[Corellia - Jedibasis -Quartier E 42] Elysa
Ein finsterer Traum suchte die junge Padawan diese Nacht heim:
Sie stand auf der Brücke eines gewaltigen Kriegsschiffes, um sie herum herrschte beschäftigtes Treiben, denn keiner wollte sie enttäuschen. Die Mannschaft des Schiffes wusste was es für jeden Einzelnen bedeuten würde. Nicht der Tod...den der wäre nur eine gnädige Erlösung gewesen, und so etwas wie Gnade kannte sie nicht.
Gelangweilt nahm sie war, wie um die Leviathan herum ein Kampf tobte. Wie konnten es diese Narren tatsächlich glauben dass sie eine Chance zu hätten? Dafür würden ihre Familien bitter büßen müssen, sobald die Verteidiger des Planeten besiegt wurden und das war nur eine Frage der Zeit.
?Wie lange dauert dieses Trauerspiel noch??
Fragte sie ungeduldig, und sie spürte wie der Zorn in ihr wuchs. Ja der Zorn, er war ihre mächtigste Waffe. Zorn und Hass auf all jene die ihre Herrschaft verneinten, warum konnten diese Individuen denn nicht begreifen, dass sie die Galaxie unter einem neuen Banner, unter einem einzigen Thron einigen wollte. Von diesem Thron aus würde sie die geschicke der Galaxie bestimmen!
In diesem Moment trat ein junger Ensign vor sie, er kniete nieder und wagte es nicht sie anzublicken. Die Lippen der schönen Frau verzogen sich zu einem amüsiertem Raubtierlächeln.
?Sprecht!? befahl sie ihm, während sie ihn musterte.
Der Ensign antwortete mit zittriger Stimme:
?Wir rechnen damit das die Verteidiger innerhalb von fünf Minuten vollends besiegt sind.?
Ursprünglich wollte sie diesen Planeten erobern, doch nun würde sie ein Exempel statuieren, ein Exempel das jedem zeigen würde, was passierte wenn man es wagte sich ihr zu widersetzen. Nur fünf Minuten musste sie noch warten.
Die fünf Minuten vergangen, und tatsächlich waren die Verteidiger der dicht besiedelten, grün-blauen Welt unter ihr besiegt. Sie stand vor dem Panoramafenster der Brücke und beobachtete wie friedlich der Planet doch wirkte, in einem abstraktem Widerspruch dazu, zog gerade ein Trümmerteil an der Brücke vorbei.
?Tilgt diesen Planeten vom Angesicht der Galaxie!?
Hallte ihr Stimme, durch die Macht verstärkt durch die Brücke. Befehle wurden gegeben, und ihre Flotte leitete das Arrmageddon dieser Welt ein.
Elysa wachte schwer atmend auf, verwirrt sah sie sich um, wo war sie? Was war das gerade eben? Sie spürte noch wie zahlreiche Leben erloschen...
Ihr Blick fiel auf das Chrono, es war mitten in der Nacht, es war gerade einmal 4:00 Uhr morgens. Aber schlafen würde sie jetzt nicht mehr können, deshalb stand sie zittrig und unsicher auf. Wieder und wieder kamen ihr die Bilder des Traumes, Elysa konnte sie einfach nicht verdrängen, so als wollte jemand ihr etwas sagen. Aber was?
Die junge Padawan wollte erst einmal einen klaren Kopf bekommen und ging sich deshalb duschen, doch auch das half nichts, gegen diesen Druck auf ihrem Bewusstsein. Elysa hatte schon daran gedacht Aspirin zu nehmen, doch irgendwoher wusste sie, das dies nichts helfen würde. Irgendetwas war falsch, nur was?
Seufzend glitt sie aus der Dusche, und wickelte sich in ein Handtuch, dann schritt sie zum Spiegel, der ganz beschlagen war. Sie wischte mit der linken Hand darüber. Die schöne Frau blickte in ihr Spiegelbild, doch passte das grausame Lächeln und der verachtende Blick nicht. Elysa stolperte zurück, und fiel unsanft auf den Boden.
Ängstlich und schwer atmend sah sie sich um...sie musste halluzinieren...ja ganz sicher, das war es.
Ihr ging dieser Blick nicht aus den Augen, und das lag nicht, an Form, Farbe nicht einmal an dem unheilvollem Glanz. Sondern die Botschaft die dieser Blick übermittelte, er sagte folgendes:
Du bist nichts!
Du stecktst voller Makel und bist ohne jeden Wert!
Du bist nichts weiter als ein Tier!
Du kannst Schoßhündchen oder Beute sein!
Und die Entscheidung darüber steht nicht dir zu!
Solch einen Blick hatte sie nicht einmal bei den grausamsten Verbrecherlords der Galaxie gesehen, immer noch geschockt wagte Elysa vorsichtig einen weiteren Blick in den Spiegel. Diesmal sah sie eine verängstigte Frau ? das war definitiv sie selbst. Diesen Blick wollte die Corellianerin nie wieder sehen, deshalb hängte sie den Spiegel ab und legte ihn mit der Spiegelseite auf den Boden. Noch immer angespannt, putzte sie sich die Zähne, kämmte sich und zog schließlich eine neue Robe an. Sie musste sich irgendwie ablenken, aber sie konnte doch nicht einfach so aus ihrem Quartier verschwinden, schließ hatte Dhemya weder ihre Commnummer, noch sonst eine Art sie zu erreichen.
Die junge Padawan setzte sich auf ihr Bett, und beschloß erneut eine Telekineseübung zu machen, schließlich waren aller guter Dinge Drei. Sie schloss die Augen, und versuchte störende Gedanken zu verdrängen, doch noch immer lastete dieser Druck auf ihrem Kopf. Elysa entspannte sich weiter, und bemerkte wie sie ruhiger wurde, die Panik die sie eben noch gespürt hatte verschwand. Diesmal wollte sie ihr Glück mit einem massiven Stahlstuhl versuchen, denn sie war sich sicher diesen nicht so leicht kaputt zu kriegen. Ihre Konzentration steigerte sich, und sie bemerkte wie sich der Stuhl langsam hob, ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, sie konnte es also doch! Auf dem Tisch lag die Fernbedienung für die Holoeinheit, und auch die ertastete sie und hob sie an. Sie levitierte 2 Sachen, nach und nach folgten weitere, bis sie irgendwann 8 Gegenstände schweben ließ. Es war unglaublich, aber sie spürte wieder diese Klarheit, und auch als sie die Augen öffnete sah sie die schwebenden Gegenstände. Vielleicht war sie ja doch kein so hoffnungsloser Fall wie sie angenommenhatte. Das Gespräch mit Padme hatte anscheinend wahre Wunder gewirkt.
Tilgt diesen Planeten vom Angesicht der Galaxie!
Scheppernd schlugen die ganzen Gegenstände auf dem Boden auf, sie hatte die eisige Stimme vernommen, die sie aus ihrem Traum kannte. Panisch sah sie sich um, doch konnte sie nichts entdecken. Es wurde Zeit das sie von diesem Planeten herunter, und auf andere Gedanken kam.
[Corellia - Jedibasis - Quartier E 42] Elysa
Ein finsterer Traum suchte die junge Padawan diese Nacht heim:
Sie stand auf der Brücke eines gewaltigen Kriegsschiffes, um sie herum herrschte beschäftigtes Treiben, denn keiner wollte sie enttäuschen. Die Mannschaft des Schiffes wusste was es für jeden Einzelnen bedeuten würde. Nicht der Tod...den der wäre nur eine gnädige Erlösung gewesen, und so etwas wie Gnade kannte sie nicht.
Gelangweilt nahm sie war, wie um die Leviathan herum ein Kampf tobte. Wie konnten es diese Narren tatsächlich glauben dass sie eine Chance zu hätten? Dafür würden ihre Familien bitter büßen müssen, sobald die Verteidiger des Planeten besiegt wurden und das war nur eine Frage der Zeit.
?Wie lange dauert dieses Trauerspiel noch??
Fragte sie ungeduldig, und sie spürte wie der Zorn in ihr wuchs. Ja der Zorn, er war ihre mächtigste Waffe. Zorn und Hass auf all jene die ihre Herrschaft verneinten, warum konnten diese Individuen denn nicht begreifen, dass sie die Galaxie unter einem neuen Banner, unter einem einzigen Thron einigen wollte. Von diesem Thron aus würde sie die geschicke der Galaxie bestimmen!
In diesem Moment trat ein junger Ensign vor sie, er kniete nieder und wagte es nicht sie anzublicken. Die Lippen der schönen Frau verzogen sich zu einem amüsiertem Raubtierlächeln.
?Sprecht!? befahl sie ihm, während sie ihn musterte.
Der Ensign antwortete mit zittriger Stimme:
?Wir rechnen damit das die Verteidiger innerhalb von fünf Minuten vollends besiegt sind.?
Ursprünglich wollte sie diesen Planeten erobern, doch nun würde sie ein Exempel statuieren, ein Exempel das jedem zeigen würde, was passierte wenn man es wagte sich ihr zu widersetzen. Nur fünf Minuten musste sie noch warten.
Die fünf Minuten vergangen, und tatsächlich waren die Verteidiger der dicht besiedelten, grün-blauen Welt unter ihr besiegt. Sie stand vor dem Panoramafenster der Brücke und beobachtete wie friedlich der Planet doch wirkte, in einem abstraktem Widerspruch dazu, zog gerade ein Trümmerteil an der Brücke vorbei.
?Tilgt diesen Planeten vom Angesicht der Galaxie!?
Hallte ihr Stimme, durch die Macht verstärkt durch die Brücke. Befehle wurden gegeben, und ihre Flotte leitete das Arrmageddon dieser Welt ein.
Elysa wachte schwer atmend auf, verwirrt sah sie sich um, wo war sie? Was war das gerade eben? Sie spürte noch wie zahlreiche Leben erloschen...
Ihr Blick fiel auf das Chrono, es war mitten in der Nacht, es war gerade einmal 4:00 Uhr morgens. Aber schlafen würde sie jetzt nicht mehr können, deshalb stand sie zittrig und unsicher auf. Wieder und wieder kamen ihr die Bilder des Traumes, Elysa konnte sie einfach nicht verdrängen, so als wollte jemand ihr etwas sagen. Aber was?
Die junge Padawan wollte erst einmal einen klaren Kopf bekommen und ging sich deshalb duschen, doch auch das half nichts, gegen diesen Druck auf ihrem Bewusstsein. Elysa hatte schon daran gedacht Aspirin zu nehmen, doch irgendwoher wusste sie, das dies nichts helfen würde. Irgendetwas war falsch, nur was?
Seufzend glitt sie aus der Dusche, und wickelte sich in ein Handtuch, dann schritt sie zum Spiegel, der ganz beschlagen war. Sie wischte mit der linken Hand darüber. Die schöne Frau blickte in ihr Spiegelbild, doch passte das grausame Lächeln und der verachtende Blick nicht. Elysa stolperte zurück, und fiel unsanft auf den Boden.
Ängstlich und schwer atmend sah sie sich um...sie musste halluzinieren...ja ganz sicher, das war es.
Ihr ging dieser Blick nicht aus den Augen, und das lag nicht, an Form, Farbe nicht einmal an dem unheilvollem Glanz. Sondern die Botschaft die dieser Blick übermittelte, er sagte folgendes:
Du bist nichts!
Du stecktst voller Makel und bist ohne jeden Wert!
Du bist nichts weiter als ein Tier!
Du kannst Schoßhündchen oder Beute sein!
Und die Entscheidung darüber steht nicht dir zu!
Solch einen Blick hatte sie nicht einmal bei den grausamsten Verbrecherlords der Galaxie gesehen, immer noch geschockt wagte Elysa vorsichtig einen weiteren Blick in den Spiegel. Diesmal sah sie eine verängstigte Frau ? das war definitiv sie selbst. Diesen Blick wollte die Corellianerin nie wieder sehen, deshalb hängte sie den Spiegel ab und legte ihn mit der Spiegelseite auf den Boden. Noch immer angespannt, putzte sie sich die Zähne, kämmte sich und zog schließlich eine neue Robe an. Sie musste sich irgendwie ablenken, aber sie konnte doch nicht einfach so aus ihrem Quartier verschwinden, schließ hatte Dhemya weder ihre Commnummer, noch sonst eine Art sie zu erreichen.
Die junge Padawan setzte sich auf ihr Bett, und beschloß erneut eine Telekineseübung zu machen, schließlich waren aller guter Dinge Drei. Sie schloss die Augen, und versuchte störende Gedanken zu verdrängen, doch noch immer lastete dieser Druck auf ihrem Kopf. Elysa entspannte sich weiter, und bemerkte wie sie ruhiger wurde, die Panik die sie eben noch gespürt hatte verschwand. Diesmal wollte sie ihr Glück mit einem massiven Stahlstuhl versuchen, denn sie war sich sicher diesen nicht so leicht kaputt zu kriegen. Ihre Konzentration steigerte sich, und sie bemerkte wie sich der Stuhl langsam hob, ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, sie konnte es also doch! Auf dem Tisch lag die Fernbedienung für die Holoeinheit, und auch die ertastete sie und hob sie an. Sie levitierte 2 Sachen, nach und nach folgten weitere, bis sie irgendwann 8 Gegenstände schweben ließ. Es war unglaublich, aber sie spürte wieder diese Klarheit, und auch als sie die Augen öffnete sah sie die schwebenden Gegenstände. Vielleicht war sie ja doch kein so hoffnungsloser Fall wie sie angenommenhatte. Das Gespräch mit Padme hatte anscheinend wahre Wunder gewirkt.
Tilgt diesen Planeten vom Angesicht der Galaxie!
Scheppernd schlugen die ganzen Gegenstände auf dem Boden auf, sie hatte die eisige Stimme vernommen, die sie aus ihrem Traum kannte. Panisch sah sie sich um, doch konnte sie nichts entdecken. Es wurde Zeit das sie von diesem Planeten herunter, und auf andere Gedanken kam.
[Corellia - Jedibasis - Quartier E 42] Elysa
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