Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Coronet City – Straßen – Schnellimbissbude ] – Ky, Utopio

Utopio fragte sich, was sich wohl hinter dem Titel X-Wing Menü verbarg, hatte ohne zu überlegen einfach gewählt. Hoffentlich würde sein Padawan ihn nicht lynchen wenn er erst einmal sah worauf er sich da eingelassen hatte. Utopio setzte sich mit dem Rücken an den Thresen und schaute sich in der Menge um. Auf Corellia war man zwar Angriffe gewöhnt, aber die Nervosität und Hilflosigkeit konnte man doch spüren. Viele zog es nur zu dem Lokal, damit sie überhaupt Gesellschaft hatten. Was würde er als Zivilist tun? Sich verstecken, versuchen eine Fluchtmöglichkeit zu finden? Aber wohin sollte man schon fliehen, Corellia war schließlich vom Imperium eingekreist, ein Raumschiff könnte leicht zu einem Selbstmordmanöver werden. Also gingen alle eben so gut wie möglich ihrem üblichen Geschäft nach und beteten für das beste.

Der Kel'Dor rieb sich über seine Maske als Ky ihn nach der weiteren Vorgehensweise fragte. Er hatte sich da auch schon Gedanken gemacht, aber genaueres würde wahrscheinlich erst im Lauf der Zeit folgen. So viele lebten hier in Coronet City, man konnte unmöglich allen helfen. Welche waren also in der größten Gefahr? Darum mussten sie sich kümmern. Nur wenn sie diese gefunden hatten, was dann? Vielleicht würde es schon helfen sie einfach aus dem Stadtzentrum, weg von den Kämpfen zu evakuieren. Das Imperium würde kaum die ganze Bevölkerung auslöschen wollen, also waren sie außerhalb der Stadt relativ in Sicherheit.

Ich werde zum Regierungsgebäude gehen und mich mal mit einem der Soldaten unterhalten. Die werden wohl am besten wissen, wo die größte Gefahr für die Zivilbevölkerung zu erwarten ist. Diese werden wir dann evakuieren, um zivile Verluste gleich Null zu halten. Da die Bevölkerung allerdings an den Durchfahrtlinien der imperialen Armee am unsichersten sein dürfte, kann ich Feindkontakt nicht ausschließen. Wir können nur hoffen, dass die republikanische Armee lang genug stand hält bis wir unsere Aufgabe ohne Blutvergießen gelöst haben und dass sich das Imperium weitgehend auf militärische Ziele beschränkt.

Nun endlich erschien ihr bestelltes Essen. Ein großer Burger, der von Salat und Ketchup schier überschäumte, türmte sich vor den Zweien in die Höhe. Außerdem war da noch ein unidentifizierbares Getränke mitgeliefert, das schwarz wie die Nacht schien. Utopio musterte seinen Monsterburger skeptisch und nahm dann das Getränke in die rechte Hand und hielt es in Richtung Decke.


Also dann, guten Appetit.

Genüsslich und langsam nahm er einen Bissen nach dem anderen zu sich. Die Zeit drängte, aber so wirklich wollte keine Hektik in ihm aufkommen. Statt dessen nahm er sich sogar die Zeit bei dem ein oder anderen Gespräch mitzuhören. Zwei Frauen diskutierten miteinander über einen Liebhaber, der sie anscheinend zu grob behandelte. Utopio folgte dem Gespräch amüsiert und überlegte sich wie wohl bei ihm eine Beziehung aussehen würde. Er wusste nicht einmal wie weibliche Kel'Dor aussahen. Zwar erzielten gelegentlich auch andere Rassen einen gewissen Reiz, aber wirklich das selbe war das auch nicht.
Utopio staunte als ein richtige Gigantin den Raum betrat. Es handelte sich um eine weibliche Zabrak. Sie musste bestimmt einen oder zwei Köpfe größer sein als er selbst und war mit weit hervorragenden Hörnern gespickt.


Die wär doch was für dich.

Utopio grinste in seine Maske hinein. Außer Ky war wahrscheinlich kaum ein anderer in der Lage an die Gestalt überhaupt hin zu reichen. Oder lag es etwa nur an seiner geringen Größe, dass ihm diese Frau so groß erschien?
Utopio Konzentration wurde daraufhin von zwei sehr unterschiedlich gebauten Männern eingefangen, die sich zu streiten begannen. Langsam verflog der Schock über den Angriff und ein kleiner Anflug von Panik beherrschte die Stimmung und heizte sie auf. Der Kel'Dor konnte nicht ausmachen worüber die beiden so aufgeregt diskutierten, aber wenn deren Gespräch weiterhin in seiner Lautstärke derartig anstieg könnte er das schon bald erfahren. Das letzte, das er jetzt brauchte war eine Schlägerei. Glücklicherweise kam vor der Eskalation der Lage einer der Mitarbeiter zu deren Tisch und warf beide aus dem Imbiss. Vielleicht ebenfalls eine etwas übertriebenes Handlung, aber die zwei Männer verließen so wenigstens den Imbiss und trotteten sich missmutig in unterschiedlicher Richtung davon.


[Coronet City – Straßen – Schnellimbissbude ] – Ky, Utopio
 
[Corellia, Strassen]


Durch das Chaos, fiel er nicht auf. Konnte so in das Unterhaltungsviertel gehen, ohne grosses aufsehen zu erregen. Im Unterhaltungsviertel, ging es recht ruhig zu, anscheinend kümmerten es hier wenige, daß die Imperialen vor der Tür standen, welch eine Ironie.

In einen der Lokale, ging er hinein, was anderes, konnte er nicht machen. Weg, konnte er nicht, noch nicht, also mußte er die Zeit überbrücken. Ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte ihm, daß nun die zweite Bombe hochging. Ein kleiner Grinser, ehe er sich ein Getränk bestellte.

Die zweite Bombe, hatte er in der Quartiersebene versteckt, die eine Stunde nach der Ersten hochging. Auch diese, hatte eine spezielle Konstruktion, die jeden Bombenfinder, in die Irre führte. Er hatte die Bombe so angelegt, dass die komplette Quartiersebene in die Luft ging, versteckt hatte er sie in einen Sanitätsraum, dort wo man am wenigstens eine Bombe vermutete. Ein weiteres Chaos mehr, auch wenn noch nichts schlimmes passiert war oder doch?

Sein Getränk, kam recht schnell, daß er mit einem murren entgegen nahm. Seine Augen, gingen durch das Lokal aber er kannte hier niemanden und keiner ihn, das gefiel ihn. Zufrieden darüber, genoss er mal sein Getränk, so gut es ging.



[Corellia, Strassen]
 
Corellia - Coronet City - Straßen - Gleiter] Officer Melvar (NSC), Agent Chernock & Cas

Seth besah sich die Codes.
Gut, wir...
begann er, dann kam das Gebäude des GD in Sicht. Seth zog eine Braue hoch. In diesem Moment erbebte das Gebäude unter einer weiteren Explosion.
Ich denke wir können den Haupteingan vergessen. Wie sieht es mit dem Hangar aus?
meinte Seth kühl. Dort schien es keine Feuer zu geben. Das Problem würde eher im Verlassen des Gebäudes bestehen. Die Leute im Innern dürften jetzt beschäftigt sein und somit wäre das Eindringen wohl relativ leicht.
Haben wir noch Repulsorgürtel?
fragte er noch nach, für den Fall, dass man im Hangar kein Schiff würde entwenden können.

Corellia - Coronet City - Straßen - Gleiter] Officer Melvar (NSC), Agent Chernock & Cas
 
- Corellia, Coronet, Schwebeauto - Ray, andere -

Das Auto erkämpfte sich einen Weg durch das zusammenbrechende Verkehr. Der Fahrer fluchte und drohte mit der Faust, wenn er einem anderen Schwebeauto um ein Haarbreit ausweichen konnte. Die Menschen eilten in ihre Häuser, zu ihren Familien, um mit ihnen in den Bunkern Zuflucht zu suchen. Sie waren entnervt und nicht geneigt, anderen Vortritt zu geben. Die Agenten wurden hin und wieder Zeugen von Unfällen, doch diese interessierten reichlich Wenige.

Das Piepsen eines ComLinks ließ alle kurz zucken. Es war ein Rundschreiben von Major Majere, der den Rückzug in Notstützpunkte anordnete. Der Fahrer lenkte das Auto scharf in die nötige Richtung. Ray atmete auf. Auch wenn es der Agent für vorbildhafter hielt, wenn der Leiter des Geheimdienstes in dieser Stunde mit seiner Organisation wäre, wenigstens war er für die Koordination da. Als lose Masse von Agenten hätten sie keine Chance gegen die gut organisierte Imperialen, selbst wenn jeder von ihnen ein exzellenter Spezialkämpfer ist.

Rays Gedanken wurden durch den Knall einer fernen Explosion gestört. Dieser kamm aus der Richtung, wo das Hauptquartier lag, und der Agent spürte Besorgnis. Er tippte eine der ihm bekannten Nummern des Hauptquartiers. Einen Augenblick später erschien das Gesicht eines Kollegen vor ihm.


"Hauptquartier, hier ist Agent Malgaren. Was ist bei Ihnen los? Brauchen Sie Hilfe?"

Das Gesicht schaute kurz abseits, bevor es mit gerunzelter Stirn antwortete.

"Sie sind vielleicht schon der Zehnte, der nachfragt, Agent. Es gab eine weitere Explosion in den Wohnflügeln. Zu dem Zeitpunkt waren aber alle bereits draußen, nur die Droiden sind noch drin. Sie haben aber nichts ausgespürt. Danke für das Angebot, folgen Sie Majeres Befehl."

Ray schaltete das Gerät ab. Sie flogen gerade einen der Stützpunkte des Geheimdienstes. Es war ein unscheinbares Gebäude, welches jedoch hinter dem schäbigen Aussehen dicke, gepanzerte Wände und schmale Fenster, die perfekt zum Schießen geeignet waren, verbarg. Das Auto landete auf dem Dach, wo drei Geheimdienstler bereits die Abdeckplane von einem Flugabwehrsystem entfernten. Die doppelt gepaarte schwere automatische Blasterkanone starrte bedrohlich in den Himmel. Sie war vielleicht weniger geeignet, stärker gepanzerten Schiffen ernsthaften Schaden zuzurichten, doch kleinere Landungsschuttles würde sie in Stücke reißen. In einer Ecke sah Ray außerdem Raketenwerfer. Der Stützpunkt bereitete sich auf den Angriff vor.

Einer der Geheimdienstler winkte den Neuankömmlingen zu. Trotz der Spannung sah er motiviert aus.


"Schön, dass wir noch jemanden bekommen. Lieutenant Carson, ich bin für den Stützpunkt zuständig. Wir haben Waffen da, aber wir brauchen dringend Leute, wir sind arg unterbesetzt."

"Wer braucht sie denn nicht?.. Agent Malgaren." Er wartete, bis sich die anderen vorstellten. "Gibt es Neuigkeiten vom Orbit?"

"Nichts Eindeutiges. Es heißt, es wären viele Imps im System, verdammt viele. Die Flotte muss schwere Verluste hinnehmen, allerdings kommen von der anderen Seite auch nicht alle nach Hause. Genaues weiß ich nicht... Die dort oben sind im Dauereinsatz, sie haben keine Zeit zum Plaudern. Allerdings müssen wir uns in jedem Fall aufs Schlimmste vorbereiten."

Ray nickte zustimmend. Er begab sich zum Treppenhaus, ließ zwei Agenten durch, die keuchend eine Energiezelle für die Luftabwehr schleppten, und ging nach unten. Die Räumlichkeiten waren halbdunkel, überall wurden Kisten voller Waffen und Munition aufgestaut. Er schaute die Aufdrücke an, unschlüssig, was er nehmen sollte, als ihn jemand rief.

"Hallo? Sind Sie noch nicht positioniert? Wir bräuchten noch ein Maschinengewehr über dem Eingang..."

Ray drehte sich zur Stimme um. Die Agentin, die ihn ansprach, kam anscheinend gerade, um eins zu holen. Er brach eine der Kisten auf und holte ein Blastergewehr heraus. Es war schwer. Er folgte der Kollegin durch die Räume. Überall sah er Geheimdienstler, Menschen, die ihr Hauptquartier verloren hatten und denen ein bitterer Kampf bevorstand. Schlließlich kamen sie in die Nähe des Eingangs, zwei Stockwerke darüber. Hier standen die Wände des Gebäudes unter einem stumpfen Winkel zueinander, so dass jeder, der zum Eingang vorzudringen versuchen würde, ins Kreuzfeuer käme. Die Agentin streckte ihre Hand aus.

"Sehen Sie? Wir haben dort und dort bereits MG-Nester, nur hier fehlt noch Feuerkraft. Könnten Sie vielleich diesen Bereich hier decken?"

"In Ordnung." Ray fixierte das Gestell des Blasters auf der Fensterbank, prüfte nach, ob sich die Waffe locker und gleichmäßig drehen lässt, und lud eine Energiezelle nach. Dann schaute er sich um. Sein Nachbar links lächelte freundlich und wies ihn mit einer Geste auf eine Matte, die etwas weiter hinten ausgebreitet war. Ray dankte und setzte sich hin.

"Also sind wir jetzt in Kürze Waffenbrüder, was? Was denken Sie, wie lange wir durchhalten werden?"

Der Agent starrte ihn an. Was war das für eine Frage?!

"Solange es nötig sein wird. Keiner von uns wurde zum Geheimdienst verschleppt, wir sind freiwillig da, und das hier ist ein Krieg, also werden wir bis zum Letzten halten. Oder sehen Sie es anders?"

"Nein... Aber vielleicht würde man uns evakuieren? Die Republik wird uns fortan auch noch brauchen."

Ray starrte ind Leere. "Wer wird uns denn evakuieren, wenn die Flotte vernichtet ist? Und die Republik... Wenn Corellia fällt, ist es ungewiss, ob es sie überhaupt noch geben wird. Wer überlebt, wird sich vielleicht einen anderen Job suchen müssen... Ich heiße übrigens Ray."

Er wollte das Gespräch vom Thema wegbringen. Sein Gegenüber verstand es auch und lächelte, unsicher und traurig.

"Ich bin Craw, der Kollege rechts von Ihnen - " Er zeigte auf den Geheimdienstler, der fluchend an seinem Blaster herummachte " - heißt Holey. Haben uns auch gerade erst kennen gelernt."

Für einen Augenblick schwieg Ray, dann reichte er dem neuen Bekannten die Hand. Auch wenn die Bekanntschaft vielleicht nicht lange dauern wird, ein Stückchen Menschlichkeit am Abend des Geheimdienstes würde keinem schaden.

- Corellia, Coronet, Notstützpunkt - Ray, andere -
 
Orbit um Corellia - Diamantenfeuer - etwa M-15 - bei Quen - im Kampf

Jetzt hatten sie Gott Lob ein klein wenig Pause und konnten sich daran machen, die Systeme durchzuchecken. Die TIE's waren gerade abgelenkt von republikanischen Jägern.
Mara hatte noch keine Nachricht von der Schildstation, was bedeutete, dass sie eben so lange hier draußen überleben mußte, wie der Schild noch intakt war und selbst wenn sie runter auf den Planeten konnten hieß das noch lange nicht, dass es da unten besser um sie bestellt war. Die Systeme waren alle noch funktionsfähig und auch die Schilde bauten sich wieder auf. Mara nutzte die Pause, um kurz durchzuatmen und mit Quen zu reden.


Du hast das bisher wirklich super gemacht. Weiter so. Ich brauch dir ja nichts mehr zu sagen, aber konzentriere dich fest auf die Macht, sie wird dich leiten. Ich weiß nicht, wie lange wir hier oben noch ausharren müssen, aber solange der Schutzschild oben ist, können wir schlecht landen.

Die Ruhe tat wirklich gut und jetzt, da die Schilde fast wieder volle Energie hatten, konnte Mara wieder zurück zu Geschehen eilen und ein paar von diesen Jägern erneut auf's Korn nehmen. Sie atmete tief ein, ließ die Macht in ihren Körper und ließ sich von ihr Anregungen geben und schon kam ihr eine Idee. Kaum war sie wieder zurück, stürmten auch die TIE's wieder auf sie zu [op: hab ich jetzt mal so beschlossen... :)] und eröffneten das Feuer.

Mara ignorierte, dass die Schüsse an ihre Schilde prallten und steuerte genau durch die Formation durch. Dann zeigte ihr die Macht das schwächste Glied und Sie fixierte im Geiste den Pilot des hinteren in der Rotte (6). Er schien noch recht unerfahren und war so damit beschäftigt, den TIE zu fliegen, dass er vermutlich nicht mal bemerkt hatte, wie Mara durch ihn selbst den Steuerknüppel führte und er geradewegs Kurs auf Corellia nahm. Würde er diesen Kurs beibehalten, dann würde er geradewegs am aktivierten Abwehrschirm zerschellen und den Himmel erleuchten. Allerdings zog Mara es nicht bis zum Ende durch, einen Kilometer vor dem Schirm, ließ sie von dem armen Teufel ab, der so bei der Geschwindigkeit schon einiges zu tun hatte, nicht gegen den Schirm zu prallen. Vielleicht würde er es schaffen, aber auf jeden Fall war sie ihn nun erst mal los und hatte nur noch zwei aktiv gegen sich.


Orbit um Corellia - Diamantenfeuer - M15 - bei Quen - im Kampf
 
-Corellia, Secret Place of GD, geheimer Gang-


Ihre Schritte wurden immer schneller, wie wenn sie ahnte, daß noch mehr Unheil geschehen würde. Eigentlich wollte sie Kontakt mit Artos aufnehmen aber ihr fehlte die Zeit. Ausserdem dachte sie die ganze Zeit nach, wer die Bombe gelegt hatte, zumindest ging es mal um eine.

"So ein Mist...dabei sollten unsere Sensoren jegliche Bomben aufspüren..."

Fluchte die junge Verteidigungsministerin vor sich hin, während sie weiter durch den geheimen Gang eilte, bis sie bei einem Turbolift ankam, den sie nahm, um auf die Quartiersebene zu gelangen. Schliesslich befand sich ihr Quartier dort, mit der Amme und ihrem Sohn.

Das sie noch andere Sorgen hatte, wie zB. sie von hier wegkam, wusste sie nicht. Sie hatte ja den Befehl gegeben, Eleandra sollte mit den Ministern, zur Dragonlance fliegen, sie würde nachkommen. Sie hatte ja keine Ahnung, daß die Imperialen, schon knapp vor der Tür standen und sie Probleme habe würde, auf das Schiff zu kommen.

Der Turbolift, kam auf der Quartiersebene an, die Tür ging auf und genau in diesen Moment, gab es einen Knall. Eryell konnte gerade noch rechtzeitig aus dem Lift springen und sich am Boden legen, da genau in diesen Moment, die Ebene erzitterte, Wände explodierten, zumindest in einem bestimmten Bereich. Vor ihr, stürzte die Decke zusammen aber auch der Boden, bekam einiges ab, besser gesagt, ein Riesenloch, befand sich einige Meter weiter von ihr entfernt. Vom vielen Staub und dem Kleinmaterial, mal abgesehen, was da noch durch die Gänge flog. Erst als sich alles beruhigt hatte, stand sie langsam auf. Das sie voller Staub war, störte sie wenig, da sie mehr die Panik hatte, weil dort wo die Bombe Schaden angerichtet hatte, befand sich ihr Quartier.


"Elric..."

Entkam es ihr, ihre Augen wurden dabei trüber. Sie ahnte, nein sie spürte schlimmes. Sie begann zu zittern, beherrschte sich aber wieder und begann schnell die Kletterpartie, gefolgt von einem Machtstoss, um ein paar grössere Gesteinsbrocken wegzuschleudern, bis sie vor ihrem Quartier stand oder das, was halt so übrig war. Die Türe, konnte man als kaputt bezeichnen, wie auch die anderen Türen, in dem Umkreis. Eryell, wagte es gar nicht hinein zu gehen. Still, stand sie davor, wie wenn sie wusste, alles war verloren, sie hatte genau das verloren, das ihr Hoffnung gab, Hoffnung auf eine Zukunft und Hoffnung, das sie mal mit dem Menschen zusammen sein konnte, den sie über alles liebte.

Mit Tränen in den Augen, stieg sie über ein paar Brocken, das ein wenig dauerte. Sie musste noch andere mit der Hand wegschleudern, ehe sie in ihr Schlafzimmer kam, zumindest was davon übrig war. Dort stand das Gitterbett, oben drauf, ein Teil der Decke. Zitternd, begann sie, alles beiseite zu schaffen, die Schrammen die sie dabei bekam, ignorierte sie. Als sie alles frei bekam, sah sie, daß sich niemand im Gitterbett befand. Auch spürte sie nicht die Präsenz der Amme und bei einer ernüchternden Erkenntnis, nicht mal ihr Kind. Hatten ihre Sinne einen Streich gespielt oder konnte es sein, daß sich gar keiner in ihrem Quartier befand?

Verwirrt, blickte sie sich um, suchte noch das ganze Quartier ab aber niemand befand sich hier. Zwar hatte sie wieder eine Hoffnung aber doch war sie Verzweifelt, weil sie nicht wusste, wo war ihr Kind und die Amme?



-Corellia, Secret Place of GD, Quartier-
 
[ Corellia-System – B22 - SSD Goddess of Wisdom – Brücke ] I’lak Tey

Schon während die ersten Daten über die Flottenverbände hereinkamen, begann der Givin damit, die Stärke der einzelnen Parteien bis auf den Jäger genau im Kopf auszurechnen. Er kam zu dem relativ simplen Ergebnis, dass die Republik mit der Flotte der Forces of Hope auf jeden Fall überlegen sein würde. Erst recht, wenn die restlichen Teile der FoH-Flotte eintrafen. Allerdings konnte er sich kaum vorstellen, dass dieser Angriff alles war, was das Imperium aufzubieten hatte. Entweder war es nur ein Angriff, um sie vom eigentlichen Ziel abzulenken und hier zu binden, oder es würde noch Verstärkung eintreffen. In diesem Fall wurde es für die Verstärkung allerdings höchste Zeit.
Ein Funkspruch kam herein, von der republikanischen Flotte, wie sich sofort herausstellte.


„Sir, Großadmiral Thaneespo meldet, dass er hocherfreut ist und unsere Hilfe bei der Verteidigung der corellianischen Werften benötigt.“

Der bleiche Givin, dessen Augen man in den dunklen Höhlen seines Exoskelettes nicht erkennen konnte, nickte und berechnete den schnellstmöglichen Kurs.

„Nehmen sie Fahrt auf, 75% Geschwindigkeit. Unser Verband soll sich in Richtung Corellia exakt in dieser Formation bewegen.“

Von der Brücke aus konnte man wunderbar sehen, wie der gigantische Supersternzerstörer langsam seinen Kurs wechselte, sich nun nicht weiter auf Selonia fortbewegte, sondern Corellia als neues Ziel hatte. Wobei die Hauptwelt der neuen Republik noch in weiter Ferne lag.
Er hatte allerdings schon bemerkt, dass sie nicht weiter ins System hineinspringen konnten, da das Imperium mindestens einen Abfangkreuzer dabei hatte.
I’lak konnte Corellia nicht mit voller Geschwindigkeit anfliegen, da der Supersternzerstörer im Vergleich zu anderen Raumschiffen doch etwas träge war und er genug Zeit zum reagieren haben wollte, falls das Imperium ihnen eine Abfangflotte entgegen schickte. Außerdem war er von General Kent persönlich angehalten worden, sich nicht zu weit vom Austrittspunkt fortzubewegen, ehe die zweite Teilflotte unter Führung der Event Horizon(SSD) nicht eingetroffen war. Das würde aber auch noch etwas dauern. Eigentlich war dies eher nur eine Vorhut, die sich einen Überblick über die Situation verschaffen sollte. Aber wenn sie das Imperium jetzt schon vernichtend schlagen konnte, warum dann noch lange warten und weitere Verluste der Neuen Republik in Kauf nehmen?


„Geben sie den Night Hawks bescheid, dass sie zusammen mit drei weiteren Kampfjägerstaffeln Corellia mit voller Geschwindigkeit anfliegen dürfen.“

Die Goddess-Flotte hatte weitaus genug Staffeln, um sich weiterhin zu verteidigen. Und er wusste, dass die Anwesenheit der Hawks den Piloten und Kommandanten der Neuen Republik noch mehr Mut machen und so ihre Kampffertigkeiten erhöhen würde.

[ Corellia-System – C21 (In Richtung D20) - SSD Goddess of Wisdom – Brücke ] I’lak Tey
 
Corellia - Senatsgebäude - Büro des Kanzlers


Ruhig hörte sich die Twi'Lek die Einwände und Vorschläge des Tusken Krypton an. Sie hatte hier das Kommando aber sie war klug genug sich Vorschläge und Kritik anzuhören. Sie waren eine Gruppe von JEdi ausersehen den Kanzler der Republik zu schützen. Und nur gemeinsam konnten Sie diese Aufgabe bewältigen.

Sie wandte sich dem dick vermummten Tusken zu.


Ich nehme deine Einwände zur Kenntnis aber wenn das Imperium mit dem Bombardemant von Corellia beginnen sollte dann wird hier nichts und niemand mehr sicher sein.

Bild tauchten in Samias Geist auf, Bilder von Welten die unter dem verheerenden orbitalen Feuer von imperialen Schiffen zu Schlacke verbrannt waren. Sie schauderte bei dem Gedanken.

Ich glaube aber eher das das Imperium diese Welt nicht zerstören wird. Mit intakter Infrastruktur ist Corellia viel wertvoller. Ich rechne eher mit einem Bodenangriff.

Sie ging näher zu Krypton und senkete Ihre Stimme.

Wer weis schon welchen seiner Bluthunde der Imperator auf den Kanzler hetzen wird. Unsere Aufgabe ist nicht leicht ganz egal wo wir stecken. Und denoch.... Ich schlage dir einen Kompromiss vor. Sobald das Imperium mit bodentruppen ankommt werden wir in die Schutzräume im Keller fliehen. Dort stehen Rettungsschiffe bereit. Vielleicht schaffen wir es durch die Blockade. Aber vorerst vertrauen wir auf die MAcht und auf unsere Flotte. Das Imperium wird gar nicht zu uns gelangen.

die Situation war ernst das wusste die Jedi aber Sie liess den Mut nicht sinken. Die Macht war mit Ihnen und die Flotte der Republik würde nicht versagen.


Corellia - Senatsgebäude - Büro des Kanzlers
 
[ Corellia-System ? C22 - Weltraum] Night Hawks, Stranger(NPCs)

Clyde lächelte kurz als er die Frage von Stranger 1 hörte

"Ich gedenke ihn zu vernichten..."

Bevor er weiter sprechen konnte kam der Befehl von Lord Warblade sich auf den Weg nach Corellia zu begeben, zusammen mit drei weiteren Kampfstaffeln

"Stranger 1 sie sind herzlich eingeladen uns weiter hin zu belgeiten."

Dann schlatete Clyde auf das Staffelinterne Com um

"Ihr habt ihn gehört, nemmt Kurs auf Corellia und sobald alle Staffeln da sind mit vollgas dort hin."

Er war einen Blick auf die Sensoren und brachte seinen Jäger elegant auf Kurs Corellia - während sich alle drei Kampfstaffeln an den Flanken dern Hawks formierten


[ Corellia-System ? C22 - Richtung Corellia - Weltraum] Night Hawks, Stranger(NPCs)
 
[ Corellia-System ? C22 - Richtung Corellia - Weltraum] Night Hawks, Stranger(NPCs)

Aaminah hatte so eine antwort von einem Anführer der Hawks erwartet...

"Ok Staffel wir fliegen zusammen mit den Hawks vor und mischen die Imps schon ml auf vormiert euch an der linken Flanke der Hawks."


Sofort drehten sich mehrere X-Wings und Y-Wings um ihre eigene Achse und zogen so an die Flanke der Hawks.

"Hawk1 hier Strange 1 wir sind bereit"


Sie bekam Clydes bestätigung und die drei Staffel flogen mit voller Geschwindigkeit Corellia entgegen. Doch der Planet war noch weit weg und der Flug würde trotzdem seine Zeit dauern(OP: das is ein hinweis an übereifrige Hawks wenn ihr also posten wollt dann schreibt net das wir correlia erreicht haben oder auf ties treffen... Danke).

[ Corellia-System ? E20 - Richtung Corellia - Weltraum] Night Hawks, Stranger(NPCs) und eine weiter Staffel(NPC)
 
-System von Corellia, Planquadrat K 9, CRV Nightwish, Brücke-


Inzwischen befand sich die Nightwish bei der Dragonlance aber Major Majere, hatte wohl andere Pläne. Viel mehr kam etwas auf sie zu, etwas großes. :-)D)

"Captain...wir sollen der Dragonlance folgen, zum südlichen Teil von Corellia."

Nickend und mit den Händen hinter seinen Rücken verschränkt, sah er zum Bildschirm, wo sich ein SSD in ihre Richtung aufmachte. Da sollte man schon aus dem Weg gehen. Allerdings kamen Ties auf sie zu, nicht viele, wahrscheinlich Aufklärer aber es reichte für die CRV, die nur drei Bewaffnungen hatte.

"Schießen sie die Jäger ab und folgen sie umgehend den Major. Wir werden uns so nah wie Möglich an die Schiffe der Flotte ranmachen, um einen kleinen Schutz zu haben."

Zumindest solange, bis jemand auf die Idee kam, die Schiffe der NR zu zerstören. Noch, hatte die NR die Oberhand, mit der Betonung auf noch. Capt. Lampert hatte so seine Zweifel, das die Imperialen mit "nur" einer "kleinen" Einheit kam.


-Orbit um Corellia, Planquadrat K 15, CRV Nightwish, Brücke-
 
[Corellia-System ? vor Talus (S14/S15) ? Flotte Cant ? ISD II Devastator ? Reservebrücke] Com. Cant, Besatzung

Gnadenlos hämmerten die Turbolaser der Solution auf die mittlerweile völlig wehrlose Brightblade ein, deren Schilde vor wenigen Momenten erloschen waren. Nun fraßen sich die tödlichen Strahlen in die Panzerung des imperialen Sternzerstörers der Victory II-Klasse und hinterließen auf ihrem Weg durch dessen Rumpf kein einziges Lebenszeichen. Endlich wurde das Schiff von seinem letzten Kampf befreit, als eine Salve in den Reaktor eindrang und diesen zur Implosion brachte. Somit löste sich ein weiteres Schiff von Commodore Cants Flotte in tausende Einzelteile auf, die zwischen Raumjägern und Rettungskapseln über das Schlachtfeld trieben. Die Vernichtung der Hydra machte die imperialen Verluste keineswegs wett. Wenn nicht bald ein Wunder geschah, war eine Niederlage bei Talus nur noch eine Frage der Zeit.

?Sir, Hochadmiral Niriz schickt uns fünf Sternzerstörer als Verstärkung!?

Der Commodore atmete auf. Jetzt galt es nur noch, zu retten was zu retten war und die Niederlage unter den Fuß zu kehren. Die Heartless (ISD II) und die Arcana (VSD II), die bereits mit einem republikanischen Sternzerstörer und einem Dreadnaught im Kampf standen, wurden jetzt auch noch vom feindlichen Flaggschiff und einem weiteren Sternzerstörer bedrängt. Es handelte sich bei letzterem um die Solution, die soeben die Brightblade vernichtet hatte. An anderer Stelle waren die Solstice (ISD II) und die Hurricane (ISD II) noch mit dem zweiten MC90 beschäftigt, während sich der Großteil der imperialen Kreuzer mit Hilfe der Darksteel (VSD II) um die Liberator und die Nebulon-B-Fregatten kümmerten. Und schließlich stand auch die Devastator in einem Duell mit der New Hope, während die beiden anderen an diesem Kampf teilnehmenden Schiffe wie bloße Statisten wirkten.
Cant stand jetzt vor der Entscheidung, wie er die ihm zur Verfügung gestellten Reserven am effektivsten einsetzen konnte. Er kam recht schnell zu dem Ergebnis, das sowohl die Heartless als auch die Conqueror, sobald die Devastator vernichtet war, Hilfe benötigten.


?Die Aggressor (ISD II) soll sich uns im Kampf gegen die New Hope anschließen, die übrigen Schiffe der Heartless beistehen.?

Kaum hatte der Commodore den Satz beendet, wurde auch schon der Verlust der Predictor (FRG) gemeldet. Sie war den republikanischen Bombern zum Opfer gefallen, aber natürlich nicht ohne ihnen dabei ebenfalls hohe Verluste beizubringen. Glücklicherweise brachten die neuen Sternzerstörer noch weitere Jägerkräfte mit, sodass die absolute Luftherrschaft der Rebellen noch weiter verzögert wurde.

?Unsere Schilde sind unter zehn Prozent gefallen, Sir!?, meldete der Erste Offizier sichtlich nervös. Und er hatte allen Grund dazu, schließlich konnte die Aggressor nicht mehr rechtzeitig eingreifen um die Vernichtung der Devastator zu verhindern.

?Bereiten Sie die Evakuierung vor. Alle Besatzungsmitglieder, die nicht mehr für den unmittelbaren Kampf gebraucht werden, sollen sich schon zu den Rettungskapseln begeben. Und die Heeressoldaten sollen versuchen, möglichst viel Material zu retten, falls genügend Platz dafür in den Transportern übrig bleibt. Die Brückencrew und die Kanoniere müssen auf jeden Fall noch auf ihren Posten bleiben.?

Wenn die Devastator schon unterging, dann wollte der Commodore zumindest den Großteil der Besatzung retten. Ob Ga?lor jedoch triumphieren würde und mit Cant seinen letzten direkten Kontrahenten in der imperialen Flotte ausschalten konnte, stand noch in den Sternen...

[Corellia-System ? vor Talus (S14/S15) ? Flotte Cant ? ISD II Devastator ? Reservebrücke] Com. Cant, Besatzung

ISD II Devastator [Schilde 6 Prozent]
ISD II Conqueror [Schilde 40 Prozent]
ISD II Hurricane [Schilde 50 Prozent]
ISD II Heartless [Schilde 45 Prozent]
ISD II Solstice [Schilde 75 Prozent]
VSD II Arcana [Schilde 40 Prozent]
VSD II Brightblade [zerstört]
VSD II Darksteel [Schilde 20 Prozent]
CK Frozen Wind [Schilde 25 Prozent]
FRG Predictor [zerstört]
CRV Manifest [Schilde 45 Prozent]
[Kleinere Schildschäden an den übrigen Schiffen]
Jägerverluste insgesamt seit Schlachtbeginn (in Staffeln): 10 TIE-Jäger, 16 TIE-Abfangjäger, 6 TIE-Bomber
 
[Corellia-System - TIE - M-17 - mit Falcon 4 und 6]

Beinahe im gleichen Augenblick, nachdem sie ihn vor einem Verfolger gewarnt hatte, reagierte Nurek, indem er nach unten abtauchte und gleichzeitig rief:

“Ok, Fünf, du kannst.”

Das war das Zeichen, auf das die Pilotin gewartet hatte, sie hatte nun freie Schussbahn und konnte - ohne das Risiko einzugehen ihren eigenen Kameraden zu treffen, weil ihr Gegner plötzlich auswich - zielen und schießen. Treffer! Der X-Wing hatte eine volle Salve am Heck erhalten, die nicht ausreichte um ihn vollends zu zerstören, aber sehr wohl einen großen Schaden angerichtet hatte, was auch ein ungeübter Beobachter unschwer erkennen konnte. Rauch strömte aus den Triebwerken und zwang den Rebellenpiloten dazu abzudrehen und sein Trägerschiff aufzusuchen.
Das verschaffte Tinya Zeit, sich einen Überblick über die Gesamtsituation zu machen. Die übrigen Falcons hatte inzwischen den größten Teil der feindlichen Staffel entweder besiegt, oder zumindest so weit beschäftigt, dass ihre Rotte sich ihrer eigentlichen Aufgabe zuwenden konnte: die “Diamantenfeuer” flog immer noch in der Gegend herum. Sie nahmen deren Verfolgung also wieder auf.

Anscheinend lebensmüde flog der Frachter direkt auf sie zu, steckte zahlreiche Treffer des Dauerfeuers ein - seine Schilde schienen genauso wie ihre eigenen wieder vollständig aufgebaut zu sein - flog durch ihre Formation durch .... und dann gellte ein Schrei durch Tinyas Cockpit - ein Schrei des Entsetzens, von dem sie erst viel später wahrnahm, dass es ihr eigener war.
Falcon 6 - Agilu (NPC) war aus ihrer Formation ausgebrochen und steuerte direkt auf Corellias Schilde zu, die immer noch aktiviert waren. Was macht der da? Will er sich umbringen? Das kann nicht sein! Er machte den Anschein, als sei er total verwirrt, erst im letzten Augenblick, kurz vor dem endgültigen Aufprall auf die Schilde, gelang es ihm seinen TIE herum zureißen und in den Raum abzudrehen. Doch er schlingerte wild hin und her. Tinya machte es den Eindruck, als sei er über sich selbst erschrocken und könne sich sein Verhalten selber nicht erklären. In ihrem früheren Leben hatte die ehemalige Schmugglerin öfter von solchen Vorfällen gehört, man erzählte sich, dass es Personen gäbe, die in den Geist eines anderen Eindringen und ihm einen fremden Willen aufzwingen könnten .....ihres Wissen nach hießen diese Personen Jedi und machte gemeinsame Sache mit der Neuen Republik. Und deshalb war auch ihr letztes Manöver nicht gelungen.
Noch während sie eine Schleife flog, um sich wieder dem Frachter zu nähern, verschwand Falcon 6(NPC) von ihren Anzeigen. Er hatte die Kontrolle über seinen TIE nicht vollständig wieder erlangen können und war abgestürzt.


“NEIN!

Tinyas Haltung diesem Kampf gegenüber hatte sich nun vollkommen gewandelt. War es bisher nur ein Job für sie gewesen, war sie nun auch persönlich betroffen, alte Bilder aus vergangenen Zeiten kamen an die Oberfläche und trieben sie wütend der “Diamantenfeuer” entgegen..........

[Corellia-System - TIE - M-17 - mit Falcon 4]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Corellia-System - Weltraum ? E20 - Richtung Corellia]

Während sich der Rest der Flotte weiter gemächlich durch den Weltraum schob, wurden die Hawks und zwei weitere Staffeln angewiesen sich schnellmöglichst in die Schlacht zu begeben. Korr war dies nur recht. Er wollte endlich wieder kämpfen. Endlich wieder Vergeltung üben. Das Imperium sollte es bereuen diesen Angriff gewagt zu haben.
Eine anderen Staffel bestand ebenfalls aus X-Flüglern. Bei der anderen handelte sich um die älteren Y-Flügler. Diese Raumjäger führten alle durchaus genug Treibstoff mit sich, als das es unsinnig wäre, wenn man sie erst noch in den Trägerschiffen zur Schlacht gebracht hätte.
Erneut studierte Korr sein Taktikholo. Die Imperialen waren nun nicht mehr in der überlegenen Position. Es machte den Anschein, als könnte der die verwundete Beute ihren Jäger nocheinmal zurückdrängen. Zuversicht stieg in Korr auf. Das Imperium würde für seine Unvorischtigkeit einen hohen Preis bezahlen, doch auch die Republik hatte schon viele Verluste erlitten.
Der Jägerverband der Forces of Hope flog weiterhin mit hoher Geschwindigkeit auf den Kampfschauplatz um Corellia zu.


[Corellia-System - Weltraum ? G18 - Richtung Corellia]
 
[Corellia, Unterhaltungsviertel, Bar]


Für das die Imperialen vor der Tür standen, ging hier richtig die Post ab. Es sah nicht so aus, als würde man in Panik ausbrechen. Die Nichthumanoiden und es gab hier hauptsächlich welche, machten weiterhin ihre dunklen Geschäfte, unterhielten sich oder tranken in Ruhe ihr Getränk. Es gab weiter hinten auch noch Glücksspiele aber die, interessierten den vermumten Auftragskiller nicht die Bohne. Ein kurzer Blick auf die Zeit, war die einzige Regung ausser nach seinem Getränk greifen. Die Zeit sagte ihm, daß inzwischen die dritte Bombe hochgehen würde.

Die dritte Bombe, befand sich in der Ebene, wo das Kommunikationszentrum stand. Hinein, konnte er nicht aber dafür hatte er die Leitungen manipuliert, sodaß die Bombe, wenn sie hochging und das war genau jetzt, alles lahm legte und es eine Überladung gab. Es würde ein elektrisches Feuerwerk geben. Sofern man nicht schon die Daten gesichert hatte, würde alles in die Luft gehen.

Er konnte zufrieden sein, da bis jetzt alles nach Plan lief und es würde weiter nach Plan gehen, da es jetzt nur mehr eine Bombe gab und die befand sich an einen weiteren Ort, den man nicht vermutete. Allerdings würde die letzte Bombe, den meisten Schaden anrichten, da er einige Leitungen mit der Bombe verbunden hatte, sowie mit den Anderen auch aber diese, also die Letzte, hatte es mehr insich. Auch die Letzte, würde nach einer Stunde losgehen.



[Corellia, Unterhaltungsviertel, Bar]
 
[Corellia - Coronet City - Straßen - Gleiter] Officer Melvar (NSC), Agent Chernock & Cas

"Verdammt, was soll das?"

Das Gebäude vor ihnen schien in Chaos versunken zu sein. Eben war hatte eine Explosion einen weiteren Teil zerstört. Warum wurde das Gebäue von innen zerstört. Wer war der ANgreifer? Vernichtete der Geheimdienst der Neuen Republik sich systematisch selbst? Sollte die Situation tatsächlich so aussichtslos sein.

"Ja, versuchen sie es über den Hangar. Das sollte funktionieren. Aber beeilen sie sich."

Hoffentlich waren die beiden Agenten nicht schon bei einer der Explosionen ums Leben gekommen, aber dies war eher unwahrscheinlich, da man keinesfalls wahllos gesprengt hatte.

"Ähm sicher. Holen sie die Gürtel!", wies Melvar den Fahrer an auf Seths Frage hin an.

"Gehen sie kein unnötiges Risoko ein. Es nützt mir gar nichts, wenn ich statt zwei nun vier Agenten verliere."

Es würde ihm sogar einiges an Problemen bereiten. Eben deshalb musste jetzt endlich mal alles gutgehen.

"Und nehmen sie das hier."

Melvar eichte dem Agenten einen kleinen Empfänger.

"Wir haben in der Ausrüstung von ihnen ein paar kleine Sender untergebracht. Damit können sie Agent Toreno udn Agent Veil aufspüren. Allerdings funktioniert er nur auf kurze Distanz."

Natürlich war die Funktweise in Wirklichkeit nicht so plumb, wie es der ältere Schläfer gerade erläutert hatte. Auch den eigentlichen Sinn dieses Senders verschwieg er vorsichtshalber.
Nun wies Melvar die beiden Agenten an. Endlich das Gebäude zu infiltrieren. Zeit würde bei dieser Aktion eine entscheidene Rolle spielen. Kaum waren sie außer Sichtweite gab Melvar dem anderem Schläfer neue Anweisungen.


"Fahren sie uns dort drüben hin. Vielleicht kriegen wir dann einen besseren Überblick."

[Corellia - Coronet City - Straßen - Gleiter] Officer Melvar (NSC), Agent Chernock & Cas
 
-Corellia, Secret Place of GD, Quartier-


Immer noch saß sie auf ihrem Bett aber so würde ihr Kind auch nicht auftauchen, geschweige denn die Amme, abgesehen davon, musste sie hier raus. Gerade stand die junge Verteidigungsministerin auf, da begann das Gebäude wieder zu beben. Sie musste sich festhalten, da es ordentlich bebte und ein paar Brocken von der Decke herabkamen.

"Verfluchter Mist...was zum Teufel, ist hier los?"

Fluchte sie vor sich hin und stieg über die Brocken, die im Weg standen. Sie musste den Moment der Ruhe ausnutzen, da sie nicht sicher war, ob nicht doch das ganze Gebäude einstürzen würde. Sie wusste ja nicht mal, daß die dritte Bombe, im Kommunikationsraum hochging. Auch wusste sie nicht, daß der Bombenleger, eine spezielle Technik benutzte, um auch die Leitungen hochgehen zu lassen und ein "elektrisches" Feuerwerk provozierte.

Auf den Gang, musste sie wieder herumklettern, auf das Riesenloch aufpassen, ehe sie beim Turbolift ankam, um nach unten zu fahren, zum Hangar. Eryell lief aus dem Lift, um die Gänge weiter zu eilen, doch irgendwie hatte sie das Gefühl, sie würde es nicht schaffen. Es hing eine seltsame Atmosphäre in der Luft, es musste wohl daran liegen, daß sie eine Machtbegabung hatte und für solche Dinge anfälliger war, als Andere.



-Corellia, Secret Place of GD, Gänge-
 
[Orbit um Corellia - TIE - M-17 - mit Falcons]

Plötzlich drang Tinyas Stimme aus den Kom:

Vier? Aufpassen! Hinter dir!

Fast im selben Augenblick tauchte Nurek nach unten ab und als er aus Tinyas Schusslinie war rief er in sein Mikro:

Ok, Fünf, du kannst.

Er wusste, dass sie ihren Gegner besiegen würde, oder eher musste, und konzentrierte sich auf einen X-Wing, der direkt vor ihm aufgetaucht war. Er stellte auf Einzelfeuer und die Laserblitze zertrümmerten den Jäger vor ihm.

Okay, wir nehmen uns wieder diesen Frachter vor!

Sagte er leise zu sich selbst und steuerte auf die Diamantfeuer zu. Doch erstaunlicherweise steuerte auch der Frachter auf sie zu, anstatt vor ihnen zu fliehen. Nurek ließ sich nicht davon beirren und griff an. Seine Laser, immer noch auf Einzelfeuer, hämmerten auf die Schilde des Frachters ein, doch dann geschah etwas seltsames. Agilu (NPC) brach aus der Formation aus und steuerte direkt auf die planetaren Schilde Correlias zu. Nurek öffnete den Rottenkanal und schrie:

Sechs! Sofort umkehren! Los jetzt!

Agilu fing sich in letzter Sekunde ab, schlingerte jedoch weiter und verschwand dann von den Anzeigen. Verdammt noch mal.
Nurek kochte vor Wut. Was auch immer passiert war, er wollte sich rächen. Er riss seinen Jäger ein Stück herum und feuerte voller Hass auf die Diamantfeuer. Die von ihm ausgesandten Lasersalven prasselten auf das Schiff und dann hatte er den Schild an einer Stelle durchbrochen, das Metall einer Sensorschüssel schmolz und diese fiel ab und verschwand im Schlachtgetümmel.


[Orbit um Corellia - TIE - M-17 - mit Falcons]
 
Coronet City - Regierungsgebäude - vor Eryells Büro - Turima, Eleandra und Eryell




Eleandra verabschiedete sich noch von ihrer Freundin und wandte sich dann an Ministerin Turima......

Ministerin wir sollten uns dann jetzt auf den Weg machen. Der Major wartet bereits auf uns. Ich hoffe sie haben hier nichts weiter zu erledigen den dafür haben wir jetzt keine Zeit mehr.

Die Ministerin schien gerade Antworten zu wollen, aber kam nicht dazu weil sie Gesellschaft von einer Trianii bekamen die ihr Wort direkt an Turima wandte. Dann sah sie in die Runde und fragte...

Worauf warten wir? Ist die Ministerin nicht da?

Eleandra hatte nicht vor hier noch länger Wurzeln zu schlagen und sagte zu der kleine Gruppe.....

Wir sollten jetzt wirklich aufbrechen! Eryell Raistlin ist schon unterwegs und wir gehen jetzt auch zum Shuttle. Man erwartet uns bereits auf der Dragonlance.......also bitte wenn sie mir jetzt folgen würden.....

Eleandra deutete mit ihrer Hand in den Gang der zum Ausgang und zum Shuttle führte und die beiden Ministerinnen gingen voran. Draußen angekommen bestiegen sie das Shuttle und Eleandra startete nachdem alle ihre Plätze eingenommen hatten und hielt Kurs Richtung Dragonlance........


Corellia Orbit ? auf dem Weg zur Dragonlance ? Eleandra, Turima, Minga und 0-815
 
[Corellia System - Corellia - L11 - Flotte Thaneespo - MC80 Legend of Peace - Hauptbrücke] Großadmiral Thaneespo, Commodore Retnar und Crew


Schwere Schläge schüttelten die Bonfire of Hope II (BAK) heftig durch. Die vorderen Schilde des Bothanischen Angriffskreuzers hatten dem Beschuss zweiter Sternenzerstörer lange standgehalten, doch nun schlugen die grünen Turbolaser der Overlord (ISD II) und der Titan (ISD II) schutzlos auf die äußere Hülle des Schiffes und verursachten heftige Schäden. Noch lösten sich nur Panzerplatten und die obere Hüllenarretierung, doch dabei würde es nicht bleiben.

Großadmiral Thaneespo betrachtete mit der ihm angenehmen Ruhe die taktische Lage, die ihn jedoch nicht wirklich jubilieren ließ.


"Die Goddess of Wisdom wurde sehr frühzeitig aus dem Hyperraum gezogen. Sie ist noch sehr weit entfernt. Im Moment wird uns wohl mehr ihr psychologischer Aspekt helfen als ihre Turbolaser",

resümierte er und belegte Commodore Retbar mit einem ernsten Blick, der das tiefe Vertrauen in diesen wiederspiegelte.

"Dies hat die Imperialen aber nicht davon abgehalten einige Schiffe, angeführt von der Aggressor (ISD II) nach Talus zu senden. ... Senden auch wir Verstärkung?"

"Nein! Die Leviathan ist bald durch und wird sich dann andere Ziele suchen. Ich brauche hier jedes Schiff. Admiral Kulthka hat eine schwere Aufgabe, aber diese bis jetzt gut gelöst. Er hat mein vollstes Vertrauen."

Noch während der Großadmiral über sein weiteres Vorgehen nachdachte, änderten sich auch an seiner Front die Konstellationen. Die bereits stark angeschlagene Bonfire of Hope II explodierte, nicht jedoch ihre Eskorte, die direkt die Lücke in der Formation füllte. Während die Deep Silence (MC90) und die Venturer (BAK) weiter von Jägerverbänden angegriffen wurden, richteten sie ihre Turbolaser und Torpedowerfer weiterhin auf die ebenfalls stark in Bedrängnis stehende Titan. Heftig und aggressiv tauschten die Schiffe Turbolaser aus. In diesem Ringelrein bekam auch die Overlord neue Kontrahenten. Unterstützt von der Illuvator (AF) und der Enduring Justice (AF), warf sich nun auch die relativ frische Immortal Dream (RSD) in den Kampf mit dem imperialen Sternenzerstörer.

Sekunden Bruchteile später wurde der Rumpf der Wind Serpent (MC40) zerfetzt. Thaneespo schaute sich erschrocken um, hatte dieser Kreuzer seinen Informationen nach doch noch annähernd 100% Schildstärke gehabt und nun zerbrach das Schiff wie ein Stück zu trockenes Brot.


"Was war das?",

wandte er sich direkt an die Sensorik der Legend of Peace und legte dabei den Kopf schief, eine etwas merkwürdige Geste, die Thaneespos Umfeld jedoch keineswegs unvertraut war. Die Mon Calamari auf der Gegenseite jedoch schienen genau zu wissen, was mit der Wind Serpent passiert war, denn das ansonsten so ausdruckslose Gesicht der amphibischen Mon Calamari bekam tiefe Falten:

"Die Dauntless (ISD II) hat ihre Position geändert und der Leviathan den Raum für eine Breitseite auf den MC40 eröffnet. Unseren Messungen nach torpedierten mehr als 120 Raketen den Steuerbordschild, Sir."

Der Großadmiral schloss langsam die Augen und öffnete sie ebenso langsam wieder. Tiefes Bedauern erfüllte seine Brust, doch es gab keine Möglichkeit, wie er all den Opfern in diesem Moment seinen Respekt ausdrücken konnte. Er befahl die Position, wo einst die Wind Serpent die Flanke schützte, nicht wieder zu besetzen und auf den Abstand zum Supersternenzerstörer zu achten.


[Corellia System - Corellia - L11 - Flotte Thaneespo - MC80 Legend of Peace - Hauptbrücke] Großadmiral Thaneespo, Commodore Retnar und Crew



[Corellia System - Corellia - L9 - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew


Fast parallel explodierten die Mon Shinoa (MC80), die Descent into the Deep (MC80) sowie die beiden corellianischen Kreuzer der CC-9600 Klasse. Es war ein farbenprächtiges Spektakel, wie die Schilde implodierten, die Hüllen brachen und viele Crewmen in den Weltraum gesogen wurden. Keine einzige Rettungskapsel konnte genug Abstand zwischen sich und den Schiffen bringen, als dass sie der Feuerball, den die entweichende Atmosphäre verursachte, nicht erreichte. In wenigen Sekunden verbrannten mehr als 12.000 Seelen und nichts hielt die Leviathan nun noch von Corellia ab.

"Die Leviathan ist durch, Sir!"

Diesen Satz hatte Tomri lange erwartet, doch nun, wo er ihn hörte, packte ihn einen Moment die Furcht vor dem, was Niriz nun tun würde. Der Mann hatte einen Ruf in der Galaxis. Wo immer dieses kybernetische Monster losgelassen wurde, lag die Welt, derer er sich annahm, in Scherben, wurden die Bewohner zur Minenarbeit gezwungen und an Frauen und Kindern ein Exempel statuiert. Niriz schien sich einen Jucks daraus zu machen jeden Aspekt der mit Freiheit und Selbstbestimmung zutun hatte mit Füßen zu treten. Tomri schätzte, dass der imperiale Hochadmiral ein von Hass zerfressener Mann sein musste, doch legte er es nicht auf eine persönliche Begegnung an, zumindest nicht auf seinem Supersternenzerstörer.

"Es spielt keine Rolle, wir halten die Position! Es gilt nun Zeit zu schinden!",

gab Admiral Tomri als Parole aus, doch war es auch nicht mehr. Die Imperialen drückten stark und ihm gingen langsam die Schiffe aus. Zwar konnte er noch die Volition (ISD II) zerstören, doch seine beiden Victorys bekamen nun wieder neue Ziele, die ihrerseits nun frischer waren. Der Blick auf sein Datapad ernüchterte Bensin und er kratzte sich etwas verlegen am Kopf. Er hatte keine Schiffe mehr die größer als 400 Meter waren, die er noch in die Schlacht werfen konnte.

"Das wars also",
konstatierte er in Gedanken und deaktivierte das Display. Seine Hoffnungen und Gebete lagen bei der FoH, die er trotz aller Ablehnung im Moment mehr als begrüßte. Er würde diese Gruppierung nie wirklich mögen, aber im Moment war es ihre einzige Chance. Wenn der Kommandant dieses Verbandes nicht schnell etwas unternahm, würden Nirizs verquerte Vorstellung von Ordnung auf auf Corellia greifen und an dieses vernichtende Desaster wollte er einfach nicht denken.



[Corellia System - Corellia - L9 - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben