Coruscant - Krankenhaus - Corrans Zimmer
[ [out play] Kori und ich haben die Beiträge im Jedi Tempel gelöscht, also das fand nie statt und haben im Krankenhaus wieder angesetzt. Das kommt jetzt...]
Callista und Koron standen an Corrans Krankenbett. Der Arzt hatte ihnen nicht wirklich sagen können, was ihm fehlte, doch Callista spürte, dass es etwas mit der Macht zu tun hatte.
Es war ein ganz schöner Schock gewesen, als er zusammenbrach, zumal sie vorher noch kurz mit ihm gesprochen hatte.
Koron trat ungeduldig von einem Fuß auf den anderen und Callista hätte ihn am liebsten mit dem Ellenbogen in die Seite geboxt, weil das einfach unhöflich war, doch sie hielt sich zurück.
Was kann ihm nur fehlen. Ich wünschte ich könnte ihm helfen.
Koron legte ihr tröstend die Hand auf die Schulter.
Sie spürte Abneigung, hätte sich am liebsten aus seinem Griff herausgewunden. Warum? Callista schaute verwirrt drein. Bis eben hatte sie mit Koron eine so schöne Zeit verbracht, ihr Kuss auf dem Balkon, ihre Liebelei, am Tisch. Doch irgendwas blockierte sie jetzt. Es war genau wie damals, als sie ihren Zugang zur Macht verloren hatte. Sie wußte nicht wie es passiert war und wie sie die Blockade überwinden konnte.
Sie hatte mit Master Ice gesprochen, weil sie Zweifel hatte, was die Sith anbelangte. Konnte das der Grund sein? Oder war es der Fakt, dass sie wußte, dass diese Beziehung unmöglich war. Er war ein Sith, sie eine angehende Jedi und wenn der Ball vorbei war, würde es sehr schwer für sie werden, wenn es nicht sogar passierte, dass sie getrennter Wege gingen.
Und selbst wenn, er war nicht bereit sein Sith-Dasein je aufzugeben und sie würde nie zu einer Sith werden, dass hatte sie ihrem Meister versprochen, Icemann und sich selbst. Sie war stark genug um ihr zu widerstehen. Sie wandte sich Koron zu sie ergriff seine Hände.
Koron. Ich hab dich unglaublich gerne, als du mich fragtest, ob ich dich zum Ball begleite, habe ich mich wahnsinnig gefreut und was da auf dem Ball passiert ist war wundervoll. Aber etwas tief in mir sagt mir, dass es nicht funktionieren wird, dass es falsch ist. Wir sind zu verschieden. Unsere Vorstellungen sind ganz andere und ich kann mir ein leben mit einem Sith einfach nicht vorstellen. Es ist nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.
Callista schaute kurz zu Boden
Ich denk wir sollten es beenden, bevor wir noch weitergehen und die Trennung dann um so schwieriger wird.
Callista sah Korons Enttäuschung und etwas verkrampfte sich in ihr. Ihn zu verlieren tat sehr weh, doch sie wußte, dass es das richtige war. Sie wich seinem Blick aus. Am liebsten würde sie das Gesagte zurücknehmen, doch sie vergrub ihre Gefühle für ihn tief in sich und sammelte mit Hilfe der Macht Kraft, damit sie jetzt nicht nachgab und zu ihm lief, um in seinem Armen Zuflucht zu finden.
Callista trat ein paar Schritte zurück. Sie sah Corran an, der noch immer bewußtlos im Bett lag. Sie lete ihm die Blume, die sie ihm mitgebracht hatte auf den Tisch neben seinem bett und schaute wieder Koron an. Sie schüttelte den Kopf, als sie eine stumme Frage auf seinen Lippen lass.
Es ist nicht wegen Corran, wir kennen uns nur flüchtig. Vielmehr ist es die Macht, die mir das sagte. Sie leitet mich und gibt mir Rat und ich habe gelernt, auf sie zu hören.
Koron schüttelte nur den Kopf. Callista ging zu ihm und küsste ihn auf die Wange. Dann trat sie wieder ein paar Schritte zurück.
Ich werde zum Ball zurückkehren. Zu Hause wüßte ich nicht, was ich tun sollte. Vielleicht kommst du ja auch, wenn du magst, ich werde dort sein, wenn du reden möchstest......
Mit diesen Worten verließ Callista Corrans Zimmer und das Krankenhaus. Sie stieg in ein Taxi und fuhr zurück zum Ball. Dort angekommen ging sie an die Bar und bestellte sich einen Jurisaft. Sie trank ein Schluck und sah sich um. Überall hatten sich Pärchen gebildet und tanzten, redeten oder spielten Sabbac mit anderen. Ein Aura des Friedens und des Glücks umgab sie. Callista ärgerte sich etwas, dass sie sich dieser Stimmung nicht so recht anpassen konnte, aber sie war alles andere als im Gleichgewicht im Moemnt. Sie hatte gerade eine wundervollen Mann eiskalt abserviert und sie fühlte sich schlecht. Sehr schlecht. Denn ihre Gefühlen waren stark für ihn, aber die Bindung zur Macht, die ihr sagte, dass ein Beziehung falsch wäre, war einfach stärker. Sie seufzte und nippte an ihrem Getränk.
Coruscant - Bothanische Gärten - Bar