CARACAL
loyale Senatswache
Corellia-System | Weltraum | ehemaliges Schlachtfeld nahe Corellia | Wrack des Defender-Sternenzerstörers, Heckpartie : Fenris Khan
Die Bergung der Rettungskapsel würde erstmal etwas Zeit verschaffen, aber wieviel?
Fenris lief so schnell es ging zurück zur Messe, sammelte die zurückgelassenen vier Blaster ein öffnete die Turbolifttür. Der Lift war irgendwo nirgendwo zu sehen.
Er schaute nach unten und bemühte die Taschenlampe. Der Lichtkegel fraß sich seinen Weg durch die Dunkelheit bis zum Boden...kein Lift zu sehen.
"Wie immer, wenn man ihn mal braucht, ist kein Lift da."fluchte der Felacat und schaute nach oben. Da sah er nur freies Weltall.
Der Turbolift war in die unendlichen Weiten des Alls entschwunden.
"So ein Mist!" brummte er und kletterte in den Schacht. Unter ihm ging es sicherlich noch mindestens 80 Meter in die Tiefe. Für einen Sprung viel zu weit und zum klettern dauerte es bestimmt eine Ewigkeit.
Er entlud einen E-11 Blaster und hielt sich an der Wartungsleiter fest.
Neben ihm baumelte ein Versorgungskabel. Er wickelte den Rollenförmigen Waffenkörper des Blasters um das Kabel und hielt sich an der Waffe fest. Wenn er sich fallen lies, dann wirkte der Kühlmantel des Blasters wie eine Bremse und würde den Abstieg verlangsamen.
Die Reste der künstlichen Schwerkraft waren nicht groß, aber selbst wenn sie nur ein geschätztes Neuntel der üblichen Schwerkraft noch betrug, so entsprach dies immer noch einem Sprung aus fast 10 Metern unter Normalbedingungen. Ohne Bremse eventuell zu schnell um mit dem Boden so unsanft zu kollidieren, dass der Raumanzug ernsthafte Schäden davon trug oder er sich etwas brach. Da könnte er sich auch genauso den Blaster nehmen und in den Kopf schießen.
Er lies sich kontrolliert fallen und vergleichsweise langsam kam der Boden näher. Der Blaster vibrierte in seinen Händen. Er federte mit den Beinen ab und knallte gegen irgendwas.
Unten angekommen blinkte durchgescheuertes Material und eine deutliche Rille im Metall.
Er kletterte hoch zum Hangarausgang und eilte durch das Trümmerfeld. Hier standen noch ein paar völlig zerstörte X-Wing und ein Lambda-Gleiter im ebenso vernichteten Zustand.
Im Licht der Taschenlampe erkannte er auch schon die "Commercial II" und lief darauf zu.
Er kletterte in die Luftschleuse und meldete sich über das Funkgerät.
Hier direkt im Hangar würden die Funkwellen nicht nach außen dringen können, die Stahlwände absorbierten die Funkwellen, aber die Außenantenne des Frachters würde ihn empfangen.
"Hier Khan, ich fürchte wir werden bald Gesellschaft bekommen. Vorhin flogen noch verdammt viele Jäger rum und da werden dazugehörige größere Schiffe nicht mehr weit sein. Ich schlage den strategischen Rückzug vor. Mir ist auch ein Gedanke gekommen, wie wir für nötige Ablenkung sorgen können. Die Rettungskapseln lassen sich noch manuell betätigen. Wenn wir eine Droide schicken um ein paar von den restlichen Kapseln loszulassen, dann sorgt das hoffentlich so lange für Verwirrung, bis wir uns verflüchtigt haben." schlug er vor.
Der Hutte würde sicherlich nicht erfreut sein, aber im Angesicht der militärischen Übermacht mit modernster Sensorik und überlegener Bewaffnung, blieben wenig Optionen übrig.
Eine drohende Gefangenschaft war nur im äußersten Notfall zu erwägen.
Er dachte noch eine Sekunde an die mutmaßlichen Überlebenden im Maschinenraum.
Ihnen war sicherlich die Luft ausgegangen oder, sogar noch wahrscheinlicher, die ungeschützte Reaktorstrahlung hatte sie innerlich ausgebrannt und qualvoll verenden lassen. Die Strahlungswerte hier unten im Hangar waren schon nicht langfristig gesund, das zeigte jedenfalls der Dosiometer in seinem Helm an.
Jetzt hieß es die Beine in die Hand nehmen.
Corellia-System | Weltraum | ehemaliges Schlachtfeld nahe Corellia | Wrack des Defender-Sternenzerstörers, Heckpartie - Hangar: Commercial II mit Mumba, Fenris Khan
Die Bergung der Rettungskapsel würde erstmal etwas Zeit verschaffen, aber wieviel?
Fenris lief so schnell es ging zurück zur Messe, sammelte die zurückgelassenen vier Blaster ein öffnete die Turbolifttür. Der Lift war irgendwo nirgendwo zu sehen.
Er schaute nach unten und bemühte die Taschenlampe. Der Lichtkegel fraß sich seinen Weg durch die Dunkelheit bis zum Boden...kein Lift zu sehen.
"Wie immer, wenn man ihn mal braucht, ist kein Lift da."fluchte der Felacat und schaute nach oben. Da sah er nur freies Weltall.
Der Turbolift war in die unendlichen Weiten des Alls entschwunden.
"So ein Mist!" brummte er und kletterte in den Schacht. Unter ihm ging es sicherlich noch mindestens 80 Meter in die Tiefe. Für einen Sprung viel zu weit und zum klettern dauerte es bestimmt eine Ewigkeit.
Er entlud einen E-11 Blaster und hielt sich an der Wartungsleiter fest.
Neben ihm baumelte ein Versorgungskabel. Er wickelte den Rollenförmigen Waffenkörper des Blasters um das Kabel und hielt sich an der Waffe fest. Wenn er sich fallen lies, dann wirkte der Kühlmantel des Blasters wie eine Bremse und würde den Abstieg verlangsamen.
Die Reste der künstlichen Schwerkraft waren nicht groß, aber selbst wenn sie nur ein geschätztes Neuntel der üblichen Schwerkraft noch betrug, so entsprach dies immer noch einem Sprung aus fast 10 Metern unter Normalbedingungen. Ohne Bremse eventuell zu schnell um mit dem Boden so unsanft zu kollidieren, dass der Raumanzug ernsthafte Schäden davon trug oder er sich etwas brach. Da könnte er sich auch genauso den Blaster nehmen und in den Kopf schießen.
Er lies sich kontrolliert fallen und vergleichsweise langsam kam der Boden näher. Der Blaster vibrierte in seinen Händen. Er federte mit den Beinen ab und knallte gegen irgendwas.
Unten angekommen blinkte durchgescheuertes Material und eine deutliche Rille im Metall.
Er kletterte hoch zum Hangarausgang und eilte durch das Trümmerfeld. Hier standen noch ein paar völlig zerstörte X-Wing und ein Lambda-Gleiter im ebenso vernichteten Zustand.
Im Licht der Taschenlampe erkannte er auch schon die "Commercial II" und lief darauf zu.
Er kletterte in die Luftschleuse und meldete sich über das Funkgerät.
Hier direkt im Hangar würden die Funkwellen nicht nach außen dringen können, die Stahlwände absorbierten die Funkwellen, aber die Außenantenne des Frachters würde ihn empfangen.
"Hier Khan, ich fürchte wir werden bald Gesellschaft bekommen. Vorhin flogen noch verdammt viele Jäger rum und da werden dazugehörige größere Schiffe nicht mehr weit sein. Ich schlage den strategischen Rückzug vor. Mir ist auch ein Gedanke gekommen, wie wir für nötige Ablenkung sorgen können. Die Rettungskapseln lassen sich noch manuell betätigen. Wenn wir eine Droide schicken um ein paar von den restlichen Kapseln loszulassen, dann sorgt das hoffentlich so lange für Verwirrung, bis wir uns verflüchtigt haben." schlug er vor.
Der Hutte würde sicherlich nicht erfreut sein, aber im Angesicht der militärischen Übermacht mit modernster Sensorik und überlegener Bewaffnung, blieben wenig Optionen übrig.
Eine drohende Gefangenschaft war nur im äußersten Notfall zu erwägen.
Er dachte noch eine Sekunde an die mutmaßlichen Überlebenden im Maschinenraum.
Ihnen war sicherlich die Luft ausgegangen oder, sogar noch wahrscheinlicher, die ungeschützte Reaktorstrahlung hatte sie innerlich ausgebrannt und qualvoll verenden lassen. Die Strahlungswerte hier unten im Hangar waren schon nicht langfristig gesund, das zeigte jedenfalls der Dosiometer in seinem Helm an.
Jetzt hieß es die Beine in die Hand nehmen.
Corellia-System | Weltraum | ehemaliges Schlachtfeld nahe Corellia | Wrack des Defender-Sternenzerstörers, Heckpartie - Hangar: Commercial II mit Mumba, Fenris Khan