Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Basis || Garten || Sarid, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran

Goran war erfreut darüber, dass Sarid ihm zusicherte, ihm dabei helfen zu können, die dunkle Seite zu bekäpfen, so wie er es betont hatte. Er hatte es auch nicht anders erwartet, auch wenn er vermutlich an etwas direktere Methoden dachte, als die Meisterin.
Er neigte zum Dank leicht sein Haupt, als sie ihm auch schon eine Antwort auf sein zweites Anliegen gab. Bei diesem schien es so, als wäre es schwer ihm zu helfen. Doch im Grunde wollte Goran nur Gewissheit und seine Vermutung bestätigt haben.
Dann jedoch wandte sich Sarid einem ihrer Schüler zu, Qui-Gon und erklärte ihm, dass er von Goran mehr über die Sith erfahren konnte. Zwar war dieser nicht gerade sehr begeistert darüber, über seine Vergangenheit zu berichten, aber er würde Qui-Gon die Fragen beantworten, die er ihm stellen würde, falls er denn welche hatte.


"Ich werde euch gerne Auskunft geben, auch, wenn ich nicht sehr gerne an meine Zeit bei den Sith zurückdenke. Nicht nachdem ich erkannt habe, was für Grausamkeiten sie begangen haben und noch begehen.."

Doch die Ausbildung bei den Sith hatte auch etwas Gutes. Er hatte sich nun schon einige Kenntnisse im Gebrauch der Macht aneignen können und beherrschte inzwischen auch den Kampf mit einem Lichtschwert mehr oder weniger gut. Er würde sich zwar nich nicht mit einem Meister messen können, doch war er schon während seiner Ausbildung bei den Sith den anderen Schülern vorraus. Doch er hatte inzwischen gelernt, dass es nicht darauf ankam besser zu sein, als andere.. Ein Vorteil war es jedoch schon.
Als Goran bemerkte, wie Qui-Gon sich und seine Kleider mit Hilfe der Macht trocknete, beobachtete er das Geschehen kurz interessiert und schmunzelte schließlich leicht, als Sarid ihn darauf aufmerksam machte, dass er vergessen hatte, seine Haare zu trocknen. Doch da er nicht gleich bei seinem ersten Auftreten unhöflich erscheinen wollte, vergniff er sich das Schmunzeln.
Doch er war froh, dass er es noch konnte, denn er hatte es schon lange nicht mehr getan. Überhaupt hatte er dies erst sehr spät gelernt. Erst, als er vor den Sith geflohen war, und einige Zeit unter 'normalen' Personen gelebt hatte, hatte er gelernt, was Humor war, was Liebe war... Bei dem Gedanken daran senkte er seinen Kopf. Gelacht hatte er schon viel länger nicht mehr, wie auch sich richtig gefreut.. Das hatte er schon nicht mehr getan seit...
Dann sprach ihn eine junge Frau an, die sich ihm mit Summer Korr vorstellte. Goran verdrängte seine Trauer und sah Summer mit einem freundlichen Gesichtsausdruck an.


"Freut mich, dich kennen zu lernen, Summer."

Stellte er sich vor und neigte zur Begrüßung leicht seinen Kopf, ehe er sich wieder Sarid zuwandte.

"Meisterin Sarid? ... Was muss ich tun, um zum Jedi ausgebildet zu werden?"

fragte er sie direkt.. Geduld war noch nie eine Stärke von ihm..

Jedi-Basis || Garten || Sarid, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran
 
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[Op]Sorry, ich habe das Ganze irgendwie son bissel völlig verpennt und den Überblick verloren. Hatte den Kopf voll, mit anderen Dingen[/Op]

Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Bei Beka, Chesara, April, Satrek

Nachdem Lina ihre Ansicht zum Kodex verkündet hatte und dann ihre Mitschülerin angefangen hatte, begann Lina noch ein klein wenig zu essen...und dann nickte sich irgendwie ein, obwohl sie das gar nicht wollte. Als sie wieder aufwachte, schien niemand bemerkt zu haben, dass sie eingenickt war, aber Lina bekam mit, dass Utopio anscheinend nicht mehr der Schüler einer Person war, die soeben mit einer weiteren aufgetaucht war (Satrek mit Beka). Lina bekam mit, wie Aprils Gast sich entfernte und versank einen Moment in irgendwelchen Gedanken. Schließlich klatschte sie in die Hände, um wieder wach zu werden. Es war sonst nicht ihre Art, so unaufmerksam zu sein. Schließlich hatte man ihr eingetrichtert, dass das am Steuer eines Frachters oder Jägers tödlich enden würde. Hatte sie jetzt irgendetwas Besonderes verpasst. Das Mädchen blickte sich einen Moment verdattert um und sagte dann:

"Entschuldigt bitte alle, ich war irgendwie eingenickt. Habe ich etwas verpasst? Geht es schon mit dem Training weiter?"

Lina merkte wie sie rot wurde, weil es ihr peinlich war, eingenickt zu sein.

Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Bei Beka, Chesara, April, Satrek
 
[Corellia ? Jedi - Orden - Gänge] ? Sakesh

Schnelle, wütende Schritte verhallten in dem abgelegenen Gang als die Jedi Ritterin in Richtung Hangar marschierte. Gedankenverloren ließ Sakesh die letzte halbe Stunde noch mal Revue passieren. Eigentlich hätte sie jetzt glücklich und zufrieden sein sollen, denn immerhin hatte man ihr endlich wieder einen Auftrag gegeben. Voller froher Erwartung war die dunkelhaarige Frau dem Aufruf ihrer Meisterin gefolgt, die in ihrer Nachricht angedeutet hatte dass sie eine Aufgabe für sie hatte. Zuerst hatte diese berichtet das der Rat ihr nach erfolgreichem Abschluss dieses Auftrags wieder einen Schüler anvertrauen würde, bzw. war man der Meinung sie würde wieder für einen Padawan bereit sein.

Das hatte sich ja alles noch ganz toll angehört, aber dann kam der Hammer! Sie sollte Babysitterin und Chauffeurin für einen Sith ? Gefangenen spielen. Zuerst hatte Sakesh gedacht das sei ein makabrer Scherz ihrer ehemaligen Mastress, aber sie hatte schnell erkannt dass dies tatsächlich ihre Aufgabe war. Tolles Vertrauen!! Innerlich fluchte sie immer noch über diese Herabwürdigung. Hatte sie denn durch den Tod ihres Padawan nicht genug durchgemacht? Nun degradierte man sie auch noch zur billigen Botin, anstatt ihr beizustehen. Vertrocknete Räte und Meister! Die wurden mit der Zeit so realitätsfremd, das sie nicht mehr erkannten was vor ihrer Nase geschah!

Einen Duros ? Padawan zur Seite rempelnd, erreichte die junge Ritterin den Hangar, in dessen Mitte der Transporter "Golden Sunshine" auf sie wartete. Seufzend ließ sie zischend die Luft entweichen, damit auch einen Teil der Anspannung lösend. Na schön, der Job war einfach und ging vermutlich schnell. Hinfliegen, Geld übergeben, den Sith Gefangenen übernehmen, zurückfliegen und dann den Jedi ? Wärtern übergeben. Allerdings verstand sie nicht so ganz warum man nun Onderon als Übergabeort gewählt hatte. Genervt schüttelte Sakesh den Kopf und stieg in das Schiff.

Das Cockpit war wirklich so wie sie es sich vorstellte und schien fast für sie angepasst worden zu sein. Routiniert arbeitete sie die Checkliste durch bis sie eine "Grün ? Meldung" von allen Systemen bekam. Für das Hangarlog meldete sie sich ab und ließ das überraschend wendige Schiff höher steigen. Zwar war die Aufgabe ziemlich langweilig und einfach, aber sie kam mal wieder zum Fliegen. Immerhin etwas. Kaum war der Gravitationsschatten Corellias verlassen, schaltete Sakesh den Navcom ein und berechnete den Kurs nach Onderon.

Zehn Minuten später verwandelten sich die Sterne in lang gezogene Linien und das Schiff trat über in den Hyperraum. Sie hatte ein wenig Zeit und beschloss solange schlafen zu gehen. Die "Golden Sunshine" schoss mittlerweile ihrem Ziel entgegen.


[Hyperraum nach Onderon ? "Golden Sunshine"] ? Sakesh

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Jedi Ritterin Sakesh Andriel

Besiege deine Furcht - oder tritt ein in das Reich der Dunkelheit
 
Jedibasis - Gärten - See - Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Beka, Chesara, Lina, April, Satrek, Goran und Sarid

Goran schien zwar nicht sehr begeistert zu sein von der Idee, dass er über seine Vergangenheit erzählen sollte. Aber er erklärte sich damit einverstanden. Nur ein paar Schritte entfernt von ihnen lies sich ein weiterer Padawan (Sinaan) - wie Sarid annahm - am See nieder. Es gelang ihm sogar durch die Macht etwas Wasser in die Luft steigen zu lassen, was schon einiges an Kontrolle erforderte. Deshalb sprach sie ihn kurzerhand freundlich an.

Du machst das gut, Padawan.

Etwas weiter weg waren nun auch Chesara, April, Satrek und zwei weitere Padawane zu sehen. Sie genossen vermutlich auch das schöne Wetter hier draußen. Der See hatte sowieso irgendwie eine starke Anziehungskraft auf die Jedi, da man hier fast genauso oft Leute antraf wie in der Kantine :-)D). Sie selbst waren ja auch aus dem Grund hierher gegangen. Als Goran schließlich fragte was er tun musste um Jedi zu werden verschränkte Sarid die Arme vor der Brust.

Du siehst all die Jedi hier, Goran. Werde ein Teil von ihnen. Dringe ein in den verstärkten Fluss der Macht an diesem Ort. Fühle den Frieden, die Geborgenheit und auch die Kraft, die die Anwesenheit all der Jedi hier erschafft. Lass sie dich heilen, denn auch du hast Narben durch deinen Kontakt mit der dunklen Seite davongetragen. Das spüre ich deutlich. Aber solange du noch immer von deiner Vergangenheit geprägt wirst wird es dir schwer fallen ein Teil der Jedi zu werden.

Sie sah ihn mitfühlend an. Es schien fast als ob ihm das Lächeln schwerfallen würde. Was waren die Sith nur für schreckliche Wesen dachte die Corellianerin.

Sage mir, wie fühlst du dich jetzt?

Jedibasis - Gärten - See - Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Beka, Chesara, Lina, April, Satrek, Goran und Sarid
 
[Corellia - Jedi Basis - Werkstatt 23] - Utopio

Utopio war ja so stolz auf seine Kreation, die er ganz alleine und ohne irgendeine Idee vom wie erschaffen hatte! So sehr, dass er alles andere um sich herum für ein paar Sekunden vergaß. Er bemerkte gar nicht wie sich eine fremde Präsenz der Werkstatt näherte und schrak beinahe zusammen als plötzlich eine Zabrak neben ihm stand. Er musterte sie kurz um festzustellen, dass es einige Unterschiede zu der anderen Zabrak gab, die er vor kurzem getroffen hatte. Erst jetzt konnte Utopio erahnen welche Probleme Satrek mit seinen zwei Kel'Dor Padawanen gehabt haben musste. Und diese Zabrak waren noch nicht einmal verschleiert! Utopio belegte sie mit einem amüsierten Blick als sie von einem Wasserschaden sprach und von ihm Hilfe erwartete. Vor ein paar Minuten hatte er sein technisches Geschick noch in einem brennenden Lichtschwert und einem Quadratmeter verbrannter Erde bewiesen, aber wenigstens gab es noch Lebewesen auf diesem Planeten, die noch ungeschickter waren als er.

Das Wasser hätte ich vorher gut gebrauchen können. Aber da unser Hausmeister wahrscheinlich wieder Padawane erschreckt, die auf seinem frisch geputzten Boden herumtrampeln und Rutschpartien veranstalten, stehe ich dir voll und ganz zur Verfügung.

Der Kel'Dor steckte sein neu erschaffenes Schwert unter die Robe, an seinen Gürtel und deutete der Zabrak an ihm den Weg zu weisen. Zur Sicherheit steckte er noch alle möglichen Werkzeuge neben das Schwert, vor Ort könnte er dann testen ob eines davon vielleicht zu gebrauchen war. Im Notfall könnte man sie zu einem Hammer umfunktionieren. Utopio fragte sich soeben wie lange es wohl dauern würde das am Boden stehende Wasser mit dem Lichtschwert zu verdampfen. Nach seinen Berechnungen konnte er nur hoffen, dass ihr Quartier noch nicht so weit unter Wasser stand! Ihr Gesicht war jedenfalls von großem ernst gezeichnet. Utopio hingegen musste sich zurückhalten nicht zu vergnügt dreinzuschauen. Zusammen durchstreiften sie die Gänge des Tempels, wobei Utopio immer wieder staunen musste welch ein Tempo die kleine Zabrak vor legte, welche doch tatsächlich noch ein paar Zentimeter kleiner war als er.

Mit wem hab ich denn das Vergnügen? Ich muss schließlich jemanden finden, dem ich eine überteuerte Reinigungs- und Reparaturrechnung zuschicken kann.


Wenn er eines von Satrek gelernt hatte, dann war es andere Padawane bis auf den letzten Credit auszunehmen :-)p). Irgendwie musste er schließlich den von Satrek erscheffelten Schuldenberg wieder abbauen. Wenn er erst selbst einen Schüler gefunden hatte gab es da sicher die ein oder andere Möglichkeit. Utopio grinste in sich hinein und folgte der Zabrak flink. Er konnte sich nicht entsinnen jemals so schnell durch die Jedi Basis geeilt zu sein. Selbst auf Bespin hatte er es meistens ruhiger angehen lassen. Als sie dann aber ein Quartier erreichten aus dem bereits von außen eine kleine Wasserlache zu fließen schien, ahnte er das schlimmste. Ob das Quartier noch zu retten war? Die Zabrak konnte natürlich jederzeit wechseln, aber das Wasser musste gestoppt und der größte Schaden repariert werden, sonst würde bald der ganze Gang überflutet sein.


Wie hast du das denn hinbekommen?


Utopio schüttelte den Kopf und mimte eine bösartig, empörte Stimme. Er konnte aber nicht sagen, ob es ihm gelang seine Belustigung vollkommen zu überspielen.
Als Utopio sich den Bewegungssensoren der automatischen Türe näherte und sich diese öffnete, wurden seine Schuhe kurzfristig von einer kleinen Welle erfasst und durchnäßt. Das Wasser stand noch nicht wirklich hoch, aber der gesamte Fußboden war feucht. Glücklicherweise war der Boden aus Stein und damit nur das Mobilar gefährdet. Etwas mißtrauisch starrte er auf den Grund, betrat das Zimmer und watete durch die kleinen Pfützen. Der Einrichtung nach zu schließen war es noch nicht lange bewohnt und zum Glück noch nicht sehr exorbitant eingerichtet. Es dauerte nicht lange, da fand der Kel'Dor den Übeltäter des Unheils in einem abgebrochenen Wasserhahn. Wie hat sie das nur hinbekommen? Das sah nicht unbedingt danach aus als habe er sich von alleine mal eben dazu entschieden abzufallen!

Da hat sich wer aber schön ausgetobt, dafür gibt es in der Basis eigentlich ein paar wunderschöne Trainingsräume.

[Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier] - Utopio, Siva
 
Jedibasis - Gärten - See - Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Beka, Chesara, Lina, April, Satrek, Goran und Sarid

Sinaan schreckte hoch, als er von Sarid angesprochen wurde, das Wasser floss zurück und es blideten sich kleine Wellen.

Er stand sofort auf, richtete seine Robe zurecht und verbeugte sich:

"Habt Dank! Ihr müsst Meisterin Horn sein. Ich habe schon viel von euch gehört. Ich sehe, ihr habt schon einige Padawan. Kennt ihr zufällig einen Meister, der zurzeit Padawan aufnimmt? Ich bin nämlich erst gestern hier angekommen und durfte auch schon ein erstes Training bei Meister Lucas genießen, der aber, wie es scheint, zum Zeitpunkt nicht in der Basis ist."

Sarid wandte sich noch kurzerhand zu Goran, denn es hatte den Anschein, dass sie etwas weiter ausholen müsste. Fragend, aber eherfürchtig blickte er Sarid an...


Jedibasis - Gärten - See - Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Beka, Chesara, Lina, April, Satrek, Goran und Sarid
 
[Jedibasis-Meditationsraum - Anducar, Fritz und Uriel]

Das war natürlich nicht die Antwort, die sich Anducar erhofft hatte.
Doch irgendwie störte es ihn nicht sonderlich, denn er wusste, dass er seinen
Meister schon noch finden würde. Fritz machte dem Zabrak den Vorschlag an der
Diskussion teilzunehmen und das stimmte Anducar sogar fröhlich.
Dankend nahm er Platz und schaute zu Uriel, der ihn prüfend anblickte.

"Macht es dir was aus, wenn ich mich zu euch geselle, Uriel?", fragte Anducar vorsichtig.
Gespannt wartete er auf eine baldige Antwort.

[Jedibasis-Meditationsraum - Anducar, Fritz und Uriel]
 
Jedibasis - Gärten - See - Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Beka, Chesara, Lina, April, Satrek, Goran und Sarid

Als Sarid Sinaan angesprochen hatte erschreckte er und stand sofort auf. Er kannte auch schon ihren Namen, was Sarid etwas wunderte. So eine berühmte Persönlichkeit war sie dann doch eigentlich auch wieder nicht.

Ja, die bin ich. Aber ich habe es dem anderen Padawanen vorher schon gesagt, dass die meisten Padawane am Anfang ihrer Ausbildung Geduld haben müssen. Die Meister wollen zuerst beeindruckt werden von eurer Geduld und eurem Fleiß und dass die Padawane sich ins Zeug legen und ihre Fähigkeiten verbessern. Erst wenn du davon jemanden überzeugt hast wird der- oder diejenige dich zum Padawan nehmen. Also hör auf krampfhaft nach einem Meister zu suchen. Konzentrier dich lieber auf die Ausbildung, dann wird auch jemand auf dich aufmerksam werden. Das würde zumindest ich dir empfehlen, Padawan.

Sie schüttelte leicht den Kopf über den Ungestüm dieser Padawane. War sie einst auch mal so? Zu schade, dass sie ihren alten Meister danach nicht mehr fragen konnte, dachte sie schwermütig. Vielleicht war es aber auch das Beste mit den Padawanen etwas trainieren zu gehen, damit sie ein paar ihrer überschüssigen Energien abbauen konnten. Allerdings wollte sie zuerst auch noch abwarten, was Goran sagte.

Jedibasis - Gärten - See - Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Beka, Chesara, Lina, April, Satrek, Goran und Sarid
 
[Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier] - Utopio, Siva

Siva war erleichtert, dass Utopio mitkam und ihr half. Aber ob sie die Wahrheit sagen sollte...

"Erst Mal danke. Ich bin Siva und das, äh das ist passiert als... Ach, was solls,
das blöde Ding hat getropft und ich konnte es nicht stoppen also hab ich versucht die Macht anzuwenden. Ich hab Mal gelesen wie man das macht, aber irgendwie ging das nicht sooo einfach wie ich dachte."


Irgendwie war ihr die ganze Situation peinlich... Sie konnte nur hoffen, dass keine Schäden bleiben würden, denn ihr zweiter Tag hier und dann so was...
Wie kann Man aber auch bloß so eine Kacke machen...


[Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier] - Utopio, Siva
 
Jedibasis - Gärten - See - Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Beka, Chesara, Lina, April, Satrek, Goran und Sarid

"Natürlich, Meisterin. Das verstehe ich."

Sinaan blieb noch bei Sarid stehen, ganz als spürte er, dass sie noch etwas sagen würde...

"Tja, in Geduld muss ich mich noch etwas üben. Ich will einfach nur einen guten Eindruck hinterlassen...",
dachte Sinaan und wartete darauf, entlassen zu werden, oder neue Aufgaben. Wie dem auch sei. Er würde ja scherlich noch längre Zeit hier verbirngen...


Jedibasis - Gärten - See - Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Beka, Chesara, Lina, April, Satrek, Goran und Sarid
 
Jedi-Basis || Garten || Sarid, Summer, Qui-Gon, Kira, Sinaan, Goran

Goran lauschte Sarids Worten aufmerksam. Es schien, als würde sie sich wirklich für ihn interessieren. Natürlich war auch Lord Xorr, der Sith, dessen Schüler Goran war, Interesse an ihm gezeigt. Doch schien es nachträglich so, als hatte sein ehemaliger Meister ihn nur dazu gebrauchen wollen, seine eigene Macht und seinen eigenen Einfluss zu vergrößern. Ganz im Gegenteil zu Meisterin Horn.

"Ich fühle mich verstandener, Meisterin.. Und zugleich durchaus schon etwas geborgener durch eure Worte."

Es mochte lächerlich klingen. Doch es war nun einmal so. Denn egal wie viele tausende Worte durch Taten zu ersetzen waren, so war es doch so, dass auch wenige Worte tausende Taten ersetzen konnten..

"Ich denke jedoch, dass ich Hilfe brauchen werde, um meine Vergangenheit ruhen zu lassen.."

klärte er sie auf, obwohl er sich sicher war, dass sie dies schon lange wusste.
Trotz der Anwesenheit der vielen Jedi und der Tatsache, dass er die Geborgenheit und die Kraft spürte, die von diesen Ausging, fühlte er sich alleine, seit er sie verloren hatte. Doch würde er sich wohl immer etwas alleine fühlen ohne sie..
Er verschwieg dies jedoch. Er wollte seine Gedanken und Gefühle nicht vor jedem preisgeben und so war ihm die Anwesenheit Sinaans etwas unangenehm. Doch er zweifelte nicht daran, dass Sarid auch so wusste, was er gerade empfand, selbst ohne Worte..


"Meine Reise war lang, Meisterin.. Wäre es möglich ein Quartier zu bekommen, in dem ich mich etwas ausruhen und in dem ich nachdenken könnte?"

fragte er sie vorsichtig, wissend, dass es seine Zeit brauchen würde, bis sich jemand seiner annehmen würde, um ihn zu unterweisen. Doch wie er es die ganzen Jahre über getan hatte, würde er auch alleine Trainieren - vielleicht nun mit etwas mehr Schwerpunkt auf dem Verständnis und Gebrauch der Macht..

Jedi-Basis || Garten || Sarid, Summer, Qui-Gon, Kira, Sinaan, Goran
 
Jedi-Basis, Garten - Seeufer - mit Satrek, Lina, April, Chesara; etwas entfernt Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran und Sarid


Ja, wie jetzt... erst Siva holen oder erst ein Stück Lebenslauf erzählen? Dann fiel ihr ein Kompromiss ein.

"Soll ich mein Berichtsheft holen?"
rutschte es Beka heraus,
"Dann kann ich auch gleich Siva mitbringen..."

Satrek setzte einen Gesichtsausdruck auf, der sich nicht wirklich deuten ließ. Also sortierte Beka die Aufgaben in der Reihenfolge, in der sie gestellt worden waren.

"Unfälle vermeiden ist mein Spezialgebiet. Das kann ich wirklich gut, aber das scheinen die Unfälle nicht zu interessieren, sie passieren einfach trotzdem... und sonst stehe ich in jedem Unterrichtsfach zwischen 2 und 3, außer Mathe... da hab ich ne 4... steht in jedem Zeugnis - dass mir deutlich die Praxis fehlt, daher vermutlich die Anfälligkeit für Störfaktoren."


Super Zitat. Besser, als selbst Worte finden zu müssen für etwas, dass ihr schwer im Magen lag. Wobei das mit der fehlenden Praxis ja nur teilweise stimmte, nicht wahr, sie hatte sich doch schon sooo oft in dieser oder jener Arzt-PRAXIS aufgehalten...
Beka wollte etwas hinzufügen, wurde aber abgelenkt. Fasziniert blickte sie an Satrek vorbei zur Basis, wo sich eine Rauchsäule fröhlich himmelwärts schraubte. Voll krass, da versuchte offenbar jemand, ihr den Rang des 'Basis-Chaoten dieses Semesters' abzulaufen! Naja, war vielleicht nicht verkehrt, dann konnte sie in Zukunft leichter behaupten, unschuldig zu sein.


"Immerhin habe ich gelernt, mich in bescheuerten Situationen von der Macht leiten zu lassen. Ich kann das passiv und aktiv... wenn ich irgendwo runterfalle, kann ich mich auffangen!"

erzählte Beka dann noch stolz. Sie hatte irgendwie das Gefühl, ihr Meister war zu dem Schluss gekommen, dass sie eigentlich noch eine Zusatz-Kranken- und Unfallversicherung brauchen könnte. Dem war natürlich nicht so, sie konnte schon recht gut aufpassen... auf sich selbst vor allem. Auf alles andere aufpassen war dann doch ein Problem. Wie gesagt, anfällig für Störfaktoren. Was auch immer das genau bedeutete.


Jedi-Basis, Garten - Seeufer - mit Satrek, Lina, April, Chesara; etwas entfernt Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran und Sarid
 
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Kantine-Snake und andere Personen

Als Snake fertig geworden war mit der Schale Reiß machte er sich auf den Weg zu seinem Quartier um etwas zu schlafen. Er dachte noch immer über seinen Wutausbruch nach. Dann dachte er an seine Heimat und wie es seinen Freunden wohl gehen möge. Sie wären bestimmt entäuscht wenn sie wüssten das Snake immernoch kein Meister gefunden hatte.
Snake war über sich entäuscht, er hatte noch nicht einmal mit der Ausbildung angefangen, litt aber schon an seinen Zweifeln.
Wie er so nachdachte kam er an Sivas Quartier vorbei. Er hörte zwei Stimmen die eine kam ihr bekannt vor, es war Siva. Die Tür war offen und Snake ging hinein.
Oh mann was ist denn hier passiert?!sprach Snake.
Er ging weiter hinein und sah Siva, er kannte sie ja noch von der Begegnung mit Meister Satrek. Sie und eine andere Person hatten anscheinend ein Wasserproblem. Da Snake helfen wollte rannte er aus dem Quartier und hollte einen Eimer und einen Wischmop vom Hausmeister.

Zum Glück weiß ich wo sich das Quartier vom Hausmeister ist.dachte Snake.
Er spurtete zurück, als er bei Siva angekommen war und seine Hife anbot freute sich Siva sichtlich. Snake war froh endlich mal etwas zu tun zu haben. Er stellte den Eimer unter das Leck und gab Siva den Wischmop in die Hand. Er drehte sich zu der zweiten Person (Utopi)der gerade mit dem Wasserhahn beschäftigt war und fragte ihn wie er helfen konnte.
Seine Gedanken waren jetzt nicht mehr bei seinen´m Problem sonder bei dem Wasser.


Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier-Utopio, Siva, Snake
 
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[Corellia - Jedi-Basis - Wald] mit Malak

Malak schien nicht besonders gescprächig zu sein. Er sass nur da und liess sich von der Macht durchfluten. Vielleicht war er nur zu überwältigt von diesem Gefühl. Shortakawoo seufzte und stand auf um Malak zu rütteln. Als dieser sich von der Macht gelöst hatte fragte er Ihn:

[Master Shortakawoo fragt Euch, was sie gespürt haben. Er wünscht, dass Ihr das sehr detailliert beschreibt. Er sagt, das gehöre auch zum Training. Es gebe nichts schlimmeres, als wenn man ungenaue Angaben macht. Jedes noch so kleine Detail kann über Leben und Tod entscheiden.

Er bedeutete seinem Padawan sich wieder zu setzen und er selbst tat es ihm nach. Dann blickte er ihn mit seinen Tiefblauen Augen an und wartete auf seine Erklärung.

[Master Shortakawoo sagt, Ihr könnt jetzt beginnen]

[Corellia - Jedi-Basis - Wald] mit Malak
 
Jedi-Basis, Garten - Seeufer - mit Satrek, Lina, April, Chesara; etwas entfernt Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran und Sarid


Mara Jade betrat langsam die Gärten und blieb einige Meter vor einer kleinen Gruppe von Padawanen und Meistern stehen.
Sie ließ ihren Blick durch die Gegend schweifen, nicht sicher ob sie jemanden ansprechen sollte oder nicht. Irgendwie war ihr die ganze Sache nicht so ganz geheuer. Schließlich entschloss sie sich doch dazu näher an die Gruppe ran zu gehen. Warum im Namen des Imperiums stelle ich mich eigentlich so blöd an? Jade schüttelte den Kopf.

Entschuldigung, darf ich mal stören? Könnte mir einer von euch vielleicht sagen wo ich hier hin muss, wenn ich neu bin?

Sie sah einen nach dem anderen erwartungsvoll an und nickte freundlich. Irgendwie habe ich mir das etwas anders vorgestellt....

Jedi-Basis, Garten - Seeufer - mit Satrek, Lina, April, Chesara; etwas entfernt Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran und Sarid
 
Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier-Utopio, Siva, Snake

Siva wurde die Situation lagsam immer peinlicher. Sie war zwar dankbar, für eine weitere helfende Hand, aber sie wollte auch nicht, dass ihr Zimmer zu einem Objekt der Anglotznis wurde.
Ich will Mal nicht wissen, was passiert, wenn hier ein Meister oder so was reinkommt...
Sie gab der Türe mit Hilfe des Mops einen Stoß, sodass sie in die Angel fiel.
Jetzt kann hier wenigstens kein Schaulustiger mehr kommen


"Das ist passiert, weil ich unbedingt eine Runde schwimmen wollte, hier aber nirgends ein Wasserloch in der Nähe war", sagte sie sarkastisch.

Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier-Utopio, Siva, Snake
 
Jedibasis - Gärten - See - Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Beka, Chesara, Lina, April, Satrek, Goran und Sarid

Als Sinaan sagte, dass er einfach einen guten Eindruck hinterlassen wollte entgegnete sie lächelnd.

Verständlich. Aber wie wärs damit, wenn du für den Anfang vielleicht erstmal in der Nähe eines Meisters bleibst, damit dieser oder diese eine Chance hat dir schon mal ein paar grundlegende Dinge beizubringen?

Dabei zwinkerte sie ihm vielsagend zu. Sarid war mittlerweile ohnehin schon lange genug draußen gewesen. Summer und Qui-Gon waren mittlerweile auch ziemlich schweigsam geworden und Goran wollte wie er sagte auch noch ein Quartier, wo er sich ausruhen konnte. Zu ihm sagte sie deshalb.

Gut. Ich kann dir in der Basis zeigen, wo du ein Quartier bekommst. Das ist kein Problem. Und was deine Vergangenheit betrifft, wenn du jemanden brauchst zum reden kannst du gerne zu mir kommen. Für solche Sachen hab ich immer ein offenes Ohr.

Sie merkte, dass Goran sich dadurch etwas besser fühlte. Aber es war ganz klar, dass seine Wunden und Vorbehalte nicht von einen Moment auf den anderen vergehen würden. Das brauchte Zeit und wenn es nach Sarid ging würde er all die Zeit bekommen, die er brauchte.

Dann lasst uns zurück in die Basis gehen.

Zusammen ging Sarid mit Goran, Summer, ihrer Katze und Qui-Gon den Weg vom See entlang in die Basis zurück. Sinaan überlegte noch, ob er mitkommen wollte. In der Eingangshalle angekommen trat Sarid an das Terminal an der Wand beim Gang zur Kantine und ließ Goran ein freies Quartier zuweisen. Dieses befand sich im ersten Stock, wo die meisten der Jedi ihre Quartiere hatten.

Hier entlang, Goran.

Sarid ging voran zum Turbolift, der sie in den ersten Stock bringen würde. Dort wandten sie sich nach links, vorbei an vielen Türen, hinter denen sich Quartiere von Jedi befanden. Unter anderem auch ihr eigenes und die ihrer Padawane. Schließlich blieb sie vor einer braunen Tür auf der rechten Seite des Ganges stehen.

Das hier wird dein Quartier sein, Goran, solange du hier bist. Es hat eine Standardeinrichtung mit Erfrischungszelle. Hier kannst du deine Habseligkeiten lagern und es dir so einrichten wie es dir gefällt. Ruh dich jetzt aus, Goran. Wenn du dich später ausgeruht hast, kannst du gerne wieder zu mir kommen, denn ich habe im Moment nicht vor die Basis zu verlassen.

Danach ließ Sarid den Fastmenschen zurück und ging mit ihren Padawanen zurück zum Turbolift.

Nachdem wir uns nun genug ausgeruht haben würde ich sagen, dass wir wieder mit etwas anstrengenderem Training weitermachen. Summer, an deinen Lichtschwertfähigkeiten müssen wir ohnehin noch arbeiten. Qui-Gon, wenn du es wünschst können wir beide auch einen Trainingskampf machen, da auch mir etwas Übung nicht schadet.

Sagte sie lächelnd.

Jedibasis - Gang - See - Summer, Qui-Gon, Kira und Sarid

[op]@Sinaan: Ich überlass es dir, ob du mitkommst oder nicht. :)[/op]
 
[OP@Sarid: Sinaan dachte das eigentlich nur, ist aber nicht so schlimm.../OP]


Jedibasis - Gang - See - Summer, Qui-Gon, Kira und Sarid,Sinaan kommt hinzu

Sinaan schnappte sich noch schnell sein Datapad und ging dann zurück zu Sarid.

"Ich danke euch, das ist mir eine große Ehre.",
sagte Sinaan und senkte nochmal sein Haupt.

Man, bin ich jetzt erleichtert. Sie sagte, ich müsse einen Meister beeindrucken. Ich denke, sollte noch ein Wenig mit Wasser arbeiten..., dachte er.

Erwartungsvoll schritt er hinter der Gruppe her...



Jedibasis - Gang - See - Summer, Qui-Gon, Kira und Sarid und Sinaan
 
- Corellia - Jedi-Basis - Garten - direkt bei Lina und April, ... ein Stück entfernt, Satrek, Beka, Sarid...-

Lina war schweigsam, Utopio hatte sich nach einem kurzen Gespräch mit seinem Meister Satrek verabschiedet und April hatte sich hartnäckig geweitert noch einen einzigen Ton zu sagen, seit sie ihren Ärger - von dem Chesara noch immer nicht wusste, woher er stammte - aus sich heraus gelassen hatte. Somit saß Chesara gemeinsam mit ihren beiden Padawanen auf der Picknickdecke im Garten der Jedi-Basis, schweigend und ratlos. Es hatte ein schönes Picknick werden sollen, eine Auflockerung der Beziehung zu ihren Schülerinnen und ein allgemeines "sich-etwas-wohler-fühlen". Doch daraus war nichts geworden. Was konnte sie noch tun, um mehr an die Mädchen heran zu kommen? Ob sie mal einen Ortswechsel brauchten? Chesara hatte ihnen angeboten, dass sie jederzeit nach Coronet-City konnten und dass sie gemeinsam einen Ausflug würden unternehmen können... doch keine von beiden hatte diesen Vorschlag mit großem Interesse, geschweigedenn mit Begeisterung, aufgenommen.

Plötzlich klatschte Lina in die Hände. Überrascht fuhr Chesara zu ihr herum. Die Padawan erklärte, sie sei für einen Moment eingenickt. Nun, dann war es kein Wunder, dass sie so still gewesen war. Und dann war sie wieder da, die eintönige Frage nach dem Training, die Chesara bald nicht mehr hören konnte. Es war ein Standardsatz, der von Lina, sowohl von April immer und immer wieder genutzt wurde, wohl weil sie nichts anderes zu sagen wussten, vielleicht weil sie sich nichts anderes zu sagen trauten oder vielleicht weil sie sich verpflichtet fühlten, nur zu trainieren und weil sie dachten, dass Chesara einzig und allein dies von ihnen erwartete. Dabei gehörte viel mehr dazu, Jedi zu werden, als nur stupide Übungen durchzugehen. Das Gespräch, das Chesara mit ihnen hatte führen wollen, war ein Teil dessen. Aber der Versuch, die beiden dazu zu bringen, über den Kodex und ihre eigenen Ziele und Ideale nachzudenken, war ordentlich misslungen. Stattdessen hatte sich April erbost über die Meinung anderer gezeigt und Lina war gleich eingeschlafen. Wirklich, das war ein erfolgreicher Tag gewesen. Seufzend strich Chesara sich eine Haarsträhne aus der Stirn.


Nein, es geht noch nicht mit dem Training weiter.

Antwortete sie, erhob sich und klappte den Deckel des Picknickkorbes zu, um ihn sich danach um den Arm zu hängen.

Ich habe ein paar Dinge zu erledigen. Für's erste habt ihr Freizeit. Aber seid so gut und bringt die Decke zurück an das Kantinenpersonal, wenn ihr rein geht. Ich nehme den Korb schon einmal mit.

Chesara nickte den beiden zu. Dann wandte sie sich herum und ging zurück zum Hauptgebäude. Es wäre einfacher für sie, wenn sie die Gründe kannte, die April so erzürnten. Die Zabrak hatte schlimme Erinnerungen, keine leichte Vergangenheit, genausowenig wie Lina. Doch war das alles? Oder gab es noch mehr? Stumm drückte Chesara die Tür zum Seiteneingang auf und betrat die kühlen Gänge der Basis. Sie musste sich etwas einfallen lassen. So wie bisher konnte die Ausbildung der beiden nicht weitergehen.

- Corellia - Jedi-Basis - Garten -
 
Seeufer - Beka, Satrek - entfernt Lina, April, Chesara - ebenfalls entfernt Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran, Sarid

Satrek runzelte die Stirn als Beka ihre Errungenschaften auflistete. Die meisten waren recht offensichtlich aus der Not geboren, und die Padawan machte den Eindruck das sie mit dem Lernerfolg dennoch nicht zufrieden war. Hoffentlich konnte der Rat das durch fachkundige Anleitung und rechtzeitiges Ducken ausgleichen und sie zu einer richtigen Jedi machen.
Bevor er dem Mädchen weiterführend antworten konnte trat eine junge Frau (Mara_Jade) zu der Gruppe. Mittlerweile hatte er das Gefühl, das sich mal wieder der gesamte Orden am See versammelte.


Ich weiß nicht, wo du hin mußt wenn du neu bist, das kommt ganz drauf an wobei du neu bist,

antwortete er der Rothaarigen mit einem Grinsen. Als er sich vorstellte warf er bei der Erwähnung seines Ranges Beka einen Seitenblick zu.

Ich bin Satrek Taphon, bisweilen Mitglied des Rates. Wenn du hier bist um einer Eingebung zu folgen, nach der du zum Jedi bestimmt bist, dann ist der See eine genausogute Anlaufstelle wie die Eingangshalle der Basis dort oder die ausgezeichnete Kantine. Darf ich fragen, mit wem ich es zu tun habe?

Seeufer - Beka, Mara_Jade, Satrek - entfernt Lina, April, Chesara - ebenfalls entfernt Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran, Sarid
 
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