Coruscant [Jedi Tempel]

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|- Jedi Tempel - Vorhof - Ara, Exo, Phrixos, Gannon -|

"Wir gehen in den Untergrund. Frag mich nicht nach den Hintergründen, die versteht keiner von euch! Wie lange es dauert kann ich nicht sagen, aber nachdem du die Aktion eben beobachten konntest kann ich dich nicht ziehen lassen. Du wirst einige Zeit mit uns kommen müssen.
Jetzt genug der Worte - weiter!"

Sie mussten sich beeilen, sie waren immer noch nicht aus dem Gefahrenbereich des Tempels gedrungen. Aramân wollte auf schnellstem Weg in Richtung WinstonCorp. Die anderen mussten sich sputen um mit ihm Schritt zu halten, besonders weil sie Exodus noch weiterhin transportieren mussten.

Plötzlich machte Aramân an einer Ecke halt und wandte sich um. Er gab Phrixos sowie Gannon einen Blaster der getöteten Sturmtruppen.


"Hier, ich hoffe nicht ihr werdet sie brauchen!" Der Dark Jedi verzog keine Miene und wandte sich wieder um "Weiter! Wir müssen zu meinem Vater - zur Wingston Corp.!"


WEITER IM UNTERGRUND
 
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Jedi Tempel - Außerhalb der Landefläche - Flußgabelung <b>Melbu und Some</b>

<i>Melbu nickte nur kurz mit dem Kopf. Plötzlich hörten sie über sich ein schiff gefährlich nah über dem Wald vorbei zischen. Sie blickten nach oben und konnten noch gerade den Rumpf des Schiffes sehen. Melbu reagierte sofort. Er lief los auf eine Wand der kleinen Schlucht, durch die der Bach lief und sprang mit Hilfe der Macht nach oben. <b>Nokia</b> staunte...</i>

"HEY!?! Wo willst du hin?"<i>

Melbu rannte in die Richtung, in die das Schiff geflogen war. <b>Nokia</b> stand vor der hohen Wand und schaute grübelnd nach oben...</i>

"Da komm ich sowieso nicht hoch..."<i> dachte er. Aber trotzdem sprang er ein paar Mal mit aller Kraft ab und versuchte an irgendwelchen Pflanzen hoch zu klettern. Aber diese wurden durch <b>Nokata's</b> Gewicht immer aus der Wand gerissen.

Dann sah <b>Some</b> ein, dass er einen anderen Weg finden musste. Er folgte dem linken Verlauf des Flußes und fand schon bald eine Stelle, wo er ohne Schwierigkeiten hochkam...

Ein paar hundert Meter weiter stieß <b>Nokia</b> aus dem Gebüsch auf eine freie Waldfläche. Etwas weiter Rechts in ungefähr 100 m Entfernung sah er den Twi'lek und Gaya. Melbu war mittlerweile auch angekommen....

Er rannte hinüber und kam etwas aus der puste bei der Gruppe an. </I>

"Man Melbu ! Scheiße bist du schnell..."<i>

Dann wandte er sich den anderen zu...</i>

"Wo sind die Jedi hin?"

Jedi Tempel - Landefläche - <b>Melbu, Gaya, Lilar und Some</b>
 
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Auszug aus diesem Posting

Casta erhob sich, schritt an den toten Imperialen vorbei und aktivierte einige Kommunikationsdisplays. Sie stellte die Verbindungen auf ein visuelles Signal ein und gab die Frequenz des Jedi-Tempels ein. Mit einem kalten Blick begann sie zu sprechen, wusste sie, dass ihr Bild nun auf vielen Displays im Tempel zu sehen war.

Ich grüße Euch, verehrte Vertreter des Imperiums.

Dies wird die letzte Nachricht sein, die vom Kommunikationszentrums der oberenen Ebenen Coruscants gesendet wird. Wir Jedi haben dafür gesorgt, dass diese wunderschöne Anlage bald nicht mehr betriebsbereit ist. Euer Commander, der dieses Zentrum mit seinen Gruppen bewachen sollte, ist elendig gescheitert. Ich hätte von Eurer Elite mehr erwartet.

Die Jedi nahm den Helm des Sturmtruppenführers auf und hiet ihn neben ihren Kopf. Auf Castas Gesicht fiel ein Schatten, als sie weitersprach.

Ihr habt uns genommen, was unser war. Ihr habt das Leichentuch des Todes über Coruscant gelegt. Ab jetzt werdet Ihr erfahren, dass dies ein Fehler war. Wir werden Euch dezimieren, wo wir es vermögen. Die Jedi und die Republic Horizon werden diesen Feldzug nicht einfach so hinnehmen. Merkt Euch meine Worte...

Ohne das Licht kann es keinen Schatten geben. Möge die helle Seite der Macht Euch Eure Grenzen aufzeigen.

Casta Billaba Ende.

Die Jedi aktivierte ihr Lichtschwert und stiess die rote, schimmernde Klinge direkt in den Monitor.
 
Jedi Tempel - Landefläche - Melbu, Gaya, Some und Lilar

Lilar sah Tionne gleichgültig nach, machte keinerlei Anstalten sie aufzuhalten. Es hätte doch keinen Zweck gehabt.
Mit dem vetrauten Geräusch seines Lichtschwerts verschwand die blutrote Klinge in dem mattschwarzen Griff und Lilar starrte dem Raumschiff noch eine Weile nach.
Ob es etwas ändern würde, wenn er das nächstbeste Schiff kapern und dem Shuttle folgen würde? Nein, er hatte nie gelernt ein Schiff zu fliegen. Er bräuchte einen Piloten. Und momentan hatten sämtliche Piloten ihre Schiffe aufgegeben und waren vor den Sith beziehungsweise deren Flotte geflüchtet.
Und die wenigen Raumkreuzer die noch hier herum standen würden das Jedi-Shuttle wahrscheinlich eh nicht einholen können.
Ob es etwas ändern würde, wenn er die Jedi entkommen ließ?
Ob es etwas geändert hätte, wenn er sie umgebracht hätte?
Ob es etwas geändert hätte, wenn sie ihn umgebracht hätte?
Ja.
Aber es wäre vernachlässigbar gewesen.

Der Twi'lek hielt neben seinem abgeschraubten Arm an, bückte sich jedoch noch nicht, um ihn aufzuheben.
Gaya war zu ihm getreten.
Mit einem Blick, in dem sich viele Emotionen und Gedanken mischten sah sie ihn an und tastete vorsichtig nach der Wunde an ihrer Schläfe.
Stumm hielt Lilar ihre Hand fest und schüttelte den Kopf.
Manchmal wünschte er sich die heilenden Kräfte der Jedi.
Aber so blieb ihm nichts anderes übrig; er entfernte die groben Dreckpartikel mit Hilfe der Macht und wischte dann die Wunde einmal vorsichtig mit einer Art Miniaturmachtschub sauber und nickte dann kritisch.


"Wo sind die Jedi hin?"

Lilar'Cor fuhr erbost herum.
Lodernd entfachten sich die Flammen des Zorns in seinem Innern wieder, das was er unterdrückt hatte, brach jetzt aus ihm heraus.
Die Wut über seinen misslungenen Kampf, die Tatsache, dass er selbst den Jedi mit seinen Spielereien genug Zeit gegeben hatte, das Schiff rechtzeitig herzubeorden, dass er es schon wieder nicht geschafft hatte einen Jedi zu besiegen, dass er seinen eigenen Anforderungen und Erwartungen nicht gerecht geworden war. Das alles hatte er soeben gut beschützt hinter einem Damm verborgen und eingeschlossen, um es benutzen zu können, wenn er es brauchte.
Doch Gayas Anhängsel von vorhin hatte mit dieser Bemerkung soeben ein Loch in den Damm gerissen.
Mit einem Satz war der Executor bei ihm, sprang ihn mit den Füßen voran über den Haufen und grub seine einzige Faust in das Gesicht des Mon Calamaris.
Der geschockte Pilot starrte den Twi'lek überrascht und verängstigt an und es schien als würden seine eh schon großen Augen sich noch mehr weiten, als Lilar seine Hand um die Kehle seines Gegners schloss und ihn mit einer Bewegung und nur mit Hilfe des Griffs um den Hals auf die Füße stellte.
Doch Some blieb nicht lange auf den Füßen. Schnell erhob er sich einige Zentimeter in die Luft. Der Twi'lek hielt den Calamari, der ein gutes Stück größer war, wie er selbst, mit einer Hand in der Luft und drückte ihm mental als auch per Machteinwirkung die Luftröhre zu. Some röchelte ziemlich unnatürlich während die Augen erneut hervorzutreten schienen und versuchte verzweifelt Lilars Hand zu entfernen. In den Augen des Twi'leks brannte ein unmenschliches und beinahe irres Feuer, während er das Raubtiergebiss zur Schau stellte.
Dann warf Lilar ihn davon und der Pilot segelte unkontrolliert einige Meter durch die Luft. Unsanft berührte er den Durabeton des Landefeldes und stöhnte leicht auf, während er versuchte sich aufzurichten.
Er kam nicht besonders weit. Lediglich seinen Oberkörper hatte er bereits mit den Ellbogen abgestützt, als Lilar wieder bei ihm war. Ohne wirklich reagieren zu können verspürte Some erneut den Schmerz von Lilars Faust auf der Wange, während sein Kopf zur Seite gerissen wurde.
Allerdings wusste sich der Mon Calamari diesmal eher zu helfen. Bevor der Twi'lek erneut zuschlagen konnte wehrte sich Some heftig mit seinen großen Händen und schlug unkontrolliert in Lilars Richtung.
Der Executor wehrte die Schläge dank der Macht gekonnt ab, kam aber nicht mehr zu dem Kopf von Some durch. Dann hielt Lilar kurzerhand Some's linken Arm eisern fest und rammte sein Raubtiergebiss genießerisch durch den Overal in den Oberarm des Calamari.
Durch den Biss schrie Some schmerzerfüllt auf und versuchte Lilar mit einer schwungvollen Rechten zu treffen, doch der Twi'lek war schon aufgestanden und spuckte angeekelt das Blut aus seinem Mund. Das selbe Blut, dass Some's Overall an seinem Oberarm rot verfärbte, während dieser seine rechte Hand auf die Wunde presste.

Lilar'Cor schritt langsam zu Gaya zurück, Melbu hielt sich etwas abseits.
Ohne Gaya eines Blickes zu würdigen ging er an ihr vorbei auf seinen abgelegten Arm zu. Allerdings schenkte er ihr ein paar Worte.


"Nimm ihn nicht. Er schmeckt nach Fisch."

Jedi Tempel - Landefläche - Melbu, Gaya, Some und Lilar
 
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Jedi Tempel - Landefläche <b>Melbu, Gaya, Some und Lilar </b>


<i>Langsam reichte es ihm. Ohne Vorwarnung ging der Twi'lek auf ihn los. Er spürte, wie seine Hand sich langsam um seinen Hals zog und immer fester zu drückte. Er hechelte und stöhnte. Dann wurde er kurz hoch in die Luft gerissen und einige Meter weit geschleudert.

Als er sich wieder besann und aufstehen wollte, war der Sith schon wieder vor ihm. Er wehrte sich etwas, konnte dem Twi'lek aber nicht wirklich etwas antun. Dann schnappte er plötzlich zu.

<b>Nokia</b> merkte einen unheimlichen Schmerz im rechten Oberarm. Er schrie auf und versuchte den Sith abzuschütteln. Es gelang ihm nicht. Es trat Blut aus der Wunde. Erst als der Twi'lek wieder los ließ hörte der Schmerz etwas auf. Doch er war immer noch sehr stark. <b>Nokia</b> verzog vor Schmerz das Gesicht und sah den Sith ungläubig an...</i>

"Warum tut er sowas?"<i> dachte er und ließ sich auf seine Knie sinken. Der Sith drehte sich um und ging zurück zu Gaya. <b>Some</b> schaute sie kurz mit einer Art Hundeblick an und packte dann mit der Handfläche auf die Wunde, um den Schmerz etwas zu stillen. Er drückte so fest er konnte. Es ließ nur ein klein wenig nach...

Er blickte noch mal dem Sith hinterher, der sich jetzt kurz an Gaya richtete...</i>

"Nimm ihn nicht. Er schmeckt nach Fisch."<i>

<b>Some</b> hatte es gehört und biss die Zähne zusammen. Er wäre am liebsten aufgestanden und dem Sith hinterher gerannt. So aber drückte ihn der Schmerz immer wieder zu Boden...</i>

Jedi Tempel - Landefläche <b>Melbu, Gaya, Some und Lilar </b>
 
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[op] Weiter im Thread. Courage of the Jedi [op]

Gilt nur für die Leute die bei mir in der Widerstandsstory mitmischen
 
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Jedi Tempel - Landefläche - Melbu, Some, Lilar, Gaya

Gaya schloss die Augen, während Lilar sich um ihre Wunde kümmerte. Gerade, als sie sich bedanken wollte, erschien der Mon Calamari wieder hinter ihnen.
Doch dieser hatte seinen Satz kaum zuende gesprochen, als Lilar plötzlich auf ihn losging.
Etwas überrascht musste Gaya zusehen, wie er ihm eine Faust nach der anderen ins Gesicht schickte und ihm anschließend wie üblich seine Fangzähne in den Oberarm bohrte.
Dann wandte sich der Sith wieder von ihm ab und seiner Armprothese zu. Der Pilot konnte ihm nur fassungslos und wütend hinterherstarren, denn der Schmerz war zu groß, um zu reagieren.
Auch Gaya sah ihrem ehemaligen Meister nur kopfschüttelnd nach.
Obwohl sie ihre Wut momentan auch ganz gerne irgendwo ablassen würde, wenn auch nicht gerade auf diese Weise.
Schließlich begab sie sich zu Nokia und ließ sich seufzend neben ihm nieder, um sich dessen recht tiefe Wunde anzuschauen. Sie versuchte, ihm den Schmerz so erträglich wie möglich zu machen, und half ihm dann mit einem etwas mitfühlenden Blick wieder auf die Beine.
Einen Moment lang blieb sie stehen, sah sich um und fühlte.
Es war weder jemand, noch etwas zu sehen geschweige denn zu hören. Sie schienen die einzigen zu sein, die noch hier waren. So langsam sollten sie wohl ebenfalls wieder von hier verschwinden.
Und dafür würden sie den Piloten brauchen. Doch ob er noch flugtüchtig war, nachdem er so zugerichtet worden war, war eine andere Frage.
Dann fiel ihr Blick auf ihren Schüler, der immer noch am Rand des Landefeldes stand. Zusammen mit dem Mon Calamari ging sie zu Melbu, der zwar noch immer die Zähne zusammen biss, aber sonst keine weiteren Probleme zu haben schien. Mürrisch wandte sich Gaya an Nokia


"Es tut mir leid. Kommen wir irgendwie wieder von hier weg?"

Im selben Augenblick fiel ihr ein, dass sein Schiff leicht lediert war und schob daraufhin seine nächste Frage nach einem solchen mit einem Nicken in Richtung Tempeleingang beiseite. Sie wusste nicht, wie es da mittlerweile aussah, aber sie hoffte, das zu finden, was sie suchte und was sie benötigten.
Die Sith drehte sich zu Lilar um, der sich nun ebenfalls, noch immer mit einem wütenden Blick auf ihren neuen Begleiter, wieder zu ihnen gesellte.
Dann begaben sie sich zu dem Punkt, an dem sie angekommen waren. Schon von weitem erblickte sie, was sie erhofft hatte. Als sie näherkamen, konnte sie die Valley Forge, den Gleiter der Hammerhead und zwei der Colossus erkennen. Allesamt noch unzerstört und ohne Besatzung.
Fragend sah sie den Piloten an, während sie leicht auf die Schiffe deutete.


Jedi Tempel - vor dem Eingang - Melbu, Some, Lilar, Gaya
 
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Jedi Tempel - vor dem Eingang - <b>Melbu, Gaya, Lilar, Nokia</b>

"Ob ich sowas fliegen kann? Klar! Hör mal, ich bin bis jetzt alles geflogen, was das Universum zu bieten hat. Sowas ist eines meiner leichtesten Aufgaben..."<i> sagte Nokia und grinste Gaya leicht an. Als er dann kurz den Blick über Lilar schweifen ließ, verstummte sein Lächeln sofort. Er hatte den ganzen Weg über einen respektvollen Abstand von ihm gehalten. Seinem Arm ging es mittlerweile besser. Er blutete zwar noch, aber Some hatte mehrere Bacta Pflaster drum gewickelt. </i>

"Das wird ein paar schöne Narben geben..."<i> dachte er, als er sich den Arm nochmal kurz anschaute. Dann atmete er kräftig ein und ging auf das größte der Schiffe zu. Der Eingang war offen und es war ein schönes Schiff. Er trat ein und suchte erstmal nach einem Lichtschalter. Finden tat er keinen, also tastete er sich langsam vor und stolperte dabei manchmal über herumliegende Gegenstände. Im Cockpit angekommen setzte er sich in den Pilotensitz und schaltete die Energie Versorgung mit ein paar Handgriffen ein. Es würde ihm Spaß machen so ein Schiff mal wieder zu fliegen.

Hinter sich hörte er Geräusche. Er drehte den Kopf und sah, dass die Sith gerade dabei waren einzusteigen.</i>

"Wo soll's denn hingehen?"<i> fragte er, während er die Türen schließen ließ und die Triebwerke langsam zündete...</i>

Jedi Tempel - vor dem Eingang - <b>Melbu, Gaya, Lilar, Nokia</b>
 
Jedi Tempel - Landefläche - Melbu, Some, Lilar, Gaya

Lilar trottete stumm hinter Gaya und Melbu her und betrat schließlich das neuentdeckte Schiff.
Der hyperaktive und geschwätzige Mon Calamari ging ihm ziemlich auf die Nerven.
Es war lange her, dass er den Wunsch verspürt hatte, wirklich jemanden umzubringen. Ein Wunsch, den viele andere Sith tagtäglich verspürten.
Aber wenn er diesem Drang nachgegangen wäre, hätte er Gaya wohl nicht gerade einen Gefallen getan.
Dennoch. Der Mon Calamari versteckte sich hinter Gaya und sie schien das auch noch zu akzeptieren und ihn vor dem Executor beschützen zu wollen.
Vielleicht sollte er sich gerade deswegen von seinen Gefühlen leiten lassen.
War es bisher nicht immer richtig gewesen, was ihm seine Gefühle, was ihm die Macht mitgeteilt hatte?
Aber wieso spürte sie es nicht?
War sie zu unerfahren?
Aber konnte er sich wirklich herausnehmen, besser über etwas bescheid zu wissen, nur, weil er einen höheren Rang innehatte?
Woher wollte er wissen, wer falsch lag?
Und ob es schlimm wäre, das Vorhaben etwas zu verschieben, bis er sich darüber halbwegs im Klaren war?

Lilar warf sich in einen der Passagiersessel im hinteren Bereich des Shuttles und legte die Beine auf einen weiteren.
Angestrengt starrte er aus dem Fenster, dass große Ähnlichkeit mit einem Bullauge hatte und stützte seinen Kopf mit dem Arm ab.
Abwarten.
Geduld ist angeblich eine Tugend.


Jedi Tempel - Landefläche - Melbu, Some, Lilar, Gaya
 
Jedi Tempel - Landefläche im Gleiter - Melbu, Some, Lilar, Gaya

Inzwischen waren alle in den Gleiter eingestiegen.
Gleichgültig trat Gaya zu dem Mon Calamari.


"Egal. Weg."

Lilar und Melbu hatten sich mittlerweile in die Sitze fallen lassen.
Sie konnte ansatzweise spüren und sehen, was der Executor von ihr bzw. dem Piloten dachte und funkelte ihn argwöhnisch an, während sie ebenfalls in einem freien Sessel am Fenster Platz nahm.
Im Augenblick hatte sie keine Lust, darüber nachzudenken oder zu streiten, ob sie den Piloten hätte töten sollen, als sie ihn im Würgegriff hielt oder ob sie ihn von Lilar hätte töten lassen sollen oder noch töten lassen sollte.
Momentan erwiesen sich seine Fähigkeiten als ganz nützlich. Denn Gaya wusste nicht, wie sie in nächster Zeit von hier weggekommen wären, da anscheinend alle anderweitig beschäftigt waren.
Sollte sich die Notwendigkeit seiner Person ändern, könnte man den Mon Calamari immernoch aus dem Weg räumen.
Allerdings gefiel ihr die Atmosphäre zwischen ihr und Lilar im Moment ganz und gar nicht.
Seufzend rutschte sie etwas mehr in seine Nähe, auch auf die Gefahr hin, dass sie ihm ebenfalls auf die Nerven ging.
Während sich der Gleiter langsam mit etwas lauteren Motorengeräuschen in die Luft erhob, blickte sie ihm stumm in die Augen.


Jedi Tempel - Gleiter - Melbu, Some, Lilar, Gaya
 
Jedi Tempel - Gleiter - Melbu, Some, Lilar, Gaya

Er hatte es nicht gesehen. Aber gespürt.
Gayas funkelnder Blick in seine Richtung stach ihm tief ins Herz.
Verwirrt und hilflos starrte er aus dem Fenster.
Als sie sich ihm gegenüber setzte, reagierte er äußerlich in keinster Weise.

Doch als sie sich neben ihn setzte und ihn offen ansah...
Lilar drehte den Kopf, sah seine ehemalige Schülerin direkt an, stützte den Kopf jedoch weiterhin ab, die Hand bedeckte sogar weiterhin den Mund.

Der Zorn, die Rachegefühle, die Mordgelüste ... alles verschwand aus seinem Kopf, aus seinen Gedanken und lösten sich von ihm.
Er schloss einige Sekunden die Augen und atmete lange aus.
Auch die körperliche Anspannung viel von ihm ab.
Dann öffnete er seine Augenlieder und blickte Gaya wieder stumm in die Augen.


Jedi Tempel - Gleiter - Melbu, Some, Lilar, Gaya
 
Jedi Tempel - Gleiter - Melbu, Some, Lilar, Gaya

Sie wusste nicht direkt warum oder wie, aber seine Reaktion versetzte ihr mehrere kleine Stiche, die es ihr einen Moment lang versagten, normal zu atmen.

Als er ihr wieder in die Augen sah, keimte wieder dieses Gefühl in ihr auf. Sie hielt es nicht aus, ihm so nahe sein und trotzdem so distanziert.
Sie spürte ein Verlangen, sich sofort direkt neben ihn zu setzen und seine Nähe völlig auszukosten.
Gaya wusste nicht, ob er das wollte.

Sie achtete kaum noch darauf, was um sie war, wohin sie flogen.
Sie achtete nur darauf, was ihre Gefühle ihr sagten. Und das war eindeutig.
Zögernd, schon auf eine abweisende Geste gefasst, nahm sie den Platz neben ihm in Anspruch, den Blick in seine Augen weiterhin haltend.
Vorsichtig nahm sie sein Gesicht in ihre Hände.


Gleiter - Melbu, Some, Lilar, Gaya
 
Gleiter - Melbu, Some, Lilar, Gaya

Langsam ließ er seine Hand sinken und legte seinen Kopf in ihre Hände.
Er genoss die Berührung, schloss erneut die Augen und glaubte die heilende Wirkung, die diese auf seine Psyche hatte, fast spüren zu können.

Dann bewegte er sich vorsichtig, Gaya, die sich ihm sehr behutsam genähert hatte, schrak zunächst etwas zurück, behielt ihre Hände jedoch an seinen Wangen.
Langsam griff der Twi'lek nach ihr und hob sie sanft an.

Gayas Knie berührten links und rechts von Lilars Oberschenkeln das Sitzpolster des Sessels als der Twi'lek sie mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß niederließ.
Ihre Hände lagen weiterhin auf seinen Wangen, seine Arme hielten sie an ihren Hüften umschlungen und beide sahen sich gegenseitig lange und tief in die Augen.
Wie von alleine berührten sich ihre Lippen.


Gleiter - Melbu, Some, Lilar, Gaya
 
Jedi-Tempel - Turima mit Sturmies

Nachdem Turima endlich ärztlich behandelt worden ist, fühlte sie sich wesentlich besser. Aber soweit sie es mitbekommen hatte, was ihre nahe Zukunft alles andere als rosig. Sie wurde in den Jedi-Tempel gebracht, hatte die Eingangshalle durchquert und wurde dann zum dort befindlichen Turbolift geschleppt. Ein paar Etagen höher zog sie THX 11-38 wieder aus dem Turbolift. Der Gang, in dem sie nun stand sah abgesehen von einen Blasterschäden und Blutflecken sehr vornehm aus.

Wo bin ich denn hier gelandet? fragte sie sich. Aber das wurde ihr bald klar, als die Sturmtruppen sich zu einem Raum begaben, der als Ratssaal beschriftet worden war. Der berühmte Ratssaal der Jedi also, sie war schon immer gespannt, wie der aussah. Bloß musste sie jetzt noch vor dem Raum warten, bis Imperator Arthious Zeit hatte. Also lehnte sie sich von den Sturmtruppen bewacht an die Wand und wartete.


Jedi-Tempel - Turima mit Sturmies
 
Comnachricht an Lady Silverin


Lady Silverin hier spricht Janem Menari. Ich und mein Schüler begeben uns jetzt an Bord eines Shutles nach Artek III. Ich erwarte euch dort wegen der Mission die wir vom Imperator erhalten haben. Bitte folgt uns sowie ihr bereit seid.

Menari Ende.



Comnachricht an Lady Silverin
 
[Jedi-Tempel - vor dem Ratssaal - Stormtrooper mit Turima]

Die doppelflügelige Tür zum Ratssaal öffnete sich plötzlich wie von Geisterhand.

Worauf wartet ihr? Tretet ein! ,war aus dem Saal zu hören.
THX-1138 betrat den Saal als erster. ST-4739 gab Turima mit dem E-11 einen Stoß in den Rücken, der sie in den Saal taumeln ließ, und folgte ihr dann gemeinsam mit den anderen Stormtroopern nach. Die Stormtrooper standen beim Anblick des Imperators, der gemütlich in einem der Sessel lehnte, augenblicklich stramm.


Rühren, Soldat. Nun, wen bringt ihr mir denn da?

>>Mylord, hierbei handelt es sich nach eigenen Angaben um die Finanzministerin der Republik. Sie wurde gefangen genommen als sie mit einem Shuttle fliehen wollte, berichtete THX-1138.

Soso, eine Ministerin? Das könnte nützlich sein.
Gut gemacht, Soldat. Sie und Ihre Männer dürfen Sich entfernen.

>>Danke, Mylord!

Die Stormtrooper atmeten auf als sie den Raum endlich wieder verlassen durften. Auch wenn sie in ihrem Dienst standen hatten die meisten Angst vor Sith.
ST-4739 wollte nach der Türe greifen um sie zu schließen doch sie schloß sich von selbst ehe er sie berühren konnte.


[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Nun, willkommen, Ministerin. Ich freue mich sehr über diesen Besuch. Arthious machte eine kleine Bewegung mit dem Zeigefinger.
Die brauchst Du jetzt nicht mehr.
Turimas Handschellen öffneten sich plötzlich von selbst und fielen auf den Boden. [op]das musste sein :D[/op]

Nun, lass uns doch mal gemeinsam überlegen wie du mir nützlich sein könntest... Ich hoffe doch sehr für dich dass wir da etwas finden.

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
Jedi-Tempel - Ratssaal - Arthi und Turima

Turima konnte gar nicht anders als beeindruckt zu sein. Dieser Raum hatte etwas majestätisches, etwas nicht mit Worten fassbares. Der Ratssaal der Jedi war wirklich beeindruckend, auch wenn der Senat noch prächtiger war. Aber abgesehen davon gab es nichts angenehmes hier. Zwar hatte ihr Imperator Arthious die Handschellen abgenommen, aber gegenüber seiner mächtigen Präsenz kam sie sich direkt klein vor. Den einzigen Jedi, den sie bisher erlebt hatte war ein Jedi-Ritter mit dem Namen Phollow gewesen. Sie schluckte hart und versuchte sich zu beruhigen, was sie bisher vor wichtigen diplomatischen Reden auch immer geschafft hatte. Mit leiser aber dennoch fester Stimme antwortete sie trotzig.

Ja, ich bin die Finanzministerin der Republik und ich verlange, dass ich eine angemessene Behandlung und Unterbringung bekomme.

Sie sah an ihrem zerrissenen und schmutzigen Senatorengewand runter.

Ich war lang genug hier, um zu wissen, dass Coruscant den Sith gehört. Aber der Kampf ist noch nicht vorbei, auch wenn es derzeit so aussehen mag.

Fast bereute sie, dass sie soviel verraten hatte. Aber die Sith wussten wohl eh selbst am Besten, dass die Jedi noch immer präsent waren und sie war nun so richtig in Fahrt gekommen, da sie sich jetzt auf einem Terrain wähnte, wo sie Vorteile dem Sith gegenüber hatte.

Außerdem hättet ihr nie geschafft, Coruscant zu erobern, wenn ihr nicht diesen feigen Witanis als Marionette durchgesetzt hättet. Das wird euch noch teuer zu stehen kommen.

Jedi-Tempel - Ratssaal - Arthi und Turima
 
[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Arthious brachte Turima mit einer wütenden Antwort zum Schweigen.
Du hast hier gar nichts zu verlangen! Dir ist wohl nicht ganz klar in welcher Lage du dich befindest?

Dann will ich sie dir mal erläutern: Der Planet befindet sich in der Gewalt des Imperiums, genau wie du und ich habe im Augenblick sehr schlechte Laune. Sollte mir nicht etwas einfallen wie du mir in irgendeiner Weise nützlich sein könntest dann wird deine Unterbringung 2 Meter unter dem Boden sein!

Ebenso schnell wie er in Rage geraten war beruhigte Arthious sich wieder und nahm einen nachdenklichen Gesichtsausdruck an.

Doch halt, ich glaube das richtige Stichwort hast Du schon gegeben. Marionette,.... was einmal geklappt hat klappt vielleicht wieder...

Ich frage Dich das jetzt nur einmal: Hast du Kontakt zu den entflohenen Jedi oder die Möglichkeit einen solchen Kontakt herzustellen?
Turima wollte antworten, doch Arthious schnitt ihr sofort das Wort ab.
Wage es ja nicht mich anzulügen! Glaube mir, ich würde es merken!

[Jedi-Tempel - Ratssaal]

[op]ein "Sie" wäre ja passender, aber wegen dem ROTJ-Zitat im letzten Posting muss ich jetzt beim "du" bleiben.[/op]
 
[Jeditempel - vor den Gärten]

Mit langsamen Schritten führte Jaluda Lars durch die Reihen der reglosen Sturmtrupller. Sie nickte dem Kommandant selbiger im vorbeigehen zu und der bellte ein paar Befehle durch die Reihen. Die Truppen machten sich daraufhin daran, in geordnetem Zustand in den Garten vorzudringen.
Jaluda kümmerte sich nicht weiter darum. Sie versuchte mit Hilfe der Macht ihren Meister... exmeister, wie sie sich sogleich in gedanken verbesserte, auszumachen. Da ihr die Präsenz sehr vertraut war, fiel es ihr nicht schwer, den unbekannten Gängen zum Ratssaal zu folgen. So betraten sie wenig später den großen Saal, von dem Jaluda wenig wahrzunehmen schien. Sie konzentrierte sich mehr auf die Anwesenden und auf ihren Gefangenen



[Jeditempel - Ratssaal]
 
Jedi tempel Ratsaal

Lars sah durch den großen Saal den sie jetzt betraten. Es war langer her. Lars hatte diesen Saal nur zweimal betreten und es tat ihm weh asn dieser Saal von den Sith beschmutzt wurde. Der Saal bietete keine Fluchtmöglichkeit. Verdammt dachte er. Ich muß doch irgendwie entkommen können. Lars war sich bewußt das er früher hätte fliehen müssen. Er dachte an neelah . Sie war jetzt allein. Er konnte sie nicht wiedersehen. Tulon glaubte nicht daran das man ihn befreien würde. Im gedanken sah er weiter durch den Saal.



Jedi tempel Ratsaal
 
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