Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

-Corellia, derzeitiges HQ der NR, im Arbeitszimmer mit Cat-


"Gut, das freut mich."

Kurz tippte die junge Captain an ihren Computer herum, um die nötigen Informationen rauszusuchen, damit die neue Agentin einen Überblick bekommen konnte.

"Viel ist nicht bekannt aber laut den letzten Informationen, sind die merkwürdigen Funksignale aus dem Zentrum. Bei den Inbars wie "Jeronimo" oder "Swingsta". Es soll sich um einen männlichen Schläfer handeln."

Nachdenklich sah sie sich die Daten noch einmal an, doch es stand nicht mehr da.

"Er hält sich auf jeden Fall dort auf und er gehört verhört oder vernichtet, allerdings nur dann, wenn er nicht kooperiert. Ich verlasse mich da voll und ganz auf sie Agentin Cat."


-Corellia, derzeitiges HQ der NR, im Arbeitszimmer mit Cat-
 
Coronet City - Büro der "WD-Agentur" - Cindy, Rec Solar, Lanc'Elot

Schon nach wenig mehr als 36 Stunden war das Projekt "WD-Agentur" aufgezogen. Das Büro, klein und fein, wurde in Beschlag genommen und gleich eingerichtet. Es befand sich direkt in der Innenstadt, aber auch nicht all zu weit entfernt vom Raumhafen, in einem Bezirk des Mittelstandes. Über Personalmangel konnte Lanc'Elot nicht klagen, da er ja Hilfe vom I-GD erhalten konnte.

"Soweit ... jetzt fehlen nur noch ein paar harmlose und nichtsahnende Kunden mit ihren Aufträgen, die wir natürlich zur Tarnung nebenbei erledigen werden." - grinste Lanc'Elot seinen beiden Partnern und Mitarbeitern Cindy Star u. Rec Solar ins Gesicht. Der Boß lümmelte in seinem bequemen Chefsessel wärend er sprach.

"Fein, aber vergiß über die Freude bezüglich deines neues Geschäfts nicht, was deine Hauptaufgabe sein wird." - neckte Cindy ihren Pseudochef. - "Wir müssen nur noch die Einzelheiten aushecken, dann können wir mit den Ermittlungen beim NR-GD beginnen."

Natürlich war es ein wirklich sehr gewagtes Spiel. Cindy wollte sich noch einmal darauf beziehen das Eryell Raistlin den Kontakt zu ihrer Familie verloren hatte. Da ließ sich eine Nachforschung in Gegenrichtung sicher arrangieren. Und ein Privatermittler brauchte ja seine Auftraggeber wegen einer gewissen Schweigepflicht nicht preiszugeben.

Rec Solar hatte in den letzten Stunden nur all zu häufig mit dem Kopf schütteln müssen, so auch jetzt wieder. Das Projekt unterschied sich mehr als nur erheblich von den üblichen I-GD-Verhaltensweisen und Unternehmungen. Aber es versprach ein wahres Abenteuer zu werden.

Zum Schutz der I-GD-Schläfer auf Corellia war das Projekt "WD-Agentur" strickt von anderen Projekten getrennt worden. Nur Rec Solar und seine Kontakte blieben als Verbindung zwischen Schläfern und WD-Agentur erhalten. Ansonsten war das Gefährdungsrisiko so gut wie möglich minimiert worden.

Jetzt lümmelten die drei Verschwörer im Büro der "WD-Agentur" herum, tüftelten an dem weiteren Vorgehen, tranken Caff ... und warteten auf die ersten Kunden, wie es jeder andere normale Bürger Corellia`s, der ein neues Geschäft aufmacht, auch zu tun hat.


Coronet City - Büro der "WD-Agentur" - Cindy, Rec Solar, Lanc'Elot
 
Nachricht an den Geheimdienst der Neuen Republik

Verehrte Mitarbeiter des Geheimdienstes,

soeben erreichte den Jedi-Orden die Nachricht einer Jedi, welche zur Zeit auf Bastion verweilt und Informationen aus erster Hand erhielt, dass das Imperium an einem so genannten "Todesstern" arbeitet, einer Waffe, die die Fähigkeit besitzen soll, einen ganzen Planeten zu zerstören. In Anbetracht der Lage haben wir eine Gruppe von Jedi zusammen gestellt, die sich vorraussichtlich noch heute auf den Weg nach Korriban, wo das Imperium den Todesstern baut, machen wird. Der Jedi-Orden erbittet die Unterstützung des Geheimdienstes sowie der Flotte der Republik in dieser ernsten Angelegenheit. Wir hoffen, gemeinsam mit einem Team ihrer Kollegen und der Navy sobald wie möglich nach Korriban aufbrechen zu können.

Im Namen und Auftrag des Jedi-Ordens
Advisorin ChesaraSyonette




OP: Ich hoffe, das war jetzt halbwegs richtig so :rolleyes:
 
[op]gut hast des gemacht Ches :D[op]

-Corellia, derzeitiges HQ der NR, im Arbeitszimmer mit Cat-


Kaum hatte die junge Captain die Nachricht an die Kanzlerin geschickt, blinkte ihr Computer auf. Eine Nachricht stand auf ihren Bildschirm. Mit zusammengekniffenen Augen las sie die Nachricht. Irgendwie schien sie nicht überrascht. Ihre Nachforschungen hatten in die Richtung ermittelt, doch keiner konnte ahnen, das es sich tatsächlich um einen Todesstern handeln könnte. Nur eines störte sie bei der Sache. Jedi...immer diese Jedi. Die sind immer dort, wo etwas passiert...die ziehen den Ärger richtig an. Kopfschüttelnd lehnte sie sich zurück aber nur kurz, denn sie musste eine Nachricht an die Kanzlerin schreiben.


-Private Commnachricht an Kanzlerin Casia de Lieven-


-Sehr geehrte Kanzlerin de Lieven, aufgrund neuer Informationen bitte ich sie, um eine sofortige Audienz. Laut des Jedi Ordens, sind neue Informationen bezüglich Korriban aufgetaucht. Die Imperialen sind dabei, einen Todesstern zu bauen. Da die Sache drängt und der Orden wahrscheinlich heute noch aufbrechen will, bitte ich um ein rasches Treffen. Mfg Captain Raistlin


-Nachricht Ende-

Nachdem sie die Nachricht weggeschickt hatte, sah sie zu ihrer neuen Agentin.

"Der Schläfer gehört Ihnen, falls sie noch weitere imperiale Spione finden, festnehmen und verhören. Ich muss heute noch in den Orden und dann selber auf eine Mission. Corellia ist nun in ihren Händen."

Die junge Captain nickte zum Abschied und verließ ihr Arbeitszimmer. Ihr Weg führte zu ihren Quartier, dort ließ sie sich zuerst auf ihr Bett nieder. Nereus...hoffentlich bist Du nicht dort...bitte sei nicht dort. Mir würde das Herz bluten, wenn Dir etwas passiert. Was ist, wenn wir uns begegnen...dann...nein, denk nicht mal dran Mädchen. Eryell fing zu zittern an, sie hatte Sehnsucht nach ihn, sie konnte es kaum in Worten fassen, doch was wäre, wenn er wirklich auf Korriban ist und sie begegnen sich. Niemals konnte sie gegen ihn Hand anlegen aber was ist, wenn es wer Anderer täte...würde sie dann eingreifen? Bevor sie noch weiter in Gedanken versinken konnte, musste sie noch dieser Advisorin eine Nachricht senden.


-Commnachricht an Advisorin Chesara Sayonette-


-Sehr geehrte Advisorin, danke für die Nachricht. Werde heute noch in den Orden kommen, sobald ich bei der Kanzlerin die Einzelheiten geklärt habe. Ein Shuttle ist schon bereit, um auf eines der Flottenschiffe zu gelangen. Mfg Captain Eryell Raistlin


-Commnachricht Ende-


Nun hatte sie alles erledigt, bis auf Einen, der Jedi. Sie hoffte nur, sie würde ihn schnell finden und dann aufbrechen können.


-Corellia, derzeitiges HQ der NR, im Quartier-
 
<center>-[o]- --- > Incoming Message < --- - [o]-

Nachricht von
Casia de Lieven
Kanzlerin der Republik

An: Captain Eryell Raistlin
HQ des Geheimdienstes- Niederlassung Corellia


GEHEIMHALTUNGSSTUFE: ROT
PRIORITÄT: ROT

-[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]-


Verehrte Captain Railstlin,

Zur Zeit halte ich mich in der Jedibasis auf Corellia auf. Ich bitte Sie mich umgehend dort aufzusuchen.

Mit freundlichen Grüßen

Casia de Lieven

-[o]- ---> End of Transmission <--- -[o]- </center>
 
-Corellia, derzeitiges HQ der NR, im Quartier-


Die junge Captain nahm ihre Tasche, falls der Orden beschließen sollte, gleich aufzubrechen. Mit schnellen Schritten ging sie durch die Gänge aber sie fand keinen Jedi, also mußte sie ihm eine Nachricht schicken.

-Commnachricht an Marc Iron-


Bin im Jedi Orden, um eine Audienz beim Rat und der Kanzlerin wahr zu nehmen. Es sind schreckliche Umstände aufgetreten. Heute noch brechen einige Jedi und wir Beide zu einer Mission auf. Bitte kommt in den Orden, näheres erfährt ihr dort.

Nachricht Ende-


Seufzend schickte sie die Nachricht weg und ging dann aus dem HQ. Da der Orden nicht weit weg ist, eilte sie die Strassen entlang, bis sie beim Orden ankam. Eigentlich hatte sie nie vor gehabt, den Orden zu betreten, sie mochte die Jedi nicht, auch wenn sie nun auch irgendwie dazu gehörte. Kurz atmete Eryell tief durch und betrat den Orden.


-Corellia, beim Jedi Orden-
 
- Corellia - Hauptquartier der NR - Arbeitszimmer - mit Eryell -

Die Agentin nickte ihrer neuen Chefin nur zu und verabschiedete sich ebenfalls. Gut, dann konnte sie ja nun doch in eine Bar gehen. Sie ging aus dem Arbeitszimmer, die Treppe hinunter und verließ endlich das Staatsgebäude. Dann stand sie unentschlossen auf der Straße. "Jeronimo" oder "Swingsta"?! Hm, was hörte sich nun besser an? Cat entschloss sich, sich erst einmal auf die Suche zu machen und dann in die Bar zu gehen, die sie als erstes fand und für Bars hatte sie schon immer ein gutes Näschen... Stammte ja auch aus einer.
Nach langem Schlendern durch die vielen Straßen kannte sie sich teilweise schon aus, wo sie war. Anscheinend war sie im Kreis gegangen, was gar nicht schlimm war, da sie sich direkt vor der Tür zum "Jeronimo" befand.


Na dann mal rein in die gute Stube.

, sagte sie zu sich selbst, während sie schon die Tür öffnete. Eine Wolke von Zigarettenrauch, Schweiß- und Drinkgerüchen schlug ihr sofort entgegen und sie mochte es, da sie nie etwas anderes gewöhnt war. Sogar auf Nam Chorios gab es so verruchte Bars... Den Gedanken an Nam Chorios aber schob sie sofort wieder beiseite. Sie hasste die Vergangenheit... Also suchte sie sich sofort einen netten Platz an der Bar, bestellte sich einen Tatooinischen Drink und sah sich neugierig, aber unauffällig um...

- Corellia - im "Jeronimo" -
 
Corellia - zu Hause

Spät am Abend kam Elleth nach Hause. Die Tür fiel leise ins Schloss, während sie sich müde dagegen lehnte, um für ein paar Sekunden die Augen zu schließen. Ihre Füße schmerzten furchtbar. Den ganzen Tag hatte sie in ihren Absatzschuhen verbracht, Kunden bedient und Tische gewischt. Und jetzt verfluchte sie ihren Job, diese Schuhe und ihr ganzes momentanes Leben.
Mit einer kurzen Bewegung des Handgelenks landete ihr Rucksacke in der Ecke, erst dann ging Elleth langsam ins Wohnzimmer. Oder was man als solches bezeichnen konnte. Denn Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer waren alles derselber Raum. Nur das Bad war separiert. Dafür jedoch auch sehr winzig. Es war nicht die schönste Wohnung, die sich Elleth vorstellen konnte, doch für sie reichte es vollkommen zu.
Ihr Weg führte sie zuerst hinter die Thresen, die die Küche abgrenzte. Sie griff nach einem Glas und füllte es mit Wasser. Erst jetzt viel ihr das Blinken an ihrer kleinen Kommstation auf. Unweigerlich rutschten ihre Augenbrauen in die Höhe. Wer konnte das sein? Hatte ihr Vater sie vielleicht gefunden? Aber dann würde er seine Gorillas einfach vorbeischicken und sie nicht anschreiben. Andererseits vielleicht hatte er begriffen, dass sie gut auf eigenen Beinen stehen konnte und respektierte das. Aber da der Gedanken so was von abwegig war, verwarf sie ihn schnell wieder. Statt dessen ging sie rüber und schaltete ihm stehen das Kommlink ein. Eine kleine Textnachricht spulte über en Bildschirm. Erleichterung und Freude durchflutete sie, als die den Namen des Absenders las. Sogleich setzte sie sich und lass sich die Nachricht genauer durch.


<<< Com-Nachricht an Elleth >>>

Hallo Elleth, alte Freundin

Ich weiß nicht wie lange ich meinen Arsch noch vor dem Tod retten kann, ich bin eher pessimistisch das ich es noch lange durchhalte. Momentan stecke ich auf Tatooine in Mos Eisley, mit einigen anderen Söldern der Alliance of Black Sun, fest.
Wäre schön wenn du mal vorbei schauen würdest, damit ich die Chance habe mich von dir zu verabschieden.
Oder dich einfach nochmal zu sehen.

Mit hoffnungslosem Gruß
Kaze

<<< Com-Nachricht an Elleth ENDE >>>

Elleth drehte sich der Magen herum, als sie das las. Sie wusste, dass Kaze öfter mal in Schwierigkeiten steckte, aber das sie so akut waren, machte ihr zu schaffen. Ohne großartig weiter drüber nachzudenken, hatte sie den Entschluss gefasst zu ihm zu fliegen. Fragte sich nur, wie sie das anstellen sollte. Ihr Raumer, die Night, ein Frachter der Baudo-Klasse, befand sich noch immer auf dem Anwesen ihres Vaters. Es war ein ding der Unmöglichkeit daran zu kommen. Oder vielleicht doch nicht? Immerhin war sie von dem Anwesen herunter gekommen, wie schwer konnte es dann werden, wieder rauf zu kommen?
Mit einen Satz war sie vom Stuhl aufgesprungen und riss die Schubfächer ihrer Kommode auf. Hastig wühlte sie nach ihrem lilanen Overall, den sie schon bei ihrer Flucht getragen hatte. Endlich fand sie ihn und warf ihn auf das Bett, während sie sich die Arbeitsklamotten auszog.
Eine Stunde später stand sie mit gepacktem Rucksack an der Tür. Sie knipste das Licht aus und war auch schon verschwunden, auf dem Weg zurück nach Hause.


Corellia - auf dem Weg zu ihrem Vater
 
Zuletzt bearbeitet:
Coronet City - WD-Agentur

Cindy begann knapp zwei Tag nach ihrem Eintreffen auf Corellia über heftigen Schnupfen, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Gliederschmerzen zu klagen. Sie vermochte sich kaum noch auf alltägliche Dinge zu konzentrieren, geschweige denn auf die anspruchsvolleren Arbeiten der Verschwörer vom I-GD.

Allen Symthomen nach hatte sich der I-GD-Captain eine heftige Infektion zugezogen, gegen die ihr Immunsystem erhebliche Abwehrschwierigkeiten aufwieß. Statt das sich ihre Erkrankung besserte, verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand von Tag zu Tag mehr ... Nach ungefähr fünf Tagen zeigte sich eine leichte Besserung. Doch bald erlitt Cindy Star einen heftigen Rückfall. Jetzt bekam sie auch noch Fieber und einen wirklich schlimmen bronchialen Infekt.

Während sich Lanc'Elot u. Rec Solar auf die Arbeit in der WD-Agentur konzentrierten, war Cpt. Star in die Unterkunft verbannt, um ihre Erkrankung auszukurieren. Die Agentur begann auch, im Laufe der Tage, langsam aber sicher Erfolge einzubringen, was Rec ein gewisses Maß an Respekt vor dem ungeliebten Draufgänger und Einzelgänger Lanc'Elot einflößte.

Lanc'Elot fand sich erstaunlich schnell unter Gleichgesinnten und bei den üblichen Freizeittreffpunkten von CorSec zurecht. Er sorgte auch für die notwendigen Konektions, welche in seinem Geschäft auch von Nöten waren. Seine WD-Agentur und seine Tätigkeit als Privatermittler zogen bald genügend ahnungslose Kunden an, die als Tarnung für die I-GD-Ermittlungen ja fest eingeplant gewesen waren.

Unter anderem wurde der WD-Agentur ein Auftrag erteilt eine Krankenschwester, im Auftrag ihres eifersüchtigen Ehegatten, zu überwachen und ihren Liebhaber zu identifizieren. Diese Krankenschwester arbeitete jedoch in einem Hochsicherheitskrankenhaus.

Lanc'Elot setzte, da er selbst eher hinter Cpt. Eryell Raistlin herspionieren sollte, einen neuen Mitarbeiter auf den scheinbar leichten Fall der untreuen Krankenschwester an. Erst beim Sichten der Berichte des angestellten Privatermittlers, der die Krankenschwester aus dem Hochsicherheitshospital beschatten sollte, wurde Lanc'Elot hellhörig!

In diesem Hochsicherheitskrankenhaus verkehrten Angestellte des NR-GD! Das war ... 1. eine sehr sehr interessante Information ... und 2. komplizierte es den Fall der untreuen Krankenschwester.

Unter dem Verdacht/Vorwand die, für ihren eifersüchtigen Ehemann, zu beschattende Krankenschwester könne ja auch eine Affäre mit einem Kollegen im Hochsicherheitskrankenhaus haben, übernahm nunmehr Lanc'Elot die Privatermittlungen in diesem Fall selbst und verdonnerte Rec Solar zur unterstützenden Mitarbeit.

Der Gesundheitszustand (bzw. die wirklich schlimme Erfrankung von Cindy Star hatte sich unterdessen noch nicht wirklich verbessert. Sie siechte nur noch dahin, trotz aller fiebersenkenden Medikamente, schien nur wenig Hoffnung auf baldige Genesung zu bestehen. Ihre Partner und Mitverschwörer begannen sich schon ernsthafte Sorgen zu machen. So konnte es nicht weitergehen. Cindy mußte in ein Krankenhaus, wo ihr vielleicht noch geholfen werden konnte. Allein es barg ein großes Risiko.


"Vielleicht läßt sich ein Flirt mit der Krankenschwester aus dem Hochsicherheitshospital arangieren. Wir müssen auf jeden Fall näher an diese Frau herankommen. Mit einer ausreichend charmant vorgetragenen hilfesuchenden Bitte ... und weil Cindy ja wirklich sehr krank danieder liegt ..."

So überlegten Lanc'Elot und Rec Solar bei einer Besprechung. Ihrer beiden Ansichten klafften jedoch, was diesen Vorschlag anbetraf, gewaltig auseinander. Cpt. Cindy Star war immerhin Mitglied des I-GD. Sie konnte im Hochsicherheishospital leicht identifiziert werden und in Gefangenschaft geraten.
Nach einem mehr als lautstarken und heftigen Streitgespräch einigen sich Lanc u. Rec darauf, daß Cindy ohnehin nur notdürftig ambulant behandelt und sodann höchstwarscheinlich in eine anderes Krankenhaus verwiesen werden mochte.


Hochsicherheitshospital (wo Sun Tsu im Koma liegt)

... so kam es denn, da0 Cindy - welche sich nicht dagegen wehren konnte - in das Lufttaxi geschafft und zum Hochsicherheitshospital gebracht wurde. Lanc'Elot u. Rec Solar hatten gewisse Schwierigkeiten in die Ambulanz vorzudringen, doch Cindy`s Zustand war deutlich sichtbar schlecht und ihre Mitverschwörer sehr redegewand. Die beiden Männer erweckten das Mitgefühl der menschlichen Angestellten ... zudem herrschte in der Tat eine schlimme corellianische Grippe-Epidemie auf dem Planeten!

Abra Kadabra ... Lanc'Elot, Rec Solar und die nur noch im Fieberwahn vor sich hindämmernde arme Cindy Star verschafften sich immerhin schon mal, und sei es auch nur vorübergehend, Zugang zum Hochsicherheitshospital (in dem Sun Tsu im Koma dahindämmert).

Vor Ort selbst sah sich der Privatermittler Lanc'Elot aufmerksam um und ließ auch weiterhin seinen Charme spielen. Er hatte es auf sein Opfer, die zu beschattende Krankenschwester, abgesehen und versuchte sofort die gute Gelegenheit zu nutzen. Angeblich sollte die Frau auf einer nicht ganz so wichtigen Station/Abteilung arbeiten. Lanc'Elot gab vor die Frau zu kennen und sie dringend sprechen zu müssen.

Der gewiefte Privatermittler nutzte den Umstand, daß ein Privatermittler, im Auftrag des eigenen Ehemannes, auf die Krankenschwester angesetzt war. Vorgeblich wünschten Lanc u. Rec die Frau zu warnen - welche zufällig ( :D ) auf der Koma-Station ihren Dienst versah. - Laut dem schon ermittelten Dienstzeitplan mußte die Krankenschwester in wenigen Minuten Dienstfrei haben.

Die I-GD- und Privatermittler Lanc u. Rec warteten, unter den sehr wachsamen Augen von Sicherheitsbeamten des Hochsicherheitskrankenhauses. Doch heute war ihnen das Glück wirklich geneigt. Die Krankenschwester hatte durch nette Kolleginnen die verschleierte Warnung erhalten, war neugierig und tauchte bei den beiden Männern auf um näheres zu erfahren. Offenbar bestand der Verdacht ihrer Untreue dem Ehegatten gegenüber zu Recht. - wie Lanc'Elot eruierte. Und die Krankenschwester flirtete zudem auch noch gerne ... wie trefflich, wie trefflich.


Hochsicherheitshospital (wo Sun Tsu im Koma liegt) - Lanc'Elot, Rec Solar, Krankenschwester von der Koma-Station
 
Corellia- Coronet City- Straße - Led und Casia


Casia war Leds Blick gefolgt. Sie verstand seine Worte nur zu gut. Die wenigsten wußten, wer alles ihr Leben riskierte und opferte, damit der Frieden seinen Fortbestand hatte. Viel Privatleben war ihnen wirklich nicht vergönnt.

"Die wenigen wissen es, Led. Aber die stolze Genugtunung, daß sie in Frieden leben können, reicht mir aus. Sicherlich erhofft man sich manchmal mehr Dank, aber letztendlich kommt der freudige Stolz, Gutes bewirkt zu haben, aus uns selbst. Und wenn ich sehe, wie Kinder in Ruhe aufwachsen können, wie die Natur wachsen und gedeihen kann, dann habe ich die Bestätigung, die ich für meine Arbeit brauche."

Sie legte ihm die Hand auf dem Arm.

"Wir haben diesen Weg vor langer Zeit mehr oder minder freiwillig eingeschlagen. Zurückgehen können wir ihn nicht mehr. Und ihn verlassen liegt nicht in unserem Wesen. Wir haben Eide geschworen und wir bemühen uns sie nach bestem Wissen und Gewissen tagtäglich zu erfüllen."

Sie lächelte leicht.

"Jeden Tag schaffen wir bessere Voraussetzungen, damit alle in Frieden leben können."

Das Taxi hielt an einer belebten Straße Coronets. Von hier aus waren beide Lokale, die Led vorgeschlagen hatte, schnell zu erreichen. Sie bezahlten das Taxi und stiegen aus. Eine kurze Zeit standen sie am Rand des Bordsteines und blickten in die Menge der Menschen. Die Lebendigkeit und den Trubel, der um sie herum herrschte. Keiner schien nur im Mindesten zu ahnen, welche Gefahr drohte. Und sie taten Recht daran, sich die Freude am Leben nicht vermiesen zu lassen.

"Es tut gut zu sehen, wie die Corellianer sich dem Terror des Imperiums entziehen."

Led griff nach ihrer Hand und zusammen schlenderten sie durch die Menschenmenge. Casia hatte ihre Kapuze überzogen. In Zeiten wie diesen war es besser nicht zu offen durch die Straßen zu schlendern.

"Ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht, denn die Verführung wächst bei solchen Regeln sehr rasch. Liebe ist keine einfache "Sache". Sie kann größtes Glück und größtes Leid bedeuten. Das weißt du genauso gut wie ich. Wir haben es am eignen Leib erfahren. Aber es kostet viel Kraft und Stärke aus dem Leid wieder hervorzutreten. Diese Erfahrung sollte keinem verwehrt bleiben. Und ich freue mich für Ryan und Mirja. Ich hätte ihnen nur eine bessere Zeit gewünscht."

meinte sie nachdenklich, aber lächelte dann. Die Gedanken an früher waren nicht wehmütige, sondern dankbare und frohe. Und es war Zeit, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Die Gegenwart und die Zukunft verdienten viel mehr Achtung.
Sie lächelte und drückte leicht Leds Hand. Schelmisch schaute sie ihn an.


"Habe ich dir schon gesagt, daß ich froh bin, daß du mit dieser Regel gebrochen hast?"

Sie waren vor dem Stadttheater stehengeblieben.

"Laß uns hier essen."

meinte sie zu Led. Gemeinsam stiegen sie die Stufen des Stadttheaters hoch. Der Bau war weiß und die Front schmückten vier Säulen. Ansonsten störte kein weiteres Detail die schlichte, aber sehr elegante Architektur. Die Tür war höher als üblich und zwei schmiedeiserne Gittertüren öffneten sich und ließen sie das Theater betreten. Die Baumeister hatten es innen wie draußen gehalten. Die Eingangshalle war hoch und groß. Im hinterem Teil führte eine Treppe zu einer Zwischenetage. Von dort aus trennte sich die Treppe in zwei geschwungene Treppen zum oberen Stockwerk. Von dort aus gelangte man zu den Sälen, in denen die Vorführungen stattfanden. Das Restaurant selbst lag im hinteren Teil der unteren Etage. Sie schritten an der Treppe vorbei und vor ihnen öffnete sich ein Raum, der in seiner Front verglast war. Der Regen prasselte sachte gegen die Scheiben. Weiter hinten eröffnete sich ein Garten, der bei schönem Wetter ebenfalls zur Verfügung stand.
Ein Kellner trat auf sie zu. Casia zog aus Höflichkeit die Kapuze hinunter.


"Was kann ich für Sie tun, meine Herrschaften?"

Casia blickte kurz zu Led und dann zu dem hinteren Teil des Restaurants.

"Wir möchten bitte einen Tisch im Wintergarten haben."

hörte sie ihn antworten. Der Kellner nickte und brachte sie zu dem Tisch. Er nahm ihr den Umhang ab und versicherte sich, daß sie es bequem hatten, bevor er sich erstmals zurückzog.

"Einer der beiden Architekten, die das Stadttheater gebaut haben, hat auch Belevedere errichtet. Der Stil ist wirklich unverkennbar. Aber ich muß dir Belevedere auch noch zeigen."

sagte sie lächelnd.


Corellia- Coronet City- Stadttheater - Led und Casia
 
Corellia- Coronet City- Stadttheater - Casia und Led

Led zog die Augenbraue hoch.

Belvedere? Ein Stadtteil?

Es beschämte ihn ein wenig, dass er dies nicht wusste, obwohl er schon etliche Male hier auf Corellia gewesen war. Die Corellianer liebten ihre Heimat, so tat es auch Casia, er wollte sie nicht mit Unkenntnis enttäuschen.

Plötzlich stach es ihm in den Nacken. Die Macht wurde blitzartig aufgewühlt, durchstiess seinen Körper mit geballter Kraft. Ryan. Etwas Schlimmes musste passiert sein. Sein Schiff ging in Flammen auf. Eine Vision oder bereits passiert? Er griff in die Macht hinaus und war beruhigter als noch vorher: Er lebte. Aber man musste dem auf den Grund gehen. Er blickte Casia an. Er konnte hier nicht weg, er hatte seine Partnerin schon so lange nicht mehr gesehen. Zudem wollte er sie nicht unnötig belasten. Er nahm das Kom und sah Casia an.


Entschuldige mich bitte für einen Moment.

Er wählte Kates Nummer.

"Kate, hier sprich Dein Meister. Ich habe einen Auftrag für dich: Du kennst Ryan Manice, meinen Sohn. Er hatte mit dem Schiff eine Panne im Hyperraum. Ich möchte, dass Du ihn suchst und findest. Er hatte ursprünglich die Route nach Borleias gewählt. Benutze die Macht, ihn zu finden. Ich vertraue Dir. Möge die Macht mit dir sein."

Corellia- Coronet City- Stadttheater - Casia und Led
 
Coronet City - Hochsicherheitshospital am Stadtrand - Caffee K - Lanc, Rec, Schester von der Komastation

Die Krankenschwester zeigte sich recht offenherzig und zugänglich. Zwecks eines unverbindlichen informativen Gesprächs lud sie die beiden Privatermittler in das Caffee des Hochsicherheitshospitals ein. Dort selbst ließ man sich zu dritt an einem gemütlichen Tisch am Fenster nieder, nachdem man sich an der Essensausgabe mit Kaff und Gebäck versorgt hatte.

Es war mehr als leicht für Lanc'Elot die Krankenschwester auf charmante Art zu umgarnen. Rec Solar aber konnte nur noch innerlich mit dem Kopf schütteln und konzentrierte sich lieber auf seinen Kaff. Von Casanovern im Dienste des I-GD hatte er ja schon gehört und auch sonst diese Masche schon selbst eingesetzt, aber Lanc übertrieb es gewaltig.

Bald drehte sich das Gespräch um vorbeugende Maßnahmen und auch darum wie die Krankenschwester ihren eifersüchtigen Ehegatten, gegen den sie jetzt in aller Offenheit schimpfte und seine Fehler aufdeckte, los werden konnte. Lanc'Elot mimte den Verständnisvollen und gab ein paar Vorschläge und Ideen zum Besten, die das Vertrauen der Krankenschwester in den Casanova und Privatermittler noch mehr festigten.

Am Ende der Kaff-Runde betrachtete sich Lanc'Elot als von der Krankenschwester angagiert. Dies Treffen würde nicht das Letzte seiner Art sein. Weitere geheime Gespräche wurden schon vorab vereinbart. Zufrieden verabschiedeten sich die Krankenschwester und die beiden Privatermittler vom I-GD voneinander und gingen vorerst ihrer Wege.


Coronet City - WD-Agentur - Lanc, Rec

Die beiden vorgeblichen Privatermittler hatten sich wieder ins Büro zurückbegeben. Auf dem Weg jedoch musterte Rec Solar den Partner fragend aber noch schweigend. Der Schläfer wartete mit seinen Fragen bis sie das abhörsichere Büro betreten hatten.

"Was soll uns diese Sache und das Techtelmechtel mit der Krankenschwester denn eigentlich bringen, außer dem Risiko bei der Ermordung ihres Ehegatten erwischt zu werden? Erklären sie sich mal. Was haben sie vor?"

Lanc'Elot grinste nur süffisant vor sich hin. Offenbar freute es ihn das selbst ein Mitglied des I-Gd seine Pläne nicht erraten konnte. Schließlich lachte er sogar und Rec Solar fühlte das heiße Verlangen das Gesicht dieses überheblichen Menschen von Bastion umzugestalten.

"Können sie es nicht erraten, Rec?" - stichelte Lanc auch noch. Doch dann begann er doch zu erklären.

"Diese Kleine, die Krankenschwester, wird mir etwas schulden. Diese Schuld werde ich natürlich eintreiben, sowohl nach dem Geschäft als auch schon während wir die Vorbereitungen zur Ermordung ihres Ehemannes treffen. Und selbstverständlich werden wir proffessionelle Attentäter oder Verbrecher beauftragen und die Tat nicht selbst ausführen.

In diesem Hospital werden auch Mitglieder des I-GD betreud. Daraus werden wir Nutzen schlagen. Versuchen sie sich nur die Vorteile vorzustellen ... Cindy würde es mit Sicherheit nachvollziehen können und mein Verhalten für gut befinden."


Mit der Erwähnung des erkrankten Cpt. verpuffte Rec`s Ungehaltenheit. Langsam begann er zu begreifen. Auch die Phantasie des I-GD-Schläfers begann sehr rege zu arbeiten. Hier war eine Chance den NR-GD zu treffen, wo er verwundbar war.

"Da bin ich aber froh, daß sie wenigstens noch an die Ziele dieses Unternehmens denken, und nicht nur mit dem einen Organ an schöne Frauen denken." - brachte Rec dennoch sarkastisch hervor.

Lanc'Elot quitierte die Bemerkung mit hochgezogenen Augenbrauen. Dann grinste er jedoch schon wieder und schüttelte kurz seinen lockigen Kopf.


Coronet City - Hochsicherheitshospital und WD-Agentur

Im Laufe der folgenden Tage kam es immer wieder zu Treffen zwischen der Krankenschwester und dem Privatermittler Lanc'Elot. Da sich die Krankenschwester von der Koma-Stationtatsächlich gerne auf Affären einließ, vermochte Lanc'Elot mit ihr anzubändeln.

Im Stile eines echten pflichtbewußten Casanova-I-GD`lers horchte der Privatermittler sein Opfter, das gleichzeitig zu seiner Bettgefährtin wurde, gewaltig aus. Eine große Menge an Informationen ergaben sich nicht unbedingt. Auf der Komastation des Hochsicherheitshospitals wurde zur Zeit nur ein einziges Mitglied des I-GD versorgt. Es handelte sich jedoch um ein ehemals hohes Tier, mit dem Namen: Sun Tsu.

Weitete Informationen über in medizinischer Behandlung befindlicher NR-GD-Mitglieder vermochte Lanc'Elot jedoch, über die sehr praktische Vermittlung seiner neuen Gespielin, von anderen Krankenschwestern oder dem Computersystem des Hospitals zu erhalten.

Die bisherige Ausbeute für den I-GD war ansehnlich. Zudem befand sich Cpt. Cindy Star nach ihrer langen Zeit der Krankheit entlich auf dem Weg der Genesung.

Das helle Licht des Erfolges durch den I-GD auf Corellia wurde einzig von einem Schatten verdunkelt. Rec Solar drängte darauf das Oberkommando des I-GD zu informieren und ihnen die Entscheidung zu überlassen, wie der Vorteil des I-GD zum Nachteil und der Vernichtung des NR-GD genutzt werden konnte und sollte.

Der Name des im Koma befindlichen NR-GD`lers Sun Tsu wurde, mit der nächsten Berichts-Holo-Nachricht, nach Coruscant übermittelt. Das Ergebniss dieser Benachrichtigung war phänomenal.


Holo-Nachricht vom I-GD-HQ auf Coruscant:

Bemächtigen sie sich umgehend dieses Sun Tsu. Dies ist ein Befehl der Prioritätsstufe 1.

Der Mann ist ein gesuchter NR-GD`ler und führte die Widerstandbewegung auf Coruscant. Sein Koma ändert nichts an seinen Verbrechen ... doch vielleicht können wir dafür sorgen das er seine Schuld in unseren Diensten ausgleicht.

Sie haben gute Arbeit geleistet, doch ihr neuer Auftrag ist von beträchtlicher Wichtigkeit. Enttäuschen sie uns nicht.


Im Büro der WD-Agentur studierten Lanc'Elot und Rec Solar die Nachricht. Jeder für sich sah bereits Vorteile und Wohlstand oder eine Beförderung für sich in erreichbarer Nähe. Jetzt galt es nur noch die Entführung zu bewerkstelligen.

Coronet City - Hochsicherheitshospital und WD-Agentur
 
- Corellia - im "Jeronimo" -

Während Cat nun so an der Bar saß und sich umsah, fiel ihr ein Typ auf, der gerade dabei war sich mit jemandem in einen Nebenraum zurückzuziehen. Die beiden sahen sehr verdächtig aus, doch Catherine wollte nicht zu voreilig handeln und so blieb sie noch eine Weile sitzen, beobachtete aber die Tür in der Ecke. Kurze Zeit später verließ einer der beiden Männer den Raum und ging aus der Bar. Die neue Agentin sah sich kurz um, nahm ihren Drink und ging zu der Tür. Noch ein kurzer Blick um sich und schon war sie in dem Raum. Es war eine Art Lagerraum. Wahrscheinlich für die ganzen Getränke, die illegal importiert wurden. Sie ging ganz ruhig und leise durch diesen Lagerraum, bis ihr der Verdächtige gegenüber stand und sie aufhielt.

Moment, was wollen sie hier? Hast dich wohl verirrt, hm Kleines?

Er musterte sie mit einem gierigen Ausdruck in den Augen. Cat ließ sich nicht irritieren, nahm den letzten Schluck aus ihrem Glas und ließ es dann zu Boden fallen, wo es laut klirrend zersprang. Der Typ ging auf sie zu und wollte nach ihrem Arm greifen.

Du gefällst mir, Kleine. Was willst du hier?

Ich suche jemanden. Wollte mich mit ihm hier treffen. Es geht um die NR... Ich sollte geheime Informationen überbringen.

Nun sah der Mann sie noch einmal genauer und etwas skeptisch an.

Wahrscheinlich wolltet ihr euch mit einem Kollegen treffen.

Er drückte sich nun wieder etwas respektvoller aus. Scheinbar war das ihr Mann! Genau der, den sie gesucht hatte und um den sie sich kümmern sollte. Sie schüttelte den Kopf und sagte mit einem entschuldigenden Ausdruck in der Stimme.

Ich bedaure, aber ich musste lügen!

Er sah sie verdattert an und als er verstand, was sie wirklich wollte, machte er einen Schritt zurück. Er kniff die Augen zusammen und schrie sie an, wer sie eigentlich wirklich war. Catherine holte ihre Dienstmarke aus der Hosentasche und zeigte sie ihm. Nun wurde er wirklich wütend. Er schlug ihr die Marke aus der Hand und bevor sie wusste, wie ihr geschah, ging sie zu Boden. Mit der rechten Hand griff sie sich an den Mund. Sie blutete. Er hatte sie tatsächlich mit der Faust geschlagen und war gerade im Begriff zu flüchten. Cat zog ihren Blaster, schoss einmal und traf ihn sofort im Bein. Er schrie auf und fiel zu Boden. Während sie sich wieder aufraffte, schimpfte die Agentin vor sich hin

Verdammte Männer! Können auch alles nur mit Gewalt lösen!

Dann ging sie zu ihm. Sie hatte es nicht eilig und ließ sich Zeit. Er würde nicht mehr weit laufen können, ohne irgendwelche Hilfe. Unter einem Griff, der einen seiner Arme an seinen Rücken drückte, ging sie mit ihm hinaus. Er wagte es nicht mehr sich zu wehren, da sich ein Blaster in seinen Rücken bohrte. Auf dem Weg hinaus griff sich Cat noch ihre Marke und so brachte sie den Typen in die Arrestzellen des Hauptquartiers der Neuen Republik. Sie selbst ging dann wieder in ihr Quartier um erst einmal schön zu duschen...

- Corellia - HQ der NR - Cats Quartier -
 
- Corellia - HQ der NR - Cats Quartier -

Nach einer erfrischenden Dusche, stand Cat in ihrem Badezimmer vorm Spiegel. Dieses Schwein hatte sie tatsächlich blutig geschlagen. Es war zwar nur eine kleine offene Wunde am linken Mundwinkel, aber trotzdem hasste sie Typen, die Frauen schlugen. Nicht dass sie ihm unterlegen gewesen wäre, nein, durch ihre Fähigkeiten in den verschiedensten Kampfsportarten wurde ihr selten jemand wirklich gefährlich, aber die Tatsache, dass es Männer gab, die Frauen schlugen, ließ sich wütend werden.

Kurzentschlossen verließ sie ihr Zimmer und das Gebäude um einmal woanders hin zu reisen. Sie hatte irgendwie Lust auf eine nette kleine Bar, doch hier in Coronet-City war es ihr zu langweilig. Es sollte mal wieder ein anderer Planet sein. Vielleicht würde sich ja ein Frachter finden lassen, auf dem sie nach Coruscant oder woandershin kommen konnte. Leider ließ sich nur ein leichter Frachter nach Tatooine finden, doch das machte nichts. Der Wüstenplanet würde mal etwas Abwechslung mit sich bringen... Sie flog natürlich als blinder Passagier, anders war sie es nicht gewohnt...


- Orbit um Corellia - an Bord eines Frachters -
 
Corellia- Coronet City- Stadttheater - Led und Casia


Casia schüttelte lächelnd den Kopf.

"Belvedere ist kein Stadtteil. Es ist der Wohnsitz der de Lievens. Seit einigen Generationen bereits. Obwohl meinen Vater der Gedanke an einen eignen Stadtteil sicherlich gut gefallen hätte."

gestand sie immer noch lächelnd. Ihr Blick war auf Led gerichtet, so daß ihr die kleine, kurze Veränderung in seiner Haltung auffiel. Aber bevor sie ihn fragen konnte, war er mit einer höflichen Entschuldigung vom Tisch aufgestanden. Nachdenklich blickte sie ihm nach. Irgendetwas hatte ihn getroffen. Nur was?
Mit hochgezogenen Augenbraun blickte sie ihm entgegen, als er an den Tisch zurückkehrte und sich setzte.


"Led, was ist geschehen?"

fragte sie ihn mit einem fragenden Blick.

"Schlechte Neuigkeit?"

Sie konnte nicht verhehlen, daß sie sich Sorgen machte. Seine Sorgen waren auch die ihrigen. Genauso wie es umgekehrt auch war.


Corellia- Coronet City- Stadttheater - Led und Casia
 
(OP: Ich bitte nachfolgenden Unrealismus zu entschuldigen. Irgendwie muß ich die Entführung von Sun Tsu jetzt entlich bewerkstelligen.)

Coronet City - Hochsicherheitshospital und WD-Agentur

Was bisher nur als Gedankenspiele und prohylaktische Maßnahmen existiert hatte, um die Krankenschwester von der Koma-Station des Hochsicherheitshospitals bei Laune zu halten, mußte jetzt aufgrund der Anweisung der I-GD-Oberbosse auf Coruscant umgesetzt und benutzt werden. Sun Tsu - im Koma liegendes Mitglied des NR-GD - sollte entführt werden. Ein gewaltiges Stück Arbeit.

Lanc'Elot routierte geradezu. Doch der Mann fühlte sich dabei pudelwohl. Es war eine sagenhafte Herausforderung für ihn. So viel mußte umgesetzt, bedacht, arangiert werden. Pläne und Gegenpläne wurden entworfen. Alle Eventualitäten sollten bedacht werden.

Lanc machte mitternächtliche Ausflüge in die einschlägigen Bars und sonstigen Treffpunkte für "lichtscheues Gesindel und Halsabschneider". Aber auch mit Kontakten bei CorSec sprach der Privatermittler. Derweil besorgte Rec Solar die erforderlichen Finanzmittel, um die Leute des Ablenkungsmanövers zu bezahlen.

Natürlich würden "gedungene Schurken" nur für die Ablenkung eingesetzt werden. Um die Sicherheitsmaßnahmen des Hochsicherheitshospitals zu überwinden mußte schon einiges aufgefahren werden. Vorgeblich würde es zu einer Eskalation eines privaten Ehekonfliktes kommen, da beide Seiten inzwischen Killer engagiert hätten. Ein prima Szenario. Würde sicher sehenswert sein, die Reaktion der Sicherheitskräfte mitanzusehen. (OP: da bemühe ich doch mal die Vorstellung von zwei Amok laufenden Killern und eines sich raufenden Ehepaares.)

Während des ganzen recht heftigen Durcheinanders gedachten Lanc'Elot und Rec Solar - aufgrund ihrer ausgezeichneten Planung - in die Koma-Station vorzudringen. Ein paar Leute der "Spezialgruppe" des I-Gd, welche sich trefflicherweise noch auf Corellia aufhielten, würden sich als Angehörige von CorSec ausgeben und die beiden Privatermittler begleiten.

Es wurde beabsichtig und würde sicher auch so, wie am Schnürchen, ablaufen, einen Evakuierungs- und Verlegungseindruck zu vermitteln und Sun Tsu ... also in der Tat an einen anderen Ort zu verlegen. Bei der ganzen Verwirrung aufgrund des Ablenkungsmanövers würde sich den Entführern kaum Jemand in den Weg stellen.

Nach der Aktion, wenn der Chiss Sun Tsu sich also in den Händen des I-Gd befand, mußten nur noch alle "losen Fäden" und Spuren beseitigt werden. Ebendfalls mußte für den Abtransport des Entführten, von Corellia weg und hin zu einem sicheren imperialen Planeten, gesorgt werden. Ein Raumschiff stand dafür schon bald bereit.


... diese ganzen Vorbereitungen und Arangements kosteten ihre Zeit, doch irgendwann war es dann soweit.

Der Unterschied zwischen Planung und Realität ist immer: es gibt kein perfektes Verbrechen und keine perfekten Pläne. So ausgeklügelt die Entführung des im Koma befindlichen NR-GD`lers auch vorher gewesen war, Lanc'Elot hatte ebend nicht alles bedenken und einkalkulieren können.

Das Ablenkungsmanöver hatte im Großen und Ganzen zunächst gewirkt und die I-GD-Entführer waren auf die Koma-Station vorgedrungen. Doch dann ergaben sich Probleme. Es hatte kurzfristig improvisiert werden müssen. Ohne Schießerreien auf der Koma-Station war es auch nicht abgelaufen, doch zumindest war einigermaßen glaubhaft vorgegeben worden, die Sicherheitsmaßnahmen seien ungenügend, der I-GD wäre eingedrungen und hätte die Hospitalbelegschaft unterminiert, weshalb Unschuldige als mögliche I-GD-Helfershelfer bezichtigt und kurzer Prozeß gemacht wurde.

Die Entführer waren mit mittleren Blessuren entkommen, mit ihrer Beute Sun Tsu. "Die Verlegung" des Entführten lief planmäßig. Um die am Ablenkungsmanöver beteiligten wurde sich auch gekümmert. "Lose Fäden" mußten nunmal beseitigt werden. Bei der Ausführung dieser letzten Maßnahmen des Projektes waren nun wieder Lanc Pläne sehr willkommen und hilfreich.

Im Büro der WD-Agentur saß heute Rec Solar im bequemen Chefsessel. Er las die abschließenden Berichte, welche noch heute nach Coruscant weitergeleitet werden sollten. Er überlegte noch kurz, ob Anfügungen den Berichten beizulegen waren. Gab es noch etwas, daß die leitenden Offiziere des I-GD-HQ wissen sollten?

Nach der Entführung, die sich als solche schon in der Ausführung als schwierig genug gezeigt hatte, war die Außerlandesbringung von Sun Tsu genau nach Plan abgelaufen. Erstaunlich, aber dabei war dann nichts mehr schief gegangen. Sun Tsu befand sich nunmehr an Bord eines Raumschiffes, das mit voller Energie auf die imperialen Welten zuhielt. Cpt. Cindy Star war praktischerweise gleich mit "verlegt" worden.

Hm ... Im Grunde war es für die Entführer jetzt nur noch wichtig wohin der Entführte gebracht werden sollte. Rec Solar fügte noch eine entsprechende Nachfrage an die Berichte an. Dann schloß er die Akte, lehnte sich ein paar Minuten entspannt im Chefsessel zurück und wartete auf den Boten, welche die Nachrichten ins geheime Keller-HQ bringen würde, von wo sie nach Coruscant abgesandt werden sollten.


Coronet City - nach der Entführung - WD-Agentur


Threadwechsel! ---> weiter im "Space"
 
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Corellia- Coronet City- Stadttheater - mit Casia

Led legte sich seine Serviette zurecht, als Casia fragte. Er sah sie an, zuerst ein wenig beunruhigt, dann gelassener.

Ryan.. er ist auf seinem Flug abgestürzt.

Casia schreckte zuerst ein wenig auf, als Led lächelte.

Keine Angst, es geht ihm gut. Da sein Schiff höchstwahrscheinlich irreparable Schäden aufweist, habe ich ihm Kate geschickt, meine Padawan.

Die wird ihn sicher nach Hause bringen, oder dorthin, wo er muss.

Led dachte ein wenig nach. Nichts geschah zufällig, das wusste er selber, hatte es oft an seinem eigenen Leib erfahren. Weshalb war der Junge wohl abgestürzt und von Mirja getrennt? Led wusste es nicht, doch schien es ihm, dass diese Liebe wohl nicht auf gutem Boden fruchtete. Der arme Junge.

Corellia- Coronet City- Stadttheater - mit Casia
 
-Corellia, HQ der NR, Hangar, Transporter Sikma, Kommandobrücke-


Wenige Flugminuten später, landete die Sikma im Hangar des HQ der NR. Die restlichen Befehle überließ sie ihren Lt., ausserdem mitteilte sie ihn, daß sie sich nun um die Quartierung des Line Captains kümmerte. Kurze Zeit später, stand sie wieder im Notquartier bei Nereus, so wie sie es versprochen hatte.

"Wir müssen jetzt Beide durch die Gänge des HQ, Du weißt, ich muss meine böse Miene aufsetzen aber dann hast Du es hinter Dir. Ich bringe Dich in einen guten Quartier um, da kann ich Deine Lähmschellen auch abnehmen. Das Quartier ist aber gesichert, Flucht ist unmöglich."

Da muss Eryell etwas schmunzeln aber sie wusste, daß er es nicht wagen würde zu fliehen. Allerdings konnte er nicht ewig auf Corellia bleiben, denn sonst würden noch Probleme auftauchen. Seufzend sah sie ihn an, lächelte kurz und ging mit ihm aus dem Notquartier, er mit den Lähmschellen vor ihr und sie dahinter, mit dem Blaster in der Hand, nur lag der locker in der Hand und nicht auf seinen Kopf. Nachdem sie den Transporter verlassen hatten, gingen sie durch den Hangar, ein paar Gänge entlang, bis sie auf einer Sicherheitsebene ankamen. Dort gab es gesicherte Quartiere, für besondere Gefangene. Die junge Majorin konnte sich leider nicht den Luxus erlauben, ihn in ihren Quartier unterzubringen. Ausserdem war er hier sicherer und sie konnte ihn jederzeit besuchen und es gab auch keinen Verdacht, da einige vom Personal mitbekamen, daß er ein Gefangener war und nichts anderes, zumindest äusserlich. Das Quartier war etwas besser ausgerüstet, als das Notquartier auf der Sikma. Hier gab es ein bequemes Bett, ein Bad und was man sonst noch brauchte.

"So mein Lieber...das ist mal für einige Zeit Dein Quartier. Jetzt müssen wir noch einen Weg finden, wie Du von Corellia wegkommst."

Fragend sah sie zum Line Captain, den sie erstmal die Lähmschellen abnahm. Nachdem sie die Lähmschellen abgenommen hatte, seufzte sie nur und bedachte ihn weiter nachdenklich.


-Corellia, HQ der NR, Sicherheitsquartier mit Nereus-
 
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Sicherheitsquartier]- Nereus, Eryell

Zu seinem Glück dauerte der Aufenthalt der Sikma im Jedi-Orden nicht lange. Kaum hatte Eryell ihn, zu seinem Leidwesen wieder mit den Lähmschellen gefesselt, im Kajütchen zurückgelassen, war der Transporter wieder abgehoben und den Orden verlassen. Mangels irgendeiner Sichtmöglichkeit bekam Nereus nicht viel von Corellia mit, ein Umstand, der ihm nicht unbedingt missfiel. Die Hauptwelt der Republik wollte er wenn, dann nur im zerbombten und brennenden Zustand sehen, am besten überhaupt nicht. Dann kam Eryell allerdings zurück und die Sikma landete. Sie führte ihn durch das Hauptquartier des republikanischen Geheimdienstes hin zu den Räumlichkeiten, die wohl für die Inhaftierung wertvollerer Gefangener benutzt wurden. Obwohl der Raum nicht mit der Kapitänssuite eines Sternzerstörers konkurrieren konnte, war er doch eine erfreuliche Abwechslung im Vergleich zum Notquartier an Bord der Sikma, obwohl Nereus und Eryell das Beste aus diesen Orten gemacht hatten. Bei dem Gedanken daran stahl sich trotz der Umstände ein kleines Lächeln auf Nereus' Gesicht.
Endlich befreite Eryell ihn wieder von den Handschellen, während sie ihr Besorgnis äußerte, wie er diesen Planeten wohl wieder verlassen sollte. Einfach würde es nicht werden, aber dessen war er sich vorher bewusst gewesen. Aber was sollte geschehen, wenn der Todesstern im Orbit der republikanischen Hauptwelt auftauchte...? Mehr als wahrscheinlich war es, dass Corellia auf einer Liste der Ziele der Kampfstation ganz oben stand. Ernst sah er sie an.


"Wer weiß, ob ich überhaupt schon von diesem Planeten verschwinden will...?", fragte er leicht lächelnd und nahm ihre Hände vorsichtig in seine.

"Alles negative an diesem Planeten, also die Jedi und eure Regierung, sind scheinbar weit weg von hier... dafür ist die Frau, die ich über alles liebe, um so näher."

Er schloss zu ihr auf und küsste sie leicht auf die Wange.

"Aber Du hast recht...", fuhr er dann fort und ließ sie los, um einen Blick aus dem Fenster zu riskieren. Coronet, die Hauptstadt Corellias, lag dahinter, und obwohl Nereus Coruscant und Bastion mehr zusagten, konnte er sich einer gewissen Würde dieser Stadt nicht verweigern. Aber vielleicht lag das auch nur an Eryells Gegenwart...

"Ewig gefangen hier zu sein wäre nichts für mich... außer in Friedenszeiten, dich an meiner Seite wissend." Er seufzte. Ohne Verpflichtungen würde er für Eryell sogar freiwillig auf Agamar oder Tatooine leben...

"Aber im Moment bringe ich dich, wenn auch nicht sehr, nur in Gefahr. Irgendwann wird es auffallen, wenn du mich hier zu häufig besuchst... und wenn du es nicht tätest, wäre der Aufenthalt hier für mich unerträglich. Und stets würde da die Sehnsucht nach meinem Schiff sein... nein, irgendwann muss ich tatsächlich von hier verschwinden."

Er drehte sich wieder vom Fenster um und sah ihr in die strahlenden Augen.

"Auch wenn es für uns Beide wieder schwer sein wird...vielleicht sogar schwerer als nach Bespin..."

Er schüttelte traurig den Kopf. Momentan schien es für sie wirklich keine Dauerlösung zu geben... und das, obwohl der die wachsende Bedrohung durch den Todesstern nicht inmal beachtet hatte.

[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Sicherheitsquartier]- Nereus, Eryell
 
-Corellia, HQ der NR, Sicherheitsquartier mit Nereus-


"Du musst weg von hier, hier kannst Du nicht bleiben, auch wenn ich es mehr als nur begrüssen würde aber Deine Karriere ist wichtiger, ich will da nicht im Weg sein."

Liebevoll blickte die junge Majorin in seine Augen, als er sie auf die Wange küsste. Gerne hätte sie es gehabt, wenn er bei ihr bleiben könnte, doch das ging leider nicht, wenn, dann wäre sie bereit, ihre Karriere an den Nagel zu hängen aber solange der Major nicht bei Bewusstsein war, konnte sie gar nichts tun. Allerdings wusste sie in diesen Moment nicht, daß man ihn entführt hatte.

"Es hat ja seine Gründe, wenn ich Dich besuchen komme, Verhörgründe, zumindest offiziel."

Etwas grinsend sah Eryell zum Line Captain. Schließlich hatte sie ja recht und sie wusste, daß es keiner wagen würde, das Quartier zu betreten, ausser wenn es Essen gab und das bekam er beim Schlitz durch die Tür. Alles in Allem, keiner ausser ihr, würde das Sicherheitsquartier betreten.

"Es wird jedes Mal schwieriger, die Abschiede tun weh...sehr weh aber Du musst einfach weg aber nur wie. Wir werden uns sicher bald wiedersehen..."

Zumindest hoffte sie es, nur tauchte die Frage auf, in welcher Situation?


-Corellia, HQ der NR, Sicherheitsquartier mit Nereus-
 
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