Corellia [Jedi Basis]

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[Jedibasis-Seeufer Enekan, Satrek, Dengar, Siva und Mara S.]
Fröhlich sah er zu Satrek und nickte mit einem verstecktem Lächeln.

''Was...was soll ich tun. Ich würde sehr gerne weitermachen, denn ausruhen kann
ich mich später noch
.'', antwortete er aufgeregt.

Still beobachtete er Siva und Mara wie sie behutsam ihre Pflanzen eintopften und
wartete nebenbei auf eine Antwort von Satrek. Er war unglaublich froh eine erste
Übung im Orden meistern zu dürfen. Irgendwann würde er mit den ganzen
schlechten Gedanken fertig werden, da war er sich sicher.

[Jedibasis-Seeufer Enekan, Satrek, Dengar, Siva und Mara S.]
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid und Paix


Paix schaute als erster in Lilians Augen und sagte dann zu ihr....

'Da ich nun schon ein Lichtschwert in den Händen halte, würde ich sehr gerne mit der Übung beginnen, Mylady.'

Noch bevor Lilian etwas erwidern konnte sah sie das Sinaan bereits mit der ihm aufgetragenen Übung begann. Leider tat er genau das Gegenteil von dem was Lilian ihm sagte...er aktivierte die Klinge. Genauso schnell wie sie Klinge zu sehen war verschwand sie auch wieder, da Sinaan die Waffe sofort zu Boden fallen ließ. Der Schreck war im deutlich an zu sehen. Sinaan drehte sich nun zur Tür und meinte zu Lilian...

"Entschuldigt mich bitte kurz."

Lilian bemerkte aus dem Augenwinkel wie jemand den Raum betrat, und genau zu dieser Person ging Sinaan nun...

Selbstverständlich.....entgegnete Lilian ihm, und wandte sich nun wieder an Paix....

Du hast bei Sinaan gesehen wie es besser nicht laufen sollte. Nimm dir Zeit. Gehe es ganz ruhig an und hab keine Angst.....

Lilian lächelte Paix aufmunternd zu und deutete mit ihrer Hand auf das Lichtschwert in seiner Hand. Paix holte tief Luft und nickte Lilian zu. Und gerade als er soweit war an zu fangen kam Sinaan mit dem Fremden zurück zu Lilian und Paix und sprach zu ihr....

"Meisterin, Kane würde gerne mittrainieren. Es ist doch im Bereich des Möglichen, oder?"

Lilian wandte sich kurz an Paix bevor sie Sinaan antwortete.....

Lass dich nicht stören Paix. Behalte die Ruhe und finde deinen inneren Punkt. Wir machen gleich mit der Übung weiter.

Dann reichte Lilian dem Fremden Namens Kane ihre Hand und stellte sich vor....

Hallo und willkommen. Ich bin Jedi-Ritterin Lilian Moriah. Du scheinst mir hier neu zu sein oder? Ich glaube ich bin nicht die richtige Ansprechpartnerin...bitte warte hier bei Sinaan und Paix einen kleinen Moment. Ich bin gleich wieder zurück.....Sinaan...Paix kümmert euch doch bitte solange um Kane ja?

Lilian lächelte den dreien noch einmal zu und machte sich auf den Weg zu Sarid. Dort am anderen Ende des Trainingsraumes sprach sie ihre ehemalige Meisterin und Freundin dann an....

Sarid darf ich dich bitte für einen kurzen Moment stören? Es geht um den Fremden der gerade in den Raum kam und nun bei Sinaan und Paix steht. Ich denke du solltest dich mit ihm unterhalten. Er scheint neu zu sein und wirkt auf mich sehr unsicher.





Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix und Kane
 
[ Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ] Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix und Kane

Aramil beschloss später mehr über die Bibliothek in Erfahrung zu bringen. Er wollte es zumindest versuchen mit den Texten. Vielleicht waren sie ja nützlich um ihm die Macht näher zu bringen in all ihren Formen. Vermutlich konnte er auch dort nachlesen was richtig war von den Sachen die er über Jedi gehört hatte und was totaler Unsinn war.

"Ich denke ich werd noch etwas üben."

sagte Aramil dann schließlich zu Sarid und verabschiedete sich. Er sah Faren wieder am Sand sitzen und ging zu ihm. Summer beschäftigte sich gerade mit einem Tier, welches sie Kira nannte. Aramil wollte sie später fragen was es damit auf sich hatte. Nun setzte er sich wieder neben Faren und schloss die Augen. Vor seinem geistigen Auge bildete sich eine Kugel und als er die Augen vorsichtig öffnete sah er diese in der Luft vor sich schweben. Dann versuchte er daraus einen Ring zu bilden doch die Hälfte des Sandes schlüpfte durch seine "Finger" und wieder in das Gefäß zurück. Als er das bemerkte fiel auch der Rest zu Boden.

[ Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ] Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix und Kane
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix und Kane

"Natürlich, Meisterin.",
entgegnete Sinaan. Lilian gin sogleich hinüber zu Sarid und fragte sie wahrscheinlich über die Aufnahme des Neuankömmlings.

Nun wandte er sich Kane zu:
"So, das Erste, was wir hier gelernt haben, ist Leviatation, also das Bewegen von Dingen mit Hilfe der Macht. Warte mal kurz..."

Sinaan ging zu den Truhen, mit denen er zuvor geübt hatte und holte sich daraus 2 kleine Würfel. Einen ließ er zu Kane schweben, zwar trudelte er etwas, aber er kam sicher bei ihm an. Den Übrigen behielt er für sich.

"So...Du hast gesehen, es ist im Grunde genommen gaanz leicht.Setz dich am besten hin...Ganz locker und entspannt. Und streng dich nicht an! Es geht ganz leicht. Vergiss einfach alles, was du über die Schwerkraft gelernt hast. Schließ' vielleicht deine Augen und konzentrere dich auf den Würfel. Sperr alles außer dir und dem Würfel aus deinem Geist aus! Sogar mich...Tu es einfach..."

Sinaan grinste etwas. Das war ein Großteil dessen, was er selbst schon gelernt hatte. Sinaan ließ seinen Würfel auf seinen Kopf schweben und stellte ihn auf die Ecke. Das stach zwar etwas, sah aber richtig bescheuert aus :-)D)...


Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix und Kane
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kate, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid und Paix

Sinaan hatte, noch während Paix seine Bereitschaft erklärte, mit der Übung begonnen, und anfangs schien auch alles glatt zu laufen. Dann jedoch aktivierte er die Klinge, was ihm offensichtlich einen Schrecken bereitete, und er das Lichtschwert auf den Boden fallen ließ. Sein Blick wanderte Richtung Tür.

Als Lilian dann gerade Paix' antworten wollte, entschuldigte sich Sinaan für einen Moment und ging zu einem jungen Mann, der soeben den Trainingsraum betreten hatte. Lilian forderte Paix auf, die Sache mit mehr Ruhe als Sinaan anzugehen. Paix nickte zustimmend, atmete ein paar Mal durch, und wollte sich gerade auf seine bevorstehende Aufgabe konzentrieren, als wiederum Sinaan zurückkam, in Begleitung des Fremden, und diesen als Kane vorstellte. Zuerst war Paix darüber ungehalten, da sie ihn gestört hatten, doch fand er schnell wieder die Beherrschung, verneigte sich kurz vor dem Neuankömmling und wandte sich dann wieder der Übung zu.

Während er gerade dabei war, sich von der Aussenwelt abzuschotten, hörte er noch Lilian, die sich kurz entschuldigte, und zur Rätin hinüberging. Paix kommentierte dies mit einem Nicken. Dann ließ er sich fallen, die Geräusche seiner Umgebung nahmen spürbar ab, und Paix fokussierte seinen Blick auf das Lichtschwert in seiner Hand. Es bereitete ihm erhebliche Probleme, das Lichtschwert aus seiner eigenen Hand zu heben, was dazu führte, dass es zu Boden fiel.

Doch Paix zögerte nicht lange, griff erneut nach dem Lichtschwert und versuchte es wieder. Dieses Mal hatte er sich besser auf die neue Situation eingestellt, und es gelang ihm, dass Lichtschwert aus seiner Hand zu heben. Es schwebte dann einen halben Meter von seiner Hand weg, wo es verweilte, und Paix nun damit begann, das Lichtschwert zu bewegen. Zu Beginn waren die Bewegungen noch sehr ruckartig, und die Unsicherheit drohte, wieder Besitz von Paix zu ergreifen. Doch Paix vermied dies und nahm sich stattdessen vor, die Unsicherheit zu verbannen. Schließlich gab es dafür keinen Grund. Er war in den Orden aufgenommen worden, und die Aufgaben, die man ihm gab, lagen sicherlich im Bereich des Machbaren, ansonsten hätte man sie ihm sicherlich nicht auferlegt.

Paix fuhr mit dem Bewegen des Lichtschwerts fort, mit der Zeit wurden die Bewegungen weitaus glatter und waren dem Führen einer Waffe mit der Hand weitaus näher als seine anfänglichen Versuche. Die Klinge sollte er ja noch nicht aktivieren, und so verweilte Paix erst einmal in dieser Position.

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kate, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid und Paix
 
[Jedibasis/Trainingsraum - Kane bei Sinaan, Paix und Lilian]

Lächelnd gab Kane der fremden Schönheit die Hand und bedankte sich.
Vorsichtig riskierte er einen Blick auf ihr Laserschwert und wendete sich dann zu
dem Nebenstehenden, der konzentriert seine Übungen meisterte.

''Tut mir Leid wenn ich störe.'', sprach er leise zu Paix.

Kane richtete anschließend seinen Blick wieder auf die junge Dame, die sich allerdings
entschuldigte und ihnen darauf hin noch ein Lächeln schenkte. Kane war überrascht
und brachte kein Wort heraus. Vorsichtig rieb er sich die Augen, denn er war
ziemlich müde von der Anreise und Hunger hatte er auch, aber dieser Moment
war zu wichtig um ihn mit Essen zu verschwenden. Das hatte sicherlich noch Zeit.
Fröhlich wendete er sich wieder Sinaan zu, der ihm munter und aufgeweckt einen kleinen
abgenutzten Würfel überreichte indem er ihn schweben lies. Lachend erklärte er
Kane wie diese Übung auszuführen war und blickte ihn erwartend an. Sinaan hatte
er ziemlich viel zu verdanken und das obwohl er ihn erst seit ungefähr drei Minuten
kannte. Irgendwann wollte er es ihm danken, aber nicht jetzt vor all den Leuten.
Kane setzte sich entspannt auf den Boden und lockerte sich.
Langsam schloss er seine schweren Augen und konzentrierte sich auf den
Übungswürfel. Mit ausgestreckter Hand versuchte er den Körper zu heben, aber
es war doch schwerer als zunächst erwartet. Kane brauchte eine kleine Weile um
den Würfel genauer in seiner Form zu erforschen und zu spüren. Angestrengt
hob er ihn an und hielt ihn einige Zeit in der Luft. Musste ihn dann aber widerwillig
fallen lassen. Erschöpft öffnete er seine Lider wieder und schaute verträumt zu
Sinaan, der ihn sorgfältig beobachtet hatte.

''Ich habs geschafft. Es war zwar nicht lange, aber wenigstens etwas...'', rief er ihm zu.

Plötzlich musste er an seine verstorbenen Eltern denken und ihm wurde schwer ums Herz.
Ruckartig fasste sich Kane an die polierte Kette seiner Mutter und schaute zu Boden.
Ein stechender Schmerz fuhr ihm durch den Kopf. Verstört richtete er sich wieder auf.

[Jedibasis/Trainingsraum - Kane bei Sinaan und Paix]
 
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Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
mit Jackie und Anray

Jackie machte seinen Job wirklich gut. Firedevs beobachtete und forderte ihn noch so lange, bis sein Gesicht die Erschöpfung deutlich zeigte. Dann deaktivierte sie sowohl die Sonde als auch ihr Lichtschwert.

" Gut Jackie. Hol dir jetzt etwas zu trinken und ruh dich ein wenig aus. Wir treffen uns nachher nochmal kurz draußen. Ich denke das sollte dann reichen für heute."

Die junge Jedi nickte ihrem Padawan zu und ging dann in ihr Quartier. Ihre Hündin immer an der Seite. Firedevs verschloss die Tür und stellte sich unter die Dusche. Es war ein schönes Gefühl aber sie konnte leider nicht ewig hier bleiben. Etwa eine halbe Stunde später verließ sie das Gebäude.

" Komm mit Anray"

meinte sie lächelnd, und führte sie in den Wald hinein. Hinter einem Busch lies sie die Hündin liegen und kehrte seelenruhig zur Basis zurück. Natürlich behilt sie das Tier über die Macht im Auge. Doch Anray war brav und Bewegte sich nicht. Firedevs lächelte, setzte sich hin und meditierte, während sie auf Jackie wartete.

Corellia-Jedi-Basis-Gärten
mit Anray
 
- Trainingsraum 1 -

Mike beendete seine Übungen und gesellte sich zu Kate. Plötzlich piepte Kates Gürtel, bzw ihr Com-Link. Kate las die Nachricht und wurde etwas unruhig. Sie sagte, sie müsse weg wegen "PLÖTZLICHEN AUFTRÄGEN". Mike begleitete seine Freundin zum Ausgang der Basis. Mike umarmte Kate und sagte:

Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. Ich werde dir schreiben, wenn ich Zeit hab. Möge die Macht mit dir sein.

Mike winkte Kate noch lange nach. Dann ging er zurück in den Trainingsraum und dort direkt zur Rätin Horn.

Rätin Horn, ich hoffe ich störe nicht. Ich möchte mich noch etwas in der Macht üben. Habt Ihr noch ein paar Trainingseinheiten für mich?

- Trainingsraum -
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum VI] Revan und Isere

Die junge Falleen rang weiterhin mit ihrer Selbstbeherrschung, was an ihrer fahlen Gesichtsfarbe gut zu erkennen war. Sie hörte Revan aufmerksam zu und überlegte längere Zeit schweigsam, was sie ihm antworten könnte. Schließlich versuchte sie ihre Antwort ruhig und ohne zu viele Emotionen zu formulieren:

"Meister Revan, in dieser Situation ist das Imperium das Negative, das 'Böse' für mich, da es meinen Heimatplaneten angegriffen hat, sowie zig andere Welten, die sich ihm nicht freiwillig angeschlossen haben, in seinem eisernen Griff hält. Doch andererseits, für die Lebewesen, die freiwillig und ohne Zwang im Imperium leben und es als gut empfinden, von einem einzigen, souveränen Herrscher regiert zu werden, ist es eine gute Institution. Für mich persönlich wäre das Imperium auch gut, solange es nicht alle Welten dieser Galaxie in seinen Bann zwingen würde. Sollen doch die, die vom Imperator beherrscht werden wollen, im Imperium leben, aber die anderen Welten, die entweder neutral oder lieber in einer Demokratie, wie der der Republik leben wollen, sollten ebenso das Recht haben zu entscheiden, wie sie leben wollen."

Hatte man denn wirklich keine andere Wahl als sich für oder gegen die Republik zu entscheiden, und entweder zu sterben oder zu kämpfen? Gab es immer nur schwarz oder weiß? Nur Kampf oder stillschweigende Niederlage? Isere wußte keine Antwort. Ihr Herz brüllte förmlich, dass es besser war kämpfend unterzugehen, als sich niedermetzeln zu lassen. Doch ihr Verstand meinte gelassen, dass es auch einen diplomatischen Weg zur Lösung des Konflikts geben müsste. Andererseits konnte sie aber überhaupt nicht nachvollziehen, warum ein Einzelner oder eine ganze Gruppe soviel Macht anstrebte, die gesamte Galxie zu beherrschen? Es würde immer Unzufriedene Wesen geben, auch unter einem einzigen Herrscher würde es keinen dauerhaften Frieden geben! Und schon gar nicht, wenn jedes Individuum in diesem Gefüge ebenso machtversessen wäre wie der Oberste Herrscher!

"Meister, wie wollen denn die Imperialen für einen dauerhaften Frieden sorgen? Wenn auch nur ein Bruchteil aller Imperialen und Sith wirklich so machtversessen ist, dann werden sie sich ja auch nicht dem Imperator beugen. Es wird immer wieder zu Kämpfen in den eigenen Reihen kommen und wie wollen sie dann eine ganze Galxie beherrschen? Ihnen muss doch klar sein, dass je mehr Druck sie auf die 'Unwilligen' ausüben, desto mehr Widerstand sie ernten werden?"

Wiederum verfiel die junge Padawan in brütendes Schweigen. Es war gar nicht so einfach all die Gedanken, die ihr beinahe wahllos und chaotisch durch den Kopf gingen, zu ordnen und zu einem logischen Gedankengang zusammen zu fügen und dann auszusprechen, vor allem, weil ihre Emotionen auch noch Purzelbäume schlugen und so ihre Sicht der Dinge beeinträchtigten. Sollte ein Jedi nicht immer gelassen über den Dingen stehen und unparteiisch sein? Nach einer Weile des gemeinsamen Schweigens kam Isere zu einem Schluß:

"So ein Duell wäre immer noch fairer als das Abschlachten von Unschuldigen, die sich, aus welchem Grund auch immer nicht selbst verteidigen können oder wollen. Nicht jeder in der Republik oder auf neutralen Planeten, wie Falleen einer ist, sind bereit, gewillt oder einfach nur in der Lage zu kämpfen. Also, wie sollen diese Lebewesen dann ihr Recht sich selbst zu verteidigen, wahrnehmen?"

Unbewußt hatte Isere ihre Hände erneut zu Fäusten geballt und war mittlerweile in eine recht lebhafte Sprache mit Händen und Füßen verfallen. Ihr fiel gar nicht auf, dass sie sich von einer besonnen, manchmal übermütigen Schülerin zu einer hitzig diskutierenden Frau gewandelt hatte. Je länger dieses Gespräch dauerte, desto mehr fiel das jugendlich, unbekümmerte Wesen von der jungen Falleen ab, und zum Vorschein kam eine nachdenkliche, um Selbstbeherrschung bemühte Frau, die, wenn sie ihren Emotionen freien Lauf lassen, Gefahr laufen würde, die Grenze zur dunklen Seite zu überschreiten, auch wenn sie nur Gutes tun wollte.

Zur Zeit fühlte sie sich so zornig, so traurig und verloren, aber dennoch hatte Isere das unbestimmte Gefühl, dass sie ohne zu zögern, einem Sith das Leben nehmen würde, sollte es zu einer Konfrontation kommen. Auch wenn sie damit ungerecht handeln würde, jeder, der ihr versuchen sollte ihre freie Wahl zu nehmen, ihr ihre Freiheit nehmen wollte und ihre Familie bedrohte lief im Moment Gefahr in Stücke gehackt zu werden. Doch wußte die Padawan auch, dass sie noch eine Menge Kampftraining brauchen würde, um wirklich zu einer Gefahr für die Aggressoren zu werden.

Sie sprang auf, blickte auf Revan hinunter und meinte abschließend:


"Meister Revan, eigentlich wollte ich hier lernen meine Begabung für das Gute zu nutzen und eventuell eine Ausbildung zur Heilerin machen, doch da es im Moment keine friedlichen Zeiten sind und ich sicherlich kein Schlachtlamm sein werde, bin ich bereit für meine und die Freiheit anderer, die sich selbst nicht helfen können, zu kämpfen. Doch dazu muss ich noch viel lernen, doch ich brenne darauf. Und wehe den Sith, wenn sie meiner Familie etwas antun!"

Vor Zorn zitternd und mit geballten Händen stand eine grimmig blickende Isere vor ihrem Meister und brannte darauf, etwas körperliches zu tun. Vielleicht würde Training ihr helfen sich von den düsteren Gedanken und Emotionen zu befreien. Isere spürte wie die Macht sie durchdrang, fühlte das Drängen auf Handlung. Sie musste einfach irgendetwas tun, egal was, nur nicht mehr tatenlos rumsitzen und brüten!

[Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum VI] Revan und Isere
 
[Corellia ? Jedi-Tempel ? Garten - Hügel] ?Utopio, Ky

Es wurde schwerer so in der Macht zu verweilen, zuerst stetig und dann schien es sich ein zu pendeln. Noch immer hatte sein Körper die Augen geschlossen und regte sich nicht, bis auf das leichte zittern das durch ihn, auf Grund der starken Konzentration lief, rührte sich keine Faser in ihm beabsichtigt.

Ky?s Geist hingegen, der erschien wie ein zweiter Ky, er war vom Körper los gelöst, es schien als hätte er seinen Körper Jahrelang nur als Hülle benutzt, den Stein betrachtend fiel ihm auf das mittlerweile auch die Konturen und Kontraste um ihn herum schärfer wurden und er seinen Meister nun auch klar und deutlich wahrnahm.
Der Stein blieb genauso wie er war, klein, offenbar unbedeutend und unscheinbar.

Nun, wurde der Mann dazu aufgefordert den Stein zu erfühlen. Und das mit der Macht, sollte ihn irgendwie berühren.
Aber wie? Er entschloss sich einfach danach zu greifen, merke wie sich sein Arm bewegen wollte, unterdrückte dies aber. Er sollte es schließlich mit der Macht tun. Er konzentrierte sich. Versuchte die Anspannung so gut es ging los zu werden. Es war wie ein imaginäres beruhigendes Ausatmen, Ky war soweit, der zweite Versuch begann. Langsam aber sicher wagte er sich an den Gedanken den Stein zu berühren.
Und, es kam ihm so vor als ob die Macht sich lediglich dieses Gedanken begnügte und sich gemächlich dem Stein entgegen reckte.
Wenngleich wohl noch etwas plump, erfüllte er die Aufgabe seines Meister ? hoffentlich auch zu dessen Zufriedenheit.

Utopio erläuterte dem Menschen das es nicht so erfolgreich wäre, wie es zweifelsfrei ist, wenn man die Macht nur zur Sinnesverstärkung benutzen würde.
Es wäre besser sie als einen 6. Sinn zu sehen, der sich einem neu erschließt und KY glaubte das er verstand was sein Meister ihm da erzählte. Er solle die Macht nicht als eine Verbesserung der gegebenen Umstände ansehen, sondern als neu errungenes Geschenk ? quasi.

Er nickte stumm und konzentrierte sich auf den Stein. Fühlte und schaute so gut er konnte durch die Macht an ihm herum. Und ,das was er fühlte war, irgendwie, seltsam. Er wusste wie sich Stein anfühlte, doch das hier war irgendwie anders, rauer, intensiver und so genau, als gäbe es keine Zweifel.

Wie fühlte sich die Macht an? Eine knifflige Frage die es zu beantworten galt. Er widmete sich jedoch zu erst dem Stein.


?Der Stein fühlt sich, rauer an und die Berührung ist so, intensiv und genau. Es fühlt sich so an als ob ich jede einzelne Facette des Steins auf einem spüre.?


Nun musste er eine Pause machen und lange überlegen. Wie fühlte er die Macht? Zweifelsohne fühlte er sie und spürte nun auch, das sie da war, aber es in Worte zu fassen fiel ihm sehr, sehr schwer. Wo fing er am besten an? Er öffnete seinen Mund, schloss ihn jedoch darauf gleich wieder, er hätte falsch begonnen, so überlegte er kurz noch einmal und antwortete seinem Meister dann.

?Die Macht fühlte sich am Anfang an wie ein vibrieren, erst dachte ich es wäre erst jetzt aufgetreten, aber dann, stellte ich fest das es schon immer da war. Es ist nicht störend oder laut oder sonst etwas, einfach ein leises summen und vibrieren war es das sich seltsam gut anfühlte. Dann, begann es sich zu ändern und jetzt ist es, als würde ich in einem Fluss aus stehen, der mich durchfließt und mir Kraft gibt, mich aber nicht wegspült oder unter die Oberfläche zieht. Die Macht umfließt mich und durchfließt mich gleichzeitig. Es ist ein warmes und gutes Gefühl das sie mir vermittelt.?

Er war jetzt, im nach hinein, überrascht wie einfach die Worte schlussendlich aus ihm herausgesprudelt waren. Doch wurde das kleine grinsen wieder von seinem Gesicht gezogen als sich in seiner Wahrnehmung etwas veränderte.

Der Stein, er verschwand, Ky wurde unsicher. War er nicht gut genug? Möglicherweise zu schwach und was war gerade geschehen? Er suchte nach dem Stein und konnte dann, es erschien ihm seltsam eine Spur ausmachen die zu ihm gehören musste. Eine gerade Linie hoch in den Himmel und dort war er! Schwebte zig Meter über den Köpfen der beiden völlig ruhig und gelassen als wäre dies ein Hobby von ihm?


[Corellia ? Jedi-Tempel ? Garten - Hügel] ?Utopio, Ky
 
Jedi-Basis - Garten, Seeufer - mit Satrek, Siva, Mara S., Enekan, Dengar

Beka schaffte es tatsächlich ein zweites Mal, beide Blumentöpfe schweben zu lassen. Sie zog ihren mit Gertrud und Siva zog den mit dem Kaktus hinter sich her zurück zu den Beeten, wo die beiden Pflanzen vorher gestanden hatten.

"Du hast doch irgendwas vor, du hast das Grünzeug die ganze Zeit so frech angeguckt!"

sagte Beka zu Siva und guckte nun ihrerseits frech,

"Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid. Das könnte lustig werden..."

Die beiden setzten die Gewächse wieder in die Pflanzlöcher, klopften die Töpfe sauber und wollten diese gerade wieder auf den Stapel stellen, der sich am Rand der Beete befand, als ein kleines Golfplatz-Wägelchen wie aus dem Nichts auf sie zugerast kam.

"Wollt ihr wohl eure Finger von den Sachen lassen!"

keifte der Fahrer des Elektroautos wie ein wütender Drache aus seiner Höhle. Der Hausmeister. Das hatte jetzt gerade noch gefehlt.

"Huuah, lauf um dein Leben!" quiekte Beka, machte auf dem Absatz kehrt und raste zurück zu der Truppe am Seeufer, als ginge es darum, bei den Bundesjugendspielen eine Ehrenurkunde abzustauben. Völlig außer Atem erreichte sie ihr Ziel, ließ sich einfach ins Gras fallen und hockte im Schneidersitz da, als wäre nichts gewesen. Der Hausmeister war ihnen offensichtlich nicht gefolgt. Wahrscheinlich machte der jetzt erstmal Inventur bei den Pflanzen und den Töpfen...

Jedi-Basis - Garten, Seeufer - mit Satrek, Dengar, Mara S., Enekan und Siva
 
Auf den Weg zu den Trainingsräumen - mit Aylen

Ich meinte eigentlich auch nicht unbedingt nur deine Talente. Auch Dinge von denen du liest oder von Anderen hörst kannst du gerne nachfragen. Ob du dann entsprechend Talent hast wird sich finden!
Ich möchte nur nicht, das du dich bei irgend etwas das dich beschäftigst nicht traust mich danach zu fragen.


Jo lachte einmal freundlich bevor sie dann weiter sprach.

Und glaube mir, deine Potentiale behalte ich auf jeden Fall im Auge. Schließlich bin ich deine Meisterin, das ist meine Aufgabe.

Sie lächelte und zwinkerte Aylen zu, wurde aber kurz darauf wieder ernster, als er von möglichen Missionen sprach.

Missionen Außerhalb? Aylen ich weiß, das es einen als Padawan dort hinaus zieht, man es kaum erwarten kann ?Abenteuer? zu erleben, Anderen bei zu stehen und das zu tun, für das die Jedi überall bekannt sind. Aber ?

Jo atmete tief durch, sie durfte ihn nicht zu sehr behüten, das wusste sie und trotzdem behagte es ihr nicht daran zu denken ihn in der nächsten Zukunft dort hinaus zu schicken, wo Krieg und Tod warteten.

?nun, du wirst noch früh genug auf Missionen gehen Aylen.

Fast wirkte ihr Lächeln als wolle sie sich für ihre Vorsicht entschuldigen während sie nun stoppte, da sie in dem Gang angekommen waren, von dem aus man die meisten Trainingsräume hier in der Basis erreichte. Vorsichtig fühlte sie hinaus und überlegte kurz! Sie fühlte das es leere Räume gab, auch das in einem Isere und Revan waren. Aber sie fühlte auch das in einem anderen der Räume eine sehr große Anzahl von Präsenzen versammelt war. Angefangen von einer sehr mächtigen Präsenz bis hin zu welchen, die Jo noch unausgebildet und vor allem unbekannt vor kamen.
Sie grübelte einen Augenblick entschied sich dann allerdings genau diesen Raum auch zu betreten. Ihr Ziel war es Aylen möglichst viele andere Padawane kennen lernen zu lassen und vielleicht gab es sogar Möglichkeiten das er entweder mit einem oder mehreren gleich weit ausgebildeten Padawanen trainieren konnte oder Jo sogar würde erleben können ob Aylen schon in der Lage war gewisse Fertigkeiten an untrainierte weiter zu geben. Ein wichtiger Punkt nach Jo?s Meinung da Aylen irgendwann ja auch einen Padawan annehmen würde und so schon mal in die kommenden Aufgaben hineinwuchs.
Von all ihren Überlegungen sagte sie Aylen jedoch nichts, schmunzelte nur vor sich hin und wies auf die Türe zu dem Trainingsraum, in dem sich die Vielen aufhielten.


Dort hinein wollen wir!

Meinte sie nur knapp, öffnete auch schon die Türe und trat mit langsamen Schritten in den Trainingsraum und auf die Präsenz zu, die ihr am bekanntesten war.

Ich grüße euch Rätin Horn!
Ich wollte mit meinem Schüler Aylen?


Sie wies kurz mit der flachen Hand in Aylens Richtung

?trainieren und da ich die große Anzahl von Schülern hier spürte, hoffte ich, das sich hier entweder ein Trainingspartner für meinen Schüler finden würde, und oder wir euch eventuell unsere bescheidene Hilfe anbieten könnten. Ich fühle hier viel neue Präsenzen.

Richtete Jo ihre Worte an die anwesende Rätin während sie sich vor ihr verneigte und dann abwartete ob die Rätin überhaupt Zeit hatte bzw. ihrem Vorschlag zugetan war.

Trainingsraum 1 - mit Aylen, Qui-Gon, Sinaan, Kira , Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix und Kane
 
[Corellia – Jedi-Tempel – Garten - Hügel] – Utopio, Ky

Ja, die Berührung war wesentlich intensiver als es lokalisierte Tastrezeptoren sein könnten. Jede einzelne Zelle empfing das Signal der Macht und verarbeitete deren Impulse. Wie ein Hagelsturm an Eindrücken musste es für den Padawan, ohne zurückreichende Erfahrungswerte in der Macht, erscheinen. Utopio selbst gab das Tasten auf und betrachtete statt dessen seinen Schüler. Seine geschlossenen Augen flimmerten unter dem herabgefahrenen Lid und waren Hinweis auf eine intensive Anstrengung des Gehirns. Viel Vorstellungskraft war von Nöten um die komplexen Strukturen der Macht vor dem inneren Auge aufblühen zu lassen. Utopio war froh, dass die fantasielose, militärische Ausbildung bei dem ehemaligen imperialen Soldaten in dieser Hinsicht keine bleibenden Schäden hinterlassen hatte, wenigstens waren ihm solche bisher nicht aufgefallen. Wieder musste der Kel'Dor seine Ehrfurcht vor Kys Willensstärke feststellen. Er hatte von ganz alleine durchschaut, was er anders gar nicht kannte, was ihm von Anfang an verboten war zu hinterfragen.


Der Kel'Dor bemerkte Kys leicht aufsteigende Kopfhaltung. Jemand anderem wäre sie wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, aber er registrierte wie sein Schüler der Flugbahn des Steins zeitlich leicht versetzt folgte. Gut, er war fest genug in der Macht und dieser Technik verankert um weiterfahren zu können. Utopio könnte jetzt auch damit fortfahren seinen Schüler noch weitere Steine, Pflanzen oder Lebewesen begrapschen zu lassen. Aber im Moment war es ihm nur wichtig, dass er die Grundzüge der Macht verstand und spürte. Da diese Technik Grundbestandteil für jede Verwendung der Macht war, würde er sie automatisch vertiefen ohne es zu bewusst zu bemerken. Nun wollte der Kel'Dor wissen wie es um die Fantasie des Menschen bestellt war. Konnte er von ganz alleine den nächsten Schritt ausführen? Von der Basis der gelernten Grundlagen aus zum nächsten Punkt springen, einen flexiblen Verstand beweisen?

Es ist schön, dass du ein vibrieren in dir spürst und trotzdem noch gerade stehen kannst. Aber mach dir keine Sorgen, der Fluss wird, um so tiefer du dich hinein wagst, sicher noch reisender und herausfordernder werden als an jenen stillen, seichten Gewässern, an denen du jetzt stehst.
Allerdings möchte ich erst, dass du für deinen Meister den Stein wieder vor seine Maske bringst. Jetzt da ich nicht mehr der Schüler bin kann ich ja glücklicherweise solch eine Kleinarbeit in andere Hände legen.


Utopio war gespannt wie Ky an die Sache heran ging. Er hatte genug geschwafelt um ihm beizubringen, wie er die Macht wahrnahm und andere Objekte berührte. Nun war er interessiert ob er es von ganz alleine schaffte die Konzentration zu erhöhen und einen Druck auf andere Gegenstände auszuüben. Außerdem war es faszinierend zu sehen wie und wo genau er dabei ansetzte. Vielleicht überraschte Ky ihn auch mit einer gänzlich anderen, unerwarteten Idee...

Utopio hielt währenddessen den Stein ruhig in der Luft und begann leicht vor sich hin zu pfeifen. Ein altes Lied, das ihm die Ureinwohner jener mysteriösen fremden Welt beigebracht hatten. Sanft und melodisch hauchte es der Szenerie eine beruhigende Stimmung ein. Wie so oft an jenen Zeiten, an denen er das Lied noch Tag für Tag gehört hatte, setzte sich der Frieden sichtbar auf dem Kleid der Schallwellen ab und breitete sich in eine jede Richtung aus um der Kraft der Dunkelheit ihre Macht zu entreißen. So viel Hass und Wut war auf jener abgelegenen Welt außerhalb der Galaxie auf einem Punkt verankert gewesen und doch erhellte sich alles im Schein der Hoffnung sobald der Klang jener Melodie ertönte. Viele solche Anker hatte man dem Kel'Dor beigebracht um der Dunkelheit widerstehen zu können, der wichtigste davon wahrscheinlich sie nicht zu fürchten. Und hier am Ort der Helligkeit sprengte die Melodie der unendlichen Harmonie ein jedes Spektrum an Aufruhr und stimmte den Hügel in einen Schwall an Glückseligkeit. Die ersten Vögeln setzten sich in vorsichtiger Entfernung an dem Rand des Hügels ab um dem Ton zu lauschen, welcher dem himmlischen Jenseits selbst entsprungen zu sein schien. Gefesselt im Pfeifen des Ritters vergrößerte sich die Schar an betörten Tieren schnell und zusammen formten sie einen Kreis an Zuhörern, welcher die ganze Erhöhung umspannte. Leise wogen sich die Geschöpfe der Macht im Wind der Melodien und sangen in ihrer Bewegung vereint ein verbindendes Lied, dem Leben gewidmet.


[Corellia – Jedi-Tempel – Garten - Hügel] – Utopio, Ky
 
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Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix,Kane,Joseline,Aylen

Als Faren sich schließlich zu ihm setzte und vergeblich eine Form versucht hatte zu formen , sagte Aramil mit seinem typischen Lächeln im Gesicht:

Und ist die Macht nun allmächtig?

Er machte eine Anspielung auf Aramils Frage, die er Rätin Horn gestellt hatte.
Er wäre nie auf die Idee gekommen jetzt schon solche tiefsinnigen Fragen zu stellen, jedoch war das vielleicht eine Schwäche von ihm.
Wiederum machte er eine Form aus Sand , die einem YT-1300 etwas ähnelte.
Er war stolz, dass er so etwas schaffte, dann wäre er wenigstens in einem Bereich nicht den anderen Padawanen unterlegen. Er machte sich Hoffnungen, dass das mit dem Lichtschwertkampf auch noch klappen würde , da es das erste Mal war, dass er eine Nahkampfwaffe in den Händen hielt und es mit der Zeit sicherlich besser werden würde. Jetzt sah er aus den Augenwinkeln Aramil an und forderte ihn heraus und zeigte auf den YT-1300:


Komm! Mache ihm einen würdeigen Gegner!

Er wünschte, er hätte diese Worte nicht so erhaben ausgesprochen, da nur zwei Sekunden danach das Sandgebilde zusammen fiel.
Er schüttelte den Kopf und seuftzte.

Du hast wohl gewonnen!

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix,Kane,Joseline,Aylen
 
Jedi-Basis - Gänge - Mit Ryoga

"Also mir wurde hier ein Quartier zugeteilt...lass uns kurz in die Eingangshalle gehen, da kann ich das kurz versuchen zu regeln. Und danach mache ich mich auf den Weg in den Hangar, da meine Meisterin wünscht, dass ich ein paar Flugstunden nehmen soll. Da kannst du sicherlich gerne mitmachen - ach und, wenn du sonst was brauchst, wende dich hier einfach an jemanden - man hilft hier gerne."

Jor führte seinen Begleiter in den Eingangsbereich und sprach dort einen Droiden an, um das Ganze zu regeln. Nach ein einigen Minuten gelang es Jor die Sache mit dem Quartier zu regeln und er reichte Ryoga ein Datapad wo die Nummer seines Quartiers und einer Minikarte der Basis. Dann ging Jor mit seinem Begleiter in Richtung Hangar. Er sah niemanden dort - abgesehen von der Person, die Dhemya in der Kantine angesprochen hatte (Nekki) und einem weiteren Person (Vorin. Jor sprach sie einfach an:

"Entschuldigt, wenn ich so reinplatze, aber habt ihr eine Ahnung wie wir zu diesem Flugunterricht des Ordens kommen sollen. Meine Meisterin Dhemya meinte, dass es vielleicht ganz gut sei, wenn ich mich etwas im Fliegen schule...ach...Ryoga, wenn du kein Interesse an der Flugschule hast, kannst du auch gerne dein Quartier begutachten - ich will dich nicht dazu zwingen mit mir zu kommen, wenn du es gar nicht willst.

Jedi-Basis - Hangar - Mit Nekki, Vorin und Ryoga
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kane, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid und Paix

Kane nahm neben Paix Platz und entschuldigte sich für sein Stören. Paix nickte ihm daraufhin wohlwollend zu. Sinaan gab Kane auch gleich eine Aufgabe, er sollte einen Würfel schweben lassen. Der Neuankömmling benötigte erstaunlich kurze Zeit, um ihn schweben zu lassen, er war offensichtlich schon ein wenig mit der Macht vertraut, scheinbar schon ein wenig mehr als Paix es bei seiner Ankunft gewesen war.

Währenddessen herrschte großer Andrang bei der Rätin: Zu Lilian, die ja schon vorher eine Frage gehabt hatte, gesellten sich nacheinander der Jedi (Mike), der Kate nach draußen begleitet hatte und dann 2 neue Jedi (Joseline & Aylen), die den Raum durch einen anderen Gang betraten. Di Rätin hatte schlagartig viele Fragen gleichzeitig zu beantworten, und Paix musste anhand dessen grinsen. Die Räte mussten also auch viele organisatorische Dinge erledigen, wie Fragen beantworten und über Aufnahmen entscheiden. Ihr Aufgabenfeld war also weitaus größer als das Trainieren ihrer eigenen Fähigkeiten.

Qui-Gon meditierte immer noch, er hatte vorher mitgenommen ausgesehen, weswegen Paix diese längere Ruhepause verstand, wenn er sich auch nicht sicher war, ob man in diesem Raum voller Leute wirklich entspannen konnte. Aber er hatte ja auch bereits gelernt, dass der Zustand in die Macht zurückzufallen, mit einer Abschottung einherging. Aramil und Faren übten wieder mit dem Sand, welchen Faren zu einem YT-1300 formte, und mit dem er Aramil neckte und einen kleinen Kampf heraufbeschwören wollte.

Paix wandte sich nun wieder der unmittelbaren Umgebung zu, und ihm entging nicht, dass Kane plötzlich sehr mitgenommen aussah, und nach einer kunstvollen Kette an seinem Hals griff. Da Kane dies jedoch gezielt verbarg, wollte Paix nicht weiter nachfragen, möglicherweise bot sich zu einem anderen Zeipunkt eine bessere Gelegenheit.

Also wandte er sich wieder seiner Übung zu, für den Fall, dass Lilian wieder zurückkehren sollte. Da er diese Übung nun schon einige Zeit durchgeführt hatte, bereitete ihm das erneute Heben des Lichtschwerts aus seiner Hand keine große Mühe, und auch das Schwingen ging erneut flüssiger vonstatten. Er bewegte es nun weitaus aufwendiger, wie er es schon mit Kampstäben getan hatte, und achtete stets darauf, dass die Klinge nicht plötzlich aktiviert wurde. Dies konnte schließlich in einem bösen Unfall enden. So übte er weiter, und er begann sich zusehends an das Führen des Lichtschwerts ohne die Hand, nur mit der Macht als Hilfe, zu gewöhnen.

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kane, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid und Paix, Joseline, Aylen
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April

Zunächst begann Lina im Kampf sehr vorsichtig, aus Angst ihre Mitschülerin irgendwie verletzen zu können. Als diese schließlich begann ihre Angriffe etwas zu ändern, erinnerte sich Lina daran, dass die Klinge keine tödliche Wirkung haben sollten. Und schließlich schien es Lina, als würde April ihr den nächsten Zug überlassen. Da sie sich nun nochmals daran erinnerte, dass die Klinge icht töten konnte und da sie wusste, dass es nur ein Training war, konnte sie ja ruhig mal etwas wagen. Lina trat einen Schritt zurück und griff dann mit einem schwungvollen Überkopfangriff an. Der Angriff endete im der Klinge ihrer Mitschülerin...so versuchte Lina noch einige Angriff, die aber alle nicht von großem Erfolg gekrönt gewesen waren. Mehrmals unterdrückte sie den Drang die Macht zu benutzen und schließlich ließ Lina nach längerer Zeit des Trainings ihr Schwert erlöschen und wischte sich den Schweiß von der Stirn, bevor sie sagte:

"Ich glaube das reicht für's Erste...ich bin etwas...fertig. Wollen wir eventuell mal versuchen, die Macht zu benutzen, um unsere Energie etwas aufzufrischen? Vielleicht ist das ja auch möglich, sodass man nach dem Training wieder etwas besser zu Atem kommt.

Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit April
 
[Jedibasis/Trainingsraum - Kane bei Sinaan und Paix]

Einen Moment lang fühlte es sich an als drehe und wende sich sein Magen.
Angespannt schüttelte Kane seinen Kopf und fuhr sich abermals sanft durch die Haare.
Erschrocken bemerkte er wie in Paix für eine kurze Zeit prüfend anschaute.
Schüchtern drehte er sich wieder zu Sinaan und fragte :

''Was passiert jetzt eigentlich. Ich meine was wird die Rätin mich fragen...?''.

Gespannt wartete Kane auf eine Antwort und griff nach der verdreckten Klinge, die
er an die Wand gelehnt hatte. Seine Stimmung war derzeitig nicht gerade die Beste.
Grimmig blickte er sein altes Schwert an und umklammert fest die zerkratzte Halterung.
Vielleicht war er einfach nur enorm aufgeregt, denn schließlich war das sein erster
Tag hier im Orden. Sowas passiert einem ja nicht alle Tage. Er lief zu der goldbraunen
Sitzbank und nahm seinen Umhang unter den Arm. Seine Augen erschienen in diesem
Moment matt und leblos. Kane setzte sich wieder und fing an die Schneide des
Schwertes zu säubern. Konzentriert polierte er Stück für Stück und hob es
gelegentlich gegen das an der Wand montierte Neonlicht. Vorsichtig kratzte er den
getrockneten Schmutz an der Seite ab und wartete auf Ritterin Lilian und die Rätin.
Desweiteren wartete er gespannt auf eine Antwort von Sinaan.

[Jedibasis/Trainingsraum - Kane bei Sinaan und Paix]
 
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[OP]@Mr. Winter: Versuch, die Personenangaben genau zu beschreiben. Also mit allen Leuten im Raum, so behält man den Überblick ;-). Und noch was...Man schreibt Sinaan mit 2 "a" und nicht "n". *g* [/OP]

Jedibasis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kane, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid und Paix, Joseline, Aylen


"Du machst das sehr gut. Aber..."
Irgendetwas stimmte nicht mit Kane.Besorgt fragte er Kane:
"Stimmt etwas nicht?"

Sinaan war besorgt. Vielleicht brauchte er Hilfe. Jemandem, dem er Alles erzählen konnte. Doch dazu müsste sie sich besser kennen. Sinaan bemerkte, wie er seine Halskette berührte, aber er dachte nicht weiter darüber nach, denn in diesem Moment kam eine Frau mit einem Nautolaner (Jo und Aylen) in den Raum. Die Frau sprach darauf gleich Sarid an. Er wandte sich wieder Kane zu...
"Nunja...Sie wird dich fragen, was du dir von einem Leben als Jedi erwartest. Ob du es dir gut überlegt hast und ob du es wirklich willst. Und vor Allem warum du es willst..."


Jedibasis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Kane, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid und Paix, Joseline, Aylen
 
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[ Jedi-Basis - Trainingsraum 1 ] Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix, Kane, Joseline, Aylen

Aramil sah zu Faren und antwortete ihm auf die Frage mit den Worten:

"Ich werd mal nachher die Bibliothek aufsuchen. Hat sie mir jedenfalls empfohlen."

Er machte eine kleine Pause fuhr aber dann fort:

"Die Macht wohl schon, aber kann die Macht, wenn sie allmächtig ist, einen Stein erschaffen den sie selbst nicht tragen kann? ... Wir sind nicht allmächtig und könnens wohl auch nicht werden."

Aramil lachte fast laut als er sich so reden hörte. Er hatte schon immer Spaß daran gehabt zu philosophieren ... nur hatte er zuvor nie wirklich Gelegenheit dafür gehabt. Dann forderte Faren ihn zu einem "Kampf" heraus. Aramil konzentrierte sich und erschuf aus dem Sand wieder die Sandkugel. Er verpasste ihr nun einen Äquator und schließlich einen "Grater". Sein Todesstern war fertig. Lachend sah er dann wie Farens Figur bereits zu boden sank.

"Bitte sehr ... der Todesstern von Corellia. Jetzt musst du schon ne größere Flotte der NR aus dem Sand bilden."

[ Jedi-Basis - Trainingsraum 1 ] Qui-Gon, Sinaan, Kira, Mike, Lilian, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Paix, Kane, Joseline, Aylen
 
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