Mara Jade
Jägerin und Gejagte
Corellia - Orbit - I-9 - an Bord der Diamantenfeuer - bei Mara S., Quietschi
Die größte Schlacht war vorbei und die Imperialen gaben sich nicht mehr sonderlich Mühe, die Fliehenden an ihren Vorhaben zu hindern, aber dennoch war es ein hartes Stück Arbeit, an den Verteidigungsringen der Imperialen vorbeizukommen und es gelang auch nur, weil Mara wahnsinnige Kurswechsel flog und die junge Frau neben ihr tatkräftig daran mitarbeitete, die imperialen Jäger auf Abstand zu halten, wie auch immer.
Wieder mußte sie an Phollow denken, der letzte Kontakt war mehr als eigenartig. Sie hatte ihn noch für einen minimalen Bruchteil gespürt und hatte bemerkt, dass er enttäuscht und verängstigt gewesen war. Warum nur? Sie hatte ihm doch überhaupt nichts getan. Und dennoch war Mara klar, dass er seine Frustration auf sie schieben würde. Er würde wahrscheinlich wieder alles falsch verstehen, aber wie konnte sie ihm begreiflich machen, dass es nicht ihre Schuld war? Dass er es ihr immer schwerer machte, an ihn heranzukommen? War es überhaupt noch möglich, ihn damit sinnvoll zu konfrontieren? Würde er es überhaupt noch verstehen? Wußte er überhaupt noch, was Liebe war? Die dunkle Seite hatte ihn dermaßen vereinnahmt, dass Mara sich dessen nicht mehr sicher war. Hatte sie überhaupt noch die Kraft dazu? Sie müßte mit der dunklen Seite um ihn kämpfen. Und im Moment war die ein Unterfangen, dass ihr unmöglich war. Sie schüttelte die düsteren Gedanken wieder ab, um sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, denn ihre Jedi-Sinne warnten sie vor einer Gefahr.
Im Grunde lief alles perfekt, aber der warnende Druck auf ihrem Gehirn wollte nicht nachlassen und dann plötzlich fiel Mara etwas auf. Der ISD Insidious hatte sich in Bewegung gesetzt und einen Kurs eingeschlagen, der Mara so gar nicht behagte. Er hatte Kurs auf die Diamantenfeuer genommen. 'Schit', ging es ihr schlagartig durch den Kopf. Sie hatten keinen richtigen Platz, um einen entgegengesetzten Kurs einzuschlagen und alle anderen Richtungen würden nichts helfen, da sie trotzdem in deren Reichweite kommen würden. Warum interessierte sich dieses Schiff für einen zivilen Frachter wie die Diamantenfeuer? Mara hatte nicht mit so einer Entwicklung gerechnet. Langsam tastete sie mit der Macht hinaus und berührte dabei eine starke und grimmige Präsenz. Es war ein hoher Sith an Bord, den Mara noch nicht kannte, aber dessen Bekanntschaft sie im Moment eigentlich lieber nicht machen wollte. Also tat sie das Einzige, was ihr übrig blieb und beschleunigte auf volle Geschwindigkeit, um die Hyperraumboje zu erreichen, bevor der ISD sie erreichte und unter Beschuß nahm. Mara verzichtete auf sämtliche Ablenkmanöver und hielt geradewegs auf die Boje zu, während Mara S. ihnen den Rücken deckte.
So ein Mist, der ISD hat es auf uns abgesehen. sagte sie zu ihrer jungen Begleiterin und bat die Macht um Mithilfe.
Weltraum um Corellia - Diamantenfeuer - H-8 - bei Mara S.
Die größte Schlacht war vorbei und die Imperialen gaben sich nicht mehr sonderlich Mühe, die Fliehenden an ihren Vorhaben zu hindern, aber dennoch war es ein hartes Stück Arbeit, an den Verteidigungsringen der Imperialen vorbeizukommen und es gelang auch nur, weil Mara wahnsinnige Kurswechsel flog und die junge Frau neben ihr tatkräftig daran mitarbeitete, die imperialen Jäger auf Abstand zu halten, wie auch immer.
Wieder mußte sie an Phollow denken, der letzte Kontakt war mehr als eigenartig. Sie hatte ihn noch für einen minimalen Bruchteil gespürt und hatte bemerkt, dass er enttäuscht und verängstigt gewesen war. Warum nur? Sie hatte ihm doch überhaupt nichts getan. Und dennoch war Mara klar, dass er seine Frustration auf sie schieben würde. Er würde wahrscheinlich wieder alles falsch verstehen, aber wie konnte sie ihm begreiflich machen, dass es nicht ihre Schuld war? Dass er es ihr immer schwerer machte, an ihn heranzukommen? War es überhaupt noch möglich, ihn damit sinnvoll zu konfrontieren? Würde er es überhaupt noch verstehen? Wußte er überhaupt noch, was Liebe war? Die dunkle Seite hatte ihn dermaßen vereinnahmt, dass Mara sich dessen nicht mehr sicher war. Hatte sie überhaupt noch die Kraft dazu? Sie müßte mit der dunklen Seite um ihn kämpfen. Und im Moment war die ein Unterfangen, dass ihr unmöglich war. Sie schüttelte die düsteren Gedanken wieder ab, um sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, denn ihre Jedi-Sinne warnten sie vor einer Gefahr.
Im Grunde lief alles perfekt, aber der warnende Druck auf ihrem Gehirn wollte nicht nachlassen und dann plötzlich fiel Mara etwas auf. Der ISD Insidious hatte sich in Bewegung gesetzt und einen Kurs eingeschlagen, der Mara so gar nicht behagte. Er hatte Kurs auf die Diamantenfeuer genommen. 'Schit', ging es ihr schlagartig durch den Kopf. Sie hatten keinen richtigen Platz, um einen entgegengesetzten Kurs einzuschlagen und alle anderen Richtungen würden nichts helfen, da sie trotzdem in deren Reichweite kommen würden. Warum interessierte sich dieses Schiff für einen zivilen Frachter wie die Diamantenfeuer? Mara hatte nicht mit so einer Entwicklung gerechnet. Langsam tastete sie mit der Macht hinaus und berührte dabei eine starke und grimmige Präsenz. Es war ein hoher Sith an Bord, den Mara noch nicht kannte, aber dessen Bekanntschaft sie im Moment eigentlich lieber nicht machen wollte. Also tat sie das Einzige, was ihr übrig blieb und beschleunigte auf volle Geschwindigkeit, um die Hyperraumboje zu erreichen, bevor der ISD sie erreichte und unter Beschuß nahm. Mara verzichtete auf sämtliche Ablenkmanöver und hielt geradewegs auf die Boje zu, während Mara S. ihnen den Rücken deckte.
So ein Mist, der ISD hat es auf uns abgesehen. sagte sie zu ihrer jungen Begleiterin und bat die Macht um Mithilfe.
Weltraum um Corellia - Diamantenfeuer - H-8 - bei Mara S.