Coruscant

Coruscant/ Bezirk 666/ Cantina/ John, Andor, Selina, Norris

Nun machte Norris einen ähnlichen Vorschlag, jedoch wartete er nicht darauf, ob jemand dafür oder dagegen stimmte sondern schrieb gleich die Adresse auf einen fetzen Papier und verteilte ihn mit der Anweisung es sich gut einzuprägen. John kannte diese Art von Papier und hatte selbst schon davon gebrauch gemacht und deshalb kam er der Aufforderung sofort nach.
Ein paar Minuten später bereitete sich Andor, ungeachtet der Empfehlung seines Freundes zusammen raus zu gehn, darauf vor sie zu verlassen, was mit einem Ruck an seinem Schwert und das richten seiner Haare schnell geschah. Mit ein paar letzten Worten des Abschieds war er dann auch schon verschwunden.


"Dann mach ich mich auch mal auf den Weg. Ich hab tatsächlich noch etwas zu erledigen, was durchaus ein weilchen dauern könnte. Norris mein Scharfschützengewehr lass ich in deinem Swoo liegen, natürlich nur wenn du nichts dagegen hast. Ich finde es kommt nicht so toll an wenn ich mit dem Ding durch die Straßen spaziere."

Um seine Worte noch etwas Nachdruck zu verleihen, schlang er seine Lederweste etwas enger um sich, sodass sein Blaster kaum noch zu sehen war.

"Bis dann und lasst euch nicht erschießen."

Mit einem Zwinkern drehte er sich um. Hatte er den Seitenhieb auf Johns verunglückten Ermordungsversuch begriffen? Naja egal.
Die Nachtluft war kühl und trotzdem machte sich John zu Fuß auf den Weg nach Hause. Es war weit zu laufen, aber er brauchte die Zeit zum nachdenken.


Coruscant/ Bezirk 666/ Straßen/ John
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Bezirk 666 ▫ Cantina || ▫ Selina ▫ Andor ▫ John & Norris

Als Frau hatte man es wirklich gut. Kaum ließ man Männer in einer Art Konkurrenzsituation zurück, wurde es lustig. Es sah so aus als wolle jeder den anderen ausstechen, in dem er einen neuen Vorschlag anbrachte. Irgendwie hatte Selina schon damit gerechnet, dass Norris den letzten Vorschlag anbringen würde, und zwar den, der auch umgesetzt wurde. Ihr war es letztendlich egal solange sie das vorfanden, was sie brauchten. Sie lachte auf: "Schon gut, ein Vorschlag reicht mir."

Nachdem sie sich recht schnell auf die Variante des Zeltroners geeinigt hatten, bestätigte sie dies noch einmal, nachdem sie den von ihm ausgehändigten Zettel entgegen genommen hatte.

"Dann machen wir das so. Wir treffen uns in einer Stunde."
Oh man, eine Stunde sollte sie vertrödeln? Was sollte sie denn solange machen? Shoppen gehen? Etwas anderes blieb ihr ja scheinbar nicht übrig, also musste sie sich solange beschäftigen. Auf weitere Kommentare ging sie nicht ein. Von einem zukünftigen Padawan erwartete sie einfach den Weg finden zu können. Und auch sich eine Adresse merken zu können. Obwohl sie sich gerade erst wieder zu ihnen gesetzt hatten, standen John und Andor als Erste auf und verließen den Schuppen. Na schön, dann ging eben doch jeder für sich. Sie klopfte sich symbolisch auf die Schenkel und stand auf.

"Na dann wollen wir mal."

Sie hakte sich bei Norris unter, verließ mit ihm gemeinsam die Lokalität und marschierte die Straße bis zur nächsten Abbiegung hinunter. Dort verabschiedeten sie sich voneinander. Solange war eine Stunde eigentlich auch wieder nicht, wenn man die Zeit um dorthin zu gelangen mit einkalkulierte. Selina wandte sich nach links, in die Straße und lief diese entlang, bis ihr danach war rechts abzubiegen. Sie folgte einfach ihrer Nase und marschierte sinnlos und ohne Ziel zehn Minuten durch die Gegend. Zumindest würde niemand der vermutete sie würde ein bestimmtes Ziel haben weiter an dieser Annahme festhalten. Sie hatte immerhin nun Zeit darüber nachzudenken wie es weitergehen sollte. Offensichtlich hatte die Macht sie dafür auserkoren die neue Spürnase des Jedi-Ordens zu sein. So viele potentielle Jedi waren ihr heute über den Weg gelaufen, das man schon fast von Berufung sprechen konnte.

Was wenn noch mehr auftauchten? Es würde ja schon genügen wenn sie einige der Jedi wieder traf, die sie bereits kannte. Wo und mit wie vielen konnte man auf Coruscant trainieren ohne aufzufallen? Eines war klar: im Moment gab es zu wenige ausgebildete Jedi um den Nachwuchs entsprechend aufzuziehen. Sie mussten sich etwas einfallen lassen. Schließlich konnten sie die Kandidaten nicht einfach ins Gefecht oder auf eine Mission mitnehmen wenn diese noch kein bisschen Erfahrung mit der Macht hatten. Zwar konnten sich viele von ihnen auch anderweitig verteidigen, doch das war nicht Sinn der Sache. Padawane sollten schließlich lernen mit der Macht umzugehen, unter anderem, sonst konnten sie auch einfach zum Militär gehen oder eine ganz normale zivile Ausbildung machen. Was also sollten sie tun wenn sich ein Dutzend, vielleicht zwei Dutzend Leute fanden die nicht geschult werden konnten?

Es gab da natürlich noch Ossus, doch was brachte diese geheime Basis jetzt noch? Es wusste weiterhin kaum einer von diesem Refugium der Jedi, und wer sein Leben der Freiheit und dem Frieden widmen wollte, musste entweder so viel Glück haben wie Norris und seine Begleiter, oder sehr viel Geduld haben. Ihre Reihen waren nicht gerade üppig gesät und da war es nicht besonders klug Potential zu verschwenden und Gelegenheiten auszulassen. Das Beste wäre eine offizielle Anlaufstation wie damals die Basis auf Corellia. Doch dies war das große Problem. Wenn jedermann davon wusste, würde das Imperium sicherlich einen Angriff darauf starten, oder? Sie mussten irgendetwas zumindest Halboffizielles einrichten, sonst würde ihnen auf Dauer der Jedi - Nachwuchs verloren gehen. Und selbst wenn die Macht mit ihnen war und Jedi und Schülerkandidaten zusammenführte, auf seltsamen Wegen, dann war da immer noch die Ausbildungsknappheit.

Möglicherweise hatten sich die Ratobersten schon etwas einfallen lassen, vielleicht aber auch nicht. Die kleine Blauhäutige überlegte kurz. Dies war sicher ein Punkt mit dem sie Meisterin Syonette behelligen durfte. Wenn diese Sache schon geklärt war: gut, wenn nicht, dann war es sicher nicht verkehrt wenn sie es ansprach. Ja, so würde sie es machen. Sollten sich ihre drei putzige Jungs als zukünftige Padawane herausstellen, wovon sie einfach mal ausging, würde sie eine Nachricht an Chesara tippen. Hoffentlich war sie überhaupt erreichbar. Nun sie würde es sehen. Doch bis es soweit war, musste sie erst einmal mit den anderen zusammentreffen, was auch nicht mehr in allzu ferner Zukunft lag. Selina suchte sich eine einigermaßen verlassene Metrobahnstation und studierte den Ebenenplan, der ihr hoffentlich sagen konnte, wo die von Norris angegebene Adresse lag. Sie musste das kleine Straßenregister aufrufen um diese zu finden, doch der Weg dorthin war leicht herauszufinden, diesmal auch ohne elektronische Hilfe.

Etwas bangend wartete sie auf die Repulsorbahn und hoffte von niemandem erkannt zu werden. Noch hatte sie den Vorteil auf ihrer Seite, dass niemand eine hochgradig gesuchte Verbrecherin inmitten der imperialen Hauptwelt suchte, aber sobald der erste Kopfgeldjäger von Rang ihr Gesicht erkannte, war es vorbei mit der Ruhe. Doch noch funktionierte ihre Taktik der Dreistigkeit und sie kam ohne größere Probleme bei der Zielstation an. Jetzt war noch ein Stück Fußweg zurückzulegen und dann war sie da. Also machte sie sich gemütlich auf den Weg und achtete peinlich genau eventuelle Verfolger. Sie ging sogar einmal im Karré um dies zu überprüfen, doch ihr fiel keine einzige Person auf. Zufrieden gestellt vollendete sie den Weg zum vereinbarten Treffpunkt, der sich weniger als Wohnung und vielmehr als Schiff darstellte. Sie machte auf sich aufmerksam, was ihr ein Summen des Schließmechanismus einbrachte. Gut, sie wurde bereits erwartet. Norris war in weiser Voraussicht vorausgeeilt um ihnen aufmachen zu können. Sie war deutlich erkennbar die Erste. Sie schaute sich um und begrüßte den Nichtmenschen mit einem Nicken.


"Nett hast Du?s hier. Ich nehme an schon viele deiner Eroberungen haben dies begutachten dürfen. Oder nimmst Du die Damen der Schöpfung, die sich an deiner besonderen Aufmerksamkeit erfreuen durften, grundsätzlich nicht mit nach Hause?" Selina grinste und machte es sich auf einer gepolsterten Sitzgelegenheit bequem.

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Norris? ?Residenz? ▫ Wohnraum || ▫ Selina & Norris
 
Coruscant - City - Bezirk 666 - Andor

Andor war gerade ein paar Schritte gegangen, da fiel ihm ein, dass Norris sagte
sie sollen sich erst trennen, wenn sie aus der Cantina raus gegangen waren.
Mist, dachte er sich. Er hat recht, das hätte auffällig sein können...
Er lief auf einer kleinen Ebene unterhalb der Cantina entlang.
Man hörte hier die Geräusche und gedämpfte Stimmen von oben.
Andor fiel auch wieder ein, dass sie ausgemacht hatten, sich in einer Stunde
zu treffen. Hmm, mit so einer Repulsorbahn zu fahren ist mir etwas zu
auffällig, schließlich ist es mitten in der Nacht. Und ich wollte doch nicht
auffallen... Das, was ich am wenigsten brauchen kann ist unnötiger Ärger mit
irgendwelchen Straßenschlägern
, sagte er in Gedanken zu sich selbst.
Also musste er eine Art Transportmittel finden.
Er ging die kleine Ebene entlang, die von wenigen Lampen schwach beleuchtet
war. Er hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend und ein leises
Scheppern, das die Stille hinter ihm durchdrang bestätigte dies.
Er ging intuitiv einen Schritt schneller. Er hatte nun das Ende der Plattform erreicht
und stieg an einer Treppe eine Etage tiefer. Diese war ebenfalls spärlich beleuchtet, doch sie verfügte über einen kleinen Hangar für die Gäste der Cantina.
Er sah, dass hier mindestens 3 Gleiter und 2 Swoops standen.
Plötzlich hörte er Schritte und leise Stimmen vor sich. Schnell presste sich Andor
an die Wand und versteckte sich hinter einer Säule.
Er schielte um die Ecke und sah zwei Imperiale Sturmtruppen mit ihren weißen Panzern und blankpolierten Helmen.
Na großartig, das hat mir noch gefehlt...dachte er sich.
Die Kerle würden ihn zwar nicht erkennen, aber sie würden ihm unangenehme Fragen stellen, warum er um diese Zeit unterwegs wäre und so. Und das wäre
in seiner Lage alles andere als hilfreich. Besonders, weil er mit dem Gedanken spielte, einen dieser Flitzer zu mopsen.
Er schlich geduckt hinter eins der Swoops und horchte, worüber die Kerle redeten.

"Dieser Patrulliengang raubt mir den letzten Nerv!",sagte der eine.
"Warum sollten die Kerle, die wir suchen immernoch hier sein?
Die sind sicher längst getürmt!" "Tja, Befehl ist nunmal Befehl.",
sagte der Andere. "Möglicherweise ist für uns ja noch ne kleine Belohnung drin, wenn
wir die Kerle schnappen? ... Hmm... wir müssen noch 2 Stunden hier bleiben..."

2 Stunden???Das war zu viel. So lange konnte Andor nicht warten.
Er musste handeln und zwar schnell, wenn er noch zu Norris Wohnung kommen wollte. Er schlich weiter hinter den Gleitern lang, doch dann passierte es:
Er berührte eines der Fahrzeuge leicht mit seinem Vibroschwert und es machte
ein leises "Kling!"-Geräusch. Andor schluckte und hoffte, dass die Kerle es überhört hätten. Doch so viel Glück hatte er nicht.

"Hey! Was war das?" "Keine Ahnung, ich schau mal nach.", sagte erst der eine und dann der Andere. Andor hörte, wie sich ihm Schritte näherten und ihm lief ein Schweißtropfen herunter. Dann fasste er sich wieder, schnaufte leise durch
und schlich wieder auf die andere Seite des Gleiters.
Der Imperiale lief an ihm vorbei und untersuchte ein andere Swoop.
Da sie sich außerhalb der Sichtweite des anderen Sturmtrupplers befanden, schlich Andor an den ersten heran und zog langsam sein Schwert.
Er holte aus... und im letzten Augenblick drehte sich der Imperiale um.

"Was zum...", stammelte er noch, doch bevor er reagieren konnte, schlug Andor ihm mit voller Kraft gegen den Helm. Es macht ein lautes "Dong"-Geräusch und der Krieger fiel bewusstlos zu Boden.
Andor drehte sich blitzschnell um. Noch war es nicht überstanden. Er hörte den
Anderen ein "He! Was ist da passiert?" rufen. Doch er antwortete ihm nicht.
Er hatte Wichtigeres zu tun.
Er hörte die langsamen Schritte des zweiten Sturmtrupplers.
Er pirschte sich am nächstbesten Gleiter vorbei und hoffte, auch diesen
Kerl so leicht überwältigen zu können.
Der Kerl lief in die Ecke, in der sein Freund lag und schritt schnell zu ihm.

"Meine Güte, was ist denn nur passiert?", hörte Andor ihn sagen.
Er schlich erneut von hinten an ihn heran... doch dieser Krieger hatte damit
gerechnet. Blitzschnell drehte er sich um und versetzte Andor einen Tritt.
Andor taumelte, stürzte zum Glück nicht und sah, wie der Imperiale einen
Comlink hervorzog.
"Das lässt du schön bleiben!", sagte er und
schwang sein Schwert um seinen Kopf und zerteilte das Gerät in der Mitte.
Der Imperiale nahm sein Blastergewehr und wollte auf Andor zielen, doch
dieser war schneller, drehte sich um sich selbst und hieb dem Kerl die Klinge
genau in die Magengrube. Der Imperiale ächzte auf und fiel zu Boden.
Da er sich nicht mehr regte, hoffte Andor, dass er bewusstlos war.
Er schaute sich die beiden an und mit einem leichten Grinsen nahm er dem
einen eine Blasterpistole ab und schnallte sie sich in den Gürtel.
Er schleppte die beiden hinter ein Swoop, dass sie niemand vorzeitig
entdeckte. Er konnte sein Glück kaum fassen, dass er zwei Krieger des
Imperiums vermöbelt hatte! Aber nun war keine Zeit mehr.
Er schnappte sich den nächstbesten Gleiter und drückte schnell auf die
Beschleunigung. Der Gleiter raste los und Andor flog in die Nacht von Coruscant
hinaus. Erst jetzt erlaubte er sich auszuatmen und flog in die Richtung, in die
Norris ihn gewiesen hatte.


Coruscant - City - Bezirk 666 - Andor
 
Coruscant/ Bezirk 666/ Straßen/ John

Seine Füße trugen ihn schneller nach Hause als er dachte. Er brauchte nicht lange über den Weg nachzudenken, da er ihn schon zu oft gelaufen ist um ihn zu vergessen. Doch die frische Luft tat ihm gut, somit bekam er wieder einen freien Kopf. Will ich ein Jedi werden?, diese Frage hämmerte schon in seinem Kopf seit er Andor versprochen hatte, ihn zu begleiten. Als er einer um die nächste Ecke ging sah er eine Imperialen Truppe. John senkte unmerklich den Kopf, damit die Truppen sein Gesicht nicht erkennen konnten. Bei genauerem hinsehen erkannte er, dass die Truppen noch einen gefangenen bei sich hatten. Ein kleines Mädchen, wahrscheinlich noch nicht mal elf Jahre, mit schmutzigen Kleidern und fettigem Haar. John blickte ihnen hinterher und irgendetwas verkrampfte sich schmerzhaft in ihm. Die Antwort auf seine Frage beantwortete sich mit diesem Anblick schon von selbst: Ja! Er will ein Jedi werden!

Zehn Minuten später war er vor der Wohnung und öffnete die Tür.
Er fand seinen Vater in der kleinen Küche. Sie begrüßten sich und sein Vater bot ihm einen Platz neben ihm an.


"Ich habe nicht viel Zeit, deswegen mache ich es kurz: Ich werde nicht mehr bei dir wohnen."

Sein Vater schaute ihn an, doch John konnte keine Überraschung in seinen Augen erkennen.
"Die zwei fremden, nicht wahr? Ich wusste dass das so kommen wird. Wann trefft ihr euch? Oh, na dann beeil dich. Ich denke nicht dass du so viel packen solltest. Ach was, geh einfach so wie du bist."
John war verdutzt. Woher wusste sein Vater, dass er sich mit Andor und Norriszusammengetan hatte. Doch bevor er danach Fragen konnte schob ihn sein Vater aus der Türe und küsste ihn zum Abschied auf die Stirn.
"Viel Glück mein Sohn. Nehm mein Speeder. Und schreib mal, ok?"

Ein paar Minuten nach der verabredeten Zeit landete John den Speeder vor einem Raumschiff.
Das konnte es doch unmöglich sein, oder?, dachte er sich. Er stieg aus und ging auf die Luke zu, die sich langsam öffnete.


"Ist Andor noch nicht aufgekreuzt? Und ich dachte schon ich bin zu spät."

Grinsend ging er auf die beiden wartenden zu und versicherte sich noch ein letztes mal, dass niemand ihn verfolgt hatte oder das Raumschiff beobachtete.

Coruscant/ Norris' Raumschiff/ John, Selina, Norris
 
Coruscant - City - Gleiter über der Stadt - Andor

Musste heute alles schlecht laufen? Erst die Imperialen Sturmtruppler und jetzt
das. Andor flog den Gleiter und hatte leichte Schwierigkeiten sich zurechtzufinden.
Er wurde nicht verfolgt, jedoch sah er mehrere imperiale Fregatten am Himmel.
Obwohl es Nacht war herrschte reger Verkehr. Mehrmals musste er den Verkehrsschlangen ausweichen, die durch die Stadt führten.
Mittlerweile hatte er einigermaßen die Richtung wiedergefunden und flog nun auf
die mittleren Ebenen zu. Da passierte es. Andors Gleiter machte einen Ruck und
der Antrieb des Geräts fiel aus. Andor schluckte, als er bemerkte, dass er immer
weiter runterging. Eine Falle des Imperiums?, fragte er sich.
Haben sie damit gerechnet, dass jemand einen Gleiter klauen würde und
haben ihn sabotiert?

Seine Gedanken wurden unterbrochen, als er immer tiefer flog und schließlich
etwas unsanft auf einem Vorsprung der unteren Ebenen aufschlug.
Er schlug mit dem Kopf gegen die Scheibe und zog sich eine kleine Platzwunde
am Kopf zu. Ihm dröhnte der Schädel und er stöhnte auf. Er fasste sich an die
Stirn und fühlte Blut zwischen seinen Fingern. Er atmete tief durch und sah sich um.
Er war in den unteren Ebenen gelandet. Und das war sein Glück. Auf diesem Vorsprung war keine einzige Person.
Er hatte Glück, so würde niemand seinen Unfall bemerken.
Frühestens am nächsten Morgen. Dieser Vorsprung war immerhin ziemlich
versteckt vor den Augen der Wesen, die hier herumspukten.
Er stieg aus dem Gleiter aus und streckte sich. Es knackte leise und er stöhnte.
Hoffentlich habe ich mir nichts verrenkt. Kann nicht EIN MAL etwas reibungslos ablaufen? Er stieg in einen alten Aufzug, der wohl schon eine Weile nicht
mehr benutzt worden war. Jedoch funktionierte er.
Wenige Minuten später hielt der Aufzug an und Andor trat auf einen Gang
der mittleren Ebenen. Der Wind wehte ihm durchs Gesicht und umspielte seine
schwarzen, langen Haare. Er sah sein Spiegelbild in einer Wand aus Durastahl.
Er sah wirklich gruselig aus. Die Platzwunde am Kopf blutete leicht, sein Gesicht
war blass und sein dunkler Umhang wehte ihm um den Körper.
Da fiel ihm wieder ein, dass er schon zu spät war.
Verdammt, ich bin eine halbe Stunde zu spät. Und wer weiß, was das für mich heißt...,dachte er sich.
Er schritt schnellen Schrittes den Gang entlang bis er vor einem kleinen Raumschiff stand. Er schaute auf die Adresse, die ihm Norris gegeben hatte und dann auf
das Schiff. Es war genau die selbe. Er ging auf die Luke des Schiffs zu, die sich
langsam und surrend öffnete.
Er ging hinein und sah, dass die Anderen bereits da waren.
Na was für eine Überraschung. Ich bin der Letzte.
Er musste trotz seiner leicht angeschlagenen Verfassung und dieser
seltsamen Situation grinsen.


Coruscant - City - Mittlere Ebenen - Norris´ Schiff - Andor, Norris, John, Selina
 
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Coruscant - Imperial City - Norris Jacht - Wohnraum - Norris, Selina

Norris Hatte der Twi’lek die Tür geöffnet, und sie direkt in den Aufenthalts und Wohnraum geführt. Bevor er ihr groß irgendwelche trivialen fragen stellen konnte, oder wenigstens ein kleines bisschen Smaltalk einstreuen konnte, kam sie auf sein Schiff zu sprechen.

„Normalerweise gebührt nur den besonderen Schmuckstücken diese Ehre. Aber es erwies sich als praktischer immer zu ‚ihr’ zu gehen.“

Er lächelte amüsiert über die Frage der hübschen Twi’lek. Es galt zu anderen Fragen überzugehen. Aber vielleicht sollten sie auf Andor und John warten, bevor sie mit irgendetwas Wichtigem anfingen. Hoffentlich Scheuchte keiner von den beiden irgendwelche Weishelme auf. Zutrauen würde er es ihnen. Wer wusste schon was sich in den hormongestörten Teenagerhirnen der Beiden abspielte.

„Na, was denkst du, schaffen es die beiden hierhin zu kommen, ohne über ihre eigenen Füße zu stolpern?“

Er stellte die Frage als Scherz, doch ganz tief im innern machte sich der kleine Teil, der an Norris ernst war Sorgen um die beiden. Der überwiegende Teil jedoch maulte schon wieder nach Unterhaltung. Es war schwer Norris zufrieden zu stellen. Kurz musterte er Selina und überlegte mit wem sie wohl verheiratet war.

Doch da kam Bereits John. Nachdem Noris ihm die Luke geöffnet hatte kehrten sie in den Wohnraum zurück.

„Andor kommt bestimmt auch bald. Ich denke er hat sich wieder selbst in irgendwelche Schwierigkeiten gebracht. Wenn er nicht aufpasst Bringt ihn das irgendwann mal um.“

Scherzte Norris. Andor war genau die Sorte von Menschen die Das Gegenteil von Norris darstellten. Norris kam selbst aus gefährlichen Situationen unbeschadet heraus. Wobei er normalerweise gar nicht in solche Situationen geriet.
Trotzdem lief ihm kein Sack Schwierigkeiten hinterher. Vielleicht lag das auch daran, dass er so dreist war, wie er es eben war.


„Wen er länger auf sich warten lässt hat er sich bestimmt nur verlaufen.“

Er setzte sich zu den beiden in den Wohnraum und Blickte kurz zwischen den Beiden Hin und her. Sie sollten vielleicht auf Andor warten.

Coruscant - Imperial City - Norris Jacht - Wohnraum - Norris, Selina, John
 
~> Coruscant ? Imperial City ? Hotel ?Vista? :: Chesara und Loana im Hotel ? in der Nähe Azgeth <~

Loana's Augen flackerten voller Stolz auf bevor sie jedoch vor Verwunderung die Meisterin (Chesara) der jungen Padawan musterten. Die ältere Frau hatte sie wirklich gelobt... ein Gefühl das Loana nur noch als fremdartig beschreiben konnte, ihr Gedächtnis schien jegliche Erinnerung an derartige Momente zu verweigern. Lag ihr zuletzt erhaltenes Lob schon so weit zurück, oder wurden ihre Leistungen überhaupt jemals entsprechend honoriert? Sie konnte sich jedenfalls nicht daran erinnern jemals Anerkennung für etwas erhalten zu haben. Vielleicht war das auch der Grund dafür, dass sie mit dieser Situation nicht richtig umzugehen wusste. Es viel ihr schwer die gut gemeinten Worte von Chesara zu akzeptieren. Zumindest wollte es der jungen Frau nicht einleuchten wofür sie gelobt wurde. Loana hatte doch nichts besonderes getan... jedenfalls empfand die angehende Jedi ihre, zuvor gelobte, 'Ausdauer' nicht als besonders lobenswert.
Das hatte sie vermutlich ohnehin nur ihrem Dickkopf zu verdanken. Rückzieher kamen für das ehrgeizige Mädchen einfach nicht in Frage. Zudem trieb ihre Neugierde sie immer weiter voran...

Das ihre Meisterin selbst nicht viel über die aktuelle Lage und die vorhandenen Pläne des Ordens wusste, brachte die Padawan schnell auf andere Gedanken. Sich planlos in das Getümmel zu stürzen war selten von Erfolg gekrönt und genau das schien Momentan der Fall zu sein. Zumindest so lange bis sie Kontakt zu den anderen Jedi aufnehmen konnten und wie lange das dauern könnte bereitete Loana sorgen. Probleme konnten immerhin jeden Augenblick auftauchen...
Wenigstens gab es eine ursprünglich geplante Vorgehensweise, auch wenn deren Aktualität nicht gegeben war, war das wohl noch immer die wahrscheinlichste Art und Weise wie die Jedi vorgehen würden.

Als Chesara erneut auf Azgeth zu sprechen kam horchte die junge Frau auf. Die Sith war wirklich ein Problem und Loana bewunderte das sich ihre Meisterin, trotz der aktuellen Lage, mit dieser zusätzlichen Last belud.

?Glaubt ihr diese Sith wird sich zurück halten??

fragte sie schließlich und warf Chesara einen neugierigen Blick zu.

?Was wenn sie die Kontrolle verliert und komplett durchdreht??

Die Aufforderung, nach verfügbaren Unterkünften zu suchen, beantwortete Loana mit einem Nicken und begab sich sogleich zu einem der erwähnten Terminals. Die Suche dauerte auch nicht lange... sie hatte schnell einige Möglichkeiten entdeckt und lud die Daten von zehn, in der näheren Umgebung liegenden, Wohnungen auf ihr Datapad und gesellte sich dann wieder zu ihrer Meisterin um Bericht zu erstatten:

?Es gibt genügend Unterkünfte in der Gegend. Ich habe hier die Daten von zehn Wohnungen aus der Nähe die wohl passend sein dürften. Sie sind preiswert und liegen in den unteren Ebenen. Besonders groß und komfortabel sind sie vermutlich nicht, aber da sollte man sich aufhalten können ohne Aufsehen zu erregen. Seht es Euch am besten selbst an...

Die Padawan reichte Chesara ihr Datapad und wartete ab was ihre Meisterin von der Auswahl hielt...

~> Coruscant ? Imperial City ? Hotel ?Vista? :: Chesara und Loana im Hotel ? in der Nähe Azgeth <~
 
Coruscant/ Norris' Raumschiff/ John, Selina, Norris

"Nett hast du's hier."

Norris hatte ihn in einen Wohnraum geführt, der bei den größeren Schiffen Normalausstattung war. Selina war bereits eingetroffen und hatte es sich bereits bequem gemacht. Mit einem freundlichen "Hallo!" grüßte John sie, um es sich dann selbst auf einer Sitzgelegenheit so bequem wie möglich zu machen. Und dann hieß es warten.

"Wo bleibt der? Denkt ihr die Blechmänner haben ihn geschnappt?"

Mittlerweile warteten sie schon eine Viertelstunde und John hatte begonnen seinen Blaster zu putzen. Ungefähr zum dritten mal. Man konnte den anderen zwei ansehen dass sie sich Sorgen machen und sogar John war es nicht ganz wohl bei dem Gedanken, den erst Neu gewonnenen Gefährten an die Imperialen zu verlieren.
Doch zu Johns erleichterung kam Andor mit einer halbstündigen Verspätung doch noch unversehrt an, wenn auch etwas außer Atem.


Coruscant/ Norris' Raumschiff/ John, Selina, Norris
 
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Coruscant - Ankunftsterminal - Sen, Tom, Jo, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor

Coruscant. Zum zweiten Mal nun betrat Jor den Planeten, der keine guten Erinnerungen hinterlassen hatte. Es war der harte Weg gewesen, die Abwehr von Schüssen mit dem Lichtschwert zu trainieren. Im Gegensatz zum letzten Mal trug Jor kein Lichtschwert, war auch kein Padawan mehr, wurde auch nicht von seiner früheren Mentorin oder einem Geheimdienstler begleitet... und würde vielleicht diesmal auch nicht beschossen werden.

Geduldig reichte Jor seine Papiere und sagte nach den Worten seines Padawans nur noch:


"Jor Moch."

Bei der Erwähnung der Genehmigung nickte Jor leicht, war darauf bedacht nicht zu intensiv zu nicken - das wäre auffällig gewesen. Ebenso geduldig ließ der Jedi-Ritter die üblichen Kontrolle über sich ergehen. Äußerlich wirkte er ruhig und ohne Anspannung, wie jeder andere Reisende, brachte ein freundliches Lächeln gegenüber einem Kontrolleur zustande und trat zu den anderen.
Innerlich jedoch war Jor angespannt, versuchte so vorsichtig wie möglich seine Umgebung durch die Macht zu sondieren. Er bemerkte für den Moment nichts weiter, als das übliche Treiben der Raumhäfen - nichts, was der junge Jedi-Ritter gerne gemocht hätte, doch war ein notwendiges Übel
Coruscant - auf ein Zweites.


Coruscant - Ankunftsterminal - Sen, Tom, Jo, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor
 
...::: Coruscant - obere Ebenen - Wohnzimmer eines Apartments - Faaruq - [NPC] Jedi Meister Ze Ren :::...

Faaruq hatte den letzten Monat nicht verschlafen: Während sein Jedi Meister Ze Ren irgendwo auf Coruscant seinen Geschäften nachging, bereitete Faaruq sich schon auf sein Padawan-Dasein vor. Er kündigte seinen Job und ließ all seine Wertsachen seinen Eltern auf Naboo zukommen. Das Apartment war dabei längst nicht mehr seins, jedoch hatte er noch zwei Wochen bis er es endgültig räumen musste. Ze Ren versicherte ihm, dass das kein Problem sei, da sie Coruscant eh bald darauf verlassen würden.

Nun stand er aber da: mitten im Wohnzimmer. Vor ihm stand Ze Ren. Jedenfalls dachte er es, denn er konnte nichts sehen. Er tru eine Art Helm mit Vorderklappen, die ihm die Sicht versperrten. Ze Ren's Aufgabe dabei war gelegentlich mit einem kleinen Projektor, den er mit sich trug, Hologramme heraufzubeschwören, die Faaruq wiederum erraten sollte - oder besser gesagt: "nennen" sollte...

Wenn die Macht wirklich so stark in ihm war, wie Ze Ren immer behauptete, würde sich bald herausstellen, ob der Jedi Meister die Wahrheit sprach.


"Ein Sturmgewehr-"

"Falsch. Ein Speeder..."


...::: Coruscant - obere Ebenen - Wohnzimmer eines Apartments - Faaruq - [NPC] Jedi Meister Ze Ren :::...
 
[ Coruscant - obere Ebenen - Zuhause] - Vater

Flynn steht wie immer um 5. 30 auf um etwas über die oberen Ebenen zu laufen. Da er eher schwach auf den Rippen ist möchte er wenigstens Kondition haben. Er zieht seine Sportkleidung an und vor dem rausgehen verabschiedet er sich noch von seinem Vater.

Er macht leider keinen guten Eindruck als er die Tür zuschließt, weil er immer noch keinen Meister hat, der ihn führt und lehrt.

Nun macht er sich auf dem Weg und beginnt zu laufen. Die Aussicht ist Atemberaubend, da er zu den reichen zählt und sich so was leisten kann. Er sieht wie die Swoops nur so umher rauschen und es macht ihn froh hier zu sein und nicht zum Beispiel auf Tatoine.
Wo die Sklavenhändler nur nach mehr Sklaven suchen.

Er läuft weiter umher ohne sich darüber Gedanken zu machen wohin er überhaupt läuft dann sieht er eine komisch bekleidete Frau sowie ihre Begleitschutz. Flynn will da nicht weiter auffallen und läuft einfach weiter, bis er merkt, dass es langsam Zeit wird nach Hause zu laufen. Es dauert nicht lange und er sieht eine Grünanlage und überdenkt dort das nächste Mal zu laufen.

Zuhause ist er wieder allein, da sein Vater schon weg ist. Er zieht sich nun aus und wäscht sich und macht sich auch für den Rest des Tages fertig, da er noch mehr von dieser Stadt erkunden will.


[ Coruscant - obere Ebenen - Zuhause]
 
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|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Norris? ?Residenz? ▫ Wohnraum || ▫ Selina & Norris

Es war erstaunlich wie wenig die kleine Twi?lek überrascht war. Norris wurde ihrem Bild des unverbesserlichen Frauenaufreißers gerecht. Dies musste einfach seine grundlegende Überzeugung sein, bzw. er sah in diesem Verhalten nichts Falsches. Was es an sich ja auch nicht war. Immerhin war der Akt eine ganz natürliche Sache und bei so Manchem der Lebensinhalt. Wer genoss das nicht? Dennoch, indem der Zeltroner seine ungewöhnlichen Fähigkeiten, bzw. Möglichkeiten einsetzte um sich Frauen gefügiger zu machen, überschritt er ihrer Meinung nach den Bereich, den man als sauber bezeichnen konnte. Aber sie war nicht hier um jemandem seine grundlegenden Ansichten aus dem Kopf zu prügeln. Sie wollte nur diese Suche nach den Jedi beenden. Als nächstes erschien John und gesellte sich zu ihnen. Selina nickte ihm zu, lenkte ihre Aufmerksamkeit aber wieder auf Norris:

"Nun, ich hoffe er hat sich nicht verlaufen. Wenn er die Jedi sucht sollte er schon fähig sein eine Adresse finden, und einigermaßen unbehelligt von A nach B kommen, zu können. Uns bleibt ja wohl im Moment nicht viel mehr übrig als zu warten."

Die Meisterin verzog das Gesicht und versuchte sich zu entspannen. Wie sollte sie weiter vorgehen? Sie machte sich so einige Gedanken, was die Zeit bis zu Andors Ankunft wenigstens überbrückte. Fast eine halbe Stunde kam er zu spät, zerschrammt und mit Blut besudelt. Norris hatte doch Recht behalten. Was war denn da passiert? Die schlanke Jedi sprang auf und untersuchte seine Verletzung, die nicht lebensbedrohlich war, aber trotzdem gereinigt werden musste.

"Dich kann man aber auch nicht mal zehn Minuten aus den Augen lassen, oder?" Selina schüttelte den Kopf. Es konnte auch nie irgendetwas ohne Probleme ablaufen. Das war wie ein Naturgesetz. "Hast Du mal einen Verbandskasten?" , wandte sie sich an den Hauseigner.

"Wir machen nur schnell die Wunde sauber, während Du berichtest ? wenn Du willst. Danach reden wir dann über das was uns hergeführt hat." Ungeduldig wippte sie mit dem Fuß bis sie das Verbandsmaterial überreicht bekam. Andor wurde auf einem Stuhl platziert und mit ein paar schnellen, geübten Griffen versorgt. Wie viele Tausend mal hatte sie das gemacht? Auf jeden Fall ging es schnell und sie konnten sich den wichtigen Sachen zuwenden, zumindest nahm sie das an. Auch sie setzte sich wieder hin wodurch sie von dem kleinen Unfall erfuhr, der Andor aufgehalten hatte. Was sollte man dazu noch sagen? Manche Leuten waren einfach zu hitzköpfig und hatten obendrein auch noch Pech. Doch er war nicht draufgegangen dabei, dies war das Wichtigste.

"Ihr sucht also Jedi. Was wollt ihr von ihnen? Glaubt ihr hier welche zu finden? Und wenn ja, warum sie hier sein sollten?" Zwar hatte sie Norris schon mehr oder weniger verraten was sie war, doch bei den anderen beiden wollte sie noch hören, wie sie auf diese Idee gekommen waren. Man wurde nicht mal so eben Jedi weil man Lust hatte. Wenn sie dahingehend einige Informationen bekommen hatte, war es sicher möglich ihnen mitzuteilen, dass die Jedi schon da waren. Was dann allerdings passieren sollte, wusste die blauhäutige Twi?lek nicht.

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Norris' "Residenz" ▫ Wohnraum || ▫ Selina ▫ Andor ▫ John & Norris
 
[Coruscant, Honey House, Sarahs Büro]- Sarah, Cris

Sarahs Sicherheitschef ? Rusty ? führte Cris mit sichtlichem Widerwillen aus dem Büro der Bordellherrin durch vom Rest des Etablissements getrennte Gänge, doch die Ausrüstung, die er ihm kurz darauf zur Verfügung stellte, war in weitaus besserem Zustand, als der ehemalige Sturmtruppler es erwartet hätte.
Die Kleidung war nichts besonderes ? in nüchternen, dunklen Farben, wie Cris sie bevorzugte ? und auch die Pistole, die der stämmige Mann ihm überantwortete, konnte sich nicht mit dem Gerät messen, dass er bei den Sturmtruppen oder später beim Geheimdienst verwendet hatte. Doch die schwer in der Hand liegende und vollständig aufgeladene Waffe sollte vollauf genügen, bei Schwierigkeiten für Klarheit zu sorgen ? etwa dadurch, ein paar hübsche Löcher in weiße Panzerung zu brennen.
Während Rusty in einer Art Garage nach einem geeigneten Gleiter suchte, warf Cris einen letzten Blick auf das Bild, welches Sarah ihm gegeben hatte. Ihre letzten Worte hallten ihm unangenehm durch den Kopf. Natürlich war Versagen ausgeschlossen ? doch wäre sie die erste, deren Vertrauen er enttäuscht hätte? Dieses Mal durfte kein geschehen. Wenn er sich das Vertrauen dieser mit zahlreichen Kontakten versehenen Frau erarbeitete, bedeutete das einen großen Schritt in Richtung seines Ziels. In Richtung Akemis.
Mit routinierter Gleichgültigkeit ließ Cris den Blaster in einem verborgenen Holster verschwinden, ausreichend vor neugierigen Blicken versteckt und doch einen schnellen Zugriff erlaubend, und nahm Rusty mit einem knappen Nicken den eleganten Gleiter ab. Selbst mit dessen getönten Scheiben sollte dieser auf Coruscant ein gewohntes Bild sein ? also nichts, was die Aufmerksamkeit imperialer Agenten oder noch üblerer Zeitgenossen auf sich zog.
Die Aggregate sprachen gut an, als Cris den Gleiter startete und in den Verkehr Coruscants jagte ? mit der nötigen Portion Rücksichtslosigkeit, die auf diesem anscheinend Planeten zum guten Ton gehörte. Er kannte den Weg zum Raumhafen und dank der Koordinaten, die Sarah ihm gegeben hatte, wusste er sogar, an welchem Ausgang das Mädchen namens Sen Haku und ihre mysteriösen Begleiter eintreffen würden. Es dauerte nicht lange, bis er den sichtbaren Verfall der unteren Ebenen hinter sich gelassen hatte.
Unweit der erwähnten Koordinaten fand er eine Möglichkeit, den Gleiter abzustellen und sich unter die dichte Menge der Passanten zu mischen.
Hier zeigte Coruscant sein anderes Gesicht ? angeregt diskutierende Menschen und Nichtmenschen, auf dem Weg zum Raumhafen oder von dort kommend, alle mit ihren eigenen Plänen, Träumen und den Mitteln, diese zu verwirklichen. Hier ließ nichts auch nur erahnen, dass wenige Kilometer unter diesen Plattformen Elend und Tod die Szenerie beherrschten und die jämmerlichsten Wesen um ihr nacktes Überleben kämpften.
Das Imperium schien sich dazu entschlossen zu haben, die Bevölkerung nicht durch allzu sichtbare Demonstration seiner Macht zu beunruhigen. Cris erkannte nur wenige Sturmtruppler, obwohl diese in ihren elfenbeinfarbenen Panzern deutlich aus der Menge hervorstachen. Die meisten Schergen des Imperiums ? dessen war er sich sicher ? trugen vermutlich ebenso unauffällige Kleidung wie er selbst. Und waren nicht minder tödlich.
Dann sah er sie.
Eine von vielen Leuchtreklamen in der Umgebung ? die den gemeinen Bürger vom Konsum allerlei Güter zweifelhaften Nutzens überzeugen sollten ? befand sich ihm direkt gegenüber. Und von dieser Leuchtreklame lächelte sie den Intelligenzwesen Coruscants zu. Cris spürte, wie sein Mund trocken wurde.


?Hallo, Süße??, murmelte er leise und wurde langsamer, sehr zum Unmut jener, die sich mit auf besondere Eile schließen lassender Geschwindigkeit an ihm vorbei schoben.
Nachdenklich betrachtete er das Bild. Sie trug ihr offizielles Lächeln zur Schau ? das Lächeln, das für Journalisten und Kameras reserviert war. Und sie war Teil der Gesellschaft, in deren Schatten Cris sich bewegte. Wo er Aufmerksamkeit vermied, zog sie diese an sich, einem lebensnotwendigen Elixier gleich. Das war ihr Leben, aus dem er sie herausgerissen hatte und welches nun scheinbar wieder ihren Werdegang bestimmte. Das waren die tiefen Gräben, die sie trennten, unüberbrückbarerer als hundert Lichtjahre im Normalraum.
Nein. Das war nicht Akemi ? er kannte den Menschen hinter der Fassade, ihr strahlendes, lebendiges Lächeln. Er kannte eine Akemi, die sich voller Vertrauen an ihn geschmiegt hatte, eine Akemi, die mehr war als ein hübsches Gesicht auf dem Titel eines Klatschmagazins? Und diese Akemi würde er zurückgewinnen. Oder untergehen.
Mit plötzlicher Entschlossenheit ? die einen glücklosen Duros erschrocken zurückweichen und fast stürzen ließ ? setzte Cris seinen Weg fort. Es gab noch so viel zu tun? so viele Dinge, die erledigt werden mussten, bis er Buße getan und verdient hatte, sie wieder in seine Arme schließen zu dürfen. Und jede Minute barg die Gefahr des Versagens.
Der Raumhafen Coruscants pulsierte vor Leben ? hier, im einstigen Zentrum der Galaxis, ging es selbst in einer Phase des Niedergangs lebhafter zu, als auf diversen anderen Planeten dieser riesigen Galaxis. Cris? Aufgabe machte dies allerdings schwieriger ? wie sollte er in diesem Chaos eine einzelne Person gezielt ausmachen?
Bemüht teilnahmslos schon Cris sich an einem Mann in der Uniform der imperialen Raumhafensicherheit vorbei ? diese weniger martialischen Sicherheitskräfte waren immerhin lediglich mit Schockstäben bewaffnet ? und sah sich um. In den Raumhafen selbst vorzustoßen schied aus ? die dortigen Detektoren würden ohne Probleme auf seine Waffe ansprechen. Doch mit etwas Glück hatte Sen Haku diese Kontrollen bereits hinter sich gelassen.
Plötzlich meinte er, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Ein kurzer Blick auf das Bild verschaffte ihm Gewissheit ? dort, in Begleitung einer skurril gekleideten Gruppe Menschen beiderlei Geschlechts, befand sich Sen Haku. Doch nicht sie alleine war es, die seine Aufmerksamkeit auf diese Gruppe gerichtet hatte. Direkt neben ihr befand sich eine Person, die er zuletzt auf Corellia gesehen hatte, bevor das Imperium dort aufgetaucht war. Die Jedi-Meisterin Joseline. Damit war also geklärt, warum Sen die Identität ihrer Gäste nicht preisgegeben hatte? die Jedi waren nach Coruscant gekommen. Was bedeutete, dass die Republik entschlossen war, zu handeln.
Ohne erkennbare Eile schob Cris sich durch die Menge. Es stand zu hoffen, dass die Machtsinne der Jedi seine Aufmerksamkeit nicht als Bedrohung missdeuteten und sie dazu veranlassten, unterzutauchen ? unter diesen Umständen wäre es schwierig, sie wieder zu finden.
Doch als er die Gruppe erreicht hatte, befanden sie sich immer noch an Ort und Stelle.


?Miss Haku??

Cris bemühte sich, ein möglichst beruhigendes Lächeln zu zeigen und seine Hände möglichst sichtbar am Köper zu behalten ? an Stelle der Jedi und ihrer Begleiter jedenfalls würde er auf jeden unangekündigten Gast mehr als misstrauisch reagieren.

?Sarah schickt mich?, erklärte er rasch.

?Sie bat mich, Sie und Ihre? Gäste auf sicherem Weg zu ihr zu geleiten.?

Jetzt wandte Cris sich der Frau zu, in der er Joseline erkannte. Sie hatte sich verändert ? und das lag nicht an den seltsamen Kleidern, die sie trug (vermutlich Bestandteil ihrer Tarnung, um Coruscants Einreisekontrollen zu überlisten). Es lag an ihren Augen?

?Auch wenn ich nicht damit gerechnet hätte, Euch hier wieder zusehen.?

Er nannte keine Namen. Schließlich gab es in unmittelbarer Nähe zu viele Ohren, wenngleich die nächste Uniform sich in beruhigender Entfernung zu ihnen durch die Menschenmassen schob.

[Coruscant, Raumhafen]- Joseline, Sen, Vorin, Mara, Steven, Arkon, Jor, Tom, Cris
 
Coruscant - Mittlere Ebenen - Norris´ Schiff - Andor, Selina, John, Norris

Schnell erzählte Andor von seiner kleinen Begegnung mit den Imperialen Sturmtrupplern. Selina versorgte kurz seine Platzwunde und warf ihm einen
Blick zu, den er als "Wie kann man nur so viel Pech haben" deutete.
Und sie hatte schon recht. So wie damals, als er mit einem Blastergewehr gezwungenermaßen einen Söldner ausschalten sollte und das verdammte Ding
keine Energiezelle mehr besaß.
Als sie die Bemerkung machte, dass man ihn nicht mehr als 10 Minunten aus den
Augen lassen könne, musste er grinsen.

"Das waren aber schon insgesamt 90 Minuten, meine Dame."
Dann wollte Selina wissen, ob und warum er die Jedi suchte.

"Ich suche die Jedi, weil ich einer von ihnen werden will." , sagte er.

"Mir ist schon klar, dass man das nicht so herumposaunen sollte, aber bei ihm
hier", er deutete auf Norris, "habe ich mal eine Ausnahme gemacht, weil
er mir seine Hilfe anbot. Außerdem war es gut, dass ich sie angenommen habe,
wie man sieht...
Tja, ich komme gebürtig von Dantooine. Wenn ich sagen soll, woher ich weiß,
dass die Jedi auf Coruscant sind, muss ich etwas ausholen..."

Er holte kurz Luft. Dann entspannte er sich etwas und erzählte.
"Ich habe John schon den Anfang erzählt. Mein Vater ist ein Forscher und auf einen Wüstenplaneten gereist, um ihn zu erkunden. Das ist jedoch schon über 10 Jahre her! Ich bin in der Zeit schon viel umhergekommen, aber nie sehr weit von Dantooine weg. Nachdem einige Söldner meinem Ziehvater getötet haben, wollte ich herausfinden, was die Kerle vorhaben und warum sie es taten.
Dabei habe ich einen Mann kennen gelernt. Er sagte mir, er sei ein Jedi.
Ich glaubte es ihm, denn er hat mir ein paar Tricks gezeigt, hat Dinge schweben lassen und im Kampf gegen die Söldner benutzte er sogar eine Waffe, die eine Klinge aus purer Energie hat. Ihr nennt sie glaube ich Laserschwerter.
Einmal hat er eine Blutprobe von mir genommen.
Ich habe nicht ganz verstanden, was er meinte, aber er redete von irgendwelchen Midichlorianern oder so. Die bedeuteten wohl, dass ich das Zeug zum Jedi habe.
Vielleicht wisst ihr da mehr drüber. Er sagte mir, dass ich nach Coruscant reisen sollte. Dort sollten sich einige Jedi aufhalten. Versteckt, im Untergrund.
Deshalb",
er wandte sich an Norris, "habe ich mit meiner Suche in
den unteren Ebenen begonnen und bin gleich unserem Norris hier in die
Arme gelaufen.
Ich habe schon viel von den Jedi gehört und ich bin fasziniert davon.
Ich will unbedingt einer von ihnen werden!"
, sagte er und merkte, dass sich seine Begeisterung wieder in seiner Stimme spiegelte.

"Ich weiß nicht, ob man mich bei ihnen aufnimmt, weil ich gehört habe, dass nicht viele Leute ein Jedi werden, aber ich hoffe es und habe das deutliche
Gefühl, dass mir dieser Weg irgendwie vorbestimmt ist!
Ich weiß noch nicht wie das Leben eines Jedi ist, aber ich schätze, dass ihr
Geschichten wie diese nicht jeden Tag hört, bzw. solche Tage nicht ständig
erlebt, oder?"


Mit einem Grinsen auf den Lippen erwartete er die Reaktion der Twi´lek.
Er drehte sich mehrmals um, um sicherzugehen, dass sie vorerst geschützt waren und keine Imperialen einfach reinschneien konnten. Doch letztendlich verlor er
die letzten Zweifel. "Hier sind wir vorerst sicher", dachte und hoffte er.


Coruscant - Mittlere Ebenen - Norris´ Schiff - Andor, Selina, John, Norris
 
| Coruscant | Imperial City | Oberen Ebenen | Zuhause |

Flynn schaut aus dem riesigen Fenster, das durch 3 Säulen gestützt ist und wagt etwas heraus, um die vorbei rauschenden Swoops zu beobachten. Es ist ein Verkehr, der jeden Tag herrscht, schnell und chaotisch.
In der Ferne sieht man viele Wolkenkratzer, die über die Wolke herausragen und so ein herrliches Bild erzeugen. Flynn schweift etwas ab und schaut sich die restlichen Gebäude. So bleibt er am Fenster für paar Minuten stehen und lässt die Gedanken schweifen. Über die Vergangenheit und über die Sith Visas, die seine Mutter getötet hat und so seine Kindheit abrupt zum Stoppen bringt. Auch wenn er jetzt 17 Jahre alt ist, ist er immer noch nicht alt genug, um die wirklichen Dinge zu begreifen, die in der Umgebung geschehen.

Er geht nun zum Tisch und holt sein DataPad sowie das ComLink, mit dem er mit seinem Vater kommunizieren kann. Es dauert nicht lange und Flynn ist bereit für die Reise ins innere der Stadt. Nach dem Abschließen der Haustür geht er noch zum Lift, das ihn nach unten fährt. Es erklingt ein dumpfes Geräusch und das Lift beginnt runter zu fahren. Ein paar Sekunden danach ist er schon unten und man spürt einen Gegendruck, dass das Lift abbremst. Die Tür öffnet sich und Flynn mit einer guten Morgenlaune geht heraus und schaut sich erstmal um.
Er sieht eine Bahn der Verkehrgleiter und bewegt sich dorthin. An der Station angekommen wartet er einen Augenblick und überdenkt sein Vorgehen. Da er doch lieber einen Spaziergang machen möchte, um so die Stadt noch besser kennen zu lernen.

Auf dem Platz wo er gerade ist durchqueren viele Menschen, auch die, die wie Jedi aussehen, aber Flynn weißt genau, dass das Ansprechen sinnlos wäre, da die Jedi eher unerkannt werden möchten. Flynn geht einfach weiter in Richtung der Menschenansammlung und will sich anschauen was da so passiert ist. Es dauert ein Weilchen und Flynn ist angekommen und sieht, dass es sich um einen Swoop-Unfall dreht. Da Flynn mehr von dieser Stadt erfahren möchte schaut er sich das Gesicht der am Boden liegt und geht einfach vorbei. Es sind schon Rettungskräfte gekommen und kümmern sich bestens um ihn.

Flynn erinnert sich dass er sich den Weg und die Menschen aufschreiben wollte und zieht sein DataPad raus. Erst skizziert er den Grundriss der Hauptstrasse und von wo er gekommen ist. Dann skizziert sich noch das Unfallopfer, denn man kann für spätere Fragen immer die Skizze vorzeigen. Danach steckt er das DataPad wieder ein und geht weiter der Hauptstrasse entlang.


|Coruscant | Imperial City | Oberen Ebenen |
 
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[Coruscant – Raumhafen, Bucht 28] – Sicherheitsleute, Kruluk

Seine Augen brannten. Müde setzte Kruluk den Schrauber an. Der letzte Bolzen zog sich in die Kralle. Fast fertig. Wieviele Stunden vergangen waren, konnte er nicht sagen. Die Kralle zu befestigen, war ein unglaublich schwieriges Unterfangen gewesen. Sowas hatte er zwar schon einige Male gemacht, jedoch nie ohne fremde Hilfe. Ohne Droiden oder Fachpersonal. Als er die Anschlüsse anflanschte, hatte er Todesangst gehabt. Nur ein verdammter Fehler, und hätte bei den Krabben geschlafen.

Irgendwann war Snoomat aufgetaucht. Dieses feiste Rodianergrinsen spürte er schon von Weitem, Blicke wie ein Juckreiz zwischen seinen Schulterblättern. Irgendwann war er heimlich aufgetaucht, und unterhielt sich laut lachend mit dem Sicherheitspersonal. Ihm hatte er nur kurz zugewunken. Er hatte Kruluks alten Mantel dabei, und damit herumgewedelt. Das hatte für ein kurzes, unsicheres Gelächter bei seinen Bewachern gesorgt, aber mehr nicht. So hatte es Snoomat schnell wieder aufgegeben, nicht jedoch einige böse, vielsagende Blicke, drohenden Messern gleich, ihm zum Abschied zuzuwerfen. Jetzt schon graute Kruluk davor, zurück an Bord zu diesen Monstern zu müssen.

Wütend trat er nach einem Plastikstutzen, der unwichtig war und als Müll übrigblieb, fegte diesen einige Meter weit. Seine Bewacher schaute nervös zu ihm herüber. Ihm war es egal. Sie würden den Rest der Geschichte nicht mehr mitbekommen. Sein Leiden würde weitergehen. Frustiert nahm er den Alpha- Plomber hoch und hielt ihn wie eine schwere Waffe vor sich. Das Ding sah schwer und gefährlich aus, war es aber nicht. Kruluk wünschte sich, er hätte jetzt eine schwere Waffe und könnte damit seinen Peinigern einheizen...
Nur ein Wunschtraum. Die Klammern des Plombers schlossen sich um das Ankertau.
Es gab ein lautes Zischen, dann einen Knall, und dann das Nachgeräusch, einem Schmatzen ähnlich. Fertig. Die Plombe war versiegelt, eine große Chip- Plakette kündete in einem leuchtenden Rot von den bevorstehenden Schwierigkeiten des Schiffkapitäns. Irgendwie tat der Kerl Kruluk leid. Aber was konnte er schon tun?
Nichts!
So strich er die Folie der Plakette glatt, und siegelte diese noch mit einem seltsamen Aufkleber mit ID-Kennung. Zeit, zu gehen.
Die Müdigkeit lastete nun schwer, seine "Behandlung" und Sicherheitsverwahrung forderte ihren Tribut. Auch der Hunger kam wieder, doch das bißchen Hoffnung auf ein weiteres köstliches Mahl schwanden schnell dahin. Erschöpft sammelte er alles ein und räumte auf. Dann schleppte er sich zu seinen Bewachern, die schon ungeduldig auf ihn zu warten schienen.



[Coruscant – Raumhafen, Bucht 28] – Sicherheitsleute,
Kruluk
 
Raumhafen ? mit Sen, Vorin, Mara, Steven, Arkon, Jor, Tom, Cris

Beinahe hätte Jo laut aufgelacht als Sen dem Herrn Kontrollbeamten so eifrig versicherte, das sie Jo schnell weg bringen würde. Hatte sie ihn wirklich so sehr genervt? Nur zu gern würde Jo jetzt das Gesicht dieses Mannes sehen und beinahe hätte sie bei diesen Gedanken sogar ihre Sorge darum vergessen, das sie alle halbwegs unbehelligt durch die Kontrolle kommen würden. Aber in dem Maße in dem Sen sie von der Kontrolle weg führte wicht sowohl die leichte Amüsiertheit als auch die tief sitzende Sorge, so langsam aber sicher der Erleichterung. Sie fühlte, das die Anderen ebenfalls weitestgehend unauffällig die Kontrolle passierten und so entfuhr ihr ein erleichterter Seufzer als Sen sich mit ihr auf eine Bank setzte um dort auf die Anderen zu warten.

Ja, warten wir und danken der?nun, danken wir unserem Glück für die gute Ankunft auf Coruscant. Mit Sicherheit werden die Anderen auch bald hier bei uns sein!

Leise lachte Jo nun wirklich und fuchtelte etwas mit der Hand herum als strich sie über eine imaginäre Kristallkugel.

Ich sehe es ganz genau im Kristall!

Fügte sie dabei noch in theatralischem Tonfall hinzu und gluckste dann regelrecht vor Lachen, fing sich aber gleich darauf wieder. Sie wusste, das dieser Ausbruch der Fröhlichkeit einfach nur ihre Art war die Anspannung der letzten Stunden ab zu bauen aber sie wusste nicht, wie Sen auf diese Art des Humores reagierte. So beruhigte sich Jo recht schnell wieder und legte freundschaftlich die Hand auf Sen?s Arm.

Danke! Du hast sehr gut mit gespielt und warst die perfekte Assistentin!
Ich glaube fast, der Kontrollbeamte wird dir auf ewig dankbar sein, das du ihm die verrückte Gauklerin vom Halse geschafft hast.


Lächelnd hob Jo ihr Gesicht zu Sen und hätte sie jetzt angesehen, wenn sie dazu noch in der Lage wäre.
Bald würden die Anderen auch alle hier eintrudeln und dann ging es weiter. Weiter hier auf Coruscant. Hier, wo für Jo damals das Abenteuer begonnen hatte, das sie ihr Leben nannte. Heimat!? Nein! Nach kurzer Überlegung war Jo sich sicher, das Coruscant nicht ihre Heimat war. Hier hatte ihr Weg zwar begonnen und der Tempel hier übte auch auf sie eine geradezu magische und sentimentale Anziehungskraft aus. Aber Jo war sich im Klaren, das es einen Ort, den sie Heimat nennen würde, nicht wirklich gab. Ihre Heimat war und blieb der Orden, egal wo sie sich in der Galaxis befanden. Allerdings machte sie die Rückkehr nach Coruscant wohl auf gewisse Weise doch sentimental. Ja, Jo stellte dies gerade für sich fest, als ihr klar wurde wohin ihre Gedanken abdrifteten.
Sentimentalität!
Nein, so sehr sie in solcherlei Gedanken schwelgte, so sicher war sie sich, das hier und jetzt nicht der Zeitpunkt dafür war.
Etwas anderes trat nun in den Fokus ihrer Aufmerksamkeit. Etwas Unbestimmtes. Etwas, das näher kam aber? nein Jo fühlte keine Gefahr, verstand aber nicht was dies sollte. Ander Jedi waren es nicht! Auch die dunklen Auren etwaiger Sith spürte Jo nicht und fragte sich deshalb nur um so mehr was es war. Dann sprach jemand (Cris) sie an. Viel mehr sprach er Sen an und Jo kam diese Stimme bekannt vor! Sahra schickte ihn! Zumindest nach seinen eigenen Worten in denen Jo keine Falschheit finden konnte.
Aber wenn ihn Sen?s Bekannte gesandt hatte um sie ab zu holen, wieso kam Jo seine Stimme dann so bekannt vor! Es konnte nicht sein. Und doch?
Jo hob ihren Kopf lauschend an. Er (Cris) hatte sie angesprochen und er schien sie ebenfalls zu kennen. Er hatte nicht erwartet sie wieder zu sehen? Er hatte sie wieder erkannt? Aus einer vergangenen Zeit! Wahrscheinlich aus einer, in der sie noch sehend war. Wesen, denen sie danach begegnete, prägte sich Jo so ein, das sie sie an ihrer Stimm und ihrer Ausstrahlung erkennen konnte. Davor hatte sie sich viel zu sehr auf ein visuelles Erkennen verlassen, so das sie nur selten die Wesen direkt an der Stimme erkannte, die sie noch von früher kannte.


Ich wünschte, ich könnte das Selbe sagen. Bitte verzeiht, das ich euch nicht direkt erkenne, aber mein Sehvermögen ? nun es hat sich verschlechtert und ich glaube wir sind uns wohl vor diesem einschneidenden Erlebnis begegnet, so das ich mir wohl eher euer Gesicht als eure Stimme eingeprägt habe. Ihr klingt für mich bekannt, aber ich weis euch noch nicht einzuordnen. Helft meiner löchrigen Erinnerung bitte etwas nach und nehmt es mir nicht übel, das ich euch nicht gleich direkt erkenne.

Jo war sich klar, das Einiges, oder sogar Vieles, das zur Erklärung dienen konnte, nicht hier und jetzt würde ausgesprochen werden können und so ergänzte sie, freundlich lächelnd.

Aber wir können dieses Erinnerungsauffrischen vielleicht auch später noch machen.

Etwas wandte sie nun ihren Kopf als könne sie sich umsehen und deutete damit an, das sie sich im klaren war, das dieser Ort hier kaum für ein offenes Gespräch taugte.

Es fehlen noch ein Großteil unserer Gruppe, aber ich denke, sie werden bald bei uns sein. Dann könnt ihr uns zu Miss Sahra bringen und auf dem Weg können wir uns ja auch gut unterhalten. Hoffe ich!

Raumhafen ? mit Sen, Vorin, Mara, Steven, Arkon, Jor, Tom, Cris
 
| Coruscant | Imperial City | Oberen Ebenen | Zuhause |

Weiter entlang sieht er eine Art Schwarze Tafel, die über den Boden schwebt und viele Anzeigen beherbergt. Flynn schaut sich die genauer an, da er ein interessierter Mensch ist und zwischen den Immobilien, Fahrzeugen und Gegenständen sieht er eine kleine nicht wirklich auffallende Anzeige. Er schaut sie sich genau an und ließt diese mit Bewunderung als er merkt, dass es sich um Schüler handelt die einen Meister suchen. Diese Schüler organisieren sich auch dem Planeten namens Corellia. Flynn denkt an seine Jedi-Karriere und unternimmt eine Reise ins Ungewisse.

Aber erst muss er seinen Vater davon berichten, da er bestimmt wundern wird wo Flynn geblieben ist. Flynn kehrt um und geht zu seinem Apartment. Er nimmt eine Reisetasche und stopft sie mit seinen Sachen voll. Schnell schreibt er seinem Vater eine Nachricht. Fast hätte er sein Vibro-Schwert vergessen und nun steht er schon im Lift. Ausgestiegen geht er gerade aus zu der Bahn, die ihn dann zum Raumhafen bringt. Die Bahn ist gerade nicht so voll wie immer und so setzt sich Flynn am Fenster hin und beobachtet das Geschehen.

Es dauert eine Weile und er ist nun da, ausgestiegen bemerkt er, dass auch auf dem Raumhafen nicht wirklich viele Menschen anwesend sind. Es sieht eher so aus als würden die Sicherheitsleute auf etwas warten. Nun da es ihm aufgefallen ist geht er schnellstens zum Schalter, wo er eine Fahrkarte nach Corellia kaufen möchte. Die Zahlung erfolgt so wie immer schnell und Flynn macht sich sofort auf dem Weg zum Shuttle. Es dauert nicht lange und er findet das richtige und gibt seine Bordkarte ab und steigt auch wie vorher schnell ein. Er guckt sich den Shuttle an und atmet auf. Es gibt auch par Plätze, die besetzt sein dürfen. Der Shuttle ist sonst voll von Menschen und anderen Spezies. Die Flugbegleitung guckt auch nervös hin und her und macht einen ängstlichen Eindruck. Flynn kreuzt seine Zeigefinger und bettet förmlich, dass nichts passiert. Er macht seine Augen zu und wartet den Abflug ab.

Nach ein paar Minuten schließen sich die Türen und zum Glück ist nichts gravierendes passiert, dass seinen Flug torpedieren würde. Flynn schaut sich noch mal um und zum Fenster und entschließt sich einzuschlafen.

Es dauert ziemlich lange und Flynn dreht sich paar Mal und kann nicht wirklich einschlafen. Er wacht auf und schaut sich die Leute an und das Shuttle genauer an. Er erinnert sich, dass er das alles wieder in sein DataPad eintragen wollte. Er erinnert sich wie der Raumhafen ausgesehen hat und skizziert es so wie er es kann, dann schreibt sich paar Notizen zu den Sicherheitsleuten und ihre Uniform. Dann schreibt sich welche Spezies auf dem Raumhafen waren und wie sie sich so benommen haben. Ihm ist nichts Gravierendes aufgefallen und geht zum Shuttle über. Der Shuttle sieht wie jedes andere. Innen grau mit vielen Fächern an der Decke und die Sitze sind auch nicht so wirklich interessant. Da hat das Raumhafen besser ausgesehen. Es hatte 8 Säulen die die Decke zum Absturz abgehalten haben. Die Decke war so breit dass die Shuttles rausfliegen konnten. Und von allen Seiten konnte man reingehen und in den Shuttle einsteigen.

Nach dem ganzen Eintragen liegt Flynn sein DataPad weg und macht sich bequem um die weitere Reise zu genießen. Nach einer langen Pause ertönt ein Signal und eine digitale Stimme sagt, dass wir im Anflug sind und sich alle anschnallen sollen. Flynn schaut kurz aus dem Fenster und sieht in den Wolken einen Jäger, der uns begleitet. Seine Sorgen sind geraden nicht weniger geworden und beobachtet weiter die Personen, die hin und her gehen.

Flynn ist wenn er den Boden verlassen muss etwas ängstlich, da man es nie sicher sein kann attackiert zu werden. Zum Glück sieht er nichts Merkwürdiges und die Flugbegleitung sagt, dass wir in wenigen Minuten ankommen werden. Es dauert wirklich nicht lange und man hört die Bremsdösen und ein dumpfes Geräusch und der Shuttle ist gelandet. Flynn ist sichtlich glücklich und geht mit anderen aus dem Shuttle raus.


--> Corellia
 
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Raumhafen – Kontrolle - Mara, außerhalb der Rest

Gab es was schlimmeres als durch die Kontrollen zu müssen? Im Grunde nicht außer der Planet hieß Coruscant und wurde von den Imperialen kontrolliert. Mara blieb locker. Alle passierten die Kontrolle ohne weiter Probleme dann war das Mädchen dran. Sie holte ihr ID heraus und reichte sie dem entsprechenden Beamten, welcher es in sein Lesegerät steckte. Kurz darauf schrillte der Alarm los und Mara wäre am liebsten im Boden versunken. Was um Himmels Willen war den nun los? Leicht schockiert sah sie den Mann an, der in diesem Moment nach ihrem Ärmel griff. Jeder sah sie an als ob sie eine Verbrecherin wäre. Dem Mädchen schwante nichts gutes. Hoffentlich hatte es nichts damit zu tun, dass sie einst bei den Sith gewesen war und nun zu den Jedi gehörte. Dies hätte ihr gerade noch gefehlt. Wenn dem so wäre, dann, dann… Oh oh! Die wildesten Gedanken jagten Mara durch den Kopf und nun schnürte sich ihr die Kehle zu. Der Mann vor ihr sah sie an und die Worte die seinen Mund verließen, brachten Mara dazu zusammen zu zucken. Verdammt! Daran hätte sie denken müssen. Ihre Kariere als Pilotin hatte in einer Staffel begonnen, die nicht zum Militär der Republik gehörte hatte sondern zu einer freien Truppe, die den Imperialen die Hölle heiß gemacht hatten wann immer sie auf welche getroffen waren. Hätte in diesem Moment der Boden sich geöffnet Mara wäre hinab gestiegen um zu flüchten.

> Wenn haben wir den hier! Eine Lt. Selaren. Mitglied in einer Staffel, die sich die Freien Hände nennt. Ich glaube wir hatten schon mal das Vergnügen mit dem Imperium nicht wahr!?<

Mara schluckte. Was sollte sie hierauf nur erwidern? Es wäre Zwecklos es zu verneinen, immerhin, besaß er den Beweis. Sie hätte nicht mit hier her kommen sollen. Es war ein großer Fehler gewesen. Viel lieber wäre es ihr gewesen als Ex-Sith gesucht zu werden und damit als das verschwundene Orakel. Die Konsequenzen wären hart gewesen aber nicht so hart. Zur Hölle mit diesem verflixten misst. Wie sollte sie nur aus diesem Schlamassel heraus kommen? Wenn hier nicht zu viele herumgestanden hätten, hätte sie es mit einem Geistestrick versucht, aber dies wäre jetzt viel zu auffällig und ihre Fähigkeiten reichten nicht dazu aus, alle zu täuschen. Wundervoll, jetzt hatte sie sich aber gewaltig in die Nesseln gesetzt und würde die andern noch mit gefährden. Und jetzt? Was nun? Was sollte sie sagen oder tun? Moment! Es wurde eine Mara Selaren gesucht dies stimmte, konnte sie nicht einfach behaupten eine Zwillingsschwester zu haben? Irgendwie würde dies alles andere als glaubwürdig klingen. Viel zu auffällig. Stochi wäre ihr eine wirkliche Hilfe gewesen aber ihr Astro war nicht bei ihr und so blickte sie einen Moment zu ihrem Freund, während ihre Gedanken rasten, sich dabei überschlugen und dann zum Stillstand kamen.

„Hören sie, was immer es ist, kann man dies nicht später klären? Ich bin Schwanger und muss dringend zur Untersuchung.“

Ihr Gesicht war bei diesen Worten völlig Unschuldig. Ein perfektes Schauspiel in dieser Hinsicht. Aber würde es klappen? Immerhin war dies alles was ihr einfiel, zumal ihre Kleidung für den Moment den Anschein erweckte als ob sie tatsächlich Schwanger sei und diese Täuschung konnte sie wenigstens aufrecht erhalten ohne Probleme. Blieb nur zu hoffen dass der Rest mitspielte und dieser Kerl Gnade walten ließ. Warum mussten sie auch alles so genau nehmen?

Raumhafen – Kontrolle - Mara, außerhalb der Rest

OP:ich hoffe es geht so. Wollte es nicht zu langweilig bzw Problemlos gestallten. Beschwärde ansonsten an mich^^
 
- Coruscant - City - Hotel Vista - Mit Loana -

Chesara beendete an der Rezeption die Reservierung des Zimmers, zahlte einen Betrag, dessen Höhe sie am liebsten so schnell wie möglich wieder vergessen wollte und bat außerdem die Angestellte des Hotels ihr einen Mietgleiter vor den Haupteingang fahren zu lassen. Dies war der einfachste Weg um sich auf Coruscant fortzubewegen, wenn man nicht ständig auf Taxen angewiesen sein wollte. Kurz darauf konnte sich die Jedi wieder ihrer Padawan anschließen, die bereits fleißig einige der zahllosen Angebote durchgearbeitet hatte.

"Praktisch, dass das Hotel einen solchen Service anbietet."

Murmelte Chesara, als sie sich Daten ansah, die Loana heraus gesucht hatte.

"Ja, diese Angebote sehen nicht schlecht aus, die sollten wir uns ansehen - sofern unsere Mitreisende nichts dagegen hat, versteht sich."

Sie zeigte Loana einen vielsagenden Blick.

"Gute Arbeit, die unteren Ebenen sind unsere Adresse... nicht ganz unten, versteht sich. Komm, wir gehen wieder nach draußen und schauen, ob sie überhaupt noch da ist. In ein paar Minuten kommt bestimmt auch der Gleiter, dann können wir sofort los."

Jeder von ihnen nahm wieder einen der Koffer und so verließen sie die große Halle des Hotel Vista, bis sie wieder draußen auf der Straße standen. Azgeth war fort. Chesara spürte, wie sich ihre Brust zusammen zog. Ihr Kopf flog nach links und rechts. Das konnte nicht sein! Nein. Sie hatte es der Sith.. Azgeth, zwar überlassen, aber sie hatte nicht geglaubt, nicht wirklich daran geglaubt, dass Azgeth es tun würde! Ihre Augen trafen Loanas. Die Jedi-Rätin öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch da ihr die Worte fielen, kam ein Ton heraus. Hektisch blickte sie von hier nach dort. Vielleicht war sie noch... und dann sah sie sie. Sie war noch da. Die Erleichterung erfasste Chesara in so hoher Form, dass sie einen laut hörbaren Seufzer ausstieß. Azgeth stand ein ganzes Stück weit von ihnen entfernt und hatte ihnen den Rücken zugewandt, doch Chesara wusste, dass sie es war.

"Gut, das war knapp."

Gestand sie an Loana gewandt.

"Ich hätte mich fast geirrt. Im ersten Moment dachte ich wirklich, sie wäre fort. Das hätte nach hinten losgehen können."

Sie grinste verschmitzt.

"Was lernen wir also daraus? Traue niemals einer Jedi-Meisterin. Oh, ich glaube, da kommt unser Gleiter."

- Coruscant - City - Mit Loana -
 
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