Corellia [Jedi Basis]

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- Corellia - Jedi Basis - Eingangsbereich - Mara vs. Tear -

Volltreffer. Die Faust des Sith hatte ihr Ziel ungebremst erreichen können und den Geräuschen nach zu urteilen auch einiges an Schmerzen hervorgerufen. Die Kontrolle über das Duell hatte Tear so aber nicht wiedererlangen können. Mit kräftigen Schlägen und vielseitigen Angriffen hielt die Jedi Meisterin ihren Gegner ständig in Schach, gab ihm keine Möglichkeit sich zu sammeln und eine eigene Attacke vorzubereiten. Da Tear sich seine Kräfte für später aufsparen wollte, verzichtete er weiterhin auf sein großes Répertoire an Machtfähigkeiten - auch wenn das bedeutete, einer großen Gefahr ausgesetzt zu sein. Maras Fähigkeiten mit dem LS waren mehr als nur gut; trotz ihrer geringeren Erfahrung und Macht bestand jederzeit die Chance für sie, einen tödlichen Treffer zu landen. Doch bevor er sich daran machen konnte, verstärkt auf einen Sieg hinzuarbeiten, musste er noch einige Gedanken sortieren.
Der Abschluss dieses Duells würde auch der Abschluss seines Daseins als Sith sein. Darauf musste er sich vorbereiten.

Wie in Trance wehrte der Inquisitor nun die Hiebe seiner Gegnerin ab. Selbst wenn er gewollt hätte, wäre es ihm nicht möglich gewesen, mit Hilfe des Lichtschwerts die Jedi Meisterin zu bedrängen. Trivial gesagt: Sie gab Gas. Beim Inquisitor jedoch hatte sich mittlerweile gewisser Automatismus eingestellt und während er in seiner defensiven Lage sein Lichtschwert wild hin und her riss, lief vor seinem geistigen Auge eine Art "Film" ab. Was er sehen konnte waren seine Gefährten; seine Gegner, seine Schüler, seine Liebschaften... sein Leben als Sith. Immer wieder blieben einzelne Gesichter länger zu sehen und Tear hätte schwören können, dass jedes von ihnen ihn in seinem Entschluss bestärken wollte. So, als hätten sie sich selbst immer nur eines gewünscht: Das Ende dieses Kriegs.

Als erstes tauchte aus den verschwommenen Szenen
Mizuno auf. Wie lange war es her, seit er seine Lehrmeisterin das letzte Mal gesehen hatte? Auch wenn sie in der Rangfolge hinter ihm zurückgeblieben war: von ihr hatte er gelernt, was es bedeutete, ein Sith zu sein - selbstständig, verantwortlich für das Schicksal vieler Lebewesen Entscheidungen zu treffen. Ihr mitfühlender Charakter hatte auf ihn abgefärbt... und ihr Mitgefühl seine Seele des öfteren vor dem zerbersten bewahrt. "Ich vertraue dir, Tear. Die Nachricht deines Todes hat mich sehr erschüttert. Ich möchte nicht, dass du nocheinmal stirbst" - nach seiner Rückkehr in den Orden hatte sie ihm durch ihre Worte das Vertrauen gegeben, welches er so dringend gebraucht hatte. Doch die Bilder von ihren glatten Zügen verschwanden.

Ein Schleier legte sich auf die Ereignisse, alles grau in grau... war der "Film" etwa schon vorbei? Ausser einigen schwarzen Strichen war nichts zu erkennen. Vielleicht... ja, das musste es sein.
Lord Sel. Der unscheinbare Sith mit den schwarzen Schwingen war es, der sich da als schwarzer Strich im Nebel bewegte. Erst jetzt, als sich das grau etwas gelichtet hatte, war der Sith Executer aus der Szene herauszufiltern - und mit ihm ein Jedi Rat, es musste Gil Galad sein.
Für seine Gegnerin musste es belustigend aussehen, als der Inquisitor mitten in einer Parade nachdenklich die Stirn zu runzeln begann. Doch es war nicht eine Geistesstörung die den Sith zu dieser Mimik bewegte; eine viel dringendere Frage beschäftigte ihn: Wie kamen nur diese Bilder in seinen Kopf? Offenbar befanden die beiden sich auf der großen Brücke des zerstörten Sith Ordens - doch dort war Tear nie dabei gewesen. Was nur eines bedeuten konnte ...
Noch nie zuvor hatte er eine Vision gehabt, nichteinmal gute Vorahnungen konnte sein Geist produzieren. Doch nun schien es, als würde die lebendige Macht selbst mit ihm Kontakt aufnehmen und ihm den Verlauf der Vergangenheit zeigen. Ihn Ereignisse sehen lassen, die er nie selbst erlebt hatte.

Zwischen den beiden spielte sich ein Kampf ab, der an Härte und Brutalität nicht zu überbieten war. Es schien festzustehen, dass einer von beiden den Kampf nicht überleben würde. Das Duell verlagerte sich langsam immer weiter, bis die beiden Kontrahenten im Hangar angekommen waren und Gil Galad überraschend in ein Shuttle stieg. Er war unbehelligt entkommen... doch noch viel unglaublicher: In dem Moment konnte Tear auch sich selbst erkennen. Er stand ihm Hangar und blickte dem Shuttle nach. Wie hatte er nur die Erinnerung an dieses Ereignis verlieren können? Und wieso hatte Sel den Rat einfach davonziehen lassen? Er, der doch mit seiner Hingabe an den Sith Orden und seiner unbedingten, grenzenlosen Loyalität gegenüber dem Imperator ein ständiges Vorbild für Tear gewesen war, ja quasi "der erste Sith"?


Vor lauter Überraschung hatte Tear einen schweren Schlag einstecken müssen. Die Jedi Meisterin hatte ihn mit ihrem Stiefel am Oberschenkel getroffen. Das würde einen schönen Bluterguss abgeben, und damit nicht genug, behinderte es auch seine Beinarbeit für die einige Momente. Als nächstes traf der Griff ihres Lichtschwerts sein Kinn. Ein Augenblick Benommenheit, ihm wurde schwarz vor Augen... dann war alles wieder klar. Aufpassen.
Wenn sie ihn K.O. schlug, würde das trotz seiner Kraftreserven sein Ende bedeuten. Lichtschwerter bohrten sich eben auch durch bewusstlose Lebewesen... es war Zeit, die Passivität aufzugeben.

Mit einem großen Sprung rückwärts brachte Tear sich für kurze Zeit aus der Gefahrenzone, nur um im nächsten Moment nach vorn zu schnellen, wie ein Pfeil von der gespannten Sehne eines Bogens. Was er vorhatte, würden Schläger von der Straße wohl als "Bodycheck" bezeichnen. Mit aller Kraft und leichter Unterstützung der Macht sprang er nun Schulter voraus auf seine Gegnerin zu und ließ sich mit aller Wucht auf sie fallen. Sein Lichtschwert hielt er dabei abwehrend vor sich, doch nur um ihre Klinge abzuwehren. Und wirklich: Er hatte getroffen. Völlig überrascht ging die Jedi zu Boden, ihr Schwert viel aus ihrer Hand. Daraus erwuchs dem Inquisitor jedoch kein Vorteil; wie er zu seinem Erschrecken feststellte, war auch ihm sein Schwert beim Abrollen davongeflogen. Sie beide stand sich somit für kurze Zeit ohne Waffe gegenüber. Bevor er jedoch den nächsten Angriff starten konnte, drängten schon wieder Bilder aus der Vergangenheit in sein Bewusstsein....


Diesmal konnte er deutlicher sehen. Die Gesichter von vielen Personen, einige davon kannte er gut, einige weniger... er befand sich bei den Xell Games auf Krondisar. Seinen ersten Xell Games, die stattfanden, als er selbst noch Apprentice gewesen war. Der Blick war direkt auf die Loge gerichtet, offenbar hatten die Kämpfe noch nicht angefangen. Die Apprentices von damals waren recht vollständig versammelt: Da waren
Dray und Darth Sharion im linken Teil der Tribüne, etwas weiter entfernt standen Lady Gaya und, als einziger Dark Jedi, Darth Zekk. Der Inquisitor hatte seit Jahren keinen mehr von ihnen gesehen... vielleicht hatten sie den Orden verlassen.

Wahrscheinlicher war, dass sie alle ihr Leben in dem Krieg verloren haben, der seit Jahren die Galaxis mit Leid und Schrecken überzog.


[OP: Es wäre schon, wenn wir noch etwas beim reinen Lichtschwertkampf bleiben könnten.. dann hätte ich noch etwas Zeit für ein paar Rückblenden. Selbst wenn sie langweilig sind: Ich liebe es, in den alten Posts zu stöbern :) ]
 
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[Corellia ? Jedi - Basis ? Dach] ? Azgeth & Baraduk

Die Jedi hatte ganz schön lange gebraucht um zu begreifen was mit ihr geschah. Azgeth konnte nur noch lachen. Ein gespenstisches, wahnsinniges Lachen war es, das da aus ihrem Mund erschallte. Das Ding wagte es auch noch zu fordern losgelassen zu werden. Doch es gab kein Entrinnen, Azgeth hatte auf diesen Tag solange gewartet, hatte alle ihre Hoffnungen, all ihre Bemühungen, all ihren Hass auf diesen einen Tag gelegt, der das Ende der Republik besiegeln sollte. Etwas streifte den Geist von Azgeth, nur leicht, aber doch wahrnehmbar. Was sollte das werden? Ein letzter lächerlicher Versuch sich zu retten?

Doch es blieb bei einem erbärmlichen Versuch, gegen den Zorn der Apprentice hatte dieses Tier keine Chance und so hauchte die Jedi, die sich partout nicht hatte vorstellen wollen, nun ihr Leben hier auf dem Dach aus. Opfer Nummer Zwei. Der Tag konnte heute ruhig so weitergehen. Wo waren auf einmal die ach so starken Jedi abgeblieben? Plötzlich zischten zwei Klingen auf, direkt hinter ihr. Wer hatte sich so unbemerkt anschleichen können? Unmöglich! Die dunkelhaarige Frau staunte nicht schlecht als die gerade Verstorbene quicklebendig wieder vor ihr stand. Unfassbar sie war einer Täuschung erlegen, der leichte Schleier war doch mehr gewesen. Neue Wut entfachte sich im Inneren der mordlüsternen Frau. Energisch parierte sie den Angriff des Aliens. Wie konnte sie es wagen sie zu kritisieren? Brüllend entgegnete Azgeth:


Was weißt Du schon? Ihr habt meinen Bruder getötet. Wenn ich könnte würde ich die ganze Galaxis vernichten um ihn zu rächen! Azgeths Angriffe folgten nun mit noch mehr Energie, immer mehr ließ sich Azgeth von dem Machtstrom mitziehen den ihre Schwerter durch ihre Bewegungen erzeugten. So ungestüm war sie nun in den Kampf gegangen, dass der Jedi eine Weile nichts anderes übrig blieb als zurückzuweichen. Irgendwann jedoch löste sie sich mit einem eleganten Manöver und erzeugte eine Pause. Doch diese war nur kurz und diesmal war das Reptil der Aggressor und attackierte Azgeth mit Nachdruck. Inzwischen gelang es Azgeth besser sich auf das Doppellichtschwert einzustellen und blockte etwas sicherer und souveräner. Sie wurde dennoch belehrt nicht in ihrer Wachsamkeit nachzulassen, die Jedi zeigte einen bis dahin noch nicht gesehen Zug und nur eine blitzschnelle Drehung sorgte dafür das lediglich ein paar Haare abgesenkt wurden. Viel zu knapp!

Mit neuer und verstärkter Wachsamkeit stellte sie sich ihrer Kontrahentin. Irgendwann hatte sie das Wesen an der Stelle an der sie es haben wollte und schleuderte ihr einen der großen Brocken des hier befindlichen Schutts in den Rücken. Zwar würde der sie nicht töten oder verletzen, aber überraschen und ein wenig aus dem Rhythmus und dem Gleichgewicht bringen. Sofort darauf folgend sandte ihr Azgeth einen Machtstoß entgegen der sie dann doch umkippen ließ. Azgeth sprang hoch und schlug mit beiden Klingen zu, die aber leider pariert wurden. Dennoch stieß ihr Fuß hart auf den Bauchbereich des Wesens, sie konnte dessen Gesichtsausdruck nicht lesen, glaubte aber Zeichen des Schmerzes zu sehen. Die Jedi trat sie ebenfalls und Azgeth rollte wieder von ihr herunter.


Könnt ihr fühlen wie alles zerbricht, eure kleine Welt wird untergehen und mit ihr die Jedi. Und selbst wenn ihr mich besiegt und tötet wird es an der Wahrheit nichts ändern. Euer Schicksal ist besiegelt. Es gibt kein Entrinnen. Hier und heute werden die Sith die Galaxis unter ihre Gewalt bringen und ihr Frieden und Stabilität bringen. Auch wenn die Jedi wahrscheinlich nicht zuhörte oder dies als typisches "Sith ? Gefasel" abtat, Azgeth genoss es ihr die Realität so kristallklar vor Augen zu führen.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Dach] ? Azgeth & Baraduk
 
[Corellia - Jedi ? Basis ? Kantine] ? Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren, Marrac?khar & Horox ? in der Tür Enui & Truppen

Es war einfach unvorstellbar! Sie hatten sich aus allem Ärger heraushalten wollen, diese Verteidigungsstelle hatte sie nur für den Notfall vorgeschlagen, wenn wirklich nichts anderes mehr ging, und nun fand hier eine wahrhafte Schlacht statt. Selina war froh das Dengar gegen den Sith Marrac vorläufig bestehen konnte, aber sie mussten trotzdem sehen wie sie die Truppen und auch die Sith loswurden. Oder erwartete Dengar etwas das man ihn hier zurückließ? Mit der Hilfe von Horox gelang es ihr ganz gut die Truppen in Schach zu halten. Scheinbar hatten diese aus den Leichen im Eingang gelernt und stürmten nicht mehr so blindlings nach. Hier passierten die Dinge Schlag auf Schlag, Selina sah wie der Padawan Faren von einem Machtstoß beschleunigt gegen die Wand knallte und bewusstlos zu Boden sank. "Verdammt steh' auf!" , fluchte Selina stumm, aber selbstverständlich war das sinnlos.

Sie wäre gerne zu ihm geeilt um sich um ihn zu kümmern, doch sie konnte die Verteidigung des Raumes nicht aufgeben. Doch konnte sie. Sie sah nur noch wie ihr Schüler sich zu ihr wandte uns sie am Kragen packte. Was war denn mit ihm los? Bevor sie die Stimme wieder finden konnte, spürte sie den Druck seiner enormen Muskeln. Selina musste alles aufbringen um nicht in Panik zu verfallen. Es tat unglaublich weh. Bei allen Himmeln! Was geschah hier? Kaum glaubte man es konnte nicht schlimmer werden, geschah genau dies. Wollte er sie umbringen? Was tat er? Er warf sie gegen die Wand, gegen die sie brutal mit einem Schrei ihrerseits begleitet prallte. Wieder war der Anx schneller zur Stelle als sie Luft holen konnte.

Wie eine Puppe hielt er seine Meisterin in der Luft, während sie sinnlos mit den Beinen in der Luft strampelte. Sie brauchte Luft! Wenn sie nichts unternahm zerquetschte er ihr die Kehle. Die Ritterin war bemüht mit ihrem Schüler zu kommunizieren, doch mehr als ein keuchendes Krächzen kam nicht aus ihrem Hals. Hilfe! Sie wurde von ihrem eigenen Schüler getötet. Durch die nächste Kontaktaufnahme konnte sie wenigstens erfahren was mit ihm nicht stimmte. Sie fühlte wie er auf sie und alle Jedi einen fruchtbaren Groll hegte, und das er die Sturmtruppen und Sith unterstützen wollte. Langsam wurden die Lider der schlanken Jedi schwer und sie fühlte eine schier grenzenlos wirkende Erschöpfung. Selina legte im letzten Versuch sich zu retten die Arme um die des Anx und dachte all die schlimmen Momente in ihrem Leben. Sie fühlte das Herz das Anx, das stark und majestätisch schlug, fühlte die Macht und das Blut in seinen Blutgefäßen fließen.

Fühlte das Kitzeln der elektrischen Entladungen in seinen Nervenbahnen. Diese waren auch gleichzeitig Leiter der Macht, so leitete sie all die Dinge die ihr Schmerzen bereiteten in dieses System, stimulierte die Rezeptoren um ein Vielfaches, überlud den Körper mit Energie. Als hätte der große Anx einen Schlag bekommen, öffneten sich zuckend seine Hände und sie plumpste einen Meter nach unten, wo sie geschwächt zu Boden sackte. Das war mehr als knapp. Ihre Sicht vernebelte sich bereits, wie sollten sie hier nur lebend herauskommen? Der zornige Blick ihres Schülers richtete sich auf sie, er würde sie gleich einfach wieder ergreifen. Selina rollte sich weg und kam etwas entfernt wieder schwankend auf die Füße. Sogleich setzte sich ihr Schüler in Bewegung ihr zu Folgen. Verdammt noch mal! Sie musste ihn von diesem Wahnsinn befreien, aber dazu musste er sie erst mal zu Atem kommen lassen.

Fast schon fluchtartig rannte sie vor dem großen Anx weg. Der Nebel hatte nichts mit ihr zu tun, hier war wirklich alles verraucht worden. Umso besser, dann konnte sie Horox nicht so schnell finden. Selina griff mit ihren Sinnen hinaus und prüfte die Umgebung. Sollte jemand nach ihr suchen, würde sie versuchen diesen Versuch ins Leere laufen zu lassen. Gerade glaubte sie langsam die Situation in den Griff zu bekommen, da hörte sie ein Lichtschwert aufflammen und sah auch den Schein eines solchen. Dann diese Stimme. Wie war dieser Enui in den Raum gekommen? Selina tastete vorsichtig zu der Präsenz die sich angeblich in dem Gewahrsam des Alien Sith befand. Wenn sie nicht irrte musste das Faren sein. Oh man! Was bei allen Himmels ? und Höllendimensionen sollten die denn nun wieder machen? Erst mal musste sie Horox helfen.

Müde tastete sie nach seinem Geist und grub nach Gedanken die dort nicht hinein gehörten. Glücklicherweise hatten sie oft Übungen mit und in dem Geist des anderen gemacht, daher konnte sie den verwesenden Gestank der dunklen Seite dort relativ schnell ausmachen, und löste einen verderbten Gedanken nach dem anderen aus dem Geist des Anx. Hoffentlich schnell genug, die Zeit arbeitete im Moment nur gegen sie ? ihr Schüler näherte sich ihrer Position.


[Corellia - Jedi ? Basis ? Kantine] ? Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren, Marrac?khar, Horox & Enui - vor der Tür Truppen
 
Corellia - Jedi Basis - Kantine - Mit Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui und Sturmtruppen

Wildes Geschrei war alles was der Anx noch vernahm. Das dämonische Kreischen der Dunklen Seite, all jener deren Geister sich mit ihr vereint hatten, all jener deren Seelen in alle Ewigkeit Todesquallen erleiden würden. Je Lauter die Stimmen wurden umso mehr steigerte sich der Berserkarhafte Ausbruch des Anx. Töten er wollte nur noch töten, alles und jeden. Das letzte Fünkchen Verstand wurde aus seinem Geist entfernt und machte Platz für mehr Wahnsinn, mehr Blutdurst. In den sonst so gutmütigen Augen loderte das Feuer des Hasses, das Marrac'khar dort hineingepflanzt hatte. Labend nach Schmerzen, ausgehend von der von ihm gehaltenen Person, wanderte Horox's Blick immer wieder auf jedes einzelne Glied Selinas. Er würde sie erst loslassen sobald keine Regung mehr zu vernehmen war, doch im Moment versuchte sie mit ihrer erbärmlichen Kraft seine Hände von ihrer Kehle zu reisen. Sie würde scheitern.

Mit einem mal ging der Padawan auf die Knie und entließ sein Opfer aus dem Griff. Eine Welle an Schmerz und Trauer überkam ihm und jeder Muskel in seinem Körper schien zu brennen. Sein Blick wurde trüber, seine Kraft ließ für einige Sekunden nach sodass seine Arme schlaff zu Boden fielen. Und gerade in diesem Augenblick wurden die Stimmen in seinem Kopf erneut gestärkt, die Mentalen Fesseln um seinen Verstand wurden abermals straff gezurrt, sodass der Anx, vom Willen des Noghri getrieben, erneut aufstand und auf Selina zustürmte. Sein Blick war eine Mischung aus Wut und Verzweiflung, denn ein kleiner Teil von ihm, von seinem wahren ich, musste schmerzlich mitansehen wie er seiner Meisterin weh tat. Die Kontrolle über den Körper hatte er schon lange verloren und so stampfte der riesige Anx durch den Rauch in der Kantine, war im weg stehende Tische und Stühle achtlos beiseite um Platz zu schaffen und die Twi'Lek zu finden.
Bilder von Kriegen, von Toden die anscheinend durch die Jedi verursacht wurden, wurde in sein Gehirn gespeißt und liesen den Zorn auflodern wie Magma in einem Vulkan.

Da war sie! In einer Ecke versteckte sich das Opfer des rasenden Anx, die Verzweiflung in ihrem Blick war deutlich zu erkennen. Mit mörderischen Schritten stampfte die von Wahnsinn getriebe Gestallt auf die junge Frau zu, um sie erneut zu packen und ihr diesesmal kurzerhand das Rückrad zu brechen. Doch Plötzlich stach etwas im Kopf des Padawan, als würde jemand heiße Nadeln in sein Gehirn stecken. Wieder ein Schritt, wieder ein Stich und jedesmal wurde es unerträglicher. Die Stimmen wurden leiser, der Blick wurde klarer. Was tat er hier? Ein weiterer Schritt und nun stand Horox vor der Twi'Lek, sein eben noch so Hasserfüllter Blick hatte sich in Verwirrung gewandelt und er blickte Ratlos hin und her. Mit einem mal ergriff er seine Meisterin. Ein weiterer Stich brachte den Verstand zurück, verbannte die Stimmen restlos aus seinem Geist und ließ Horox in sich zusammenbrechen. Die zitternde Hand ließ von Selina ab und Horox vergrub das Gesicht tief in den Handflächen. Was hatte dieser Sith mit ihm gemacht?!


Verzeiht,verzeiht...bitte verzeiht...ich wolle euch kein Leid zufügen.

wimmerte der Anx und wagte es nicht in die Augen seiner Meisterin zu sehen. Er hatte versprochen an ihrer Seite zu Kämpfen und nicht sie zu töten, was war nur in ihn gefahren.

Ich konnte alles sehen, aber ich konnte mich nicht stoppen. Es tut mir so leid Meisterin.

sagte er leise. Hätten Anx Tränendrüsen gehabt wäre das der Moment gewesen in dem Horox geweint hätte, doch so blieb ihm nur zusammengekauert vor Selina zu sitzen und sie wieder und wieder um Vergebung zu bitten.

Corellia - Jedi Basis - Kantine - Mit Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui und Sturmtruppen
 
[Jedi-Basis – Erdgeschoss – Gänge] – Veyd’r, Jujuka, Ralrra, AFC, Bassil und Sturmtruppen

Ein Machtstoß fegte eine 5er Gruppe Soldaten von den Beinen als er hinter sich spürte wie seine Schützlinge den Jedi töten. Als der Sith sich umwandte um zu sehen wie sie es vollbracht hatten staunte er nicht schlecht. Mehr als 6 Teile die einst ein ganzes ergeben hatten, lagen verteil umher im Gang.

Fast zu spät bemerkte er das die Soldaten wieder auf den Beinen waren und riss noch im letzten Moment seine Klingen in die Höhe um die Schüsse abzuwehren, die sonst ihn, seinen Schüler, den Wookiee und die eben herannahenden Sturmtruppen durchsiebt hätten. Einige Querschläger schafften es jedoch seine Abwehr zu durchbrechen, wurden aber niemandem gefährlich. Meinte er zumindest, vier, fünf Schüsse zischten an den beiden Jüngern vorbei, während einer eine Sturmtruppe unglücklich am Hals traf und diese sofort zusammen sackte wie ein nasser Sack.

Mit einem kurzen Zeichen, an die Soldaten gerichtet, rannten die weiß gepanzerten Imperialen sofort nach vorne und eröffneten ihrer seits das Feuer. Nach knapp zwei Minuten war alles beendet und der Gang vor und hinter ihnen war gesäubert.


„Ihr zwei habt gute Arbeit geleistet! Der Orden kann stolz auf solch junge und doch ehrgeizige und erfolgreiche Mitglieder wie euch!“

Sprach er den beiden sith Lob aus, da fiel ihm ein was er unlängst vergessen hatte. Verlegen huschte ein Grinsen über seine Lippen, unbemerkt, dank seiner Maske. Veyd’rs rot glühende Augen fixierten seinen Schüler ehe er sprach.

„Beinahe hätte ich es vergessen…

Jujuka! Mit einhergehen der Tatsache das du nun mein Schüler bist, erhebe ich dich in den Rang eines Dark Side Adept! Du hast deinen ersten Schritt im Sith Orden mit dem vergossenen Blut des Jedi getan und besiegelt. Es gibt kein zurück mehr für dich.

Und nun ihr zwei, gehen wir ein paar alte Freunde von mir besuchen…“


Veyd’r spürte Marrac’kahr hier direkt in ihrer nähe und angesichts der Tatsache das er ihn zuletzt bei den Xell Games gesehen hatte und die beiden sich schon länger kannten, fand Veyd’r das es an der Zeit war, dem Warrior einen Besuch abzustatten. Der Mandalorianer vernahm auch, dass sich in seiner direkten Umgebung Jedi befanden, einige wenige Auren kamen ihm sogar bekannt vor, konnte sie nur nicht direkt einordnen. Aber das würde sich bald zeigen. Die Prozession setzte sich in Bewegung und hielt unausweichlich auf die Räumlichkeiten nur drei, vier Gänge weiter zu.

Hinter den drei Sith hatten sich AFC und Sturmtruppen formiert, in unausweichlicher Keilformation bewegte sich die Kampfgruppe immer weiter durch den Orden vor, als sie die vorletzte Biegung erreichten und passierten, geschah es. Eine Explosion erschütterte die Basis der Jedi. Vielleicht eine verirrte Rakete, oder ein abgeschossener Jäger der auf das Dache der Basis geknallt war. Was konnte er nicht sagen, jedenfalls begann Staub von der Decke zu rieseln, während sich ein ungutes Gefühl in sein Bewusstsein schlich.
Und da geschah es. Ein Explosion in der Nähe zerfetzte die Decke, die prompt und postwendend auf sie herab stürzte. Offenbar an einem empfindlichen Punkt getroffen regnete immer mehr und mehr Schutt herab, ehe der Gang komplett dicht war und es kein Zurück mehr gab.

Doch da offenbarte sich das nächste Problem. Die Soldaten hatten versucht dem Sprung der Sith nach vorn zu folgen, doch nur eine Handvoll hatte es auf deren Seite geschafft, einige waren von den Steinbrocken erschlagen worden, der Großteil wartete auf der anderen Seite.
Da sie sich jedoch in unmittelbarer Nähe der Kantine befanden, wo auch Marrac sich aufhielt, befahl er den Truppen hinter dem Schuttberg sich zurück zu ziehen und mit der systematischen Datensicherung, sowie Verwüstung der Jedi Basis weiter zu machen.

Veyd’r, die beiden anderen Sith und die 5 Sturmtruppen setzten ihren Weg fort um nur wenig später vor der Kantine einzutreffen. Zahlreiche Weißhelme warteten bereits davor, ebenso zahlreiche lagen tot auf dem Boden und sie mussten über deren Leichen steigen.
Was war hier geschehen? Wer oder was tötete so viele Sturmtruppen?
Der Noghri hatte ihn nun wohl auch bemerkte und schenkte ihm keine große Aufmerksamkeit als er eintrat, gefolgt von seinem Schüler und dem Wookiee.

Nur kurz nach ihrem Erscheinen bei der Kantine hatte er die Stimme von Enui vernommen. Der Schüler von Arica, wenn er sich recht entsann. Auf Manaan war er ihm, so meinte er, zuerst begegnet. Oder doch im Orden? Egal. Jedenfalls schien sich trotz der Forderung nicht viel zu tun.

Veyd’r schickte die beiden jüngeren Sith aus sich einen gemeinsamen Gegner zu suchen, während er sich für die Twi’lek entschied. Selina, die derweil von ihrem Schüler attackiert wurde. Der Noghri musste mächtig geworden sein, verdammt mächtig wenn er einen Kampf bestreiten konnte und gleichzeitig noch den Jedi dort kontrollierte. Veyd’r jedenfalls beschloss sich als Hilfe für den Anx bereit zu stellen.


„Lord Marrac! Ich hoffe wir stören nicht und unsere Hilfe ist euch nicht zu wider. Aber wie greifen euch ein wenig unter die Arme….

…es freut mich erneut Seite an Seite mit euch kämpfen zu können!“


Hastig, aber keines Falles übereilt, wandte er die Worte an ihn, ehe er seine Doppelklinge hob und auf die Twi’lek zuschritt.
Er wusste um ihre Beziehung zu seinem liebsten Widersacher Ulic, zumindest schloss er eine enge, aus dem was er nach dem Kampf auf Onderon beobachtet hatte. Doch noch ehe sie ihn bemerkte, begann der Anx, sich wieder klaren Gedanken zu widmen. Er war nicht mehr in dem Griff des Noghri gefangen. Egal, Veyd'r würde auch mit beidne fertig werden, zur Not würde er seinem Schüler udn dme Wookiee bedeuten sich diesem riesen anzunehmen.


„Das was ich Ulic verwehrte, soll nun dir zu teil werden….Jedi Selina. Wisse, das ich Darth Veyd’r, einstmals Revan Ordo genannt, hier und jetzt deiner kümmerlichen Existenz ein Ende bereiten werde und danach kommt dein Schüler an die Reihe!“

Schleichend, emotionslos und kalt zischelte er während er noch auf sie zu Schritt und dabei langsam seine Maske abnahm, er hoffte das es bei seinem alten Namen bei ihr funkte und sie wusste wer da nun vor ihr stand. Aber vielleicht kannte sie seine Aura ja noch von der Schlacht auf Yag’dhul. Nun, offenbarte sich ihr sein, auf Onderon erworbenes Aussehen. Das dämonenhafte Gesicht, welches erst durch die schwarze, weiße Tätowierung seine wahre Schauernote erhielt. Unausweichlich glühten die roten Augen des Sith sich in die ihren…er würde heute auch ihr Lichtschwert mit nach Hause nehmen.


[Jedi-Basis – Erdgeschoss – Kantine] – Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen
 
Eingangshalle - gestopft voll mit Jedi, Sith, Soldaten und Ehemaligen - Caleb, Salm

Es funktionierte, der Jedi begann zu reden und würde so früher oder später die auf den Sith einregnenden Angriffe vernachlässigen, und eher auf eine Reaktion warten als nach einem Weg zu suchen Salm endgültig auszulöschen. Wenn es dem MonCal jetzt gelang das für sich auszunutzen hätte er vielleicht noch eine Chance.
Sein Lichtschwert hielt er mittlerweile nur noch mit der linken hand, und konnte Calebs Schläge nur mit Mühe abwehren. Mit der anderen hand stützte er sich ab, um etwas theatralisch zur Seite zu rutschen, aussichtslos aber hoffentlich eindrucksvoll.


Ich wollte nicht gegen die Jedi kämpfen. Mein Meister hat mich gezwungen, er hätte mich sonst getötet...

Tatsächlich entsprach das der wahrheit. Nachdem er - damals noch enthusiastisch - Adept von Err geworden war hatte der Nautolaner ihn am ersten Tag beinahe getötet. Es stimmte das ein Schüler unter diesen Bedingungen entweder stärker wurde oder starb, und bisher hatte Salm überlebt, aber tief in seinem Innersten richtete sich sein Hass eher auf seinen Meister als auf die Jedi, die er erst langsam zu hassen gelernt hatte.
Jetzt war es Zeit für seinen Trumpf - oder vielmehr den letzten Ausweg den Salm sah. Auf diese Weise würde er überleben, könnte fliehen und sich später rühmen tapfer gekämpft zu haben. Er wartete auf einen passenden Angriff des Jedis, und als er die Klinge herrunterschnellen sah machte er den Versuch nach links wegzurollen. Innerlich bereitete er sich auf das vor, was gleich folgen würde, und hob seine rechte Hand.
Calebs Klinge durchschnitt seinen Arm unterhalb des Ellenbogens, und sengender Schmerz durchflutete seinen Körper und hätte ihn wohl ohnmächtig werden lassen hätte er sich nicht entsprechend vorbereitet. Mit einem dumpfen Geräusch landete seine Hand auf dem Boden während er weiter zur Seite rollte, sein Lichtschwert mittlerweile deaktiviert.
Jetzt mußte er nur auf das Mitleid und die Überraschung des Jedi bauen, um ihn in einem unachtsamen Moment zu erwischen. Mit zusammengekrampften Kiefern und den Stumpf seines rechten Armes an sich gedrückt erreichte Salm kriechend das Eck von etwas, das früher eine Art Nische gewesen war. Während er angsterfüllt zu Caleb aufsah konzentrierte er sich, um sowohl seine hand als auch sein Lichtschwert, das er fallen gelassen hatte, mit der Macht zu finden.


Bitte, töte mich nicht...


Eingangshalle - gestopft voll mit Jedi, Sith, Soldaten und Ehemaligen - Caleb, Salm
 
/op Wäre nett gewesen wenn die Beherrschung ein wenig länger vorgehalten hätte. Naja egal.

[Jedi-Basis – Erdgeschoss – Kantine] – Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen

Er wollte schon den Nagai anzufauchen um ihn aus seiner Letargie zu treiben und ihn dazu bewegen endlich aktiv ins Kampfgeschehen einzugreifen. Doch das war nicht nötig. Der Nagai begann selbstständig zu handeln. Doch was tat dieser. Er warf eine Rauchgranate. Wozu war das gut? Jedi und Sith bedurften nicht unbedingt eines visuellen Sichtbildes um "sehen" zu können. Das einzige was er dadurch erreichte, war dass das Feuer der eigenen Truppen ineffektiv wurde, da diese nun wirklich blind feuern mußten. Wenn Marrac gekonnt hätte, würde er nun den Kopf schütteln, diese Art der Ablenkung könnte sich jedoch als tödlich erweisen, also vermied er es zu tun. Sein Zorn steigerte sich, er war nicht nur quasi alleine, er war auch von einem Dilettanten umgeben. Anstatt für einen Sith üblicherweise zu kämpfen schnappte sich der Sith den Jedi den Marrac zuvor gegen die Wand geworfen hatte und benutzte ihn als Druckmittel. Viele Sith, wie zum Beispiel Skie, die mittlerweile verbannt worden war, nach einem Attentat auf Janem Menari verbannt worden war, hätten den "ehrbaren" Kampf gefordert. Diese Sith vergaßen jedoch den angenehmen Nutzen diverseer Tätigkeiten die es mit sich brachten zu vernichten ohne zu kämpfen. Einem Sith war jedes mittel recht das ihn näher an sein Ziel brachte.

Der Rauch verzog sich und dann vernahm er dass der Anx den Bann gebrochen hatte, wahrscheinlich mit Hilfe der Twi'lek. Zumindest schien das Wesen so entsetzt über seine eigene Tat gewesen dass es momentan nicht imstande zu sein schien dass in den Kampf eingreifen konnte. Die Twi'lek blickte erschrocken zu der Geiselnahme. Jetzt galt es nur noch dafür zu sorgen dass die Twi'lek nicht auf den Gedanken kam, die Geisel wieder zu entwenden. Marrac wollte schon von seinem Kontrahenten ablassen, doch dann endlich erschien sein alter Freund und Weggefährte Revan den er schon vorhin gespürt hatte. Und er brachte sogar noch ein wenig Ablenkung mit, in Form des Wookiee, der so eben noch so Probleme mit Ranik hatte, ehe er Unterstützung seitens des Sith Warriors erhielt. Und mit ihm war auch sein impulsiver, überheblicher Weggefährte. Nun gut, sie sollten Gelegenheit erhalten sich im Kampf zu beweisen. Er nickte seinem Freund kurz zu, ehe er sich daran machte dem Jedi mit einem Bein das Seinige wegzuhebeln. Der Jedi kam zu Fall und das Lichtschewrt seines Kontrahentin geriet bedrohlich schnell dabei nach oben, und Marrac schaffte es erst im letzten Moment dem entgegenzuwirken, sonst wäre sein Schädel neben metallischem Exokelett auch von einem Loch geziert worden.

Nun begann Marrac in kurzen Abständen in auf seinen Gegner einzuschlagen der am Boden liegend sichtlich Mühe hatte sich zu wehren, so dass es immer wieder vorkam dass er sich zur Seite drehte um somit den Klingen auszuwischen, die Kerben in den Boden brannten. Allein die Berührung der heißen Kerben mußte verdammt schmerzhaft sein, und dem Jedi blieb keine andere Wahl dies zu tun, sofern er überleben wollte.


[Jedi-Basis - Erdgeschoss - Kantine] - Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen
 
<center>[ Corellia ? Jedi Basis ? Ratssaal ? Jünglinge ? Janem ]</center>

Während die kleinen Jedi hektisch anfingen nach dem Geheimgang zu suchen, der den Weg in die Freiheit bedeuten konnte - zumindest eine vorübergehende Freiheit - versuchte Tahya die eisernen Tore der Ratskammer zu verbarrikadieren. Aber die Stühle der Räte waren furchtbar schwer und durch einen Schlag gegen die Tore zuckte sie hektisch hoch. Auch die Kleinen hielten inne und betrachteten voller Furcht und Anspannung die großen Tore der Ratskammer. Das Unheil, dass sich hinter diesen Toren verbarg wollte den Einlaß, und es würde ihn sich auch mit Gewalt nehmen.

Tahya ging einige Schritte zurück. Die Türen begannen zu beben und sie konnte die dunkle Seite spüren. Sie war hier, unter ihnen und sie setzte ihre zerstörerischen Kräfte an den eisernen Toren an. Mit verzweifelten Blicken musste sie mit ansehen, wie die mächtigen Flügel sich unter der Kraft des Inquisitors immer mehr verbogen, bis sie schließlich mit einem Krachen nach links und rechts aufsprangen und gegen die Innenwände des Raumes krachten.

Die erste unter den Kleinen begann zu schluchtsten, als die weisse Robe den Raum betrat, in ihr in einer Strumtruppenuniform der blauhäutige Alptraum, den die Sith gezüchtet hatten. Seine roten Augen brannten vor exzessiver Lust auf Mord und Blut, dessen war sie sich sicher.

Die erfahrene Jedi Meisterin straffte sich und ihr Kopf ragte stolz dem Chiss Lord entgegen. Die Macht hatte nun diese Prüfung für sie vorgesehen und sie würde sie annehmen. Es konnte nicht sein, das die Kinder hier und jetzt sterben sollten, dass der Nachwuchs der Jedi hier sein Ende durch die Hände dieses verblendeten Monsters fanden.

Die Worte des Chiss brannten in ihren Ohren, als wären sie durchsäät von der dunklen Seite. So finster und zerfurcht, wie sie es noch nie gespürt hatte. Aber sie fand Stärke und Zuversicht in ihrem Machtmut, der ihren Körper erfüllte und die helle Seite der Macht war stark in der trainierten Jedi. Schon früher war sie als Leibwächterin tätig, unter anderem für den damaligen Kanzler der Republik, Anthares. Bis dann irgendwann dieser junge Banause ihr diese Aufgabe weggenommen hatte, Phol Low war sein Name gewesen. Und alles wieder nur, weil die Beiden sich aus der Jugend gekannt hatten. Das beste Beispiel dafür, was sogenannte Connections ausmachen konnten. Und heute war dieser Verräter die rechte Hand des Imperators. Er war es vermutlich auch, der diesen Angriff befehligte und ihnen diesen Alptraum der dunklen Seite gesandt hatte.

Sie kannte seinen Namen. Janem Menari.


Wenn ihr glaubt, das ich euch diese Kinder überlassen werde, damit ihr sie niederstechen könnt, habt ihr euch getäuscht, Darth Menari! fauchte sie ihm entgegen.

Ich werde eher sterben, als euch Mörder zu diesen Kindern vordringen zu lassen, von denen noch keiner sein 10. Lebensjahr vollendet hat!

Mit diesen Worten zog sie ihr Lichtschwert vom Gürtel und aktivierte ihre blau schimmernde Klinge. Das Surren erfüllte den Raum, während sie das Weinen der Kleinen vernahm. Kurz drehte ihr Blick sich nach hinten und sie sah den kleinen Teb, wie er seine Nase an seiner Tunika abwischte und die Tränen seine Wangen hinunter kullerten.

Niemals werde ich zulassen, das ihr euch an diesen Kindern vergreift, ihr Monster!

<center>[ Corellia ? Jedi Basis ? Ratssaal ? Jünglinge ? Janem ]</center>
 
[OP: Wenn euch mein Reaktion zu dicke ist und euch das sehr stört, einfach PN oder ICQ an mich ;)]

[Corellia - Jedi ? Basis ? Kantine] ? Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren, Marrac?khar, Horox & Enui - vor der Tür Truppen

Selina stockte der Atem. Da war er nun und schien zu überlegen. Sah er trotz ihrer Bemühungen immer noch nicht klar? Traurig und innerlich schon halb sterbend bei dem Gedanken umschlossen ihre Finger den Griff ihres Lichtschwerts. Wenn sie jetzt trotz allem eine feindliche Regung spürte hatte sie keine andere Wahl. Doch sie sah nur Verwirrung im Blick ihres Schülers, der plötzlich losließ und anfing zu zittern. Der so große Anx fiel vor ihr zusammen wie ein Sack Mehl und flehte um Vergebung. Was sollte das jetzt? Er war Opfer eines stärkeren Sith geworden, das war ja nicht seine Schuld. Sein Gejammer half ihnen im Moment nicht weiter, sie hatten keine Zeit für solchen Mist.

Hör auf damit und steh auf! , befahl sie einfach, während sie überlegte was sie machen sollten, jetzt da der Sith auch noch drohte Faren umzubringen, wenn sie sich nicht ergaben. Als wäre das noch nicht kompliziert genug, erschien eine weitere Gestalt mit zwei etwas schwächeren Sith ? Anhängseln und kam auf sie zu. Wo kamen die eigentlich her? Gab es hier irgendwo einen Automaten bei dem man Geld einwarf und ein Sith kam heraus? Erst nachdem das "Ding" gesprochen hatte, wurde ihr klar wem sie da gegenüberstand.

Revan! Revan Ordo!
Er sah scheußlich aus, hätte er seinen Namen nicht verraten und wäre da nicht eine gewisse, bekannte Stimmlage die da durchschimmerte, hätte sie nie erahnt das er es war. Mit dem Revan von damals hatte er nicht mehr viel zu tun, was ja auch schon der neue Name implizierte. Er leierte sein typisches Machohafte ? Sith Gesülze herunter und machte sich kampfbereit. Toll, schon wieder kämpfen. Und sie und Horox waren auch noch Ewig weit von der zur Flucht präparierten Wand entfernt. Und Dengar würde vermutlich nicht mehr lange bestehen können und Faren würde sterben und sie auch. Damit hätte sie nicht soviel Probleme gehabt, aber sie musste alles tun um ihren Schüler zu beschützen. Es war einfach zu viel! Das konnte sie nicht bewerkstelligen, es war nicht machbar. Es war wirklich vorbei, sie hatten alle Asse ausgespielt und doch waren sie auf dem Weg der Niederlage.

Womit hatte sie das verdient? Mal ganz ehrlich, ihr waren die Sith doch so was von egal, warum hatten die es so auf sie abgesehen? Erst dieses Kopfgeld auf ihre Ergreifung das bar jeglicher Realität war und nun wurden sie hier von mehreren Sith angegriffen obwohl sie sich extra hatte aus dem Kampf heraushalten wollen. Erstaunlich war dabei auch dass sie immer wieder den gleichen Gestalten über den Weg lief. Gab es nur zehn Sith in der ganzen Galaxis, oder war das Schicksal? Was für ein Aufwand betrieben wurde um die friedliche Twi?lek zu töten war abnormal. Eigentlich war es nur lächerlich! Obwohl sie eigentlich im Angesichte des Todes furchtbare Angst hatte, fing sie auf einmal an schallend zu lachen. Ein Teil ihres Geistes wusste das es Überreaktion durch den Stress und den Druck war, aber der andere Teil genoss es die Lächerlichkeit dieser Farce zu erkennen. Sich die Tränen wegwischend wandte sie sich an Revan, der bestimmt begeistert darüber war gerade ausgelacht zu werden.


Ach Revan. Oder Veyd?r oder wie ihr euch jetzt auch nennt. Die ständigen Drohungen der Sith sind wirklich wahnsinnig einschüchternd, uuuu. Selina machte plötzlich große Augen und kicherte hysterisch. Wisst ihr ich würde ja liebend gerne gegen euch kämpfen, aber wenn ich meine Waffe erhebe, bringt der Sith da drüben ( Enui ) unseren Kameraden um, also beschwert euch bei ihm und sprecht euch beim nächsten Mal besser ab. Aber hier, könnt ihr mein Lichtschwert haben, ich brauche es nicht um euch eine Lehrstunde zu erteilen.

Selina nahm ihr Lichtschwert und warf es zwischen Revan und Faren auf den Boden. Zeitgleich kontaktierte sie ihren Schüler mit der Macht und vermittelte ihm ein Bild das zeigte wie sie zu dritt mit Ulic einen kombinierten, mentalen Angriff auf Revan taten, an dessen Ende er sich wie ein Fötus zusammengekrümmt vor Schmerzen auf dem Boden wälzte. Zudem formte sie die Worte: "Halte dich bereit!" , in seinem Geist. Ein Schritt nach hinten folgte. Dasselbe tat sie bei Ulic auch noch mal, und obwohl dies nicht Ulics Spezialgebiet war und Horox noch ein Padawan war, war sie sich ziemlich sicher dass sie Revans Verteidigung zusammen durchbrechen würden. Noch ein Schritt zurück.
Na dann bereitet meiner Existenz mal ein Ende , forderte ihn mit grimmiger Stimme auf.
Jetzt! , rief sie und griff nach seinem Geist.

[Corellia - Jedi ? Basis ? Kantine] ? Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren, Marrac?khar, Horox & Enui - vor der Tür Truppen
 
Jedi Orden - Eingangshalle - Qui-Gon, Q'Uismar, etc etc

Quen hörte der Sith (Q'Uismar) zu und wägte ihre Worte ab. Die Sith verdrehten einem die Worte im Mund,ein Akt ihrer Täuschung? Quen war sich nicht sicher und antwortete:


"Normalerweise handeln wir auch so. Wir vermeiden einen Kampf solange wie möglich. Der Lichtschwertkampf ist uns eine Verteidigungsart.Aber dennoch musst du dies hier als ein Ganzes ansehen. Es ist ein allgemeiner Angriff auf den Jedi Orden,daher ist uns die Verteidigung erlaubt. Zudem bedrohst du unschuldige Wehrlose. Diese zu beschützen ist ebenfalls eine unserer Pflichten."


Quen schaute seine Gegenüber scharf an. Was maßte sich diese Sith an über seine inneren Werte zu urteilen. Ruhig setzte er seine Rede fort:


"Ich bin ein Jedi-Ritter. Ich stehe für den Orden und seine Pflichten. Sofern diese mir passen,da ich immer noch ein Individuum bin und auch für diese stehe. Natürlich könnte ich sofort diesen Ort verlassen. Aber was bringt es mir. Ich bin mit der Macht gekennzeichnet und wäre für euch Sith sowieso nur eine kleine Jagdtrophäe.Ausserdem habe ich hier einige Leute die ich kenne. Daher sehe ich doch nicht allzu gerne wie ihr sie tötet. Zudem habe ich schon genug schlechte Erfahrungen mit euresgleichen gemacht,als dass ihr mich eines Besseren belehren könntet.Aber wenn ihr wollt so erlaube ich euch nun großzügig in einen anderen Raum zu wechseln,damit wir diesen unnötigen Kampf,welcher sowieso in einem Fiasko enden würde,nicht führen müssen."


Quen wusste wie er sich gerade verhielt. Er war sich nicht schlüssig ob er noch mit den Werten der Jedi zu 100% übereinstimmen wollte,aber hatte er das je getan? Dennoch stand er dafür und repräsentierte sie. Er wartete auf eine Reaktion seiner Gegnerin.


Jedi Orden - Eingangshalle - Qui-Gon, Q'Uismar, etc etc
 
[Jedi-Basis – Erdgeschoss – Kantine] – Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen


Es war ein surreales Theaterspiel was hier stattfand. Ein Sith kämpfte gegen einen Jedi, was zunächst noch normal anmutet. Der ewige Kampf gegen das böse, Licht gegen Dunkelheit, Finsternis gegen gleißendes Licht. Ein weiterer Sith, hatte einen Jedi in seinem Gewahrsam, drohte ihn zu töten und es schien so als hielte sich niemand daran. Eine sehr knappe Handvoll Jedi hielt sich bedacht zurück, der eine kauerte auf dem Boden, mitgenommen von einer mentalen Attacke der Kampfmaschine Marrac. Die Twi’lek, über ihm, herrisch, gebietend. Gänzlich anders als sonst, sie war doch diejenige die stets von Angst beseelt war. Aber vielleicht war das auch einfach das selbe Prinzip wie das der Übermüdung. Dabei erreichte man ja auch irgendwann das Stadium der absoluten Hyperaktivität, obwohl man tot müde war.

Und mitten drin. Darth Veyd’r. Er blickte immer noch die Jedi vor ihm unentwegt an. Doch die Zeit, schien so stark verlangsamt abzulaufen, das er sich fühlte nach Bastion laufen zu können und wieder zurückzukehren und hier sich nichts ändern würde. Selbst, konnte sich der sith das nicht erklären, doch er spürte, dass irgendetwas bevorstand. Vielleicht ein eingreifen von Ulic? Obwohl dieser seltsam passiv wirkte.

Veyd’r wappnete sich und zog die Mauern der geistigen Festung in seinem Kopf höher, verbarrikadierte sich, nur um ganz sicher zu gehen.
Noch einen Schritt und er hatte angemessene Nähe zu der Jedi erreicht, wie er fand. Ihr Schüler, lag immer noch am Boden, kauerte schräg hinter ihr, die sie versuchte ihn zu erretten, von einem unausweichlichen Schicksal.

Er musste lachen, hinderte sich nicht daran und ließ es heraus. Die Worte der Jedi waren einfach zu belustigend. Aber es zeugte schlichtweg von Angst, keine Risikobereitschaft und schon gar keine Opferbereitschaft.

Als sie dann ihr Lichtschwert auf den Boden warf und es klackernd hinter ihm aufschlug, griff ein unsichtbarer Tentakel der Macht, der seinen Ursprung in Veyd’r fand, sofort zu. Der kleine Griff wurde heran gezogen, von seiner rechten umschlossen und kurz betrachtet ehe er in seinem Gürtel verstaut wurde. Zum Glück hatte er zwei Sturmtruppen mit den bisherigen gesammelten Lichtschwertern zu einem Transporter geschickt um sie dort zu bewachen und zu verwahren, sodass er nun genügend Platz hatte, für neue Exemplare. Ein wenig verwundert war er schon, das ein Jedi sein Lichtschwert aufgab, bauten sie sich diese nicht erst dann, wenn sie zum Ritter wurden, war dies nicht eine ihrer Prüfungen? Seltsam. Aber ihm sollte es recht sein, immerhin hatte er neuerdings ein Fable dafür.


„Ich danke euch und verspreche euch zugleich es gut zu behandeln.“

Begleitet mit einem finsteren grinsen das seine Zähne freilegte, verneigte er sich leicht. Hach ja, wenn sie nicht kämpfen wollte, dann würde er sich eben zuerst mit ihr ein wenig unterhalten ehe er sie töten würde. Ein bisschen Spaß wollte er ja schließlich auch für sich haben.

„Und? Was sollte es euch kümmern? Verlangt euer Kodex nicht von euch, dass ihr euch nicht von Gefühlen vereinnahmen lassen sollt? Ja, ich weiß, ihr dürft Gefühle haben, aber ihr sollt sie ja schnell wieder fortschaffen. Also was sollte euch der Tod der kleinen Missgeburt kümmern? Er ist nur einer von vielen und wäre der vierte oder 5 der stirbt, zumindest von denjenigen wo ich selbst mitgewirkt und anwesend war.“

Ein kurzes bewegen seines Kopfes und er hatte ihn im Blick, wahrlich, kein starker Jedi, blutjung und frisch dabei, so sah es aus.

„So wie ich es gedacht habe, erst frisch in den Orden gekommen. Also wurde ja noch nicht viel an ihm verschwendet. Aber was unsere Drohungen angeht. Die solltet ihr nicht alle so auf die leichte Schulter nehmen. Selina Foress.

Ach…fast hätte ich es vergessen. Ich würde es bevorzugen wenn ihr mich Veyd’r nennt. Aber…so wie die Manieren der Jedi geraten sind, werdet ihr es jetzt wohl erst recht nicht tun.“


Dem folgte ein gespieltes seufzen. Innerlich schrie er nach Blut und war gerade dabei seinem verlangen nachgeben zu wollen, als sie ihn überraschte. Der Satz warf ihn aus der Bahn und das darauf folgende jetzt, ließ nur für eine Sekunde die Frage nach dem Was zu, ehe der Schmerz sich seiner bemächtigte und ihn auf das linke Knie nieder zwang.

Seine Doppelklinge erlosch und wurde von seinen Händen fester umklammert. Es war unerträglich, pulsierender Schmerz begann in seinem Kopf und zuckte durch seinen ganzen Körper ehe er versiegte und von neuem begann.
Er konnte mit Glück sich selbst auf die Schulter klopfen, nur kurz zuvor seine inneren Barrieren leicht verstärkt zu haben. Sonst wäre er jetzt wohl gänzlich am Boden.

Als es von neuem begann wurde er weiter nieder gerungen und es wurde langsam unerträglich, doch er musste es beenden. Schnellstmöglich! Ehe er wirklich ernsthafte Schäden davon trug. Der Mandalorianer besann sich so gut er derzeit konnte und verfolgte den schwächsten Strang, welcher seinen Geist mit Schmerz überhäufte, zurück zu seinem Ursprung. Es war der Anx, der Padawan von Selina. Gut, dann sollte er sein erstes Opfer hier werden. In der Macht entriss er ihm den Griff um seinen Geist, leitete das was er erlitt so gut er konnte an ihn weiter, was dafür sorgte das nun der Anx einen Bruchteil der Schmerzen von ihm erlitt, das sorgte bei ihm seinerseits für weniger Pein und so schmetterte er den Riesen mit einem Machtstoß gegen die nächste Wand. Dadurch wurde der Kontakt der Twi’lek schwächer. Sorge um ihren Padawan vermutlich. Oder ein neues Manöver.

Veyd’r sammelte sich erneut und sandte den nächsten Machtstoß aus gegen Ulic. Der wurde glücklicherweise auch getroffen und sein Kontakt brach auch gänzlich ab.
So.
Nun zu Selina. Veyd’r, gänzlich befreit aber noch leicht erschöpft von der Aktion rappelte sich auf, leicht schwankend kam er zum stillstand.


„Das…war überhaupt…n..icht…nett. Dafür…werdet ihr be…zahlen, JEDI ABSCHAUM SELINA FORESS!“

Explodierte der Sith und warf sie mit einem Machtstoß eben so gegen die nächstliegende Wand, neben ihrem Padawan. Sie sackte zusammen und rutschte daran herunter, doch damit würde es nicht getan sein. Nein, so einfach vergolt er ihr diese hinterhältige Attacke nicht.

Er griff hinaus, suchte ihren Körper, krabbelte langsam an ihm hoch und fand sich schließlich mit eisernem Griff an ihrer Kehle ein. Langsam, ganz langsam drückte er zu.
Sie würde immer noch Luft bekommen, aber es war schmerzvoll. Sehr schmerzvoll und das war es was Veyd’r in diesem Moment den Antrieb und die Ekstase verlieh, der Schmerz der Jedi. Schlussendlich sprach Veyd’r sie, man glaubte es kaum, noch kälter als zuvor an und richtete einen hasserfüllten und doch emotionslosen Blick auf sie.


„Nennt mir einen guten Grund warum ich euch am Leben lassen sollte.“


[Jedi-Basis – Erdgeschoss – Kantine] – Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen
 
Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ irgendwo vor der Kantine ~ Veyd'r, Jujuka, Ralrra, Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren, Marrac’khar, Horox & Enui, eine Schar von Stormies

Sie gingen weiter, die ganze Horde der Angreifer.Vor ihnen war ein wahres Gemenge im Gange. Anscheinend wurden sie angeführt von diesem Wesen, mehr Maschine als Organismus. Er war es, der ihn belehrte. Demütig nickte Jujuka ihm zu.
Den Speer in seiner Linken umlammerte er nun fest mit beiden Händen. Sein Wookieefreund und er sollten sich einen gemeinsamen Gegner suchen.


"Der Riese!", sagte er. Sein Meister bearbeitete indessen alle anderen Jedischaben. Sie waren wie Ungeziefer und es zeichnete sich ein dämonisches Grinsen auf sein Gesicht, zusammen mit Ralrra einen von ihnen getötet zu haben.

Der Riese klebte noch förmlich an der Wand, unfähig, etwas zu tun. Mit einem gewaltigen Satz, unterstützt von seinen Flügel sprang er neben ihn und stach mit der stumpfen Seite des Speers auf dessen großes Gesicht zu. Rein getrieben von dessen Instinkten drehte er sich zur Seite. In der Wand war eine etwa Faustgroße Kachel abgesplittert worden. Diese Speere konnten Lichtschwerter abblocken, das hatte er gesehen, aber würde es der Riese wissen? Er stand vor ihm, noch leicht wankend. Ein Tritt zu dessen Magengegend folgte, diesmal saß er, wenn auch nicht wirklich Kraftvoll, aber er ging etwas zurück. Was der Riese nicht sah, war dass Jujukas haariger Freund Ralrra mit aktiviertem Lichtschwert auf ihn zusprang. Würde er sich Umdrehen, könnte Jujuka ihn abstechen, würde er Jujuka bearbeiten würde er in Kürze in mehrern Stücken am Boden liegen. Er hatte die Wahl.
Aus dem Augenwinkel sah er jenes Wesen, dass er schon in der Cantina auf dem Raumschiff sah. Jenes wesen, dass nebst der Maschine wandelte. Sie (Q'Uismar) wurde von einem Twi'lek bedrängt. Fragend schaute er sie an. Seine Hilfe würde er ihr anbieten.
Eine Rauchschwade zog vorbei. Mit einem kräftigen Flügelschlag bließ er sie beiseite, um die sicht nicht zu verlieren....



Corellia ~ Jedi ~ Basis ~ irgendwo vor der Kantine ~ Veyd'r, Jujuka, Ralrra, Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic, Dengar, Faren, Marrac’khar, Horox & Enui, eine Schar von Stormies

OP: @Horox: Ralrra ist leider im Urlaub, also muss ich ihn
etwas mitschleifen....
 
Corellia - Jedi Basis - Kantine - Mit Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Rallra, Jujuka und Sturmtruppen

Auf den befehl Selinas erhob sich der Padawan. Scham war ihm ins Gesicht geschrieben. Anstatt die Sith zu bekämpfen hatte er ihnen geholfen, nicht gerade das, was man als Jedilike bezeichnen konnte Manipulation hin oder her. Hätte er wirklich nicht mehr tun können? Sich nicht stärker zur wehr setzen können? Das Selinas Finger auf ihrem Laserschwert ruhten bewies wie ernst die Lage gewesen war, hätte er nicht aufgehört hätte sie ihn warscheinlich getötet, sie hätte es müssen.
Bevor der Anx wieder einen klaren gedanken fassen konnte hatten sich auch schon wieder drei Sith genähert. Einer von ihnen schien beinahe so mächtig wie der Noghri wärend die beiden anderen Horox machttechnisch unterlegen sein dürften, immerhin war er schon bald am ende seiner Ausbildung angekommen, doch was wirklich in dem Duo steckte wusste er um erlich zu sein nicht. Was die Lichtschwerttechniken anging konnte er überhaupt nichts sagen, denn er selbst war ja noch nie in einen echten Kampf verwickelt gewesen.

Ein kurzer Dialog zwischen dem Mächtigeren und Selina folgte bevor er die Stimme der Twi?Lek in seinem Geist vernehmen konnte, die hatte diesen Veyd?r mit Mentaler stärke in die Knie zu zwingen. Der Anx hielt sich bereit, er würde das vorher Geschehene wieder gut machen. Mit einem kurzen ?Jetzt!? gab Horox?s Meisterin das Kommando und der padawan schloß die Augen. Er suchte den Strang der zu dem Sith führte und lud all seine schlechten Emotionen, all sein schmerz darauf um es in den Geist des Feindes zu speisen. Es gelang! Die bösartige Kreatur wurde auf die Knie gezwungen und sein versuch sich wieder aufzurichten scheiterte ebenfalls. Plötzlich jedoch griff das Monster nach dem Verstand des Anx. Sofort versuchte sich dieser so gut wie möglich abzuschirmen, doch es war zu spät, der Sith hatte etwas von seinem Schmerz auf ihn projeziert und ihn kurzerhand per Machststoß an die Wand. Die Qualen waren furchtbar, doch zum Glück hielten sie nicht allzu lange an, bevor sich der Sith Apprentice Selina zuwandte und ihn außer acht lies. Nein! Dieses abscheuliche Wesen würde seiner Meisterin nicht weh tun, das würde er nicht zulassen.
Gerade wollte Horox seine Waffe zücken und sich auf Veyd'r als er irgendetwas mit voller Wucht ins Gesicht bekam. Sofort drehte sich der Anx zur Seite, wurde aber von einem Tritt erwischt. Einer der schwächeren Sith stand nun vor ihm, offensichtlich ein Shaliz?Na, eine Rasse über die Horox nicht mehr wusste als das sie über Flügel verfügten.
Diesesmal jedoch würde er nicht weglaufen, da hatte er Selina gegenüber einen solch berserkerhaften Auspruch zu tage gelegt, wenn dieser Sith dies ebenso woltle sollte er es bekommen. Doch was war das, etwas näherte sich von hinten. Mit einem vergleichsweise kurzen Sprung wich Horox dem Wookie aus, doch dessen Klinge streifte seinen linken Oberarm, wo sich jetzt ein glimmender Schnitt befand.
Horox wollte nicht kämpfen, jedoch wari hm klar das Reden sinnlos war. Wohl oder Übel der Anx musste sich seinem Schicksaal stellen und selbst wenn dies sein Tod bedeutete, er würde für die Republik sterben, für die Freiheit.
Die blaue Klinge seines riesigen, für seine Körpergröße angepasstes, Lichtschwert erwachte zum Leben. Mit dem linken, angeschlagenen Arm deutete er auf einen Tisch und ließ diesen Schweben, lenkte ihn vor sich und schleuderte das Gebilde der Kreatur (Jujuka) entgegen. Ein Machtstoß auf den anderen (Rallra) folgte und brachte diesen auf distanz. In diesem Kampf würde der Padawan nicht viel mit Körperkraft erreichen können, denn der Wookie düfte ihm in dieser Sache beinahe ebenwürdig sein. Für einen Moment schloß er die Augen, ließ die Macht durch sich fließen, errnerte sich zurück an die Trainingsstunden mit Selina. "Nur nicht dem Zorn verfallen, mit Ruhe kämpfen und alles würde gut werden." Sagte er sich, näherte sich dann einem Schritt seinen Kontrahenten und begann mit unglaublich kräfigen Hieben auf den geflügelten Sith einzuprügeln.


Corellia - Jedi Basis - Kantine - Mit Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Rallra, Jujuka und Sturmtruppen
 
[Jedi-Basis ? Erdgeschoss ? Kantine] ? Veyd?r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen

Wie konnte es sein? Revan oder Veyd?r ging lediglich in die Knie und plötzlich flog Horox gegen die Wand. Hatte er sich so schnell aus dem geistigen Griff befreit? Auch Ulic wurde von der Monstergestalt weggeschleudert. Seine Macht war unglaublich. Warum war er so stark? Sie hatte doch auch nicht auf der faulen Haut gelegen und hatte die Macht erforscht und mit ihrem Schüler täglich trainiert, ausgenommen die Zeiträume in denen sie durch die Galaxis gereist waren. Da aller gute Dinge drei waren, fand sich auch die Twi?lek als Wurfopfer des Sith wieder. Schmerz explodierte in ihrem rechten Arm, irgendwo auf Schulterhöhe, war etwas gebrochen? Selina wusste es nicht genau, sie wusste nur dass sie es leid war ständig durch die Gegend geschmissen zu werden, sie war doch kein Ball.

Nach ihrer gemeinsamen Attacke hatte sie keine Ideen mehr, daher musste sie ohne Gegenwehr erleben wie sie von Veyd?r an der Kehle gepackt wurde und ihr die Luftzufuhr abgeschnitten wurde, bis auf einen minimalen Strom der kaum reichte um auf Dauer atmen zu können. Was sollte sie noch tun? Sie war keine Rätin oder hatte einen Masterplan in Petto. Sie bezweifelte das sie irgendetwas sagen konnte was ihren Peiniger interessierte oder das sie ihm anbieten konnte. Er würde sie sowieso töten. Der Blick der jungen Ritterin ging zu ihrem Schüler. Horox tat was er konnte, aber sie konnte ihm im Moment nicht helfen, mit den beiden musste er alleine fertig werden. War es das? War alles vorbei? Worauf wartete Ulic? Hatte ihn die Blitzattacke doch so sehr getroffen und ein lebensnotwendiges Organ geschädigt? Gerne hätte sie dem Sith eine patzige Antwort gegeben, doch ihr Kopf hatte keine wirklich kreativen Einfälle mehr für sie zur Verfügung. Mühsam würgte sie Worte heraus:


Den gibt es nicht ? das wisst ihr ? ich könnte euch helfen ? aber das wollt ihr nicht ?
Selina schloss die Augen und fokussierte ihre Sinne auf den ein ? und ausströmenden Sauerstoff und in welchen Bahnen er verlief. Sie hätte das Würgen an sich vermutlich ertragen können in dem sie sich in eine Trance begeben hätte, doch das war in der momentanen Situation wohl keine besonders kluge Idee. Aber wenigstens wollte sie noch irgendetwas sagen:
? oder soll ich euch den Rücken kratzen ??
Eine letzte Verbindung gab es noch. Die letzten Reserven wurden mobilisiert um ihre Sinne aus dem Körper zu einem anderen Teil von ihr zu lenken. Selinas Lichtschwert zuckte einmal kurz am Gürtel Veyd?rs, bevor es sich gänzlich löste und zündete. Ihren Machtwillen zufolge sollte es sich nun wie verrückt um seine eigene Achse drehen und den D****kerl filetieren. Ihr Wille wurde umgesetzt und das Schwert fing an wie ein Kreisel zu drehen. Noch ein vertikaler Impuls kam und schon wirbelte es chaotisch durch die Gegend ohne wirkliche Kontrolle ihrerseits auf den Sith zu ?

[Jedi-Basis ? Erdgeschoss ? Kantine] ? Veyd?r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen
 
OP: Horox wurde nicht im Gesicht getroffen ;-)

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Die Klingenlänge des Riesen war beeindruckend. Sie war um einiges Länger als Normale, aber auch um ein vieles ungenauer und nicht so tänzerisch. Mit dem Speer hatte Jujuka den Vorteil, ihn überall packen zu können.
Der Wookiee streifte mit seinem Lichtschwert des Riesen Arm, worauf der Riese ihn mit einem Stoß wegschleuderte. Und ehe sich Jujuka versah, flog schon ein Tisch in seine Richtung. Es war zu spät um Auszuweichen. Er hatte nur eine Chance...
Blitzschnell zückte Jujuka das Lichtschwert, dass sein Meister ihm gab. Ein Vertikaler Schnitt tat auch schon alles. Von der heißen und vor allem scharfen Schnittkante wurde seine linke Schulter aufgeschlitzt. Blut quoll hervor, aber er war am ganzen Körper blutverschmiert. Ob es sein eigenes war, oder das eines Jedi, konnte man nicht bestimmen, aber dazu war er auch nicht gekommen.
Normalerweise würde er einen Ehrenhaften Kampf ja mehr begrüßen, aber der Riese war stärker als er, also war etwas Hilfe von seinem Freund auch nicht schlecht...

Kaum wollte er wieder angreifen, ließ der jedi auch schon einige Staub- und Gesteinsbrocken auf ihn niederregnen. Jujuka warf seine Schwingen über sein Haupt und kaurte sich auf den Boden. Sein linker Flügel schmerzte. Der Bruch war wohl doch nicht ganz so alt, aber er wollte nicht jammern. Er
konnte nicht. Er war der Schüler von Lord Veyd'r. Er durfte keine Schwäche zeigen.
Er sprang auf - eine Staubwolke hüllte ihn ein. Seine Linke machte er voll mit Staub und Sand. Das war eine ganz besondere Überraschung ersten Grades. Das Lichtschwert ruhte mittlerweile schon wieder an seinem Gürtel, neben Lord Marths Trainingsschwert. Er würde es bei ihrer nächsten Begegnung persönlich wieder zurückbringen. Aber nicht jetzt.

Jujuka sah, dass auch Ralrra sich aus einem Trümmerhaufen erhob. Jujuka umklammerte seinen Speer fest. Die linke Hand war mit Staub gefüllt.
Beide schritten nun auf den Riesen zu. Beinahe tödlich gämchlich. Drohend brummten des Riesen und Ralrras Lichtschwert in der Luft. Ein komischer Duft verbreitete sich.
Als sie nicht ganz in der Reichweite des Riesen - wie hieß dies Rasse nochmal - waren, warf Jujuka den Staub in die Luft, schrie laut "Jetzt" und bließ mit einem kraftvollen Flügelschlag den Staub in die Augen des........Anx. Das war die Rasse!
Ralrra und er sprangen beide nach vorne. Der Wookiee griff von oben rechts an, und Jujuka stach den Anx seitlich in Richtung Magen. Wieder hatte er die Wahl - geköpft oder aufgespießt werden...



Jedi-Basis ~ Erdgeschoss ~ Kantine ~ Veyd’r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen
 
[Jedi-Basis ? Erdgeschoss ? Kantine] ? Veyd?r, Jujuka, Ralrra, Marrac, Enui, Ulic, Shorty, Dengar, Faren, Xavia, Selina, und Sturmtruppen


Diese Hitze! Diese wahnsinnige Hitze an seinem Hals! Wo kam sie her? Langsam öffnete Faren seine Augen. Er befand sich mitten in einer Schlacht. Als der Blick klarer wurde, erkannte er die schwierige Situation. Es waren nun noch einige Sith dazubekommen und jeder war in eine Schlacht verwickelt. Der Hapaner erblickte seinen Meister und wollte ihm in seinem Kampf beistehen, doch als er erste Zuckungen machte, um aufzustehen, bemerkte er erst das Laserschwert vor seiner Kehle. Er sollte anscheinend als Geisel fungieren oder gefangen genommen werden. Unauffällig griff Faren zu seinem Gürtel. Eigentlich wollte er zu seinem Blaster greifen, merkte, dass dieser zu weit hintem am Gürtel lag und nahm den Fernzünder für den letzten Sprengsatz heraus. Ihm musste irgendwas einfallen, wie ihm dieser kleine Gegenstand nützlich sein könnte.

" Oh, mit wem habe ich die Ehre? ", gleichzeitig machte er auffällige Bewegungen mit der rechten Hand, um von der linken, die nach dem Zünder griff abzulenken. Faren musste erst überlegen, wie er in diese Situation gekommen war und erinnerte sich nach kurzer Überlegung an den Machtstoß. Vor allem die Schmerzen an seinem Hinterkopf trugen dazu bei, die Erinnerung wieder zu Tage zu bringen. Endlich hatte er den Zünder in der Hand. Nun musste es Faren irgendwie erreichen, sich selbst größere Überlebenchancen zu erarbeiten.

" Ein kleiner Feigling, wie?" , Faren fiel nichts anderes ein, als den Sith schlecht zu reden, damit dieser vielleicht auf seine Forderungen eingehen würde, um zu beweisen, dass er besser als der Padawan sei. " Schnappst dir wohl lieber einen Bewusstlosen, als ein Duell mit Ehre zu bestreiten." Faren schnaubte verächtlich.
" Aber ich werde dir noch eine Chance geben , zu zeigen, dass du ein wahrer Sith bist und einen Padawan auch in einem Lichtschwertduell mit fairen Verhältnissen töten kannst. Ach ja! Und des weiteren wirst du nur so überleben. "
Faren zeigte dem Sith das kleine Gerät und sprach amüsiert weiter. " Denn wenn du mich tötest, wirst du mit mir sterben. Kennst du das? Es ist ein Fernzünder für eine der Ladungen, die auch die vielen Sturmtruppen getötet hat. Die Ladung müsste ungefäher dort sein!" , er deudete an die Wand dicht hinter ihnen. " Sobald du in irgendeiner Weise falsch zuckst und mich auf die Idee bringst, dass du mich umbringen willst, werden sich viele kleine Metall- und Holzsplitter in unser Fleisch bohren. Naturlich kommt noch die Druckwelle hinzu, die unsere Lungen zerreißen lassen wird. Also wenn du mich fragst: Ich will nicht so sterben. Aber du hast die Wahl: Entweder wir sterben beide durch die Bombe, oder es stirbt nur einer von uns durch die Klinge das anderen, der dann behaupten kann einen weiteren Sith oder Jedi ehrenvoll getötet zu haben. Bist du ein Feigling, oder ein wahrer Krieger? "
Faren hoffte nun, dass er nicht zu beleidigend und aggresiv gesprochen hatte, sodass der Sith nicht anders konnte, als ihn sofort hinzurichten. Denn wenn es der Geißelnehmer darauf ankommen ließe, dass der Sprengsatz explodiert, dann würde nur draußen im Gang , viel zu weit entfernt, ein Sprengsatz losgehen und der Sith würde heil weiterleben können. Es war also ein Glückspiel, in dem , selbst wenn der Padawan gewann, seine Chancen immer noch schlecht standen.


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Enui hätte jetzt gerne einen Thermosprengkopf in der Hand gehalten und jedem der hier Anwesenden einen an den Kopf geschmettert. Diese Idioten! Ein neuer Sith betrat die Räumlichkeit und gesellte sich zu der Twi?lek. Keiner beachtete ihn. Enui kam die These auf das die Welt plötzlich die Drehrichtung geändert hatte. Er konnte seine Geisel einfach töten und es würde niemand mitbekommen. Hatte er sich in seinen Feinden doch so getäuscht? War ihnen das Schicksal eines der ihren so wertlos? Es mochte auch dem langsamten nun klar geworden sein das seine Forderung unerfüllt und unerhört verhallt war. Wenn dies so war, konnte er sich seines Spielzeugs entledigen, es brachte ihm keinen Nutzen mehr. Welche rasenden, wahnsinnigen Dämonengestalten hatten den Chiss ? Sith getrieben ihn hierher zu senden, wo er vollkommen überflüssig war? Es gab keinen Grund sich aufzuregen, für diese Dreistigkeit würde er eines Tages bezahlen.

Einer von vielen Sith auf der Liste des Adepten, die er aufgestellt hatte wenn der Tag der großen Säuberung kam. Gerade kehrte er mit den Gedanken wieder zurück und wollte den Padawan erlösen, da regte sich das menschliche Wesen ( Faren ) noch ein letztes Mal. Der Jedi ? Nachwuchs konnte sogar sprechen und das tat er nicht zu knapp. Enui hörte die Worte und erkannte deren Bedeutung, doch blieben Fragen offen und das Misstrauen blieb. Ein Sprengsatz direkt hinter ihm? Mickriger Wurm! Die verlogene Gestalt wagte es auch noch ihm zu drohen. Enuis Fangzähne blitzten gefährlich und der Blick seiner unergründlichen, schwarzen Augen bohrte sich in den Rücken seines Opfers, oder wenn man seinen Worten Glauben schenken wollte, seines Richters. Würde er sich selbst Opfern? Das Verhalten aller Jedi hier ließ diese Vermutung als reine Gedankenkonstruktion erscheinen. Die Jedi waren ebenso selbstverliebt wie alle anderen Individuen. Das Gesicht des Nichtmenschen näherte sich dem des jungen Jedi ? Abschaums.


Sollte ich mich irren werden wir gemeinsam dem Seelenvogel in das Schattenreich folgen. Oder aber deine Worte sind ebenso nur Rauch und Qualm wie der der Granate, deren Sicht - verschleiernder Inhalt mir den Weg zu Dir bahnte. Zünde dein Mordgerät und erlöse uns von der Last des Lebens.

Aufmerksam beobachtete Enui das Gesicht des Padawan um auch aus der kleinsten Regung seine Informationen zu ziehen. Allzu vertraut waren die Schemata der menschlichen Gesichtsausdrücke für den Nagai nicht, aber diese Züge mochten Enttäuschung ausdrücken. Der Padawan zögerte, so nahm ihm der Adept diese Entscheidung und drückte den Knopf, von dem er glaubte, dass ihn der Lügenmeister hatte betätigen wollen. Enui zuckte kurz zusammen als ein Knall die Luft erzittern ließ, aber wesentlich leiser und von einer anderen Stelle als erwartet. Die immer noch aktive Klinge näherte sich dabei für einen Moment dem sterblichen Fleisch der von ihm bemächtigten Gestalt. Der leise Tonhöhenunterschied kündete von einer physikalischen Reaktion mit der Haut am Kinn des Adepten. Dazu gesellte sich ein Stöhnen und Ächzen, ausgestoßen als Zeichen des Schmerzes. Enui lachte laut auf, nahm sein Schwert beiseite, und stieß den Adepten am Kopf nach vorne.

Ihr jämmerlichen Jedi. Was für eine miserable Vorführung. Nehmt euer Schwert und ihr werdet sehen das es keinen Unterschied macht auf welchem Wege ich eure Reise zum Großmeister bereite.


Mit erhobenem Haupt stand Enui und wartete darauf dass der feige Jedi sein Schwert aktivierte und sich ihm stellte. Doch aller Voraussicht würde er die Chance einfach nutzen und wegrennen. So oder so. Der Sieger war bereits von der Macht erwählt.

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Und wieder verschlechterete sich die Situation. Weitere Sith und Sturmtruppen waren in die Kantina gelangt. Doch darüber konnte sich Dengar im Moment keinen Kopf machen. Jeder hatte sein Problem und im Moment konnte Dengar den anderen auch nicht helfen.
Es tat ihm zwar weh, dass er Faren, der bewusstlos in den Armen eines Siths (Enui) lag nicht helfen konnte. Aber die Todesdrohung des Siths war geradezu lächerlich. Wenn das Gefecht erst einmal entbrannt war, dann konnte man dies nicht so leicht stoppen. Entweder er brachte Faren um, oder er würde sich einen Gegner suchen, der sich noch wehren konnte, und nicht von einem anderen Sith zuvor betäubt wurde. Aber sicherlich wäre besagter Sith (Enui) nicht auf die Idee gekommen, stattdessen, den kaum angeschlagenen Wookiee (Shortakawoo) anzugreifen, denn der war ihm in Sachen Macht und reiner Körperkraft überlegen.

Etwas hartes stieß mit großer Wucht Dengars Fuß weg. Für einen Moment sah es so aus, als ob er das Gleichgewicht halten würden. Dann schlug Marrac aber mit aller Wucht gegen Dengars Lichtschwert. Damit er seinen Körper nicht preisgab, hielt er sein Lichtschwert weiterhin vor seinen Körper und kassierte somit einen harten Aufprall. Sein linkes Schulterblatt war stark geprellt, und auch die Wirbelsäule war nicht ohne Schaden weggekommen. Glücklicher Weise hatte Dengar den Nacken angespannt, so dass sein Kopf nicht auf den harten Untergrund der Kantina aufschlug.
In seinem Unterbewusstsein setzte sich nun endgültig die Theorie fest, dass es von Minute zu Minute schlimmer wurde. Nun lag er auf dem Boden und musst wie ein niederes Tier den Schlägen von Marrc ausweichen. Doch um sich gedemütigt zu fühlen, blieb dengar keine Zeit zum Nachdenken. Die Robe war an mehreren Stellen zerschnitten und quamlte munter vor sich hin, während Dengar immer wieder über die geschmolzenen Stellen rollen musste, wo Marracs Schwert den Boden berührt hatte. Allzulange konnte er da nicht mehr durchhalten. Überall auf seinem Rücken mussten Verbrennungen sein, dazu musste er auch noch über die geprellte Schulter rollen.

Als Marrac das nächste mal das Schwert niedersausen lies, hielt Dengar sein eigenes entgegen. Marrac drückte auf sein Schwert und fast hätte Dengar sich mit seinem eigenem Schwert getötet. Doch im letzten Moment, als seine Haare schon anfingen sich in der Hitze des Schwertes aufzurollen, drehte sich Dengar weg. So schnell er konnte leitete er die Macht in seine Beinmuskulatur. Mit einem Tritt stieß er sich an Marracs Beinen - dessen Stabilität ihm nun von großen Nutze waren - ab und schlitterte auf dem rauen Boden anderthalb Meter weit. Mit einer Rückwärtsrolle, wobei sein rechtes und linkes Bein über die linke Schulter zog, die rechte Hand mit dem Lichtschwert aber rechts liegen ließ.

Als er auf den Beinen war, zog er das Lichtschwert vor sich. Um jetzt mit seiner Form, die hauptsächlich aus offensiven Angriffen sowie weit ausgeholten Paraden bestand, weiterzukämpfen, war Dengar zu erschöpft. Und wie er es sich gedacht hatte, zögerte Marrac keinen Augenblick, sondern ließ weitere Attacken auf Dengar niederprasseln. Im ersten Moment konnte Dengar nicht einmal parieren und das Lichtschwert wurde ihm fast aus den Händen geschleudert. Doch dann sah er aus den Augenwinkeln wie der Sith, der zuvor die Kantina betreten hatte und dessen Präsenz Dengar schwach bekannt vorkam, (konnte es möglich sein, dass dieser Sith auf Belgaroth zu gegen war?)(Darth Veyd'r) auf dem Boden kauerte und anscheinend Schmerzen ausstehen musste.
Die anderen hatten es geschafft einen winzigen Sieg zu eringen, der zwar nichts über den Ausgang aussagte, aber dennoch bedeutete, dass es noch einen Funken Hoffnung gab. Wenn die anderen das schaffen konnten, dann konnte Dengar sich auch weiterhin verteidigen. Gerade schlug Marrac zu, als Dengar sein Schwert vor seinem Körper in die Höhe riss, die Schwerter prallten auf einander und bevor Dengars Schwert wieder nach unten gedrückt wurde, zog er es weg und sprang ein kleines Stück nach hinten. Dann hob er das Schwert wieder über den Kopf, bereit weitere angriffe abzuschmettern.

Im Rauch konnte man nicht viel sehen, aber Dengar spürte kaum einen Meter hinter sich die Kälte der Betonwand und drei Meter rechts von ihm, genau an dieser Betonwand spürte er die nun sehr schwache Präsens Farens und seines Geiselnehemers (Enui). Er musste irgendwie dahin gelangen, bevor der Sith bemerkte, dass er keine andere Wahl hatte als Faren zu töten. Aber das schwierigeste war Marrac loszuwerden.

Die Macht flüsterete ihn auf seinen Willen hin zu wie es im Moment aussah:

Zwei eher schwächere Sith (Ralrra & Jujuka) versuchten mit Horox fertig zu werden, der sich aber nicht so Recht mit der Kriegerrolle identifizieren konnte. Selina hing hilflos in der Luft und von Shortakawoo und Ulic konnte Dengar nichts eindeutiges fühlen.
Keine sichtbare Möglichkeit sich einen Vorteil zu verschaffen. Aber wenigstens hatten die Sturmtruppen ihr Feuer auf einige wenige Schüsse beschränkt. Sie wussten ja nicht auf wen sie feuerten.

Doch dann veränderte sich etwas. Farens Präsens leuchtete kurz auf. Er war erwacht. Anhand von dem Stimmgewirr, dass verschwommen zu Dengar drang, konnte er venehmen, dass sie sich unterhielten. Farens Stimme nach zu urteilen hatte er noch ein Ass im Ärmel. Auf der Suche nach diesem von ihm übersehenden Vorteil entdeckte Dengar eine Sprengladung in der Wand. Und wenn ihn nicht alles täuschte hatte Faren die Fernzünder, die niemand anderes genommen hatte immer noch in seinem Gürtel verstaut. Es war nicht das, was Dengar sich unter Vorteil vorstellte, zumal die Sprengladung nicht einmal in der Nähe von Faren war. doch schien dieser Bluff eine Wirkung auf den Sith zu haben. Was danach geschah konnte Dengar nicht mehr wahrnehmen, da Marrac nun seine volle Aufmerksamkeit forderte. Es sollte sie bekommen.


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Sie zögerte. Selbstverständlich, warum auch nicht? Mit trotz konnte sie, selbst wenn sie wollte nicht reagieren, das Atmen musste mittlerweile unerträglich schwer sein und die Lungen samt Luftröhre sollten vor Schmerz brennen. Er musste grinsen.
In diesen Sekunden sollten ihr die Gedanken bezüglich ihres jetzigen Ablebens kommen, wie diese wohl genau aussahen? Wer wusste das schon? Ihm war es genau genommen aber auch ziemlich egal. Mehr als das. Sollte sie doch verrecken, danach würde er sich Ulic vorknöpfen und wenn es seine Reserven noch zuließen würde er sehen was und wo Mara sich herumtrieb. Mit ihr hatte er auch noch eine Rechnung zu begleichen, zwei um genau zu sein.

Aber vorerst, galt es sich um die Twi?lek zu kümmern. Leicht verwundert, dass niemand einschritt richtete sich seine volle Konzentration wieder auf sie. Unfähig sich selbst zu helfen und zu schwach um irgendetwas zu unternehmen hing sie einfach da. Wäre sie nicht schon blau, so wäre sie es jetzt ebenso vollkommen. (Sorry, der musste einfach sein. :P)

Es kümmerte ihn nicht weiter, aber als sie dann doch noch Worte heraus brachte war er leicht erstaunt. Wenigstens sah sie es ein, wenigstens wusste sie das es kein entrinnen gab.


?Dann bist du doch nicht so verblendet wie ich dachte.?

Er machte sich bereit ein letztes Mal seine Anstrengungen, die ihn jetzt doch schon anstrengten zu erhöhen um ihr nun für wenige Sekunden, viel Luft befand sich ja sowieso nicht mehr in ihrem Körper, die Luft gänzlich abzuschneiden, was zwangsläufig nun mal zum Tod führen würde.

Doch wurde er dessen beraubt! Auf schändliche Weise hatte sie sich ihres Lichtschwertes, durch die Macht, bemächtigt und ließ es aus seinem Gürtel springen um nur Sekunden später aktiviert umher zu tänzeln, ehe es sich auf ihn zu bewegte.


?Wa?.!!!...?

Mehr brachte der sith nicht hervor, da der Körper sich nun gefährlich in der Bahn des blauen Plasmas befand. Er wich aus, ließ sich fallen, und damit unterbrach er aber auch gleichzeitig die Verbindung die Selina so erfolgreich festgehalten hatte. Die Ausweichbewegung jedoch war zu knapp und kurz bevor er aus dem Gefahrenbereich heraus war, traf in die Klinge, indem sie nach unten abkippte und Veyd?r einen Schnitt über die linke Wange zog. Schmerzerfüllte schrie er kurz auf, kam dann aber doch wieder gänzlich zu sinnen und machte weiter im Text. Das Schwert, nun deutlich wackliger startete, so wie es aussah, seinen letzten Angriff und torkelte erneut auf ihn zu. Veyd?r hatte jedoch keine Mühe einen Salto nach rechts durchzuführen, sich sofort über seine Schulter abzurollen und das Schwert während diesem Manöver zu ergreifen. Zu schwach war ihr Griff in der Macht.

Nun, mit ihrem Schwert bewaffnet, trat der Sith an sie heran und hielt ihr die Spitze, ihres eigenen Schwertes an den Hals.


?Irgendwelche letzten Worte?

Nein?

Das hatte ich mir gedacht. Nun sage leb wohl Jedi Selina Foress.?


Das war es, der letzte Moment, die letzten Sekunden das für sie ach so heiligen Lebens.
Sie würde sterben. Das einzige was an den Umständen als gut zu empfinden war, das er ihr einen schnellen Tod gewähren würde, würdig eines Kriegers, der sich lange und erfolgreich seinem Nemesis entzogen hatte und sie starb nicht als unbekannte. Es klang zwar komisch, aber er würde sich seine Opfer merken und ihrer Gedenken.
Trauer würde dabei nicht im Spiel sein, Ehre die Erinnerung an seine dabei errungene Ehre und die guten Kämpfe.

Wäre es Ulic der hier vor ihm liegen würde, so hätte er ihm noch ein Gebet zu seinen Göttern gewährt, wenn er keine hatte, eines an sein, eventuell vorhandenen Freunde. Denn dieser Jedi war wahrlich ein famoser Kämpfer, nicht so überragend wie er, aber zweifellos gut. Nun denn, er hatte jetzt wahrlich lange genug gezögert. Es galt jetzt zur Tat voran zu schreiten. Erneut schien alles wie in Zeitlupe voranzuschreiten. Langsam, majestätisch hob sich die blau summende Klinge der Jedi und senkte sich nach ihrem Zenit rapide herab um ihr Schicksal zu besiegeln.

Doch just in dem Moment spürte er wie seine Sinne explodierten und ihn zur Seite rissen. Etwas, oder jemand vereitelte schon wieder den Moment des endgültigen Todes der Twi?lek.
Wütend und hassverzerrt wanderte sein Blick auf den Störenfried.

Ulic.


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Alle Hoffnung fiel in Faren zusammen , wie ein Kartenhaus, als der Sith ihn auffordete den Zünder zu betätigen. Als, Faren der Aufgabe nicht nach ging, drückte diese von Faren gehasste Gestalt selbst den Knopf. Die Detonation war kurz zu hören und ein schwaches beben ging durch den Raum. Vielleicht hatte die Bombe ja irgendeinen Kampf für die Jedi gewendet. Dann hätte Farens Opfer wenigstens einem auf seiner Seite geholfen.

Faren kniff die Augen zusammen. Seine muskeln verkrampft vor Angst, lag er im Griff des Sith und wartete auf den letzten Stoß. Das lichtschwert näherte sich und berührte Farens Kinn. Die Hitze verbrannte das Fleisch. Der Geruch von verkohltem Fleisch drang aggresiv in seine Nase vor und der schmerz betäubte ihn fast. Er ließ einen gequälten Ton entweichen. Doch dann, verschwand das Lichtschwert vor seinem Gesicht und Der Sith, kein Mensch, wie Faren jetzt erkannte, richtete sich und stand vor ihm, darauf wartend dass der Hapaner zu seiner Waffe greifen würde. Anscheinend zeigte sich nun, ob die Übungkaämpfe mit den Padawanen und mit seinem meister etwas genutzt hatten, oder nicht. Faren ergriff sein Lichtschwert und stand auf. " Ich hoffe du weißt , dass du dafür bezahlen werden musst. Wenn nicht hier und jetzt, dann ein anderes Mal! " , versprach er dem Nagai mit grimmiger Stimme und zeigte auf sein Kinn. Es blutete nicht, da die Wunde zugebrannt war und es gab auch mittel, mit der man die Schönheit des Kinns wieder herstellen konnte, aber trotzdem nährte der Schmerz den Zorn in Faren und ließ dieses Gefühl wachsen und wachsen. Der Padawan schüttelten sich vor Ekel, als er an den Atem dieses Sith in seinem Nacken dachte.

Doch nun war es an der Zeit Vergeltung auszuüben.Faren nahm nicht wahr, dass er gerade nicht nach den Tugenden eines Jedi handelte, schließlich hatte er in einer schlacht noch nie die Wut unterdrückt und musste es erst noch lernen mit reinem gewissen zu kämpfen. Er aktivierte das Lichtschwert, dessen grüne klinge fauchend aus dem Griff sprang .Nun ging er mit schnellem Schritt auf seinem Kontrahenten zu, packte kurz vor dem Kontakt einen Stuhl und schleuderte ihn mit aller Kraft, den sein Arm ihm gab auf sein gegenüber und schlug kurz darauf hart mit dem Lichtschwert auf ihn ein.

Elegant wich der Nagai dem Stuhl aus , der mit einem lautem Krachen gegen den Boden fiel und wehrte auch den heftigen Lichtschertschlag aus. Er holte wieder und wieder weit aus, um gegen die Verteidigung des Sith zu krachen, achtete aber dabei , dass er schnelle Gegenstöße noch rechtzeitig abwehren konnte. Nun, da er seinem feind gezeigt hatte, dass er ihm den Kampf nicht leicht machen würde, nahm er wieder Abstand. Passiv halten und seine Kondition bewahren, bis der kontrahent einen fehler macht und diesen dann schnell ausnützen. So würde er es machen, wie Dengar es ihm geraten hatte. Mit den starken Schlägen war auch seine Wut verklungen, die ihn sonst nur abgelenkt hätte und so stand er nun völlig konzentriert und in der Macht versunken dem Adepten gegenüber und wartete auf seine Aktionen.


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