Joya No
Republikanischer Captain
[Corellia-System | CEC-Werft | Reparaturdock | CC9 Ax | Büro des Kommandanten] Joya No; Jhassa über Holo
»Guten Tag Commander No«, grüßte Commander Jhassa, als die Verbindung aufgebaut war - was nur wenige Sekunden dauerte. »Ich habe bereits veranlasst, dass unsere Aufklärer in unser Einsatzgebiet und direkt an die imperiale Grenze gesprungen sind. In Kürze sollten wir also aktuelle Daten zur derzeitigen Lage haben. Was kann ich sonst für sie tun?«
Die riesigen blauen Augen des Kaminoaners ruhten auf dem Hologramm und versuchten, sich ein Bild von dem bisher fremden Offizier zu machen. No wollte wissen, mit wem er es zu tun hatte. Doch da er die Spezies nicht kannte, fiel es ihm schwer, Gestik und Mimik des Selkath zu interpretieren. Die Abbildung sagte ihm so gut wie gar nichts.
»Commander Jhassa, ich grüße Sie«, antwortete er. »Was ich von unserem Auftrag halte, habe ich ja bereits deutlich gemacht. Aber nun, da wir ihn ausführen werden, wollte ich mich mit Ihnen über die Details unterhalten.«
Stazi hatte seine Befehle - sicherlich mit Absicht - relativ vage formuliert, so dass die beiden Commanders ziemliche Freiheiten bei deren Umsetzung hatten.
»Die Kampfkraft unserer Schiffe ist ungefähr gleich«, fuhr er fort. »Ihre Jägerstaffeln nicht mitgerechnet. Auch denke ich, dass beide geeignet wären, um den imperialen Besuch zu empfangen, was Räumlichkeiten und Sicherheitsvorkehrungen betrifft. Dennoch...«
No war es ganz recht, dass er sich dazu entschieden hatte, Stazis Nachricht in seinem Büro entgegenzunehmen und nicht auf der Brücke. So fiel es ihm leichter, freier zu sprechen. Es gefiel ihm nicht, die Zustände auf der Ax vor einem Fremden auszubreiten, aber er schuldete es der Mission, dass er Jhassa reinen Wein einschenkte:
»Dennoch würde ich es vorziehen, dies auf der Reliant zu machen. Ich muss leider sagen, dass mein neues Schiff nicht in der besten Verfassung ist. Die Rumpfpanzerung ist geschwächt und uns fehlt ein Geschütz. Dazu kann ich leider meiner Mannschaft nicht vertrauen. Sie ist unerfahren und leider auch undiszipliniert. Sollte uns der Beginn eines echten Friedensprozesses bevorstehen, will ich nicht, dass er gestört wird.«
Er schämte sich vor dem Selkath dafür, dass er dies einräumen musste. Es würde ihm selbst dann missfallen, einen Fehler seines Schiffes und seiner Leute einzugestehen, wenn es sich um eine unbedeutende Kleinigkeit handelte. Doch das war ja absolut nicht der Fall. Bewusst betont hatte er aber, dass es sein neues Schiff war: Der Kollege sollte wissen, dass er das Kommando erst kürzlich übernommen und noch nicht die Zeit gehabt hatte, die Zustände ganz in Ordnung zu bringen.
Friedensprozess... dieses Wort hörte und fühlte sich komisch an. Ein Ende des Krieges, der nun schon länger in der Galaxis tobte, als die meisten ihrer Bewohner am Leben waren. Konnte es tatsächlich möglich sein, dass die Zeiten sich so drastisch änderten?
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»Guten Tag Commander No«, grüßte Commander Jhassa, als die Verbindung aufgebaut war - was nur wenige Sekunden dauerte. »Ich habe bereits veranlasst, dass unsere Aufklärer in unser Einsatzgebiet und direkt an die imperiale Grenze gesprungen sind. In Kürze sollten wir also aktuelle Daten zur derzeitigen Lage haben. Was kann ich sonst für sie tun?«
Die riesigen blauen Augen des Kaminoaners ruhten auf dem Hologramm und versuchten, sich ein Bild von dem bisher fremden Offizier zu machen. No wollte wissen, mit wem er es zu tun hatte. Doch da er die Spezies nicht kannte, fiel es ihm schwer, Gestik und Mimik des Selkath zu interpretieren. Die Abbildung sagte ihm so gut wie gar nichts.
»Commander Jhassa, ich grüße Sie«, antwortete er. »Was ich von unserem Auftrag halte, habe ich ja bereits deutlich gemacht. Aber nun, da wir ihn ausführen werden, wollte ich mich mit Ihnen über die Details unterhalten.«
Stazi hatte seine Befehle - sicherlich mit Absicht - relativ vage formuliert, so dass die beiden Commanders ziemliche Freiheiten bei deren Umsetzung hatten.
»Die Kampfkraft unserer Schiffe ist ungefähr gleich«, fuhr er fort. »Ihre Jägerstaffeln nicht mitgerechnet. Auch denke ich, dass beide geeignet wären, um den imperialen Besuch zu empfangen, was Räumlichkeiten und Sicherheitsvorkehrungen betrifft. Dennoch...«
No war es ganz recht, dass er sich dazu entschieden hatte, Stazis Nachricht in seinem Büro entgegenzunehmen und nicht auf der Brücke. So fiel es ihm leichter, freier zu sprechen. Es gefiel ihm nicht, die Zustände auf der Ax vor einem Fremden auszubreiten, aber er schuldete es der Mission, dass er Jhassa reinen Wein einschenkte:
»Dennoch würde ich es vorziehen, dies auf der Reliant zu machen. Ich muss leider sagen, dass mein neues Schiff nicht in der besten Verfassung ist. Die Rumpfpanzerung ist geschwächt und uns fehlt ein Geschütz. Dazu kann ich leider meiner Mannschaft nicht vertrauen. Sie ist unerfahren und leider auch undiszipliniert. Sollte uns der Beginn eines echten Friedensprozesses bevorstehen, will ich nicht, dass er gestört wird.«
Er schämte sich vor dem Selkath dafür, dass er dies einräumen musste. Es würde ihm selbst dann missfallen, einen Fehler seines Schiffes und seiner Leute einzugestehen, wenn es sich um eine unbedeutende Kleinigkeit handelte. Doch das war ja absolut nicht der Fall. Bewusst betont hatte er aber, dass es sein neues Schiff war: Der Kollege sollte wissen, dass er das Kommando erst kürzlich übernommen und noch nicht die Zeit gehabt hatte, die Zustände ganz in Ordnung zu bringen.
Friedensprozess... dieses Wort hörte und fühlte sich komisch an. Ein Ende des Krieges, der nun schon länger in der Galaxis tobte, als die meisten ihrer Bewohner am Leben waren. Konnte es tatsächlich möglich sein, dass die Zeiten sich so drastisch änderten?
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