Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Hyperraum - SSD Colossus - Brücke] - Slayer, Phollow, Sera, Mako, Tal'kar

Wege, als Anlage zum vorbestimmten Tag angelegt, waren nun in Schemen aus blauen Linien um und außerhalb des Schiffes zu beobachten. Mit einem Ruck, auf den Befehl des Wortes hervorgerufen, waren sie in den Hyperraum eingetreten und hatten ihre Reise begonnen, deren Endpunkt Leid und Vernichtung in seinen größten Ausmaßen bereithielt. Die Augen des Menschen waren zentralisiert auf nur einen Punkt gerichtet. An diesem Fixpunkt, der unbeweglich an der transparenten Wand haftete, senkte sich das Universum vorbei, schnitten sie ein Anderes, einer verschiedenen Dimension anderer Naturgesetze verschrieben. Hier reisten sie in Geschwindigkeiten wider jeder Wirklichkeit und umgingen das Ende der Welt, durchstießen die Grenze zur Unmachbarkeit.

Wie eine Statue stand sein gehärtete Körper zwischen Phollow und dem animalischen Wesen, der trotz offensichtlicher Impulsivität und offenkundiger Emotionalität einen der höchsten Posten der Flotte erreicht hatte. Er durfte sich Kapitän des Flagschiffs der größten Schlacht aller Zeiten nennen und stellte damit Vorbild wie Idol für den aufstrebenden Neuling oder vielmehr Wiederkehrer des imperialen Militärs. Zu Gunsten rentablen Eigennutzes war er damals ausgetreten, der selbstständigen Aufgabe des Hitmans gefolgt und hatte viele politische, zivile und auch militärische Wesen zwischen seinen Händen in eine andere Welt, eine Realität des Todes geschickt. Als wäre es gestern konnte er die knackenden Laute eines brechenden Genicks oder röchelnde Flehrufe eines Erstickenden vernehmen und zufrieden seine Werke vor dem Auge hinter den Augen betrachten. Slayer, der Mörder und baldige Apprentice, der Commander und baldige Kapitän eines Schiffs, er stand nun hier und war bereit voranzugehen und der Dunklen Seite mit mörderischer Kraft neue Schlachtopfer darzubieten. Heute würde die Sonne untergehen und der Schatten über das Licht triumphieren, das Echo die Stimme verschlucken, die Sith alle Jedi übertrumpfen und verjagen.

Slayer drehte wie in Zeitlupe und von Gleichgültigkeit erregt den Kopf zu der neu eingetroffenen Gruppe, aus einer Sith und einem Haustier bestehend . Der Lord der Sith kümmerte sich sogleich um das scheinbar ihm zugehörige Tier, bei der weiblichen Persönlichkeit handelte es sich der Konversation nach zu schließen um die Schülerin des Executors. Der Name war ihm noch von den Anzeigetafeln der Xell-Games bekannt, eine große Rolle hatte sie dabei allerdings nicht zu sielen vermocht. Doch diese Verluste waren irrelevant, im wahren Krieg konnte bereits eine Winzigkeit den Sieger eines so wertlosen Streitkampfs zum Fall bringen und die einstigen Verlierer zu Helden und Götter hinauftreiben.
Als die Augen der weiblichen Sith kurz die des männlichen Adepten schweiften deutete Slayer eine kurze Verbeugung an und setzte dann seine Blicke wieder von der Sith ab um in andere Bereiche des kolossalen Brückennaturells vorzudringen und neue Wesenzüge der imperialen Führung zu erforschen.

Angestrengt fuhren die Hände der Offiziere über die Tasten und Kontrollen des mächtigen Raumers. Wollte er ein Gott werden hatte die Frage Phollows vor nur wenigen Minuten gelautet. Wozu als Gott dienen, wenn man als Teufel die Welt vor Händen hatte, als Dämon der Finsternis die Nebel der Verdammnis beschwören konnte und unsägliches Leid über die Galaxie bringen könnte? Er war ein Werkzeug des Todes auf der einen Seite, eine Hand des Imperiums auf der anderen. Wo Götter erschufen, war es sein Werk zu vernichten und als Engel des Todes die Wesen der Galaxie in die Finger der Dunkelheit zu treiben.

[Hyperraum - SSD Colossus - Brücke] - Slayer, Phollow, Sera, Mako, Tal'kar
 
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Hyperraum nach Corellia ~ SSD Colossus ~ Kantine ~ Marrac'khar, Ranik, Jujuka, Ralrra, Ian und Camie


Was wollte dieser Krüppel :-)D ) eigentlich von ihnen? Ralrra hatte ihm kein Leid getan. Sollte er sich raushalten, oder seinem Freund helfen? Aber er fand, dass es an de Zeit war, seinem Freund zu helfen. Dieser Krüppel hatte ihn einfach an die Wad geschmissen. Bei dem Wort <<Sklave>> verlor er jedoch ganz die Beherrschung. Er zog sein Saxmesser, das er vor seiner Flucht einem Wärter abgenommen hatte und stieß es senkrecht in den Tisch. Die Durastahlklinge glitt einfach hindurch. Man konnte dies zweierlei deuten. Entweder wollte er einfach seine Wut rauslassen oder er wollte zeigen, das er unbewaffnet war. Langsam stand er auf und schritt zu Ralrra. Und half ihm auf. Dann wandte er sich gen Ranik. Er ging zu ihm hin und starrte ihm den ganzen Weg mit seinen Reptilaugen direkt in seine Augen. Kurz senkte er sein Haupt. Es sah fast so aus, als würde er sich unterwerfen wollen, doch dann sagte er trotzig:

"Wart ihr je ein Sklave? Ihr sprecht von ihnen, als wären Wookiees nur wilde Tiere."
Er machte eine kurze Kunstpause...
"Ich war ein Sklave. Ich sage euch, ihr wisst nicht, wovon ihr da sprecht. Mein Freund hat euch kein Leids getan, also würde ich es sehr begrüßen, wenn ihr dies nie wieder tun würdet..."
Innerlich lächelte er. Wie dumm waren diese Menschen nur? Warum wollen sie denken, von allem Ahnung zu haben? Wieso nur wollten si immer alles verstehen? Trotzig senkte er sein Haput...
"...mein Lord."

Verdammt, was tat er da nur? Er hatte diesen Krüppel gedemütigt, vor allen Anderen. Er stellte sich schonmal darauf ein, zehn Meter durch die Luft zu fliegen, aber wofür hatte er eigentlich Flügel? Momentan waren sie wegen seines Mantels nicht wirklich zu sehen, aber er könnte diesen schnell abwerfen und dann das einsetzen, was ihn so überlegen gegenüber den Menschen machte.
Er hoffte nur, dass Ralrra nicht auch etwas dummes in dieser Art unternehmen würde. Denn dann...



Hyperraum nach Corellia ~ SSD Colossus ~ Kantine ~ Marrac'khar, Ranik, Jujuka, Ralrra, Ian und Camie
 
Corellia System ~ S14 ~ Verband Ga'lor ~ CRK Black Eye ~ Brücke ~ Lt. Cmdr. Seneca, Brückencrew

"Sir...Die New Hope..."
Ian wurde aus seinen Gedanken gerissen: "Was ist mit ihr?"

"Die Schilde sind unten, Sir?"
"WAS?"
Er blickte auf das Taktikhologramm und sah, wie sich Bomber näherten.

"Verdammt!" ...wie oft hatte er dieses Wort eigentlich schon benutzt, während die Schlacht andauerte?
"Sofort auftauchen! Anderthalb Level über die New Hope gehen! Sobald die Bomber einen dreiviertelten Click entfernt sind, jeden mit je zwei Raketen beschießen, und zwar in Salven! Tun sie alles, damit die New Hope keine gestorbene Hoffnung wird!"

Jetzt wurde auch noch die Legend of Republic angegriffen! Aber sie hatte noch Schildenergie und wurde nicht übermäßig von Bombern angegriffen.
Immerwieder heizten Jäger an ihm vorbei. Überall explodierte etwas, grüne, rote, blaue und anders gefärbte Energie strahlen füllten das All. Was konnte das Leben nur unternehmen, gegen solch tollkühnen Hass? Ianamus stand auf und trat näher an das Frontfenster heran. Bedrückt schüttelte er seinen Kopf. Würde dieser Tag das Ende der Flotte, des Kanzlers Dorsk, ja sogar das Ende der Rebublik sehen? Er mochte garnicht daran denken. Hie und da fiel ein Bomber der einen oder anderen Rakete zum Opfer. Aber sie brauchten dringend Unterstützung. Dringenst...



Corellia System ~ S14 ~ Verband Ga'lor ~ CRK Black Eye ~ Brücke ~ Lt. Cmdr. Seneca, Brückencrew
 
[Corellia System - Corellia - L9 - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Großadmiral Thaneespo (Holo), Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew


Admiral Tomri tauschte mit dem Oberkommandierenden der Streitkräfte noch einige Blicke aus, dann wurde die Verbindung von der Legend of Peace aus geschlossen. Er konnte nicht glauben, dass Thaneespo ihm befahl, Corellia, wenn auch nur temporär, dem Zorn des Imperiums auszusetzen. Er selbst hatte tausende von Leben in den Tod geschickt, um eben dies zu verhindern und nun wurde ihm befohlen eben das zutun, was er am meisten verhindern wollte.

Bensins Miene kam dem gleich, was geschehen würde, wenn man Zitrone mit Essig mischte. Er war angesäuert und machte daraus auch keinen Hehl.


"Ich fürchte die Imperialen nicht, Admiral. Was mich und meine Männer betrifft, könnte ich einen Rückzugsbefehl auch überhören",

sprach Captain Bryse, nachdem er sich demonstrativ neben Tomri gestellt hatte. Sein Blick ging in die gleiche Richtung, direkt nach vorn, der Schlacht entgegen. Dann sah er den Admiral von der Seite an, um sein Angebot noch einmal zu erneuern.

Eine gewisse Zeit schwiegen beide Offiziere. Admiral Tomri dachte ernsthaft über die Möglichkeit, die Befehle des Großadmirals zu ignorieren, nach. Er könnte sich mit dem Argument verteidigen, dass Thaneespo, der schließlich Mon Calamari war, nicht einschätzen konnte, wie wichtig für viele Corellia als Symbol war. Doch Bensin schüttelte gedankenverloren den Kopf. Natürlich wusste der Großadmiral, was auf dem Spiel stand.

Er wandte sich Captain Bryse zu:


"Ich weiß Ihr Angebot zu schätzen, Captain, aber eine versuchte Meuterei würde uns in dieser Situation nicht weiterhelfen."

"Ich sagte lediglich, dass ich ..."

Bensin wiegelte ab. Noch einmal schüttelte der Admiral den Kopf, diesmal jedoch fixierte er den Kommandanten der Battlehawk mit einem bohrenden Blick, der keine Widerworte duldete.

"Ich weiß, was Sie sie sagen wollten und ich sage, dass der Befehl ausgeführt wird."

Entschlossen sah Tomri auf und ließ seine Augen einmal über die Brücke wandern. Er fühlte sich längst nicht so überzeugt, wie er den Eindruck entstehen ließ, doch glaubte er, das Richtige zutun.

"Alle Schiffe sollen sich sofort von ihren Gegner lösen, Kurs Drei-Acht-Sieben Komma Zwo-Eins (B 19). Corellia wird in einem engen Orbit umrundet, sodass wir möglichst schnell in den Schutz der Forces of Hope gelangen. Die verbliebenen Jägerstreitkräfte sollen unseren Rückzug decken. Die angeschlagenen Schiffe werden nicht zurückgelassen."

"Jawohl, Admiral!",

schallte es von den an dieser Aktion beteiligten Stationen zurück, während die Battlehawk langsam begann sich auf der Stelle zu drehen. Die meisten Schiffe der Flotte taten es dem Dreadnaught gleich, doch waren einige bereits derart stark angeschlagen, dass ihre Wenderate zu langsam war und sie es in absehbarer Zeit nicht schaffen würden. Die Wail of Lamentation (VSD II) und die Criterios (AF) gehörten dazu. Nachdem die Überreste der Flotte die Drehung fast vollendet hatten, fielen diese beiden Kreuzer den herannahenden Sternenzerstörern der Victory-Klasse zum Opfer, die das Imperium offenbar ausgesandt hatte, um die Battlehawk abzufangen. Bensin wusste, dass diese Kommandanten durch ihre mutige Tat viele Leben bewahrt hatten, zumindest fürs erste.

"Befehl an die Free Spirit (MC40) und die Sacrifice (MC40), sie sollen sich an Steuerbord und Backbord postieren. Sobald alle Schiffe gedreht haben, volle Energie auf die Sublichttriebwerke."

Das altersschwache Schiff begann leicht zu beben, als die Ionentriebwerke ihre volle Leistung entfalteten und den Dreadnaught auf 30 MGLT beschleunigten. Noch immer hämmerten Turbolaser auf den Rumpf ein, der jedoch aufgrund der Schilde weiterhin unbehelligt blieb. Admiral Tomri lief angespannt herüber zur Station des Kommunikationsoffiziers. Es galt nun ihre Verbündeten über den Plan in Kenntnis zu setzen, und zwar persönlich. Bensin konnte nicht leugnen, dass er zu den Forces of Hope ein zwiespältiges Verhältnis hegte. Er konnte die Beweggründe Großadmiral Blades gut verstehen. Zugleich jedoch glaubte er, dass dieser sich seiner Verantwortung gegenüber der Republik zu entziehen suchte und dafür hatte er überhaupt kein Verständnis. Man würde sehen, dachte er, inwieweit man sich auf die ehemalige 1. Flotte verlassen konnte.

Ein kurzer Wink genügte, dann stand die Verbindung zu den Schiffen der FoH.


"Hier spricht Admiral Tomri von der Battlehawk. Die linke Flanke ist zusammengebrochen. Ich hoffe, dass Sie meinen Schiffen Schutz gewähren können."

Er hatte keine Ahnung, wer ihm am anderen Ende der Leitung antworten würde.


[Corellia System - Corellia - M9 (unterwegs nach H9) - Flotte Tomri - DREAD Battlehawk - Brücke] Admiral Tomri, Captain Bryse und Crew
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] - Hawks, Strangers ( NPC ), A - Wing Staffel ( NPC ), Y - Wing Staffel ( NPC ), Silvara ( McKeffer )


Auf Mirons Befehl hin zog Amy ihren Steuerknüppel stark nach hinten und zog somit ihren Jäger in einer Steilen Kurve, welche die Triebwerke Stottern lies nach oben. Mit einem Blick auf ihren Monitor sah sie, dass einer ihrer beiden Verfolger verschwand, doch der zweite endkam dem Angriff von Miron und Chris(NPC). Ihre Kurve setzte sie in einen Halblooping mit kleiner Schraube fort um wieder in die Formation der zweiten Rotte einzutauchen.

"Google scan alles und gib mir den Status durch"

Der kleine R7 piepte vor sich hin, Amy fand noch immer das Astrodroiden eine Selten sinnlose Sprache hatten und führte ihren Befehl aus. Nachdenklich betrachtete Amy das Ergebniss. Ihre Schilde befanden sich nur noch bei 15%, doch dadurch waren alle Systeme heil geblieben. Da es schien als wenn sie eine kurze Kampfpause hätten, beschloss sie ihre Energie anders zu verteilen um ihre Schilde wieder aufzupäppeln. Noch bevor sie weiter handeln konnte kam Mirons Funk herrein.

Alles in Ordnung? Statusbericht.

"Bis auf ein paar Kopfschmerzen durch diese Ruckelei gehts mir gut. Meine Schilde sind fast unten wäre net wenn ihr mir die Teile eine weile vom Leib haltet damit ich meine Schilde regenerieren kann."

"Google leite Energie aus den Triebwerken und den Lasern in die Schilde wir werden sie bald wieder brauchen."

Der Droide Piepte abermals und Amy konnte auf ihrem Monitor die ausführung des Befehls nachvollziehen. Dort verringerten sich Prozent Anzeigen von den Triebwerken und den Lasern und es erhöhte sich die Aufladerate der Schilde. Als Amy sich wieder der Schlacht zuwante fiel ihr etwas bedrückendes auf: Die Großkampfschiffe der Flotte(Tomri) , welche sie bis eben noch gedeckt hatten vollzogen eine Wendung und schienen nun Corellia umrunden zu wollen... Sie schaltete ihren Kom auf Staffel Frequenz.

"Ich will ja nicht stören aber ... Ich glaube wir sollten hier verschwinden. Wenn die Kapitalen Schiffe weg sind, dann werden diese Feindlichen Zerstörer Muß aus uns machen."


[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] - Hawks, Strangers ( NPC ), A - Wing Staffel ( NPC ), Y - Wing Staffel ( NPC ), Silvara ( McKeffer )
 
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[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Gänge auf dem Weg in die Cantina]

Alaine lief noch immer in Gedanken versunken um eine Ecke und direkt auf die Cantina zu. Kurzerhand betrat sie diese und lief ohne nach links oder rechts zu sehen auf die Essensausgabe zu.

Dabei lief sie an Ian vorbei ohnen ihn zu sehen. Noch in Gedanken trat sie an den Tresen und hollte sich etwas zu trinken. Innerlich war die junge Frau sehr angespannt. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie den Orden dieser verdammten Jedi erreichen würden. Verflucht seien sie...

Aren schüttelte innerlich den Kopf. Griff nach einem großen Becher mit Kaf und machte sich langsam auf den Weg zu einer Sitzgelegneheit. Andere Gedanken kamen in ihr auf. Warum musste sie ausgerechnet jetzt an Helena denken!? Alaine wusste es nicht. Aber sie ließ das Gefühl nicht los, dass sie noch Ärger mit der anderen bekommen würde. Alaine wusste sehr genau das Helena sauer auf sie war. Dass hatte sie ihr nur zu deutlich gezeigt. Nur eigentlich hatte diese keinen Grund dazu. Gleich was während dieses Übungskampfes geschehen war und was nicht.

Alaine hatte erkannt dass diese junge Frau arrogant, eingebildet und von sich selbst überzeugt war. Etwas, was man als schwäche auslegen konnte und solche Menschen und auch Nichtmenschen würden früher oder später böse fallen. Es war nur eine Frage der Zeit. Alaine hoffte nur, dass Helena keine Dummheiten auf Corellia machen würde. Vielleicht konnte sie bei Gelegenheit mit ihr Reden, damit die Differenzen zwischen ihnen geklärt wurden.

Corellia...

Dieser Plante war Alain's Heimat und sie kannte ihn wie ihre Westentasche. Sie wusste noch immer was dort geschah. Alaine verharte einen Moment in ihrem Schritt. Ihre Hände drückten sich noch fester um den Becher. Es gab auch schlechte Erinnerungen an diesen Planeten. Wenn sie nicht auf dem Weg dorthin gewesen wäre, um bei der Auslöschung der Jedi zu helfen, so würde sie ihren Eltern einen Besuch abstatten und nicht nur ihnen.

Wut stieg in der jungen Frau auf, die sich langsam verstärkte. 'Ruhig Alaine, du wirst deine Rache noch bekommen. Nicht jetzt, aber irgendwann. Der richtige Zeitpunkt wird kommen.' Langsam beruhigte sie sich wieder und lief weiter.

Ihre Aufmerksamkeit wurde einen Moment von dem Treiben an einem Tisch abgelnkt. Mehrer Männliche Personen saßen dort. Unter anderem ein Wookie (Xirus und Co.). Alaine's Blick viel dann auf Ian, der bei Camie saß.

Sie hatte ihn gefunden und würde sich jetzt bei ihm bedanken. Alaine setzte sich mit einem Nicken zu den beiden. Sagte aber nichts, weil sie sich gerade noch unterhielten. So trank sie einen Schluck von ihrem Kaf und wartet geduldig darauf, dass die beiden ihr Gespräch beenden würden.

Alaine war sich nicht sicher, aber sie hatte das Gefühl, als ob Camie etwas bedrückte. Sie verdrängte den Gedanken aber wieder. Wenn es was gab, dann würde sie darüber mit irgend jemandem reden. Es ging Alaine nichts an.


[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Cantina - Ian, Camie und andere Sith]
 
Hyperraum nach Corellia - Colossus - Kantine - Xirius, Ranik, Ralrra, Jujuka, Camie, Ian und Marrac

Raniks Zorn begann sich wieder zu mildern, in die hinterste Ecke seines Bewusstseins geschoben und dort hinter einer geistigen Bariere umhüllt zu werden, nur darauf wartend im Falle des Kampfes in Form einer mächtigen Rage auszubrechen und den Deformierten für wenige Minuten zu einem beinahe unaufhaltsamen Monster zu machen. Die angewiderten Blicke der übrigen in der Kantine waren ihm gleich, bei seiner Liste von Feinden machten ein paar Jünger und Adepten nicht viel aus, nur mit der Warrior die immernoch ruhig in der Ecke saß, wollte er sich nicht unbedingt Messen.
Nun stand Freund des Wookie ruckartig auf und stieß sein Messer durch den Tisch, ging dann zu Ralrra um ihm aufzuhelfen und näherte sich dann dem Apprentice. Unbeeindruck erwiderte Ranik den Blick des merkwürdigen Wesens und lauschte dessen Worte mit wenig beachtung. Dieser Jünger schien also ein Sklave gewesen zu sein Interessant...aber unwichtig, hier im Orden zählte die Vergangenheit nicht, nicht mehr.


Sie sind Tiere nicht mehr und nicht weniger. Antwortete Ranik und nahm einen schluck. Und das du dich mit ihresgleichen abgibst macht dich auch zu einem.

Er konnte den Trotz seines Gegenübers nur zu deutlich spüren, aber dieser besaß wenigstens die Glugheit eine Verbeugung anzudeuten. Jujuka musste Ranik ja nicht mögen, er konnte ihn auch Hassen, solange er den nötigen Respekt entgegenbrachte war alles im Lot. Plötzlich ertönte eine, dem Deformierten bekannte, Stimme und eine derart bösartige Aura wie es selbst bei Sith selten war breitete sich in der Kantine aus. Der blonde Sith hob den Kopf nur um seine befürchtung zu bestätigen-Marrac'khar. Diese halbe Maschine die ihm im Garten eine Lektion über Respekt beibrachte so wie er nun Ralrra. Ranik hasste diesen Noghri, nicht nur weil er ihn damals gedemütigt hatte, sondern auch weil er Azgeths Meister war, leider war der Zwerg trotz seiner geringen Körpergröße dem Apprentice um weites vorraus und ihm bleib wohl nichts anderes übrig als seinerseits eine Verbeugung anzudeuten.

Ich werde mit Darth Noctrious, Lady Avarra und unseren Adepten in den Kampf ziehen.

Antwortete Ranik mürrisch und ignorierte Marracs vorhergegangenen Satz. Der Warrior hatte das Talent immer am falschen Zeitpunkt am falschen Ort aufzukreuzen. Diesesmal würde der Deformierte ihm aber bestimmt kein Widerwort geben, er hatte keine Lust vor den ganzen Jüngern an die Wand geklatscht zu werden. Ranik senkte seinen Blick und nahm genervt einen weiteren Schluck seines Getränkes, abwartend was nun passieren würde.


Hyperraum nach Corellia - Colossus - Kantine - Xirius, Ranik, Ralrra, Jujuka, Camie, Ian, Alaine und Marrac
 
[ Corellia - Raumhafenbezirk von Coronet-City - auf Patrouille mit Streife K16 // Yuna und Tylaar ]

Vertrauen. Das war es wohl, worum es hier ging. Für ihn war sie eine fremde, aber er vertraute darauf, dass sie keine Sith war, nichts von dem, was er ihr sagte an den Feind weiterzugeben.
Das hieß aber auch, dass sie ihm vertrauen musste, wenn er behauptete, nicht viel über die Schlacht im Orbit zu wissen. Ihr Wissensdurst war bei weitem nicht befriedigt und ihre Unruhe nahm zu. Aber ändern konnte sie es für den Moment nicht.
Dann erreichte ein weiterer Funkspruch den Trupp - es waren potentielle Verräter gesichtet worden - und Tylaar bat um ihre Hilfe. Einen Moment lang gab sie sich nachdenklich, ihre Antwort stand aber schon fest. Natürlich würde sie mitgehen. Welche andere Chance hatte sie, mehr über die Schlacht zu erfahren?


"Ja, ich helfe euch gerne. Meine Machtfähigkeiten sind aber schon einigermaßen angestaubt. Es ist schon einige Zeit her, seit ich den Entschluss gefasst habe, den Orden zu verlassen ... es passte nicht mehr in meine Lebensplanung ... irgendwie ... passte es alles nicht mehr."

Sie zuckte mit den Schultern. Auf keinen Fall würde sie sich jetzt bei ihm ausheulen - das wäre ja noch schöner. Er war ein Mann, wie sollte er also schon groß darauf reagieren? Er würde sie trösten wollen, in den Arm nehmen - und 10 Minuten später konnte er schon wieder weg sein. Nein, diesmal gab sie sich professionell.

"Also los."

sagte sie mehr zu sich selbst, als zu Tylaar und richtete ihren Blick nach vorne.

[ Corellia - Raumhafenbezirk von Coronet-City - auf Patrouille mit Streife K16 // Yuna und Tylaar ]
 
[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Kantine - Marrac'khar, Ranik, Jujuka, Ralrra, Ian und Camie]

Schon wieder das Leidige Thema Jedi. Das dritte Mal an diesem Tag spürte Ian Zorn, der in ihm aufflammte und ihn fast zum explodieren gebracht hätte, wenn er sich nicht gezügelt und mit der Hilfe der Macht seinen Geist befriet hätte.

Es lag trotzdem noch genung Wut in seiner Stimme, auch wenn er sich beherrschte. Seine Körperhaltung und sein Ausdruck in den Augen sprachen jedoch Bände. Und es gelang ihm nicht, das zu verbergen.

"Ich kenne die Jedi und ihre....Einstellung".

Es kostete ihn mehr Beherrschung nichts weiteres dazu zu sagen, als sich allgemein zu kontrollierern. Auf Corellia würde er endlich etwas gegen diesen Hass tun können.
Seine Stimmung und seine Gedanken änderten sich erst dann, als Alaine den Tisch betrat und sich wortlos setzte. Er hätte sie freuen sollen, doch irgendetwas, was er sich selbst nicht erklären konnte, war ihm an dieser Situation peinlich und seine Stimme klang das erste Mal unsicher, als er sagte:


"Es freut mich dich zu sehen Alaine. Geht es dir inzwischen besser?"

[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Kantine - Marrac'khar, Ranik, Jujuka, Ralrra, Ian und Camie]
 
[OP@Delan: Sry das mein Post erst jetzt kommt, ich versuch in Zukunft regelmäßiger zu posten]

Orbit um Kuat ~ NBF Hades ~ Gänge auf dem weg zur Brücke ~ Mit Delan und nem anderen Rekrut

Die Rekruten schienen Probleme zu haben mit Elizabeth schritt zu halten, die ihr Temp jedoch nicht verringerte. Schon bald hatte das Drio einen Aufzug erreicht der sie zur Brücke bringen sollte. Mit strammer Haltung sellte sich die Lieutenant zwischen die beiden jungen Männer, von denen einer besonderst jung war. Wie sich die Zeiten geändert hatte, als sie der Flotte beigetreten war waren nicht so viele, beinahe noch Kinder dabei.

Wie lauten eure Namen?


Fragte sie knapp. Auf die Antwort der zwei nickte sie nur kurz, eigentlich war es ja nicht üblich Wachpersonal nach deren Namen zu fragen, aber dies waren auch keine üblichen Zeiten.
Zischend öffnete sich die Türe und die drei Imperialisten betraten die Brücke der Hades. Für die zwei Neulinge sicherlich ein unerwartetes Ereigniss sofort an ihrem ersten Tag auf der Brücke einer Fregatte eingesetzt zu werden, wenn auch nur als Wachpersonal.


Sie beide werden den Eingang bewachen, sollten in der Schlacht feindliche Soldaten wärend der Schlacht versuchen die Brücke zu stürmen wird es ihre aufgabe sein das wenn nötig mit ihrem Leben zu verhindern.

Ohne auf eine Antwort der zwei zu warten drehte Elizabeth den jungen Männern de Rücken zu und begab sich wieder zum Captain des Schiffes.

Die Rekruten sind in ihren Aufgabenbereich eingewiesen Sir.


Kaum hatte sich ausgesprochen bekam das Schiff das Zeichen das die Flotte in den Hyperraum sprang, nun ging es also los.

Schließen sie zur Colossus auf und fliegen sie uns in den Hyperraum sobald wir bereit sind.

Befahl Lockley dem Steuermann. Es war wirklich ein wunderschöner Anblick wie sich die Flotte formierte und ein Schiff nach dem anderen mit einem leisen Knall im Hyperraum verschwand. NUn war also endlich die Stunde gekommen, die Stunde des nahenden friedens

Hyperraum nach Corellia ~ NBF Hades ~ Brücke ~ Mit Delan und nem Haufen Imperialisten
 
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[Hyperraum nach Corellia-SSD Colossus-Kantine]Viele böse Sith

Ralrra sah aus dem Augenwinkel wie mehrere andere Sith den Raum betraten, auch Ian, gegen den er bereits einen Trainingskampf absolviert hatte. Plötzlich umgriffen ihn unsichtbare Hände und hoben ihn in die Luft. Er sah zu der überaus hässlichen Gestalt, welcher ihn weiter beleidigte und ihn dann gegen die Wand schleuderte. Nun rammte Jujuka sein Messer in den Tisch. Ralrra hoffte, dass Jujuka jetzt nichts unüberlegtes Tat, der andere Sith schien kurz vor einem Wutausbruch zu sein, aber Jujuka half ihm nur auf. Doch dann begann er wieder mit dem Menschen zu reden, allerdings weitaus Respektvoller als Ralrra es getan hatte. Als der Mensch dann weitersprach, war Ralrra wieder kurz davor etwas zu erwidern, doch bevor er etwas sagen konnte, betrat ein weiteres Wesen den Raum. Er gehörte augenscheinlich einer humanoiden Rasse an, war allerdings eine Halbe Maschine. Anscheinend war er weitaus mächtiger als der Mensch, so respektvoll wie dieser sich dem Cyborg gegenüber benahm. Glück gehabt. Er war noch einmal mit (mehr oder weniger) heiler Haut davon gekommen. Es hätte sicher auch schlimmer kommen können. Ralrra musste sich besser unter Kontrolle bekommen, sonst hätte er bei noch mehr Idioten:-)D ) wie es sie sicher im Orden gab, eine relativ geringe Überlebenschance.
War die Frage des Cyborgs an alle gerichtet gewesen? Er blieb besser still, bevor er sich wieder in eine Situation wie vorhin manövrierte.
Als er aus einem Transpariastahl-Fenster sah, bemerkte er das sie sich im Hyperraum befanden. In der Aufregung vorhin, hatte er überhaupt nicht bemerkt dass sie gesprungen waren. Dann ging also bald die Schlacht los. Seine Sachen hatte er alle dabei. Er besah seinen Bowcaster, den er auf dem Rücken getragen hatte. Der Bowcaster hatte an einer Stelle einen leichten Riss, da er den größten Teil des Aufpralls abgefangen hatte. Das sollte er lieber noch reparieren, bevor es losging. Dennoch empfand er Stolz über seine Arbeit, manch anderer Bowcaster wäre nun überhaupt nicht mehr zu gebrauchen gewesen. Er blickte auf zu dem Cyborg. War die Frage nun an alle gerichtet? Falls ja würde er sie sicher noch einmal wiederholen.

[Hyperraum nach Corellia-SSD Colossus-Kantine]Viele böse Sith
 
[Corellia System - Corellia - L11 - Flotte Thaneespo - MC80 Legend of Peace - Hauptbrücke] Großadmiral Thaneespo, Konteradmiral Ga'lor (Holo), Commodore Retnar und Crew


Etwas widerwillig und in der Hoffnung, dass dieser Twi'lek sein Vertrauen nicht missbrauchen würde, beendete Großadmiral Thaneespo die Verbindung. Wenn dieser Ga'lor nur sein einziges Problem wäre, dachte er und massierte sich dabei etwas die fischartigen Augen. Die Schlacht dauerte nun schon mehr als sechs Stunden und ein Ende war nicht in Sicht. Er war müde und ausgelaugt, auch wenn jede neue Salve Turbolaser, die sein Schiff traf, dafür sorgte, dass Adrenalin in seine Blutbahnen gelangte. Es war mehr eine geistige Müdigkeit, die Thaneespo zu schaffen machte.

Er beendete seine Massage und ließ sich von Commodore Retbar eine kurze Beschreibung der Lage geben. Retbar war sein Auge und sein Ohr, dass hatte er ihm schon oft gesagt, doch wie wichtig dieser Offizier für ihn wirklich war, bemerkte der alte Mon Calamari erst jetzt. Ununterbrochen war dieser damit beschäftigt, die Legend of Peace und andere Schiffe des Verbandes nach vorne zu peitschen, natürlich peinlich darauf bedacht, dies nur im Rahmen der von ihm gegebenen Parameter zu tun. Im Moment hieß es nur, die Stellung zu halten.


"Schilde bei 60%! Weitere Sternenzerstörer im Anflug",

meldete ein Brückenoffizier und Thaneespo sah bereits auf der taktischen Holokarte, was dieser Spunt meinte. Neben der Dauntless postierten sich die Schiffe Ascendancy und die Invincible. Sie bilden zusammen mit dem Dreadnaught Warmonger eine direkte Angriffslinie, die es unmittelbar auf die Legend of Peace abgesehen hatten. Doch Commodore Retbar schaltete schnell und genauso, wie Thaneespo es erwartet hatte:

"Befehl an die Immortal Dream, Captain Blen soll sein Feuer auf die Invincible leiten. Die Foundation of Hope soll uns vor einem Teil des Feuer abschirmen."

"Ein guter Mann",
dachte Thaneespo, ohne sich weiter in den unmittelbaren Schlachtverlauf einzumischen. Er hatte Anderes im Sinn, denn soeben spuckte der Nav-Computer die Information aus, dass die Interceptor, ein Sternenzerstörer der Defender-Klasse, ebenfalls unter den neu eingetroffenen Schiffen der Forces of Hope befand. Sein Erinnerungsvermögen mochte mit seinen fünfundsiebzig Jahren langsam nachlassen, doch dieses Schiff, so wusste Thaneespo, stand definitiv unter dem Kommando des berühmten, nein, berüchtigen War Blade. Obwohl er sich stets bemüht hatte, die Galaxis mit offenen Augen zu betrachten, konnte der Großadmiral diesen Mann nicht leiden. Er hatte die Flotte verraten, dafür gab es keine Entschuldigung. Thaneespo würde das Enterteam, welches Lord War Blade, so nannte er sich nun, festnehmen könnte, sogar persönlich anführen, so groß war seine Abscheu für diese Person. Doch all dies musste er übersehen, als er die Verbindung zum Defender-Sternenzerstörer Interceptor öffnen ließ.

Retbar hingegen war weiter bemüht, die Integrität der Flotte auch unter diesen Bedingungen zu gewährleisten. Auf zuvor erteilter Anweisung des Großadmirals, befahl er eine engere Formation, die weniger Platz für Jäger und kleinere Korvetten ließ. Lediglich die Venturer und die Immortal Temptation scheerten etwas zur Seite aus und beschossen die Overlord, die bereits schwere Schäden erlangt hatte. Auch wenn die Schilde des Republic-Klasse Sternenzerstörers sanken, war die Overlord dem Ende doch nahe. Selbst die beiden flankierenden Dreadnaughts, die ebenfalls die Immortal Temptation als Ziel hatten, würden an diesem Ausgang nichts ändern.



[Corellia System - Corellia - L11 - Flotte Thaneespo - MC80 Legend of Peace - Hauptbrücke] Großadmiral Thaneespo, Commodore Retnar, War Blade (Holo) und Crew
 
<font color=gray>Bei Herrchen *alles andere hat Mako leider vergessen*</font>

<i><font color=aqua>Herrchens</font> Pfote kraulte ihn noch nicht ganz, da hatte Mako vor lauter Glück alles andere um sich herum vergessen. Liebevoll und begeistert leckte er alles ab, was zu <font color=aqua>Herrchen</font> gehörte und sich in Reichweite seiner rauhen Zunge befand. Endlich war die Vornskrwelt wieder in Ordnung! Alles würde gut werden. Und Mako war auch gar nicht mehr böse auf <font color=aqua>Sera</font>, der er auch hin und wieder zwischendurch die Ehre erwies, abgeschlabbert zu werden. In der Rangordnung des Rudels konnte sie sich gern hinter <font color=aqua>Herrchen</font> und ihm auf Platz drei einreihen.</i>

<font color=gray>Brücke, mit Herrchen Phollow, Sera, Tal'kar und Slayer</font>
 
[op>:(Elizabeth: Kein Problem ;-) /op]
Orbit um Kuat ~ NBF Hades ~ Auf dem Weg zur Brücke ~ Mit Elizabeth und einem anderen Rekruten

Delan folgte Lockley in einen Aufzug, der sie zur Brücke bringen sollte. Er war aufgeregt. Noch nie hatte er die Brücke eines so großen Schiffes gesehen. Auf Gala gab es nur kleinere Schiffe, denn der Planet bemühte sich darum nicht in Schwierigkeiten zu kommen, deswegen brauchten sie auch keine großen Kampfschiffe. Lockley fragte Delan und den anderen Rekruten nach ihren Namen.

Mein Name ist Delan! Delan Bur'It!

Antwortete er auf die Frage der Lieutenant, die es nur mit einem knappen Nicken quittierte. Der Aufzug kam zum Stehen und sie betraten die Brücke der NBF Hades. "Faszienierend!". Delan hatte nicht damit gerechnet direkt am ersten Tag seiner "Karriere" seinen Dienst auf der Brücke verrichten zu dürfen ... auch wenn er nur eine Tür bewachen musste. "Ist halt die Aufgabe des Wachpersonal!", tröstete er sich selbst als Elizabeth ihm seine Aufgabe zuteilte.Noch würde er nicht so viel zu tun haben, allerdings wenn der Kampf begonnen hatte und die Republikaner versuchen würden das Schiff zu entern, konnte er beweisen, dass seine Rekrutierung eine gute Entscheidung gewesen war.

Wie sie wünschen, Madame! Durch diese Tür kommt niemand, wenn er nicht von uns ist!

Meinte der angehende Imperialist und ließ seinen Blick durch die Brücke schweifen. Jede Menge Leute saßen hinter Displays und machten sich die größte Mühe, in irgendeiner Hinsicht beschäftigt zu wirken. Sein Blick fiel auch aus dem Fenster. Im Raum befanden sich noch jede Menge andere Schiffe, die meisten größer als die Hades. Manche waren bereits in den Hyperraum gesprungen und Elizabeth befahl dem Steuermann, das gleiche zu tun. Mit einem Ruck, der Delan fast von Füßen gerissen hatte, traten sie in den Hyperraum ein und machten sich somit auf den Weg nach Corellia - auf den Weg in den Krieg, der den Frieden bringen sollte.

Hyperraum nach Corellia ~ NBF Hades ~ Brücke ~ Mit Elizabeth und nem Haufen Imperialisten
 
Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - mit Jiraiya

Azgeth verließ sie, ihr Meister verlangte nach ihr.
Marth setzte das Training aber fort. Jiraiya wich den Lichtschwertern aus und achtete darauf immer auf den Angriff vorbereitet zu sein.
Doch das war nicht der Sinn der Übung. Marth konnte seine Lichtschwerter fast ewig in der Luft fliegen lassen, doch die Ausweichmanöver seines Schülers würden diesen viel Kraft kosten und das wäre dann seine Niederlage. Außer er würde das Ziel entdecken. Die Kehrseite dieser Übung erkennen.

Marth erhöhte die Geschwindigkeit der Lichtschwerter um seinen Schüler zu einer Entscheidung zu zwingen. Dieser wich trotzdem weiter aus. Wollte er seine Grenzen erreichen? Entsprach es seiner Moral in diesem Fall seinen Meister nicht anzugreifen? Marth wusste es nicht. Doch er gab im zwei Hinweise.


Du musst die Kehrseite der Kehrseite sehen.

Jiraiya drehte sich zu Marth um im besser zuhören zu können, falls dieser noch vorhatte etwas zu sagen. Doch Marth schleuderte ihm geschwind einen Machtstoss zu. Das war der zweite Hinweis.

Jiraiya flog gegen die Wand. Als er sich aufrichten wollte flogen die Lichtschwerter, eines links, eines rechts, von seinem Kopf in die Wand. Er blieb kurz stehen, zog dann aber die Lichtschwert aus der Wand heraus und stürmte auf Marth zu.
Dieser hob ihn aber in die Lüfte, beziehungsweise ließ er die Lichtschwerter hochreißen. Jiraiya ließ jedoch die Lichtschwerter los und rannte weiterhin auf Marth zu. Marths Waffen verfolgten ihn, sie waren sogar schneller als der Adept.


Da Jiraiya sein Lichtschwert nicht benutzen durfte, konnte er nichts anderes tun außer ausweichen. Er vollführte einen Rückwärtssalto und während die Lichtschwerter nach vorne glitten, trat er ihre Griffe und sie flogen in verschiedene Richtungen. So konnte er nun auf Marth zurennen, denn er würde vor den Lichtschwerern ankommen. Er setzte zu einem Faustschlag an, doch Marth ergriff die Hand, drehte sie und presste sie gegen Jiraiyas Rücken. Eine falsche Bewegung würde zum Bruch führen.

Vergiss nie, was dein wirkliches Ziel ist. Schwer gelang es dir zu verstehen, dass die Lichtschwerter nicht zum Spielen da waren, auch wenn es meine Worte waren. Doch du hast den Sinn der Übung doch noch verstanden.

Marth ließ ihn los und rief siene Lichtschwerter zu sich. Er steckte sie an den Gurt und wartete.


Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - mit Jiraiya
 
:: Hyperraum :: SSD Colossus :: Gänge ::
Q'Uismar streifte ziellos durch die Gänge ges gewaltigen Supersternenzerstörers Colossus. Gerade eben war ein Ruck durch das Schiff gegangen, eindeutiges Indiz dafür, dass es in den Hyperraum übergegangen war. Der Angriff auf das politische Zentrum der Republik und die Jedi rückte damit ein großes Stück näher.

Die Devaronianerin hatte Lord Phollows Rede gelauscht, eine wahrlich Beeindruckende die ihresgleichen suchte und von ungeheurer Bedeutung für die Galaxis. Zugleich waren dabei eine riesige Masse an Sith anwesend, eine Präsenz erdrückender als die Andere. Ein Moment, der einen tiefen Eindruck auf Q'Uismar gemacht hatte und große Schatten voraus warf.

Verschiedene Gruppen waren gebildet worden, unter anderem eine unter der Führung des Inquisitors Tear und des Warriors Marrac'khar, welche einen Sturmangriff auf die Basis der Jedi in der Nähe Coronets unternehmen würden.

Diese Gruppe hatte es Q'Uismar angetan. Keine hinterhältige Attacke, sondern eine aufrichtige direkte Konfrontation mit den Jedi. Hier würde wahre Stärke entscheiden, nicht ein glücklicher Überraschungseffekt.

Die Schlacht um Corellia sollte die Wende bringen, der Republik den finalen Stoß versetzen, und für Ruhe in der Galaxis sorgen. Darum galt es jegliche Kraft in diesen Kampf zu investieren, und wenngleich Q'Uismar nur den Rang einer Jüngerin bekleidete, und somit ganz unten in der Hierarchie stand, gedachte auch sie, ihren Teil beizutragen.

Möglicherweise würde eine Konversation mit einem der beiden Anführer des Angriffs doch eine Möglichkeit auftun, sich ihnen ebenfalls anzuschließen. Jegliche Ressourcen würden benötigt werden, was zu großem Vorteil für sie sein könnte.

Außerdem war es eine Gelegenheit sich zu beweisen, und möglicherweise doch einen Meister, der sich ihrer annahm, finden. Zuletzt hatte sie viel Zeit in der Bibliothek verbracht, und in der kurzen Zeit, in der sie sich bei den Sith aufhielt, schon viele neue Einblicke erhalten.

Weiterhin ging sie eher langsamen Schrittes durch die Gänge des riesigen Schiffes, als sie einen Entschluss fasste: Sie würde den Warrior oder den Inquisitor aufsuchen, um ihr Anliegen vorzubringen. Ihre Geschwindigkeit nahm zu, doch ihr Ziel war unbekannt. Die einzige Anlaufstelle, bei der sie die Wahrscheinlichkeit hoch ansah, auf die Sitz zu treffen, stellte die Cantina des Schiffs dar, da eine Stärkung vor dem Angriff wohl mehr als sinnvoll war.

Nach Abfrage des Plans an einer Konsole erreichte sie schon nach kurzer Zeit die Cantina. Unter einigen Mitgliedern der Besatzung und den bedienenden Droiden erspürte sie weitere mächtige Präsenzen. Im Moment schien eine Auseinandersetzung im Gange: Ein Wookiee von beeindruckender Größe ( Ralrra ) wurde soeben von einem deformiert aussehenden Humanoiden ( Ranik ) mit einem beeindruckenden Machtstoß seines Gleichgewichts enthoben und gegen die harte Stahlwand geworfen.

Weitere hitzige Worte folgten, beteiligt waren auch ein hünenhafter, blass wirkender Chiss ( Xirius ) und ein Humanoide ( Jujuka ), den Q'Uismar jedoch nicht genau einordnen konnte und gerade ein Messer in den Tisch stieß.

Weiter hinten an einem Tisch saßen eine rothaarige Frau mit herausstechender Präsenz ( Camie ), die von zwei schwächeren Sith ( Ian, Alaine ) flankiert wurde. Doch auch sie bekleideten zumindest den Rang eines Adepten, ihren Spuren in der Macht nach zu urteilen.

Schließlich erblickte die Devaronianerin ein Ziel ihrer Suche: Lord Marrac'khar, halb Noghri, halb Maschine. Bekannt als äußerst treuer Diener des Imperators, galt er zudem als ebenso gefährlicher wie tödlicher Sith, dessen Zorn man sich nur sehr ungern zuzog.

Doch noch schien er in die Auseinandersetzung verwickelt, weswegen sich Q'Uismar zwar deutlich erkennbar doch noch passiv in dezenter Entferung positionierte. Entweder Marrac'khar würde ihre Absichten erkennen, oder sie würde eine geeignete Gelegenheit finden müssen, um ihr Anliegen darzulegen.


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Hyperraum nach Corellia - Colossus - Kantine - Xirius, Ranik, Ralrra, Jujuka, Camie, Ian, Alaine, Q'Uismar und Marrac

Alle waren von sämtlichen imperiumstreuen Geistern verlassen worden. Eben noch stellte er eine Frage, dann überschlugen sich die Ereignisse. Der kleine Emporkömmling wagte es sich, den Respekt zu verweigern, indem er das Messer auf den Tisch rammte, da änderte die "Lord"-Bezeichnung nicht mehr viel. Und, mochte privat zwischen Ranik und ihm auch noch so vieles stehen, er verlangte den Respekt, dem einem Höherrangigen gebührte, belanglos ob er den Rang nach Marracs Meinung verdiente oder nicht. Aber auch Ranik ließ jegliche Intelligenz missen. Er verspottete und verachtete und beleidigte den Wookiee. Er konnte hassen wen er wollte aufgrund des Charakters, aber nicht aufgrund der Rasse. Die Wookiee standen nun auf der Seite des Imperiums und warn als Bündnispartner zu achten. Zeit für ein wenig Klarheit. Er begann zu brüllen, und es wurde auf einmal schlagartig still in der Kantine. Selbst die Servicedroiden hielten in ihrer Bewegung inne. Grollend schlug die Stimme in den Raum ein wie eine Bombe.

Was wagst du dich, einem Apprentice zu drohen, du Made!?

Zornig schienen, echtes und unechtes Auge den Jünger anzufunkeln, und sogleich hob ihn eine unsichtbare Macht empor. Der Jünger (Jujuka) griff sich sogleich an die Kehle, mehr instinktartig als bewußt, auch wenn dies nichts an dem Druck der sich immer fester um die Kehle zuschnürte, änderte. Und auch Raniks Gesich wurde auf einmal merklich fahler, blaß, als ob das Blut aus dem Gesicht gesogen wurde.

Ranik, du bist der erfahrenste von allen und doch schaffst du es nicht über primitve Xenophobie hinauszudenken! Nehm dir ein Beispiel an Wilson, er besiegte seine unbegründete Angst vor anderen. Die Wookiee sind mit uns verbündet! Sie kämpfen für ein geeintes Imperium! Wie du! Wie ich! Habe deine Stimme nie wieder, ich sagte NIE WIEDER, gegen eine andere Spezies. Dein Rassismus betrifft auch mich, und dein Meister würde es sicherlich nict gerne sehen, seinen Schüler zu verlieren. Habe ich mich klar ausgedrückt?

Mit der Macht drückte er auf das Herz des Apprentice. Das Herz schlug immer langsamer und er spürte den Schmerz des Menschen in dessen Brust eher er dem Druck weichen mußte und auf die Knie ging, dann ließ er von beiden ab. Er half beiden hoch. Wenn auch beide reichlich zornig auf ihn schienen, so hatten sie vielleicht doch verstanden...

Wir kämpfen alle für die gleiche Sache! ALLE! Bekriegt euch nicht jetzt wo wir so kurz vor unserem Ziel stehen! Und jetzt noch einmal, keiner war in der Lage mir meine Frage zu beantworten, bis auf Lord Ranik. Wo kämpft ihr?

Er hob das Wort "Lord" ein wenig hervor, um somit dessen Rang und dessen Bedeutung in der Rangordnung nocheinmal hervor zu heben. Damit machte er nochmal klar, dass Ranik hier nach ihm das Sagen hatte, solange kein Ranghöherer den Raum betrat. Er nickte dem Wookiee kurz zu, er sollte auch verstanden haben. Wenn er Probleme haben sollte, wäre er bei ihm an der richtigen Adresse.Dann fiel ihm die neu hinzugekommene Präsenz auf (Q'uismar). Humanoid aber eindeutig nicht Mensch. Sie hatte gehört was er gesprochen hatte, sie war ebenso willkommen im Imperium. Sie schien etwas auf der Zunge zu haben, dass hinauswollte und sein Ohr erreichen wollte, die Macht ließ es ihn wissen. Die Macht war stark in ihr, oh ja... Er winkte sie zu sich und gedeutete ihr zu sprechen, es sei denn jemand wagte erneut die Stimme auf unangemessene Weise zu heben.

Hyperraum nach Corellia - Colossus - Kantine - Xirius, Ranik, Ralrra, Jujuka, Camie, Ian, Alaine, Q'Uismar und Marrac
 
Corellia - Raumhafenbezirk von Coronet-City - auf Patrouille mit Streife K16 - Yuna und Tylaar

'Es passte nicht mehr zur Lebensplanung ...' - Tylaar musste bei diesen Worten Yunas ohne es zu wollen nicken. Ja, das kannte er nur zu gut. Auch wenn seine persönliche 'Planung' da nicht wirklich geplant war.
"Es ist ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass ich nicht der einzige Jedi bin, der dem Orden irgendwann einmal den Rücken zugekehrt hat", ließ er sich zu einer kleinen Aussage hinreißen, ehe Sergeant Lang die Patrouille wieder in Marsch setzte.

Es ging schweigend durch die Straßen von Coronet-City. Die Soldaten von Streife K16 hielten die meiste Zeit über den Mund, was wahrscheinlich daran lag, dass sie vom ersten Zeugnis des Krieges ein wenig eingeschüchtert waren. Zwar hatte ein örtlicher Polizist den tödlichen Schuss auf den militanten Imperiumssymathisanten abgegeben, aber niemand nahm es so einfach ohne mit der Wimper zu zucken hin, wenn jemand neben ihm starb. Auch nicht die hartgesonnen Infanteristen des Neunten.
Was Tylaar betraf, rührte seine Schweigsamkeit wohl eher dadurch her, dass Yuna ihn an einige unangenehme Details seiner Vergangenheit erinnert hatte. Das konnte die brünette Ex-Jedi natürlich nicht wissen, und Zaith machte ihr auch keinen Vorwurf draus, aber einmal mehr daran erinnert zu werden, ein Mörder zu sein ... nun, Tylaar hatte damit schon immer ein verständliches Problem. Zudem näherte sich der Zeitpunkt seiner Prüfungen zum Jedi-Ritter - und damit auch der Zeitpunkt, da er sich dem Rechtssystem der Neuen Republik übergeben wollte. Immerhin war es immer sein Ziel gewesen, die Ausbildung zu beenden, die er aufgrund eigener Fehler abgebrochen hatte und dann im Anschluss sich der Justiz zu stellen. Das war er Lindah, seiner gebrochenen Geliebten, mehr als schuldig.


"Würdet Ihr dieselben Entscheidungen noch einmal treffen, die Euch aus dem Orden trieben?", fragte Tylaar ohne Vorwarnung als die Streife an eine viel befahrene Straßenkreuzung kam und dort kurz ausharrte. "Ich meine: Bereut Ihr die Dinge oder seht Ihr diese Begebenheiten als etwas an, das euch geformt hat?"
Ein überfliegender Jagdbomber der Republik ließ ihn kurz im Dröhnen der Ionentriebwerke schweigen. Dann fuhr er leise fort. "Versteht mich nicht falsch, Yuna; das ist kein Versuch Euch auszuhorchen. Aber ich treffe eben nicht oft auf Jedi, die ebenfalls den Orden verlassen haben. Vielleicht können wir gegenseitig etwas vom anderen lernen - immerhin verbindet uns ja dieser ... brüchige Lebenslauf."

Corellia - Raumhafenbezirk von Coronet-City - auf Patrouille mit Streife K16 - Yuna und Tylaar
 
:: Hyperraum :: SSD Colossus :: Cantina :: mit Ranik, Xirius, Ralrra, Jujuka, Alaine, Camie, Ian, Marrac'khar ::

Schlagartig erhob sich die dröhnende Stimme des Warriors, woraufhin die Cantina die Luft anhielt. Die Präsenz Marrac'khars war förmlich greifbat, sie griff um sich und erfüllte den kompletten Raum. Donnernd wies er den Humanoiden ( Jujuka ) zurecht. Dieser erhob sich ein wenig in die Luft, gänzlich der Macht des Höhergestellten ausgeliefert. Er tastete nach seinem Hals, sinnlos angesichts des unwiderbringbaren Druck, welche seine Luftröhre erreichte.

Noch währenddessen wandte Marrac'khar sich dem Deformierten ( Ranik ) zu. Auch diesen ermahnte er, Ablehnung der Wookiees war wohl die Ursache der Auseinandersetzung gewesen, was der Noghri bis aufs äußerste verurteilte. Zorn flackerte in den beiden Opfern auf, doch waren sie dennoch hilflos.

Q'Uismar begrüßte die deutlich erkennbare Einstellung Lord Marrac'khars, letztlich waren sie ja alle geeint als Mitglied des Ordens der Sith, als Untertan des Imperators und als imperialer Bürger.

Marrac'khar rief zur Einigkeit unter dem Banner des Imperiums auf, bis er mit Nachdruck eine Frage stellte, welche er scheinbar zuvor an die Anderen gerichtet hatte.Zugleich deutete er mit einem kurzen Zeichen an, dass es ihr ebenfalls gestattet war, zu sprechen.
Da seine zuvor ausgesprochene Frage in die gleiche Richtung abzielte, trat die Devaronianerin an den Warrior heran, begleitet von einer tiefen Verbeugung, und brachte ihre Gedanken hervor:


Lord Marrac'khar, es wurde verlautet, dass ihr zusammen mit Inquisitor Tear einen Frontalangriff auf die Basis vornehmen würdet, ein ehrhaftes Vorgehen, wie ich finde. Das direkte Aufeinandertreffen wird die Entscheidung bringen. So bitte ich euch nun darum, mir die Teilnahme an dieser Attacke zu erlauben und mir die Gelegenheit zu geben, mich als Mitglied des Ordens würdig zu erweisen.

Ein bedeutungsschwerer Augenblick in ihrer noch sehr jungen Laufbahn innerhalb des Ordens. Würde er sie ablehnen, so müsste sie weiterhin das in größerer Hinsicht bedeutungslose Leben einer Jüngerin führen, und weiterhin ein Dasein in der ständigen Hoffnung auf Anerkennung führen.

Würde er ihr jedoch einen Platz in seinen Reihen zuweisen, so war dies eine einmalige Möglichkeit, ihrem derzeitigen Dasein zu entweichen und essentielle Einsichten zu gewinnen. Umgeben von mächtigen Mitgliedern des Ordens zudem eine Gelegenheit, sich ausbildungswilligen Meistern zu präsentieren.

Gebannt wartete sie auf die Reaktion des Warriors. Angst keimte kurz in ihr auf, welche sie jedoch zu unterdrücken vermochte. Angst konnte als Zeichen von Schwäche gesehen werden, was zu solch einem Zeitpunkt verheerende Folgen haben konnte.

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[ Corellia - Raumhafenbezirk von Coronet-City - auf Patrouille mit Streife K16 // Yuna und Tylaar ]

Das Schweigen, dass sich nach ihrer Aussage ausbreitete war schon fast unangenehm. Ein kurzer Seitenblick zu Tylaar zeigte Yuna, dass er offenbar in Gedanken versunken war. Nun gut. Vielleicht wollte er wirklich nur ihre Hilfe und nicht mehr - und wenn es sich dabei auch nur um ein Gespräch handelte. Hatte sie ihn abgeschreckt mit ihrer Offenbarung?
Sie wüsste nicht wie ... also ließ sie ihren Blick schweifen und probierte sich abzulenken. Die Leute, die an ihnen vorbeiliefen, ließen nichts gutes ahnen. Viele waren auf der Flucht, die Panik stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Yuna verzog das Gesicht. Wieso war der Krieg so allgegenwärtig? Wieso musste es Imperium und Neue Republik geben? Wieso Jedi und Sith? Wieso hell und dunkel? Das ergab doch alles keinen Sinn!
Tylaars Worte ließen sie aufschrecken. Und seine Frage überraschte Yuna noch mehr. Sie zögerte.


"Ich ... ich weiß nicht. Sicherlich ... hat mich das alles geformt und zu der Person gemacht, die ich heute bin. Aber ... es verlief nicht alles nach Plan, wisst ihr. Aus damaliger Sicht war die Entscheidung richtig. Ich wäre unglücklich gewesen hätte ich sie nicht getroffen. Aber rückblickend hätte es vielleicht Alternativen gegeben. Andere Möglichkeiten damit umzugehen."

Sie zuckte wieder einmal mit den Schultern und sah zu dem Padawan hinüber. Seine größere Lebenserfahrung und die damit eingehende "Weisheit" unterschieden ihn merklich von anderen Jedi-Schülern. Er schien schon fast ein altgedienter Jedi-Ritter oder sogar Meister zu sein. Womöglich hätte er das auch sein können, wenn sein Leben nicht, wie er sagte, brüchig verlaufen wäre.

"Es ist schon in Ordnung, dass ihr mich fragt. Aber es gibt Dinge, über die ich nicht gerne spreche und wenn ihr zu weit geht: Dann werde ich es euch deutlich machen."

Ihre Mundwinkeln zuckten und deuteten ein Lächeln an. Aber sie meinte es durchaus ernst. Sie bemühte sich in letzter Zeit um eine harte Schale, welche ihre Verletztlichkeit schützen und unkenntlich machen sollten. Und von diesem Versuch würde sie sich ganz bestimmt nicht abbringen lassen. Da konnte ihr Gesprächspartner noch so sympathisch sein ...

[ Corellia - Raumhafenbezirk von Coronet-City - auf Patrouille mit Streife K16 // Yuna und Tylaar ]
 
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