Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Orbit um Corellia - Surprise - Brücke - mit Kay -

Kay hielt nun ihren Kopf in seinen Händen und strich ihr sanft über die Lippen. Sein tieftreuer Hundeblick und seine leisen Worte entlockten ihr tatsächlich ein Lächeln. Das schien zu seiner Zufriedenheit zu sein und er lächelte ebenfalls. Neelah nahm langsam die Hände hoch und kraulte seinen Nacken und das weiche braune Haar. Dann zog sie ihn noch näher zu sich heran und küsste ihn kurz, aber leidenschaftlich.

Als sie die Augen wieder öffnete, lächelte sie ihn nochmals an, ehe sie wieder ernst wurde und meinte:


Ich werde hier noch ein Weilchen warten, ob ich eine Antwort und Anweisungen aus dem Orden erhalte.
Ich glaube, da möchte jemand dringend mit dir sprechen. Ich spüre, dass der Großadmiral ein wenig ungeduldig auf deine Anwesenheit besteht. Was ihm natürlich nicht zu verübeln ist. Wir stecken mitten in einem Krieg und da bleibt momentan keine Zeit für uns... Aber das werden wir alles noch oft genug auskosten können, wenn das hier endlich vorbei ist...


Sie zögerte kurz und strich ihm behutsam über die Wange und das leicht stoppelige Kinn. Dann fügte sie ncoh leise hinzu:

Ich liebe dich. Bitte vergiss das nie...

Ihre Stimme hatte einen ebenso traurigen Ton, wie ihre Miene angenommen. Sie blickte ihn mit großen Augen an und schob ihn dann sanft in Richtung des Großadmirals Warblade.

- Brücke -
 
*** Nachricht an Neelah ***

Absender: Jedi-Orden



Jedi-Ritterin Neelah,

Hilfe wird an allen Ecken und Enden benötigt, insbesondere verlangt es allerdings noch an Piloten. Wenn Eurerseits eine Möglichkeit besteht, als solche zu fungieren, und von der "Surprise" aus zu handeln, so wären wir Euch sehr verbunden. Haltet Euch bereit, wir müssen jede Minute mit dem Schlimmsten rechnen. Möge die Macht mit Euch sein.

Advisorin Chesara​
 
[Corellia ? FRG Surprise ? Brücke] Brückencrew, Scarlet, War Blade und Abseits Capt. Keldorn und Neelah.

Auf Neelahs schönem Gesicht erschien ein strahlendes Lächeln und unwillkürlich musste er auch Lächeln. ?Neelah sollte viel öfter Lächeln...? beschloss Kay im Stillen für sich und prägte sich ihr lächelndes Antlitz gut ein. Dieses Lächeln von ihr war eine kostbare Erinnerung und würde ihm in dunkleren Stunden Hoffnung geben. Die sanfte Berührung der schönen Jedi, ihre ganzen zarten Gesten, die ihm sagten das Neelah ihn liebte, waren wie ein warmer Sommerregen. Eine willkommene Ablenkung um das tosende Chaos was in der Galaxie von statten ging.
Dann zog sie ihn sanft, aber bestimmt näher an sich und ihre Lippen berührten sich leidenschaftlich, nach Erfüllung suchend. Der Kuss verriet ihm noch etwas über Neelah und sich: Sie war sein Stück vom Paradies.

?Alle schönen Momente enden irgendwann...? gestand er sich, als sich Neelahs Lippen von seinen lösten, aber ihr Lächeln wischte den melancholischen Gedanken hinfort, so als sei er niemals präsent gewesen.

Schließlich sagte sie ihm, das sie auf eine Antwort warten wollte, da sie bisher noch keine erhalten hatte. Des Weiteren wartete wohl War Blade auf ihn, ein Blick über die Schulter bestätigten Neelahs Worte und ein leiser Seufzer entrann seiner Kehle. Und sie erinnerte ihn und sich an ihre Pflicht, worauf Kay bedächtig nickte. ?Die gute alte Pflicht...wie immer...? dachte er leicht verbittert.


"Wir stecken mitten in einem Krieg und da bleibt momentan keine Zeit für uns... Aber das werden wir alles noch oft genug auskosten können, wenn das hier endlich vorbei ist..."

In den Worten der Jedi lag so vieles, vor allem aber war es bittere Wahrheit und eine süße Hoffnung.

?Wir werden alles auskosten können.? Bestätigte er lächelnd, während ihre schlanke Hand sanft über seine Wange strich. Die Berührung tat so gut, und für einen kurzen Moment schloss er sehnsüchtig die Augen um sich auf den einen wundervollen Sinnesausdruck zu konzentrieren. Gleichzeitig nahm er auch ihre Worte wahr und öffnete kurz darauf wieder die Augen. Er nahm ihre schlanken Hände in seine und sah ihr tief in die Augen:

?Neelah...wie sollte ich deine Liebe vergessen? Es würde heißen einen Teil meiner selbst zu vergessen...deine Liebe ist Bestandteil meines Seins, ebenso wie meine Liebe ein Teil deines Seins ist. Das heißt ich trage immer ein Stückchen von dir in mir...und du von mir, wir sind auf immer verbunden. Nichts soll uns trennen können...?

Die Worte waren einfühlsam von seinen Lippen gekommen, aber ihr Ursprung waren seine tiefsten Empfindungen für die schöne Frau vor ihm, tief aus seinem Herzen. Er küsste sie sanft auf die Nasenspitze und gab dann ihrem Drängen nach, zu War Blade zu gehen. Doch bevor er sich umdrehte, meinte er ein feuchtes Glitzern in Neelahs Augen erkannt zu haben. Eine Träne der Freude? Womöglich hatte er es auch nicht richtig gesehen.

Mit bedächtigen Schritten kam er auf War Blade zu und vollführte eine Ehrenbezeichnung, seine gesamte Brückencrew sollte sie sehen, um jeglichen Zweifel an War Blades Motiven zuvor zukommen.


?Sir, ich habe sie auf die Brücke gebeten, um gemeinsam mögliche Strategien zu entwickeln und um ihnen die mir bekannten Informationen zur Verfügung zu stellen, da bisher niemand außer die Überbringer ihrer Holoaufzeichnung und vermutlich die Kanzlerin von ihrer Kooperationsbereitschaft weis. Ich werde so gut es geht versuchen ihr Sprachrohr zur Flotte zu sein, ohne das etwas von ihrer Anwesenheit bekannt wird.?

Bevor er groß weiterreden konnte, kam ein ihm unbekannter Mann (Snipe) dazu und gab bekannt das er helfen wollte, anhand der FoH Uniform (?!?) und der Tatsache das er War Blade zuerst angesprochen hatte, identifizierte der junge Captain ihn als einen von War Blades Mannen :D.

Er bedeutete den beiden ihm in den kleinen Besprechungssaal an der Brücke zu folgen, - ging jedoch zuvor zu Commander Verun und ließ sich von ihm ein Datapad geben und wechselte kurz ein paar Worte wegen den Raumjägern mit ihm - dort war Platz für circa acht Leute und Kay setzte sich an den runden Tisch und bedeutete seinen beiden Begleitern es ihm gleich zu tun.


?Nun...ich bin Captain Kay Keldorn, kommandierender Offizier der Surprise. Natürlich ist ihre Hilfe herzlich willkommen, allerdings kann ich ihnen unmittelbar keine Aufgabe geben, da ich nicht weis auf welchem Gebiet sie bewandert sind. Wenn sie Pilot sind, wird es kein Problem sein einen Raumjäger für sie aufzutreiben...über alles andere müssten sie mich vorerst einmal informieren.?

Nun wandte er sich wieder an War Blade:

?Ich habe ihnen die mir bekannten Informationen auf dem Datapad zusammentragen lassen. Ein Kurzabriss: Alle Schiffe des Corellia-Systems stehen zur Verfügung, auch wenn man bisher noch nicht entschieden hat inwiefern man welche von diesen bei einem Angriff von ihren derzeitigen Positionen abzieht. Vice Admiral Stukov ist mit einer recht schlagkräftigen Flottille von Muunlist hergekommen, Rear Admiral Reed wird mit der Angriffsflotte dazustoßen, Admiral Soa Toral wird mit der Star of Calamari, einem Super Mon Calamari Kreuzer und vermutlich noch ein paar anderen schweren Schiffen dazustoßen. Zu guter letzt haben wir auch noch die Flotte um die Surprise herum, keine sehr schlagkräftigen Schiffe, aber ich denke ausreichend genug um während der Schlacht Lücken in Kampflinien zu schließen.

Alles in allem haben wir im Moment 17 Kapitale Schiffe und 55 Begleitschiffe im System, dazu kommt noch die Angriffsflotte und gegebenenfalls weitere Schiffe von Borleias, je nachdem wie Admiral Soa Toral sich entscheidet. Von zahlreichen Systemen wurden Raumjägerverbände ins Corelliasystem verlegt, wir sollten also eigentlich zumindest eine Raumjägerüberlegenheit haben.?


Kay machte eine kurze Pause, verzog nachdenklich das Gesicht und sprach dann weiter:

?Das waren die guten Nachrichten, jetzt die Schlechten: Anscheinend weis niemand um was für ein Objekt es sich bei dem Todesstern handelt, es könnte de facto alles sein. Die zweite schlechte Nachricht ist das, dass Oberkommando mit einer, sehr wahrscheinlich zwei imperialen Angriffsflotten rechnet.?

Schließlich schob er War Blade das Datapad hinüber, so das er sich selbst versichern konnte, dann lehnte er sich zurück. Er hatte die ihm bekannten Informationen preisgegeben.

?Lt. O?Hara hat vorhin kurz mit mir gesprochen, ich habe ihren Piloten alle Rechten und Pflichten aufgrund ihres Ranges zugestanden, des Weiteren habe ich veranlasst, das man für ihre Piloten ebenfalls einige Raumjäger arrangiert. Wir haben mehr Raumjäger als Piloten...aber ich bin mir sicher es werden sich noch zahlreiche Freiwillige melden, wahrscheinlich hauptsächlich Schmuggler, Piraten aber auch ehrbare Frachterpiloten.?

Kay blickte War Blade ernst an:

?Was für Kräfte werden sie aufbieten??

War seine abschließende Frage.

[Corellia ? FRG Surprise ? Besprechungsraum an der Brücke] Snipe, War Blade und Kay
 
[Corellia ? FRG Surprise ? Besprechungsraum an der Brücke] Snipe, War Blade und Kay

Die drei waren in den Besprechungsraum der Brücke gegangen. Snipe fühlte sich beinahe wie Zuhause, hatte er doch mit den hawks in einem solchen Raum edliche Missionen geplant.
Er setzte sich auf einen Stuhl neben War, lauschte den Erklärungen des Captains, der sich als Kay Keldorn vorgestellt hatte und meinte dann, bevor War antworten konnte:


Nun, ich bin Snipe Skyrieder, ehemaliger General der Republik, Gründer der Night Hawks und zur Zeit soetwas wie ein Überlebenskünstler.

Bei seiner letzten Bemerkung musste er leicht grinsen und legte dabei das typische schräge Grinsen eines Corellianers auf, das er allerdings nur von einigen Corellianern abgeschaut hatte, da er selbst auf einem Hinterwäldlerplaneten aufgewachsen war.

Aber wenn War einverstanden ist, dann übernehme ich bald wieder einen Posten unter seinem Kommando. Militärisch gesehen bin ich in erster Linie General, damals ernannt von Melvar. Bin aber ebenso gut Pilot oder Kommandosoldat. Könnte aber auch gut mit einem Kommando über ein Schiff leben, das fehlt bisher nämlich noch in meiner Akte.

Snipe sah verstohlen zu War und grinste leicht. Snipe wollte sich allerdings auf nichts festsetzen. Er würde jeden Posten übernehmen, bei dem man ihn benötigen würde, auch wenn es nur in der Küche sein sollte. Natürlich hoffte er mitten dabei zu sein, da es das war, was er immer gemacht hatte.

Aber wenn ich da noch etwas einwerfen darf? Wann wird auf Corellia Bekannt gegeben, dass der Planet Bedroht wird. Wenn wir auf Unterstützung aus der Zivilbevölkerung hoffen, sollten wir diese Rechtzeitig "fordern".

Er hielt kurz inne

Natürlich kommt es jetzt auch darauf an, was War hier so aufbieten kann.

Er sah erwartungsvoll zu Warblade und wartete, was dieser zur Situation sagen würde.

[Corellia ? FRG Surprise ? Besprechungsraum an der Brücke] Snipe, War Blade und Kay
 
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[Corellia – FRG Surprise – Simraum] Copper, Revan und Scarlet

Als Scarlet schließlich ankam, gingen sie in die Simulatorkapseln. Revan wählte als Schiff natürlich einen YT-2000, da er mit anderen Schiffen keine Erfahrung hatte. Auf der Simulatorliste erschien eine Simulation, die die Verteidignung der Surprise simulierte. Er dachte sich, dass das passte und trat dem Kampf bei.

Copper und Scarlet taten es ihm gleich und sogleich fand er sich im Kampf mit den Imperialen wieder. Auf dessen Seite befanden sich viele TIE's, ein Carrack Cruiser, ein Victory VSD und zu seinem großem Schrecken eine Lancer Fregatte. Es sah schlecht aus für die Surprise und ihr Begleitschiff Vengeanve, einen Bulwark-Cruiser.


"Alle Maschinen auf 100%, Laser geladen. Ich gehe jetzt rein...und passt auf die Lancer Fregatte auf !"

Er ließ den Worten die Tat folgen und stürzte sich mit heulenden Lasern auf die Streitmacht der Imps. Sein Transporter hatte den Vorteil sehr viel auszuteilen und einzustecken, aber damit war er ein gutes Ziel für Interceptor.

"Halt mir mal jemand den Rücken frei, ich beginne einen Anflug auf die Formation da drüben"

Er atmete tief durch und ließ die Macht durch sich fließen. Jetzt würde es heiß werden.[

[Corellia – FRG Surprise – Simraum] Copper, Revan und Scarlet
 
[Corellia ? FRG Surprise ? Simraum] Copper, Revan und Scarlet

Copper ließ sich in den Sitz des Simulators fallen und atmete tief durch. Er machte kurz die Augen zu und als er sie wieder aufmachte befand er sich mitten in der Schlacht. Schnell griff er den Steuerknüppel seiner A-Wing und versuchte sich etwas zu orientieren. "Wo sind die anderen? ... Ah! Da!". Copper überlegte wie er Scarlet ode auch den Padawan wohl nennen sollte. Copper hatte Fyre immer "großer Manitu"genannt und er ihn entsprechend "kleiner Manitu" oder "Hilfs-Manitu". Doch er entschloss sich nicht unnötig damit aufzuhalten und darüber später nachzudenken ... außerdem war es "nur" eine Simulation.

"Hier ist das Schaufelmonster. Ich bin an deinem Flügel Scarlet. Warte auf weitere Anweisungen."

Copper flog in einem großen Bogen näher an Scarlet heran und setzte sich wie bereits gesagt an ihren Flügel. Er konnte auch den Transporter sehen den wohl Revan flog. Der Jedi fackelte nicht lange und stürtzte sich in das Getümmel. Kurz darauf konnte er die Worte von Revan hören:

"Halt mir mal jemand den Rücken frei, ich beginne einen Anflug auf die Formation da drüben"

Doch Scarlet (und so auch Copper) hatte sich bereits zur Eskorte hinter ihn gesetzt. Sie durchflogen eine Wolke voller Ties und Copper feuerte einzelne Laserschüsse ab, doch es traf kein Einziger sein Ziel. Fluchend versuchte er so gut wie möglich seine Position neben den zwei anderen Schiffen zu halten.

"Hier Copper. Feindannäherung von ein Uhr. Ich schätze 3 Tie Interceptor. Die haben uns wohl im Zielkreutz sind nur noch nicht nahe genug dran."

Copper hasste diese Sorte von Ties. Doch er wartete auf ein Befehl und leitete mehr Energie vom Antrieb in die Schilde. Er hatte keine Lust der erste zu sein der drauf geht. :D

[Corellia ? FRG Surprise ? Simraum] Copper, Revan und Scarlet
 
- Hyperraum Rcihtung Tion Cluster - Corvette - Xi'la -

Der Sith Warrior hielt es für das Beste, nun ersteinmal zum Todesstern zurückzukehren. Irgendwie fehlte ihm die quenglige Stimme Alisahs, er hatte sich sehr an sie gewöhnt... doch nun war auch Xi'la wieder hier, das half Tear ein wenig über den Abschied hinweg.

"Xi'la ... du darfst das ganze nicht so verbissen sehn. Du kannst Freundschaften schließen mit wem du willst. Wichtig ist nur, dass du für die Folgen deiner Entscheidungen immer die Verantwortung trägst. Wenn eine Mission scheitern würde, weil du diesen Markus nicht töten könntest, dann ist es dem Imperator vollkommen egal, ob das nun wegen deiner Freundschaft zu ihm geschehen ist, oder weil du einfach nicht mächtig genug warst um ihn zu vernichten."
Tear seufzte. Das war eigentlich nicht das, was er sagen wollte.
"Ich habe auch eine Freundin bei den Jedi .... und ganz ehrlich, wenn jemand wirklich mit dir befreundet ist, kann man denjenigen doch nicht töten."

Dann erwähnte Xi'la Marrac, und dass sie seine Präsenz nicht spüren könnte. Wie wollte sie das auch können, als Apprentice, über Millionen Kilometer hinweg? Nicht einmal Tear war es möglich, jemanden über eine solche Distanz zu fühlen. Vielleicht noch Aramân, Lucy, und Exodus... aber doch nicht eine solche unwichtige Person. Moment... war er vielleicht gar nicht so unwichtig für sie?

"Wenn du unbedingt wissen möchtest, wie es Marrac geht, dann fliegen wir halt zurück... der Tion Cluster ist nicht weit von hier. Mal sehen ob der Todesstern noch an derselben Stelle ist. Marrac hatte einen Kampf gegen Lord Hal'oun'tians Schülerin, welchen er wahrscheinlich verloren hat... aber ich denke nicht, dass sie ihn ernsthaft verletzten konnte, er sah ziemlich wehrhaft aus - wie es Noghris von Natur aus schon sind."

[OP: Den nächsten Post machen wir am besten im Space Thread.. .der hat hier strenggenommen ja auch nichts verloren *gg* ]
 
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Corellia ? vor dem HQ der NR- Cris und Eleandra



"Wollen wir...?"

....fragte Cris sie und bot ihr seinen Arm an. Eleandra nickte ihm zu und hakte sich beim ihm ein und so machte man sich auf den Weg in das HQ. Während der Fahrt hatte Eleandra über ihre Beförderung nachgedacht. Sie hatte sich schon gesorgt das sie eine schlechte Agentin war, aber die Beförderung zeigte das dem wohl nicht so sein musste. Auf dem Weg zu Eryells Büro sagte Eleandra dann zu Cris...........

Ich bin dir ja noch eine Antwort schuldig! Verzeih ich war vorhin in Gedanken Cris. Ich glaube nicht das Eryell sich in Schwierigkeiten gebracht hat...wie sollte sie denn auch? Und das sie Sorgen hat würde mich nicht wundern in anbetracht der ganzen Lage. Aber ich denke sie wird sich freuen das wir endlich wieder zurück sind von unserer Mission und dem GD wieder voll und ganz zur Verfügung stehen. Ach übrigens.....habe ich dir schon erzählt das sie befördert wurde? Unser Captain ist jetzt Major! Ich habe es auch erst bei der Kanzlerin erfahren als sie Eryell erwähnte.

Endlich waren sie bei dem Büro von Eryell angekommen, aber es war niemand dort. Eleandra schaute zu Cris und fragte........

Sollen wir nun hier bleiben und warten oder hinterlassen wir ihr eine Nachricht und fahren zu mir bis sie sich bei uns meldet? Also ich wäre ja für die Nachricht....................

Eleandra lehnte sich gegen die Wand und schaute nun zu Cris abwartend was er dazu sagen würde.........




Corellia ? HQ der NR ? Büro von Eryell ? Eleandra und Cris
 
[ Corellia - Orbit ? NEB Surprise ? Brücke ] Kay, Neelah und War

Er würde die Flotte der Forces of Hope auf jeden Fall etwas aufspalten müssen. Zwei kleinere Flotten, angeführt jeweils von einem Supersternzerstörer. Er würde die Horizon kommandieren. Wahrscheinlich würde er das Kommando über die Goddess am besten seinem Vater übergeben. Denn mit ihm konnte er sicher am besten zusammenarbeiten und selbst wenn irgend etwas schief gehen sollte, oder mit der Horizon irgendetwas passieren würde, konnte sein Vater die Schlacht trotzdem noch zum guten wenden. Auf jeden Fall würden beide Großkampfschiffe eine starke Unterstützung an kapitalen Schiffen erhalten. Jedoch benötigten sie eine Formation, mit der die Feuerbereiche der vielen Schiffe nicht dadurch eingegrenzt wurden, dass sie sich selbst im Weg standen. Das konnte durchaus schwierig werden und erforderte vor allem eine gute Koordination durch den Kommandanten. Also musste er darauf achten, dass Kommandanten, die einander kannten, wenn möglich in einem Verband blieben. Leider, so hatte er erfahren, würden ihm nur vergleichsweise wenige kleinere Kampfschiffe zur Verfügung stehen. Es war nicht möglich gewesen, alle Schiffe in kurzer Zeit herbeizurufen und alle Stationen der Forces of Hope ohne Schutz zurückzulassen.
Weiterhin plante der Ex-Großadmiral, neben den zwei größeren Flotten noch eine kleine, dritte aufzustellen, die hier und da helfen konnte. Nur musste er dafür noch einen Kommandanten suchen. Vielleicht...
In diesem Moment fanden seine Gedankengänge durch Snipe ein schnelles Ende. Sein alter Freund hatte es tatsächlich zu Stande gebracht, hier her auf die Surprise zu kommen und ihn dann auch noch ausfindig zu machen.
Ehe er dem früheren General antworten konnte, mischte Captain Keldorn sich ein. Nun waren sie also zu dritt und kurze Zeit darauf in einem Besprechungsraum, um dort über eine Strategie zu sprechen. Ganz unabhängig davon, was die militärischen Köpfe der Neuen Republik sowie die Kanzlerin auf Corellia entscheiden würden, die sicher zur zeit ähnliche Gespräche führten.
War ließ sich an einem Platz schräg gegenüber des Captains nieder und konzentrierte sich auf das Gespräch.
Der junge Captain gab sehr viele Informationen preis. Falls die Kanzlerin Wars Vorschlag ablehnen würde und jemand erfuhr, welche Informationen der junge Kommandant hier preisgegeben hatte, würde das schwere Folgen für ihn haben. Glücklicherweise hatte die Republik das Todesurteil wieder abgeschafft. War verkniff sich ein leichtes Grinsen bei diesem Gedanken und nahm das Datapad entgegen. Er ließ die Daten schnell über den Bildschirm scrollen. 17 kapitale Schiffe, 55 Begleitschiffe. Wenn das Imperium in den nächsten Minuten hier auftauchte, würde die Republik den Kampf wirklich nicht lange überstehen. Doch wenn Reed und dieser Toral erst einmal hier waren... sah das schon etwas anders aus. War hoffte auch für seinen alten Freund Swena und alle anderen Bekannten bei der NR-Flotte, dass Reed und Toral schnell herbeikamen. War legte das Datapad wieder auf den Tisch. Solange er nicht in den Kampf eingreifen durfte, waren diese Daten noch nicht wirklich so sonderlich wichtig, bis auf die Gesamtzahl der Schiffe. Sie wussten nichts vom Todesstern, das war der größte Schwachpunkt.
Snipe warf kurz darauf die Frage ein, wann man die Bevölkerung Corellias informieren würde. Eine weitere, wichtige Entscheidung stand der Republik bevor. Und der Corellianer war froh, dass er sie nicht treffen musste. Irgendwann musste man das Volk informieren. Aber das würde auch für eine riesige Panik und Fluchtwelle sorgen.
War überlegte in diesem Moment, ob er nicht auf eingreifen sollte, selbst wenn die Kanzlerin ihn nicht im Corellia-System haben wollte. Dann schaute er erneut auf seine Uhr. Bald... nur noch wenige Minuten.


?Da bisher nur 17 kapitale Schiffe der Republik hier sind, stellt sich sowieso die Frage, ob man Corellia nicht doch evakuieren sollte, solange noch Zeit dafür ist...?

Er führte den Gedanken nicht weiter und beschloss, auf Keldorns Frage einzugehen.

?Die SSD Event Horizon wird mit einem Verband von mehreren kapitalen Schiffen bald in der Nähe des Systems, um genauer zu sein in der Nähe von Centerpoint, aus dem Hyperraum springen. Es dürften etwa 9 kapitale Schiffe sein, sowie einige kleinere Schiffe.
Dann haben wir noch eine ganz besondere Überraschung, von welcher die Galaxis noch nichts weiß: Die SSD Goddess of Wisdom existiert immer noch. Angeführt von Admiral Selor Johnson wird diese kleinere Flotte, ebenfalls etwa 9 kapitale Schiffe sowie kleinere, die Horizon begleiten.
Dazu folgt noch eine Miniflotte aus zwei kapitalen Schiffen mit etwas Begleitung, für die ich bisher jedoch noch keinen Kommandanten hatte. Doch...?

War hatte mit Absicht nicht den richtigen Namen seines Vaters ausgesprochen. Nur sein vater und er wussten darüber bescheid und vorerst war es wohl auch besser, wenn das so blieb.
Sein Blick wanderte nun zu Snipe .


?... ich würde mich freuen, wenn du das übernehmen könntest. Die Freedom Fighter gehört auch dazu, das Kommandoschiff ist die ISD II Tarmos unter Snappy Agon.?

War zuckte leicht mit den Schultern uns sah denn den Kommandaten der Surprise wieder an.

?Mehr konnte ich in so kurzer Zeit nicht zusammentrommeln. Aber das Imperium wird wohl kaum mit unserer Anwesenheit hier rechnen. Und selbst wenn... mit der Goddess und den zugehörigen Schiffen können sie gar nicht rechnen. Selbst das dürfte eine Überraschung sein, die uns einen kleinen Vorteil verschaffen könnte.
Informationen über die Superwaffe wären überaus nützlich. Außerdem brauchen wir Informationen von Corellia um uns dann zu entscheiden, ob wir uns an die Befehle halten oder eben selbst was auf die Beine stellen.?

Bei den letzten Worten setzte er sein corellianisches Grinsen auf. Er war gespannt, ob und wie Keldorn darauf reagieren würde.

[ / Corellia - Orbit ? NEB Surprise ? Besprechungsraum ] Kay, Snipe und War
 
Corellia - Coronet-City - Regierungsgebäude -Büro der Kanzlerin - Commodore Swena, Vice Admiral Stukov und Casia


Casia lehnte sich ebenfalls zurück und hörte sich die Einschätzung des Admirals an. Er und Swena schienen sich darin einig zu sein. Aber scheinbar waren Informationen noch nicht richtig weitergeleitet worden.

"Also, soweit ich die Berichte richtig verstanden habe, ist der Todesstern eine Raumstation. Und hat die Größe eines Mondes."

erklärte sie.

"Dieses Monstrum wird über einen eignen Antrieb verfügen. Und sehr wahrscheinlich auch über einen ausgeklügelten Verteidigungsmechanismus. Aber ich stimme ihnen zu, daß das Imperium seine Superwaffe zusätzlich durch eine gewaltige Flotte sichern wird."

Das war mehr als Wahnsinn. Konnten sie gegen so ein Mordinstrument überhaupt ankommen? Mit Garantie hatte das Ding auch Schwachstellen, aber wenn es ihnen nicht gelingen sollte, diese zu finden, dann würde die Sonne über Corellia vielleicht nie wieder aufgehen.
Müde strich sich Casia über die Stirn. Sie durfte den Kopf nicht hängen lassen. Innerlich riß sie sich wieder zusammen.


"Die Jedi werden einen zweiten Trupp auf den Todesstern entsenden, um zu bessere Daten zu liefern, als die, die wir bisher haben. Zudem bieten Sie uns weitere Hilfe an."

unterbreitete Casia das Angebot der Jedi.

"Zum einem werden sie Staffeln stellen, die unsere Jäger verstärken sollen. Die zweite Hilfe wird ihnen sicherlich nicht so gut gefallen. Die Jedi möchten unsere Kampfverbände mental stärken und eine bessere Koordinierung durch die Macht gewährleisten."

Diesen Vorschlag unterbreitete sie den beiden nur zögerlich. Die beiden Teile der Republik, Jedi und Militär, gingen sich weitesgehend aus dem Weg.

"ich weiß, daß es nicht wenig verlangt ist, aber wir müssen angesichts dieser Situation eng miteinander zusammenarbeiten. Ich hoffe, daß sie sich den Vorschlag der Jedi gut überlegen und sich mit ihnen auch auseinandersetzen. Ein Reiskorn kann über Sieg oder Niederlage entscheiden."

In diesem Moment trat Maurice herein und richtete aus, daß Major Raistlin draußen wartete.

"Führe Sie bitte sofort hinein."

Maurice nickte und kurz darauf betrat Major Raistlin den Raum. Casia schaute sie an.

"Setzen Sie sich, Major Raistlin. Das hier sind Commodore Swena und Vice Admiral Stukov. Wir sind gerade bei der Besprechung um unsere Verteidigung. Aber unserer Flotte fehlen beinahe jegliche Informationen, was der Todesstern sein kann."

informierte sie Raistlin kurz.

"Zudem würde mich interessieren, wie uns ein solcher gigantischer Bau so lange verborgen bleiben konnte. Die Rescourcen, die der Bau verschlungen hat, müssen irgendwo her kommen. Ebenso die Arbeitskräfte. Liegen Ihnen darüber Informationen vor?"

fragte sie den Major.

"Ah, und bevor ich es vergesse. Es bestehen die größten Befürchtungen, daß der Todesstern erfolgreich eingesetzt worden ist. Uns fehlt nur noch ein Name. Ein Name des Planeten, der nicht mehr existiert. Und viele Namen jener, die nun nicht mehr sind."

fügte sie noch hinzu. Beinahe emotionslos kam diese Information über diese Lippen. Aber dies hatte sie sehr hart getroffen. Denn das hatte ihr klar gemacht, daß ihnen möglicherweise die Zeit davonlief. Und wie gering die Aussicht auf Erfolg schien.


Corellia - Coronet-City - Regierungsgebäude -Büro der Kanzlerin - Commodore Swena, Vice Admiral Stukov, Major Raistlin und Casia
 
[Corellia, Coronet, HQ des Geheimdienstes, Büro der Chefin]- Cris, Eleandra

Im Hauptquartier des Geheimdienstes auf Corellia ngekommen mussten Cris und Eleandra relativ schnell feststellen, dass Captain Raistlin- nein, Majorin Raistlin neuerdings- offenbar nicht anwesend war- wenig verwunderlich, schließlich hatte die Leiterin des Geheimdienstes viel zu tun und konnte nicht ewig abrufbereit für heimkehrende Agenten sein. Besonders nicht in solchen Zeiten. Während Cris noch ratlos dim Büro nach Anhaltspunkten suchte, lehnte Eleandra sich an die Wand und hatte zwei Lösungsmöglichkeiten parat- eine Nachricht, oder im Büro zu warten, was viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Und Zeit verschwenden war das letzte, was Cris jetzt tun wollte.

"Ich schätze, ich übermittle ihr eine Comnachricht... wenn sie uns braucht, wird sie es uns wissen lassen...", meinte er gemächlich. "Außerdem...", fügte er sich Eleandra nähernd hinzu. "... gibt es weitaus unterhaltsamere Arten eine kleine Pause zu genießen, als im Büro des Bosses auf dessen Rückkehr zu warten..."

Langsam beugte er sich zu Eleandra vor und küsste zärtlich ihre Lippen, während seine Hände sanft über Wangen strichen. Ja, es gab weitaus besseres... Ihre Lippen lösten sich wieder voneinander und er sah ihr, einen gewissen schelmischen Ausdruck in der Miene, tief in die Augen.

"Was meinst Du...?"

Als keine negative Antwort, jedenfalls keine wie aus dem Blaster geschossene, kam, holte Cris sein Com hervor und begann, eine kleine Textnachricht für Majorin Raistlin aufzusetzen.

-Nachricht an Majorin Eryell Raistlin, kommissarische Leiterin des Geheimdienstes-
Betreff: Ende der Suche nach Großadmiral War Blade

Majorin Raistlin, die Siche nach War Blade ist beendet. Master Agent Khandori und meine Wenigkeit befinden sich wieder auf Corellia und warten auf Ihre weiteren Instruktionen. Die Mission ist gut verlaufen, genauers entnehmen sie dem Bericht, den Sie bei Zeiten erhalten werden.

gez. Cris Sheldon, Master Agent


Er übertrug die Nachricht in das zuständige Netz und sah wieder lächelnd zu Eleandra.

"Und was jetzt...? Hier bleiben möchte ich auf jeden Fall nicht... man könnte uns für arbeitssüchtig halten."

[Corellia, Coronet, HQ des Geheimdienstes, Büro der Chefin]- Cris, Eleandra
 
Corellia ? HQ der NR ? Büro von Eryell ? Eleandra und Cris



Nachdem Cris ihr sagte das er dem Major eine Nachricht schicken würde und diese erledigt hatte wandte er sich wieder an Eleandra und fragte...

"Und was jetzt...? Hier bleiben möchte ich auf jeden Fall nicht... man könnte uns für arbeitssüchtig halten."

Eleandra lachte und fragte ihn.....

Wie bist du das etwa nicht Cris?

Dann ging sie auf ihn zu und nahm ihn in ihre Arme.......

Aber du hast Recht! Hier bleiben sollten wir wirklich nicht. Eryell weiß ja das sie uns jederzeit über Com erreichen kann und wir dann natürlich auch sofort erscheinen werden. Bis dahin machen wir beide es uns jetzt richtig gemütlich ok?

Sie hauchte ihm einen sanften Kuss auf seine Wange und dann machten die beiden sich auf den Weg nach draußen. Dort besorgte Eleandra sich ein Speedertaxi in dem die beiden einstiegen. Cris schaute sie fragend an und Eleandra zwinkerte ihm zu ohne was zu sagen. Dann nannte sie dem Fahrer die Adresse zu der er sie bringen sollte und los ging die Fahrt. Als das Taxi zum stehen kam beglich Eleandra die Rechnung und sagte zu Cris.........

Also da wären wir Cris...Endstation!

Noch immer schaute er etwas verwirrt und fragend zu Eleandra aber sagte kein Wort. Als das Taxi fort war und beide nun vor einem ansehnlichen Haus mit großem Tor standen schaute Eleandra zu Cris und sagte.......

Cris mein Haus soll auch dein Haus sein.........fühl dich bitte ganz wie zu Hause! Und nun komm.....ich war viel zu lange nicht mehr hier!

Sie öffnete das Tor und gemeinsam gingen sie nun auf den Eingang des Hauses zu wo Eleandra die Tür mit dem Schlüssel den sie von Weaver bekommen hatte öffnete. Drinnen angekommen schmiss sie ihre Tasche nach links auf den Boden und schaute sich um. Auf dem kleinen Tischchen im Eingangsbereich standen frische Blumen in einer Vase und davor lag ein Brief. Eleandra ging hin und mit einem grinsen las sie was dort auf dem Brief stand.......

Mein kleines Mädchen, ich war so frei und habe die Kühleinheit in der Küche etwas aufgefüllt. Eine gute Flasche Whiskey steht im Wohnraum im Regal und alles andere überlasse ich nun euch! Wenn du wieder fort musst melde dich bitte bei mir damit ich einen neuen Mieter für dein Haus finden kann. Alles liebe und viel Spaß......Weaver.

Eleandra legte den Brief wieder auf das Tischchen und fragte Cris dann.....

Darf ich dir was zu trinken anbieten? Und danach zeige ich dir wo du alles findest ok?



Corellia ? Coronet ? Eleandras Haus ? Cris und Eleandra
 
[Corellia, Coronet, Eleandras haus]- Eleandra, Cris

Eleandra schien offenbar bereits ein Ziel für sie in Aussicht zu haben. Kein Wunder, schließlich war sie auf diesem Planeten zu Hause. Neugierig war Cris ihr aus dem Hauptquartier gefolgt, in ein Gleitertaxi, welches sie schließlich zu einem der vielen Häuser am Rande Coronets brachte. Erstaunt stellte Cris fest, dass es offenbar Eleandra gehörte. Sprachlos folgte er ihr das beschauliche Gebäude, wo Eleandra zunächst einen Brief las, der ein Grinsen auf ihre Züge zauberte. Zögernd war Cris ihr gefolgt und sah sich un vorsichtig um. Er war beeindruckt, was aufgrund seiner mangelnden Erfahrung mit Wohnmöglichkeiten zusammenhängen musste, aber selbst ein Laie konnte feststellen, dass das Haus geschmackvoll eingerichtet war.
Eleandra bot ihm unterdessen eine Erfrischung und die Möglichkeit eines kleinen "Rundgangs" durch das Gebäude an.


"Ich schätze, das wäre nicht schlecht... nicht, dass ich mich auch hier verlaufe", antwortete er und trat zu ihr an das kleine Tischchen im Eingangsbereich.

"Etwas getrunken habe ich zwar gerade erst, aber warum nicht...?"

Er folgte ihr in das ebenso wie der Eingangsbereich stillvolle Wohnzimmer, wo Eleandra eine Flasche gefüllt mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit, nach seiner Schätzung Whiskey, hervorholte und in die passenden Gläser goss. Diese wurden auf einem Tisch abgestellt, bei dem die beiden sich auf die auffallend gemütlich gepolsterte Couch sinken ließen, was Cris die Möglichkeit gab, seine strapazierten Glieder zu strecken. Der Agent genehmigte sich ein kleines Schlückchen des Getränkes und fühlte die Flüssigkeit warm seine Kehle herunterflißen und in seinem Magen für eine kurzzeitige Erwärmung zu sorgen. Nicht, dass er eine solche nötig gehabt hätte, besonders nicht in Eleandras Anwesenheit...

"Wirklich hübsch hast du's hier...", meinte er mit einer anerkennenden, das gesamte Haus umfassenden Geste. "Aber häufig siehst du deine eigenen vier Wände wohl nicht von Innen..."

Er stellte das Glas wieder auf den Tisch und suchte ihren Blick. Sie schien überglücklich zu sein, endlich wieder ein wenig Zeit in ihrem eigenen Haus verbringen zu können- und wirklich war es im Vergleich zur zweckorientierten, militärisch nüchternen Surprise und besonders zu den Sturmtruppenbarracken, die Cris kannte, fast schon ein Palast... Er rückte ein wenig näher zu ihr und legte einen Arm um sie, um ihr vorsichtig durchs Haar zu streichen.

"Hoffentlich braucht Eryell uns nicht so bald wieder... obwohl ich es bezweifle. Aber nach dieser Mission sollten wir uns eine Pause verdient haben..."

Verträumt musterte ihre sanft glitzernden, grünen Augen... wollte sie ihm nicht noch das Haus zeigen...? Aber nein, hatte das nicht Zeit...? Momentan war ihm hier, neben ihr auf der gemütlichen Couch, viel zu behaglich. Einen Moment lang sah er sie einfach nur ein, während seine Handfläche immer noch vorsichtig über ihr Haar glitt...

[Corellia, Coronet, Eleandras haus]- Eleandra, Cris
 
Corellia ? Coronet ? Eleandras Haus ? Cris und Eleandra



Im Wohnzimmer angekommen schenkte sie Cris und sich etwas von dem Whiskey ein und gemeinsam ließen sie sich auf der großen Couch fallen. Cris schien es hier zu gefallen und er streckte sich. Dann sagte er zu ihr....

"Wirklich hübsch hast du's hier..... Aber häufig siehst du deine eigenen vier Wände wohl nicht von Innen..."

Eleandra schaute sich in dem Raum um und sagte dann zu Cris.......

Naja es hat auch was positives.....in der Zeit wo ich unterwegs bin vermiete ich das Haus und habe so eine kleine neben Einnahme. Weaver kümmert sich dann immer um alles.....und ich bin froh das ich ihn habe!

Cris rückte nun näher zu Eleandra heran und er fing an ihr sanft über ihr Haar zu streicheln. Dann schaute er sie verträumt an und sagte.......

"Hoffentlich braucht Eryell uns nicht so bald wieder... obwohl ich es bezweifle. Aber nach dieser Mission sollten wir uns eine Pause verdient haben..."

Weiter strich er ihr durchs Haar und schaute in ihre Augen. Eleandra nahm einen weiteren Schluck und sagte dann zu ihm........

Cris ich denke wir werden nicht viel Zeit für uns haben! Die Momentane Situation wird uns auch bald auf den Plan rufen. Aber bis dahin machen wir beide es uns jetzt gemütlich. Komm ich zeige dir die anderen Räume...ich möchte ja nicht das du dich hier auch noch verläufst!

Eleandra erhob sich nun und reichte Cris ihre Hand die er mit einem leisen grummeln ergriff. Gemeinsam zogen sie nun durch das Haus und Eleandra zeigte ihm alle Räumlichkeiten. Angefangen in der Küche bis hin zu dem Bad..........




Corellia ? Coronet ? Eleandras Haus ? Cris und Eleandra
 
-Corellia, Regierungsgebäude, vor dem Büro der Kanzlerin de Lieven-


Geduldig wartete die junge Majorin vor dem Büro der Kanzlerin, ein paar Male musste sie gähnen, da sie langsam die Müdigkeit spürte. Um sich munter zu halten, stand sie auf und ging im Vorraum auf und ab. Das ging ein paar Minuten so, bis die Tür der Kanzlerin aufging. Ein Mann kam heraus, grüßte sie und führte sie ins Büro. Freundlich nickte die junge Majorin ihr Haupt vor der Kanzlerin, die beiden Flottenangehörigen, grüßte sie mit einem kurzen Nicken.

"Danke Kanzlerin de Lieven..."

Kaum saß Eryellneben den beiden Flottenangehörigen, da fing auch schon die Kanzlerin an, sie zu informieren, worüber sie gerade sprachen.

"Nun, einige Information mehr gibt es schon über den Todesstern. Die Daten sollten bereits in Euerer Datenbank liegen, die ich Ihnen vor kurzem überspielt habe. Allerdings auf die Frage, warum es keiner bemerkt hat...nun, da muss ich gestehen, die Imperialen und Sith haben sich da etwas gutes einfallen lassen. Der IGD muss Ihnen geholfen haben, alles zu verschleiern."

In der Tat war das nicht gerade ein Pluspunkt für den GD der NR aber eine harte Tatsache. Der Todesstern wurde sehr gut verschleiert, sonst hätte man etwas bemerken müssen.

"Es sieht so aus, als hätten die Imperialen das länger geplant aber es gibt Möglichkeiten, ihn zu zerstören, da bin ich mir sicher. "

Da konnte die junge Majorin nur optimistisch sein, denn es konnte nichts geben, daß unzerstörbar war.

"Laut unseren Informationen, ist es sicher, daß ein Planet zerstört worden ist aber bis jetzt ist uns der Planet nicht bekannt aber wir arbeiten dran. Ach und noch etwas...es ist uns bekannt, daß der Todesstern nach Corellia kommt. Die Spuren der Flotte der Imperialen ist da ziemlich eindeutig und logisch wäre es ja auch, schließlich befindet sich auf Corellia der Jedi Orden, auf den haben es die Sith sicher aus."

Im Grunde genommen war ihr der Orden egal aber hier ging es um den Planeten. Es würde ein harter Kampf werden, ein Luftkampf besonderen Gleichen. Die Flotte der Republik muss mit allen aufwarten, was es so hat.

"Wir müssen uns auf einen Luftkampf vorbereiten und mit den Jedi zusammenarbeiten...vielleicht melden sich ein paar Jedi freiwillig, um den Todesstern von innen zu zerstören, von aussen her sehe ich keine Chance. Besser wäre es, wenn man von Innen und Aussen den Todesstern bekämpft."

Zumindest wäre es eine Möglichkeit dachte Eryell, es waren nur Gedanken aber was besseres hatte sie nicht auf Lager.


-Corellia, Regierungsgebäude, im Büro der Kanzlerin mit de Lieven, Swena und Stukow-
 
[Corellia, Coronet, Eleandras haus]- Eleandra, Cris

Cris verzog auf Eleandras Bemerkung säuerlich das Gesicht. Ja, natürlich, die Pflicht rief und dass das Imperium sich mal ein wenig zurückhalten konnte wenn er etwas Zeit mit Eleandra verbringen wollte, war wohl auch zuviel verlangt. Im Gegenteil, ausgerechnet jetzt hatte es sich einen neuen Invasionsplan zurechtgeschustert... es war wirklich frustrierend. Nicht ohne ein seinen Mißmut deutlich illustrierendes Brummeln folgte er Eleandra, die sich nun dazu entschlossen hatte, ihm den Rest dies geräumigen Hauses zu zeigen. Der Eindruck, den Cris bereits durch den Eingangsbereich und das Wohnzimmer gewonnen hatte, wurde durch den Rest des prächtigen Hauses noch intensiviert. Die Küche interessierte ihn zwar weniger, aberauch hier musste ein äußerst fähiger Raumgestalter am Werk gewesen sein- mit einem gewissen Budget. War es vielleicht sogar Eleandra selbst gewesen...? Auch die übrigen Räume, samt Schlafzimmer und dem fast schon als prunkvoll zu bezeichnendem Bad, mit welchem sie die Tour beendeten, beeindruckten den ehemaligen Sturmtruppler zusehends. Er ertappte sich dabei, darüber zu sinnieren, wo er wohl gelebt hätte, wäre er nie zu den Sturmtruppen verstoßen worden. Aber darüber nachzudenken war eine müßige Angelegenheit ohne die geringste Aussicht auf Erfolg. Er sollte die vergessene Vergangenheit wirklich vorerst ruhen lassen und sich der Gegenwart widmen... diese bot momentan die angenehmeren Möglichkeiten.

"Gut, verlaufen werde ich mich jetzt nicht mehr, hoffentlich...", brach er das Schweigen, das nach einer Erläuterung der Badeinrichtung durch Eleandra eingetreten war. Momentan standen die beiden im Türrahmen und starrten untätig in den dezent erleuchteten Raum...

"Andererseits- vorhin habe ich dich auch so gefunden", fügte er lächelnd hinzu, auf sein zufälliges Auftauchen vor Weavers Bar anspielend. Das war wirklich Glück gewesen... oder vielleicht mehr? Oder war er dafür bestimmt, immer wieder zu ihr zurückzufinden? Dieser romantisch-verklärte Gedanke passte überhaupt nicht zum nüchtern-analytischen Denkmuster eines Sturmtrupplers, doch diesen hatte er jetzt endgültig hinter sich gelassen- nun war der Zeitpunkt, das neue Leben, das sie ihm geschenkt hatte, in vollen Zügen zu genießen, ehe irgendein imperialer Vasall es wieder zerstörte.
Er bemerkte, dass er immer noch nachdenklich eine nichts nachdenkswertes beinhaltende Wandkachel anstarrte und verdrängte jegliche Grüblereien, um sich vollkommen auf Eleandra zu konzentrieren, die immer noch neben ihm stand und ebenfalls keinerlei Anstalten machte, daran irgendetwas zu ändern.


"So... und jetzt...?", fragte er, ein wenig einfältig. Innerlich schalt er sich für diese Frage. Er mochte jetzt kein Sturmtruppler mehr sein, aber ein gewisses Bewusstsein und gewisse Finessen musste er sich wohl noch erarbeiten...

[Corellia, Coronet, Eleandras haus]- Eleandra, Cris
 
[Corellia - Coronet-City - Regierungsgebäude ?Büro der Kanzlerin] Kanzlerin Casia de Lieven, Major Raistlin, Commodore Swena und Vice Admiral Stukov

Vice Admiral Stukov staunte nicht schlecht, als die Kanzlerin offenbarte das der Todessterns die Größe eines Mondes habe. Das ließ zwar immer noch eine zahlreiche Größen zu, aber selbst die kleinsten astronomisch anerkannten Monde hatten einen Durchmesser von mindestens 50 Kilometern. Stukov fing gerade an sich ein Bild dessen zu machen was sie erwartete, vor Jahren war er bei einem Manöver dabei gewesen, bei dem man einen Mond dieser Größe zerstört hatte. Die Anwesenden Schiffe, damals hauptsächlich Dreadnaughts und Siegesklasse Sternenzerstörer hatten Stunden gebraucht um den Mond in ungefährliche Einzelteile zu zerlegen. Und dieser Mond hatte noch aus relativ weichem Material bestanden...Raumschiffe, insbesondere militärische bestanden im Regelfall aus Durastahl und verfügten über zahlreiche Panzerungsschichten.

?Die Jedi werden einen zweiten Trupp entsenden...? hörte er die Kanzlerin sagen. Das legte nahe das sie bereits da gewesen waren. ?Wieso hat niemand bereits vorher die Flotte informiert?? fragte er sich schweigend und hörte sich die weiteren Ausführungen der Kanzlerin an.
Während des Gespräches trat eine junge Frau ein, Major Raistlin, Stukov hatte schon von ihr gehört, kurz musterte der ergraute Offizier sie und nickte dann lediglich.

Schließlich übernahm die Leiterin des Geheimdienst das Wort: Es gäbe weitere Informationen und man hätte die Daten der Flotte bereits überspielt. Das brachte ihr ein skeptisches Stirnrunzeln des alten Admirals ein, wenn es Daten gegeben hätte, dann hätte die Flotte schon vor längerem Vorbereitungen getroffen. Nachdem beide Frauen geendet hatten, ergriff Stukov erneut das Wort.


?Kanzlerin, wollen sie sagen, das die Jedi bereits auf dem Todesstern sind oder waren? Wenn ja würde es mich interessieren, das die Flotte erst vor wenigen Stunden informiert wurde, und das auch nicht vom Geheimdienst, Informationen von solcher Wichtigkeit wären sofort beim Oberkommando angekommen. Ich würde sagen da hat der Geheimdienst ein wenig geschlampt, und uns setzt man nun vor vollendete Tatsachen.?

Stukov schüttelte verbittert den Kopf: ?Ich war vor Jahren bei einem Manöver dabei, bei dem man einen Klasse VI Mond zerstört hat, er drohte in die Atmosphäre des Planeten zu stürzen, also hat man ihn Bombardiert und in kleinere Einzelteile zerlegt, die man Problemlos mit den Traktorstrahl einfangen konnte. Diese Aktion hat Stunden gedauert, der Todesstern besteht wie ich einfach mal annehme aus Durastahl ? wie eigentlich alle Raumschiffe, der Mond bestand nur aus weichem Gestein. Wir haben hier einiges an Feuerkraft, aber das dürfte bisher nicht reichen.?

Der ergraute Admiral schüttelte wieder schwerfällig den Kopf und seine Hand legte sich nachdenklich an sein Kinn. ?Die Flotte wird jede Hilfe gerne annehmen, von den Jedi ebenso, wie von Zivilisten. Was mich auch zum nächsten Punkt bringt. Wir haben mehr Raumjäger als Piloten, diese Raumjäger konnte man mit Zivilisten aufstocken, die bereits Flugerfahrung haben. Wir brauchen alles in der Luft was wir kriegen können. Ich weis nicht inwiefern sie die Bevölkerung informieren möchten, aber vielleicht könnten sie dies erwähnen.?

Dann wandte er sich an die hübsche Geheimdienstlerin: ?Was wissen sie über den Todesstern, über welche Verteidigungseinrichtungen verfügt er, und über welche Offensivmöglichkeiten. Kann man diese Planetenzerstörenden Waffe auch gegen kapitale Schiffe richten? Über welche Feuerrate verfügt sie, ich will alles wissen, was sie über dieses Mordinstrument wissen.?
Das musste alles in allem wie ein Verhör auf die Geheimdienstlerin wirken, aber Stukov machte sich im Moment Gedanken über das Schicksal von etwas mehr als 3 Milliarden Lebewesen, die allein bei Corellia sterben konnten, im Moment konnte er keine Rücksicht auf Einzelschicksale nehmen.

?Inwiefern besteht die Möglichkeit einer Landung auf dem Objekt? Womöglich kann man es nicht von außen zerstören, bzw. unserer Ressourcen, vor allem Zeit lassen dies wahrscheinlich nicht zu. Wenn wir es schaffen genug Truppen abzusetzen, können wir es vielleicht genügend sabotieren um es zu zerstören. Das Imperium wird das wissen und sich darauf vorbereiten...? gab Stukov sichtlich frustriert von sich. Es würden eine Menge Soldaten sterben, und wenn diese Soldaten versagten, noch mehr Zivilisten. Das würde ein blutiger Tag werden...der Todesstern wurde seinem Namen wahrlich gerecht...

[Corellia - Coronet-City - Regierungsgebäude ?Büro der Kanzlerin] Kanzlerin Casia de Lieven, Major Raistlin, Commodore Swena und Vice Admiral Stukov

[OP: Die Flotte hat niemand informiert, hab extra nachgeguckt :braue :D ]
 
[op]wie, die Flotte wurde net informiert...sowas aber au :D[op]

-Corellia, Regierungsgebäude, Büro der Kanzlerin mit de Lieven, Stukov und Swena-


Nachdem die junge Majorin mit ihrer Rede und Antwort, sowie Vorschlägen geendet hatte, sah sie in die Runde. Bevor die Kanzlerin etwas von sich geben konnte, übernahm das Vice Admiral Stukov, der über die Information bezüglich der Jedi auf den Todessterns, nicht gerade in Begeisterung ausbrach. Allerdings gefiel Eryell die Rüge des Vice Admirals überhaupt nicht. Sie hatte all die Informationen die sie gehabt hatte, direkt an das Büro der Kanzlerin weitergeleitet und sie konnte sich nicht vorstellen, daß man der Flotte die Informationen vorenthalten hatte. Mit ihren funkelnden Augen, blickte sie zum Vice Admiral. Ihre Arme verschränkte sie dabei. Die junge Majorin hatte zwar Respekt vor dem älteren Mann, er musste viele Schlachten geschlagen haben und hatte sicher Erfahrung aber sie mochte es nicht, wenn man ihre Arbeit kritisierte.

"Wir sollten lieber alle zusammenarbeiten, anstatt etwaige Vorwürfe zu erläutern. Ausserdem sollte man die Jedi informieren, wer Interesse hat, sich der Flotte zu melden, um den Luftkampf zu unterstützen."

Dabei sah sie alle drei Anwesende ruhig an. Hier sollte es nun um Taten drehen und das wollte sie damit erreichen. Keiner wußte, wo sich der Todesstern im Moment befand.

"Der Todesstern muss doch eine Art Waffe haben, sonst hätte man nicht einen Planeten zerstören können. Ausserdem denke ich, verfügt er über einen Schutzschirm. Von den Jägern und die Begleitung der Flotte der Imperialen ganz zu schweigen."

Allerdings wußte man nicht, wieviele Schiffe die Flotte als Begleitung dabei hatte, auch nicht, wieviele Jäger sich in den Todesstern befanden und welche Waffen es noch gaben.

"Meiner Meinung nach, kann man die Waffe auch gegen Schiffe anwenden, allerdings wäre es ein Nachteil für die Imperialen, wenn es zum Beispiel ein Laser ist, dann muss man die Ladelänge des Lasers berücksichtigen, die könnte für uns von Vorteil sein. Von der Logik her, würde ich sagen, man kann von aussen her her etwas machen, vielleicht ein größeres Schiff, das kann direkt in den Laser rammen, wenn es ein Laser sein sollte und ihn ausser Gefecht setzen. Von innen muss man dann den Rest machen, sabotieren in der Kontrollzentrale. Landen wäre auch kein Problem, allerdings muss mal erst ein Shuttle in den Hangar und das wird schwierig, da man die Menge der Flotte der Imperialen nicht vergessen darf aber mit gut Glück ist es Möglich."

Nachdenklich ging sie noch einmal alles durch, zumindest ihre Gedankengänge. Mehr gab es dazu auch nicht zu sagen, mehr war auch nicht drinnen, denn das waren die einzigen Möglichkeiten.

"Aber ich würde keine große Menge auf den Todesstern landen lassen, eine kleine Gruppe, die gerade den Hangar in Beschlag nimmt und die Sabotage vollführen kann...vielleicht könnten das Jedi übernehmen?"

Dabei sah sie fragend zur Kanzlerin.


-Corellia, Regierungsgebäude, Büro der Kanzlerin mit de Lieven, Stukov und Swena-

[op]is editiert...da will man einmal ein bissi gscheit sein und dann bekommt man einen auf den Deckel :p [op]
 
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Corellia - Coronet-City - Regierungsgebäude ?Büro der Kanzlerin -Kanzlerin Casia de Lieven, Major Raistlin, Commodore Swena und Vice Admiral Stukov


Casia hielt sich vorerst heraus. Ihr arbeiteten die beiden Abteilungen, GD und Militär nicht eng genug zusammen, deshalb war es um besser, daß sich hier Vertreter beider Gruppen trafen. Sie griff nach ihrem Comm, welches sie auf lautlos geschaltet hatte, als es vibrierte. Eine Nachricht vom Jedi-Orden. Eine sehr knappe Nachricht von Padme. Ein Name. Der Name jenes Planeten, der zerstört worden war.

"Corellia wird das wichtigste Angriffsziel des Imperiums sein. Das ist klar. Es mag vielleicht übertrieben klingen, aber hier schlägt das Herz der Republik. Der Verlust Coruscants konnte uns nicht in die Knie zwingen. Der Verlust Corellias würde uns mit einem Schlag fällen. Der Imperator weiß das. Dementsprechend wird er seine Befehle gegeben haben."

bestätigte sie Eryells Meinung. Sie stand auf und rief Galaxiekarte auf, die an die Wand projeziert wurde. Sie tippte die Koordinaten ein, aber wartete noch, bis diese bestätigte.

"Was die Informationen anbetrifft, scheint etwas schief gelaufen zu sein, in der Übermittlung. Die meisten Informationen sind nicht einmal einen Tag alt. Wir hofften auch, gravierende Informationen zu erhalten durch die Befragung eines gefangengenommenen imperialen Offiziers. Leider gelang diesem bei seiner Überführung von GD zum Militär die Flucht. Obwohl es mir ehrlich gesagt schwer fällt, dieses Versagen zu entschuldigen."

Sie blickte nur kurz zu Eryell.

"Aber kommen wir zum nächsten Punkt, Vice Admiral, den sie angesprochen haben. Die Informierung der Bevölkerung. Ich ringe mit Wollen und Müssen. Ich habe mich zu folgendem entschlossen. Ich werde die Bevölkerung informieren. Die Leute müssen die Möglichkeit haben, sich dem Schicksal zu entziehen. Das können wir nicht für sie bestimmen. Alle politischen und militärischen Einheiten verbleiben vor Ort. Und wie ich die Corellianer kenne, wird es keine Massenflucht geben. Bei diesen Kundgabe werde ich dazu aufrufen, daß alle, die fliegen können, sich dazu melden, die Raumjäger zu bemannen, die wir nicht bemannen können. Zudem werde ich darum bitten, daß alle Schiffe, die halbwegs zu einem Raumkampf taugen, sich ebenfalls melden. Ist das in Ordnung so, Vice Admiral?"

Casia lehnte sich zurück. Sie blickte auf die Sternenkarte, die anderen sassen mit dem Rücken zu dieser. Noch immer war der Planet nicht markiert worden, da sie die Koordinaten nicht bestätigt hatte.

"Zu einem weiteren Punkt. Die Jedi bereiten die Ladung eines zweiten Trupps vor. Die Gruppe wird so klein wie möglich gehalten, um so wenig Aufsehen wie möglich zu erregen. Die Information, das der Todesstern überhaupt existiert, kamen aus den Reihen der Jedi. Hoffen wir, daß ihnen noch mehr gelingt."

Sie bestätigte nun die Koordinaten und der Planet wurde in der Karte rot dargestellt.

"Die letzte Information, die uns die Jedi gerade eben zukommen haben lassen, ist der Name des Planeten, der zerstört worden ist. Hinter ihnen sehen sie eine Karte. Der betroffene Planet ist rot markiert."

Die Anwesenden drehten sich um.

"Delastaine ist zerstört worden."

sagte sie mit ruhiger Stimme.


Corellia - Coronet-City - Regierungsgebäude ?Büro der Kanzlerin -Kanzlerin Casia de Lieven, Major Raistlin, Commodore Swena und Vice Admiral Stukov
 
[Corellia ? FRG Surprise ? Besprechungsraum an der Brücke] Snipe, War Blade und Kay

Der dritte Mann (wieso muss ich hierbei unwillkürlich an der 13. Krieger denken? :braue ) stellte sich als Snipe Skyrider vor, ehemaliger General und heute ?Überlebenskünstler?, was Kay ein Schmunzeln verschaffte.
Er war also Kommando und Pilot, eine recht seltene Mischung, aber so was sollte es ja geben. Auf das nur das Kommando über ein Großkampfschiff, konnte der junge Offizier nicht lachen. Das hatte sich so angehört als sei es das Einfachste auf der Welt Verantwortung für ein Schiff mit mehreren hundert, manchmal sogar tausend Mann Besatzung zu übernehmen. Auch waren das Taktikverständnis für Raumjäger, Flotte und Boden verschieden, als Geschwaderführer musste man sich um maximal 3 Staffeln gleichzeitig kümmern, wobei man selten mehr tun konnte als ihnen Ziele zuzuweisen, bei Bodenkämpfen, musste man zugegeben mehr taktisches Verständnis aufbringen, es gab feine Winkelzüge, aber die Königin des Schlachtfeldes, war der Kampf zwischen Raumkreuzern. Durch die dreidimensionale Umgebung konnte man sich Vorteile, als auch Nachteile verschaffen, man hatte eine Komponente mehr als beim Bodenkampf.

Aber es war ja nicht seine Sache, sondern die von War Blade, er war einer von seinen Leuten. Das Kommando über einen Kreuzer oder ähnliches konnte und würde der Flottenoffizier nicht vergeben. Einen Raumjäger auftreiben, ja. Einen Platz bei einer Kommandotruppe, womöglich.


?Einen Kreuzer kann ich ihnen schwerlich anbieten, ein Raumjäger ließe sich sicherlich auftreiben, ein Platz bei einer Kommandoeinheit womöglich. Aber wenn War Blade einen Posten für sie hat, ist das wohl umso besser.?

Dieser Punkt war abgehakt, nun folgte der Zweite: ? Ich kann ihnen leider nicht sagen, wann die Kanzlerin die Zivilbevölkerung informiert, aber ich bin mir sicher das dies in den nächsten Stunden geschehen wird, ich glaube kaum das sie 3 Milliarden Wesen im Unklaren lässt. Das würde sie politisch ruinieren.? ?vorausgesetzt wir überleben das alle...?

Schließlich übernahm War Blade das Wort und sprach an, ob man Corellia nicht evakuieren sollte.


?Sicherlich wäre es ratsam, aber ich weis nicht ob es möglich ist 3 Milliarden Wesen zu evakuieren, es wird so sein wie immer, wenn was Schlechtes passiert, die sozial Schwachen werden darunter leiden.? ?Ich höre mich an wie ein Politiker...? ?Aber natürlich sollte man für diejenigen die sich in Sicherheit bringen möchten, entsprechende Raumvektoren einrichten. Es wäre sehr ungünstig wenn ziviler Raumverkehr den Militärischen behindern würde. Insofern stimme ich ihnen zu.?

Dann zählte War Blade auf, was er an Kräften aufbieten würde und Kay staunte nicht schlecht, zwei SSDs, einer davon galt längst als zerstört und den anderen hatten die FoH aus den Bilbringiwerften gestohlen. Dazu weitere 18 kapitale Schiffe und weitere Begleitschiffe. War Blade sagte das die Event Horizon, die er kommandieren würde bei Centerpoint aus dem Hyperraum fallen würde. Zusätzlich würde eine kleinere Flotte als Eingreiftruppe fungieren. Die Surprise würde wohl ähnlichen Tätigkeiten nachkommen, sie würden die Lücken schließen die sich in den eigenen Linien auftaten.

?In der Tat beeindruckend was sie aufbieten können, wenn die Sache hier vorbei ist, müssen sie mir bei Gelegenheit mal erzählen, wie sie es geschafft haben das alles vor uns zu verbergen...? meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen.
?Wollen sie eine der Flotten zurückhalten und bei Bedarf bringen, oder wo wird die Goddess of Wisdom aus dem Hyperraum fallen?" Fragte er dann weiterhin.

?Was die Informationen betrifft, werde ich sehen was ich tun kann, ich bin nur Captain und weis nicht ob ich über alles informiert werde, aber sobald ich was weis wird ich ihnen Bescheid geben. Vielleicht kann ich auch meinen Versorgungsoffizier fragen, ob er da nicht was drehen kann...er scheint einige Leute zu kennen, aber versprechen kann ich nichts.? Antwortete er mit einem schiefen Grinsen.

?Ich denke wir sollten versuchen weitestgehend unabhängig eine Strategie zu entwerfen, zumal ihre Rückkehr bisher unbekannt ist. Wir sollten aber etwas handfestes haben, das man, wenn ihre Flotten auftauchen, diese als Verbündete und sie als deren Oberkommandierenden akzeptiert.

Noch etwas wegen Centerpoint, wir könnten Centerpoint sicherlich auch nutzen um dort ein paar weitere Geschwader zu stationieren, groß genug ist die Station ja. Diese könnten sie dann unterstützen, ebenso wie die Schiffe bei Centerpoint selbst. Generell denke ich das man versuchen sollte den Feind einzukesseln oder zumindest in die Zange zu nehmen. Ich liebe es den Feind zu verwirren und so seine Linien aufzureißen...?
meinte Kay schmunzelnd. Aber eigentlich bevorzugte er es vom Feind unterschätzt zu werden.

[Corellia ? FRG Surprise ? Besprechungsraum an der Brücke] Snipe, War Blade und Kay

[OP: @Nighty: Ich wäre dir dankbar, wenn du dein Post nochmal editieren könntest. Denn ich frage mich woher du IP vom Superlaser weist, dazu sollte die Idee mit dem Rammen, mehr aus der Not geboren worden sein. Dann woher du was über die Feuerrate weist. Immerhin hat niemand außer Alisah den Todesstern im Einsatz gesehen, und auch sie dürfte nichts von der Feuerrate wissen, dafür allerdings vom Superlaser. Deinem Char gestehe ich dieses Wissen nicht zu. Danke]
 
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