Coruscant [Jedi Tempel]

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(> Jedi-Tempel > Gänge <)

Bakhor hatte eine Weile auf dem Boden gekniet und stand nun auf. Er zog seinen Dolch aus dem Nacken des anderen toten Sturmis, ging dann zu seinem Waffengurt und brachte den Wurfdolch dort wieder unter. Dann schnallte er sich den Gurt um, zog ihn möglichst fest. Er bückte sich erneut, holte seinen Umhang und zog ihn um. Die Kapuze vergas er natürlich nicht. Ihm war bewusst, dass seine Krallen ebenso wie sein Gesicht mit Menschenblut verschmiert waren. Dies würde nur ein Zeichen für alle anderen sein, sich von ihm fern zu halten.
Der junge Noghri atmete dreimal tief durch, um neue Kraft zu schöpfen. Die Sachen bisher hatten ihn eigentlich nur wenig Kraft gekostet. Dieser Sturmi hier war auch keine Schwierigkeit gewesen. Von wegen Sith. Ein Quietschegürkchen, nicht mehr.
Bakhor schaute an die Decke und glaubte nicht, was er dort oben sah. Tatsächlich. Menschen waren doch etwas intelligenter, als er gedacht hatte. Zumindest einige wenige. Ein Schild wies ihm den Weg zum Hauptgang, zu den Gärten, sowie zu einigen weiteren Stellen. Da seiner Meinung nach der Haupteingang wohl am ehesten von den Feinden attackiert wurde, entschied der Noghri sich, es an einem Seiteneingang zu versuchen.
Er hatte keine Angst vor dem Tod oder vor den Kämpfen, die hier stattfinden mochten. Ganz im Gegenteil, es bereitete ihm mal wieder großen Spaß. Doch um ehrlich zu sein sollte er doch so langsam einen Ausgang suchen. Denn hier zu sterben war nicht sein Ziel. Er hatte noch einiges vor sich.
So ging der Noghri los und gelangte schon nach wenigen Minuten zu seinem Ziel. Bakhor schlich nicht. Nein, er nutze sozusagen die volle Breite des Ganges aus, jedoch ohne dabei unnötig herumzutrampeln. Diese lauten Sturmis roch und hörte er doch auf 5 Kilometer Entfernung.
Bakhors Gang endete nun und vergrößerte sich zu einer kleinen Vorhalle des Seiteneinganges. Am Eingang sah er zwei Personen. Sahen wie zwei Frauen aus. Aber ihrer Kleidung nach zu urteilen irgendwelche Lichtschwertkünstler.
Er wollte schon seine Waffe ziehen, da entdeckte zwei weitere Personen, die aus einem Gang herauskamen. Zwei schwarze Dings... wie hießen die nochmal? Er hatte es gerade vergessen. Auf jeden Fall konnten sie wohl auch gut mit dieser so sagenumwogenen Macht und den Lichtschwertern umgehen. Einer von ihnen war kein Mensch, aber so einer mit diesen Wurmdingens an den Ohren. Twi?lek, genau, so hießen die. Bakhor ließ sich alle Zeit, um sich erst mal umzuschauen. Wenn er darüber nachdachte, mochte es vielleicht etwas gewagt sein, doch es würde sicher ein Riesenspaß werden, da auch etwas mitzumischen.
Bak zog seinen Mantel aus, ließ seinen Waffengurt jedoch an. Kurz darauf befand sich der siblrig-schwarze Zylinder, also der Lichtschwertgriff in seiner Hand. So ging er einige Schritte vor, bis er auch für alle Anwesenden gut sichtbar da stand. Mit einer schnellen Bewegung schmiss er seinen Mantel in eine Ecke und machte sich dann bereit. Er war gespannt, was passieren würde.


(> / Jedi-Tempel > Seiteneingang <) Tionne, Aayla, Gaya, Lilar und Bakhor
 
- Nebengänge des Jedi Tempel - Xell, Tara -

Sie mußte den Sith unbedingt aufhalten und den Padawan einen Vorsprung und Zeit verschaffen, dies verlieh Tara erheblichen Antrieb. So kämpfte sie entschlossen und mobilisierte alle ihre Kräfte. Den Faustschlag hatte sie bei Marc abgeschaut und es einfach mal versucht, obwohl das eigentlich nicht ihre Art war.

Xell`s neckende Bemerkung quittierte sie, indem sie die Augen verdrehte und trocken frage: "Ist das so? " Dann musterte sie den Sith neugierig. Der hatte sich schon wieder erholt und kam erneut auf sie zu. Tara nutzte derweil die kurze Kampfpause um wieder zu Atem zu kommen und sich kurz zu erholen.

Doch anstatt erneut anzugreifen, versuchte es
Xell diesesmal mit einem Machttrick, der auch ihr selbst hätte einfallen können. Ohne nachzudenken wich Tara so gut es ging aus. Der Sith bemerkte kaum, das sie doch Mühe hatte, da sie es ziemlich gut verbergen konnte. Xell attakierte sie jedoch nun auch wieder selbst. Seine Schläge nahmen an Kraft und Geschwindigkeit zu.

Tara mußte sich sehr schnell etwas einfallen lassen, da sie dieses kräftezehrende Tempo nicht mehr lange mithalten würde können. Erst vollzog sie noch einen eigenen Angriff. Aber dann wollte sie
Xell mal zu überraschen versuchen. Noch ein paar Klingenstreiche und dann ...

Gerade noch drehte sich
Xell und setzte sofort wieder zum Angriff an. Jedoch verengten sich Tara`s Augen in diesem Augenblick. Was dem Sith mit den Gesteinsbrocken gelungen war, ließ sich auch mit größeren Dingen bewerkstelligen.

Auf einmal wurde Xell wie von einer unsichtbaren Faust getroffen und ein kleines Stück zurückgeschleudert. Schnell setzte sich Tara rückwärtsgehend in Bewegung. Sie konnte nur hoffen nicht gegen eine Wand zu prallen.

"Ist das auch eines Sith würdig?" - fragte sie frech. - Wolltet ihr mich nicht an der Flucht hindern Xell? Dann müßtet ihr mir aber etwas geschickter den Fluchtweg abschneiden." - machte sie sich über ihn lustig.

Im nächsten Moment fuhr ein kalter Luftzug über ihren Nacken. Ein schneller Seitenblick verriet, daß sich Tara nun in einer Kreuzung von zwei Gängen befand. Sie mußte sich entscheiden welchen Weg zu wählen sollte. Derweil näherte sich Xell ihr erneut ... und er schien ihr die Verspottung übelzunehmen.

So warf sich Tara einfach nach rechts und brachte erstmal die Gangbiegung zwischen sich und dem Sith. Unsanft schlug sie an die Wand und drehte sich sodann wieder in die beabsichtigte Laufrichtung. Eine Nische, die kam ihr gerade recht. Mehr stolpernd als laufend überwand Tara die Distanz und schlüpte in die Nische.

Hier konnte sie ein paar Augenblicke ausruhen. Auch wenn
Xell ihren Weg verfolgt hatte, konnte sie ihn vielleicht noch ein weiteres Mal überraschen. Das hoffte Tara zumindest. Sie umfaste ihr inzwischen deaktiviertes LS fest mit beiden Händen und lehnte den Kopf an die Wand. Ruhig atment bereitete sie sich vor ...

- Jedi Tempel - ein weiterer Gang mit Seitennische - Tara, Xell -
 
Jedi Tempel - Gärten, mit Eowyn

Nachdem Marth sein Schwert verloren hatte, sah er den Tod vor seinen Augen. Er war am Boden und im Moment bewegungsunfähig. Er konnte das Lichtschwert der Jedi nahe an seinem Körper spüren. Plötzlich dachte er an alles was er erreicht hatte. Er hatte den Umgang mit der Macht gelernt, mit Schwertern zu kämpfen, viele Freunde gewonnen. Wenn er jetzt daran dachte, dass sein Meister von ihm Erfolg erwartete....

Die Situation war aussichtslos..fast aussichtslos. Die Sekunden wurden zu Minuten und die Minuten zu Stunden. Auf einemal kam Marth der befreiende Gedanke. Es war ein grosses Risiko, doch wenn er nicht sterben wollte war dieser Plan seine einzige Rettung. Er begann sich zu bewegen.

Marth rollte sich nach rechts. Als er merkte wie die Jedi ihr Schwert bewgte, rollte er schnell nach links, und zwar mit all seiner Kraft um ja nicht von ihrem Lichtschwert erwischt zu werden, benutzte die Macht um sich sein Lichtschwert zu holen. Das Lichtschwert der Jedi schwang wieder in die andere Richtung und Marth konnte in letzter Sekunde mit seinem gezündeten Lichtschwert parieren.

Die Jedi schlug noch einige Male zu doch Marth wurde nie erwischt, weil sie noch von dieser fast selbstmörderischen Aktion des Sith Apprentice überrascht war. Marth jedoch konnte seine Glück nicht fassen. Er hatte keine kraft mehr, eine schwere Wunde und hatte vor kurzem keine Waffe mehr in der Hand gehabt. Der Kampf hätte eigentlich entschieden sein müssen.

Die Jedi konzentrierte sich und ihr Geist wurde stärker und stärker. Sie war nicht gerade froh darüber, dass Marth ihr entwischen konnte, doch sie wusste wohl, dass er jetzt keine Chance mehr hatte zu siegen. Sie hatte nur zwei kleine Verletztungen und hatte keine energieverbrauchende aktionen gestartet. Marth stand plötzlich still und die Jedi tat es ihm gleich.
Marth wusstedas jetzt gleich die Entscheidung fallen musste.


Die nächste Runde ist zugleich die Letzte!
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, vor den Quartieren, mit Kyandra und Menari</font>

<i>Es hatte gewirkt. Der Sith zitterte vor Wut. Sie schwächte ihn, machte ihn aber auch unberechenbar und daher gefährlich. Aber ein wenig wollte Tomm noch mehr provozieren. Nach wie vor stand er lässig an die Wand des Flures gelehnt da.</i>

Ach, ich verstehe! Du hast Angst vor <font color=aqua>Kyandra</font>, Angst vor dem Unbekannten. Du möchtest lieber gegen mich kämpfen, gegen eine bekannte Größe. Nun, wenn du es darauf anlegst, kann ich es dir kaum verwehren. Komm her, trau dich! Aber wisse, daß ich stärker sein werde als du. Ich brauchte nicht meine Freunde vergessen um die Macht nutzen zu können! Du bist ein Schwächling, <font color=aqua>Menari</font>, du rennst vor deinen Problemen davon. Aber dieses Mal wirst du dich einem Problem stellen müssen. Und es hat sogar einen Namen, eigentlich sind es sogar zwei Probleme. <font color=aqua>Kyandra</font> und Tomm. Du wirst an den Jedi scheitern, <font color=aqua>Menari</font>, wenn nicht heute, dann eben beim nächsten Mal. Aber du wirst niemals über die Jedi siegen. Und nun greif mich an, wenn du dich traust!

<i>Tomm stellte sich nun endlich grade hin, die Beine leicht auseinander und seine rechte Hand am Griff des Lichtschwertes liegend. Noch hing es aber ruhig an seinem Gürtel. Aufmerksam achtete Tomm drarauf, nicht von dem Sith überrascht zu werden. Mit der Macht griff er nach seiner Präsenz, berührte sie, nur um den Sith unter Druck zu setzen.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, vor den Quartieren, mit Kyandra und Menari</font>
 
Jedi Tempel-Weiterer Gang]

<i>xell war tara gefolgt. zumindest so gut es ging. aber jetzt war sie verschwunden. hatte er sie aus den augen verloren? daran glaubte er aber nicht so recht. so schnell konnte sie doch gar nicht laufen. xell setzte seine macht ein. er konnte sie spüren. sie war noch hier und doch war sie weg. xell war eindeutig verwirrt und wütend zu gleich. sie konnte sich wohl kaum in luft aufgelöst haben. er kannte zwar viele machttricks aber so etwas war ihm dann doch zu unglaubwürdig. also wo war sie? xell versuchte deckung zu bewahren. doch es war eindeutig schwer. sie konnte ja so gut wie überall aus dem nichts auftauchen. anscheinend nützte tara ihre macht um nicht von xell gefunden zu werden.</i>

Nun Jedi spielen wir jetzt verstecken oder was?

<i>xell konnte sich natürlich keine antwort erwarten. doch konnte er kurz eine schwankung der macht erkennen. nun konnte es erkennen. hier gab es so etwas wie ein nische und xell hatte sie nicht erkannt. er war naiv. doch nun war es auch schon zu spät. tara sprang xell direkt entgegen. sie holte zum schlag aus und war dabei äußerst genau. xell konnte mehr schlecht als recht abblocken. letztendlich ließ er sogar sein schwert fallen. er nützte aber die moment und zog tara die beine weg. tara landet etwas unsanft am boden und xell packte wieder sein schwert. danach rollte er sich ab. auch tara richtet sich wieder auf. xell war wieder bestens gelaunt auch wenn er bei der überraschungsaktion von tara selbst auch einstecken musste.</i>

Nun lassen wir in Zukunft diese Spielchen. Sonst könntest du dir noch weh tun.

<i>xell versuchte tara zu reizen. sie war eine jedi bei ihr war dies sicher nicht so leicht aber er wollte es einfach schaffen. er ging nun wieder in positon.</i>

[Jedi Tempel-Weiterer Gang]
 
Jedi - Tempel - Quartiere


Janem konnte sich der Worte des Jedi kaum mehr erwehren. Zu Groß war die Verbundenheit der Macht. Aber Janem hatte das jetzt nicht mehr nöltig. Er schritt nocheinmal zürück, nahm sein gekrümmtes Laserschwert und hielt es nach unten.

Der gesammelte HASS UND DIE Aggressionnen brachen aus dem jungen Dark Jedi heraus. Janem, fühlte wie die dunkle Seite der Macht über ihn herreinbrach.

Tief in seinem inneren liess er dem Vulkan freien Lauf.


Jetzt junger Jedi wirst du sterben!

Janem liss seinen gefühlnen nun freien Lauf aus ihm herraus brach sein Hass wie ein Wirbelsturm der unterdrückt worden war.

Janem legte den kopf in den Nacken und schrie auf. Es war ein Schrei der den Jeditempel in seinen Grundmauern erschütterte., als ein gewaktiger Machtscgub Die jedi erfassste und Mauern zum einstürtzen brachte!"

Janem sank auf die Knie und hob mit halber Kraft sein Laserschwert!


Jedi - Tempel - Quartiere
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, vor den Quartieren, mit Kyandra und Janem</font>

<i><font color=aqua>Menaris</font> markerschütternder Schrei schmerzte in Tomms Ohren. Es war ein Schrei voller Wut und Haß, aber Tomm war sich sicher, auch deutlich den Schmerz <font color=aqua>Menaris</font> herauszuhören. Grade als sich Tomm dieser Tatsache bewußt wurde, erfaßte ihn ein unvorstellbar gewaltiger Machtstoß. Obwohl er direkt vor der Wand gestanden hatte, wurde er schmerzhaft in diese hineinkatapultiert. Putz bröckelte. Ein atemberaubender Schmerz fuhr durch seinen Körper als seine Rippen brachen. Wie durch einen Nebel sah Tomm Mauern einstürzen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht achtete Tomm darauf, daß <font color=aqua>Kyandra</font> und ihn keine größeren Stücke davon trafen. Dann kniete <font color=aqua>Menari</font> vor ihm, das Lichtschwert auf ihn gerichtet. Aber nicht mit der Kraft, die Tomm von <font color=aqua>Menari</font> her kannte. Nein, eher ein wenig kraftlos, ganz offensichtlich hatte der Machtschub ihn ziemlich mitgenommen. Mühsam und unter starken Schmerzen Luft holend aktivierte nun auch Tomm sein Lichtschwert.</i>

Ok... <font color=aqua>Menari</font>, ... du läßt.... mir keine .... andere Wahl! ...Aber du ... wirst zuerst ... angreifen. Und wenn... du mich tötest ... dann hoffe ich..., daß <font color=aqua>Phol</font>... dir jemals vergibt. Er ... hatte recht damals! Du bist ... kein Sith!

<i>Die dunkelblaue Klinge seines Lichtschwertes auf <font color=aqua>Menari</font> gerichtet wartete Tomm. Der Sith griff aber nicht an, noch nicht. Einen Teil seiner Aufmerksamkeit richtete Tomm daher auf seine schmerzenden, gebrochenen Rippen. Mittlerweile war er schon recht geübt in der Technik des Schmerzstillens und Heilens. Die Rippen zu heilen würde dauern, aber zumindest tat es nun nicht mehr so stark weh, daß er fürchten mußte bewußtlos zu werden. Als er plötzlich an <font color=aqua>Shia</font> denken mußte, kehrte eine unvorstellbare Kraft in ihn zurück, die Kraft der Liebe.</i>

Oh nein, <font color=aqua>Menari</font>, ich habe meine Freunde nicht vergessen müssen. Und ich werde es auch nie tun!

<i>So tief mit der Macht verbunden schickte er ein einziges Bild hinaus, in der Hoffnung, daß es <font color=aqua>Phol</font> erreichte. Das Bild dieses Augenblicks, den vor ihm knienden <font color=aqua>Menari</font> inmitten der Trümmer der Mauern, das Lichtschwert zitternd auf ihn gerichtet, in den Augen den Ausdruck von Haß, Wut und Schmerz. Und seines stehenden, angeschlagenen Freundes, mit dem Gefühl, daß doch noch Gutes in <font color=aqua>Menaris</font> Innerem steckte. Sollte er hier wirklich nicht überleben, so würde <font color=aqua>Phol</font> dort weitermachen, wo er aufgehören mußte. Aber noch war es nicht soweit, noch nicht. <font color=aqua>Kyandra</font> einen aufmunternden Blick zuwerfend konzentrierte er sich wieder voll auf den Sith.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, vor den Quartieren, mit Kyandra und Janem</font>
 
Jedi Tempel - Bibliothek

Gabrehls Wut steigerte sich. Das fiebrige Flimmern der Laserklinge seines Gegners löste in ihm verschwommene Erinnerungen an vergangene Kämpfe aus. Die metallene Stille seiner eigenen Waffe hingegen war etwas Neues, schließlich hatte er sie noch nie im Kampf eingesetzt... es war ein gutes Gefühl. Der Sith duckte sich unter einem horizontalen Schwinger seines Gegners hinweg und steckte sein Schwert zurück in die Schwertscheide. Er umfasste den Schwertgriff fest mit der rechten Hand und zog das Schwert schwungvoll aus der Scheide. Diese Bewegung, die schneller war als ein normaler Schlag mit dem Katana, überraschte den Jedi und er konnte nur mit Mühe ausweichen. In Gabrehl rührte sich etwas, das er lange nicht mehr gespürt hatte. Langsam hatte er diese Waffe satt, er konnte sich nicht erklären warum... wieder steckte er das Schwert weg, löste aber das Band an seinem Gürtel und die Waffe viel mit einem metallischen Klirren auf den Boden.
Noch kann ich das Katana nicht gut genug führen, aber wenn ich genug trainiert habe, wird es mir leichter fallen. Dieses eine Mal noch...
Er löste den Griff seines Lichtschwerts von seinem Gürtel und aktivierte die Klinge, welche der Waffe zischend dunkelrotes Leben einhauchte. Ohne weiter Zeit zu vergeuden wirbelte herum und drehte das Lichtschwert über seinem Kopf im Handgelenk. Dann griff er den Jedi an.
Da die Gewichtsverteilung des Lichtschwerts völlig anders war als die des Katana, veränderte er seinen Stil und führte weit ausholende, kreisende Schläge aus und blieb immer in Bewegung. Die Funken stoben um die beiden Kämpfer und die Luft um sie herum schien verzerrt wie von einem gigantischen Hitzeflimmern. Das war das Feuer, das Gabrehl beim Kampf mit dem Katana vermisst hatte. Sein Zorn verschmolz mit der Energie der synthetischen Sith-Kristalle seiner Waffe. Es folgte ein überirdisch schneller Schlagabtausch zwischen Sith und Jedi, die ihrem Gegner keine Atempause mehr ließen. Gabrehl hielt sich beinahe ständig in einer Drehung und ein ungeübter Beobachter hätte vielleicht gesagt, er würde eine Art Schwerttanz aufführen, doch dieser Tanz zwischen den beiden Kontrahenten, zwischen eisigem Licht und dem Feuer der Dunkelheit war tödlich und bizarr, und er war noch lange nicht zu Ende.


Jedi Tempel - Bibliothek
 
- Jedi Tempel - Hangar -

Auch Shiara hatte mittlerweile den kleinen Blaster aus dem Halfter an ihrem Arm gelöst und das Feuer auf die Sturmtruppen eröffnet. Doch reichte es längst nicht aus, um die immer größer werdende Zahl ihrer Gegner zu dezimieren.

Plötzlich erschütterte etwas die Macht, es schien nicht in ihrer Nähe zu sein. Schmerz erfüllte sie und schien ihr die Luft zu rauben, doch er war nicht von körperlichem Ursprung sondern viel mehr geistig. Und sie musste nicht lange nachdenken um zu wissen was der Ursprung dieses Gefühls war. Tomm war verletzt worden und so wie es aussah nicht nur leicht.

Nur knapp konnte sie einem Schuss ausweichen, welcher sie ohne dieses Manöver direkt in den Bauch getroffen hätte. Doch als sie wieder auf die Beine kam brannte sich einer der roten Strahlen durch den schwarzen Stoff ihres Overalls auf ihrer Hüfte. Schon der dritte Schreifschuss und er brachte ihre Kräfte immer schneller an ihr Ende. Der Geruch ihres eigenen verbrannten Fleisches stieg ihr in die Nase und ließ Übelkeit in ihr aufkommen. Jeder Schritt schmerzte und zwang sie immer weiter in die Knie bis sie schließlich hinter einer Kiste Deckung suchte. Ihr schweißnasses Haar klebte an ihren Schläfen als sie sich hinter eine Kiste kauerte um für wenige Sekunden auszuruhen.

Auf den Schlachtfeld würde sie wohl keine große Hilfe mehr sein, doch sie wusste, wie sie die Sturmtruppen dennoch bekämpfen konnte. Sie hielt immer noch ihr aktiviertes Lichtschwert in der Hand, holte aus und warf es in die Reihen der Soldaten, wo es rotierend die Körper der Männer durchtrennte. Mit Hilfe der Macht behielt sie die Kontrolle über ihre Waffe. Und als diese schließlich wieder ihre Hand erreichte sah sie die ersten Reihen fallen.
Doch es schien alles keine Wirkung zu zeigen. Die Plätze der Toten füllten neue Sturmtruppen auf...


- Jedi Tempel - Hangar -
 
Jedi Tempel - Technikzentrum mit Jo und Sturmtruppen


Rhino sah nach rechts und sah wie Jo die beiden Sturmtruppen einfach nieder machte. Rhino sanck immer tiefer und die Wunde brannte wie verrückt. Plötzlich kam Jo auf ihn zu und kniete sich vor ihn hin. Er freute sich das sie nicht verletzt war, ganz im gegenteil zu ihm. Rhino lächelte Jo gedrungen an um ihr zu zeigen das die Verletzung nicht so schlimm sei.

Ich wurde von einem der Soldaten getroffen, du hast recht wir müssen hier weg.

Jo half Rhino auf und zusammen versuchten sie sich auf die andere Seite des Technikzentrums zu kommen. Rhino war sehr froh das er so eine gute Freundin hatte und das sie sich so um ihn sorgte. Immernoch hielt er das LS in der linken Hand. langsam hängtre er es im gehen an seinen Gürtel. Leise musste er vor Schmerzen stöhnen, hoffentlich hatte Jo es nicht gehört, denn er wollte nicht schwach erscheinen.


Jedi Tempel - Technikzentrum mit Jo und Sturmtruppen
 
-- Jedi Tempel -- Hauptgang zu den Gängen --

Hadious ließ den Kampf einfach laufen und ergriff nicht die Initiative um einen Angriff zu starten. Sein Verstand sagte ihm, dass Gil zu gefährlich war in diesem Zustand der Macht.

Aber tatenlos wollte er nicht weiter kämpfen. So blockte er kurz einige Schläge und verschaffte sich etwas Luft. Sprang elegant über den Jedi hinweg und landete in desen Rücken. Dieser drehte sich um und wollte Hadious in der Mitte zerteilen. Der Hieb wurde geblockt und er sich versah, war er der, den Hadious durch die Gegend trieb. Die Macht und die Technik des ehemaligen Imperators machten den Sith sicher in seiner Führung des Schwertes. Gil konnte nur die Schläge parrieren oder ausweichen.

Der Sith hatte eine schnelle und kräftige Schwertführung aber wie er schon früher erkannt hatte. Nur die Zeit würde zeigen, wer diesen Kampf von den Beiden gewinnen konnte. Sie waren ungefähr gleichstark!


-- Jedi Tempel -- Hauptgang zu den Gängen --
 
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Jedi Tempel - Hangar

Peanut parierte weitere Laserschüsse, doch ihre Arme taten ihr jedes Mal mehr weh. Plötzlich sackte Shiara neben ihr immer mehr in sich zusammen. Peanut sah das sie von einem Schuss getroffen worden war und hinter einer Kiste Schutz suchte. Die Jedi versuchte an ihre Seite zu kommen um ihr etwas Deckung geben zu können, doch sie wurde sofort, bei dem Versuch, von Sturmtrupplern umzingelt. Sie konnte sich kaum noch verteidigen und wurde am Arm getroffen. Sofort spürte sie einen brennenden Schmerz. Durch einen Machtstoß mit ihrem noch unverletzten Arm hielt sie sich zumindest ein paar Sturmtruppler vom Leib, was ihr aber nícht viel brachte, da sofort andere Sturmtruppen deren Platz einnahmen. Sie wusste, dass sie in einer aussichtslosen Situation war

Jedi Tempel - Hangar
 
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[Jedi Tempel - Hangar - Kampf mit Calli]

Camie erwiederte nichts auf Callistas Bemerkung. Stattdessen steigerte sich ihr Zorn immer mehr. Camie führte immer wieder neue Schlääge gegen ihre Gegnerin, der es anscheinend immer leichter viel sie abzuwären.
Wiederstrebend zwang Camie sich allerdings nach einiger zeit dazu sich zubreuhigen, da es Callista gelungen war sie etwas weiter zurück zutreiben. Camie machte einen Saqlto nachhinten weg und brachte sich so mit für einen Moment aus der Reichweite Callistas.


Ich weiß nicht, warum ich dich nicht getötet habe als ich bei Byss die Gelegenheit dazu hatte. Damals hätte ich Kes gleich mit nehmen können. Bei mir hätte sie nicht in Angst leben müssen wie sie es bei dir tut Callista. Und was Yuna an geht sie gibt es in meinen Augen nicht mehr.

Camie wusste, dass dies ein Satzu war den Callistasofort wieder bemängeln würde, aber das war ihr egal. Sie griff nun Callista erneut an.



[Jedi Tempel - Hangar - Kampf mit Calli]
 
- Technikzentrum des Jedi Tempels -

Tear grinste schief.

"Du weißt gar nichts, Slain. Es mag wirklich sein, dass ich nicht in der Lage bin, alle Jedi zu töten. Es ist auch gut möglich, dass du um einiges stärker bist als ich. Aber von den Sith, hast du keinen Ahnung..."

Der Dark Jedi ging wieder in den, zugegeben schlaff ausgeführten, Angriff über. Es war jedoch gar nicht sein Ziel, irgendetwas zu gewinnen... stattdessen setzte er alles daran Slain in seinem unerschütterlichen Glauben an die Republik und die Jedi zu bezwingen.

"Ihr seht alles immer nur schwarz - weiß. Die wenigsten von euch hatten jemals auch nur einen kurzen Kontakt mit der dunklen Seite, ihr könnt gar nicht wissen wie sie ist. Das, was ihr in uns seht, ist genau das was ihr sehen wollte: Hass, Zerstörung, Wut, Unberechenbarkeit."

Nun folgten einige einfache, aber schnelle Schlagkombinationen, denen Slains Reflex jedoch locker gewachsen war. Nachdem er die Schläge sicher pariert hatte, schlug er schnell zu, und erwischte Tear leicht an der Lippe. Ein bisschen Blut rann ihm aus dem Mundwinkel. Ohne Regunge wischte er es sich aus dem Gesicht.

"Niemand von euch weiß, dass wir Sklavenplaneten befreit, Familien gerettet und Wohlstand in die armen Gebiete des ehemaligen Outer Rims gebracht haben. Wir sorgen uns genauso um unsere Mitmenschen wie ihr. Nur, dass unsere Methode funktioniert, und die eure nicht. Euer System ist von Korruption und Bürokratie zerfressen. Seid ihr eines Tages ausgelöscht, wird es zum ersten Mal vollständige Ruhe und Frieden in dieser Galaxis geben."
 
[Jedi-Tempel - Hauptgang]

Spart Euch Euer Mitleid! Ich werde Euch sowieso keine Gelegenheit geben.

Arthious umkreiste Padme langsam wie ein lauerndes Raubtier.
Euere passive Haltung enttäuscht mich ja schon mal sehr. Haben die Jedi immer noch nicht dazugelernt? Wer nicht fähig ist anzugreifen wird auch niemals fähig sein zu siegen.

Padme hatte keine Gelegenheit mehr auf diese Behauptung zu antworten denn sogleich prallten die Lichtschwerter aufeinander.
Arthious führte mehrere lockere, aber sehr schnelle Schläge aus, von denen jeder einzelne abgeblockt wurde, bevor er zu einem sehr kraftvollen Überkopfhieb ausholte.


[Jedi-Tempel - Hauptgang]
 
Jedi Tempel - Technikzentrum - mit Rhino und Sturmtruppen

Jo fiel ein Stein vom Herzen als Rhino lächelte und mit ihr sprach. Wenigstens war er nicht lebensgefährlich verletzt. Während sie ihm beim aufstehen half sah sie noch einmal nach seinem Arm und verzog etwas das Gesicht. Der Stoff am Ärmel war kaputt und der verletzte Arm war zu erkennen.
Oh man, das sah aus als würde es höllisch weh tun. Aber Rhino versuchte so zu tun, als wäre es nicht schlimm. Doch als er den Arm dann bewegte, konnte er wohl ein leises Stöhnen nicht unterdrücken und Jo war klar, dass es ihm weher tat als er es zugab. Sie sah ihn vorsichtig von der Seite an. Er wollte anscheinend nicht, dass sie bemerkte, dass er Schmerzen hatte. Also tat Jo so als hätte sie es nicht bemerkt, versuchte aber ihm soweit zu helfen, dass er den rechten Arm möglichst wenig bewegen musste.
Gemeinsam liefen sie nun, eine Deckung nach der Anderen nutzend durch das Technikzentrum um zum anderen Ende zu gelangen.


Jedi Tempel - Technikzentrum - mit Rhino und Sturmtruppen
 
Jedi Tempel - Hangar

Phrixos landete das Handelsschiff Wotan von der Republikanischen Handelsgemeinschaft nichtsahnend im Hanger des Jedi Tempels. Ihm war aufgetragen worden Nahrungsmittel zu liefern. Mit der alltäglichen Gewohnheit eines Piloten erledigte er das Landen des Raumschiffes. Durch die Scheiben seines Cockpits konnte er erkennen, dass außerordentlich wenige Leute sich auf der Landeplattform aufhielten. Erstaunt über diese Leere verließ er sein Raumschiff und wollte sich mit der Nahrung an der nächsten Station melden.
Plötlzlich tauchte eine kleine Gruppe von vier Sturmtruppen auf. Mit einem raschen Sprung brachte er sich im Schatten eines Gangs in Sicherheit. Dort konnte er beobachten wie die Sturmtruppen sich seinem Raumschiff näherten und es betraten.
Ziemlich erschrocken über diese unerwartete Wendung der Situation beschloss er vorsichtig sich in der Nähe der Landeplattform umsehen. Beim weiteren eindringen in den Gang begenete nach kurzer Zeit zwei weiteren Sturmtruppen. Voller Angst in die Hände der Sturmtruppen zu fallen floh er tiefer in die Gänge und wusste nach einiger Zeit nicht mehr aus welcher Richtung er gekommen war. Erschöpft suchte er Schutz hinter zwei großen Kisten.
 
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Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme

Padme parierte die ersten Schläge mit Leichtigkeit. Sie waren auch locker, aber schnell. Dann holte Arthious kraftvollen Überkopfschlag aus. Padme war sich klar, daß er ihr körperlich überlegen sein würde. Sie blockte seinen Schlag aus, in dem sie ihr LS hochhielt und dagegen hielt. Dann drehte sie sich seitlich unter den LS weg und zog ihr Ls ebenfalls weg. Sie stand hinter Arthious, aber seitlich.

"Ich denke nicht, daß man nur gewinnen kann, wenn man angreift. Was hätten wir denn gemacht, wenn weder ihr noch ich angegriffen hätte? Dann würden wir immer noch hier stehen. Ich sehe Gewalt nicht als Lösung, Arthious."

In diesem Moment drehte er sich um und griff sie seitlich an. Sie parierte den Schlag von unten und schlug seine Klinge nach oben hin weg. Aber er brachte die Bewegung sehr schnell unter Kontrolle und nutze die Bewegung zu einen weiteren Schlag gegen ihre Beine. Sie sprang drüber hinweg und nutze die Gelegenheit, einen Schlag gegen seine Seite zu führen.

Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme
 
[Jedi-Tempel - Hauptgang]

Arthious riss das Schwert nach oben und ließ Padmes Klinge an seiner abgleiten. Er führte die Bewegung weiter und kam so gleich wieder in die Postition einen starken Abwärtshieb zu führen.

Als Padme zur Seite sprang um dem Schlag zu entgehen verwandelte Arthious die Bahn des Lichtschwertes mit einem Ruck zu einer bogenförmigen Bewegung, die den Endpunkt in Padmes Hüfte hatte.
Geistesgegenwärtig brachte die Rätin ihr Schwert in eine Blockposition.

Wer angreift, der bestimmt das Tempo,erklärte Arthious während die Klingen aufeinandergedrückt wurden.
Und wer das Tempo bestimmt der bestimmt den Kampf.
Wer ewig passiv bleibt erlaubt dem Gegner zu tun was immer er will.

Arthious zog das Schwert zurück und ging wieder zu einer Serie schneller, einhändig ausgeführter Attacken über.

[Jedi-Tempel - Hauptgang]
 
Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme

Padme blockte die Attacken ihres Gegners zwar, aber sie mußte nun aufpaßen, daß sie nicht zu sehr in die Defensive kam. Sie nahm die Bewegung des Schlages auf, aber gab ihm dann eine andere Richtung, indem sie Arthious wieder die Klinge zur Seite schlug.

"Ich sagte, ich führe nicht den ersten Schlag. Aber dieser liegt weit hinter uns. Aber in einer defensiven Haltung kann man Kraft sparen. Ihr kämpft mit der Hoffnung auf einen schnellen Sieg."

Schneller, verfrührerischer, leichter. Das war die Dunkle Seite. Die Seite, der Arthious diente. Der sie niemals dienen wollte, da sie nur Leid anrichtete.
Wieder prallten die Klingen aufeinander. Padme hielt dem Druck, den Arthious auf die Klinge ausübte, stand. Die beiden sahen sich an, und drehten sich leicht im Kreis, während die Klingen übereinander lagen.


"Ich kämpfe, um zu leben. Aber sagt mir, was wollt ihr mit Gefangenen? Letztes Mal war ich für euch der Lockvogel, aber diesmal? Niemand wird kommen, um mich zu befreien. Sie kennen alle ihre Aufgaben und diese liegen nicht darin, mich zu befreien."

Sie sammelte die Macht und legte von der Macht unterstützt, sehr viel Kraft in den nächsten Schlag, um Arthious die Klinge zur Seite zu schlagen. Dann ging sie in die Offensive und konzentriete die sehr kurz gehaltenen, aber dennoch kraftvollen Schläge abwechselnd auf Arthious Beine und Arme.

Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme
 
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