Corellia [Jedi Basis]

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Kommandoraum - Beka, Caleb, (Gesellschaft?), Satrek

Satrek war erleichtert, das ihm zumindest zwei Padawane gefolgt waren. Einerseits lag es natürlich als Rat in seiner Verantwortung, sich um die Verteidigung der Basis und die Koordination mit den örtlichen Sicherheitskräften zu kümmern, aber andererseits versprach diese Aufgabe kaum Erfüllung, da es nicht viel gab was der Sicherheitsdienst hier gegen einen möglichen Bodenangriff auszurichten vermochte.
Alles in allem war die Basis kaum verteidigt, sah man von einigen Holokameras und den leicht bewaffneten Wachen ab. Gegen einige wenige Sturmtruppen hatten sie vielleicht eine Chance, aber sobald die Sturmtransporter durch die Atmosphäre brannten wären diese Männer und Frauen schon so gut wie tot. Ein nur halb ausgebildeter Jedi-Padawan hätte mehr Chancen gegen eine Batallion Sturmtruppen als eine Gruppe Wachen, aber selbst der Schüler würde diese akademische Konfrontation nicht überleben.
Aber noch war es nicht so weit. Satrek schenkte Beka ein dankbares Lächeln und versuchte nicht daran zu denken das er sich Sorgen um Turima machte. Gefahr war eine feste Größe, selbst in ihrer Laufbahn, aber dennoch fiel es umso schwerer das zu akzeptieren, je größer die offensichtliche Bedrohung war.
Der Rat zwang seine Gedanken in eine andere Richtung. Caleb vermutete tatsächlich, das es sich bei dem Weishaarigen um ein Mitglied der Sith handelte - etwas anderes hätte Satrek auch nach der Erwähnung von Manaan gewundert. Dennoch, das Timing war bemerkenswert. Wenn es sich um einen Überläufer handelte, dann hatte er sich den perfekten Moment ausgesucht. Allerdings, was würde ein einzelner, dem Gefühl nach nicht allzu starker Sith hier auszurichten versuchen? Es war kaum davon auszugehen das er den Jedi oder dem planetaren Schild auf diese Weise großen Schaden zufügen konnte.
Und außerdem war er in Begleitung von Sarid unterwegs, was sehr dafür sprach das seine Motive, wie auch immer sie aussehen mochten, eindeutig und bekannt waren.


Interessant ist es allerdings, das sich ein Sith diesen Zeitpunkt aussucht um die Seiten zu wechseln, allerdings...

Was sollte er nur sagen? Er wollte seine Ratskollegin nicht in dieser Situation darauf ansprechen und den Eindruck erwecken, das er ihre Autorität in Frage szellte - dies war schließlich auch nicht der Fall. Sie hatten im Moment andere Sorgen als greisenhafte Überläufer, obwohl Satrek sich schwer tat damit diese zu benennen. Was konnten sie nur tun? Beschäftigung war ein wichtiger Punkt was das Warten anging, und selbst wenn er hier mittlerweile Gesellschaft hatte würde untätiges Herrumsitzen die Stimmung nicht heben.

...bezweifele ich das wir uns um ihn Sorgen machen müssen.

Für den Moment wollte ihm allerdings nichts einfallen, was er den Schülern auftragen konnte. Es gab einfach nichts zu tun, und sie könnten sich sicher glücklich schätzen wenn es so bliebe. Er wartete einfach ab, was sich auf dem Monitot tat, und ob die Padawane von sich aus etwas zu sagen hätten - und wer sie noch begleitet hatte.
Plötzlich hatte er doch eine Ant Eingebung. Die Jedi auf Corellia waren gewarnt, aber es gab genug, die unterwegs waren und vielleicht kein Auge auf die Holonetz-Übertragung hatten. Er wies den Drall an eine kurze Botschaft an alle Comlinks zu schicken, die sich momentan mit ihren besitzern auf Mission befanden.


An alle Jedi, die sich nicht auf Corellia aufhalten: der Planet wird angegriffen, die Schilde sind aktiviert. Ich wiederhole, Corellia kann nicht angeflogen werden. Haltet euch von dem System bis auf weiteres fern und lasst die Flotte ihre Arbeit machen. Taphon Ende.

Mit einem erneuten Augenrollen des Sicherheitsbeamten schickte er die Botschaft ab. Ob sie jeder empfangen würde blieb fraglich, zuviele Variablen gab es bei der Übertragung über solche Distanzen. Aber immerhin konnten sie so hoffen, das niemand unverhofft inmitten der Schlacht landete.

Beka, vielleicht kannst du ein Auge auf den Funkverkehr halten. man weiß ja nie...

Kommandoraum - Beka, Caleb, (Gesellschaft?), Satrek
 
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[op]@Anakin: Na klar, kannst du machen. Kein Problem. :)
@Tara: Das machen wir schon. Mach dir darüber keine Gedanken. :)[/op]

Jedi-Basis ~ Kantine ~ Maedhros, Dengar, Faren, Radan und Sarid

Ihrem Ratschlag entsprechend verließ Maedhros die Kantine, um in der Bibliothek bezüglich des Kodexes nachzulesen. Er hatte noch viel zu lernen und dies würde seinem Verständnis für die Jedi sehr gut tun. Schließlich sagte auch Radan endlich etwas. Sie warf ihm einen erstaunten und skeptischen Blick zu.

Lars ist noch am Leben? Das kann ich kaum glauben, Radan. Soweit ich das in Erfahrung bringen konnte starb er auf Eriador. Woher hast du diese Informationen?

Während sie sich Radan zugewandt hatte fiel ihr schließlich auch auf, dass der Jedi-Ritter nur noch einen Arm hatte. Wo sein anderer Arm sein sollte war nur ein Stopf. Besorgt musterte sie ihn auf weitere Verletzungen, konnte aber nichts weiter erkennen.

Wie ist denn übrigens passiert, dass du deinen Arm verloren hast? Du solltest dich ärztlich untersuchen lassen und dir vielleicht auch eine Prothese anbringen lassen.

In der Zwischenzeit verließen dann auch Dengar und Faren, die mittlerweile zu einem Meister-Padawan-Pärchen geworden waren, was sie für den Padawan freute. Auch ihr Komm piepte und sie fand eine Nachricht von Summer, die mit ihr reden wollte. Als sie noch überlegte, was sie antworten sollte kam ein weiterer Jedi an ihren Tisch. Ein alter Bekannter, den sie schon lange nicht mehr hier gesehen hatte. Freudig begrüßte sie ihn.

Willkommen zurück, Aredhel. Setz dich doch. Schön, dass du wieder zurück zu den Jedi gefunden hast. Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen, nachdem du von Dantooine (?) nicht mehr zurückgekehrt bist. Radan hier kennst du ja noch.

Meinte die Corellianerin lächelnd. Dann ertönten plötzlich zwei Durchsagen, eine des Sicherheitsdienstes und eine zweite von Satrek. Beide besagten, dass Corellia erneut angegriffen wurde. Oh nein, nicht schon wieder, dachte sich die Jedirätin und ihre Befürchtung bezüglich der Eroberung Corellias kamen ihr sofort wieder in den Sinn. Es beruhigte sie zwar ein kleines bisschen, dass es bisher noch nicht nach einem Bodenkampf aussah, aber das konnte sich schnell ändern. Das wusste sie nur zu gut.

Oh je...

Sagte sie leise zu den anderen Jedi an ihrem Tisch.

Hoffen wir das Beste...

Danach bekam Sarid noch eine Nachricht von Tara, die eine weitere Hiobsbotschaft darstellte. Die arme Tara. Jedenfalls stellte dies einen Grund mehr da nicht länger in der Kantine herumzusitzen und sich gemütlich zu unterhalten. Sie antwortete Summer, dass sie sich vor dem Kommandoraum trafen.

Jedi-Basis ~ Kantine ~ Radan, Aredhel und Sarid

[op]@Radan und Aredhel: Ich lass euch noch die Möglichkeit zu antworten, drum wär ich dankbar, wenn ihr das tun würdet. :D[/op]
 
Kommandoraum - mit Satrek, Beka, Mark(?) und ?

Satrek schien sich auch seine Gedanken über den übergelaufen Sith zu machen. Das Timing war wirklich seltsam. Wenn er ehrlich übergelaufen war, dann konnte er einem Leid tun, denn er kam direkt in eine Schlacht gegen seinen früheren "Arbeitgeber" hinein. Wenn er irgendetas im Schilde führte, dann war er auch ziemlich dumm gelaufen, denn in Sarid Gesellschaft würde er mit Sicherheit nichts davon umsetzen können. So nickte er dem Jedi-Rat zu als dieser seine Meinung äußerte.

Er machte noch eine Durchsage, dann wies er Beka an die Kommunikation zu überwachen. Caleb verfolgte noch das Schlachtgeschehen auf den Monitoren.


"Was meint ihr wie warscheinlich es ist, das es zu einer Bodenschalcht kommt?"

Caleb konnte die Situation überhaupt nicht einschätzen, er war mit solchen Schlachtsituationen nicht vertraut, vor allem nicht in dieser Größenordnung.

Kommandoraum - mit Satrek, Beka, Mark(?) und ?
 
Jedi-Basis ~ Kantine ~ Maedhros, Dengar, Faren, Radan und Sarid

"Diese Information kommt vom Eridorianischen geheimdienst. Es gibt aufzeichnungen in denen er vor etwa einer Woche gesichtet wurde"

Antwortete Radan ruhig und blickte Sarid an. Er presste einen moment die Lippen aufeinander, bevor ihm die nächsten worte über die Lippen kamen.

"nun das ist noch mehr Lars"

sagte Radan und nickte kurz Aredhel zu. Er würde sich gleich an ihn wenden, seine Rückkehr stimmte Radan zufrieden, den er wusste aus alten Aufzeichnungen das Aredhel auch schon einmal auf Eriador gewesen war.

"Nach den daten der eridorianisches Geheimdiestes ist LArs der dunklen Seite verfallen"

Nun biss sich Radan endgültig auf die Lippen und holte ein kleines Eridorianisches Gerät hervor. RAdan drückte drei knöpfe gleichzeitig und ein blauer schimmer erhellte den tisch als sich ein Bild entfaltete. Es zeigte eine einrichtungdie vor allem Kinder beinnhaltete. Eine kriegerschule. In der Mitte stand eine Gestalt die wohl ein älteres ebenbild von Radan war. Bei genauerer betrachtung sah man das dieser gestalt auch ein arm fehlte. Es war unwideruflich klar das dies Lars war.

"Den Arm hab ich ihn abgeschlagen als wes und ich das letzte mal Eriador besucht haben"

erklärte Radan und vergrößerte mit einem weiteren taustendruck einen bildauschnitt. Lars hielt ein lichtschwert in der hand. Die klinge war aktiviert doch konnte man auf der übertragung nicht sehen welche farbe es hatte. Um ihn herum lagen lauter Kinder und vor seinen Füßen Senator Arasur. Radan glaubte das Sarid sich an ihn errinnerte. Er war der kürzlich ernannte Senator Eriadors. Radan hatte ihm dazu gemacht, weil er sein Sohn war. NAch einer weile deaktievierte er das Gerät.

"Dieses Bild wurde vor 5 Tagen aufgenommen. Der Mann auf den Boden ist eindeutig als Senator Arasur indentifieziert wurden. Kurz nach dessen tod wurden die Kampfhandlungen von den dunklen Jedi wieder aufgenommen. ANgeblich wurden einige von Lars angeführt"

erklärte Radan, dann sah er zu Aredhel und stand auf. Er reichte ihm die hand.

"Aredhel es freut mich euch zurück zu sehen"

grade als Radan auf die sache mit der Prothese eingehen wollte unterbrach ihnm die durchsage.

"Ich wünschte nur die umstände wären anders"

fügte er hinzu und setzte sich wieder hin und bot Aredhel einen platz an. Er sah wieder zu Sarid und versuchte seinen fehlenden arm zu verbergen.

Jedi-Basis ~ Kantine ~ Maedhros, Dengar, Faren, Radan und Sarid
 
Jedibasis ~ Bibliothek ~ Sinaan und Lilian

Anscheinend war irgendetwas sehr, sehr schlechtes passiert. Immerhin waren die Schilde aktiviert worden...
Sie gingen nun in die Bibliothek. Sinaan sollte den Kodex der Jedi nachschlagen.


Sinaan ich möchte dich bitten, jetzt nach dem Kodex zu suchen und ihn aufmerksam zu lesen und dir auch Gedanken wegen seiner Bedeutung zu machen. Ich schaue dort drüben in dem Gang nach der Lektüre, die ich haben will. Behalte die Ruhe und mach dir keine unnötigen Gedanken...versprochen?

"Ich werd's versuchen."
Dann ging seine Meisterin in einen anderen Gang, Sinaan ging zu einem Tisch in der Mitte des Raumes und suchte mittels eines kleinen Bildschirmes die Nummern der Bücher, die er suchte.

Die Bücher aber dann in den gewaltigen Regalen zu finden, war weitaus schwieriger. Aber nach einigen Minuten des Suchens hielt er schließlich ein Buch in den Händen. Es war eigentlich ziemlich schlicht gehalten. Nur mit Leder eingebunden. Darin waren einige ihm unbekannte Zeichen gestanzt. Er setzte sich also wieder an seinen Tisch, da er Lilian nicht stören wollte.
Als er nun das Buch aufklappte, musste er Staunen. Die Seiten waren sehr dick gehalten, fast wie Karton und reichlich verziert. Vor allem mit Blau und Gold, die Schrift war in einem dunklen Rot gehalten:


Es gibt keine Gefühle. Es gibt nur Frieden
Es gibt keine Unwissenheit. Es gibt nur Wissen.
Es gibt keine Leidenschaft. Es gibt nur Gelassenheit.
Es gibt kein Chaos. Es gibt nur Harmonie.
Es gibt keinen Tod. Es gibt nur die Macht.

Darunter stand ein weiterer Absatz:

Die Jedi sind die Hüter des Friedens und der Gerechtikkeit.
Sie benutzen ihre Fähigkeiten um zu verteidigen und zu beschützen,
niemals zum Angriff.
Jedi respektieren alles Leben, egal in welcher Form.
Jedi dienen Anderen zum Wohle der Galaxie, sie bestimmen niemals über Andere.

Die Jedi handeln nicht um ihrer eigenen Macht oder um der Anhäufung von Reichtum willen, sondern sie streben nach Wissen und Erleuchtung.

"Was soll das bedeuten, es gibt keine Gefühle?", dachte Sinaan. Dass es sogar im schlimmsten Chaos noch eine gewisse "Ordnung" gab, wusste er, als er an sein Zimmer dachte. Auch der Satz, in dem Leidenschaft behandelt wurde, verwunderte ihn etwas.
Vielleicht meinte der erste Satz, man solle nicht einfach spontan aus dem Bauch heraus handeln. Vom Gefühl her. Vielleicht führte dies oft zu unüberlegten Aktionen. Philosophische Texte mochte er eigentlich sehr, aber sich damit auseinandergesetzt hatte er noch nie wirklich. Es gibt keinen Tod - nur die Macht. Sollte das etwa heißen, es gäbe ein Leben nach dem Tod? Dann wäre der Tod nur ein Übergang. Eine Tür, die einfach so durchschritten wird. Aber "Es gibt nur die Macht.". Dann hieße ja, dass die Macht selbst das Jenseits ist, dass die Verstorbenen selbst diese Kraft sind. Dies hieße dann auch, dass seine Eltern nun über ihn wachten und ihm Kraft gäben.
Verwirrt schaute er aus einem Fenster hoch oben in der großen Halle. Die Sonne blendete ihn und er hielt sich die Hand for sein Gesicht.
Diese Absätze prägte er sich gut ein. Die Ergründung des Textes würde wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen, also schmökerte er weiter in seinem Buch und wartete darauf, dass seine Meisterin zu ihm kommen würde...



Jedibasis ~ Bibliothek ~ Sinaan und Lilian
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - Kantine - ] - Aredhel - Sarid - Radan -

Ehe Aredhel sich setzen konnte verließen einige Leute den Tisch. Zu seiner Zufriedenheit allerdings blieben Sarid und Radan sitzen. Sarid bat ihn, dass er doch bitte Platz nehmen möchte. Letzteres tat Aredhel auch und wendete sich dann an die beiden verbleibenden.

Danke! Diese Einladung nehme ich doch gerne an. Aber Hallo erstmal! Es freut mich auch euch beide wiederzusehen.

Aredhel hatte die Unterhaltung verfolgt. Radan hatte gemeint, dass Lars noch am Leben wäre. Lars war ein alter Freund von Aredhel gewesen und nun sollte er zur dunklen Seite übergelaufen sein? Das konnte er sich nicht vorsellen, allerdings würde er auch die Glaubwürdigkeit Radans nicht in Frage stellen, er wusste, dass er nicht lügte. Erst jetzt bemerkte er, dass Radan ein Arm fehlte, die Erklärung dafür folgte sofort. Er hatte gegen Lars gekämpft und hatten sich gegenseitig einen Arm abgeschlagen. Dann kam Aredhel auf Sarids Aussage zurück, dass sie schlimme Befürchtungen hatte, als Aredhel von Dantooine nicht mehr zurück kam.

Nunja ich wurde auf Dantooine von der Gruppe getrennt und hatte Glück, dass ich recht bald eine Stadt fand in der ich einen X-Wing erwerben konnte. Im ersten Moment wollte ich in den Orden zurückkehren, allerdings brauchte ich etwas Zeit für mich und bin ersteinmal ziellos durch die Galaxis gereist. Und nunja jetz bin ich wieder hier.

Aredhel wollte gerade etwas zu den Geschichten über Lars sagen, als er durch die Ansage Satreks unterbrochen wurde. "Na super, dann wird das wohl doch nichts aus der Ruhe!"

Ein wirklich unpassender Zeitpunkt, aber dann bin ich ja gerade richtig hier gelandet, ich bin vorhin erst angekommen, nicht zu denken was passier wäre, wenn ich langsamer gewesen wäre. Doch was machen wir jetz?

- [ - Corellia - Jedi Orden - Kantine - ] - Aredhel - Sarid - Radan -
 
Kommandoraum - mit Satrek, Celeb, Markus(?) und ?

Jo! Funkverkehr überwachen! Krass. Beka stülpte sich das Headset über und fing an, am Schaltpult erst einmal die Lautstärke zu regeln. Dann suchte sie bedächtig sämtliche Wellen ab. Mal abgesehen von Hautfarbe und Kleidung - Miss Uhura hätte nicht professioneller aussehen können. Besser gebaut, das schon. Lag am Alter, das würde Beka dann später aufholen. Sollte es ein Später geben.

"Und jetzt auf vielfachen Wunsch der Sommerhit aus dem letzten Jahr - LAPTI NEK..."
Waaah, ein Radiosender. Weg damit. Obwohl, moment.... abspeichern. Auf diese Art kam man ja vielleicht dahinter, was die Öffentlichkeit ausserhalb so mitbekam von den Vorkommnissen hier. Und ob das überhaupt noch jemanden interessierte. Mal weitersehen... wenn man hier ein wenig am Regler zog... und da mal am Tuner drehte... diesen Schalter umlegte... dann bekam man ausserdem Zugriff auf die Privatfrequenzen!
"Helga, mein Mann ist verrückt geworden, er hat sich einen eigenen X-Flügler gekauft! Was soll ich jetzt nur machen?"
Hoppla. Bloß gut, dass Beka nicht gleich alles über einen Lautsprecher laufen ließ. Sie überraschte sich selbst damit, absolut cool zu bleiben und aus den vielen Stimmen das Wichtigste herausfiltern zu können. Und nur das gab sie dann leiser gedreht auf die Lautsprecher weiter. Jedi hatten gute Ohren, da würde sich ihr Meister schon das heraussuchen, was ihm weiterhelfen würde... inklusive einer Nachricht, dass der Pizzaservice aus der Stadt seinen Lieferdienst eingestellt hatte...


Kommandoraum - mit Satrek, Celeb, Markus(?) und ?
 
Jedi-Basis ~ Kantine ~ Radan, Aredhel und Sarid

Was Sarid von Radan zu hören und sehen bekam erfüllte mit alles andere als mit Optimismus. Es war zwar gut, dass Lars entgegen ihrer Annahme noch am Leben war. Dass er allerdings zur dunklen Seite übergelaufen war erfüllte sie mit Traurigkeit. Seufzend schüttelte sie den Kopf. Dass er nur noch einen Arm hatte störte sie weniger. Das schien mehr und mehr zu einer Mode zu werden in letzter Zeit.

Das mit deinem Sohn tut mir so leid, Radan. Ich weiß wie schwer es ist jemanden zu verlieren, der einem nahe steht. Aber Eriador ist es auch nicht vergönnt endlich mal zur Ruhe zu kommen. Ich weiß auch nicht, aber vielleicht ergibt sich später nochmal eine Möglichkeit auf Eriador nach dem Rechten zu sehen. Aber im Moment sieht es dafür leider schlecht aus.

Sagte sie traurig. Dass es zur Zeit auch wirklich fast nur negative Nachrichten gab, es war echt zum Verzweifeln. Immerhin war Aredhel heil zurückgekommen. Aber dies änderte leider auch nichts an der äußerst schlechten Lage der Republik.

Im Moment fürchte ich können wir nur abwarten wie die Schlacht im Orbit ausgeht und uns wie Satrek schon durchgesagt hat uns auf einen möglichen Bodenangriff vorbereiten, Aredhel.

Dann stand sie vom Tisch auf. Summer wollte sich ja noch mit ihr unterhalten und die Jedirätin hatte nicht die geringste Ahnung wieviel Zeit ihnen dafür noch blieb.

Wenn ihr mich dann bitte entschuldigt, meine Herren. Ich muss bei meinen Padawanen noch nach dem Rechten sehen...

Sie nahm ihr Tablett, trug es zurück zur Theke und ließ dann die Kantine, um sich mit Summer zu unterhalten.

Jedi-Basis ~ Gang ~ Sarid
 
Kommandoraum - mit Satrek, Celeb, Siva und ?

Gerade noch rechtzeitig, bevor die anderen um die Ecke waren, sprintete Siva hinterher. Irgendwie war die Situation etwas seltsam, und sie kam sichfast vor wie ein Lemming.
Schien ja mächtig was los zu sein, auf Corellia. Tja, es kan halt schnell alles anders als man dachte, wenigstens schien dann ja hier ein bisschen mehr action angesagt...
Siva beobachtete beka, die da an den kleinen Knöpfchen des Pults hantierte. Ja, so konnte man interessante Gespräche mit anhören.
Na ja, der Job bei "Radio Alien X", den hatte sie aber nicht lange behalten. Dummerweiße kam sie auf das Sendeknöpfchen. Ausgerechnet, als sie gerade ein paar sehr liebenswürdige Worte über ihren Chef sagte. Ihrer Kollegin gefiel es, aber dem Chef weniger. Na ja und da die Einschaltquoten dann auch zurückgingen, weil Siva auch was von Betrug plapperte (War ja aber auch richtig, hatte sie GANZ genau gelau..., äh gehört) war sie den Job los.
Aber egal, der war eh blöd, die Arbeiter und die Bezahluing auch, von daher, kam ihr der Rauswurf ja auch recht. Und später arbeitete da eh keiner mehr, und dass war das Auß fürs "Alienradio X".


Kommandoraum - mit Satrek, Celeb, Siva und ?
 
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Jedi-Basis ~ Summers Zimmer ~ Summer

Müde lehnte sie sich mit dem Rücken an die Wand und ließ sich ein paar Minuten lang von Trauer überschwemmen. Sie drohte in ihrem eigenen Mitleid zu ertrinken, alsihr Com sie wieder in die Wirklichkeit zurückriss. Langsam hob sie das piepsende Ding hoch und laß die Nachricht ihrer Meisterin. Zuvor hatte sie die Nachricht von Meister Satrek gehört. Traurig erhob sie sich und warf sich einen ihrer grauen Umhänge um. Es fröstelte sie und sie wickelte sich dicker in den Umhang ein. Sie griff nach ihrem Com und packte ihn in einer Tasche ein. Schweren Schrittes ging sie zur Tür und schloss sie, als sie im Gang stand, fein säuberlich zu. Mit hängenden Schultern und schleifenden Füßen begab sie sich langsam schleichend zu dem genannten Ort. Immer wieder sah sie teils verängstigte Jünglinge auf den Fluren zwischen den Zimmern hin und her rennen. Eines der Kinder saß auf dem Boden und hatte den Kopf in den Händen vergraben. Summer blieb wie angewurzelt stehen. Der ganze Gang war wie ausgefegt und kein Kind rannte mehr herum. Lediglich schnelle Schritte waren aus dem Gang nebenan zu hören gewesen, doch auch diese verstummten mit einem Mal. Die junge Padawan besah sich das Kind etwas genauer und erschrak. Das Kind hatte eine gewisse ähnlichkeit mit ihr selbst, allerdings war es eine Chiss. Lange schwarz-braune Haare lagen dem Mädchen im Gesicht. Das Mädchen hob ihren Kopf und Summer erkannte das sie geweint haben musste. Die Beiden sahen sich viele Minuten schweigend an, bis Summer sich mit einem nachdenklichen Blick auf die Knie stützte und dem kleinen Mädchen eine Träne beiseite wischte.

Was ist los, Kleine?

fragte sie und viele Gefühle tanzten in ihrem Magen herum. Aufregung, Spannung, Freundschaft, Bekanntschaft.

~ Wir werden sterben, nicht wahr? ~

fragte das Mädchen mit zitternder Stimme. Ihre Augen leuchteten und füllten sich erneut mit Tränen.

Nein, nein. Wer hat das denn gesagt? Wir werden nicht sterben!

Jedenfalls nicht kampflos...dachte sich Summer und setzte sich kurz neben die Kleine die da weinend auf dem Boden saß.

Sag, wie heißt du?

~ Ich bin Nora Balen'hir, meine Freunde sagen das! ~

Dann sag denen das sie keine Angst haben brauchen. Es wird bestimmt nicht so schlimm werden. Wir haben viele Jedi, ihr braucht keine Angst zu haben. Sie vernebelt nur deine Sinne. Beruhige dich und versuche dich zu beruhigen!

meinte Summer, stand auf, zog das Chiss-Mädchen auf die Beine und klopfte ihre Klamotten leicht ab. Hatte sie das wirklich gesagt? Aus ihrem Munde hatte das Chiss-Mädchen das gehört. Sie konnte anderen Hoffnung machen, nur sich selbst nicht. Nora verneigte sich kurz und rannte dann in den nächsten Gang. Summer sputete sich zu dem verinbarten Treffpunkt mit Sarid zu gelangen und in der letzten Biegung sah sie den Umhang ihrer Meisterin wehen.

Sarid? Warte, ich komme.

Schnell rannte die Padawan den Gang entlang und blieb vor ihrer Meisterin stehen.

Ich hab einige Sachen die mich beschäftigen und ich...ich bekomme mehr und mehr Angst vor mir selbst.
Aber zuerst. Wie ist es euch ergangen seitdem ich die Cantina verlassen habe?

fragte sie und versuchte vorerst ein wenig ruhiger zu werden, bevor sie mit dem Hauptthema rausrückte. Hoffendlich kam Sarid nicht auf Maedhros zu sprechen, das hätte gerade noch gefehlt.

Jedi-Basis ~ Gang ~ mit Sarid
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - Kantine - ] - Aredhel - Sarid - Radan -

Sarid verabschiedete sich von den beiden, um nach ihere Padawan zu sehen. Daraufhin wandte sich Aredhel an Radan seinen ehemaligen Padawan. Er fragte sich, wie er sich entwickelt hatte. Er war am überlegen ob er ihm nicht einen kleinen Trainingskampf vorschlagen sollte. Es wäre eine gute Vorbereitung darauf sich besser verteidigen zu können, falls die Imperialen mit Bodentruppen den Orden stürmen würde. Allerdings könnte Aredhel auch herausfinden, wie gut Radan geworden ist.

Nun Radan, mir ist da gerade eine Idee gekommen!

,began Aredhel

Wie wäre es denn mit einem kleinen Trainingskampf? Ich würde gerne erfahren, wie gut du geworden bist! Und ausserdem wär es bestimmt nicht falsch sich vorher nochmal so auf einen Kampf vorzubereiten, denn es kann immerhin passieren, dass die Imperialen bald auf ein paar Trinks vorbeikommen, da wollen wir doch gute Gastgeber sein, oder nicht?

,fragte Aredhel mit einem Grinsen auf den Lippen. Es war sein bekannter Galgenhumor.

- [ - Corellia - Jedi Orden - Kantine - ] - Aredhel - Radan -
 
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[ Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Jor, Ryoga ]

Still blickte Ryoga zu Jor als dieser an das piepsende ding ging das schon zuvor durch das benannte Geräusch Ryogas Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Was war das für ein kleines Gerät? Ein Kommunikator? Er hatte noch nie einen so derartig winzigen gesehen. Desto länger er hier war umso mehr hatte er das Gefühl die letzten Jahre auf einer rückständigen Welt gewesen zu sein. Alles war dort anders, oder einfach schlechter. Das Kommunikationsgerät, um bei diesem Beispiel zu bleiben, war gut ein achtel von dem Gerät was sie zuhause stehen hatten. Zwar war dieses auch nicht schwer und klobig, wurde aber am Gürtel befestigt und nahm einen großen Teil davon ein. Jedoch wusste er nicht welche Reichweite diese kleinen Versionen hier hatten. Aber das würde er, der sich ja eigentlich für Technik interessierte, sicher noch in Erfahrung bringen können.

Seltsam. Eigentlich war er nie so begeistert von Technik gewesen, oder zumindest war es nicht der Ryoga gewesen der in seiner Erinnerung vorkam, und das Leben gelebt hatte das für ihn so unglaublich fern schien. Ihn begeisterte der Gedanke an den enormen fortschritt beziehungsweise dem enormen unterschied zwischen Technik hier und Technik dort. Es war so als würde er in die Zukunft blicken, in eine Zukunft deren Vergangenheit er würde besuchen können wenn er wollte. Sollte er irgendwann in die Welt zurückkehren, in der diese dinge passiert waren… Ryoga unterbrach sich selbst plötzlich. Nein. Er wollte nicht. Er würde niemals dorthin zurückkehren. Zuviel schmerzte ihn bei dem Gedanken an diese Welt, zu viel machte ihm Angst oder Sorge. Außerdem hatte er dort nie wirklich gelebt. Nie. Dort hatte ein Ryoga gelebt, ein junger Mann, der den Angriff eines dunklen Mannes jedoch nicht überlebte. Dieser Ryoga war tot, der andere dachte dort nur an Schmerz, und eben jener ballte nun die Faust während Jor die Nachricht von Dhemya abrief, um die Fassung zu bewahren als er nun zwangsläufig wieder die Bösen Geister in seinem Kopf raufbeschworen hatte, nur weil er ein zwei Sekunden zu lange über den Ort an dem er geboren wurde nachgedacht hatte. Es war fast so als würde das jedes Mal eine große Schleuse öffnen durch die nun viele dunkle Gedanken strömten, schreckliche Erinnerungen, auch wenn er sich an den Tag an dem sich alles änderte nicht mehr wirklich erinnern konnte.

Gott sei dank ergriff Jor nun wieder das Wort und zog den in Bandagen gehüllten Initianten, wenn man ihn überhaupt schon so bezeichnen konnte, aus den Fluten seiner eigenen schlechten Erfahrungen ohne davon vermutlich überhaupt irgendwas mitbekommen zu haben. Irgendeinem Teil in Ryoga schaffte es nun quasi wieder eine Staumauer zu bauen, als die Flut kurz abklang, und zu verhindern das die jetzige durchbrochen wurde. Ryoga sah all diese Erinnerungen in einem andern Licht als man es vermutlich erwartete. Es war nicht wirklich er der das erlebt hatte, doch er konnte sich ohne Ablenkung nicht davon distanzieren. In Wirklichkeit hatte er diese dinge natürlich doch erlebt, aber wenn ihm dies klar gewesen wäre, würde ihm wohl noch der Schock inne wohnen, und er wäre nicht hier, sondern ein kleines Elend auf seiner Heimatwelt. „Ist schon okay, Jor.“ meinte er und zwang sich ein lächeln raus. „Du hast dir schon genug Zeit für mich genommen, dafür dass ich noch nicht einmal ein richtiger Padawan bin. Brauchst dich nicht zu entschuldigen, aber ich muss dir für die Hilfe Danken!“ Antwortete er wie ausgewechselt und verneigte sich leicht vor seinem Trainingspartner, bevor dieser davon schritt.

Ryoga verblieb jedoch in der Trainingshalle in der er sich befand und sah sich ohne sich vom Fleck zu bewegen um. Was sollte er jetzt tun? Ach ja. Stimmt, Jor hatte ihm dem Vorschlag gemacht das Quartier zu besichtigen das Dhemya ihm besorgt hatte, oder besorgen wollte. Zu blöd aber die Rätin hatte ihm gar nichts mehr darüber gesagt. Zumindest konnte er sich nicht entsinnen von ihr eine Zimmernummer oder so was erhalten zu haben. Vielleicht hatte sie es ja vergessen? Aber das wäre nicht schlimm gewesen. Er war der Meinung sie und ihr Padawan hatten schon genug für ihn getan, dafür das er nur ein dahergelaufener irgendjemand gewesen war, der ja nicht mal genau gewusst hatte wieso er hergekommen war. Er würde es dann wohl schon selber auf die Reihe bekommen, sich so ein Zimmer zu beso… Die Meldung dröhnte aus den Lautsprechern. „Es wird um Beachtung gebeten. Imperiale Streitkräfte sind in das System gesprungen und bereiten einen Angriff auf den Planeten vor.“ Für mehr reichte seine Aufmerksamkeit nicht wirklich, denn ihn verwirrten schon die ersten Sätze, und er konnte nicht leugnen ein Stück weit bereits Panik unterlegen zu sein. „Was? Was sind denn „Imperiale“?“ murmelte er verwirrt, und sprang schon zum Angriff hinüber. Ein Angriff auf den Planeten? Auf DIESEN Planeten? Das hatte er doch gerade erst hinter sich. Nein bitte nicht schon wieder irgendwelche Kriegsspiele. Nicht schon wieder Kämpfe. Das wollte er nicht mehr hören. „Was soll ich denn jetzt machen!?“ fragte er den Lautsprecher der oben in einer Säule eingefasst war, und nur durch das silberne Gitter hervor schaute, auch wenn er sich im klaren darüber war keine Antwort zu bekommen.

Ryoga blickte eine weile zum Lautsprecher, fast als würde er wirklich auf eine Antwort warten ehe er ein leises knurren los ließ, und aus der Trainingshalle schritt, zügig mit kurzen schritten. Er lief einfach ziellos durch die Gänge, wusste nicht wirklich welchen weg er einschlagen sollte, und schien einfach nur andere zu meiden, ehe er wieder etwas aus den Lautsprechern kommen hörte. Diesmal keine metallische Stimme, das war immerhin eine Verbesserung, so dachte er als er stehen blieb um einmal mehr dem Lautsprecher gehör zu schenken. „An alle Mitglieder des Ordens. … “ Ryogas Verstand ging kurz in eine andere Richtung. Konnte er sich dann überhaupt angesprochen fühlen? Ach was, unnötige Frage. Es ging doch jeden auf dieser Welt etwas an wenn der Planet angegriffen wurde, nicht? „Wie ihr gehört habt wird Corellia einmal mehr angegriffen. Um Spekulationen vorzubeugen, wir wissen nicht ob das Imperium diesmal einen Idiot's Array in der Hinterhand hat, und so können wir einen späteren Bodenangriff nicht ausschließen.“ Das Imperium. Denen gehörten zwangsläufig diese Imperialen in der Nachricht davor an. Irgendwie war es wie ein Stich in seinem Kopf als der dieses Wort dort wiederholte, als würde wieder irgend etwas gegen seinen Kopf schlagen frei nach dem Motto „Du kennst diese Leute.“. Dabei hatte Ryoga gar keinen Grund sie zu kennen. Seine Welt war außerhalb jeder Relevanz. Da kannten sie kein Imperium. Er jedenfalls nicht. Trotzdem schien es ihm aufeinmal so als würde er diese Leute doch kennen, und in seinem Kopf schwamm ein Bild von einer großen Gestalt in einer schwarzen Kutte hin und her, ohne Gesicht. Fast wie ein Hirngespinst, dafür aber fast schon zu genau. Völlig unbedarft als wären ihm die seltsamen „Meldungen“ in seinem Kopf nicht aufgefallen schwenkte er direkt zur nächsten Frage. Was war ein „Idiot’s Array“? An diesen Begriff konnte er sich nun ganz und gar nicht erinnern, hatte auch nicht das Gefühl davon schon einmal gehört zu haben, noch weniger als von „Imperialen“.

Schlimmer als diese Fragen brannte in ihm die Furcht. Bodenangriffe. Krieg? Wieso musste das gerade jetzt passieren. Jetzt, wo er dort war. Aber anscheinend war das nicht das erstemal. „einmal mehr angegriffen“ hatte er gesagt. Passierte das etwa oft? Er war sich nicht sicher was er nun denken sollte. Auf der einen Seite hieß das sie hatten wohl Erfahrung darin sie zurück zu schlagen, sonst hätten die Imperialen diesen Planeten wohl eingenommen, nicht? Andererseits hieß das auch das es oft vorkam das dass „Imperium“ angriff, und vielleicht reichte ihre Erfahrung sie zu schlagen irgendwann nicht mehr? Er biss die Zähne aufeinander, ein wenig verängstigt bedachte er das fremde Soldaten hier durch rennen könnten, und alles niederschossen was ihnen in den weg kam. „Padawane, bleibt falls möglich bei euren Meistern.“ Ryoga blickte zum Lautsprecher rauf, und blickte dann zu boden. Bei welchem Meister denn? Ryoga fühlte sich ziemlich allein. Er war doch eben erst hier angekommen. Was sollte er denn tun? Irgendwie fühlte er sich Hilflos. Sehr Hilflos.

[ Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Ryoga ]
 
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[Corellia - Jedi Orden - Gänge] - Nekki

Im Wandel der Zeit strebte Nekki durch die Gänge und betrat einen der stillen Meditationsräume. Es war nicht so, dass sie hier meditieren wollte, sie brauchte nur ihre Ruhe. Nekki setzte sich auf einen von drei gepolsterten Matratzen und schwelgte in ihren Gedanken. Sie hätte bei Summer gelassener reagieren sollen, sie hatte anscheinend erhebliche Probleme ihren eigenen Platz in diesem Universum zu finden. Was wenn ihre aufbrausende Art jetzt wieder mehr Schaden angerichtet hatte als Gutes zu bewirken? Diesmal ging es um die Zukunft eines kleinen, verwirrten Mädchens und nicht nur um sie. Es war so schwer das richtige zu sagen und selbst wenn einmal die richtigen Worte über die Lippen kamen, war damit noch immer nicht sicher, dass der andere es genauso verstand wie man selbst. Vielleicht sollte man einfach nichts sagen, aber rannte man so nicht nur vor den Problemen weg? Nekki war sich so unsicher in ihrem Tun, am liebsten wäre es ihr sie könnte sich von allen anderen in ihrer Umwelt abschotten, dann könnte sie auch nichts falsches tun. Mit der Zeit schweiften die Ströme der Gedanken langsam immer weiter ab. Sie begann davon zu träumen wie sie ihrer kleinsten Schwester Kartenspielen beigebracht hatte, um ihr dann das ganze Taschengeld abzuzocken. Sie musste grinsen und fragte sich ob jene Träumerei irgendetwas mit dem Meditationsraum zu tun hatte. Mehr als nur eine absolute Ruhe ging von diesem Ort aus.

Abrupt durchbrach man ihre Gedanken und ließ Nekki von ihrem bequemen Sitzplatz aufschrecken. Eine unbekannte Stimme hallte aus ihrem Comgerät und ließ sie in sich zusammenschrecken. Beim Inhalt der Nachricht stellten sich ihre Härchen auf und es fuhr ihr kalt über den Rücken. Sie wurden angegriffen? Sie hatte schon davon gehört, dass Corellia des öfteren Ziel des Imperiums gewesen war, aber selbst bei einem dieser Angriffe dabei zu sein hätte sie nie gedacht. Panisch ging sie durch den jetzt so eng erscheinenden Raum. Wohin sollte sie denn gehen? Vorin war weit fort und auch Noah war nicht da! Was geschah mit ihr, wenn sie wirklich angegriffen wurden? Sie kannte sich doch gar nicht aus, sie konnte nicht einmal wirklich kämpfen. Da war kein erfahrener Meister an ihrer Seite, der sie beschützen und leiten könnte. Sie war ganz auf sich alleine gestellt.

Nekki hielt es in dem winzigen Räumchen nicht mehr aus und durchtrat die Tür zu den Gängen. Eine gespenstische Stille lag über dem Komplex und kein anderer Jedi schien sich in der Nähe aufzuhalten. Es war die Ruhe vor dem Sturm und doch lag eine gewisse Elektrizität in der Luft, eine Anspannung, die ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Sie konnte fühlen, wie angestrengt das Klima in der Basis war und jede Person, der sie dann doch begegnete schien eilig einer Aufgabe nachkommen oder wenigstens den Anschein von Tatkraft erwecken zu wollen, der wahrscheinlich nur bloßer Aktionismus war.

Entgegen aller Warnungen zog es Nekki nach draußen. Sie hielt es zwischen den dichten, beengenden Wänden nicht eine Sekunde länger aus. Sie wollte sehen, was los war, auch wenn es von dieser Position und zu diesem Zeitpunkt gar nichts zu sehen gab. Dennoch zog es sie aller Logik zum Trotz hinaus, eine Angst zu spät die Situation begreifen zu können forcierte ihren Gang und wies ihr den Weg aus dem Gebäude hinaus.
Dort im Garten, vor einer kleinen Tür stieß sie gegen eine Hitzewand, dass sie am Anfang gar meinte bereits Opfer einer Explosion geworden zu sein. Die Wärme war schier unerträglich und binnen Sekunden war ihr Oberteil durchgeschwitzt und die ersten Schweißperlen bildeten an der Stirn glänzende Stellen. Sie hob die flache Hand über ihr Auge um entgegen der blendenden Sonne einen Blick an den Himmel werfen zu können. Ein paar wenige weiße Wölkchen flogen unbeirrt der momentanen Situation den strahlend blauen Himmel entlang. Natürlich gab es dort oben nichts zu sehen, der Raumkampf war noch weit entfernt und würde selbst direkt vor Ort kaum sichtbare Spuren am Firmament hinterlassen. Würde auch dieser Angriff zurückgeschlagen werden, oder sollte der Krieg sogar diesen idyllischen Planeten einholen? Sollte die Kälte und Grausamkeit, außerhalb dieses kleinen Refugiums der Wirklichkeit nun auch Corellia erschüttern? Es war ein Universum der Finsternis und Schwärze, in die sie hineingeboren worden waren, Zeiten des Leid und des Kampfs. Sollte nun auch die letzte Stätte der Helligkeit fallen? Am Anfang war die Unschuld, am Ende nur der Tod.

[Corellia - Jedi Orden - vor der Basis] - Nekki
 
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- [ - Corellia - Jedi Orden - Kantine - ] - Aredhel - Radan -

RAdan sah zu Aredhel und er bekam ein anzügliches Grinsen.

"Das ist eine gute idee, solange du nicht weinst wenn ich dich geschlagen habe"

sagte Radan und grinste noch frecher als er sich erhob. Er nahm seinen Mantel und verbarg seinen Armstumpf erneut. Er Blickte kurz zu darren und gab ihr mit einem Nicken zu verstehen ihm zu folgen, sie sollte sich den Kampf vielleicht ansehen. Auch zusehen konnte eine gute übung sein. Radan wande sich wieder an Aredhel.

"Du warst schoneinmal auf Eriador?"

Erkundigte sich Radan als er die Kantine hinter sich ließ und mit Aredhel in den Gängen verschwand. Er wollte erst die traningsräume anstuern, überlegte es sich dann jedoch anders und ging zum Basisausgang. Zum Glück hatte er immer zwei übungsschwerter bei sich, das war vermnutlich das erste was man lernte wenn man einen Padawan ausbildete. Nach 5 minuten kamen die beiden am see an und Radan brachte Aredhel zu einem geheimen platz am See,dort würden sie ihren kampf austragen. Er warf Aredhel ein schwert zu und lächelte.

"Ich hoffe du weißt noch wie man damit umgeht?"

erkundigte sich radan einfach und grinste nur.

Jedi-Basis Am see geheimer fleck Radan und Aredhel
 
Hinter Radan und den anderen Jedi-Jedi Orden Correlia Basis.


Sie war gerade fertig mit Essen als die Ansage kam.

Sie verstand nur die Hälfte doch was sie mitbekam war das die Bais irgendwie angegriffen wurde und die Padawane bei ihren Meistern bleiben sollten.

Schnell brachte sie ihr Tablett zum Tablettwagen und sah sich um.

Radan ging zusammen mit Aredhel einem anderen Jedi Richtung Tür und gab ihr mit einem Nicken zu verstehen das sie mitkommen sollte.

Schnell folgte sie ihrem Meister und hörte zu wie der fremde Jedi Radan zu einem Übungskampf herausforderte.

,,Das kann interessant werden." murmelte sie.

Sie folgte den beiden aus der Basis heraus und zu einem Ort wo sie noch nie vorher war.


Jedi-Basis Am see geheimer fleck Radan und Aredhel
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - See - ] - Aredhel - Radan - Dareen -

Am See angekommen, warf Radan Aredhel ein Übungsschwert zu und fragte ihn ob er damit noch umgehen könne.

Auf deine letzten beiden frage gebe ich dir nur eine kurze Antwort! Ja! Und nun lass uns nicht so viel reden! Finden wir eher heraus wer nachher weint!

Mit diesen Worten aktivierte Aredhel die Übungsklinge. Mit einem schwachen Zischen schnellte eine grüne Lichtklinge aus dem Griff. Aredhel lies die Klinge einmal langsam in seiner Hand kreisen und wartete bis Radan auch fertig war.

Nun? möchtest du hier etwa Wurzeln schlagen?

meinte Aredhel mit einem hämischen Grinsen

- [ - Corellia - Jedi Orden - See - ] - Aredhel - Radan - Dareen -
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - See - ] - Aredhel - Radan - Dareen -

Radan sah Aredhel mit einem grinsen an und aktievierte sein Übungsschwert das eine Blaue Klinge herausfuhr. Radan ließ die Klinge kreisen dann fuhr er eine acht damit und machte eine drehung.

"Wir werden gleich sehen wer hier lieber wurzeln schlägt"

sagte Radan und mit einem satz sprang er durch die luft und landete hinter Aredhel und begann mit einem galanten schlag gegen seine Brust. Er würde sicher nicht Aredhel den vorzug lassen ihn in die ecke zu drängen. Radan fühlte mit der Macht das Dareen ihnen auch gefolgt war. Nun muster er als Meister zeigen, das er auch noch mit einem Arm ein sehr guter Kämpfer war.

RAdan fühlte den See, er fühlte die Macht und gab sich ihr hin, von Baum zu baum. Radan war nicht im geringsten unsicher den er war in diesen nmoment dieser ort und sogar ein teil von Aredhel der das schwert hielt, dies alles nahm er nur in sekunden war.


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- [ - Corellia - Jedi Orden - See - ] - Aredhel - Radan - Dareen
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Aredhel hatte gerade die Augen geschlossen, wie er es immer während Kämpfen tat. Die Wahrnehmung seiner Augen würde nur die, die er duch die Macht erfährt stören. Er hat ein genaues Bild des Areals um den See, durch die Macht erfahren. Er bemerkte eine weitere Präsens in der Macht, die zwar bei weiten nicht so stark wie die eines Jedi Ritters, allerdings der eines Padawans sehr nahe war. Er überlegte dann wusste er, wer das war. Radan war ja jetzt auch ein Ritter, also wird das wohl seine Padawan sein.

Radan war hinter ihn gesprungen und versuchte einen Schlag gegen seine Brust anzubringen. "Na da musst du dir aber was besseres überlegen!". Aredhel duckte sich und dreht sich gleichzeitig um 180° um einen Schlag gegen Radans Beine anzubringen. Ihm war zwar klar, dass dieser Schlag sein Ziel nicht treffen würde, allerdings wollte er Radan so seinen Kampf aufzwingen. Radan war dem Angriff natürlich ausgewischen. Allerdings sofort als Radan wieder festen Boden unter den Beinen hatte, preschte Aredhel auch schon, das Lichtschwert erhoben, auf ihn zu. Mit schnellen Bewegungen ließ er das Lichtschwert beinahe im Sekundentakt gen Radans Körper zischen. Das war Aredhels Kampfstil, er drängte Radan zurück, verausgabte sich allerdings nicht, um den Gegenangriff, der wohl nicht lange auf sich warten ließe, nicht schutz- und kraftlos entgegenwirken zu müssen.


- [ - Corellia - Jedi Orden - See - ] - Aredhel - Radan - Dareen -
 
- [ - Corellia - Jedi Orden - See - ] - Aredhel - Radan - Dareen

Radan lies sich zurückdrängen, währendessen erforsche er das Areaal mit der Macht. Er brauchte einen vorteil. Was gab es hier Den See ein paar bäume und einen hügel. Der Hügel das war genau das Was Radan brauchte. Er öffnete die AUgen und fürhte einen harten schlag gegen Aredhels lichtschwert wie erwartet verkeihlten sich die Lichtschwerter einen kurzen moment. Radan nutzte diesen moment und nutzte die macht um einen gewaltigen Satz zurück zu machen.

Er blickte zu Aredhel der in der tat deutlich unter ihm stand.


"Ich bin klar im Vorteil Aredhel ich stehe über dir"

sagte Radan der allerdings auch wusste das Aredhel sich von solchen worten eher anlocken ließ als einfach aufzugeben. GEnau das war Radans geschickter Plan. Er würde Aredhel herausfodern und irgendwann würde sein ehemaliger Meister einen Fehler machen und das wollte Radan ausnutzen. Er hielt das Lichtschwert locker und blickte auf Aredhel herab. Er fragte sich wie er angreifen würde.

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Was waren denn das jetz für eine Kinderspielerie? Was wollte er damit bezwecken? Aredhel wusste es nicht, aber um auf Nummer sicher zu gehen, wollte er bevor er drauflos stürmte erst einen Plan B ausarbeiten. Er suchte in der Umgebung nach etwas, das ihm einen sicheren Ruckzug gewähren könne. Hinter Radan bemerkte er den Stumpf eines umgeknickten Baum. Er war kaum noch in der Erde verankert. Er war quasi lose. Das könnte ihm doch einen Vorteil verschaffen.

Aredhel machte einige Sätze auf Radan zu. Kurz bevor er angekommen ist giff er in die Macht und schleuderte den Baumstumpf gegen Radans Beine. Wenn Aredhel Glück hatte würde er es nicht bemerken und gleich auf dem Rücken liegen, dann lag der Vorteil eindeutig bei Aredhel, würde er den Trick bemerken, dann wäre der Vorteil wenigstens wieder ausgeglichen.

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