Corellia [Jedi Basis]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Trainingsraum 1-Sarid, Qui-Gon, Sinaan, Faren, Mike, Snake und Kate

Snake ging zu Sinnan und begrüßte Summer mit einer Verbeugung. Er sah wie sie die Sandkörner schweben lassen hatte. Snake war beeindruckt. Snake hörte wie summer Sinnan erklärte wie es geht.
Ob ich das auch schaffe?
dachte Snake und setzte sich hin. Summer schob das Gefäß zu Sinnan. Er wollte auch es auch ausprobieren, doch wartete er bis Sinnan seinen Versuch beendet hatte.
Snake vergaß seine Wut, denn jetzt lernte er ein wenig von erfahrenen Personen die etwas davon verstehen. Nebenbei sah Snake wie die anderen Personen im Raum mit einem Lichtschwert kämpften.
Er sah wieder Summer an und fragte sie…
Darf ich dann vielleicht auch mal mit dem Lichtschwert kämpfen?Snake wollte unbedingt mal ein Lichtschwert in der Hand halten und vor allen Dingen mal damit kämpfen.
Snake sah Sinnan bei seinem Versuch zu und wartete nebenbei auf eine Antwort von Summer.
Trainingsraum 1-Sarid, Qui-Gon, Sinaan, Faren, Mike, Snake und Kate
 
Sehr schmaler, sehr kurzer Meditationsraum - Uriel, Fritz

Also war Uriel nichts derartiges aufgefallen. Interessant, denn bessere Reflexe oder gar Vorahnungen waren das verbreitetste Zeichen für eine gute Verbindung zur Macht. Das es sich bei ihm auf seine Laufgeschwindigkeit ausgewirkt hatte war außergewöhnlich, aber nichts weswegen man sich in Behandlung begeben mußte.

Mööh möeh meeeh manche Anwärter berichten von Ahnungen oder verbesserter Reaktionsfähigkeit, wenn sie zu den Jedi kommen. Meistens benutzen sie eine latente Verbindung zur Macht so bereits seit jungen Jahren ohne es zu wissen. Die macht kann deine Wahrnehmung verstärken, wenn du auf sie zu hören verstehst. Sie warnt dich vor Gefahren, und stattet dich mit Instinkten aus, die die normaler Lebewesen übersteigen - um ein Vielfaches, wenn du dich kontrollieren kannst.

Einen Moment lang überlegte der Hufer, wie er diese Art der Machtnutzung am besten mit dem Padawan üben konnte. Einige wenig friedfertige und dafür umso schmerzhaftere Ideen fielen ihm ein, doch Elektroschocks hatten sich schon in der Vergangenheit als dem Lernprozess hinderlich erwiesen.

Määhäh mäeh Es gibt viele Wege, diese Verbindung zu trainieren, und nur wenige davon verhindern, das du durch deine anderen Sinne nachhelfen kannst. Dich spüren zu lassen welchen deiner Knöchel ich treten werde wäre sinnlos da du mich spüren kannst.

Fritz stand auf und trabte zu einem kleinen Schränkchen, das in der Enge des Raumes mit seinem Platzangebot gradezu verschwenderisch wirkte. Für einen Moment dachte er daran, das Training in die Komode zu verlegen, aber für Uriel war sie wohl doch zu klein. Stattdessen holte er ein rundes Objekt heraus, das schon vielen Schülern das Fürchten gelehrt hatte.

Määtätämääh Ich präsentiere: einen Übungsdroiden. verschießt harmlose, jedoch schmerzhafte Ladungen und wird gemeinhin dafür genutzt Blasterabwehr per Lichtschwert zu üben. Wir werden ihn etwas anders einsetzen.

Fritz aktivierte die Repulsoren der Drohne und krabbelte dann auf die Oberseite der Kugel. Etwas Balancetraining konnte jemandem seiner Statur auch nie schaden.

Mänäh Bist du bereit auszuweichen? Scheu dich nicht zu sagen wenn du dich nicht bereit fühlst. Nach ein paar Treffern bist du es.

Damit sah der Wollhufer seinen Schüler grinsend an und erwartete dessen - eventuell resignierendes - Startsignal.


Sehr schmaler, sehr kurzer Meditationsraum - Uriel, Fritz
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake

Sinaan strengte es an, so viele Körner gleichzeitig schweben zu lassen. Sie tanzten regelrecht durch die Luft, was er abe eigentlich nicht wollte. Mit der Zeit wurde er ruhiger. Außerdem bemerkte er, dass Snake noch kein Sandkorn angerührt hatte...

"Mach doch auch mit! Es ist ganz leicht.",
für diesen Satz hätte er sich Ohrfeigen können,
"du musst dich nur auf jedes Sandkorn einzeln konzentrieren..."

Er schob das Glas näher zu Snake, seine Körner sanken dabei bedrohlich...
"Schau!"
Der Smiley verwandelte sich nach und nach in ein Strichmännchen...


Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake
 
[Corellia - Basis – Gang in der Nähe der Kantine] - Vorin, Nekki

Wer war er eigentlich? Was für Ziele hatte er sich eigentlich gesetzt? Was für einen Sinn hatte das Leben wenn alles in totalem Chaos und Schmerz unterging? Der Padawan fühlte sich so elend, sein Ausbruch hatte ihn selbst dermaßen erschreckt, dass er das Gefühl hatte sich selbst nicht mehr wieder zu erkennen. Plötzlich spürte er eine sich ihm nähernde Person, ohne Aufzublicken wusste er dass es sich um seine Schwester handelte.

Schon auf Schmerzen eingestellt, erstarrte er für einen kurzen Moment als Nekki ihn in die Arme nahm. Die Berührung sprengte die Schatten von seiner Seele, durchdrang seinen Körper und spülte jeglichen Schmutz hinfort. Es war ein unbeschreibliches Gefühl wieder diese Nähe zu spüren, das Verständnis und die Liebe die sie verband, die große Schwester und den jüngeren Bruder. Schluchzend erwiderte er die Umarmung und drückte sie für einige Sekunden ganz fest an sich. Mehr hatte er nicht gewollt, einmal schwach sein und loslassen können.

Nach und nach versiegte das salzige Nass in seinen Augen und Vorin beruhigte sich wieder etwas. Hoffnung stieg in ihm auf, Hoffnung nun endlich die letzte Barriere zum Einsturz gebracht zu haben mit diesem Akt der körperlichen Nähe. Langsam löste er sich von ihr um verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht seiner Schwester zu streichen.


Oh Nekki! Ich … ich … es tut mir so leid! Er schluckte, welch harte Worte war er in den Mund zu nehmen fähig gewesen?
Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Bitte verzeih mir. Weißt Du ich … bei dem Gedanken dir könnte etwas zustoßen konnte ich plötzlich nicht mehr klar denken. Noch eine Katastrophe übersteh ich einfach nicht. Ich will dich einfach nicht auch noch verlieren. Ich hatte einfach Angst.

Nach diesem Geständnis starrte er ihr für einige Sekunden mit leerem Blick in die Augen, bevor er sich wieder fing.
Ich hatte kein Recht dazu Dir irgendetwas zu verbieten, Du bist erwachsen. Wenn Du wirklich wahrhaftig davon überzeugt davon bist das Du dem Pfad der Jedi folgen willst lass mich Dich willkommen heißen.

Er zwang sich dazu seine leicht verkrampften Lippen zu einem Lächeln zu formen. Ein schnaubendes Lachen entrann seiner Kehle.
Mann Nekki, wir beide machen es uns aber auch schwer was? Er drückte seine große Schwester noch einmal. Eine Jedi Padawan! Das so etwas noch einmal geschehen würde …
Plötzlich kam ihm ein Gedanke und er sprang auf.


Weißt Du was? Komm doch mal mit, ich habe eine Idee. Die verdutzte Schwester hinter sich herziehend eilte Vorin durch die Gänge bis sie bei seinem Quartier angekommen waren. Beide betraten den spärlich eingerichteten Raum in dem sich der Padawan in Richtung des kleinen Schrankes orientierte. Ein gezielter Griff in dessen Inneres förderte einen zylindrischen Gegenstand zu Tage mit dem er sich wieder vor seine Schwester stellte.

Du weißt was das ist, nicht? Ich möchte dass Du es bekommst. Die großen Augen seiner Schwester entlockten ihm ein leichtes Grinsen.
Als Zeichen das ich dich für mindestens ebenso begabt halte wie ich es bin. Zweitens sollst Du es tragen, gerade da Vater wohl bei euch Mädchen nicht mit diesem Werdegang gerechnet hat. Du sollst sein Erbe weiterführen. Und außerdem hat das Ganze auch einen praktischen Aspekt. Dir ist ja bewusst wie gefährlich es da draußen zugeht, bis Du ein eigenes hast wie ich, solltest Du eine Waffe zum Verteidigen haben.
Bitte nimm es an, sowie meine Entschuldigung für meinen Wahn in der Cafeteria.

[Corellia - Basis – Vorin's Quartier] - Vorin, Nekki
 
Zuletzt bearbeitet:
[Op]Sorry, mein Internet hat mich auf hinterhältige Art und Weise rausgeworfen. Deshalb ist dies auch nicht allzu lang[/OP]

Jedi-Basis - Kantine - in der Nähe Nekki und Vorin

Jor saß noch einen Moment völlig verdattert da, rappelte sich dann auf und verließ die Kantine, um nach Ryoga zu suchen. Beinahe direkt vor sich, sah er seine Meisterin, die Ryoga als erstes fand und bereits fragte was los sei. Das fragte sicj Jor natürlich auch, aber er überließ Dhemya das Reden. Irgendwie erinnerte ihn das daran, wie er selbst hier in der Jedi-Basis angekommen war. Zunächst war er bei einer Gruppe Padawan gewesen und dann ein plötzlichen Eingebung folgend weggelaufen, wobei der seine Meisterin und Alisah kennengelernt hatte. Jetzt aber riss Jor sich aus seinen Gedanken und wartete die Antwort Ryogas ab.

Jedi-Basis - Gänge - mit Ryoga und Dhemya
 
Jedibasis-Trainingsraum-mit Firedevs
Da er weiter die Angriffe seiner Mastress abzuwehren versuchte, bemerkte Jackie die Sonde, die Firedevs aktiviert hatte erst, als sie anfing auf ihn zu feuern. Schnell wehrte er einen Schuss ab um gleich darauf das Lichtschwert seine Mastress auf sich zukommen zu sehen. Gerade im letzten Augenblick konnte er sein Schwert hochreißen und den Schlag abwehren. Schnell sprang er ein Stück zurück um sich Luftzumachen und Raum zum agieren zu haben. In dem Moment, sah er wie Anray schwanzwedelnd in der Tür saß und sie mit schief gelegtem Kopf ansah. Na hoffentlich schießt die Sonde nicht auf Anray. Dachte er sich. Und das tat sie auch nicht, nein sie schoss vielmehr auf ihn.
Jedibasis-Trainingsraum-mit Firedevs und Anray
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake
Snake schaute zu Sinnan und seinen Sandkörnern. Das Smilie verwandelte sich nach und nach in ein Strichmännchen. Snake wandte sich den Sandkörnern zu und konzentrierte sich auf dieSandkörner. Seine Gedanken waren frei von aleen anderen. Er konnte gerade zu fühlen, wie die Sandkörner sich erhoben.
Die Sandkörner würbelten in der Luft herum. Snake wollte ein Smilie daraus formen, so wie es Sinnan und Summer getan hatten.
Er hatte die körner zu einer runden Form geformt. Nun fehlten nur noch die Augen und der Mund.
Snake konnte urplötzlich seine Gedanken nicht mehr auf die Sandkörner richten.
sie fielen zu Boden. Snake sammelte die herumliegenden Sandkörner auf und versuchte es gleich nocheinmal.
Die Tatsache das er es schon einmal fast geschafft hatte ermutigte Snake es nochmal zu versuchen.


Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake

Faren schlug weiter auf Qui-gon ein, machte Drehungen und konterte Gegenschläge. Und da fühlte er es wieder , wie die Macht ihn durchlfoss und ihn leitete. Er wehrte sich nicht gegen diese Kraft und sie wurde immer stärker, seine Bewegungen wurden flüssiger und geschickter. Er wiederholte immer wieder ein paar Schritte, die er davor bei Summer gesehen hatte, doch er konnte die Abwehr Qui-Gons nicht im geringsten durchdringen. Plötzlich flog eine kleine Kreatur um Qui-Gons Kopf vorbei.Dieser ließ sich ncht ablenken, Farens Aufmerksamkeit ließ jedoch nach und Qui-Gon hielt ihm das Lichtschwert an die Kehle, als zeichen, dass Farenbei einem richtigen Kampf jetzt gestorben wäre.

Ich sollte mich wohl nicht so leicht ablenken lassen.Danke für den Kampf. War doch gar nicht so schlecht oder?

Er blickte sich um, woher diese Kreatur wohl gekommen sei, konnte es aber nicht mehr finden. Schließlich lief er zu Sinaan um ihn mitzuteilen, dass er nun kämpfen könnte.In der Zwischenzeit, hatte noch jemand den Raum betreten und Sinaan, Summer und dieser ihm noch unbekannte saßen um ein Gefäß , das Sand beinhaltete. Als er die Figuren erkannte wusste er auch , woher der Vogel gerade gekommen war.

Du kannst jetzt, Sinaan!

Faren richtete seinen Blick jetzt dem neuen zu.

Hallo, ich bin Faren!

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schmaler, sehr kurzer Meditationsraum - Uriel, Fritz


Uriel blickte Fritz ungläubig an und öffnete dann den Mund um seinem erstaunen Luft zu machen:

Ich soll Blasterschüssen ausweichen?


Uriel war einen kurzen Moment dazu geneigt dies für unmöglich zu erklären. Aber noch am Morgen des Tages hätte er es genauso für unmöglich gehalten das er Wollhufer schweben lassen würde.

Also gut... Fangen wir an., sagte er und stand auf.

Er wusste nicht, wie er diesen Schüssen ausweichen sollte, aber er hatte das untrügliche Gefühl das er es schaffen würde, wenn er sich nur darauf konzentrierte und die Macht ihm helfen würde.

Sehr schmaler, sehr kurzer Meditationsraum - Uriel, Fritz
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake

"Danke, Faren!"
Sinaan ließ die Körner langsam zurück in ihr Gefäß gleiten. Er stand auf und wollte sein Schwert zu sich levitieren, jedoch klatschte es an die Wand. Er seufte und hob es schließlich auf.

Er stellte sich Qui-Gon gegenüber und verbeugte sich. Beide ließen ihre Klinge ausfahren. Sinaan schaute ihm tief in die Augen und began schnell zu hüpfen. Das ließe ihn schneller ausweichen, dachte er. Er machte einen Ausfallschritt diagonal nach rechtsvorne und schwang dabei sein Schwert zu Qui-Gons Knie. Qui-Gon wehrte mit Leichtigkeit ab und konterte gekonnt, indem sein Handgelenk schnell drehte.
Mist, eine Feder!, dachte Sinaan und schaffte es grade noch diese zu blocken, indem er sich schnell um sich selbst drehte, der nächste Angriff Qui-Gons verfehlte jedoch nur knapp sein Ziel, Sinaans Hüfte, da Sinaan zurück sprang. Sinaan stolperte und fiel hin. Er ahnte, dass Qui-Gon gleich nachsetzen würde, also sprang er nach vorne auf und blockte sogleich einen Hammerschlag. Sinaan bewegte sich viel und schnell, wich immer wieder Schlägen und Kontern aus und allmählich rann ihm der Schweiß übers Gesicht. Qui-Gon hatte anscheinend keine Probleme, mit ihm mitzuhalten.
Seine Deckung ist undurchdringlich, aber vielleicht geht es auch anders..., dachte Sinaan. Sein Vorhaben war riskant, aber er dachte nicht weiter dran, damit Qui-Gon es nicht erahnen konnte...
Schließlich war es soweit: Qui-Gon griff ihn an, Sinaan konterte mit einer Feder seinerseits, Qui-Gon blockte, hatte aber immernoch sein linkes Bein vom Angriff vorne...
Das ist die Gelegenheit!, dachte Sinaan und zog ihm kurzerhand das Bein weg, Qui-Gon viel zu Boden, Sinaan sprang hinterher, aber Qui-Gons Deckung war wie immer undurchdringlich. Qui-Gon rollte zur Seite und sprang auf, nachdem er Sinaan wegstieß. Eine kurze Pause trat ein, Sinaans Puls raste und er holte tief Luft...



Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake
 
[ Corellia - vor den Toren des Jedi Tempels ] Aramil [NSC: Aramils Onkel]

Da war er nun: Vor dem Jedi Tempel von dem sein Onkel ihm erzählt hatte und von dem er trotzdem kaum etwas wusste. Aramil blieb kurz stehen um ihn in Ruhe zu betrachten. Er hatte seinen Rucksack über die rechte Schulter hngen und hielt den Riemen mit seinem rechten Arm fest, damit er nicht runter rutschte. Sein Onkel hatte erst nicht bemerkt, dass er stehen geblieben war und wartete einige Meter vor Aramil auf ihn.

"Nun komm schon! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit Junge!"

Maulte dieser schon rum. Aramil wusste, dass er nicht so verärgert war wie er es durch seinen Tonfall ausdrückte und trotzdem beeilte er sich um aufzuschließen.

"Warst du schon mal hier?"

Fragte der mit seinen 17 Jahren noch recht junge Aramil seinen Onkel.

"Nicht wirklich ... hab ihn zwar schonmal gesehen, aber immernur beiläufig. Hatte eben nie Zeit mir ihn mal anzuschauen. Und diesesmal ist es eigentlich kaum anderst."

antwortete dieser und Aramil nickte.
Die beiden gingen nebeneinander auf die Tore zu und als sie 10m davor standen blieb Aramils Onkel stehen.


"Ich denke ab hier musst du alleine gehen Aramil."

"Ja ... wie du meinst ..."

Es trat eine kurze Pause der Stille ein als sie sich gegenüber standen. Dann legte Aramils Onkel seine Hand auf dessen Schulter und sagte:

"Geh jetzt. Und vergiss uns nicht wenn sie dich nehmen. Und wenn sie dich nicht nehmen, dann weist du wie du mich erreichen kannst. Hier das soll ich dir noch von deinen Eltern geben."

Aramil bekam ein kleineres Bündel Geld in die Hand gedrückt. Es war wohl für einen kleineren Urlaub falls er nicht angenommen wurde. All dies lies den Jungen wieder auf die Boden der Tatsachen zurück kommen. Es war noch gar nicht klar, ob er hier bleiben durfte oder nicht.
Dann sah Aramil wieder auf zu seinem Onkel und brachte noch ein eher trauriges:


"Danke ..."

heraus. Etwas überrascht war er dann jedoch als sein Onkel ihn plötzlich umarmte. Normalerweise war er nicht für soetwas zu haben und Aramil wusste dies zu schätzen. Um die Stimmung wieder etwas aufzumuntern sagte Aramil dann:

"Dann bis nachher ..."

Die beiden grinsten breit und Aramils Onkel wandte sich dann ohne weitere Worte von ihm ab und ging. Aramil drehte sich nun wieder um zum Tempel, wischte sich eine kleine Träne vom Gesicht und machte sich auf.
Er trat in die Basis und kam nicht mehr aus dem Staunen heraus. Es wäre Wahnsinn wenn sie ihn wirklich aufnehmen würden! Etwas verdutzt schlenderte der 17-Jährige durch die Gänge, bis er an einem Raum ankam der anscheinend ein Übungssaal war. Mehrere Jedi waren darin und übten mit ihren Lichtschwertern. Aramil trat ein Stück ein und schaute den Jedi zu ...


[ Jedi-Basis - Trainingsraum 1 ] Aramil, Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ mit Qui-Gon, Sinaan, Faren, Mike, Kate, Sarid und Snake

Sinaan begann mit der Sand-Übung. Es war schon nicht schlecht wie er es so hinbekam. Doch reiselte der Sand gelegentlich wieder weg. Auch Snake kam herbei und übte einwenig. Aber auch sein Sand rann teilweise auf den Boden. Irgendwann hörte sie hinter sich das der Kampf vorbei war und Faren kam zu ihnen. Sinaan jedoch durfte nun kämpfen gehen. Oh, wie gerne hätte sie Qui-Gon jetzt etwas an den Kopf geworfen. Sie fühlte nach den Früchten die sie gesammelt hatte, packte eine und wollte sie gerade nach ihrem Mit-Padawan werfen, als die Beiden schon zu kämpfen begannen. Etwas enttäuscht ließ sie die Nuss wieder in ihre Tasche rutschen. Plötzlich fiel ihr ein das Snake gefragt hatte ob er auch kämpfen durfte. Summer wandte ihren Blick von den beiden Kämpfenden zu dem Padawan.

Klar, dort hinten is ein Schrank mit Übungsschwertern. Sie sind nicht ganz so gefährlich wie die richtigen Lichtschwerter. Wenn man bei ihnen einen Schlag abbekommt dann hat man eine kleine Verbrennung, aber ansonsten nichts. Es ist einfach für die Sicherheit.

meinte sie und deutete auf den Schrank. Faren atmete noch ziemlich schnell, der Kampf war anscheinend ziemlich anstrengend gewesen.

Wenn Faren noch Lust hat könnt ihr ja einwenig miteinander kämpfen. Levitieren könnt ihr ja eh schon.

Ermunternt sah sie zu den beiden Padawanen und stand dann auf. Das noch ein Neuer (Aramil) in der Tür stand hatte sie gar nicht bemerkt. Sie meinte noch das sie gleich wieder kommen würde und maschierte zur Tür. Sie hatte nicht richtig aufgepasst und rannte mit dem Neuen zusammen.

Oh, sorry.

murmelte sie kurz und sah dann zu dem Mann hoch, der etwa im selben Alter sein musste der aber um einiges größer war. Sehr praktisch fand sie.

Du kommst grad richtig, kannste mir ma schnell helfen?

Der Neue sagte nichts, also nahm sie ihm seine Tasche ab, legte sie auf die Bank und zog ihn dann aus dem Raum hinaus. Grinsend über das leicht verwirrte Gesicht des jungen Mannes ließ sie sein Ärmel los und lief nun etwas langsamer.

Ich heiße Summer. Ich benötige grad mal deine Hlife. Du bist doch ein Padawan? Wie lange bist du schon hier?

frage sie und lächelte ihn an. Er sah zum knuddeln aus. Wie ein Teddy. :-)D) Sie schlug den Weg zur Cantina ein um ein paar Getränke für die durstigen Padawane in dem Trainingsraum zu holen.

Jedi-Basis ~ Gang ~ mit Aramil
 
[ Jedi Basis - Gänge ] Aramil, Summer

Aramil wusste gar nicht wie ihm geschah als plötzlich eine der Jedi (Summer) ihn nach draußen zog. Er war auch überrascht wie aufgeschlossen und fast schon übereifrig sie war. Er hatte sich den Jedi Orden vorgestellt als eine Gemeinschaft ruhiger Mönche und voller Geheimnissen. Es dauerte einwenig bis Aramil anworten konnte.

"Ehm ... nein ich bin kein Padawan. Ich bin gerade erst angekommen."

Etwas schüchtern schaute er Summer an und fragte sich ob er überhaupt hätte zuschauen dürfen bei ihrem Training.

"Ich wollte nicht stören ... nur ... ehm ..."

Ja ... was wollte er eigentlich? Aufgenommen werden, klar. Aber wie sollte er das sagen. Beworb man sich hier? Wurde man normalerweise von Jedi auferlesen? Aramil wusste es nicht.

"Ehrlich gesagt hat meine Familie mich hier her geschickt in der Hoffnung ihr würdet mich aufnehmen ... Ma'am."

Aramil versuchte höflich zu sein und schob deshalb das "Ma'am" hinterher. Er war eigentlich ein Straßenjunge, ein Randalierer und ein Rudeltier ... beschönigt könnte man ihn als Mitläufer bezeichnen.

"Aber helfen kann ich ihnen gerne ..."

[ Jedi Basis - Gänge ] Aramil, Summer
 
Jedi-Basis ~ Gang ~ mit Aramil

Du brauchst nich so höflich zu mir zu sein, ich bin auch eine Padawan. Den Räten oder den Rittern bis Meistern sollte man Respekt entgegenbringen, höflich sein und so, bei Padawanen kommt es drauf an wie viel Wert die drauf legen. Aber meine Meisterin will auch das ich sie bei ihrem Vornamen anrede und zu ihr "du" sage. Sie meinte das sie ihren Titel durchaus kenne.

meinte Summer und lächelte dem noch-nicht-Padawan entgegen. Er wollte also auch einer von ihnen werden. Das benötigte Selbstvertrauen das er brauchte um hier her zu kommen hatte er anscheinend. Doch schienen seine Eltern ihn hier her geschickt zu haben.

Du hast nicht gestörrt. Es ist ein richtiger Andrang in diesem Trainingsraum, da tut es ganz gut mal ein paar Minuten nur für sich zu haben. Du möchtest also auch ein Jedi werden, he? Oder wollen das nur deine Eltern? Was meinst du tust du als Jedi? Welche Verpflichtungen meinst du, hast du? Ach, außerdem hätte ich gern deinen Namen gewusst, wenns recht ist. Das du mir helfen willst zeigt schonmal das du gar kein schlechter Kerl sein kannst.

Lächeln liefen die Beiden um die Ecke. Sie bekamen nicht alzuviel Aufmerksamkeit, da es zu den täglichen Gewohnheiten zu gehören schien das ein Neuen in den Orden eintreten wollte. Summer fasste in die Macht hinaus und ertastete die Umgebung. Sie spürrte wie der junge Mann hier neben ihr lief. Sie fühlte etwas weiter in ihn hinein und spürrte ein vertrautes Gefühl. Dieses Etwas das sie alle hier besaßen, jedenfalls die Meisten. Dieses Etwas das es zu fördern galt.

Sie kamen an der Cantina an und als Summer die Tür öffnete sahen sie den Andrang der dort immer zu sein schien. Zielstrebig ging sie zur Essensausgabe und bestellte 9 mal dasselbe Essen und ein Getränk dazu. Sie bekamen es in schöne kleine Tüten eingepackt, praktisch zum Tragen. Sie drückte dem Neuen 5 Tüten in die Hand und nahm die restlichen 4. Sie mussten einen komischen Eindruck machen. Zwei Padas die mit 9 Tüten aus der Cantina gingen.

Jedi-Basis ~ Cantina ~ mit Aramil
 
Jedi-Basis - irgendwo im Garten - mit Siva

Mit geübten Handgriffen schnippte Beka erst alle Blätter zu, buddelte dann großzügig die Pflanze samt unbeschädigtem Wurzelballen aus, stellte das Ganze in einen hübschen Terracotta-Blumentopf, wässerte die Erde und machte sich samt fleischfressender Pflanze und Siva auf den Weg hinüber zu den Kakteen. Den vollen Blumentopf konnte sie mit der Macht heben, aber weil es doof aussah, ihn einfach hinter sich herschweben zu lassen (und weil es keine Erfolgsgarantie für diese Taktik gab), zog sie ihn mit einer Hand hinter sich her. Dann wählten Beka und Siva einen Kaktus aus, der aussah wie ein Riesen-Maiskolben mit Dornen inklusive Blätter drumherum und einer Blüte obenauf. Der wurde ebenfalls sorgsam ausgegraben, eingetopft und begossen. Und dann wurde es schwierig. Zwei Blumentöpfe schweben lassen... kein größeres Problem. Siva würde eben einfach den einen hinter sich herziehen müssen. Aber würde Beka es schaffen, zwei volle Blumenpötte zu beaufsichtigen, dabei zurück zu Satrek zu wandern und sich mit Siva zu unterhalten, um die nächste Dummheit aushecken zu können? Ausprobieren!

Die beiden zogen von dannen, das Grünzeug im Schlepp. Und es funktionierte ausgezeichnet, so gut, dass Beka es wagte, ihren Pott loszulassen und ihn hinter sich herschweben zu lassen. So kamen die beiden wieder bei Satrek an, stellten die Töpfe ab und warteten höflich, bis ihr Meister Zeit hatte, sich ihnen zu widmen.

"Levitation ist nicht schwer, lustig wird es erst, wenn man das mit beweglichen Zielen versucht... die fliegen dann immer sonstwo hin... "

tuschelte Beka Siva zu und grinste.

Jedi-Basis - Seeufer - mit Satrek, Dengar, Siva, Mara S., Enekan
 
[ Jedi Basis - Gänge ] Aramil, Summer

Für Aramil ging das eigentlich alles gerade viel zu schnell. Gab es denn keinen offiziellen bei dem man sich anmelden musste? Nun ... er würde noch fragen aber zuerst beantwortete er die Fragen von Summer.

"Oh Entschuldigung ... Ich bin Aramil Raw'hir. Und ja ich möchte ein Jedi werden. Das meine Familie wollte das ich hierhin gehe, hängt wohl damit zusammen, dass sie gedacht haben das Ord Mantell kein guter Ort ist zum Aufwachsen. Sie haben wohl die Hoffnung ich könnte hier was Besseres aus mir machen als Zuhause."

Aramil legte eine kurze Pause ein und sie gingen durch die Gängen der Jedi Basis. Er war immernoch beeindruckt von der Architektur. Dann fuhr er fort.

"Also ehrlich gesagt weis ich wohl recht wenig über euch. Aber ich denke als Jedi benutzt man die Macht um den Schwächeren beizustehen. Obwohl ich immernoch nicht wirklich kapiert habe was die Macht genau ist. Mir wurde viel veschiedenes erzählt was mehr verwirrt hat als erklärt. Hauptsächlich von meinem Onkel."

Die beiden gingen in die Kantina und Aramil half die Tüten zu tragen. Irgendwie fand er es seltsam was er hier tat. Fast-Food-Tüten für Jedi tragen ... bei dem Gedanken musste Aramil grinsen. Er war gespannt was wohl die Zukunft für ihn bereit hielt.

"Wie wird man denn hier aufgenommen? Muss man einen Test bestehen? Anmelden?"

Aramil kannte nur zu gut die Tests von den Straßen von Ord Mantell wenn man irgendwo dazu gehören wollte ... Mutproben. Aber eigentlich glaubte er nicht das Jedi das so entschieden. Sie wählten wahrscheinlich anders aus ... nach "Gefühl". So hatte es ihm sein Onkel zumindest erzählt.

[ Jedi Basis - Gänge ] Aramil, Summer
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake

Faren atmete noch ziehmlich schnell, als Summer vorschlug , er und und Snake könnten gegeneinander kämpfen. Er versuchte seinen Atem unter Kontrolle zu bringen und ging zu dem Schrank mit den Übungslichtschwertern.Er nahm eines heraus und warf es Snake zu. Nun stellte er sich vor ihm , aktivierte die blaue Klinge und atmete mit geschlossenen Augen tief durch, um wieder diesen intensiven Kontakt mit der Macht zu erreichen.Er blickte wieder auf.

Also, wie heißt du? Und hast du schon einmal mit einem Lichtschwert gekämpft?

Darauf griff er Snake , der mittlerweile auch das Lichtschwert aktiviert hatte, aus einer Drehung heraus an, die leicht geblockt wurde. Er ging einen Schritt zurück und schlug von unten nach oben.Nachdem dieser Angriff auch geblockt wurde, drehte er sein Lichtschwert an seiner rechten Seite mit einer Bewegung aus dem Handgelenk vorbei, um nun von oben nach unten zu schlagen. Doch auch dieser Schlag wurde geblockt und er wich wieder auf drei Meter Abstand zurück, um Snakes Antwort abzuwarten.Sowohl auf seine Frage als auch auf seinen Angriff.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake
 
Jedi-Basis ~ Gänge ~ mit Aramil

Sie hatten gerade die Cantina verlassen als der Neue sich vorstellte. Aramil Raw'hir war sein Name und er kam von Ord Mantell. Dieser Planetenname sagte Summer gar nichts. Sie kannte ihn nicht und hatte auch den Namen noch nicht gehört. Doch Aramils Eltern schienen zu hoffen das er hier in der Basis eine bessere Zukunft aufbauen könnte. Summer hoffte es auch für ihn. Nicht jeder der hier ankam und das Potenzial zum Jedi hatte wurde ausgebildet. Das war zu betrauern. Selbst ihr Zwillingsbruder schien noch niemanden gefunden zu haben, sie hatte ihn aber auch lange nicht mehr gesehen.

Nuja, die Jedi helfen, wie du schon gesagt hast, den Schwachen und Armen. Sie versuchen gutes in der Galaxis zu verbreiten. Doch in letzter Zeit scheint das nicht ganz zu gelingen. Wir Jedi kämpfen für die Gerechtigkeit. Wir haben kaum Besitz und es ist ein hartes Leben. Eigendlich dürften die Jedi auch nicht heiraten aber diese Regel besteht nicht mehr, irgendwie.

meinte Summer und lachte laut auf. Als Aramil dann fragte ob er einen Test bestehen musste grinste Summer leicht. Sie schwenkte leicht den Kopf und öffnete dann die Tür zum Trainingsraum.

Also, man muss diese Gabe der Macht haben, dann muss man sich wirklich sicher sein ein Jedi zu werden. Man sollte die groben Ziele kennen, doch das kann ich dir auch sagen, bzw. hab ich dir gesagt. Ja, und...man sollte bereit sein das eigene Leben zu opfern. Die Macht umgibt uns und sorgt für alles Lebende. Sie hilft uns die Richtigen Entscheidungen zu treffen und ist sehr nützlich wenn man sie richtig einzusetzen weiß. Merke dir jedoch das die Jedi niemals aus Eigennutz und egoistischen Zielen handeln, sondern immer auf das Wohl der Anderen achten sollten.

sagte sie mit ernster Miene und stellte ihre Tüten ab. Sie fühlte sich schon fast wie ihre Tante die ihr das immer gesagt hatte, genau in der selben Tonlage, mit demselben ernsten Gesicht. Dann wandte sie sich schnell zu den trainierenden Padawanen.

Wir haben euch was zu essen mitgebracht. Das ist übrigens Aramil.

Langsam nahm sie sich eine Tüte, setzte sich auf die Bank, packte das Essen aus und deutete ihrem Helfer es ihr gleich zu tun.

Was würdest du machen wenn ich dir sage das du diese Gabe der Macht besitzt?

fragte sie ihn und biss in ihren Hamburger hinein.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ mit Saird, Qui-Gon, Aramil, Faren, Sinaan, Snake, Kate und Mike
 
[Corellia – Jedi-Tempel – Garten - Hügel] – Utopio, Ky

Die Grasbüschel, grün und saftig, wogen leicht im Wind der Mittagssonne. Der Ausblick vom Hügel aus war atemberaubend und umschloss die gesamte Jedi Basis. Erst von hier aus war es überhaupt möglich die Größe des Sees komplett zu erfassen und auch die auf der anderen Seite liegenden Bäume waren zu erkennen, die in ihrer großen Anzahl einen Wald bildeten. Endlich konnte Utopio auch sehen, was sich auf dem Flachdach der Jedi Basis befand, wenngleich dort nichts aufregendes herumlag, nur ein paar Bälle, die zu hoch geflogen waren, zusammen mit fürs Levitieren bestimmten Gegenständen. Weiter unten waren einige Jedi auszumachen, die stets fleißig trainierten oder einfach nur die Sonne genossen. Eine große Idylle ging von dem frühlingsbeschienenen Garten aus, das durch das Zirpen der Grillen und Zwitschern der Vögel komplettiert wurde.

Kys Antwort auf seine Fragen fiel noch besser aus als er es erwartet oder vielleicht selbst gesagt hätte. Er schien wahrhaft überzeugt davon zu sein Gutes zu tun, ganz ohne jegliche Waffengewalt. Sein Gang zu den Jedi war nur nachzuvollziehen, Utopio konnte nur hoffen, dass er bei dem momentanen Kriegsverlauf auch eine Möglichkeit bekam seine Ziele zu verfolgen. Er selbst hätte auf Bespin auch lieber den Armen geholfen, anstatt einen Sturmsoldaten töten zu müssen. Noch immer konnte er dessen Gesicht vor sich sehen. Er war das erste Opfer des Krieges, das Utopio mit eigenen Augen gesehen und den eigenen Händen erledigt hatte. Mit etwas mehr Erfahrung und einer stärkeren Kontrolle seiner Fähigkeiten hätte er dieses Resultat umgehen können.


Es ist ein nobler Gedanke keine weitere Waffe mehr in die Hand nehmen zu wollen. Ich bin davon überzeugt, dass mit einer steigenden Erfahrung in der Macht dies zu bewerkstelligen ist. Ich selbst sehe mein Lichtschwert auch eher als Symbol des Ritterschlags an, als dass ich es tatsächlich in den Kampf führen würde. Bei der Macht ist nur eines wesentlich gefragter als beim Kampf mit Waffen, nämlich Fantasie. Man muss keinen Machtsturm erzeugen können um sich effektiv schützen zu können, sondern das Können, das einem zur Verfügung steht, fantasievoll einsetzen.


In späteren Trainingseinheiten könnte er ihm zeigen wie er das meinte. Manchmal waren kleine Machtschübe viel effektiver als wenn man einen riesigen erzeugte, wenn sie nur gezielt eingesetzt wurden. Utopio wurde abermals von den seltsamen Augen angezogen, nämlich zu jenem Zeitpunkt Kys Antwort. Künstlich waren sie also, oder nur gentechnisch verändert!? Jedenfalls vermochte er es so dem Kel'Dor an Sehkraft in nichts nachzustehen. Ky begriff die Aufforderung ihn zum Padawan zu nehmen außerordentlich schnell. Wenngleich Utopio die Sekunden, die er brauchte um zu begreifen was Utopio soeben gesagt hatte, sichtlich genoss, ebenso wie den Ausdruck der ungewöhnlichen Augen während ihn der Geistesblitz durchfuhr.


Wie erwartet zählte der Padawan nach Rückkehr zum eigentlichen Thema aufmerksam auf, was er mit seinen Augen sah und sein Gehirn für den Stein als Zukunftsweg deutete. Da die Augen seines Schützlings ziemlich scharf waren fiel die Aufzählung auch recht scharfsinnig aus. Nicht einmal der kleine weiße Stein, der aus dem inneren des größeren grauen hervorragte, entging ihm. Und auch, dass Utopio mehr damit bezwecken wollte als ihn nur in der Gesteinskunde zu unterrichten vermutete Ky richtig.


Hinter dem Stein steckt nicht so viel mehr als nur dein frischer Meister, der vielleicht Ziel späterer Übungen sein wird. Aber DARIN bietet sich wesentlich mehr als das Auge zu sehen vermag. Auch wir Kel'Dor besitzen hervorragende Sinnesorgane, daher weiß ich wie schwer es oft fällt sich nicht alleine auf diese zu verlassen. Aber Augen können oft trügen. Daher ersehne ich diesen Stein dazu aus, deine erste praktische Übung zu sein die Macht zu fühlen und mit ihr zu sehen.

Utopio wolle die Übung seinerseits auch mitmachen. Es war nie schlecht seine Sinne zu trainieren und mit der Macht nach anderem zu tasten. Dass es sich hierbei um einen Stein und kein lebendes Objekt handelte, machte die Übung etwas schwerer. Aber er wollte, dass Ky erkannte, dass selbst in diesen toten Dingen die Macht lebte, sie wirklich überall war. Zu oft handelte man in fest regulierten Techniken, die zur Vereinfachung des Verständnisses um die Macht eingesetzt wurden, aber die Macht war überall und man konnte somit alles beeinflussen.

Schließe deine Augen und entspanne dich.

Utopio schloss seinerseits die Augen und versank schon etwas vor seinem Padawan in dem Sprungbrunnen der Macht. Wie eine warme Quelle frischen Wassers umfloss ihn das elektrische Feld und schob sich intensiver in den Fokus seiner Wahrnehmung.


Atme tief ein ... und aus. Ganz langsam, ... ein, .. aus...

Die Stimme des Kel'Dors nahm eine schon fast hypnotische Tonlage ein und wirkte sanft und beruhigend auf den sich lösenden Geist des Schülers. Am Rande seiner Fühler konnte er spüren wie der Mensch langsam aber stetig in einen tranceartigen Zustand überging.

Beruhige deinen Geist und befreie ihn von allen Störungen, vergesse deine visuellen Sinne und konzentriere dich auf dieses leise Hintergrundgefühl, das dort herrscht und wenn du genau nachdenkst schon immer da war. Es ist nicht dein Herz und schon gar nicht dein hungriger Magen, es ist die Macht, die du fühlst.

Für den Padawan war es noch neu, er würde es wahrscheinlich das erste Mal bewusst erkennen. Utopio hatte es dagegen schon etliche Male gespürt und konnte es inzwischen sehr inständig erblicken.


Verweile etwas in diesem Zustand, genieße ihn und lerne die Macht kennen. Wenn du dich für bereit hältst, stelle dir vor wie sich dein Geist vom Körper trennt und sich dem Stein in meinen Händen entgegenstreckt. Siehst du ihn?


Utopio konnte inzwischen die Struktur des Steins in seinen innersten Elementen, bis hin zur atomaren Basis, registrieren, zusammen mit all den Verstrickungen innerhalb des Machtnetzes. So weit war der Padawan sicherlich noch nicht. Und da jeder die Macht auf eine andere Art und Weise empfand und erkannte, jeder andere Aspekte sah und jedes Gehirn diese anders interpretierte, sah jeder auch etwas anderes. Er war gespannt, was Ky sehen würde, sollte er bereits etwas sehen können. Utopio selbst sah bei manchen Übungen, die dem Gehirn schwer fielen zu verstehen, Bilder von grünen Weiden oder einem Meer, welche die Macht darstellen sollten.

[Corellia – Jedi-Tempel – Garten - Hügel] – Utopio, Ky
 
[ Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ] Summer, Saird, Qui-Gon, Aramil, Faren, Sinaan, Snake, Kate und Mike

Aramil nickte den anderen Padwanen mit einem Lächeln zu. Er schaute sich etwas verträumt in dem Trainingsraum um und sah dann dass Summer ihm wohl auch was bestellt hatte, denn alle anderen hatten schon und es stand noch eine Tüte da. Ohne noch viel zu zögern nahm er dei Tüte und setzte sich neben Summer. Es war nicht seine Art nocheinmal nachzufragen wenn etwas mehr oder weniger offensichtlich war. Wenn er eins gelernt hatte bis jetzt in seinem Leben dann dass man nicht zögern sollte. Er aß mit den Anderen und lies es sich schmecken. Eigentlich hatte er keinen Hunger, aber essen konnte er immer. Als ihn dann Summer fragte, was er machen würde wenn sie ihm sagen würde, dass er die "Gabe der Macht" besitzt, musste Aramil kurz überlegen.

"Ich weis es nicht ... mich freuen nehm ich doch an."

Aramil lachte.

"Und dich dann fragen was das genau bedeutet. Wie kann man das denn feststellen?"

fragte Aramil und biss in sein Essen. Dann stichelte er einwenig mit der Aussage:

"Aber so schwer scheint euer Leben auch nicht zu sein, wenn ich mir das hier so sehe."

[ Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ] Summer, Saird, Qui-Gon, Aramil, Faren, Sinaan, Snake, Kate und Mike
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben