Coruscant [Jedi Tempel]

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Wie ich meinen Weg zur Dunklen Seite....?
Nun, rückblickend könnte man sagen dass es von Anfang an mein Schicksal gewesen ist. Von Klein auf wurde ich zum Töten ausgebildet und später dann in Kriege geschickt.
Als ich das hinter mir hatte zog ich alleine durch die Galaxis um mir als Söldner ein paar Credits zu verdienen. Bis ich eines Tages auf Darth Ferit traf...

Ich hatte schon von Sith und ihren unheimlichen Kräften gehört und mir war klar sofort klar dass ein solcher vor mir stand. Ich zielte mit meinem Blaster auf ihn weil ich wusste dass ein schneller Schuss meine einzige Chance darstellte gegen ihn zu bestehen. Doch er machte keine Anstalten sein Lichtschwert zu ziehen sondern blickte mich nur stumm an.

Arthious schwieg kurz und starrte ins Leere. Es schien als würde die Erinnerung an die erste Begegnung mit Ferit ihn auch heute noch tief berühren.
Mir war als würde sein Blick mich durchdringen und bis in die tiefsten Abgründe meiner Seele reichen. Ich wollte abdrücken, aber ich konnte nicht. Ich war wie gelähmt. Er starrte mich weiterhin nur an und plötzlich begann ich - gegen meinen Willen - das Blastergewehr runterzunehmen.

Dann fragte er mich "Willst Du mächtig werden?"
Da ich gelernt hatte dass man in dieser Galaxis nur überleben kann wenn man stark und mächtig ist antwortete ich natürlich mit Ja. Darauf sagte er "Von heute an nenne mich Meister!" und ich folgte ihm.

Das war die Kurzform. Aber nun genug der Worte. Lass mich Deine Künstes sehen.
Arthious zündete seine beiden Lichtschwerter und wartete auf Phollows Angriff.

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Mit einem magischen Surren schossen die Klingen der Lichtschwerter des Imperators aus ihren Griffen und erfüllten die Trainingshallen mit dem wohlbekannten Geräusch.

Der junge Sith tat es seinem Meister gleich und die grüne Klinge erwachte. Wie vor jedem Kampf zog Phol die Klinge in einem Kreis um sich herum über dem Boden entlang, ehe sie seitlich von sich weg hielt.

Seine Augen musterten Arthious, der nicht erkennen lies, was gerade in ihm vorging.


Ihr seid also von dem Schicksal ausgewählt worden, der dunklen Seite zu dienen, wurdet von Kindesbeinen an so erzogen.

Meine Geschichte scheint einen ganz anderen Verlauf zu haben. Meine Erlebnisse haben mich zu dem gemacht, was ich nun bin...

Mit einer schnellen Bewegung schoss Phol nach vorne, führte einen Angriff gegen seinen Meister aus. Er hatte noch nie gegen einen Gegner mit zwei Lichtschwerten gekämpft, was anfänglich etwas ungewohnt war. Allerdings gewöhnte er sich schnell daran und attackierte mit den elegantesten und gefährlichsten Schlagkombinationen, die er beherrschte.

Die drei Klingen surrten und krachten in die Stille, kaum waren die Umrisse der Waffen noch genau zu erkennen, so schnell wurde der Kampf und dessen Beteiligte.

Wie Tänzer, Künstler bewegten sich die Kontrahenten in den sanften Lichtscheinen der Waffen, schnell, präzise und tödlich elegant.

Arthious war ein Meister des Lichtschwertkampfes, er schien vollkommen konzentriert, abgeklärt und in seinem Element. Das war das, für das er geboren war...

Noch lies der Meister seinen jungen Schüler gewehren, stellte sich seinen Angriffen. Phol konnte spüren, dass er bald selber dazu übergehen würde, seinen Schüler in Bedrängnis zu bringen. Doch noch bevor dieser Moment kommen würde, versuchte Phol noch einen etscheidenden Angriff, um Arthious eines seiner Lichtschwerter zu entledigen.

Gezielt führte er einen Schlagkombination von tiefen Schlägen zu immer höher werdenden. Kurz bevor sie in Höhe ihrer Köpfe kämpften, riss Phol seine Waffe aus dem Manöver heraus und versuchte die eine Klinge von Arthious aus seiner Hand zu schlagen...


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Arthious konnte schnell erkennen dass Phollow sehr geschickt im Umgang mit dem Schwert war. Phollow führte eine gut durchdachte Kombination von Schlägen aus, die darauf abzielte Arthious eines seiner Schwerter aus der Hand zu schlagen. Doch der Imperator erkannte dieses Vorhaben gerade noch rechtzeitig. Er veränderte den Winkel seines Schwertes etwas sodass Phollows Klinge funkensprühend daran abglitt und der größte Teil der Wucht verloren ging. Trotzdem eine sehr gute Aktion, wie Arthious sich dachte.
Ok, die Offensive hatte er gesehen. Nun wollte er Phollow in der Defensive erleben. Ein weiterer Angriff Phollows wurde abgeblockt und sein Schwert zur Seite gedrückt. Gleichzeitig fühte Arthious mit dem zweiten Schwert einen Schlag gegen Phollows Gesicht aus und leutete somit die Offensive ein. Phollow entging dem Schlag durch schnelles Zurückweichen, wurde jedoch sogleich weiter beharkt.

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Phol hatte sich mit Hilfe der Macht schnell ein paar Schritte zurückkatapultiert, da er den Angriff des Imperators nicht mit seinem Schwert abwehren konnte. Ohne das Arthious weiter Zeit verstreichen ließ, griff er wieder an, attackierte seinen jungen Schüler. Laut hallte das Krachen der edlen Waffen gegeneinander, schnell und elegant bewegten sich die beiden Kämpfer.

Für Phol war es ein atemberaubender Kampf, der schwerste, den er je zu kämpfen hatte. Dieser Kampf war zwar nicht so von Emotionen geprägt, wie die nervenaufreibenden Kämpfe mit Janem und Silverin, dafür hatte der junge Sith noch nie einen Gegner mit solch einer perfektionierten Technik vor sich...

Phol genoß diesen Kampf, er lies sich treiben in den schnellen, gefährlichen Bewegungen. Dem Imperator wäre es zwar möglich gewesen, diesen Kampf schnell zu beenden, doch er ließ seinem Schüler die Möglichkeit, in diesem Kampf zu wachsen, seine Fähigkeiten zu entfalten.

Phol wusste nicht, wie lange sich ihre Lichtschwerter schon kreuzten, er war in einem Rausch des Kampfes, der seinen Körper trug. Von der Macht geleitet trafen sich erneut die Klingen, das Krachen erfüllte den Raum und Arthious sah seinem Schüler direkt in die Augen.

Kurze Zeit später ruhte die eine Klinge seines Meisters kurz vor seinem Hals und die andere in Höhe seines Bauches. Schwer atmend sah Phol zu dem Imperator auf und lies sein Lichtschwert sinken.


Ihr seid für den Kampf geschaffen, mein Meister. Ich bin noch nie einem solchen Kämpfer wie euch begegnet... hauchte Phol und atmete schnell, während er sein Lichtschwert senkte und eine entspanntere Position einnahm.

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- Nachrichten aus dem Jedi Orden -


- Beförderungen -

Nunmehr Meister darf sich die Jedi Casta nennen. Sie wurde unlängst im corellianischen Exil ernannt. Wir gratulieren.

... weitere Beförderungen muß ich noch nachlesen. Bitte um Verständniss ...


1. Rückzug nach Corellia

Nahezu alle überlebenden Jedi haben sich nunmehr nach Corellia begeben. Nach dem unglücklichen Verlust des Jedi Tempel auf Coruscant an die einfallenden Sith ( :p ) betätigten sich einige Ratsmitglieder, Jedi-Ritter und Padawan zunächst im aufkeimenden Widerstand auf Coruscant.
Im Laufe der Zeit, und nach erfolgreichen Schlägen gegen die imperialen Besatzer, gelang zahlreichen Jedi die gefahrvolle Reise nach Corellia. Auf dem immer noch republikanischen Planeten hat sich inzwischen das Ausweichquartier des Jedi Orden entwickelt.
Nur noch wenige Jedi werden vermißt oder gelten als Tot. Bekannt ist allerdings das sich noch ungefähr 6 Jedi auf Coruscant aufhalten.



- Nachrichten aus dem Jedi Orden -
 
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Arthious deaktivierte seine Schwerter nahm eine entspante Haltung ein. Das was das Signal dass der Kampf beendet war.
Er hatte gesehen was er wollte. Phollow war ein ausgezeichneter Kämpfer, der sich wohl mit den meisten messen konnte.
Seine Technik war sehr gut, wenn auch nicht perfekt. Arthious nahm sich vor ihn zur Perfektion zu führen, auch wenn er wusste dass es ein langer Weg war.


Spar Dir die Schmeicheleien! antwortete der Imperator kühl.
Ich bin mir meiner Fähigkeiten - aber auch meiner Schwächen - durchaus bewusst.

Auch wenn ich mir nun vorstellen kann was Du zu leisten vermagst weiß ich genau dass Du eben nicht alles gezeigt hast. Du hast nicht alles gegeben was Du kannst. Warum?

Arthious gab die Antwort selbst bevor Phollow dazu Gelegenheit hatte.

Weil die Wut gefehlt hat. Du hegst mir gegenüber keinen Hass und warst darum nicht in der Lage die Energien der Dunklen Seite zu nutzen.
Du musst lernen zu vergessen wer Dir gegenübersteht und zu kämpfen um des Kampfes Willen. Du musst in der Lage sein in einem Kampf in Rage zu geraten ganz gleich wer Dir gegenübersteht.

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Phol blickte Arthious mit fragenden Augen an. Was hatte er gesagt um so eine Reaktion hervorzurufen, um seinen Meister so reagieren zu lassen.

Kurz verharrte der Blick des jungen Sith auf dem Boden der Trainingshalle, ehe er antwortete:


Meister, ich weiss nicht, mit was für Leuten ihr euch umgebt, und ich weiss nicht, was ihr von mir denkt oder von mir haltet.

Aber ich kann euch versichern, dass meine Worte nicht im geringsten darauf aus waren, euch in irgendeiner Weise zu schmeicheln. Ich habe es nicht nötig meine Ziele über Komplimente oder ähnliches zu erreichen.

Wenn ihr nur von solchen Leuten umgeben seid, verstehe ich eure Reaktion, allerdings möchte ich euch sagen, falls ihr es noch nicht gemerkt habt, das ich anders bin, wie die anderen.

Das soll nicht eingebildet klingen, es ist nur die Wahrheit.

Phol schwieg kurz und sah abwägend zu Seite. Innerlich fühlte er sich schlecht, gar beleidigt von den "Anschuldigungen" seines Meisters. Er biss sich kurz auf die Unterlippe, ehe er sich abermals zu ihm wandte und sprach:

Ihr habt recht. Ich habe ohne Wut gekämpft. Ich habe gekämpft, weil es mir Freude bereitet hat, mit euch zu kämpfen. Es war ein berauschendes Gefühl, dem ich mich hingegeben habe.

Ich verstehe eure Kritik und werde sie zur Kenntnis nehmen.

Der junge Sith verbeugte sich erhaben, ehe er langsam seinen Blick wieder erhob...

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[ Nachrichten aus dem Jedi Orden ]

Missionen


1. Suche nach der Kanzlerin


Um seinem Amt als Protector der Kanzlerin nachzugehen, brach Phol Low mit seiner Padawan Soraya Amidala und unter Zusammenschluss mit der AoBS auf, um die entführte Kanzlerin De Lieven zu suchen. Ihr einziger Hinweis beruhte zunächst auf einer Patronenhülse welche vor dem Senat gefunden wurde und einer altertümlichen Waffe entstammt, welche heute kaum noch benutzt werden, was sie vorläufig in die unteren Ebenen Coruscants führte, wo ihre Suche aber ergebnislos blieb. Hinweise führten die Gruppe schließlich nach Malastare, wo große Podrennen unter der Organisation der Hutts stattfanden. Marana Che Tah und Ami setzten, um Aufmerksamkeit zu erregen einen hohen Wetteinsatz auf das Hauptrennen. Wobei Letztere allerdings von den Hutts als zur bei ihnen verhassten AoBS zugehörig erkannt wurde. Die der Gruppe zugehörigen Jedi verstärkten das Misstrauen der Hutts, was diese zu dem Schluss brachte, sie durch einen Kontaktmann trennen zu lassen, welcher dem Ritter Phol Low das Angebot machte mit der Teilnahme und dem Sieg im Hauptrennen Informationen zukommen zu lassen. Doch dieser schaffte es trotz Sabotageversuchen das Rennen für sich zu entscheiden. So fassten die Hutts den Entschluss die Gruppe zu beseitigen und lockten sie in eine Falle, in dem darauf folgenden Kampf war die Macht auf Seiten der Jedi und den Mitgliedern der AoBS und so konnten die Angreifer zurückgeschlagen werden. Durch einen der zurückgebliebenen Hutts erfuhren sie, dass ein alter Mann, welcher auf dem Mond Malastares, namens Malostor, lebt und in der altertümlichen Kunst der Waffenschmiede bewandert ist. Als die Gruppe diesen Mann aufsuchte war dieser jedoch keine Hilfe für sie und so verließen sie ihn, wober er Ami allerdings einen Holotransmitter mit einem frühen Bild des vermeintlichen Entführers der Kanzlerin, zusteckte. Dieses führte die Suchenden nach Nal Hutta, einem Nebenplaneten Nar Shaddaas, beide bekannt als Verbrecherschlupflöcher. Die Herrschaft Nal Huttas teilen sich zwei konkurrierende Organisationen, zum einen die Lady Corporation und zum anderen die VINH, wobei erstere der Gruppe bereitwillig Informationen zu dem Mann auf dem Bild des Transmitters zukommen ließ. Jedoch verlangte die Lady Corporation im Ausgleich zu diesen Informationen die Aushändigung eines Mitgliedes der AoBS. So kam es erneut zu Kämpfen in denen die Köpfe der Lady Corporation getötet wurden. Durch einen Anhänger der VINH erfuhren die Suchenden von Datenbanken der Lady Corporation auf denen sämtliche Daten der Bounty Hunter der bekannten Galaxis vorhanden waren. Doch die relevanten Daten des Kopfgeldjägers Ben waren bis auf den Namen eines Schiffes gelöscht worden.

 Weitere Informationen über den Verlauf der Suche liegen bedauerlicherweise nicht vor, da Phol Low zu diesem Zeitpunkt eine Mitteilung der Regierung erhielt, in der er seines Amtes als Protector der Kanzlerin enthoben wurde. ?


2. Chiss Empire


Informationen über den Verlauf des Krieges und dessen Sieger sind in den Nachrichten des Chiss Empires nachzulesen.


Missionen Ende



3. Weitere Beförderungen


Desweiteren sind neben Castas ernennung in den Rang eines Meisters, Wes Janson und nach den bestrittenen Missionen Soraya Amidala in den Rang eines Ritters erhoben worden. Wir gratulieren auch an dieser Stelle.


4. Verluste


Die Folgen des Krieges spiegeln sich nicht nur in den Opfern. Die Reihen der Jedi wurden durch die Sith nicht in Form des Tötens gelichtet, die Ritter Phol Low und Exodus, sowie die Padawane Lars Salan Tulon und Sharée verschrieben sich der dunklen Seite der Macht.




[ Nachrichten aus dem Jedi Orden ]



Special thanks to Soraya, ohne die dieser Beitrag wohl nicht hätte entstehen können. Dankeschön!
 
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Nein, ich umgebe mich nicht mit Speichelleckern, wenn Du das meinst. Aber genug davon.

Ich sage nicht dass man nicht Freude am Kampf haben darf. Im Gegenteil, auch für mich ist der Kampf das schönste aller Gefühle. Das schließt aber nicht aus in Rage zu geraten.
Man muss sich voll auf den Kampf konzentrieren, ganz in ihm aufgehen, dann gerät man in eine Art Trance. In einen Kampfrausch. Es ist nicht das selbe wie Wut oder Hass, hat aber den gleichen Effekt.

Arthious machte eine kurze Pause damit Phollow seine Worte verarbeiten konnte, ehe er weitersprach.

Aber sei vorsichtig wann Du Dich in einen solchen Kampfrausch begibst. Man ist manchmal nicht mehr der selbe und hat sich nicht mehr richtig unter Kontrolle. Oft vergisst man wer Freund und wer Feind ist oder - gerade in einem Trainingskampf - dass man den Gegenüber eigentlich gar nicht töten will.
Sei Dir dessen stets bewusst.

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Der junge Sith nickte zu seinem Meister, nahm dessen Worte in seinem Geist auf schenkte ihnen seine volle Aufmerksamkeit.

Phol glaubte, diese Rage in manchen Kämpfen und Situationen schon gespürt zu haben, sie erlebt und genutzt zu haben. Und er wusste auch, wie gefährlich es war, sich so in den Kampf hineinzusteigern, da man eine unheimlich hohe Kontrolle über sich selbst haben musste, um sich nicht in der dunklen Seite zu verlieren.


Stimmt es, mein Meister, dass sich manche Sith in ihrem Kampfrausch schon selbst an die dunkle Seite verloren hatten und ihre eigenen Mitstreiter töteten? Bei uns Jedi hat man sich solche Geschichten und Legenden erzählt.

Der junge Mensch machte eine Pause, sah kurz auf den Boden und ging dann mit Arthious ein paar Schritte. Seine rote Robe wehte leicht hinter ihm her, ehe er noch eine Frage stellte.

Auch habe ich zu meiner Zeit als Jedi ein Gerücht vernommen, dass ihr euren Meister, Imperator Ferit in einem Duell getötet habt. Ich hoffe ihr erlaubt mir diese Frage, aber war das einer dieser Momente, in denen ihr euch zu sehr eurer Rage hingegeben habt? Warum und wie kam es dazu, dass ihr gegen euren Meister gekämpft habt?

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Nun, die meisten dieser Legenden sind wohl übertrieben, antwortete Arthious.

Das Gerücht über Ferit und mich jedoch ist wahr, fügte er etwas leiser hinzu.
Noch immer schmerzte es ihn diese Erinnerungen aufzuwühlen, doch er wollte seinem Schüler die Wahrheit nicht verschweigen.


Ferit bat mich diesen Kampf mit ihm auszutragen. Er wollte eins mit der Macht werden und suchte darum wohl den Tod.
Er bat mich ihn im Kampf zu töten, sofern ich denn die Gelegenheit haben sollte.
Damit es ein fairer Kampf sein würde bat ich ihn im Gegenzug um das selbe. Und so stürtze ich mich in den Zweikampf.

Ich erwartete eigentlich nicht zu gewinnen. Ich war auf den Tod gefasst. Irgendwie verstand ich damals nicht ganz warum mein Meister diesen Kampf wollte, doch für mich war es Ehrensache ihn so gut es ging auszufechten.

Nach langer Zeit des Kämpfens passierte es dann. Der Kampfrausch übermannte mich und plötzlich war gar es nicht mehr ich, der da kämpfte. Es war als würde ich neben mir stehen und jemand anderem zusehen. Und nicht nur irgend jemandem sondern einer wilden Bestie, einem Wesen das nur zum Töten da war.

Trotzdem fühlte es sich irgendwie großartig an, zumindest bis ich entsetzt mitansehen musste wie die Bestie ein Lichtschwert durch Ferits Herz stieß....

Im Nachhinein ist mir klar geworden dass Ferit dies von Anfang an so gewollt und geplant hatte, er hatte sogar alles getan um mich möglichst schnell in Rage zu versetzten. So ist er in einem ehrenvollen Kampf gestorben und in die Macht eingegangen, wo er jetzt mächtiger ist als wir alle zusammen.

Trotzdem habe ich unzählige Stunden in der Meditationskammer verbracht um diese Bestie tief, tief in mir zu verschließen. Es ist mir gelungen und doch ist sie noch da und lauert darauf dass ich sie eines Tages wieder frei lasse. Ich hoffe jedoch niemals dazu gezwungen zu werden...

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Der junge Sith sah andächtig zu Boden, als sein Meister fertig gesprochen hatte. Er dachte an Ferit, von dem sein Meister gesprochen hatte, ihren Kampf, ihre Bestimmung. Genau in diesem Moment schien er den alten Herrscher durch die Macht zu spüren, seine Anweseneit.

Langsam hab Phol seinen Kopf und blickte während dem gehen nachdenklich zu Arthious, der auch in Gedanken zu schwelgen schien. Man konnte ihm anmerken, dass es nicht sein direkter Wille gewesen war, den Platz seines Meisters einzunehmen.

Und doch spürte er, durch diese Erzählungen seines Meisters das erste Band, dass sich zwischen ihnen festigte, wie es zwischen Meister und Schüler nicht unüblich war. Er vertraute ihm, und Phol wusste das zu schätzen. Es würde eine ereignissereiche Zeit werden, an der Seite von Darth Arthious, dem Imperator. Er konnte noch so viel lernen.

Um die Stille zu sprechen erhob Phol die Stimme:


Ferit ist bestimmt stolz auf euch und das was ihr geleistet habt. Meister.

Er machte eine kurze Pause um das Thema zu beenden und um zur Ausbildung zurückzukehren.

Mit was werden wir nun fortfahren?

::| Jedi Tempel - Trainingshallen - Mako - Arthious - Phollow |::
 
[Jedi-Tempel - Trainingshalle]

Arthious schwieg und versuchte noch die Erinnerungen an die Vergangenheit zu bewältigen. Phollows Frage hatte er überhört.
Erst als Phollow noch einmal nachfragte antwortete er.


Nichts, ich denke das genügt für heute. Du hast hart trainiert und wir wollen es nicht übertreiben. Geh jetzt schlafen und bereite Dich auf morgen vor.

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[op]Sag meinem Char einfach dass Du am nächsten Tag zum Chiss-Empire abreisen musst.[/op]
 
<center>::| Com-Nachricht an Phollow Hal'Oun'Tian, Syndic des Chiss Empire |::

Syndic Phollow,

es wurde von eurem Familienoberhaupt, eurem "Vater", Overlord Zaos Hal'Oun'Tian, beschlossen, dass ihr einen heiligen Feldzug zu Ehren des Chiss Empires anführen dürft. Dies ist eine Art heiliges Ritual, das in regelmäßigen Abständen von einem hohen Mitglied unseres Empires angeführt wird. Hier gilt es die Ehre des Chiss Volkes zu mehren.

Deshalb bitte ich euch, so bald wie möglich Kontakt aufzunehmen oder auf Chiss'Aria'Prime vorstellig zu werden. Falls ihr aus driftigen Gründen nicht antreten könnt, lasst es mich auch wissen.

Dies ist eine große Chance und Ehre für euch und eure Familie...

Syndiclord Tyok Gren'Uard'Oran

::| Com-Nachricht - Ende |::
</center>
 
::| Jedi Tempel - Trainingshallen - Mako - Arthious - Phollow |::

Phol nickte kurz, als sein Meister zu Ende gesprochen hatte. Er war froh eine Pause machen zu können, war er doch körperlich schon geschwächt. Mako lag auch gelangweilt in der Ecke, es bot sich nun wirklich an, sich etwas auszuruhen.

Phol verbeugte sich vor Arthious und wollte sich gerade zurückziehen, als sein Com piepste. Er nahm es vom Gürtel und las:


<center>

::| Com-Nachricht an Phollow Hal'Oun'Tian, Syndic des Chiss Empire |::

Syndic Phollow,

es wurde von eurem Familienoberhaupt, eurem "Vater", Overlord Zaos Hal'Oun'Tian, beschlossen, dass ihr einen heiligen Feldzug zu Ehren des Chiss Empires anführen dürft. Dies ist eine Art heiliges Ritual, das in regelmäßigen Abständen von einem hohen Mitglied unseres Empires angeführt wird. Hier gilt es die Ehre des Chiss Volkes zu mehren.

Deshalb bitte ich euch, so bald wie möglich Kontakt aufzunehmen oder auf Chiss'Aria'Prime vorstellig zu werden. Falls ihr aus driftigen Gründen nicht antreten könnt, lasst es mich auch wissen.

Dies ist eine große Chance und Ehre für euch und eure Familie...

Syndiclord Tyok Gren'Uard'Oran

::| Com-Nachricht - Ende |::
</center>

Seine Augen hellten sich auf, als er fertig gelesen hatte. Er sollte einen heiligen Feldzug anführen!

Dann fiel ihm ein, dass er dafür seine Ausbildung unterbrechen musste. Nachdenklich blickte er auf und sah den erwartungsvollen Blick seines Meisters auf ihm ruhen.


Mein Meister, ich habe gerade eben eine Nachricht bekommen, dass ich einen heilgen Feldzug des Chiss Empires anführen soll. Ich sollte am besten morgen aufbrechen, wenn das möglich wäre...

Erwartungsvoll blickte der junge Sith zu dem Imperator...

::| Jedi Tempel - Trainingshallen - Mako - Arthious - Phollow |::
 
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Ein heiliger Feldzug... das klang durchaus wichtig.
Es passte Arthious zwar gar nicht die Phollows Ausbildung so einfach zu unterbrechen aber das, was er mit ihm vorhatte würde sowieso längere Zeit dauern. Da war es unvermeidlich die eine oder andere Pause einzulegen.


Na gut, ich denke es ist kein Problem die Ausbildung vorerst zu unterbrechen.
Sieh zu dass Du lebend wiederkehrst damit wir Deine Ausbildung fortsetzen können.

Aber warte... es sieht nicht so gut aus wenn ein Dark Jedi so einen heiligen Feldzug anführt...
Nun, da ich mir ein Bild von Deinen Fähigkeiten machen konnte kann ich Dich guten Gewissens als Sith Warrior dorthin senden.


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::| Jedi Tempel - Trainingshallen - Mako - Arthious - Phollow |::

Überrascht hörte Phol auf, als er die Worte von Darth Arthious vernahm. Er genehmigte ihm die Abreise und die Unterbrechung seiner Ausbildung... und er beförderte ihn in den Rang eines Sith Warriors!

Der junge Sith verbeugte sich vor seinem Meister und nickte ihm dankend zu.


Mein Schicksal scheint sich zu erfüllen Meister. Erst kurz bevor ich Coruscant erreichte hatte ich eine Vision, die mir etwas über diesen heiligen Feldzug zeigte.

Wenn mich meine Visionen nicht irre leiten, wird die Suche von einer antiken Maske handeln, die ich suchen muss.

Wir werden sehen, ich werde euch berichten.

Er machte eine kurze Pause ehe er weitersprach:

Ich danke euch für euer Vertrauen in mich, mein Meister. Ich werde euch nicht enttäuschen.

Phol verbeugte sich abermals, ehe er sich umdrehte und zum Ausgang der Trainingshalle ging. Kurz bevor er den Raum verließ, drehte er sich nochmals mit einem Lächeln auf den Lippen zu dem Imperator um und sprach:

Keine Sorge, ich habe noch vor einiges von euch zu lernen. Ich werde lebend wieder zurückkehren...

Ein zackiger Pfiff löste sich aus Phol's Lippen und der Vornskr wurde hellhörig. Schnell war er aufgesprungen und hechtete seinem Herrchen hinterher.

Gemeinsam liefen die beiden durch den Tempel bis sie die Krankenstation erreichten. Der junge Sith hatte noch etwas zu erledigen...

Er lies sich die Auskunft geben, wo der Royal Guard lag, den er zuvor im Ratsaal mit Machtblitzen fast getötet hätte. Schnell konnte man ihm Auskunft geben und er wurde zu dem Verletzten geführt. Als er den Raum betrat schien der Soldat schon wieder ganz gut zusammengeflickt zu sein und schien gerade zu essen. Phol sah kurz mit einem schlechten Gewissen zu Boden, ehe er sich kurz fasste:


Ich wollte mich bei euch entschuldigen... Was ich getan habe war mehr als nur rücksichtslos. Ich hoffe ihr nehmt sie an.

Royal Guard: Schon vergessen. Ihr müsst wissen, dass wir Guards wenn wir verwundet wurden, erstmal wieder richtig gesund gepflegt werden. Das ist sehr angenehm...

Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Royal Guards, das Phol zwinkernd erwiederte. Dann wandte er sich wieder um und verließ die Krankenstation mit dem Vornskr in Richtung seines Quartiers. Seines alten Quartiers zu den Zeiten bei den Jedi...

Dort angekommen sah sich Phol erstmal in Ruhe um, seine alten Sachen waren alle noch hier. Viele Errinnerungen durchfluteten seinen Geist, wobei eine besonders in seinem Geist fest saß und ihm wichtig war... Tomm Lucas...

Dann legte sich Phol sofort schlafen, Mako tat es seinem Herrchen gleich.

Am nächsten Morgen stand der junge Sith Warrior früh auf und duschte sich ausgiebig. Als er sich komplett frisch und erholt von den Strapazen des Vortages fühlte, packte er seine ganzen Sachen zusammen und schleppte sie zur Lil'Sun'Low, seinem Raumschiff. Als alles eingeladen war startete er auch sofort die Triebwerkte und flog das schnelle Schiff aus dem Hanger des ehemaligen Jedi Tempels in Richtung Chiss Empire.

Kurz dachte er noch an seinen Meister, irgendwie konnte er seine Präsenz genau spüren. Nun hatte es also begonnen...


::| Weltraum - Lil'Sun'Low - Mako - Phollow |::
 
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-- Jedi Tempel -- Silverin's Quartier --

Silverin brauchte etwas Ruhe. Die ständigen Missionen forderten ihren Tribut und es war dringend Training und Meditation angesagt. Deshalb verlies sie nun das Quartier das sie sich ausgesucht hatte und ging in Richtung der Trainingshallen.

Dort angekommen wirkte die Stille fast unheimlich. Silverin fragte sich wo all die Apprentice waren. Zum größten Teil warscheinlich noch auf Artek III. Vielleicht sollte sie sie herholen. Dann hätte sie auch Zeit sich einen neuen Schüler zu suchen...

Sie holte ihr Com heraus und programierte eine Nachricht die im Orden auf Artek III an alle anwesenden Sith-Apprentice geschickt wurde.


-- Com Nachricht von Lady Silverin Ta'alk -- An alle Apprentice --

Ich fordere alle Apprentice die sich auf Artek III zur Zeit im Training und/oder frei sind sich in unsere neue Basis dem ehemaligen Jedi Tempel auf Coruscant zu begeben. Ein Raumschiff wird euch gemeinsam nach Coruscant bringen. Hier meldet euch nach eurer Ankunft bei mir und es wird ein gemeinsames Training stattfinden.

Lady Silverin Ta'alk

-- Com Nachricht Ende --


Nachdem Silvie die Nachricht abgeschickt hatte setzte sich in dem großen Kreisförmigen Raum genau in die Mitte. Ihr LS legte sie ca 20cm vor sich. Mit der Macht schaltete sie es an und lies es schweben. In Kreisförmigen Bewegungen routierte es nahe an ihrer Haut immer wieder um sie herum. So ging es weiter, auch als Silverin in eine tiefe Meditation fiel.

-- Jedi Tempel -- Trainingshallen --
 
[Coruscant - Alter Jedi-Orden - Hangar]

Der schwarze Headhunter setzte sanft im Hangar des neuen Ordens auf. Es war eine Punktlandung, wie sie im Buche steht und doch konnte diese Leistung Drek'Thar nicht von seinen düsteren Gedanken abbringen. Er wusste nicht wie er empfangen wurde, ob überhaupt jemand da sein würde. Er war schließlich weit vor den anderen Schülern eingetroffen.

Weit vor den Anderen!

Das lenkte seine Gedanken wieder auf die Ankunft im Orden. Drek'Thar ließ die Luke aufschwingen und stieg aus. Der Hangar war, von ein paar Schiffen mal abgesehen, leer.

Da stand er nun. Im Hangar des Gebäudes, das ihn jetzt, so hoffte er, die nächsten paar Jahre seines Lebens beherbergen würde.

Und er wusste nicht, was er davon halten sollte

[Coruscant - Alter Jedi Orden - Hangar]
 
-- Jedi Tempel -- Trainingshallen --

Seid Stunden saß Silverin nun unbeweglich wie stein da, tief versunken in die Macht. Nur das Lichtschwet routierte weiter um sie herum. Sie fühlte jede Präsenz im Orden. So auch die des neu angekommenen Apprentice. Durch die Macht sprach sie ihn an.

Komm zu mir, junger Apprentice... folge der Macht und du wirst mich finden....

Im Geiste sah sie den jungen mann die Gänge entlang gehen. Sich suchen umschauend umd herauszufinden wo sie war... Er war sich erst seit kurzem der Macht bewusst wie Silverin bemerkte. Deshalb gab sie umsichtig und vorsichtig kleine Wegweiser ab, ohne das er es bemerken konnte... so lenkte sie ihn ständig in die richtige Richtung.

-- Jedi Tempel -- Trainingshallen --
 
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