wir uns dann selbst. Und ich persönlich denke, dass man damit dann eher den Weg zur Dunkelheit beschreitet. Ich bin viel mehr der Meinung, dass man sich bewusst mit seinen Gefühlen, egal welche, auseinander setzen muss, um ein augeglichenes Lebewesen zu sein. Ich denke wir müssen uns in jeder Situation neu entscheiden, ob wir den negativen Gefühlen in uns nachgeben oder den positiven. Und wenn wir Gutes tun wollen, dann müssen wir eben lernen die negativen Emotionen nicht zu verdrängen, sondern sie zu kontrollieren und gegebenenfalls in positive umzuwandeln. Damit meine ich jetzt nicht, dass wir demjenigen der uns schadet, dafür auch noch danlen sollen. Nein, ich meine vielmehr, wir sollten versuchen ihn zu verstehen und ihm helfen seine dunkle Seite zu überwinden, zu kontrollieren. Denn ich glaube nicht, dass irgendjemand, irgendein intelligentes, fühlendes Wesen aus Spass anderen Leid zufügt."

Im Moment wußte Isere nicht weiter. Da sie selber noch nie wirklich negative Emotionen empfunden hatte, außer Enttäuschung, wußte sie nicht, wie es war, wenn man richtig Angst hatte oder jemanden hasste. Doch, ein wenig Angst hatte sie schon. Auch sie hatte sicherlich solch eine dunkle Seite in sich, und da sie ihr noch nie begegnet war, wusste sie natürlich auch nicht, wie sie reagieren würde, wenn sie einmal auftreten würde.

[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen
 
(So jetzt meld ich mich auch mal wieder...hatte ziemlich lange keinen PC zur Verfügung sorry Ich schreib jetzt öfters)

Samuel ging von der Kantine gedankenverloren in sein Quartier. er fragte sich, ob er für die Jedi überhaupt der richtige war. Mit seinen Instinktgesteuerten und manchmal vielleicht auch übertrieben impulsiven Handlungen konnte er wohl leichter als alle anderen hier der dunklen Seite verfallen...wenn er nicht stark aufpasste. er wünschte sich zum ersten Mal in seinem Leben nicht der zu sein der er war. ohne es zu merken war er an seinem Quartier angekommen. er ging hinein und setzte sich aufs Bett.

Samuel befindet alleine in seinem Quartier.

Bitte auf Ortsangaben achten. (CK)

[Edit]
Dark Wolf schrieb:
Samuel befindet alleine in seinem Quartier.
(Bitte sehr, einmal ausformulierte Ortsangabe;))
 
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Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Tara, Fritz, Dean und Darian

Sahra nickte Fritz zu und aktivierte ihr Lichtschwert. Gleichzeitig fing sie an, über das Gesagte der Jedi-Advisorin nachzudenken. Besonders der Verlust ihrer Schwester wäre furchtbar. Doch nach einer Weile drängten sich andere Bilder ihrer Fantasie vor ihr geistigens Auge. Eowyn, Fritz und auch Radan sah sie an sich vorbei ziehen. Ja. Auch wenn Firedevs sterben sollte, so würde sie dann noch auf dem Weg der Jedi bleiben. All diese Wesen hatte sie als Freunde kennengelernt und nach einer Weile als soetwas wie ihre Familie akzeptiert. Sie würde sie niemals enttäuschen. Da war sie sich absolut sicher.
Der Kampf mit Fritz war bisher einseitig verlaufen. Doch nun ging auch Sahra ab und zu in den Angriff über, um ihren Meister auch mal etwas zu fordern :-)D ). Der Wollhufer änderte immerwieder seine Position und machte es Sahra schwer, ihn im Auge zu behalten.Schon bald lief der noch-Padawan der Schweiß von der Stirn und die Tunika klebte anhänglich an ihrem Rücken.


Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Tara, Fritz, Dean und Darian
 
Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Dean, Tara,Fritz und Sahra

Darian baute die ganze Zeit und suchte sich immer wieder neue Teile zusammen. Irgentwann kam der junge Mann ( Dean) zu ihm und fragte ihn was er denn da baute. Darian drückte einen Knopf und das Grundgerüst seines Raumschiffes erhob sich einige Zentimeter von der Werkbank.

" Das ist ein kleines Raumschiff, wenns fertig ist"

sagte er leise und lies das Modell wieder auf die Werkbank zurücksinken. In dem Moment begann ein Show-Kampf zwischen Fritz und dem Mädchen. Darian sah ab und zu über die Schulter, um den Kampf zu beobachten. Nebenbei formte er aus einen Stück draht ein kleines Männchen, welches bei eingeschaltetem Repulsor seinen Arm bewegte und winkte. Dieses setzte er in das Cockpit. Erst jetzt baute der Junge die Außenhülle, so daß das Raumschiff dann sehr echt aussah. 6 kleine Stücke eines Rohres leuchteten am hinteren Teil des Raumschiffes wie echte Sublicht-Triebwerke. Darian polierte noch die Außenhülle etwas begutachtete dann sein Werk. Es sah ganz gut aus fand er.

" Gefällt es dir?"

fragte er Dean und sah ihm dabei in die Augen.

Corellia-Jedi-Basis-Werkstatt
mit Dean, Tara,Fritz und Sahra
 
Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und viele andere

Wie auffgefordert setzte sich Horox neben seine Meisterin. Aufmerksam hörte er ihren Worten zu. Die Technik die sie beschrieb errinerte Horox an seine erste Übung mit Rat Satrek , JK und dem ausgeflippten Kel'Dor Utopio.

Eine Interessante Übung Meisterin Selina, in der ich schon einige kenntnisse habe. Mit Rat Satrek und seinen beiden Schülern habe ich eine ähnliche Übung kurz nach meiner Ankunft absolviert.

Sagte der Anx und schloß dann die Augen. Er befreite seinen Geist von allen überflüßgen Gedanken so gut es ging. Nun entspannte er jeden Muskeln in seinem Körper und ließ sich in die Macht fallen. Die Töne um ihn herrum verschwammen zu einem gleichmäßgen rauschen. Es hörte sich an als wäre er mitten unter einem Wasserfall, nur war das Geräusch irgendwie beruhigend. Vor seinem geistigen Auge erschien ein Albino-weiß.
Als würde Horox's Geist seinen Körper verlassen, erschien dieser plötzlich vor dessen zuhenen Augen. Je mehr sich der Padawan auf sich selbst konzentrierte umso deutlicher wurden die einzelnen Organe, Blutgefähse, Muskeln und Knochen. Wie damals bei der Übung mit Satrek und Co. konzentrierte sich der Anx nun auf sein Herz und seine Atmung. Das Hämmern des Organes hallte in seine Ohren wieder und verlangsammte sich immer mehr. Der Rest des Körpers glich sich dem Herzschlag an und alles wurde langsamer, Atmung und Blutversorgung. Das Gehirn und alle Sinne wurde entlasstet. So entspannt hatte sich Horox selten gefühlt, doch wusste er auch das diese Technik Gefahren in sich barg. Damals bei Rat Satrek und den beiden Kel'Dor war JK erst einige Tage später wieder aufgewacht.

Mehrere Minuten verharrte Horox in diesem Trancezustand bevor er sich langsam und vorsichtig wieder daraus "befreite". Der Anx schlug die Augen auf und rieb sie sich kurz, bevor er mit etwas verschlafenen Blick zu Selina sah.


Ich hoffe ich habe die Übung wie erwünscht gemeistert.


Sagte Horox. Er war sich zwar einigermaßen sicher das es richtig war, doch man konnte ja nie wissen.

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und viele andere
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox und viele andere

Selina lauschte den Worten ihres Schülers und nickte noch einmal ermutigend zu. Wenn er so etwas schon einmal gemacht hatte war es nur umso besser. Horox versank in der Macht, tiefer und tiefer wanderte das dumpf hallende Herz, bis es in der Dunkelheit lag. Natürlich könnte auch etwas schief gehen, aber sein Herz war noch jung und schlug kraftvoll. In den nächsten Minuten allerdings nahm die Farbe seiner Haut einen ausgeblichenen Ton an, wenn man das überhaupt so sagen konnte.

Sämtliche Teile seines Körpers waren leblos und man hätte ihn tatsächlich für Tod halten können, aber das war er nicht. Die Minuten verstrichen und die kleine Twi?lek war schon am überlegen, wie lange sie ihn in diesem Zustand belassen wollte, da nahm er ihr die Entscheidung ab. Blinzelnd wurde sie Zeuge wie er einfach so wieder aufwachte. Der Rat hatte wohl schon sehr gute Arbeit geleistet.


Das war genau so wie es sein soll, gut das Du es schon geschafft hast wieder von allein aufzuwachen, ansonsten hätte ich dich eben zurückgeholt. Dann probieren wir das ganze mehrere Male damit Du es auch sicher beherrschst.


So verbrachten sie einige Zeit damit ihn in die Tiefschlaftrance zu versetzen, während sie immer wieder verschiedene Rückkehrbedingungen festlegte. Es gab Zeiträume die man vorgeben konnte, oder aber auch das Fühlen von Schmerzen konnte man als Auslöser festlegen. Zudem konnte man auch bestimmte Wörter vereinbaren, bei deren Nennung man sich ebenfalls aus der Trance löste.

Ebenso versuchte nun Selina ihn in eine Trance zu versetzen, was zum einen aufgrund seiner andersartigen Physiognomie nicht ganz leicht war, andererseits hatte sie ihn schon mehrere Male jetzt beobachtet bei seinen eigenen Anwendungen, so dass es ihr nachher auch gelang. Zufrieden lächelnd wandte sie sich an den Anx:


Wir zwei sind schon ein Klasseteam, das klappt ja alles richtig super. Dann wollen wir doch gleich mal zur nächsten Übung übergehen.

Sie schüttelte ihre Arme, was ein wenig so wirkte als würde sie mit diesen Gesten gleich einen Zauber wirken, was natürlich nicht der Fall war.
Empathie und Telepathie haben wir ja schon geübt, mein Lieber. Zu der weiterführenden Anwendungsmöglichkeit brauche ich wohl nicht so viel sagen. Da wir davon ausgehen müssen das Sith vor keiner Sache zurückschrecken um sie zu ihrem Vorteil zu nutzen, sollten wir lernen uns nicht in die "geistigen Karten" schauen zu lassen. Und dazu müssen wir unseren Geist abschirmen.

Und zwar geht das folgendermaßen; Du sondierst deinen geistigen Raum aus und bildest dort eine Mauer. Dies geht in dem Du die Macht dort bewusst manifestierst, bzw. fokussierst. Ein Eindringling wird natürlich versuchen daran vorbeizukommen, was Du natürlich verhindern solltest. Und zwar kannst Du jemanden blocken, ihn in die Irre führen oder ihn gleich im Gesamten wieder hinauswerfen. Weißt Du was? Wir probieren es am besten aus, da kann man am besten dran experimentieren und die richtige Variante für sich selbst herauszufinden. Ich fang an, dann versuchst Du bei mir einzudringen. So können wir wiederum mehrere Sachen gleichzeitig üben. Also los!


Selina war schon ganz aufgeregt ? irgendwie, wenn sie das beherrschte dann hatte sie die vollkommene Abschottung ihres Verstandes und ihrer Sinne gemeistert und das was sie lange Zeit gequält hatte, würde für immer in der Vergangenheit verschwinden. So griff sie nun in seinen Geist und "stürzte" sich auf seine Kurzzeiterinnerungen.

[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox und viele andere
 
Garten - mit Joseline

?Ihr habt Recht, Meisterin. Sie wollen ja wahrscheinlich das selbe mit uns machen. Uns auf ihre Seite ziehen?aber ich finde, wenn sich ein Jedi einer Gefahr stellen sollte, dann gerade dieser. Meiner Meinung nach ist ein starker Jedi einer, der stark im? wie soll man sagen? im Glauben ist. Und ihn weitergibt an jene, die auf falschen Wegen wandeln. Ein gefährliches Unterfangen, ich weiß, aber sind nicht gerade die Jedi dazu da um die gefährlichen Aktionen durchzuziehen, die sonst kein anderes Wesen auf die Reihe bekommen würde??

Auf Joselines Vorschlag hin jedem zu helfen, der Hilfe annehmen würde nickte Aylen.

?Ich hoffe das tun wir so oder so.?

Und nach einer Weile spürte Aylen eine leichte Präsenz? natürlich wurde sie verstärkt, als Joseline ihn darauf hinwies.

?Ja, ich? spüre ihn.

Garten - mit Joseline und Correan


Sry für den Mini-Post, ich schreib grad vom PC eines Freundes aus, unser Netzwerk spinnt im Moment :(
 
Jedi-Basis - Garten - Lichtung - an einem hohen Baumstumpf - bei Mara

Mara's neue Übung war bei weitem schwerer.Nicht das er seine Physik in Einklang bringen musste,er musste dies auch mit seinem Geist und somit auch der Macht tun. Die kleineren Steine waren schon eine Herausforderung ,da er auf einem Bein balancierte und gelegentlich gestriffen wurde von den scharfen Zacken. Dies brachte seine Konzentration und auch seine Balance ins Wanken. Einige Male schlingerte er im Wind auf dem Baumstumpf,schaffte es jedoch stets sich zu halten. Dann warf Mara mit größeren Steinen und auch dies war noch im Rahmen des Möglichen. Einige Steine musste Quen zwar mit der Macht wegschleudern doch konnte er auch über einige springen oder sich ducken wobei er bei einem abrutschte und kurzzeitig auf dem Boden landete. Der Twi'lek stellte sich jedoch sofort wieder auf den Stumpf und wischte sich den Schweiss von der Stirn.

Nun begann sie die Steine in höherer Geschwindigkeit zu werfen. Es war ein völliges Disaster. Die Steine prallten allesamt auf Quens Körper,ohne das er ausweichen konnte. Er hörte die neue Anweisung und wehrte die nächsten Steine mit Bewegungen der Hände ab. Die Macht drängte die Steine in alle Richtungen und schließlich fokussierte Quen seine Bewegungen genauer. Einen Stein erwischte er mit einer schnellen Bewegung seiner Hand und zog ihn zu sich neben seinen Kopf. Nun schloß er die Augen und versuchte die Macht schneller durch seine Adern fließen zu lassen. Das Pulsieren seiner Blutgefäße beruhigte ihn und die Tatsache,dass einige Steine ihn dennoch an seinen Beinen trafen ließ ihn kalt. Dann sah er seine Umwelt wieder um sich in einem anderen Licht. Es war nicht wie ein Wärmebild aber irgendwie auch ähnlich. Quen fing den nächsten Stein und zog ihn auch neben seinen Kopf. Dort versetzte er ihm einen kleineren Impuls mit einem Zucken seiner Finger und wandte sich dem nächsten Stein zu. Jedoch verlangte ihm dies auch viel Kraft ab und er wusste nicht wie er dies weiter bestehen sollte.



Jedi-Basis - Garten - Lichtung - an einem hohen Baumstumpf - bei Mara
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen



"Oh, täusch dich da mal nicht. Für manche Wesen ist es sogar eine Freude andere leiden zu sehen...Jedenfalls lohnt es sich, sich länger mit sowas zu beschäftigen.

Aber was du dringender wissen solltest: Jeder kann etwas verändern. Vielleicht nicht gerade das Gefüge des Universums, aber immerhin kannst du durch eine gute Tat das Leben eines anderen besser machen, und das wäre schon eine Veränderung, die sich lohnt."


Anscheinend machte sich Isere Gedanken über seine Fragen, und das war absolut in Revans Absicht. Allerdings wollte er nun mit das Gespräch in andere Sphären lenken und mehr ins Praktische übergehen. Ohne weitere Umschweife begann er dann mit dem neuen Thema.

"So, Isere, nun werde ich dir die Grundzüge des Levitierens beibringen. Beim Levitieren geht es darum einen Gegenstand oder sogar eine Person durch die Macht von der Stelle zu bewegen. Das ist eine ganz wichtige Technik, die jeder Jedi beherrschen sollte."

Revan ruckelte ein wenig mit den Beinen um sich gemütlicher hinzusetzen. Und erklärte seiner Padawan dann die Technik.

"Also, zunächst werden wir diesen kleinen Stein jeweils abwechselnd probieren hochzuheben."

Seinen Worten die Tat folgen lassend liess sich Revan in die Macht fallen und ertastete den kleinen Stein im Wirbel des Lebens, der alles umgab und durchdrang. Er stellte sich vor, wie er zu dem Stein wurde, und durch die Luft schwebte. Und tatsächlich schwebte der Stein nun 1 Meter über dem Boden und reagierte auf die Gedanken von Revan...er liess den Stein wieder sanft hinabgleiten und lächelte seine Schülerin ermutigend an.

"Jetzt probiere du es. Konzentrier dich, aber versuch entspannt zu bleiben. Ich bin sicher, dass du das schaffst."



[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein schlafendes Eichhörnchen

Der Gedanke, dass es Personen gab, die andere aus Freude quälten machten Isere traurig, doch der Vorschlag endlich eine praktische Übung zu absolvieren ließ ihre Stimmung gleich wieder steigen.

Sie lauschte gebannt den Erklärungen von Revan und beobachtete ihn intensiv, wie er den Stein langsam anhob, schweben ließ und ihn dann wieder abseknte. Es sah alles ganz leicht aus! Also setze Isere behutsam das kleine Eichhörnchen neben sich im Gras ab, schlug die Beine überinander und öffnete sich der Macht.

Sie fühlte wie sie von der Macht durchströmt wurde. es war wie das Plätschern und Gurgeln eines klaren, reinen Bergbaches, dessen süßes Wasser Labsal und Erquickung des Durstigen bedeutete. Isere spürte, wie ihre Zellen aufbluhten unter dem Einfluß der Macht. Sie konnte auf einmal alles viel schärfer sehen, besser riechen, schmecken und auch hören. Doch gleichzeitig bedeutete dies auch im ersten Moment eine Reizüberflutung für ihren Verstand, der dies nicht so schnell verarbeiten konnte.

Als Folge dessen wurde ihre Konzentration erschüttert und sie verlor ziemlich unsanft den Kontakt zur Macht. Isere schüttelte aufgebracht den Kopf, brachte sich dann mit einigen gezielten Atmungen wieder zur Ruhe und leiß sich erneut in die Macht fallen. Wieder durchströmte Isere dieser klare Gebirgsbach und ein Gefühl der Ruhe, des Glücks und Ausgeglichenheit, wie sie sie zuvor noch nie erlebt hatte.

Sie konzentrierte sich diesmal auf den Stein, der vor ihr lag. Ertastete ihn in der Macht, *sah* sich genau seine Konturen und Verbindungen in der Macht an. Als Isere das Gefühl hatte, ihn in ihrer Hand zu halten, hob sie diese langsam und sachte an. Gerade als sich der Stein begann zu heben, machte sie die Augen auf, um ihr Ergebnis zu begutachten. Doch genau das bracht ihre Konzentration erneut ins Wanken und sie sah, wie der Stein, der kaum 30cm über dem Boden schwebte, zu zittern begann und dann mit einem *Plopp* zurück ins Gras fiel.

Diesmal ließ Isere die Luft hörbar aus ihren Lungen entweichen, so langsam zweifelte sie an ihren Fähigkeiten, doch aufgeben wollte sie auch nicht. Also rückte sie sich noch ein wenig bequemer im Gras zurecht, schloß wieder ihre Augen und öffnete sich der Macht. Diesmal beschloß sie jedoch, die Augen geschlossen zu halten, bis sie sich *sicher* war, dass der Stein oben bleiben würde.

Vor lauter Konzentration hätte sie fast vergessen zu atmen, doch zum Glück übernahm ihr Körper diese Aufgabe von ganz alleine. Sie ließ die Macht fließen, beobachtete wieder das Gefüge, in welches der Stein eingebettet war und griff mit ihrer geistigen Hand nach ihm. Behutsam nahm sie ihn auf ihre Handfläche und streckte ihre physische Hand, ebenso wie ihre geistige, nach oben. Langsam begann der Stein sich zu heben, bis er auf Augenhöhe schwebte. Nachdem sie ihn dort für gut 2 Minuten gehalten hatte, öffnete sie langsam die Augen und siehe da, er schwebte wirklich auf Augenhöhe!

Zufrieden und auch stolz strahlte sie ihren Meister an:


"Meister Revan, ich hab's geschafft!"

Erschüttert über ihren enthusiastischen Ausbruch, sprang das verschlafene Eichhörnchen auf und sah sich verschreckt um. Als es bemerkte, wer hier so einen Lärm veranstaltet hatte, lief es auf Isere zu, direkt ihren freien Arm hinauf und schien ungläubig auf den schwebenden Stein zu starren. Dadurch, dass das Tierchen sie am Hals mit seinen feinen Barthaaren kitzelte, verlor Isere erneut die Kontrolle und der Stein plumpste zurück auf den weichen Waldboden.


[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein schlafendes Eichhörnchen
 
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Samuel befindet sich alleine in seinem Quartier

Samuel stand ruckartig auf. ~Nein, Ich habe mir vorgenommen ein Jedi zu werden und das ziehe ich auch durch und wenn ich noch so sehr aufpassen muss!~ dachte er. er ging wieder aus seinem Quartier heraus und steuerte auf den Garten zu. er wollte ein wenig im See schwimmen gehen. Als er im Garten ankam sah er das schon viele Jedi unterschiedlichsten Ranges dort versammelt waren. er ging auf zwei der Jedi zu die ihm bereits bekannt waren: Selina und Horox. Als er bei ihnen ankam schwieg er erstmal denn er merkte das sie sich in einer Übung befanden. geduldig wartete er darauf das die Übung ein Ende fand.

Samuel befindet sich nun im Garten. In seiner Nähe befinden sich Selina und Horox und überall im Garten verteilt befinden sich noch mehrere weitere Jedi verschiedensten Ranges.
 
- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -

Skeptisch betrachtete sie sein Gesicht und seufzte innerlich. Wann sollte sie ihn denn zum Ritter ernennen können, wenn er sich selbst immer wieder so weit zurück warf? Interessant war es allerdings die eigenen Fortschritte durch den Umgang und das Training mit ihrem Padawan zu sehen. Einiges würde sie beim nächsten Mal sicherlich nicht so machen.

Vorin forderte sie auf, einen weiteren Angriff auf seine Gedankenwelt auszuführen. Sie gab ihm einige Sekunden Zeit, dann würde sie zuschlagen.


Es gibt kein Versuchen, Vorin. Das weißt du. Man tut etwas oder man tut es nicht.

Mit diesen Worten fegte sie die ersten Barrieren auf dem Weg in das Bewusstsein des Padawan einfach so hinfort. Da sie seine Geschichte bereits kannte war es nicht weiter schwer, zu unterscheiden über welche Gedankenfetzen sie hinweg sehen konnte und welche doch ein bisschen von ihm offenbarten.

Dann entdeckte sie etwas, das sie beeindruckte. Der Padawan hatte eine zweite Ebene in seinem Geist erstellt. Ein Unbekannter, welcher seine Gedanken sondieren würde, hatte an dieser Stelle ein wahres Problem, ähnlich das eines Wanderers ohne Karte an einer Weggabelung. Das war ein deutlicher Pluspunkt für Vorin.

Ihre Fühler tasteten allerdings weiter und griffen nach dem Kern seiner Gedanken. Sie spürte bereits die letzte Barriere, die sie von seinem tiefsten Inneren trennte. Doch kurz davor stoppte sie. Der Respekt ihrem Padawan, war für sie nicht nur eine Ehrensache. Und in dieser Geste ließ sie Vorin das auch wissen. Sie zog sich wieder zurück, hinaus aus dem Bewusstsein des jungen Mannes.


- Corellia - Jedi Basis - Gärten - Vorin -
 
[Corellia - Jedibasis - Bibliothek]alleine

April bemerkte kaum, wie schnell die Zeit um sie herum verging. Nur gelegentlich sah sie auf, wenn sich eine andere Person näherte und in den Regalen gezielt nach einem Buch suchte oder einfach nur stöberte.
Nach zwei Stunden schloß sie das erste Buch. Die Zabrak hatte nur wenig verstanden und war weit entfernt davon eine der aufgelisteten Techniken anzuwenden. Enttäuscht schob sie es zur Seite und richtete ihren Blick auf die anderen Bücher. Ursprünglich war sie nur aufgrund ihrer neu erhaltenen Aufgabe gekommen. Langsam wurde es Zeit sich auch darum zu kümmern. Sie griff nach dem ersten Band und blickte in das Inhaltsverzeichnis. Die Schrift war so winzig, dass April sich schon sehr konzentrieren musste, um es zu entziffern. Seufzend lehnte sie sich zurück und begann die Auflistung zu begutachten. Daten und Zahlen die schon Ewigkeiten zurücklagen konnte sie nichts abgewinnen. Dennoch begann sie zu lesen.
Nach einem Viertel des Buches klebte sie regelrecht mit dem Kopf auf dem Tisch. Für einen Tag hatte sie genug gelesen.Sie richtete ihren Blick auf und bemerkte erst jetzt, dass sich Lina näherte. Ihre Mitschülerin setzte sich zu ihr und fragte, ob April schon viel gelesen hätte.


Zuviel, gab sie müde zurück.

Ich habe es nicht so mit Büchern und mit Geschichte sieht es ähnlich aus, entgegnete April und tippte auf eines der Bücher.

Ich hab mein möglichstes getan, meinte sie mit einem schiefen Grinsen.

Und gelesen habe ich hier, weil ich die Bücher nicht zurückbringen wollte.Ihre Miene wurde wieder neutral und sie fügte hinzu

Ich glaube nicht, dass ich bereits genug gelesen habe, um die Geschichte des Ordens zu begreifen, aber ich habe genug für einen Tag gelesen.
Nun klappte sie das Buch zu und sah ihre Mitschülerin an.

Oder sollte ich lieber weiterlesen? Wer weiß schon wieviel Zeit wir noch haben.
Langsam lehnte sie sich wieder zurück.


Ich will auch nicht riskieren die Aufgabe nicht zu erfüllen, sagte sie etwas leiser.

[Corellia - Jedibasis - Bibliothek]mit Lina
 
[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Aemy, Noah und Nekki

Nekki streichelte den kleinen Welpen weiter und hörte sich kopfschüttelnd die Worte Noahs an. Warum hasste er Tiere denn nur so sehr? Und wie konnte man einen Welpen als gefährlich ansehen? In dieser Galaxie gab es eben wirklich absolut alles! Nekki setzte den Welpen neben sich auf das Gras. Keine Sekunde später kuschelte Aemy sich an sie als habe sie Angst wieder abgeschoben zu werden. Nekki belegte Noah mit einem ernsten Blick.

Tiere sind nicht gefährlich, nicht wenn man sie versteht und mit ihnen umgehen kann.

Sie machte eine kleine Pause und seufzte in sich hinein.

Das intelligente Leben, die Menschheit, sie sind es, die gefährlich, unberrechenbar und grausam sind.


Aus Erfahrung sprach die Jevarin und erschien plötzlich wahrhaft wie 24 oder noch viel älter. Sie wollte jetzt nicht mit Noah über solche Sachen reden und drehte sich daher wieder von ihm weg. Er sollte die Verbitterung in ihren Augen nicht erkennen können. Die Sterne waren immer noch unverrückt an jener vorbestimmten Stelle, die bereits Jahrtausende ihr zu Hause war. Es gab eben doch Dinge, die für die Ewigkeit bestimmt waren. Ihr Glanz beruhigte und besänftigte sie wieder. Wie zum Trost drückte sich Aemy nun noch fester an Nekki, sie waren durch schlimme Erinnerungen miteinander verbunden, sie konnten den Kummer des jeweils anderen greifbar fühlen und spendeten sich damit zugleich gegenseitig Trost. Doch der Welpe war jung, seine Wunden würden schnell heilen.

Glaubst du es wird jemals Frieden geben können?

Nekki wusste nicht ob Noah überhaupt viel von dem bisherigen Krieg miterlebt hatte, er war schließlich behütet aufgewachsen und hier auf Corellia weit entfernt von den Fronten. Nekki musste sich zwar eingestehen vom eigentlichen Krieg auch nicht viel zu kennen, aber genug von dessen Opfern. So ernst wollte sie jetzt eigentlich gar nicht werden, aber nachdem Vorin sie als Last ansah, hatte sie niemanden mehr zum Reden. Doch bevor ihr es mit Noah genauso erging verbarg sie lieber wieder die Trümmer ihrer Seele. Als der Padawan anschließend erneut ihr Gesicht zu sehen bekam strahlte und lächelte es ihm abermals entgegen, in einer undurchschaubaren Maske der Freude. Nekki packte den Hund und streckte Aemy dem Jedi so entgegen, dass sie ohne Mühe ihre Zunge über dessen Wangen streichen lassen konnte. Ja, das war wirklich fies! Prustend nahm sie dessen geschockte Reaktion auf und quälte den kleinen Angsthasen noch etwas weiter mit ihrem süssen Welpen. Dann erholte sich Noah aus seiner Starre und entkam ein paar Meter von den Angriffen des Tiers.

Tut mir leid, aber das ist einfach zu komisch.

Nekki überlegte ein wenig hin und her und versuchte dann etwas auszuprobieren. Sie setzte Aemy zwischen sich und den Jedi.

Noah, du bist doch ein Jedi. Versuche doch mal zu fühlen, was in dem kleinen Tier vor sich geht.

Nekki konnte das instinktiv seit ihrer Kindheit, eine empathische Brücke zwischen sich und einem Tier ziehen, bei dem die Gefühle und Instinkte direkt an der Oberfläche lagen und keine Abschirmung zu finden war.

Erkennst du etwas, ich kann dir jetzt nicht sagen wie es geht, aber spürst du seine Gefühle? Kein bisschen Aggression, nein, eine reine Freude, wie sie kein verstandgelenktes Wesen vorbringen könnte. Du kannst auch ihr zeigen, was du empfindest. Tiere sind oft sehr einfühlsam.

Nekki war gespannt was nun geschehen würde, wie Noah und Aemy reagieren und agieren würden. Sie freute sich, dass Noah sich bereit erklärt hatte ebenfalls für den Hund zu sorgen. Aber noch viel wichtiger wäre ihr, wenn er die Süsse akzeptieren und gern haben könnte. Sie fühlte sich wie vorm Geschenke auspacken, aufgeregt was aus der Verpackung schlüpfen würde.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Aemy, Noah und Nekki
 
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[Corellia - Jedi-Basis - Eingangstor] - Uriel, NPC

In einen einfachen, braunen Mantel gehüllt betrat der dunkelgrüne Twi'lek das Gelände des Jediorden und blickte sich staunend um.

Auf diesem Moment hatte er fast ein Jahr lang hingearbeitet und er spürte, wie in eine Welle innerer Zufriedenheit durchströmte. Er wusste nicht, ob das Gefühl nur eingebildet war oder nicht, aber er meinte, hier seine Bestimmung gefunden zu haben.

Mit leicht zitternden Lekku trat er an das Tor das in die Basis der Jedi führte und klopfte dann entschlossen an.

Hoffentlich werde ich akzeptiert..., dachte er und zuckte leicht zusammen als das Tor sich öffnete und ein junger Mann, wahrscheinlich ein Bedienster öffnete.

Uriel verlor keine Zeit und stellte sich sofort höflich vor.
Uriel Naftatis, mein Name., sagte er. Ich wurde von einem Jedi hier hin geschickt um meine Ausbildung anzutreten.

Der Bedienstete blickte ihn an. Anscheinend war ihm so eine direkte Vorstellung noch selten untergekommen. Doch schließlich lächelte er und führte ihn in einen wenig hinter dem Tor gelegen Raum in dem er auf einen Offiziellen warten sollte.

Gespannt setzte sich Uriel und sog die Eindrücke um ihn herum wie ein Schwamm in sich auf.

[Corellia - Jedi-Basis - (Warte-)raum] - Uriel
 
[OP: Sry für den späten Post aber der Tag war gerammelt voll]

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und viele andere

Selina zeigte Horox die verschiedensten anwendungsmöglichkeiten des Tranczustandes und wie man daraus wieder erwachte. Es war ziemlich Interessant was man alles daraus machen konnte.
Nach einer Weile war die Übung vorerst beendet und die Twi'Lek stellte die nächste Übung vor. Es handelte sich dabei um eine Art Abschirmung um das ungewollte Eindringen in den eigenen Geist verhindern zu können. Selina erwähnte die Sith, was wohl bedeutete das auch diese Machtbegabten in Telepathie sowie Empathie unterrichtet wurden. Obwohl Horox schon viele angsteinflößende geschichten über diese Sith gehört hatte, wäre es sicherlich Interessant einen von ihnen zu begegnen. Sicherlich würden diejenigen die mit ihnen schon zu tun hatten Horox für Naiv halten, jedoch war der Anx davon überzeugt das es kein Lebewesen gab, das vollkommen und von grund auf böse war.

Der Padawan schloß die Augen nachdem Selina die Übung ausführlich erklärt hatte. Er ließ sich in die Macht sinken, sodass er wieder seinen eigenen Körper vor seinem geistigen Auge warnahm. Nun versuchte er etwas von der Macht die ihn umfloß festzuhalten und wie einen Schutzschild um seinen Kopf anzuordnen. Es war nicht leicht die "Mauer" zu halten und sie gleichzeitig noch stark genug zu lassen um Selinas "angriffe" abzuwehren. Horox dachte nocheinmal über Selinas Worte nach. Man konnte den Eindringling auch verwirren. Der Anx ließ eine Errinerung von Gravlex Med aufblitzen und hielt dieses Bild mit der Macht fest. Nun betonierte er es sozusagen in die Mauer um sein Gehirn ein und hoffte das dieses Bild nun von Selina aufgefangen wurde, wärend er an andere Dinge denken konnte. Plötzlich wurde Horox von einer sich nähernden Präsenz abgelenkt und die Mauer zerbrach. Der Anx öffnete die Augen und erkannte das es Samuel dieser Woflsmensch war.


Guten Tag Herr Samuel wie geht es euch?

Begrüßte Horox den Padawan und wante sich sogleich an Selina.


Es tut mir leid das ich mich ablenken ließ Meisterin Selina, jedoch hoffe ich das ich es soweit richtig gemacht habe.


Sollte Horox erfolg mit seinem Versuch gehabt haben, würde er danach probieren in Selinas Kopf einzudringen wie sie es vorhin von ihm verlangt hatte.


Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Samuel und viele andere
 
Jedi-Basis - Gärten - Mit Dhemya

"Okay, wenn es wirklich geht, sollten wir weitermachen. Was machen wir denn als nächstes, Meisterin? Fahren wir mit dieser Übung fort oder machen wir etwas Anderes?"

Während der Padawan sprach, trank er einen Schluck und sah sich im Garten um. Wieder fiel ihm auf, dass dies ein sehr entspannender Ort war - zumindest wirkte es so auf Jor. Es war fast, als würde die Entspannung hier durch die Macht auf Jor wirken. Er atmete einmal tief durch und genoss das Gefühl der Luft. Ohne es selbst richtig zu merken, begann der Padawan damit die Macht zu benutzen, um sein Bewusstsein auszuweiten, um mehr von dieser Entspannung "aufzunehmen". Es war fast wie ein Tagtraum, aber Jor bemerkte es schnell und ließ los

"Entschuldigt bitte, Meisterin. Ich war gerade etwas von diesem Ort hier abgelenkt. Hattet ihr schon etwas gesagt, was wir als nächstes machen?"

Jedi-Basis - Gärten - Mit Dhemya
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox und viele andere

Ihr Schüler konzentrierte sich auf die Übung und tat das was sie ihm gesagt hatte. Da es für ihn wohl recht neu war, ließ sie ihm ein bisschen Zeit bevor sie "angriff". Sofort spürte sie eine Barriere unter der sie aber geschickt durchschlüpfte. Gleich darauf hatte sie schon etwas gefunden, das musste seine Heimat sein, so schön wie sie es bereits durch ihn erfahren hatte. Sie war wirklich neidisch das er in solch wunderschönen Umgebung groß geworden war.

Noch hatte sie das Bild vor Augen, als sie auch schon eine vertraute Präsenz wahrnahm. Nur irgendwie ? als Horox das Wort ergriff und den Namen nannte zu der Präsenz die sie gerade nicht hatte zuordnen können, wusste sie wieder. Das schöne Bild von Gravlex Med zerfloss und Horox Barrieren fielen in sich zusammen. Sie war noch gar nicht weiter vorgedrungen.

Ein wenig verzog die blauhäutige Twi?lek den Mund, er sollte sich nicht so aus der Konzentration reißen lassen, wie gut das sie im Moment noch in der geschützten Basis waren um zu trainieren. Bei einer Mission würde das fatale Folgen haben. Doch zuerst einmal widmete sie sich dem Neuankömmling.


Hallo Samuel, wir haben uns eine Weile nicht gesehen. Dir scheint es ja gut zu gehen? die Meistersuche hat sich wohl nicht besonders erfolgreich bis jetzt entwickelt. Nun wenn Du konzentriert zur Sache gehst kannst Du gerne mitmachen.

Sie nickte ihm noch einmal kurz zu: Lass uns nur noch schnell unsere Übung beenden. So Horox Du bist dran. Fühle die Macht und folge den Linien bis in die Tiefen meines Geistes, oder soweit Du es schaffst.

Selina griff sofort an die Grenzen ihres Geistes hinaus und unterdrückte dort schlichtweg den Fluss des Machtstroms. Dieser schäumte dort auf wie eine Welle die auf die Brandung traf und verwirbelte. So hatte sie eine Machtwand geschaffen an der er irgendwie vorbeikommen musste. Sie war wirklich gespannt wie er sich anstellte, danach konnten sie irgendetwas zu dritt üben.


[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox, Samuel und viele andere
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Shiara und noch andere in der Nähe

Still und heimlich hatte er sich in seinem eigenen Kern verkrochen, tat keinen Mucks um auf diesen letzten abgeschotteten Teil aufmerksam zu machen. So konnte er auch nicht wirklich sagen bis zu welchem Punkt seine Meisterin vorgedrungen war, aber in den Kern war sie zumindest nicht vorgedrungen. Dass sie sich allerdings gänzlich entfernt hatte, merkte er schon. Dass es diesen Satz über das Versuchen gab wusste er, aber manchmal war es besser etwas zu versuchen, als gar nichts zu tun. Jedenfalls glaubte er das?

War sie zufrieden? Wohl zumindest teilweise. Erneut ließ er seine Schritte im Kopf ablaufen um behalten wie eine Verteidigung aufzubauen war. Er wiederholte den ganzen Vorgang mehrere Male, variierte den Aufbau der einsehbaren Flächen und die Anzahl und Stärke der verschiedenen Barrieren. Nach einer gewissen Zeitspanne hatte er den Dreh raus und konnte das ganze innerhalb von Sekundenbruchteilen abspulen, viel zu schnell als das jemand, der ihn überraschend attackierte irgendetwas erfahren konnte. Immerhin, so würde er nun auch reagieren können wenn ihn Shiara unangekündigt prüfte, schließlich würden sich die Sith auch nicht ankündigen. Er suchte ihren Blick:


War das gut genug so, oder machen wir noch etwas weiter? Oder widmen wir uns etwas Neuem?

Während er auf ihre Antwort wartete konzentrierte er sich auf die Aura von Nekki, wo war sie bloß hingegangen? Er spürte sie ein gutes Stück entfernt sich immer noch im Garten aufhaltend, ganz in der Nähe befand sich eine weitere schwächere Präsenz. Hatte er sie so beleidigt das sie nun nicht mehr mit ihm sprach. Das konnte sie nicht machen! Sie konnte ihm nicht übel nehmen das er einmal in der Erschöpfung etwas gesagt hatte das er in der Form übertrieben dargestellt hatte.

Er hatte die ganze Zeit Kraft für sie gehabt und in dem einen Moment wo er sich mal geleistet hatte seine Schwäche zu offenbaren, wandte sie sich von ihm ab? Das war nicht fair! Hatte er verlangt dass man ihm großartig dankte? Nein, er hatte das alles aus freien Stücken getan, aber das wenigsten anzuerkennen und ihm mal einen Moment der Erschöpfung zuzugestehen war doch wohl nicht zuviel verlangt?

Dann sollte sie ihn eben allein lassen, kein Problem! Seit Vaters Tod war er eh immer allein gewesen. Er würde seinen Weg bei den Jedi schon gehen, und beweisen dass er auch etwas Gutes tun konnte. Sein Versuch beide Schwestern zu retten, war fehlgeschlagen, aber irgendwann würde er eine Mission auch erfolgreich abschließen und dann würde sie ihn vielleicht respektieren. Oder sie würde ihm verzeihen ?

Er atmete tief aus und konzentrierte sich auf das hier und jetzt, unkonzentriert würde er nicht viel vollbringen.


[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Shiara und noch andere in der Nähe
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen



Zwar noch nicht makellos, aber dennoch erfolgreich löste Isere ihre Aufgabe. Allerdings registrierte Revan, dass sie sich noch zu leicht ablenken ließ. Das mochte zum Teil auf ihre jugendliche Art zurückführen sein, war aber dennoch ein Fehler, an dem sie arbeiten mussten. Aber für Revan überwog in erster Linie die Zufriedenheit und so lobte er seine junge Schülerin für ihre Anstrengungen.

"Das hast du bis hierhin gut gemacht und ich bin zuversichtlich, dass du es auch noch besser kannst. Und genau darum werden wir uns jetzt kümmern."

Revan richtete sich nun auf und bedeutete seiner Padawan sich ebenfalls hinstellen. Mit vollkommen durchnässten Haaren und einer Kleidung, deren Zustand man so ziemlich als das Gegenteil von trocken bezeichnen konnte, schritt der Jedi bedächtig neben seine Schülerin und stellte sich hinter sie. Mit ruhiger, aber klarer Stimme sprach er sie an.

"Du siehst hier in der Umgebung nicht nur einen Stein, sondern noch viel mehr Dinge. Andere Steine, Laub, Äste, Tiere, mich und dich selbst. Alle diese Dinge gehören zusammen und bestehen im Prinzip auch nur aus Masse. Weil alles durch die Macht existieren kann, kann auch alles durch die Macht bewegt werden.

Es macht bis zu einem gewissen Grad keinen Unterschied wie groß oder schwer etwas ist, wenn du zu dieser Einsicht gekommen bist."


Isere schien ihm aufmerksam zugehört zu haben, also war Revan der Meinung, dass er nun den 2ten Schritt gehen konnte.

"Also, bist du konzentriert? Gut, sehr gut. Ich spüre deine Verbindung zur Macht. Hebe so viele Dinge um dich herum hoch, wie du kannst. Und das bitte auf einem Bein. Bis du nicht mehr stehen kannst. Und glaub mir, du wirst sehr lange stehen können, wenn du nur willst und fest an dich glaubst und -nicht zu vergessen- dich an das hälst was du eben gelernst hast..."

Isere tat wie ihr gehießen und macht sich an ihre Aufgabe. Ein Stein nach dem anderen, Laub und sogar ein Ast erhoben sich langsam aber dennoch stetig vom Boden. Hoch konzentriert hielt seine Schülerin alle Gegenstände in der Luft und war so vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, wie das Eichhörnchen erschrocken zum nächsten Baum rannte. Revan grinste und unterstützte Isere..

"Sehr gut Isere, du machst das wirklich sehr gut. Konzentrier dich. Richte deine Gedanken auf das Hier und Jetzt."

Schweiss trat Isere auf die Stirn und einige Minuten später plumsten die Gegenstände auf den Bode, gefolgt von einer geschafft aussehenden Padawan, der die Übung sichtlich Mühe bereitet hatte.

Fast ebenso nass, allerdings durch den Regen, setzte sich Revan neben Isere und legte den Arm vertrauensvoll auf ihre Schultern.


"Du hast dich gut gehalten...mach dir nichts daraus, dass dich die Übung so sehr anstrengt. Das ist normal. Und wir werden noch viel anstrengendere Sachen machen"

sagte er mit einem Zwinkern.

"Also, ich überlasse dir die Auswahl: Wollen wir zusammen etwas Größeres levitieren oder brauchst du eine Verschnaufpause und warme Klamotten?"



[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan und ein Eichhörnchen
 
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