Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Orbit - I-9 - an Bord der Diamantenfeuer - bei Mara S., Quietschi

Die größte Schlacht war vorbei und die Imperialen gaben sich nicht mehr sonderlich Mühe, die Fliehenden an ihren Vorhaben zu hindern, aber dennoch war es ein hartes Stück Arbeit, an den Verteidigungsringen der Imperialen vorbeizukommen und es gelang auch nur, weil Mara wahnsinnige Kurswechsel flog und die junge Frau neben ihr tatkräftig daran mitarbeitete, die imperialen Jäger auf Abstand zu halten, wie auch immer.

Wieder mußte sie an Phollow denken, der letzte Kontakt war mehr als eigenartig. Sie hatte ihn noch für einen minimalen Bruchteil gespürt und hatte bemerkt, dass er enttäuscht und verängstigt gewesen war. Warum nur? Sie hatte ihm doch überhaupt nichts getan. Und dennoch war Mara klar, dass er seine Frustration auf sie schieben würde. Er würde wahrscheinlich wieder alles falsch verstehen, aber wie konnte sie ihm begreiflich machen, dass es nicht ihre Schuld war? Dass er es ihr immer schwerer machte, an ihn heranzukommen? War es überhaupt noch möglich, ihn damit sinnvoll zu konfrontieren? Würde er es überhaupt noch verstehen? Wußte er überhaupt noch, was Liebe war? Die dunkle Seite hatte ihn dermaßen vereinnahmt, dass Mara sich dessen nicht mehr sicher war. Hatte sie überhaupt noch die Kraft dazu? Sie müßte mit der dunklen Seite um ihn kämpfen. Und im Moment war die ein Unterfangen, dass ihr unmöglich war. Sie schüttelte die düsteren Gedanken wieder ab, um sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, denn ihre Jedi-Sinne warnten sie vor einer Gefahr.

Im Grunde lief alles perfekt, aber der warnende Druck auf ihrem Gehirn wollte nicht nachlassen und dann plötzlich fiel Mara etwas auf. Der
ISD Insidious hatte sich in Bewegung gesetzt und einen Kurs eingeschlagen, der Mara so gar nicht behagte. Er hatte Kurs auf die Diamantenfeuer genommen. 'Schit', ging es ihr schlagartig durch den Kopf. Sie hatten keinen richtigen Platz, um einen entgegengesetzten Kurs einzuschlagen und alle anderen Richtungen würden nichts helfen, da sie trotzdem in deren Reichweite kommen würden. Warum interessierte sich dieses Schiff für einen zivilen Frachter wie die Diamantenfeuer? Mara hatte nicht mit so einer Entwicklung gerechnet. Langsam tastete sie mit der Macht hinaus und berührte dabei eine starke und grimmige Präsenz. Es war ein hoher Sith an Bord, den Mara noch nicht kannte, aber dessen Bekanntschaft sie im Moment eigentlich lieber nicht machen wollte. Also tat sie das Einzige, was ihr übrig blieb und beschleunigte auf volle Geschwindigkeit, um die Hyperraumboje zu erreichen, bevor der ISD sie erreichte und unter Beschuß nahm. Mara verzichtete auf sämtliche Ablenkmanöver und hielt geradewegs auf die Boje zu, während Mara S. ihnen den Rücken deckte.

So ein Mist, der ISD hat es auf uns abgesehen. sagte sie zu ihrer jungen Begleiterin und bat die Macht um Mithilfe.

Weltraum um Corellia - Diamantenfeuer - H-8 - bei Mara S.
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious

Camie schloß die Augen, sie wollte sich einen Moment der Hand des Adepten entziehen, doch irgentwie wollte sich ihr Körper nicht bewegen. Sie kam sich plötzlich so jung vor. Erinnerungen kamen in Camie hoch. Sie nahme die nächsten Worte Ian's wie durch einen Schleier war. Sie hob ihren Kopf doch sie blickte nicht den Mann vor ihr an sondern durch ihn hindurch. Es schien als würde jemand hinter Ian heraus zu treten, schließlich bemerkte sie, das die Trümmer die den Platz um gaben sich in einen Garten verwandelt hatte. Obwohl sie nicht wusste was geschah kam sie sich vor als wäre sie wieder auf Coruscant wie an dem Abend wo sie sich für den Weg der Dunklen Seite entschlossen hatte. Hauptsächlich um den Sith zufolgen den sie liebte. Dann wurde die Gestalt klar die sich hinter Ian befand. Sie hatte das Gefühl ihr Herz würde zerreißen. Camie wollte einen Moment ihren Schmerz heraus schreien, doch schließlich änderte sich die Umgebung und sie war wieder auf Corellia. Einen Moment schwankte sie nur für den Adepten ihr gegen über Merklich. Doch sie hatte noch immer da Gefühl klein zusein. Gabrehl hatte ihr damals die Kraft gegeben um weiter zumachen, der Gedanke an ihn hatte sie auf der dunklen Seite gehalten. Doch jetzt war er fort und sie stand allein. Der jenige der ihr halt gegeben hatte, der ihr damals das Selbstbewustsein wieder gebracht hatte war nicht mehr da. Sie fühlte sich einfach nur noch wie die kleine Sklavin, die damals verwirrt in der Schlacht von Zahadom gesessen hatte und nicht wusste was los war.
Es dauerte lange bis Camie sich wieder innerlich aufrichtete. Doch ging es ihr nicht besser. Sie antwortete noch immer nichts.


Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious

Ian bemerkte die Abwesenheit von Camie. Irgendwie schien sie weit weg zu sein. Er wollte etwas tröstendes sagen, aber wusste nicht was. Seine Hand zitterte ein wenig, als er die Kette, die unter seiner Robe war hervorkramte. Zwei Ringe hingen als Anhänger daran.

Er löste den einen Ring und hielt ihn so fest in seiner Hand, als ob er weglaufen könnte. Er fühlte sich warm an und gab ihm ein kleines Bisschen das Gefühl von Geborgenheit. Dann griff er nach der Hand von Camie und drückte ihr den Ring in die Handfläche, schloss dann sanft ihre Hand.

"Er hat mir geholfen. Mir Wärme gegeben und mich immer an sie erinnert. Daran, dass ich weitermachen muss. Dass sie es sich gewünscht hätte. Vielleicht hilft er dir auch."

Er machte kurz eine Pause. Etwas in ihm trauerte um den Ring, aber der Drang ihn Camie zu geben war größer.

"Ich weiß, es ist nur ein Symbol. Vielleicht ist es auch Schwachsinn."

Aber vielleicht half es ihr, Ian wünschte es sich um ihretwillen.


"Wenn du es willst bin ich für dich da."


Er versuchte Camie mit der Macht ein Gefühl von Geborgenheit zu geben, aber es fiel ihm schwer. Der Mann hoffte, dass es ihm gelang. Dann festigte er noch einmal den griff auf ihrer Schulter.

"Ich weiß, dass du es schaffst."

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious
 
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[ Corellia System - nach J10 auf dem Weg zur FRG Freedom Fighter ? Night Hawks - X-Wing ] Copper

Ohne eine Emotion schwebte Coppers X-Wing der heimischen Fregatte entgegen. Die Explosionen im Raum waren verebbt und für den Flight Lieutenant erschien es wie eine fast endlose Stille nach dem Sturm. Ein Sturm der nichts gutes gebracht hatte im Endeffekt. Aber für den es sich gelohnt hatte so lang wie möglich stand zu halten. Und es war wieder ein solcher Moment indem sich Copper alleine fühlte. Besonderst im Weltraum überkamen ihm öfters solche Gefühle. Die Suche nach Geborgenheit wurde nicht wirklich von kaltem Durastahl der Freedom Fighter befriedigt. Diese wurde immer größer bis schließlich die X-Wing in den Hangar schwebte ... wie ein Wookiee der mit gesenktem Kopf ohne Jagderfolg in sein Dorf zurückkehrt. Der Stellvertretende Staffelleader landete direkt neben einer Fähre (Rettungsshuttle der FoH). Dort senkte sich gerade die Luke auf den Boden und Copper konnte eine Frau (Corvus) sehen die gerade ausstieg. Auch das Cockpit des X-Wings ging mit einem Zischen auf doch er stieg noch nicht aus. Statt dessen zog er nur den Helm aus und befand sich wie in einer Trance. Er hörte den Lärm nicht der eigentlich immer im Hangar herrschte - ihm war für diesen Augenblick eigentlich alles egal und fragte sich warum er denn noch nicht gestorben ist. Es gab soviele Möglichkeiten ihm eins werden lassen mit der Macht und doch war es nicht sein Schicksal gewesen. Das Schaufelmonster ließ seinen dunkelblauen NightRaven-Helm über den Cockpitrand hinaus hängen bis er ihn einfach fallen ließ und der Aufprall auf dem Boden einen dumpfen Knall ergab. Dies ließ ihn plötzlich hoch schrecken und er nahm auch wieder den Lärm im Hangar war. Er war wieder da und kletterte langsam mit einem Seufzen aus seiner Machine. Danach lehnte er sich gegen die Leiter des Cockpits aus dem er gerade kam und beobachtete die Menschen. Er sah Miron bei einem anderen Mann stehen .. wahrscheinlich suchte er Amy. Trauer vermischten sich beim Flight Lieutenant nun mit Mitleid. Das einzige was er nicht spührte war Zorn. Vermutlich war er zu müde um zornig zu sein. Langsam sank er mit dem Rücken die Leiter entland bis er schließlich auf dem Hangarboden saß. Er sah wieder die Frau vom Shuttle (Corvus). Ihm wurde plötzlich bewusst das er sie anstarrte und unter normalen Umständen wäre es ihm peinlich gewesen, doch nicht jetzt. Jetzt war ihm alles egal ... und so starrte er einfach in die Leere. Schließlich musste er gleich schon wieder den Unverwundbaren Vorgesetzten spielen der er eben nicht wirklich war. Und da war es wieder ... das Gefühl der Einsamkeit und der Kälte in ihm. Das wohl nur noch durch Rache verdrängt wurden konnte - Rache am Imperium. Rache an allem was ihm Leid zufügte. Doch selbst bei diesem Gedanken war er zu müde um Zorn zu empfinden.

[ Corellia System - J10 - FRG Freedom Fighter ? Hangar - vor Coppers X-Wing/Nähe des Shuttles ] Copper, Corvus, Miron (andere Hawks)
 
Corellia System - K12 - Ugula'Dragon - Azatot

Es war zum verzweifeln. Während die Klauenjäger wie gelähmt an dieser Stelle festgefahren zu sein schienen war das Massaker um sie herum nicht weiter zu bremsen gewesen. Und sie selbst konnten nur bedingt etwas daran ändern. So gut es ging waren die Klauenjäger zwischen den Großkampfschiffen ihren Kurs geflogen. Eine Art schlechtes Timing, wie es schien. Denn selbst die Fluchtvektoren waren in eine andere Richtugn freigeschaufelt worden. Die Klauenjäger ebfanden sich immer noch festgefahren im Abfangfeld eines der Schiffe, während Flüchtlinge anderswo das Weite suchten. Azatot beobachtete mit schierer verzweifelung die Angaben, während sie sellbst versuchte die Ausmaße des Feldes zu verlassen. Wenn man an einer Stelle ungeeignet war, sollte man wenigstens den Versuch starten, weiter zu kommen.

Lauthals fluchend zwang sie ihren Jäger in eine Schruabe nach Oben, während sie einen der Sternenzerstöhrer umfliegen mußte, der als nächstes den Weg ihrer Rotte kreuzte. Und je weiter sie sich um eben diese Möglichkeiten bemühte, desto mehr muste die Sai'Lie einsehen, dass sie gerade in diesem Augenblick wirklich die falsche Position gewählt hatte um irgendeinen größeren Beitrag noch leisten zu können. Ungehöhrt verschallte ein aufschrei der Frustration, als sie schließlich die äußeren Teile der Formationen erreichte und sich wieder einen allgemeineren Überblick über die Kampfeslage zu erhalten. Corellia schien aufgegeben worden zu sein. Fragte sich nur, was die verbliebenen Schiffe noch innerhalb des Systems zu machen schienen. Nachdneklich überflog die Chiss die angaben, welche ihr Taktik-Display ausspuckte.

Corellia System - K12 - Ugula'Dragon - Azatot
 
<font color=#3366ff>Coronet City, Wohnviertel, mit War</font>

<i>Die Lösung mit den Sturmtruppen hatte <font color=aqua>War</font> offensichtlich beeindruckt, wie Tomm der nun recht blechernden Stimme entnahm. Der Jedi zuckte nur beiläufig mit den Schultern.</i>

Manchmal funktioniert es. Und da ich jedem Kampf gerne aus dem Weg gehe, schadet es nichts, das zu probieren.

<i><font color=aqua>War</font> wollte ihn also tatsächlich nach Tatooine begleiten? Tomm freute sich mächtig über diese für ihn doch ziemlich überraschende Entscheidung. </i>

Es wäre mir übrigens eine Ehre, dein Flügelmann zu sein.

<i>Er grinste. Zwar war die Darkness seines Wissens nach doch etwas größer als ein Jäger, so daß die Bezeichnung "Flügelmann" eigentlich etwas verkehrt sein dürfte, aber nunja. Zu zweit hatten sie auf jeden Fall deutlich bessere Chancen, das System in lebendem Zustand zu verlassen.</i>

Von der Holonachricht habe ich nur Buchteile gesehen. Aber Kontakte können sicher nie verkehrt sein.

<i>Ein Problem gab es aber noch. Vermutlich warteten <font color=aqua>Quin</font> und <font color=aqua>Noah</font> bereits seit ewigen Zeiten auf Dagobah. Tomm mußte ihnen eine Nachricht zukommen lassen, damit sie wußten, daß sie noch etwas auf sich alleine gestellt sein würden. Irgendetwas unverfängliches. Er sprach leise in sein Komm, am anderen Ende piepte T4 schließlich eine Bestätigung. Hoffentlich fand der kleine Droide eine noch funktionierende, öffentliche Kommunikationsanlage, mit der er die Nachricht absetzen könnte. Sie war nur mit seinem persönlichen Code verschlüsselt, der keine Rückschlüsse auf die Republik zulassen dürfte. Ob sie aber am Ende wirklich ankam und wie lange sie dazu brauchte, wußte Tomm nicht. Er konnte nur hoffen.</i>

Unsere Erfahrungen mit Freundschaften scheinen übrigens im Kern wohl ziemlich gleich zu sein. Ich fürchte auch, daß sich das so schnell nicht ändern wird. Aber laß uns daran trotzdem arbeiten. Hast du eine Idee, wo wir fündig werden könnten?

<i>Damit zielte Tomm auf diese White Light-Gruppe ab, von der <font color=aqua>War</font> gerade erzählt hatte. Neue Tatkraft hatte ihn jetzt gepackt und er wollte nicht zögern, dem Imperium das Leben wieder schwerer zu machen.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City, Wohnviertel, mit War</font>
 
[Corellia - Regierungsviertel - vor dem Senat] sehr viele Imperiale und Sith

Phollow entschuldigte sich und liess Dorsk einfach stehen. Der Sith ging zu einem Chiss, mit dem er sich mit unterbrechungen versuchte zu unterhalten. Verlassen stand Dorsk auf dem Platz. Bewacht von einem Offizier niederen Ranges, welcher ihn hämisch, schon fast verhöhnend angrinste, und zwei Sturmtrupplern. Irgendwie verspürte er Lust diesm Offizier eins reinzudonnern, aber er hielt sich zurück, das würde nicht gut herauskommen. Stattdessen fragte er sich, wie es nun weiterging. Würde er auf den Feierlichkeiten ausgebuht? Mit faulem Gemüse beworfen? Verhöhnt? Nun ja, zumindest musste er nicht sterben, Phollow hat ihm das gesagt, aber in wie weit kann man dem Wort eines Sith trauen?

[Corellia - Regierungsviertel - vor dem Senat] sehr viele Imperiale und Sith
 
[Corellia - Regierungsviertel - vor dem Senat] sehr viele Imperiale und Sith

Marrac ertastete erst jetzt erneut die Aura, die einer der mächtigsten auf diesem Platz schien. Er wagte es nicht in sie auch nur den Versuch zu wagen, in deren Bewußtsein einzudringen, sondern nickte ihr als Zeichen der Wahrnehmung ihrer Begrüßung, verhältnismäßig freundlich zu. Freundlichkeit war ein Überbleibsel übertriebener Etikette. Auf seiner Heimat sagte niemand bitte. Wobei seine Heimat schon lange nicht mehr Hono'ghr war, sondern schon seit langer Zeit der Planet, dem ihm der Imperator persönlich übergeben hatte. Kast, war alles für ihn, dort hatte er die Möglichkeit des Machtstudiums, dort hatte er seine Schülerin/nen üm sich herum, dort besaß er "Personal" dort konnte er sich zurückziehen, dort lebte er und von dort aus schritt er zu neuen Missionen.

Er war in seinen Gedanken abgestreift. Er blickte immer noch zu Arica, doch in den letzten Sekunden hatte er eher durch sie hindurch gesehen anstatt sie bewußt anzusehen. Mittlerweile war eine ganze Schar an Sith zusammengetroffen. Auffällig war nur ein Sith (Ian), schien darum bemüht sich abzuschotten. Sein Blick wanderte zu dem Sith und er spürte trotz sienes rudimentären Versuches eine Mauer um seine Gedanken zu ziehen ein starkes Unbehagen, als sich ihre Blicke trafen. War er der nächste der verhaftet werden mußte? Noctious war sein MEister. Er hatte sich noch nie mit dem Gand unterhalten, doch wenn es welche gab an deren Loyalität er nicht zweifelte dann war es auf jedenfall der Gand. Zusammen mit ihm wäre eine Überwachung der Sith sinnvoll.

Er schritt auf ihn zu. Es wurde Zeit damit zu beginnen, ein Band zwischen ihnen zu schmieden was ihnen eine vernünftige Zusammenarbeit gestatten würde. Gand war ähnlich mächtig wie er selbst. Er nahm es damals mit einem gewissen Maß an Neid zur Kenntnis dass der Gand ebenfalls vom Imperator ausgebildet wurde. Er wollte eigentlich der einzige sein der dieses Anrecht darauf hate, aber das lag nicht in seinem Ermessen, also nahm er den Fakt stillschweigend zur Kenntnis. Er war nun bei dem Gand angelangt. Er stand mit dem Rücken zu ihm.


Lord Noctious...

Der Sith drehte sich um, und Marrac blickte in insektoide Augen bei denen er nicht wirklich wußte ob sie ansahen oder nicht.

...ich wollte die Gelegenheit ergreifen, euch endlich persönlich kennenzulernen.

Er ließ seinen Blick über das Zeremonial schweifen...

Die Schlacht ist gut verlaufen, Lord Noctious. Wohin führen euch eure Pläne nach der Feier? Ich werde aufbrechen und weitere Jedi suchen und sie ihrem Schicksal zuzuführen. Nur die Macht weiß ob auf die dunkle Seite oder den Tod...

[Corellia - Regierungsviertel - vor dem Senat] sehr viele Imperiale und Sith
 
[ Corellia ? Coronet City ? Wohnviertel ]Tomm Lucas und War

?Hmm??

war vorerst alles, was der Corellianer Tomm antwortete und widmete sich zunächst dann wieder seinem Display, möglichst ohne über einen der zahlreichen Steine auf dem Boden zu stolpern. Nach wenigen Sekunden hatte er sein Comgerät angewählt und den Peilsender zur Darkness aktiviert.
Seine Leute hatten den modifizierten Transporter natürlich wie er befohlen hatte im Blue Sector versteckt. Etwa einen halben Kilometer nordwestlich von ihrem jetzigen Standpunkt aus. War aktivierte den Kompass seiner Rüstung, wodurch kurz darauf ein Pfeil aus dem Display ihm die Himmelsrichtung zu seinem Schiff anzeigte. Er hätte natürlich auch das Navigationsgerät aktivieren können. Allerdings hätte er dadurch sicherlich die Aufmerksamkeit des Imperiums erregt, was er momentan selbstverständlich verhindern wollte. War verharrte kurz auf der Stelle und deutete Tomm dann die Richtungsänderung an.


?Wenn wir diese White Light-Gruppe finden wollen, müssen wir auf jeden Fall in eine andere Stadt. Sie sind nicht mehr hier in Coronet, genaueres finden wir bestimmt heraus, wenn wir uns die Holoaufzeichnung noch einmal genauer anschauen.?

Er dachte kurz darüber nach, wie sie nun am besten weiter vorgehen würden. Mit einem Speeder würden sie bis zu einer der nächsten Städte sicher Tage brauchen. Also blieb nur ein Raumschiff, in diesem Fall wohl eher die Darkness. Bei einem YT-1300 Transporter konnte es sich um alles Mögliche handeln, aber ein X-Wing wurde als Feind des Imperiums angesehen.

?Ich würde vorschlagen, dass wir zu meinem Schiff gehen. Von dort aus habe ich Zugriff auf? alle möglichen Ressourcen und kann uns eine Flugerlaubnis beschaffen.
Wir werden diese Jedi jagen müssen, wie das Imperium und alle Kopfgeldjäger auch. Nur werden wir sie als erstes finden.?

Der ehemalige Großadmiral lächelte siegessicher und ging mit schnellen Schritten los. Sie hatten keine Zeit zu verlieren. Für Tomm und für sich brauchte er neue ID-Karten. Kopfgeldjäger war wohl die einfachste Lösung. Den ID-Sender der Darkness konnte er einfach umschalten, bei einem Schmugglerschiff war eine solche Ausstattung Standard.

?Soweit ich verstanden habe, handelt es sich bei dem Anführer der kleinen Gruppe um einen Jedi? eine weibliche Jedi, wohl eher. Kein Padawan und ? ich denke ? auch kein Ritter würde sich solche Reden zutrauen.
Da ich mich mit den Mitgliedern des Ordens nicht so genau auskenne, wird es wohl eher deine Aufgabe sein, darüber nachzudenken, wer denn nun in Frage käme. Es ist wichtig, dass wir wissen, mit wem wir es zu tun haben.?

Jetzt hatte er wieder eine Aufgabe gefunden, die ihm Spaß machte. Dass es keine einfache Jagd werden würde, war ihm bewusst. Die anderen Kopfgeldjäger stellten nicht unbedingt eine Konkurrenz dar, aber das Imperium hatte sicherlich schon einige hunderttausend Soldaten mit Sith in die umliegenden Städte entsandt.
Das bedeutete gleichzeitig auch, dass die beiden Freunde ? wenn man denn schon von Freunden reden konnte ? sehr vorsichtig würden vorgehen müssen.
War aktivierte die verschlüsselte Comverbindung zur Darkness.


?Freddi? besorg mir bitte die Holoaufzeichnung der Widerstandsgruppe White Light und dazu alle Informationen, die du kriegen kannst. Außerdem brauch ich noch mindestens zwei neue IDs. Die müssen jeder imperialen Kontrolle standhalten, also gib dir Mühe. Eine auf mich ausgestellt als Kopfgeldjäger Ian Grey, eine auf Luke? den Nachnamen kannst du dir aussuchen? passend zur Personenbeschreibung von Jedi-Rat Tomm Lucas. Die Daten kannst du dir von der Seite des Jedi-Ordens herunterladen. Dort gibt es Biografien und alles Mögliche, was du brauchst. Und wenn du gerade dabei bist? ich brauche einer Liste aller weiblichen Jedi, von Meisterin rangaufwärts.?

Mit einem ?endlich wieder Arbeit? Schriftzug beendete der kleine Astromechdroide die Verbindung und machte sich an die Arbeit. Glücklicherweise konnte der Kleine mehrere Dinge gleichzeitig machen, sodass sie, wenn sie das Schiff in einigen Minuten erreichten, sich sofort auf die Jagd begeben konnten.

[ / Corellia ? Coronet City ? Wohnviertel ]Tomm Lucas und War
 
|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ | I9 | ▫ auf dem Weg in die unendlichen Weiten des Weltraums ▫ Cockpit || ▫ Nekki, Hündchen, Fyne

Konnte es denn noch schlimmer werden? Ein Schiff hatte sich ganz alleine auf sie konzentriert, ein Schiff mit einem richtigen Piloten und richtigen Waffen. Nekki versuchte alles in ihrer Macht zu tun um den fremden Aggressor abzuschütteln, aber dieser schien ihre ungelenken Manöver vorauszuahnen und abermals schüttelte es sie im Cockpit heftig umher. Sie dachte daran wie Noah wohl geflohen sein mag, ob er es einfacher hatte. Aber schnell verdrängte sie diesen Gedanken wieder, sie musste sich auf die Gegenwart konzentrieren. Hier hatte sie nicht die Möglichkeit zu Träumereien und jeder falsche Griff konnte zum Tod führen. Kalter Angstschweiß perlte an ihrer Stirn ab und sie wünschte sich wenigstens jetzt so gläubig zu sein wie manch ein anderer Jedi, so viel Machtvertrauen mitzubringen, dass sie hier gelassen sitzen könnte.

Mit zittrigen Händen hantierte sie an den Instrumenten der Maschine, ließ sie immer wieder scharf nach steuerbord ausbrechen und versuchte aus den Antrieben so viel herauszuholen wie nur möglich. Der Soldat neben ihr fragte nach Waffen. Woher sollte sie denn wissen ob das Schiff Waffen hatte? Viele auf jeden Fall nicht !


Stehen sie doch einfach auf und schauen nach!

Sollte der doch selber seine Augen benutzen, sie war hier bei weitem zu sehr beschäftigt als dass sie sich um ihn oder irgendwelche Waffen kümmern könnte. In der Tat befand sich ein einzelnes Blastergeschütz im Zentrum des Schiffs, oben auf dem Dach. Zwar hatte ihr Onkel kein großes Interesse an Waffen oder dem Krieg, aber dennoch hatte er sich von einem Kollegen zu wenigstens einer Kanone, zum Schutz gegen Piraten der BS, überreden lassen. Nekki ahnte noch gar nicht wie dankbar sie ihm dafür sein würde. Fyne machte sich daraufhin tatsächlich dazu auf selbst nach einer Verteidigungsmöglichkeit zu suchen.

Als das Schiff hinter ihnen weiter das Blaster eröffnete und ihr hinterer Schild bedrohlich blinkte, ließ sich Nekki darauf ein den komplizierten Kurs zwischen mehreren Wracks hindurch zu wählen. Abgetrennte Hüllenfragmente, die in ihrer Eigenbewegung ständig die Position veränderten, machten ihr das Leben schwer. Eine riesige Platte, die von einem der Großkampfschiffe sein musste, steuerte auf direktem Weg zur Jevarin?s Hope. Nekki riss das Schiff nach links und drehte es um 90 Grad, um dem herannahenden Objekt zu entgehen, doch kaum hatte sie es passiert geriet sie in einen Hagel kleinsten Weltraumschrotts. Der Deflektor schützte vor den allerkleinsten Teilchen, aber den Duzenden, die auch für diesen zu groß waren, musste sie irgendwie ausweichen. Jetzt hatte sie Blasterfeuer hinter sich und Trümmer vor sich, die dem Schild Probleme bereiten konnten. Wenigstens vergrößerte sich so der Abstand zu ihrem Aggressor etwas und sie gerieten aus dessen direktem Feuer, für den Moment erschütterten sie nur noch ein paar kleine Streifsschüsse. Außerdem schienen sich die seitlichen Deflektoren wieder langsam zu regenerieren und hatten schon beinahe 50 % ihrer Anfangsleistung erreicht. Weitere Trümmer zwangen Nekki zu so einem abrupten Manöver, dass alles, das nicht festgegurtet war, von den Beinen gerissen wurde. Sie konnte das mitleidserregende Jammern Aemies neben sich vernehmen.


|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ | I 9 | ▫ auf dem Weg in die unendlichen Weiten des Weltraums ▫ Cockpit || ▫ Nekki, Hündchen, Fyne
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ?bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious

Camie hob die Hand un nahm vorsichtig den Ring entgegen. Sie konnte sehen das Ian sehr an ihm hing, doch konnte sie es auch nicht abschlagen. Sie hob langsam ihren Kopf, das halbe Gesicht noch immer vom roten Haar verhüllt, doch sie blickte den Adepten kurz in die Augen. Dan schloss sich ihre Hand um den Ring.

"Ich werde auf ihn achtgeben, da ich sehen kann das du an ihm hängst.
Ich weiß das du mir helfen willst, nur ich weiß im Moment nicht ob es jemand kann. Außerdem will ich dich belasten du hast denke ich selber genug Probleme."


Camie hatte sich soweit wieder gefasst, das die äußere Maske wieder stand, doch fühlte sie sich ehlender als zu vor. Einen Moment überlegte sie wohinsie mit dem Ring sollte schließlich steckte sie ihn behutsam in eine kleine Tasche ihrer Tunika. Dann strich sie sich mit der Hand die rote mähne aus dem gesicht.

"Du solltest vielleicht wegen anderen Dingen die dich beunruhigen mit deinem Meister sprechen. Wir sind dazu da um euch als Ansprechpartner zudienen wenn ihr Fragen habt, die ihr nicht selbst beantworten könnt. Und ich denke Lord Noctious wird in solchen bereichen auf relativ kompetent sein."

Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. Die Sith griff nach Ian's Hand und nahm sie sanft von seiner Schulter. Ließ sie aber auch augenblicklich los. Es schien ihr wie eine Art Schutzreaktion zusein.

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ?bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious

Ian bedachte Camie ebenfalls mit einem traurigen Lächeln.

"Ich denke es ist besser, wenn ich jetzt gehe."

Ein kleines Nicken ihrerseits bestätigte ihm, dass es in Ordnung war. Dann machte er sich auf zu Noctious, neben dem Marrac stand.
Vor den beiden Sih angekommen verbeugte sich der Adept. Er wusste, dass die beiden gerade ein Gespräch führten, doch ihm erschien das, was er zu sagen hatte als wichtig. Er sprach den Nogrih an:


"Verzeiht mir die Unterbrechung Lord Marrac'khar, doch ich bitte euch mir wenige Minuten des Gesprächs mit meinem Meister zu erlauben. Gerne auch nach eurem Gespräch. Ich würde euch nicht unterbrechen, wenn mein gespräch keine Dringlichkeit besitzen würde."

In seiner Stimme lag viel respekt und Ehrfurcht gegeüber dem Sithlord, der eine besondere Ausstrahlung hatte. In seiner Gegenwart fühlte sich der Adept etwas unwohl. Vielleicht, weil der Noghri etwas von Ians Gedanken mitbekommen hatte...

Ian wartete die Antwort des Sith ab, hoffte aber, dass er sie beide auch wirklich unter vier Augen reden lassen würde. Seine innerliche Anspannung stieg, kaum merklich für andere, aber trotzdem war sie da.


Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –Camie, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine,Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious, Marrac, Ian
 
[Corellia System - J10 - FRG Freedom Fighter ? Hangar - im Shuttle]Amy, Corvus, Patch, Samuel und andere

Nach diesem kurzen Gespräch spürte Amy wieder ihre Schmerzen und die Anstrengung wachzubleiben übermannte sie, somit glitt sie zurück auf ihre Liege und wurde wieder bewusstlos.

Lance schupste sie an und sie flog immer höher, so hoch wie sie imemr fliegen wollte jedoch nicht. Amy griff zu den Sternen und schwor sich das sie eines Tages dort hinkommen würde... Lance winkte und verschwand dann in dem Shuttle. Amy weinte sehr sie vermisste ihn schon jetzt... Da standen Sicherheitskräfte der Republik vor ihrem Haus... Alle waren Tot... Miron hielt sie ihn ihren Armen, seit langen fühlte sie sich wieder wohl, fühlte sich heimisch. Lance und Miron wollten ihr zu Hilfe kommen... Explosion.... Kälte....

Amy schreckte auf und saß Senkrecht auf ihrer Liege, zumindest für kurze Zeit denn die Schmerzen ließen sie sofort wieder zusammen sacken. Wo war sie? Sie versuchte siche in Bild von dem raum zu machen. Es gab noch andere Liegen hier, auf den andere Wesen lagen, zum großteil Menschen. Dort liefen auch Leute in weißen Kitteln rum. Auf anderen Tischen lagen Werkzeuge... Nein Instrumente, medizinische. Sie befand sich also auf einer Krankenstation. Sie richtete sich langsam auf. Sofort kam ein Arzt herbeigeeilt.

"Bitte bleiben sie liegen, sie sollten sich nciht zusehr anstrengen..."
, der Arzt schien angespannt zu sein als ob sie ihn unnötig nervte.

"Gibt es Informationen zur Schlacht? Und zu den anderen Hawks?"
Sofort fiel ihr wieder Miron ein.
"WO IST MIRON??? GEHTS IHM GUT?", sie schrie den Arzt panisch an. Miron wollte sie retten und sie wusste nciht was aus ihm geworden war er war doch nicht?.... Nein er musste es geschaft haben. Der Arzt sah sie seltsam an.

"Miron und weiter? Mein sie ich kenne jeden Soldaten hier mit Vornamen?"

"MIRON LORA PILOT OFFICER!!", sie war nun so panisch das sie anfing rumzuzappeln. Kurz Danach lag sie wieder, da sie die Schmerzen übermannten.

"Ah Officer Lora der sucht bereits nach ihnen soll ich ihn herreinlassen?"


Ihr fiel ein Stein vom herzen er hatte es geschafft.

"JA VERDAMMT!!!", sie hustete vor Schmerz, dass Geschrei half nciht zur Heilung beizutragen. Und der Arzt machte sich auf den Weg zum Ausgang der Krankenstation.

[Corellia System - J10 - FRG Freedom Fighter ? Krankenstation]Amy und andere
 
- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Jace, Nurek, anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith

Jace sah sie lange an und sprach dann ganz ruhig weiter. Er war auf dem besten Wege ihr klarzumachen, dass er nicht anders hätte handeln können. Das war etwas, was sie nicht erwartet hätte. Sie hatte die Konfrontation gesucht, den Streit, die Möglichkeit ihm ihre Wut ins Gesicht zu schreien. Und dann blieb er ruhig, hörte ihr zu und widerlegte ein Argument nach dem anderen. Dabei hielt er ihrem Blick stand, hypnotisierte sie fast, lullte sie mit seiner leisen bedachten Stimme ein..... machte ihr klar, dass Lance an seiner Stelle nicht anders gehandelt hätte - ganz sicherlich nicht. Wahrscheinlich konnte sie einfach nicht davon ausgehen, dass überhaupt jemand an seiner Stelle anders gehandelt hätte.
Nun hielt sie nicht länger Jace’ Blick stand. Ihre Augen wandten sich ab und ihr Blick schweifte über die Menge, die sich inzwischen auf dem Platz versammelt hatte. Viele Individuen waren eingetroffen, auch Sith, jene mysteriösen Gegengewichte zu den Jedi auf der anderen Seite der Macht. Viel wusste sie nicht über jene zwei Seiten einer Macht, die nicht für alle zugänglich war, aber doch jeden umgab. Ihr Wissen war jedoch ausreichend um beide Seiten vergleichen zu können. Die Jedi standen auf der hellen Seite, allzeit gut, immer darauf bedacht Leben zu schützen und hielten zu den Rebellen. Die Sith wiederum standen auf der dunklen Seite der Macht, auf ihren eigenen Vorteil bedacht und immer darauf aus, ihre Macht zu vergrößern. Sie waren auf der Seite des Imperiums, halfen fleißig bei seinem Aufstieg. Beide Seiten waren überzeugt davon Gutes zu tun, waren bereit ihr Leben für ihre Sache zu opfern - also waren beide gut. Beide - Jedi und Sith - töteten Lebewesen - also waren beide böse. Gab es also überhaupt eine Einordnung in Gut und Böse? Konnte man nur “Gut” und nur “Böse” sein? Nein, gewiss nicht. Die Jedi behaupteten gut zu sein, weil sie ihrer Ansicht nach die besseren Mittel gewählt hatten - eben jene helle Seite der Macht. Aber waren die Sith deshalb schlechter? Auch sie retteten Menschenleben...
Unbewusst begann sie sich zu fragen, auf welcher Seite dieser Macht sie denn nun stand. Auf jener hellen Seite, die Amy vielleicht verschont hätte und um diese Entscheidung dafür vielleicht mit dem Leben zu bezahlen? Oder auf der anderen Seite, sich rücksichtslos für die Sache des Imperiums einsetzend, überzeugt davon Leben für eine gute Sache zu vernichten?
“Ach”, vor Tinyas Augen begann alles zu verschwimmen. Sie wusste die Antwort nicht, im Augenblick wusste sie gar nichts mehr. Vielleicht hätte sie an Jace’ Stelle nicht anders gehandelt, vielleicht doch. Und vielleicht hätte Lance anders gehandelt, vielleicht auch nicht.
Allmählich wurde ihr klar, warum sie sich all diese Fragen stellte - sie hatte keine Seite für die sie sich einsetzen konnte, ihr Leben gehörte weder dem Imperium noch der anderen Seite. Ihr Leben gehörte einzig und alleine ihr. Ihre Freunde waren ihr wichtig, Menschen in ihrer Nähe, eine Heimat hatte sie gesucht - und immer noch nicht gefunden. Oder doch? Trotzig schluckte sie ihre Tränen hinunter und wandte sie sich wieder Jace zu. Doch sie hatte eine Heimat gefunden. Menschen wie Nurek, Jace, Lance, Dema (NPC), Alina und Hal (NPC), sie waren ihre Heimat geworden. Die Falcons waren ihre Heimat und bedeuteten ihr viel. Woran sie noch üben musste, war ihr Gefühl für das Imperium. Aber selbst dies schien ihr unwichtig - ihr Leben würde sie immer wieder für ihre Kameraden einsetzen und somit letztendlich auch für das Imperium. Und genau das schien auch der Schlüssel zu ihrem Problem zu sein. Während Jace die Sache mit Amy aus dem Blickwinkel des Imperiums und dem eines Piloten zu sehen schien, betrachtete sie das Ganze - ja alles bisher - aus dem Blick ihrer eigenen Person. Jace und Lance waren ihr wichtig und sie hatte die Schlacht aus den Augen verloren, hatte vergessen dass Menschen auf verschiedenen Seiten stehen konnten und diese Seite höher als ihre persönlichen Ziele stellten.


Jace, weißt du, eines ist mir gerade klar geworden. Du hast Recht, zumindest aus deiner Sicht. Ich weiß nicht, ob Lance anders gehandelt hätte, aber ich glaube es nicht - dafür seid ihr euch in gewisser Weise zu ähnlich. Ich weiß auch nicht, ob ich anders gehandelt hätte, aber ich glaube schon - wahrscheinlich hätte ich Amy nur unter äußerster Notwehr abgeschossen - ohne große Worte - und wahrscheinlich wäre ich der Konfrontation eher aus dem Weg gegangen. Aber ich weiß, dass du aus deiner Überzeugung heraus richtig gehandelt hast und aus meiner Überzeugung heraus wiederum nicht.”

Sie starrte in das sprachlose Gesicht ihres Gegenübers. Eine große Last schien von ihr abzufallen. Endlich konnte sie akzeptieren, dass Jace manche Dinge eben immer anders sehen würde, als sie selber - solche Meinungsverschiedenheit würden immer wieder vorkommen und nicht immer würden sie beizulegen sein. Doch sie wusste nun, dass sie trotz allem zu “ihren” Falcons gehörte und eigentlich musste sie Jace dankbar sein, dass er sie trotz allem, was sie ihm an den Kopf geschmissen hatte nicht verurteilte - so wie sie ihn verurteilt hatte.

“Wir sind eben manchmal anderer Ansicht, vielleicht auch, weil wir aus unterschiedlichen Gründen hier sind, aber ich danke dir dafür, dass du mich so akzeptiert hast wie ich bin. Du hättest mich ebenso gut verpfeifen können und so meinen Rauswurf aus der Staffel provozieren. Aber du hast es nicht getan, und ich glaube nicht, dass du es tun würdest. Insofern...”

Die Pilotin versuchte ein Lächeln und streckte Jace die Hand hin.

“... Danke.... Und es tut mir leid, dass ich kein Verständnis für dein Handeln aufbringen konnte. Genaugenommen kann ich das immer noch nicht, aber aus deiner Sicht hast du eben das richtige getan. Und jetzt lass uns zuhören, was dieser Ober-Sith zu sagen hat”

Sie hatte sich beruhigt und die Welt schien wieder ein kleines bisschen mehr in Ordnung zu sein. Nur eines störte Tinya noch: Lance......

- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Jace, Nurek, anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith
 
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... aus dem Internet-Caffee ... also wie gehabt nur ae, oe, ue ...

Corellia - Strasse nach "Tyrena" - Alek, Tara, Darion, Lee, ect.

Ihr Padawan verfiel in lebhaftes Schweigen, so das seine Mastress sich schon Gedanken machte ihm zuviel zugemutet zu haben worueber Alek nachdenken mochte. Allerdings wagte sie es im Moment auch nicht ihn noch mehr zu belasten. Tara warf ihrem Schueler gelegentliche Blicke zu, verhielt sich jedoch abwartend.

Nur einmal zupfte sie den Twi'lek am Gewandt und sagte laechelnd:
"Ich bin erfreud das du dich in der Bibliothek bereits ueber Themen fortgebildet hast, die uns jetzt von Nutzen sein werden." - lobte sie Alek.

Schweigen herrschte auf diesem letzten Wegabschnitt jedoch nicht. Darion war ungewohnt redseelig. Der Ex-CorSec plante bereits fast alles laut ausprechend im Vorraus.


"Ich empfehle ein Treffen mit dem Buergermeister der Stadt auf dem Rathausplatz, und zwar in ihrer Verkleidung. Einen moeglichen Fluchtweg kundschaften wir im Vorraus aus.

Und auch auf dem kleinen Raumhafen sollten wir uns umsehen. Fuer den Fall das wir die Stadt schneller verlassen muessen als es bei einer Flucht mit Speedern moeglich ist."


Die Jedi nickte laechelnd und beeindruckt. "Vergessen sie bei all den Ueberlegungen unsere beiden Reporter nur nicht. Oder haben sie sich schon etwas ausgedacht und moechten es mir nur nicht sagen, weil ich gegen ihre Praktiken vielleicht Einspruch erheben werde?"

Der ehemalige Sicherheitsoffizier von CorSec wiegte seinen Kopf und trug ein schelmisches Laecheln. Tara wurde ernst, sah ihn an und wandte dann ihren Kopf weg. "Ich erhebe Einspruch gegen zu hartes Vorgehen, das ist ihnen klar. Es waehre besser die Reporter voellig auf unsere Seite zu bringen, als ihnen zu misstrauen."

Darion zuckte die Schultern. Seine Augen sagten das er das auch fuer besser finden wollte aber aufgrund seiner Berufserfahrung einfach nicht konnte, sondern lieber auf Nummer Sicher ging.

Im naechsten Augenblick durchbrach Alek den Augenblick der Stille.
"Was helles? Ich meine meine Kleidung als Jedi. Eine helle Robe oder etwas aehnliches, etwas was Hoffnung wiederspiegelt, etwas was den Leuten Mut macht und keine duestere schwarze Tracht bei der allen die Verzweiflung klar wird."

Eine ausgezeichnete Idee. - fand seine Mastress, die ihre Begeisterung und Zufriedenheit sofort ihrem Padawan mitteilte. "Wir werden also irgendwie einkaufen gehen muessen ...

Darion?"
Der machte sich eine Notiz. Wie gut das Lee gerade den Speeder fuhr. Inzwischen befanden sich 4 oder 5 Punkte auf der Liste dessen was sie in Tyrena gleich nach dem Eintreffen tun wollten.

Das Ende der Reise stand aber auch bereits unmittelbar bevor. Die wenigen Hochhaeuser von Tyrena zeichneten sich in der Ferne am Horizont ab. Und keine Spur von dem Speeder des J.W. Donos. Sie hatten die Bitte offenbar erfuellt.


"Hoechstens noch eine halbe Stunde." - schaetzte Lee. - "Reinzukommen in die Stadt wird kein Problem sein. Was zu erledigen ist koennen wir auch aufteilen. Aber wollen sie sich wirklich mit dem Buergermeister treffen?"

Die Advisorin nickte sehr bestimmt und ernst. "Ich muss ihm ein paar Worte sagen und auch eine Botschaft, als Antwort auf die seine, an Lord Phollow sehe ich als notwendig an.
Denn Missverstaendnisse, welche die Bevoelkerung durcheinanderbringt und die von mir als vorrangig wichtige Ziele betrachtete Notwendigkeiten gefaehrden, darf ich nicht dulden und gegen uns verwenden lassen."


Sie war recht energisch geworden, doch die Reaktion auf ihre Worte war eher ... maessig. Komisch, hatte sie sich etwa falsch ausgedrueckt oder unabsichtlich alle in Nachdenklichkeit versetzt?

Der Speeder der Reporter kam nun da die Strasse breiter wurde laengsseits.
"Werden sie uns zum Redaktionsgebaeude begleiten?" - wurde gefragt.

"Wir besorgen zunaechst eine Unterkunft. Geben sie uns Adresse oder zumindest ihre Kontaktnummer, dann koennen wir uns spaeter treffen." - antwortete die Jedi dieses Mal schneller als Darion. Leise fluesterte sie ihm zu: Sie koennen sich die Reporter ja noch vornehmen wenn der Zeitpunkt der vorruebergehenden Trennung gekommen ist.

"Alek ... Verschleierung heisst von anderen Machtbegabten, also Sith wie auch Jedi, nicht mehr in der Macht zu entdecken zu sein. Richtig? Also braucht es eine Vorstellung einer Machtanwendung die dies erreicht, ohne unsere Verbundenheit mit der Macht zu beeintraechtigen. Richtig?"

Tara sah ihren Padawan an, laechelte und ueberliess ihn wieder seinen Gedanken ... oder Beobachtungen, denn sie naeherten sich jetzt dem Stadttor von Tyrena. Und es gab viel zu sehen.



Die Stadt Tyrena bestand nur zum Teil aus hohen Gebaeuden, die meisten Haeuser waren zwei- oder dreistoeckig. Breite Strassen gab es und sehr sehr viel Grün. Parks und Gaerten wechselten sich mit bebauten Grundstuecken ab.

Sobald sie einen Teil der Stadt bereits passiert hatten - und Lee lenkte den Speeder immer weiter, auch die Reporter befanden sich noch bei ihnen - entdeckte Tara erst das wirklich charmante an der Stadt ... es war die Aufteilung in zwei Stadtbereiche, welche durch viele kleinere oder groessere, breitere oder schmalere Bruecken verbunden wurden.


"Jenseits der Bruecke befindet sich der Ort zu dem wir wollen." - erklaerte Darion. - "Wir fahren zu meinem Freund, ich spreche kurz mit ihm ... und dann sollten wir zu ihrer vorruebergehenden Unterkunft weiterfahren koennen. Anschliessend wird Zeit zum Einkaufen sein."

Tara nickte, doch sie war von der Schoenheit der Stadt noch etwas abgelenkt. Bisher nahm sie keine Signale auf, welche darauf hinwiesen das Imperiale oder Sith schon in Tyrena eingetroffen sein mochten.

"Eine Begegnung mit J.W. Donos in der CorSec-Bar, von der ich erzaehlte, arrangieren wir sobald wie moeglich, sozusagen als Vorbereitung auf das Buergermeistertreffen, welches wir wohl erst fruehestens morgen einplanen sollten."

Corellia - Stadt "Tyrena" - Alek, Tara, Darion, Lee, ect.
 
Coronet City ~ Straße ~ allein

Sie schritt einen leuchtenden Gang entlang. Aller Schmerz entwich aus ihrem Körper und eine mollige Wärme durchströmte ihren Körper. Neben ihr lief Nora. Vorsichtig fasste sie nach der Hand von Summer und stiefelte noch ein paar Schritte mit, ehe sie ruckartig anhielt. Der Gesichtsausdruck der kleinen Chiss hatten sich zu einer schmollende Schnute verzogen. Etwas verwirrt blickte die Padawan auf die Kleine hinab. Was hatte sie denn? Wollte sie nicht auch diesen Weg beschreiten wie Summer? Es war doch ein schöner Weg und das Ende leuchtete ihr verlockend entgegen.

Was ist denn?

fragte sie und ihre Stimme hallte merkwürdig metallisch von der Umgebung wider. Die roten Augen des kleinen Mädchens wendeten sich von der Padawan ab und huschten zu einer zierlichen Frau hinter Summer hinauf. Langsam drehte die junge Jedi zu der Frau um. Sie hatte einen blauen Schimmer um sich herum und strahlte Summer an. Wer war sie? Summer dämmerte es.

Mein liebes Kind. Bist du nicht zu jung um diesen Weg schon zu beschreiten?

fragte die Unbekannte und auch deren Stimme hallte zitternd wider. Summer blickte ein wenig verwundert drein und musterte die Frau.

Bin ich im Stande eins mit der Macht zu werden? Wenn ja, für diesen Weg ist es nie zu früh. Er macht uns stärker, wir Jedi sterben nicht, wir leben ewig. Außerdem kann ich dann meinen ehemaligen Meister wiedersehen!

Die Frau lachte belustigt auf.

Summer, bei uns ist es nicht so wie im Leben. Wir gehen nicht von einem Haus zum Anderen und besuchen die Toten. Wir sind ...

Jemand rief laut in der Gegend herum. Sie verstand nicht was die Frau gesagt hatte. Sie wollte es doch unbedingt wissen! Wer wagte es so laut zu rufen? Warum musste sie schon gehen?

Als sie die Augen einen Spalt öffnete sah sie gerade noch wie sich jemand langsam von ihre entfernte. Wo war Nora? Ach da, sie saß auf dem Boden und schaute mit großen Augen zu ihr empor.

Bist du jetzt zufrieden?

fragte Summer halb unter Qualen sterbend, halb erheitert. Die Mundwinkel der kleinen Chiss zogen sich zu einem Grinsen und sie legte ihren Kopf auf die Schulter der Padawan. Jeden Atemzug den Summer machte zerrte an ihren Kräften. Jede Bewegung die sie ausführen wollte, funktionierte kaum. Jeden Satz den sie aussprechen wollte, verklang leise in dem Raum. Wo war sie hier nur gelandet? Wo war Sarid? Wo war Maedhros? Wo waren ihre Liebsten? Wo war sie hier überhaupt? Lebte sie eigendlich noch, oder stand sie schon mit einem Fuß im Totenreich? Und wer war diese geheimnisvolle Frau gewesen? Das was Summer erkannt hatte, erinnerte sie an irgendwen, doch wer war es gewesen?

Hilfe ...

Ein leiser Ton entfleuchte ihrem Mund. Ob es jemand gehört hatte? Unter Schmerzen versuchte sie die Augen geöffnet zu lassen, jedenfalls ein bisschen. Es musste doch jemand kommen, wenigstens irgendjemand!

Coronet City ~ an Bord der Grym ~ mit Satrek, Siva, Beka, JK, Whiteknight und Maedhros - draußen: Sarid
 
Weltraum um Corellia - Diamantenfeuer - H-8 - bei Mara J.

Mara hatte die Worte von der Frau vor ihr gehört, auch wenn Jade sie wohl eher zu sich selbst gesprochen hatte. Mara sah wieder auf die Anzeigen. Dieses Schiff gefiel ihr nicht. Ganz und garnicht und die Präsens war noch schlimmer. Mara hatte das Gefühl von Kälte. Ihre Finger fuhren über die Statusanzeigen und hollten dann das Bild ihres Gegners näher ran. Die Situtation sah alles andere als gut aus. Wenn ihnen nicht schnell etwas einfiel, dann würde dass Schiff sie gefangen nehmen.

Mara dachte noch einen Moment nach und dann kam ihr eine Idee. Sie würden so oder so nicht rechtzeitig die Boje erreichen.

"Jade, was haltet ihr davon, wenn ihr von eurem Kursabweicht und direkt auf dass gegnerische Schiff zuhaltet und dass mit voller lLeistung? Sobald wir nur wenige Meter entfernt sind, geht ihr auf Umkehrschub und volle Kraft. Damit rechnen sie nicht und wir bekommen genug Beschleunigung um zu verschwinden."

Während Mara auf eine Antwort wartet, berechnete sie im Kopf, wie schnell sie verschwinden könnten. Es würde passen, wenn alles so funktionierte, wie Mara dachte. Die junge Frau hatte das Gefühl, als ob die Zeit wie in einer Sanduhr dahinfloss. Schnell und unaufhaltsam. Es wurde Zeit, dass sie etwas taten, sonst würden sie riskieren nicht mehr von hir weg zu kommen.

Weltraum um Corellia - Diamantenfeuer - H-8 - bei Mara J.
 
[Corellia System - J10 - FRG Freedom Fighter – Hangar] Amy, Copper, Corvus, Luger, Patch und andere

Eine Welle von Emotionen schwappte über Corvus hinweg. Niedergeschlagenheit, Schmerzen und Trauer ebenso wie Erleichterung und Freude über ein Wiedersehen. Und all diese Gefühle überrollten Corvus für einen Augenblick mit der Gewalt eines Tsunamis. Eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel und kullerte über ihre Wange hinab, bis die junge Frau sie verstohlen mit dem Handrücken wegwischte. Hoffentlich hatte sie niemand beobachtet. Sie sah sich um und erblickte das Gesicht eines Mannes Copper das ihr bekannt vorkam auch wenn sie es nicht einordnen konnte. Ein Spion? Sie betrachtete ihn abschätzend. Er hatte dunkelbraune Haare und seine grünen Augen starrten sie an – oder gingen sie an ihr vorbei ins Leere? Corvus konnte es nicht eindeutig sagen. Und er trug die Uniform der "Hawks". Nein, dieses Gesicht brachte sie nicht mit den Imps in Verbindung. Es musste länger her sein...

Während die Verwundeten (Amy, Luger und Patch) aus dem Shuttle von Sanitätern und Ärzten auf die Krankenstation gebracht wurden, beschloss Corvus ihrem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen und ging zu dem Mann (Copper) hinüber.


"Entschuldigen Sie,..."

Ihr Blick glitt auf das Rangabzeichen auf seiner Brust.

"Flight Lieutenant, aber Ihr Gesicht kommt mir bekannt vor. Wo sind wir uns schon einmal begegnet?"

Der Lieutenant (Copper) schien immer noch ins Leere zu blicken. Von der Nähe sah sie nun Müdigkeit in seinen Augen. Er hatte einen langen und schweren Einsatz hinter sich. Aber da war noch etwas anderes... Sie zuckte kaum merklich zusammen als sie es erkannt. Es war der Wunsch nach Rache, der in der Tiefe seiner Augen dunkel blitzte.

[Corellia System - J10 - FRG Freedom Fighter – Hangar] Copper und Corvus
 
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Corelliasystem - Eckpunkt H8-I9 - YG-4201 "Jevarins Hope" + Delta Claws - Jevarins Hope - Cockpit - Fyne, Nekki

Der Commander bekam nur eine freche Antwort und brummelte einige unfreundlcihe Worte in seinen nicht vorhandenen Bart. Warum kannte sie sich auf dem Schiff hier nicht einmal aus? Wie sollten sie denn weit kommen, wenn die Pilotin (Nekki) nicht einmal die Systeme ihres Schiffes so gut kannte, das sie wusste wo die Waffen waren?

Mit bösen Blicken zu Nekki, die weitere Ausweichmanöver flog, erhob sich Fyne aus dem Sessel und suchte die Instrumente hinter ihnen ab. Dann nahe eines dritten Sitzes fand er die Waffenkontrollen. Anscheinend ein kleiner flacher Turm in der MItte des Schiffes mit doppelten Blastern. Es dauerte noch ein paar Minuten und Erschütterungen bis der Soldat mit der Steuerung dieser Dinger vertraut war aber schließlich flackerte der Bildschirm vor ihm auf und offenbarte den Blick durch eine Zielkammera auf den Türmen. Ein großes, grünlcih leuchtendes Fadenkreuz überzog den Monitor und in den Ecken waren einige Statusanzeigen zu sehen, auch die Schilde die schon beträchtlich gefallen waren.

Die Kanonen drehten sich um 180° dem Heck der Jevarins Hope zu, wo ihr Angreifer seine Blasterstrahlen auf sie niederregnen ließ. Langsam huschte der kleine Punkt isn Visier und Fyne vergrößerte den Ausschnitt. Das Kruz huschte immer wieder über den selstam geformten Jäger und dann zentrierte es sich in der Mitte seines Cockpits. Ein Abstandssignal falmmte auf und verriet Fyne das der Jäger in der Reichweite der Kanonen lag. Dann flammten die Kanonen auf und schickten seltsam gelbe Balsterstrahlen auf ihren Gegener. Ein kleiner Streifschuss traf den ruhig hinter ihnen herfliegenden Jäger. Anscheinend hatte der ihre Kanonen übersehen. Rasch verschwand der Jäger und Fyne ließ ihm ncoh ein paar Blasterblitze hinterher zucken, die im All verschwanden.

"Das war kein Tie, was uns da angegriffen hat ..."

Wahrscheinlich drangen seine Worte nicht bis zur Pilotin (Nekki) durch also wiederholte er etwas lauter und zu ihr gewandt

"Das Imperium hat Verbündete die mir vollkommen neu sind!"

Er erschrack, als er vor sich das Trümmerfeld sah, aber das war vermutlich eine gute Idee um sie schnell an den Rand des Systems zu bringen. Und sie würden hier Ruhe vor den großen Schiffen haben...

Er drehte sich wieder den Waffen zu und zurrte einige Gurte fest um sich. Er war nur wenige Sekunden abgewandt gewesen udn schon war der seltsame Jäger wieder da. Zornig jagte er ein paar Salven in den Raum, aber der feindliche Pilot (Liam) war nun besser vorbereitet und kein einzige streifte das Schiff auch nur.

Fyne hielt inne, er durfte nicht schneller schießen, als es die Laderate der Kanonen zuließ, sonst würden sie eine ganze Zeit ohne Waffen da sitzen.

Ganz plötzlich tauchten die Trümmerteile hinter ihnen auf und zwangen sowohl sie selbst, als auch den Jäger zu ungeheueren Flugmanövern. Fyne wurde auf dem Stuhl hin und her geschleudert und versuchte so gut es ging den Jäger zu beschäftigen. Mehr konnte er nciht hoffen in diesem Chaos der Bewegung würde er keinen Treffer landen er konnte dem Feind lediglich den Weg mit Blastersalven weiter erschweren udn hoffen das der Jäger irgendwann an einem der teils gewaltigen Metallstücke zerschellen würde.

Corelliasystem - H8 - YG-4201 "Jevarins Hope" + Delta Claws - Jevarins Hope - Cockpit - Fyne, Nekki

Ich hoffe die Bewegungsgeschwindigkeit war nicht zu schnell, aber so ewig wollten wir uns ja auch nicht aufhalten
 
Corellia- Siegesfeier- Senatsplatz- mit Alisah, Zion, Q'Usimar, Sera und vielen anderen Sith und Imperialen

Alaine wartete noch immer auf die Antwort ihrer Freundin und wie es schien, brauchte sie wohl auch noch einen Moment. Aber es war nicht schlimm. Es ließ Alaine somit zeit, sich noch einen Moment umzusehen und dabei viel ihr Ian auf. Irgend etwas schien ihn zu bedrücken. Etwas war nicht in Ordung mit ihm. Alaine konnte es an seinem Gesicht sehen. Es war so, als ob er mit sich selbst ringen würde. Alaine wusste zwar nicht genau was, aber sie hegte eine Vermutung. Ian hatte einen Moment mit ihrer Meisterin gesporchen und es schien ihm schon ein wenig besser zu gehen.

Alaine würde ihn ansprechen, sobald sie dazu in der Lage war. Immerhin hat er ihr angeboten, dass er für sie da wäre, wenn sie jemanden zum reden bräuchte und Alaine glaubte, dass er jetzt jemanden bräuchte. Aber das müsste noch einen Moment warten, denn sie war noch in eine Unterhaltung mit Alisah vertieft. Auch wenn diese gerade über Alaine's letzte Worte nachdachte.

Corellia- Siegesfeier- Senatsplatz- mit Alisah, Zion, Q'Usimar, Sera und vielen anderen Sith und Imperialen
 
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