Corellia [Jedi Basis]

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Jedi-Basis - bei den Schiffen -

Sie hatten nun die Schiffe erreicht und Tara ging rasch zu ihren X-Wing hinüber. Aus dem Gepäckfach zog sie rasch eine Jedi-Tunika und den Umhang hervor. Dann sah sie bedauernd auf ihren wenigen eigenen Besitz, den sie seit der Flucht von Coruscant mit sich führte. Jetzt mußte sie alles hier zurücklassen, auch den X-Wing. Eine Traurigkeit ergriff die Jedi, doch dann drehte sie sich entschlossen weg und ging zu Canwor`s Schiff.

Canwor und Verena waren schon dabei an Bord des größeren Schiffs zu gehen und Tara folgte ihnen schweigend. Sofort wurde die Rampe geschlossen und Canwor begab sich ins Cockpit, um sein Schiff startklar zu machen. Tara folgte ihm, um noch ein paar Worte zu sagen.

"Wir werden erneut versuchen auf der Schattenseite einen Durchlaß durch den Schutzschild zu erwirken. Fliege in Richtung der Schutzschildsequenz wo wir auch auf dem Herflug durchgelassen wurden." - instruierte Tara Canwor.

Nach diesen Worten suchte sich die Jedi, zusammen mit Verena einen Platz für die Reise, was bei der geringen Größe des Schiffes etwas schwierig war. Derweil nervte Viper den Padawan, da der Droide wieder an die Arbeit gehen wollte, um die Nachrichtenübermittlung an die Jedi weiter zu versuchen.

Abflug von der Jedi-Basis - Canwor`s Schiff - Canwor, Verena, Tara, Viper

weiter -----> im Thread mit der Bezeichnung Corellia
 
Corellia - Coronet City - vor dem Tempel - Speeder - Bru-Th - Pascal - Ryan


"Ein Jedi? Ich? ... Nein, nein! Ich bin nur ein Sohn Corellias der gerade nichts besseres zutun hat, als zu verhindert, dass seine Heimat überrant wird."

Ohne sich großartig auf Bru-Th zu konzentrieren, wusste Ryan natürlich, dass seine Antwort nicht der Wahrheit entsprach. Entweder wusste er nicht, dass die Macht in ihm sehr stark war oder er hatte soeben gelogen. Ryan tauchte für einen kurzen Augenblick in die Macht ein und konzentrierte sich, um Bru-Ths Absichten zu entlarven. Dann sagte er in Gedanken leise:

"Hm, zu lügen scheint er nicht. ... Also weiß er nichts von seiner Begabung."

Pascal gelang es mit ein paar geschickten Manövern den Gleiter auf eine andere Ebene zu steuern um dem starken Verkehr auszuweichen und schnell zum Tempel zu gelangen.
Da Bru-Th nun wusste, wer die Person am Steuer war, wirkte er recht überrascht, dass ein Senator so gut im Umgang mit einem Speeder war. Einen Senator sah man normalerweise immer nur in langen und prunkvollen Gewändern in edelem Ambiente sitzen. Derart pragmatische Tätigkeiten wie Speeder gut zu fliegen, hätte er ihm nicht zugetraut. Er drehte sich zum Senator de Lieven um:


"Ein Jedi und ein Senator."

Bru-Th hielt einen kurzen Moment inne.

"Wie kommt es Senator, dass sie hier draußen in einem Speeder durch die Gegend flitzen? Man möchte doch meinen, ein Senator hätte bei einer bevorstehenden Invasion andere Sachen zu erledigen."

In der Zwischenzeit, erreichten sie gemeinsam den Tempel und Pascal lenkte den Speeder auf einen kleinen Platz, der sich unmittelbar vor dem Tempel erstreckte. Die drei stiegen aus, nahmen ihre Sachen mit und bewegten sich auf die Eingangshalle des Jedi-Tempels zu.
Bru-Th wurde ein wenig nervös, was man leicht daran sehen konnte, dass er sehr unruhig wirkte. Ihm war immer noch nicht klar, warum im Jedi-Tempel angeblich fast keine Jedi sein sollten. Er nahm sich vor, bei Gelegenheit Ryan danach zu Fragen.



Corellia - Coronet City - Jedi-Tempel - Eingangshalle - Bru-Th - Pascal - Ryan
 
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Corellia- Luftraum- Wind- Cockpit - Ami und Padme

Ami zeigte auf einen Landeplatz, aber Padme schüttelte den Kopf.

"Ich weiß nicht, wie heftig der Angriff der Imps sein wird, deswegen lande ich etwas außerhalb."

Sie kannte das Gelände des Jedibasis gut und sie wußte, daß es nicht unweit davon eine kleine Lichtung gab, wo sie landen konnte. Und vor allem war die Wind dort auch geschützt. Sie flog auf die Lichtung zu und setzte die Wind sanft auf den Boden. Rasch fuhr sie die Maschinen hinunter, während Ami bereits augestanden war und die Rampe hinunterließ. Padme verließ das Cockpit ebenso rasch.
Gemeinsam liefen die beiden Frauen die Rampe hinab und dann durch das anschließende Wäldchen. Auf dem gesamten Gelände herrschte eine beinahe gespenstische Stille.


"Scheint niemand mehr hier zu sein."

sagte Ami, als sie das Gebäude nach einer kleinen Wanderung betraten. Padme schüttelte den Kopf.

"Nein, du hast Recht. Es ist niemand mehr hier."

sagte sie bedrückt. Rasch lief sie zu ihrem Quartier, während ihr Ami langsamer folgte. Sie öffnete die Tür und lief hastig durch die Räume. Sie öffnete Schränke und Schubladen. Einige Sachen von Cerian waren nicht da. Und da war sie sich sicher, daß Silent den Kleinen in Sicherheit gebracht hatte. Wohin auch immer. Marl würde mit ihnen Kontakt aufnehmen können, aber es war Padme zu gefährlich, da selbst die sicherste Verbindung belauscht werden könnte. Dieses Riskio würde sie nicht eingehen.

"Komm, laß uns schauen, wie wir uns am besten verteidigen."

Gemeinsam gingen die beiden Frauen los, um nach Dingen zu suchen, die die Imperialen aufhalten konnten.

Corellia- Jedibasis - Ami und Padme
 
Corellia- Jedibasis- Raum


Casia nickte dem Major ebenfalls zu.

"Ja, wir werden sehen, Major."

Ihre Reaktion war verhaltener. Stumm blickte sie Pascal nochmal nach, als er den Raum. Sie seufzte leise, als die Tür hinter den beiden zu war. Richtig glücklich war sie nicht. Auch wenn sie wußte, daß Pascal seinen Weg selber gehen mußte, wäre es ihr lieber gewesen, wenn er Senator geblieben wäre. Er hatte das Zeug dazu, das hatte er bereits bewiesen. Aber scheinbar reichte ihm das nicht aus. Oder es reichte ihm noch nicht aus. Ihre eigene Laufbahn war ähnlich gewesen.

"Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen"

murmelte sie leise. Sie war sich sicher, daß keiner sie gehört hatte, aber als sie aufblickte, sah sie den amüsierten Gesichtsausdruck der Rätin. Sie lächelte diese an.


Corellia- Jedibasis- Raum
 
Corellia- Jedibasis- Raum

Padme nickte den Major freundlich zu.

"Das ist doch selbstverständlich, Major Del´Astyne. Es wäre fatal, wenn wir uns gegenseitig Steine in den Weg legen würden."

Der Major verließ den Raum zusammen mit Pacal de Lieven. Und dazwischen war eine weitere Person hineingekommen. Aber ohne sich großartig vorzustellen. Stattdessen hatte sich diese zu Ami gestellt und hatte einen abschätzenden Blick in die kleine Runde geworfen und es vorgezogen zu schweigen. Aber Padme erkannte die Frau wieder. Sie war damals mit auf Nal Hutta gewesen. Bei dem Kampf gegen das Syndikat. Aber genauso wie heute wechselten die beiden kein Wort miteinander. So schlimm konnte es nicht um die Republik stehen, wenn es auf der Basis wieder zuging wie in einem Taubenschlag. Die Kanzlerin murmelte leise etwas und Padme horchte auf. Und sie verstand, was die Kanzlerin da vor sich hinmurmelte. Padme blickte amüsiert drein und die Kanzlerin blickte zu ihr.

"Ich habe ebenfalls einen wenige Monate alten Sohn. Da eure Kinder erwachsen sind, sprecht ihr schon mehr aus Erfahrung. Aber ich hoffe, daß es dennoch nicht schlimm wird."

Die Kanzlerin lachte leise.

"Nein, es ist nicht ganz so schlimm, Rätin"

antwortete diese.

"Gut, dann will ich ebenfalls zu den anderen gehen. Mal sehen, was sich im Hangar tut."

Sie nickte nochmals allen zu und verließ den Raum. Sie beeilte sich, in den Trainingsraum zu kommen. Sie öffnete die Nebentüre, als sie Bru-Ths Worte hörte.

"Ihr Jedi aber seid so offen, so korrekt und so verständnisvoll. Ich bin nicht sicher, ob ich mich einer anderen Person, und sei es auch ein Jedi, anvertrauen kann. Ich bin ein Einzelgänger, der sich meist auf sich selber verlassen hat. Ich fühl mich einfach schutzlos und verwundbar, wenn ich mich in die Obhut von anderen Personen begebe. Ich bekomme dann immer das Gefühl, dass ich nicht mehr Herr der Lage bin. Die Tatsache, dass ich über Kräfte verfüge, dich ich nicht einmal ansatzweise einschätzen kann, macht die Sache nicht besser, sondern verwirrt mich noch mehr.
Ich weiß einfach nicht, ob ich den Jedi trauen kann, ob ich mich ihnen offenbaren kann. Nun ist's raus!"


Sie blieb stehen. Daß er sich damit schwer tat, war nicht zu übersehen gewesen. Still blieb sie stehen. Kaum jemanden war es leicht gefallen, Vertrauen zu fassen. Im Gegenteil. Das Schicksal, was viele erlitten hatten, war Gift für ein gesundes Vertrauen zu anderen. Auch sie hatte diese Lektion mühsam lernen müssen. Gespannt wartete sie auf die Antwort. Bei Callis Antwort nickte sie stumm. Ihre Freundin hatte den Kern getroffen.
In diesem Moment betraten der Major und Pascal den Raum durch die Haupttür. Was hatten die beiden denn schon wieder? Der Major stellte sich erstmals Calli vor.


"Wißt Ihr, zum Glück ging es hier unten wesentlich ruhiger zu als oben im Luftraum. Ich habe auch soeben einige Informationen erhalten und ich denke, ich kann Euch sagen, daß derzeit keine direkte Gefahr mehr durch die Imperialen besteht. Rear Admiral Reed hat die Truppen abziehen lassen, da seiner Meinung nach keine Sturmtruppen mehr landen werden. Die Imps haben den Rückzug eingeleitet.Das wollte ich Euch vorab sagen. Und auf die Frage wie ihr mir helfen könnt...nun da hab ich noch eine Frage, ich bin auf der Suche nach einer Person, die mit einem Schiff namens Itikam auf Corellia gelandet sein soll. Meinen Informationen zu Folge, soll sie sich auf der Jedi-Basis aufhalten. Da Ihr vorhin auch im Hangar zugegen ward, wollte ich Euch und auch Euren Padawan fragen, ob Ihr etwas gesehen habt, was mir helfen könnte die Person zu finden?"

Und genau wie Padme war es Calli klar, wer es war. Sie nannte auch die Person mit Namen. Das roch schwer nach Ärger. Aber umso mehr war sie erleichtert, daß die Schlacht im Orbit vorrüber war. Die Imps hatten den Rückzug angetreten. Corellia würde nicht das Schicksal von Coruscant und Naboo ereilen. Erleichtert atmete sie auf.
Sie war froh, daß niemand wußte, daß sie ebenfalls nur durch eine Lüge auf den Planeten gekommen waren. Sie trat in den Raum ein und sah amüsiert zum Major.


"Wieso macht sich die Army die Mühe, den Piloten eines einzelenen Schiffes zu suchen? Was bezweckt die Army damit?"

fragte sie wider besseren Wissens.


Corellia- Jedibasis- Trainingsraum
 
Corellia- Jedibasis


Pascal war dem Major schweigend gefolgt und hatte still gewartet, bis der Major seine Nachrichten von Reed hatte.

"Wissen Sie, der Rear Admiral wird hier in Coronet eine Militärkonferenz abhalten, bei dieser Gelegenheit, werde ich Sie ihm vorstellen. Ich gebe noch eben Baxley die Befehle durch."

Pascal grinste leicht, als er an die Worte seiner Mutter dachte. Hatte diese doch behauptet, daß der Rear Admiral eine Aversion gegen den Namen de Lieven hatte.

"Danke, Major, daß sie sich so für mich einsetzen. Es wird mir eine Ehre sein, den Rear Admrial kennenzulernen."

sagte er, wieder mit neutraler Miene. Er hatte als Abgeordneter rasch gelernt, sein Mienenspiel neutral zu halten. Alles andere war in der Politik fatal gewesen. Und diese Eigenschaften würden ihm auch beim Militär zugute kommen. Der Major erklärte ihm, was sie nun zu tun hatten. Er konnte es sich beinahe denken, wer diese Person war. Aber er folgte dem Major einfach zum Trainingsraum. Er war jedoch etwas überrascht, als die Rätin den Raum durch eine Seitentür betrat. Er war sich beinahe sicher, daß ihr Gesichtsausdruck sehr amüsiert war. Und genauso so sicher war er, daß sie die Antwort bereits kannte.

"Nun, Rätin. Ihr wißt sicherlich selbst, daß das Durchfliegen des Schutzschildes in solchen Situationen einfach verboten ist. Und es dennoch zu tun, ist einfach eine Strafttat. Normalerweise ist dafür die Corellianische Polizei zuständig, aber wegen des herrschenden Ausnahmezustandes ist es im Moment Aufgabe der Army."

Der Gesichtsausdruck der Rätin wurde immer merkwürdiger.

"So etwas muß geahndet werden, denn sonst werden die Imperialen demnächst einfach mit Transportern landen, während sie uns ebenfalls im Orbit die Hölle heißmachen."

Er blickte sehr irritiert drein, als die Rätin in schallendes Lachen ausbrach.

"Aye, gut, daß es Fehlermeldungen bei Sensoren gibt."

orakelte Padme scherzhaft. Was immer das auch heißen mochte.


Corellia- Jedibasis- Trainingsraum- Padawane, Calli, Neivin, Padme und Pascal
 
Corellia- Jedibasis- Raum


Nachdem alle außer Vail, Ami und Casia den Raum verlassen hatten, wandte sich Marana an die Kanzlerin.

"Entschuldigen Sie, meine Unhöflichkeit, Kanzlerin. Meine Name ist Marana Che Tah. Ich gehöre zu AoBS und überbringe Nachrichten von Rem Torida. Das ist das Mindeste, nachdem ich das Schutzschild mit dieser Begründung durchflogen habe."

Sie lächelte leicht.

"Die Sith hatten der AoBS auf Liana zugesetzt. Aber wir haben uns ihren Forderungen nicht gebeugt. Rem Torida hält an seinem Bündnis mit der Republik fest"

Sofern es seinem Vorteil nützen würde, fügte sie im Gedanken an. Casia nickte.

"Schön, schön. Aber ich muß jetzt dringend nach Coronet."

sagte sie darauf.

"Ich bin mit meinem Schiff hier. Wir können gerne damit fliegen."

Casia jedoch schüttelte den Kopf.

"Wir nehmen den Gleiter, der vor dem Hauptgebäude steht."

sagte sie stattdessen. Manara zuckte mit den Schultern. Gut, dann halt nicht. Die kleine Gruppe machte sich zum Gleiter auf und stieg ein. Casia steuerte persönlich.

"Wenn das nur gut geht,"

dachte sich Marana. Sie hatte nicht viel Zutrauen in die Fahrkünste der Kanzlerin.



Corellia- Straße
 
[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Trainingsraum] Ex-Senator, Neivin, Callista, Padme und Bru-Th

[OP@Pascal: Solange ich bei dir nur einer der "Padawane" bin, bist du bei mir nur ein "Ex-Senator". ;)]


"Ich muss geträumt haben", sagte sich Bru-Th leise. Eben stand er noch alleine mit Meister Ming im Trainingsraum und nun, nur wenige Augenblicke später, standen die verschiedensten Leute um ihn herum und waren in eine Diskussion verstrickt.
Als er von Major Del' Astyne erfuhr, dass für Corellia keine Gefahr mehr bestand, sagte er leise:


"Und ich hatte doch recht!"

Bru-Th nam sich vor möglichst bald noch einmal mit Meister Ming oder Meister Master (lustig :D) wegen seiner Jedi-Ausbildung zu sprechen. Er hatte viele Fragen die einer Antwort bedurften und obwohl er starke Zweifel hatte, wollte er es versuchen sich zum Jedi-Ritter ausbilden zu lassen. "Nein!", korrigierte er sich innerlich. Er würde es nicht versuchen, er würde es tun. Er würde sich seinem Schicksal stellen und ein Jedi-Ritter werden, das schwor er sich heimlich. Doch im Moment war es wohl kaum die richtige Zeit sich damit an die Meister zu wenden. Diese Angelegenheit sollte in einem privaten Rahmen besprochen werden, dachte er sich.
Bru-Th schaute sich kurz um, um wieder einen groben Überblick über die Lage zu bekommen. Er hatte nicht wirklich mitbekommen worüber so eifrig diskutiert wurde, weswegen er auch etwas irritiert dreinschaute. Doch sein Selbstvertrauen war stark wie eh und je und ohne weiter darüber nachzudenken trat Bru-Th in die Mitte, sodass ihn jeder sehen und hören konnte, und sagte:


"Und wie nun weiter?"

Gab es eine schnellere Möglichkeit sich wieder in die Diskussion einzubringen, fragte sich Bru-Th und wartete auf die Reaktionen der Anderen.


[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Trainingsraum] Ex-Senator, Neivin, Callista, Padme und Bru-Th
 
Kurzer Rückblick auf das Geschehene....

Neivin und seine Männer hatten die Gegend um Coronet-City ausgekundschaftet um auf die Landung der imperialen Sturmtruppen und deren mögliches Eindringen in die Stadt besser vorbereitet zu sein. Nach ein paar kleinen Auseinandersetzungen mit Colonel McKnight und dessen Rangern, machten diese sich auf, die Avenger iin unvergleichlicher Art zu entern, welche im Luftraum um Corellia in einer glorreichen Schlacht von der republikanischen Navy-Flotte besiegt und kampfunfähig gemacht worden war. Neivin und seine Männer versuchten weiterhin für die Verteidigung der Stadt zu sorgen, unter anderen dadurch, daß Neivin auf der Jedi-Basis mit Rätin Padme Master zusammentraf um gemeinsam an die Sache heran zu gehen. Auf der Jedi-Basis traf Neivin auch wieder auf die Kanzlerin de Lieven, welche sich eigentlich unter dem Schutz der Ranger hätte befinden sollen und deren Sohn, Pascal, der sich Neivin anschließen wollte um in die Armee der NR einzutreten. Da es allerdings durch die siegreiche Luftschlacht so aussah, als würde keine Gefahr mehr bestehen, bekam Neivin von Rear Admiral Reed die Aufgabe zugeteilt, den Piloten eines Schiffes namens "Itikam" zu verhaften, da dessen Schiff ohne Erlaubnis auf Corellia gelandet war. Dieser Pilot sollte sich auf der Jedi-Basis aufhalten...

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Corellia - Jedibasis/Trainingsräume - Callista, Bru-Th, Pascal und Neivin

Neivin war froh als er von Callista hörte, daß sie die Person gesehen hatte:

"Sie hat sich uns als Marana Che Tah vorgestellt. Sie ist etwa so groß wie ich, braune Haare, sehr hübsch. Wenn sie noch vor Ort ist, befindet sie sich 3 Stockwerke über uns, bei Padme und den anderen. Aber Ihr habt doch noch eine Frage..."

Neivin konnte es nicht fassen, nicht nur daß der Pilot eine Pilotin war, nein es hatte sogar den Anschein, als sei er mit dieser Person vorhin noch zusammen gewesen. Er wußte jetzt, wen er suchen mußte, das war schon mal richtiges Glück.

"Ihr habt Recht, ich habe noch eine Frage...einen kleinen Moment bitte, ich muß eben einen Funkspruch durchgeben....

Neivin drehte sich kurz weg und rief über Com Lieutenant Dallek, dieser sollte sich mittlerweile ebenfalls vor dem Jedi HQ aufhalten.

"Dallek? Hier Del´Astyne. Sind Sie schon vor dem Jedi HQ? - Ja? Sehr gut - ich habe da eine Aufgabe. Dort draußen muß ein Schiff gelandet sein, es heißt Itikam. Dieses Schiff ist ohne Erlaubnis gelandet. Sämtliche Personen die sich dem Schiff nähern, sind umgehend festzunehmen, genaueres später, Ende."

Neivin vernahm noch ein "Ja Sir, habe verstanden, Ende" und schritt dann wieder auf die Meisterin zu....

"Verzeiht daß ich kurz die Befehle geben mußte, aber meine andere Frage...."

Weiter kam er nicht, denn schon wurde er durch die Stimme der Rätin unterbrochen, die in den Raum fragte:

"Wieso macht sich die Army die Mühe, den Piloten eines einzelenen Schiffes zu suchen? Was bezweckt die Army damit?"

Neivin war irritiert - stand er grad noch alleine mit Callista und Bru-Th in dem Raum, so sah er nun auch die Rätin und außerdem schien Pascal ihm auch gefolgt zu sein, denn er ging auf Padme zu und beantwortete ihr sachlich die Frage, die sie zuvor gestellt hatte. Neivin wußte zwar nicht, woher die Rätin jetzt gekommen war, aber nun war er froh daß er nicht auch noch erklären mußte, warum er diesen blöden Befehl bekommen und auch zu befolgen hatte. Schließlich drehte er sich wieder um und sagte dann zu Callista:

"...aber meine andere Frage....nun...es geht um Lilian Ihr habt ja mit ihr trainiert, daher frag ich Euch. Ich habe hier unten einige Jedi und auch Padawane gesehen. Ist sie auch hier? Wo kann ich sie finden? Ich würde sie sehr gerne wiedersehen, jetzt wo alles vorbei ist."

Er schaute sie erwartungsvoll an, als Bru-Th in die Runde trat und laut sagte, daß jeder es vernahm und die Gespräche unterbrochen wurden:

"Und wie nun weiter?"

Neivin merkte, daß er langsam sauer wurde. Aus dem kurzen Gespräch, welches er mit der Jedi führen wollte war ein heilloses Durcheinander geworden. Er war nur froh, wenigstens noch den Funkspruch vorher abgesendet zu haben, den hätte er nun nicht mehr in Ruhe senden können. Er drehte sich noch mal fragend zu Callista...


Corellia - Jedibasis/Trainingsräume - Callista, Bru-Th, Pascal, Padme und Neivin
 
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Corellia - Jedi Orden - Trainingsraum - Neivin, Bru-Th, Pascal und Callista

Callista hatte ruhig abgewartet, bis der junge Major seine Befehle durchegeben hatte. Als er sich für ihr warten entschuldigte nickte sie nur verständnisvoll und hörte seinen weiteren Ausführungen zu.

...aber meine andere Frage....nun...es geht um Lilian Ihr habt ja mit ihr trainiert, daher frag ich Euch. Ich habe hier unten einige Jedi und auch Padawane gesehen. Ist sie auch hier? Wo kann ich sie finden? Ich würde sie sehr gerne wiedersehen, jetzt wo alles vorbei ist."

Callista musterte Neivin als sie Lilian's Namen vernahm. Sie spürte die gefühlswallungen in dem jungen Major. Er war aufgeregt, sehnsüchtig. Um so mehr tat es Callista leid, ihn enttäuschen zu müssen, als sie den Kopf schüttelte. Doch noch bevor sie etwas sagen konnte, gesellte sich ihnen Padme hinzu. Ihre Freundin schien amüsiert über das Angagement des Majors. Oder steckte mehr dahinter? Callista kniff die Augen zusammen und benutzte die Macht, um Klarheit in der Situation zu schaffen. Doch beim Geist ihrer Freundin hielt sie inne. Irgendwann hatte es ein stilles Abkommen bei ihnen gegeben, wie es bei allen Freunden gab. Callista konnte sie genauso gut frage, was los war. Und das würde sie später auch tun. Doch jetzt wandte sie sich Neivin zu, um seine Frage zu beantworten.

Lilian ist vor unserer Landung auf Correllia mit ihrer jetzigen Mistress Shiara nach Tattooin gegangen. Dort wird sie ihre Ausbildung bekommen. Wie lange sie fort sind, kann ich dir leider nicht sagen. Tut mir leid.

Corellia - Jedi Orden - Trainingsraum - Padme, Neivin, Bru-Th, Pascal und Callista
 
[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Trainingsraum] Padme, Callista, Neivin, Ex-Senator und Bru-Th

Nachdem Bru-Th seinen Satz gesagt hatte, bewegte er sich wieder einen halben Meter zurück, weil er niemandem den Platz wegnehmen wollte. Er wartete immer noch auf eine Reaktion, aber sowohl die beiden Jedi als auch der Major und der Senator waren derart miteinander beschäftigt, sodass keiner von ihnen seiner Frage Beachtung schenkte.
Schließlich antwortete Callista auf eine Frage von Neivin:


"Lilian ist vor unserer Landung auf Correllia mit ihrer jetzigen Mistress Shiara nach Tattooin gegangen. Dort wird sie ihre Ausbildung bekommen. Wie lange sie fort sind, kann ich dir leider nicht sagen. Tut mir leid."


In einem Moment wo niemand etwas zu sagen schien meldete Bru-Th dann noch einmal zu Wort. Er sprach nun lauter und verpasste seiner Stimme einen leicht gekränkten Unterton:

"Hey, ich hab dich Frage schon ernst gemeint. Ich meine, mal abgesehen von den Befehlen, die der Major hat, gibt es doch eigentlich nichts besonders mehr zutun oder? Wie geht es denn jetzt weiter?"

Die Neugierde im Gesicht von Bru-Th war schwer zu übersehen und auch sein Körper sprach die gleiche Sprache. Er war unruhig wollte endlich loslegen, womit auch immer.

"Hören sie, wir müssen auch nochmal miteinander sprechen. Ich hab viele Fragen."

Er nickte dabei in Richtung Padme und Callista. Er verschränkte die Arme, denn ihm war nicht entgangen, dass sein Gezappel keinen großen Anklang fand.
Was nun auch kommen würde, er war bereit, stellte Bru-Th innerlich fest.



[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Trainingsraum] Padme, Callista, Neivin, Ex-Senator und Bru-Th
 
Corellia - Jedi Tempel - Trainingsraum - Padme,
Bru-Th, Neivin, Pascal und Callista


Callista hob fragend die Augenbraue in die Höhe, als sie Bru-Th einen Blick zuwarf. Er ist ungduldige ohne ende, dachte sie bei sich.
Mit einem stummen Blick, mit dem sie Neivin viel Erfolg bei seiner Suche wünschte und das er Lilian bald wieder sah, verabschiedete sie sich mit einer leichten Verbeugung vor ihm. Dann ging hinüber zu dem jungen Padawan.


Ungeduld, junger Padawan, kann auch leicht als Respektlosigkeit aufgefasst werden. In erster Linie solltest du lernen, dich im Hintergrund zu halten. Du wirst später mit deinem Meister auf viele Missionen gehen. Und dort werden viele ähnliche Gespräche stattfinden, wo die Beteiligten wild durcheinander reden, ähnlich wie hier. Aber dann ist es nicht deine Aufgabe, dass in Ordnung zu bringen. Ein Jedi steht immer him Hintergrund, beobachtet, wartete. Und es wird stets dein Meister sein, der dich direkt oder indirekt auffordern wird, etwas zum Thema beizutragen. Geschieht dies nicht, wirst du dich auf das Beobachten konzentrieren müssen.

Callista sah ihn direkt und streng an. Sie mochte es nicht sonderlich die Padawane vor andere maßzuregeln, also sprach sie so leise wie möglich, damit niemand weiter sie hörte.

Aber um deine Frage zu beantworten. Corellia ist sicher. Wir brauchen uns um die Sicherheit des Tempels keine Sorgen mehr zu machen.

Sie spürte Bestätigung, Stolz und auch Frust in dem jungen Mann auftseigen.

Ich weiß, dass du das scho vorher gesagt hast, jedoch sicher warst du dir zu keinem Zeitpunkt. Geschwächt heißt für die Imperialen nämlich nicht gleich besiegt. Wir mussten auf Nummer sicher gehen.

In diesem Moment fragte sie sich, warum sie versuchte ihr Verhalten zu verteidigen. Die Jedi und die Rätin hatten es für klüger befunden den Tempel dicht zu machen. Und man hielt sich für gewöhnlich an solche Anweisungen.
Und mit diesem Gedanken wandte sie sich wieder an
Bru-Th.


Noch etwas. Der Rat erteilt im Orden die Anweisungen und an die hat sich jeder strikt zu halten, auch wenn der Kopf und der Bauch etwas anderes denkt. Niemals unbedacht sind die Entscheidungen des Rates. Es steckt immer mehr dahinter, als sich im ersten Augenblick vermuten lässt.

Er hatte genug. Sie würde nun warten, wie er reagierte. Würde er zornig oder verlegen werden? Würde sein Stolz ihm gebieten auf seinem Standpunkt zu bleiben oder würde er einsichtig sein?
Callista wartete ab.


Corellia - Jedi Tempel - Trainingsraum - Padme,
Bru-Th, Neivin, Pascal und Callista
 
Corellia - Jedibasis - Trainingsräume - Pascal, Callista, Padme, Bru-Th und Neivin

Neivin nahm die Worte von Callista stumm zur Kenntnis, er hatte gehofft Lilian sei hier irgendwo, aber sie schien wohl wie die Jedi sagte auf Tattoine zu sein und hatte nun eine Meisterin gefunden. Er war ein wenig traurig.

Er dankte Callista für die Informationen, welche sich daraufhin vor ihm verbeugte und zu Bru-Th ging, welcher sich wieder zu Wort gemeldet hatte. Neivin hatte gar nicht richtig mitbekommen, was der Padawan gesagt hatte.

Dann wandte er sich an Padme, die immer noch bei Pascal stand:


"Werte Padme, wie ich soeben erfahren habe, war die Pilotin, die ich suche noch bei Euch, bis vor wenigen Minuten. Habt Ihr eine Ahnung wo ich sie finden kann? Wißt Ihr, ich werde meine Männer damit beauftragen sie zu suchen. Pascal de Lieven hier und ich wollen nämlich bald aufbrechen, zu der Militärkonferenz die anberaumt worden ist. Wie ihr sicher mitbekommen habt, ist die Gefahr erstmal gebannt. Es scheint so, als würden zunächst keine Imperialen landen."

Neivin wartete auf die Antwort von Padme und dachte schon daran, daß er Dallek und dessen Männer, die ja ohnehin schon auf die "Itikam" acht gaben, auch noch damit beauftragen könnte nach der Person Ausschau zu halten.

Er würde sich nicht mehr damit abgeben können. Reed hatte eine Konferrenz angesetzt und es war unklug zu spät zu erscheinen. Zumal er Pascal noch vorstellen wollte.

Er schaute die Rätin freundlich an...


Corellia - Jedibasis - Trainingsräume - Pascal, Callista, Padme, Bru-Th und Neivin
 
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[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Trainingsraum[ Padme, Callista, Neivin, Ex-Senator und Bru-Th


Bru-Th folgte aufmerksam Callistas Worten. Er hatte irgendwie schon fast erwartet, dass es zunächst wieder eine Rüge für sein barsches Verhalten geben wurde, aber so war er halt. Taktgefühl zählte bislang nicht zu seinen Stärken.
Er musste sich abermals zwingen nicht sofort seine Sichtweise der Dinge darzustellen und insgeheim hasste er dieses Gefühl. Es war Hitze, Feuer, Glut. Die Hitze bekann im Magen und arbeitete sich langsam nach oben, bis auch seine Kehle zu brennen schien. Er konnte und wollte diesem Drang, sich endlich Luft zu machen, nur selten nachgeben. Doch es durfte nicht schon wieder passieren. Er würde die Jedi nicht schon wieder enttäuschen dürfen. Er kämpfte gegen die Enge in seinem Verstand an, besann sich der Worte, die Callista ihm in dem Gespräch zuvor mitteilte. Es waren heikele Sekunden, aber letztendlich drängte er seine aufbrausenden Gefühle zurück, zumindest für den Moment. Man mochte die abklingende Röte in seinem Gesicht als Scham auslegen, aber eigentlich war es nur ein Zeichen für seinen inneren Kampf. Er wusste natürlich, dass sein Gesicht mal wieder wie ein roter Ballon aussah und kratzte sich deshalb seinen kurzen Bart, um sein Gesicht wenigstens etwas zu verdecken.
Callista war gerade mit dem Vortrag über die Ungeduld von Bru-Th und das Jedi-Dasein fertig, als er mit leiser, aber bebender Stimme antwortete:


"Ja, ich bin ungeduldig! Es gibt Fragen über Fragen. Im Vorbeigehen wurde mir gesagt, dass ich stark in der Macht sei und zum Jedi ausgebildet werden könnte und nun möchte ich doch nur Gewissheit. Wann erfahre ich denn, an wen ich mich wenden kann? Ich will doch nur eine Vorstellung von meiner Zukunft."

Es half, seine Erregung klang immer mehr ab und er fühlte sich nicht mehr gefährdet. Er blickte Callista mit freundlicher Miene an und mussterte ihren Gemütszustand. Sie schien sich sichtlich Sorgen zu machen, zumindest glaubte er das.

"Ich sehe ja wohl, dass sie sich um mich Sorgen machen. Meine Mutter hatte einen ähnliche Gesichtsausdruck drauf, wie sie im Moment."

Bru-Th lächelte Callista an und versank für den Bruchteil einer Sekunde in Erinnerungen, bevor er fortfuhr.

"Sie setzen an mich einfach die falschen Maßstäbe. Sie richten mich nach den Maßstäben der Jedi, aber ich bin doch noch garkeiner. Ich versuch zu verstehen was sie mir sagen, aber ich kann mich nicht innerhalb eines halben Tages ändern. Wie auch? Ich fühl mich noch nicht wie ein Jedi und ... und ich weiß auch nicht was es heißt einer zu sein und solange das so ist, bin ich einfach ich selbst, Bru-Th."

Es war ihm ziemlich egal, was die anderen über seine Worte dachten. Es wäre Bru-Th lieber gewesen, sich darüber nicht vor den anderen zu unterhalten, aber es kümmerte ihn dennoch nur wenig. Er sagte die Wahrheit und die müsste schließlich jeder akzeptieren.
Bru-Th fühlte sich ein wenig verlassen. Er wurde in eine Rolle gedrängt in die er noch nicht passte und dennoch erwartete jeder von ihm, sich den Regeln der Rolle zu unterwerfen. Seine Zukunft war wie ein heruntergelassener Schleier und dies machte ihm Sorgen. Er fühlte sich wie in einer neuen Welt, in denen seine Maßstäbe nicht mehr gültig waren. Er fühlte sich hilflos, orientierunslos. Doch das würde natürlich nie jemand aus seinem Mund hören.



[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Trainingsraum[ Padme, Callista, Neivin, Ex-Senator und Bru-Th
 
[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Trainingsraum - Mit vielen anderen Jedi]

Gala betrat den Trainningsraum zusammen mit seinem Meister. Der Orden schien gesichert zu sein und so lehnte sich Gala an eine Wand im Trainningsraum und schaute den in den Raum. Es hatte sich viel getan, seit er dem Orden beigetreten war. Es waren viele neue Padawane dazugekommen und es hatte sich einiges getan, nachdem Gala von Bespin zurückgekommen war. Es schauderte ihn ein bisschen, als er sich an die Geschehnisse auf dem Chiss Planeten erinnerte. Er hoffte auf kein baldiges Wiedersehen mit dem dunklen Jedi Khan. Nun schaute Gala zu seinem Meister, der ebenfalls an die Wand angelehnt war.

>> Was gedenkt ihr nun zu tun? Die Lage scheint sich ja einigermaßen beruhigt zu haben. <<

[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Trainingsraum - Mit vielen anderen Jedi]
 
[OP: @Bru-Th nimm mir den strengen Tomfall bitte nicht übel *fleh* *g* ]

Coellia - Jedi Tempel - Trainingsraum - Padme, Neivin, Pascal, Bru-Th und Callista

Als Bru-Th sie über ihren Gesichtsausdruck ansprach, hob sie fragend eine Augenbraue. Als er sie dann mit seiner Mutter verglich, gesellte sich die zweite hinzu und ihre Stirn legte sich in Falten. Ohne Zweifel war es ein schwierigeres Unterfangen hinter Bru-Ths Fassade zu spähen, als sie angenommen hatte. Wurde er von oberflächlichen, impulsiven Gefühlen geleitet, vermochte er doh immer wieder zu überraschen. In diesem Moment war Callista gewillt, ihm die Zeit zu geben, die er brauchte, um seinen Weg zu finden. Doch seine folgenden Worte ließen dieses Wohlwollen verschwinden und eiserne Entschlossenheit an ihre Stelle treten.

"Sie setzen an mich einfach die falschen Maßstäbe. Sie richten mich nach den Maßstäben der Jedi, aber ich bin doch noch garkeiner. Ich versuch zu verstehen was sie mir sagen, aber ich kann mich nicht innerhalb eines halben Tages ändern. Wie auch? Ich fühl mich noch nicht wie ein Jedi und ... und ich weiß auch nicht was es heißt einer zu sein und solange das so ist, bin ich einfach ich selbst, Bru-Th."

Ruhig hatte sie ihm zugehört. Ihre Mine hatte nicht gezuckt, kein Muskel verraten, was sie nun dachte. Und ihre folgenden Worte mussten für ihn wie ein Schlag ins Gesicht sein. Er, der gerade indirekt mit seienr barschen Art um Hilfe gebeten hatte.

Es gibt keine falschen Maßstäbe, die man an einem Padawan ansetzten kann. Entweder entscheidest du dich für den Weg eines Jedis und akzeptierst damit die an dich gestellten Forderungen udn Bedingungen und wirst sie nach besten Wissen und Gewissen erfüllen oder du bist hier fehl am Platz.
Jeder Meister wird Nachsicht wallten lassen. Doch mit dieser grundsetzlichen Einstellung, dass du dich ja nicht innerhalb so kurzer Zeit ändern kannst, wirst du nicht weiter kommen. Und womöglich auch keinen Meister finden. Entweder willst du ein Jedi werden, dann lerne dich und dein Wesen zu zügeln oder du solltest dich über andere Möglichkeiten in deinem Leben klar werden.

Callista sah ihn ausdruckslos an.

Ich habe dir angeboten darüber in Ruhe nachzudenken. Aber auch dieses Angebot hast du in deiner impulsiven Art ausgeschlagen. Offenbar bist du dir doch noch nicht ganz im klaren darüber, was dich hier erwarten wird.

Coellia - Jedi Tempel - Trainingsraum - Padme, Neivin, Pascal, Bru-Th und Callista
 
Corellia- Jedibasis- Trainingsraum


Mitten in das Gespräch von Pascal und Padme platzte Bru-Th mit seiner Frage heraus.

"Und wie nun weiter?"

Aber diese Frage ging erstmals unter in dem Gespräch zwischen Calli und Neivin. Padme hörte kaum zu, denn die Frage war durchwegs berechtigt. Aber sie hatte ihre Zweifel, ob Bru-Th die Frage nicht anders gemeint hatte. Während Padme sich Gedanken über die nächsten Schritte machte, unterbrach Bru-Th wiederum die kurze Stille mit einer Aussage.

"Hey, ich hab die Frage schon ernst gemeint. Ich meine, mal abgesehen von den Befehlen, die der Major hat, gibt es doch eigentlich nichts besonders mehr zutun oder? Wie geht es denn jetzt weiter?"

Padme runzelte leicht die Stirn und blickte den Padawan an. Ebenso wie Calli die Augenbraun in die Höhe zog und den Blick auf den Padawan richtete. Leise redete sie auf den Padawan ein. Padme hingegen wandte sich an Neivin, der sie nun ansprach.

"Werte Padme, wie ich soeben erfahren habe, war die Pilotin, die ich suche noch bei Euch, bis vor wenigen Minuten. Habt Ihr eine Ahnung wo ich sie finden kann? Wißt Ihr, ich werde meine Männer damit beauftragen sie zu suchen. Pascal de Lieven hier und ich wollen nämlich bald aufbrechen, zu der Militärkonferenz die anberaumt worden ist. Wie ihr sicher mitbekommen habt, ist die Gefahr erstmal gebannt. Es scheint so, als würden zunächst keine Imperialen landen."

Padme dachte kurz nach.

"Mhm, dann muß es wahrscheinlich die Person gewesen sein, die als letze den Raum betreten hat. Sie hatte nicht einmal die Güte sich vorzustellen. Aber ich denke, ihr werdet nicht viel Glück haben. Ich müßte mich schon sehr täuschen, aber die oben im Raum anwesenden Personen haben die Basis verlassen. Aber es ist gut, zu wissen, daß Corellia wieder sicher ist."

Sie lächelte den Major an und reichte ihm die Hand.

"Vielen Dank für ihre Hilfe, ich denke, sie möchten sich nun so rasch wie möglich verabschieden. Sie haben wahrscheinlich genauso viel zu tun wie wir. Vielleicht werden sich unsere Wege eines Tages kreuzen. Zumindest hoffe ich das."

Sie blickte von Neivin zu Pascal.

"Und ihnen wünsche ich viel Glück bei dem, was sie vorhaben."

Pascal grinste leicht und bedankte sich und wünschte ihr dasselbe. Der Major und Pascal verabschiedeten sich mit einem letzten Gruß und verließen den Raum. Padme griff nach ihrem Comm und gab Marl den Befehl, Silent eine Nachricht zu senden, damit er wußte, daß Corellia wieder sicher sei. Und daß sie ebenfalls wieder da sei und Cerian endlich wiedersehen wolle. In diesem Moment klangen ihr Bru- Ths Worte in den Ohren.

"Sie setzen an mich einfach die falschen Maßstäbe. Sie richten mich nach den Maßstäben der Jedi, aber ich bin doch noch garkeiner. Ich versuch zu verstehen was sie mir sagen, aber ich kann mich nicht innerhalb eines halben Tages ändern. Wie auch? Ich fühl mich noch nicht wie ein Jedi und ... und ich weiß auch nicht was es heißt einer zu sein und solange das so ist, bin ich einfach ich selbst, Bru-Th."

Sie wartete auf Callis Antwort, die auch prompt fogte.

"Es gibt keine falschen Maßstäbe, die man an einem Padawan ansetzten kann. Entweder entscheidest du dich für den Weg eines Jedis und akzeptierst damit die an dich gestellten Forderungen udn Bedingungen und wirst sie nach besten Wissen und Gewissen erfüllen oder du bist hier fehl am Platz.
Jeder Meister wird Nachsicht wallten lassen. Doch mit dieser grundsetzlichen Einstellung, dass du dich ja nicht innerhalb so kurzer Zeit ändern kannst, wirst du nicht weiter kommen. Und womöglich auch keinen Meister finden. Entweder willst du ein Jedi werden, dann lerne dich und dein Wesen zu zügeln oder du solltest dich über andere Möglichkeiten in deinem Leben klar werden."


Callis Miene war ausdruckslos. Aber dennoch spürte Padme die Entschlossenheit in ihrer Freundin.

Ich habe dir angeboten darüber in Ruhe nachzudenken. Aber auch dieses Angebot hast du in deiner impulsiven Art ausgeschlagen. Offenbar bist du dir doch noch nicht ganz im klaren darüber, was dich hier erwarten wird."

Padme war froh, daß Bru-Th ihren Gesichtausdruck sehen konnte, denn sie war gerade sehr amüsiert. Sie blickte ihre Freundin an und zwinkerte leicht und sprach durch die Macht zu ihr.

"Waren wir denn besser, Calli? Wir konnten damals nicht erwarten die Galxis zu retten. Aber die meiste Zeit waren wir dabei uns selbst aus irgendwelchen Schlamasseln zu helfen. Wenn Bru-Th das nur halb soviele Schwierigkeiten bekommt wie wir, dann verdient er großes Lob. Selbst Sarid hat einmal zugegeben, daß wir die Padawane waren, die am meisten Probleme gemacht haben."

Sie erinnerte sich an das Gespräch mit Sarid. Ja, sie waren wirklich nicht einfach gewesen. Schwierigkeiten hatten sie beide scheinbar abonniert. Und jetzt bekleideten sie beide hohe Posten bei den Jedi.
Sie brachte ihre Miene wieder unter Kontrolle, trat neben Calli und sah Bru-Th an.


"Nun, vielleicht siehst es auch nicht richtig. Wir stellen an dich keine Anforderungen als Padawan, sondern einfach an dich als Person. Höflichkeit und Benehmen sind nicht nur den Jedi eigen, Bru-Th. Überlege dir, wie du dich verhalten hast. Und frage dich dann, ob dir ein solches Verhalten an einer anderen Person gefallen würde. Viele Fragen klären sich nach einer Weile von selbst. Manche klären sich niemals und auf andere finden wir Antworten. Eine Lektion kannst du aber mitnehmen. Im Leben eines Jedi gibst es viele Augenblicke, wo er selbst hinter allen zurücksteht. Egoismus ist kein Zug der Jedi. Z Es gibt schon zuviel davon in dieser Galxis. Und es wäre fatal, wenn die Jedi diesen Weg ebenfalls beschreiten würden. Überleg dir nicht, was andere für dich tun können, sondern was du für die anderen tun kannst."

Sie blickte den Padawan aufmunternd an. Es war für ihn alles andere als leicht. Und dann noch von zwei Seiten belehrt zu werden.

"Ich denke, wir sollten die Schritte der Evakurierung rückgängig machen. Das bedeutet also, alle Schiffe wieder zurück und alle Evakurierten zurück. Das wird noch ein schönes Arbeit, bevor wir wieder das Training aufnehmen können. Also was meint ihr?"

Sie blickte Calli und Bru-Th an.

Corellia- Jedibasis- Trainingsraum - Bru-Th, Calli und Padme[/color]

[OP]@Calli: Hattest du Yoda-Müsli zum Frühstück? :p Ich hatte Kennedy-Flocken :D[OP]
 
[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Trainingsraum] Calli, Padme und Bru-Th


Callistas Antwort war wesentlich direkter als Bru-Th erwartet hatte. Sie sprach sehr leise und insgeheim war ihr Bru-Th dafür dankbar:

"Es gibt keine falschen Maßstäbe, die man an einem Padawan ansetzten kann. Entweder entscheidest du dich für den Weg eines Jedis und akzeptierst damit die an dich gestellten Forderungen udn Bedingungen und wirst sie nach besten Wissen und Gewissen erfüllen oder du bist hier fehl am Platz.
Jeder Meister wird Nachsicht wallten lassen. Doch mit dieser grundsetzlichen Einstellung, dass du dich ja nicht innerhalb so kurzer Zeit ändern kannst, wirst du nicht weiter kommen. Und womöglich auch keinen Meister finden. Entweder willst du ein Jedi werden, dann lerne dich und dein Wesen zu zügeln oder du solltest dich über andere Möglichkeiten in deinem Leben klar werden.
Ich habe dir angeboten darüber in Ruhe nachzudenken. Aber auch dieses Angebot hast du in deiner impulsiven Art ausgeschlagen. Offenbar bist du dir doch noch nicht ganz im klaren darüber, was dich hier erwarten wird."


Bru-Th stand wie angewurzelt dar, seine Hände hinter dem Rücken verschränkt. Sein Blick ging ins Leere und über was er gerade nachdachte, mochte man als Außenstehender nur vermuten. Ein dicker Klos steckte ihm im Hals, da er mit so einer harten Antwort nicht gerechnet hatte. Er hatte ernsthaft versucht die Jedi Meisterin nicht ein weiteres mal zu enttäuschen, aber das schien ihm nicht gelungen zu sein. Genau genommen hatte er sogar das Gegenteil erreicht. Er hatte sich nicht nur enttäuscht, sondern schien sie auch irgendwie wütend gemacht zu haben, wahrscheinlich durch seine direkte und ungestüme Art. Natürlich würde eine Meisterin keine Wut empfinden, aber ansatzweise musste es so ein Gefühl sein.
Er schaute Callista in die Augen, aber konnte außer Härte nichts entdecken. Nach einer kurzen Weile beendete er den Augenkontakt mit ihr und sagte mit klarer Stimme:


"Ja, ich habe verstanden."

Bru-Th wollte gerade an ihr vorbei den Raum verlassen, als sich Jedi Meisterin Padme Master von ihren Gesprächkollegen verabschiedete und ebenfalls das Wort an ihn richtete:

"Nun, vielleicht siehst es auch nicht richtig. Wir stellen an dich keine Anforderungen als Padawan, sondern einfach an dich als Person. Höflichkeit und Benehmen sind nicht nur den Jedi eigen, Bru-Th. Überlege dir, wie du dich verhalten hast. Und frage dich dann, ob dir ein solches Verhalten an einer anderen Person gefallen würde. Viele Fragen klären sich nach einer Weile von selbst. Manche klären sich niemals und auf andere finden wir Antworten. Eine Lektion kannst du aber mitnehmen. Im Leben eines Jedi gibst es viele Augenblicke, wo er selbst hinter allen zurücksteht. Egoismus ist kein Zug der Jedi. Es gibt schon zuviel davon in dieser Galxis. Und es wäre fatal, wenn die Jedi diesen Weg ebenfalls beschreiten würden. Überleg dir nicht, was andere für dich tun können, sondern was du für die anderen tun kannst."

Mit einem leichten Nicken antwortete Bru-Th:

"Natürlich habt ihr Recht, so ziemlich in allen Angelegenheiten."

Wobei er seinen Blick zu den beiden Frauen wandern ließ. Das Gesicht, dass Padme und Callista zu sehen bekamen wirkte frustriet. Bru-Th wirkte müde. Er hatte tiefe Augenringe und sein Haar wirkte zerzaust. Und dennoch ... tief in seinen Augen funkelte es. Es war im Moment nur sehr schwach, aber es war da.
Dann brachte er seine Antwort zuende:


"Aber ich ... ich ... "

Bru-Th stockte einen Moment, als wäre er sich nicht sicher was er sagen sollte, antwortete dann aber kühl:

"Ich mach mich dann mal an die Arbeit. Gibt viel zutun!"

Er verließ den Trainingsraum.


[Corellia - Coronet City - Jedibasis - Gänge] Bru-Th
 
Corellia- Jedibasis- Trainingsraum - Calli und Padme


Padme blickte dem Padawan gedankenverloren nach. Sicherlich mochte der Padawan müde sein, aber etwas bei Bru-Th machte ihr Sorgen.

"Es wird ein schwieriges Unterfangen, Bru-Th auszubilden. Im Moment habe ich das Gefühl, daß er, auch wenn er hier sein mag, mehr dem Schatten dient als dem Licht. Ungeduld ist vielen Padawanen eigen. Aber zusammen mit anderen Eigenschaften kann sie absolut gefährlich sein."

Sie blickte zu Calli.

"Er wird einen starken Meister brauchen. Normalerweise suchen und finden sich Padawan und Meister. Aber in diesem Fall sehe ich keine andere Möglichkeit, als die Methode einzuschränken. Ein Ritter darf und wird Bru-Th nicht ausbilden. Viele sind sich da ihrer Macht noch nicht so sicher. Geschweige denn der Seite. Du weißt wieviele Jedi zur Dunklen Seite übergelaufen sind. Und das waren beinahe ausnahmslos Ritter. Dieses Risko will ich bei Bru-Th nicht eingehen."

sagte sie nachdenklich.

"Er braucht Verständnis, denn er ist bisher auf sich alleine gestellt gewesen. Es ist schwer einfach zu vertrauen. Aber er braucht auch eine gewisse Strenge."

Padme seufzte leise.

"Es wird schwierig werden. Wüßtest du einen Meister für ihn?"


Corellia- Jedibasis- Trainingsraum - Calli und Padme
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsräume - Callista, Bru-Th, Pascal, Padme und Neivin

Neivin schaute Padme an, die einen Moment über seine Frage nachdachte und dann antwortete:

"Mhm, dann muß es wahrscheinlich die Person gewesen sein, die als letze den Raum betreten hat. Sie hatte nicht einmal die Güte sich vorzustellen. Aber ich denke, ihr werdet nicht viel Glück haben. Ich müßte mich schon sehr täuschen, aber die oben im Raum anwesenden Personen haben die Basis verlassen. Aber es ist gut, zu wissen, daß Corellia wieder sicher ist."

Neivin hatte mit einer solchen Antwort schon gerechnet.

Es machte auch nichts, hatte er ja Leute die er abstellen konnte um den Piloten zu inhaftieren. Vielleicht würde er auch nachher von Reed andere Befehle erhalten und die Einheiten Corellia's würden sich der Sache annehmen.Padme und Neivin reichten sich die Hand als Padme sprach:


"Vielen Dank für ihre Hilfe, ich denke, sie möchten sich nun so rasch wie möglich verabschieden. Sie haben wahrscheinlich genauso viel zu tun wie wir. Vielleicht werden sich unsere Wege eines Tages kreuzen. Zumindest hoffe ich das."

Sie schaute Neivin und Pascal an. Neivin erwiderte:

"Es war mir eine Ehre Euch kennengelernt zu haben und auch ich hoffe, wir sehen uns wieder, werte Padme."

Er lächelte und dann verließen Neivin und Pascal den Raum.

Als die beiden den Gang erreicht hatten rief Neivin über Com Dallek um ihm die weiteren Befehle zu geben, dann sprach er zu Pascal:


"So hier wäre alles erledigt. Nun sollten wir versuchen zur Militärzentrale zu gelangen. Sie haben nicht irgendwo einen Gleiter oder sowas? Laufen möchte ich uns eigentlich nicht zumuten."

Er wartete auf eine hoffentlich erfreuliche Antwort von Pascal...

Corellia - Jedi-Basis - Pascal und Neivin
 
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