Coruscant

...::: Coruscant - industrieller Sektor - schmutziges Lokal - Faaruq - [NPC] Jedi Meister Ze Ren :::...

Faaruq würde bald ein Jedi werden! Ein Schüler des Jedi Meisters Ze Ren! Letzterer hatte es ihm soeben bestätigt. Von all den Dingen, die Faaruq sich erträumt hätte, war dies das beste, was ihm passieren konnte! Er fühlte sich wie neu geboren; als hätte er eine neue Seite in sich entdeckt! Er hatte nicht einmal gewagt daran zu denken! Ein Jedi! All die ganzen Geschichten der legendären Jedi aus der alten Zeit, die ihm als Kind erzählt wurden, schossen ihm durch den Kopf. All die Abenteuer schienen plötzlich so nah, so ergreifbar. Er wusste aber, dass das Leben eines Jedi alles andere als nur aus Abenteuern bestand: Es war ein überaus hartes und strenges Leben. Aber das war ihm jetzt egal! Allein der Gedanke wischte all seine Sorgen aus dem Kopf: Jedi!

"Unmöglich", dachte er aber sich, blickte auf den Boden und runzelte die Stirn. Die Skepsis war ihm sozusagen angeboren, genauso wie der stets ungestillte Durst nach Wissen - alles verstehen zu wollen. Er erinnerte sich an den Spruch, den er mal in einem Schulbuch las, an den er immer festhielt:

"Wissen ist Macht - Nichtwissen macht nichts"​

"Ze Ren! Wie funktioniert - ähm entschuldigung - ich meine: Meister...", und Ze Ren grinste.

"Wie funktioniert das? "Jedi werden", meine ich. Wieso gerade ich? Kann eigentlich jeder Jedi werden? Versteht mich nicht falsch -, aber es kommt mir fast - naja - zu einfach vor..."

"Jedi zu werden", fing Ze Ren an, "ist nicht einfach. Nur besondere Menschen, mit besonderen Fähigkeiten, mit einer bestimmten mentalen Reife sind solch einer Verantwortung gewachsen, die ein Jedi tragen muss, und geeignet diesen Weg zu beschreiten. Einen Weg der Enthaltsamkeit, aber auch Frömmigkeit."

"Und ich soll diese Eigenschaften haben?", fragte Faaruq ungläubig.

"Die Macht ist stark in dir -"


"Wie stark?", unterbrach ihn sofort Faaruq.

"Stark genug mein Schüler zu werden, wenigstens"
, antwortete Ze Ren lächelnd und stand auf. Beide verließen das stinkende Lokal und gingen nach draußen zu Ze Ren's Speeder.

"Unsere Wege werden sich für kurze Zeit erstmal trennen, aber wir werden uns schneller sehen, als du erwartest. Das verspreche ich. Und deine Ausbildung wird sofort anfangen sobold ich wiederkomme."

"Meister! Ihr wisst, wenn ich irgendwie behilflich sein kann, lasst es mich wissen!", und Ze Ren nickte: das Zeichen seiner Bestätigung. "Was kann ich in der Zwischenzeit tun?"

"Das wichtigste ist erstmal: niemandem davon zu erzählen!"

...::: Coruscant - industrieller Sektor - vor einem schmutzigen Lokal - Faaruq - [NPC] Jedi Meister Ze Ren :::...
 
- Coruscant, Honey House - Sarah, Cris, das zuvorkommende Personal -

Kommen Sie Mr. Liam

Sarah führte ihn von den vielen neugierigen Augen weg, die Mädchen (die ihre Enttäuschung über den verpassten Leckerbissen professionell wie sie waren nicht zeigten) hatten zu große Ohren. Schon damals bei Sen und Julian hatten sie sich zudem mehr als Eifersüchtig verhalten. Verständlich, da arbeiteten sie in Einzelfällen seit Jahren treu für ihre Herrin und dann kamen irgendwelche Fremdlinge und bekamen mit einem Schlag mehr Privilegien als sie je haben würden.

Den Weg durch den Bar Bereich nahm Sarah mit Liam im Schlepptau schnellen Schrittes sodass sie rasch durch den oberen Bereich in dem die Mädchen ihre Zimmer hatten hindurch zu der großen Durastahltür gelangten hinter der sich Sarahs Privaträume befanden. Mit schnellen Fingern gab sie den Zugangscode auf dem kleinen Padd neben der Tür ein worauf hin sich diese mit einem Zischen öffnete.


Vor ihnen lag das Krasse Gegenteil zudem was im Honey House zu sehen war. Ein mit teurem Teppich ausgelegter Flur sowie einige sehr gut eingerichtete Zimmer (die Cris natürlich nicht sehen kann) aber der schönste Ort war definitiv ihr Büro. Ein geräumiges Zimmer in dem zwei riesige Holo Fenster vorgaukelten das man über die Spitzen der höchsten Türme Coruscants hinweg sehen konnte.

Setzen sie sich Liam.


Sarah ging zu ihrer Minibar und schenkte sich vermutlich hingegen den Erwartungen des jungen Mannes etwas Antialkoholisches ein. Sie hatte niemals wirklich in ihrem Leben getrunken, die teuren Alkoholika in der Bar waren eher für die Gäste.



Als aller erstes haben sie Recht Liam. Ich bin überhaupt nicht der Mensch der denkfähige Lebewesen kauft. Die jungen Damen und Herren die sie in den Arbeitsräumen wahrgenommen haben sind alle freiwillig hier, sie haben alle ordentliche und legale Arbeitsverträge auch ihre Medizinische Versorgung ist gesichert. Nun zu ihrer Frage, was ich mit ihnen vor habe? Nun ich hatte verdammtes Mitleid und sah sie schon auf der Liste der plötzlich verschwundenen Erwerbungen von Quinn. Und ja er hätte sie umgebracht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.


Sie schenkte ihm ein ehrliches Lächeln.

Ich erwarte übrigens nichts von ihnen Mr. Liam außer das sie sich da draußen nicht von Quinn schnappen lassen. Ihre Augen haben Feuer junger Mann mir ist mehr als klar das sie mir ohnehin ausbüxen würden, dennoch bitte ich sie ein wenig hier zu bleiben und sich zu erholen, sie sehen schlecht aus Liam. Naja und sie haben ganz sicher keinen Credit in ihren hässlichen Hosen weswegen ich ihnen einen Job als Kellner unten in der Bar anbieten könnte so lange bis sie sich dazu schließen körperlich und finanziell wieder weiter zu ziehen.

Sie meinte Ungläubigkeit in seinem Blick zu erkennen, was sie zu einem lauten Lachen hinriss.

Kaum zu glauben hm? Das es hier unten Menschen gibt die ein Gespür für richtiges und Menschliches Handeln haben hm? Ja Liam! Sie können mir glauben meine Worte sind wahr. Ich gelte hier unten als verweichlicht, was auch stimmt und was ich definitiv auf meine Verwandschaft mit einer Jedi Meisterin ? meiner Schwester Padmé zurückführe.


- Coruscant, Honey House/Büro - Sarah, Cris -
 
[Coruscant, Honey House]- Sarah, Cris, das zuvorkommende Personal

Cris folgte der Bordellbesitzerin in einen abgeschotteten Teil des Etablissements, dessen Einrichtung auch eines imperialen Moffs hätte würdig sein können und somit in einem starken Kontrast zum Rest des Honey House stand.
Den absoluten Gipfel jedoch bildeten die Räumlichkeiten, die Sarah anscheinend für sich selbst reserviert hatte ? umgeben von solcher Opulenz würden sich vermutlich auch jene Kunden wohl fühlen, die zur Oberschicht Coruscants zählten: imperiale Würdenträger, Industriekapitäne, ranghohe Offiziere.
Erst nachdem sie sich aus dem Sortiment der reichhaltig gefüllten Bar mit einem nicht alkoholischen Getränk versorgt hatte, begann sie zu sprechen und Cris ihre Beweggründe zu erklären. Gegen seinen Willen beeindruckt und überrascht lehnte der ehemalige Sturmtruppler sich in dem Sitz zurück, auf dem er Platz genommen hatte.
Natürlich war damit zu rechnen gewesen, dass eine zwielichtige Gestalt wie jener Quinn Tellex im Anschluss an seine Vergnügungen nahezu zwangsläufig Leichen produzierte, doch ihre Courage, ihm die Stirn zu bieten, war mehr als beachtlich. Damit aber noch nicht genug: dem staunenden Cris eröffnete Sarah nun, dass es in ihrer Absicht lag, ihm eine bezahlte Arbeit anzubieten, die ihm gestatten sollte, wieder auf die Füße zu kommen. Zu guter letzt tat sie etwas, das auf einem Planeten des Imperiums nahezu unverzeihlich war ? sie räumte ihm gegenüber ganz offen die Verwandtschaft zu einer Angehörigen des Jedi-Ordens ein. Wäre Cris ein Spitzel des Imperiums oder einfach nur ein Opportunist, der nach jedem Strohhalm in Reichweite griff, so hätte sie vermutlich in Kürze mit einer Festnahme rechnen müssen. Dies allerdings ließ ihn vage vermuten, dass sie ihre eigenen Vorkehrungen getroffen hatte, um mit ihm fertig zu werden, sollte sie feststellen, dass sie sich in ihm getäuscht hatte.
Nachdenklich musterte Cris die Bordellbesitzerin. Konnte er ihr trauen? Erzählte sie ihm vielleicht nur, was er hören wollte, damit er unvorsichtig wurde und seine Tarnung offenbarte? Doch dieser Gedanke war absurd ? zu einer solchen Scharade wäre ein Anfangsverdacht nötig gewesen und Cris glaubte kaum, dass irgendjemand in der Lage gewesen war, seinen Weg von Bastion bis hierher zu rekonstruieren. Für sie war er einfach nur eine weitere gestrandete Seele auf einem Planeten, der nur Sieg oder Untergang kannte. Außerdem hatte er keine andere Wahl, als ihr zu trauen? und im Notfall war er sich, da seine Kräfte langsam zurückkehrten, sicher, mit ihr fertig werden zu können.


?Ich war nicht ganz ehrlich zu Ihnen, Sarah??, eröffnete er ihr schließlich leise.

?Was auch damit zusammenhängen mag, dass weder Quinn Tellex, noch Vekker einen sonderlich integren Eindruck gemacht haben.?

Cris seufzte gequält. Trotz ihrer überzeugenden Geschichte war er nicht sehr begeistert davon, alle Karten vor ihr auf den Tisch zu legen. Doch wie sollte es sonst weiter gehen?

?Mein Name ist nicht Liam, sondern Cris Sheldon. Ich bin?? Er zögerte. ?? ich war ein Offizier des republikanischen Geheimdienstes, bis die Eroberung Corellias durch das Imperium uns in alle Winde verstreute. Bevor ich mich wieder anschließen konnte, wurde ich vom Imperium gefangen genommen und nach Bastion gebracht, in ein Labor, wie es wohl zur Behandlung verhafteter Agenten des Feindes eingesetzt wird. Dort wäre ich vermutlich gestorben, doch dank der Barmherzigkeit einer Wissenschaftlerin des Imperiums gelang mir die Flucht.?

Er lächelte schwach. Lidia? ob sie ihre noble Tat bereits mit dem Leben bezahlt hatte?

?Natürlich erklärt das nicht, warum ich jetzt hier bin? und mich meine Flucht nicht in die letzten Reste des von der Republik kontrollierten Weltraums geführt haben. Ich schmuggelte mich auf einem Frachter nach Coruscant, weil ich hier nach jemandem suchen muss. Kurz vor der Landung entdeckten mich zwei Sicherheitsoffiziere des Schiffes und beschlossen, mich nicht an das Imperium, sondern an Vekker zu verscherbeln.?

Seine Miene wurde ernst.

?Und ohne Sie, Sarah, wäre ich hier auf Coruscant gestorben und niemanden hätte es interessiert. Deshalb schulde ich Ihnen mehr, als in ihrem Honey House als Kellner zu arbeiten. Aber ich muss meine Suche fortsetzen, auch wenn ich weiß, dass sie vermutlich nicht erfolgreich sein wird??

Plötzliche Trauer flackerte in seinen Augen auf und mit einem Mal kehrte das Gefühl seines schrecklichen Verlustes mit unverminderter Härte zurück, nachdem es zuvor von seinen akuteren Sorgen verdrängt worden war. Akemi war fort? und nichts war von ihr geblieben als verblassende Erinnerungen und tiefgehender Schmerz.

?Ihr? ihr Name ist Akemi?, fuhr er erstickt fort. ?Beim Geheimdienst war ich ihr Partner, ihr Beschützer, ihr?? Er stockte. ?Sie war alles für mich? einfach alles??

Sichtlich bemüht rang er im Fassung und versuchte, Sarahs Blick zu begegnen.

?Was ich Ihnen als Dienst anbieten kann, werde ich tun. Doch ich muss sie finden??

[Coruscant, Honey House, Sarahs Büro]- Sarah, Cris
 
Coruscant - City - in der Nähe des alten Jedi Tempels - in einer Bar - Soraya alleine

Die junge Frau hielt sich eine Weile in der Bar auf, aber sie fühlte sich unwohl hier waren sehr viele finstere Gestalten. Sie verhüllte sich deshalb so gut es ging in ihrer Robe und stand in einer kleinen Nische am Ende der Bar.

Sie schaute durch den Raum und versuchte irgend jemanden zu erkennen, aber niemand kam ihr bekannt vor. Sie wusste also immer noch nichts , wer sie war und woher sie eigentlich kam. Sie musste jemanden finden der ihr hilft. Die junge Frau beschloss deshalb die Bar zu verlassen. Vielleicht würde draussen jemand sein, der ihr vielleicht helfen kann.

Langsam ging sie nach draußen, sie wollte keine Aufmerksamkeit erregen. Als sie draußen vor der Tür stand griff sie an die Tasche. Sie schaute etwas irritiert warum hatte sie ein Lichtschwert bei sich. Woher hatte sie es? Sie überlegte fieberhaft, aber sie fand keine Erklärung.

Aber es beruhigte sie auch etwas im Notfall konnte sie sich verteidigen, auch wenn es ihr schwerfallen würde, ihr ganzer Körper tat weh und überall hatte sie kleine Wunden und Abschürfungen. Sie ging weiter in Richtung des alten Tempels auch wenn es vielleicht gefährlich sein könnte, aber vorhin kamen auch leichten Erinnerungen hoch als sie da stand.

In der Nähe des Tempelplatzes musste sie sich erst einmal hinsetzen, sie war erschöpft und hatte starke. Sie sank zu Boden und verkroch sie eine der Ecke so konnte sie wenigstens die Leute beobachten und im Notfall auch fliehen.





Coruscant - City - in der Nähe des alten Jedi Tempels - am Tempelplatz - Soraya alleine
 
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[Hyperraum, Glory, Brücke]- Pierre, Crew

Gelangweilt verfolgte Pierre, wie die Brückencrew der Glory die letzten Vorbereitungen für den Rücksprung in den Normalraum traf. Er hatte derlei Prozedere bereits Dutzende Male bei fast ebenso vielen Planeten erlebt und war dementsprechend eher mit seinen übrigen Gedanken beschäftigt als dem Bild Coruscants, das in diesem Moment vor ihnen erschien ? gemeinsam mit der beträchtlichen Menge an imperialer Kriegsmaschinerie, die sich im Orbit des Stadtplaneten befand.

?Ich sende unseren Identifizierungscode, Sir?, informierte der Kommandant Pierre, was diesem nicht einmal ein bestätigendes Nicken abnötigte.

Ohne Schwierigkeiten arbeitete die elegante Yacht sich an einem imperialen Schlachtkreuzer vorbei durch einen Teilbereich der Schilde Coruscants, die auf die Übermittlung des korrekten Codes hin in diesem Bereich deaktiviert worden waren.
Um sie herum türmten sich bereits die majestätischen Gebäude Imperial Citys auf, die glitzernde Fassade des Planeten, auf dem Pierre so etwas wie ein Herrscher war. Hier hatte er alles unter Kontrolle ? anders auf Ord Biniir. Selbst wenn Chesara sich dazu entschloss, rasch zu verschwinden ? er würde sie finden. Schließlich bekam er hier auf Coruscant immer, was er wollte.


?Landen Sie auf der Plattform des Konzernhauptquartiers?, wies er den Kommandanten an. Diese lag etwas zentraler als die Plattform, die zu seinem Penthouse im Imperial Residence Tower gehörte, und würde ihnen wenn nötig erlauben, Azgeth schnell in eine der Spezialkliniken des Planeten zu verbringen, sollte ihr Zustand sich verschlechtert haben. Natürlich nahmen diese Kliniken nur entsprechend zahlungskräftiges Publikum auf ? doch Pierre war nur zu gerne bereit, Chesara ein weiteres Mal aus der Klemme zu helfen.

?Ich werde unsere Gäste verabschieden.?

Während die Glory ihren finalen Anflug auf das gigantische Zentralgebäude der CoruscaHolding ? vorbei an einer Vielzahl sichtbarer und unsichtbarer Sicherheitsmaßnahmen wie kleiner Blastertürme ? startete, verließ Pierre die Brücke und nahm den Turbolift zum Aufenthaltsdeck, um Chesara aus ihrer Suite zu holen.
Das jedoch erwies sich als unnötig, da er beinahe über seine Angebetete und ihre Cousine Azgeth stolperte. Diese sah ? wie Pierre mit einem Stirnrunzeln feststellte ? bereits um einiges erholter aus.


?Ah, Chesara, du hast es bereits bemerkt?, rief Pierre jovial und ließ sich zu einem Lächeln hinreißen.

?Wir haben soeben Coruscant erreicht ? vollkommen ohne Probleme.?

Ein leichtes Vibrieren durchlief die Decks des Schiffes. Sie hatten wieder festen Boden unter den Füßen ? falls man bei einer Landeplattform auf einem mehrere Kilometer hohen Wolkenkratzer von festem Boden sprechen konnte.

?Wir befinden uns in der Zentrale meiner Firma?, informierte er die beiden Frauen.

?Von hier aus kann man bequem die besten Kliniken des Planeten erreichen? oder die besten Hotels?, fügte er hinzu.

?Natürlich wäre es mir eine Ehre, Euch weiterhin meine Gastfreundschaft anzubieten.?

Er warf Chesara einen viel sagenden Blick zu.

[Coruscant, Zentrale der CoruscaHolding, Landeplattform, Glory, Gang]- Chesara, Azgeth, Pierre
 
- Coruscant - Gebäude der CoruscaHolding - "Glory" - Mit Pierre, Loana, Azgeth -

Endlich. Der Zeitpunkt war da. Sie waren zurück auf Coruscant und brauchten nun nicht mehr zu tun als sich schleunigst zu verabschieden und Pierre les Gray hinter sich zu lassen. Alle Schwierigkeiten würden damit nicht beseitigt sein - sie hatten noch immer mit Azgeth als einem weiteren Problem zu kämpfen - doch vorerst würden sie ein wenig Zeit haben um Luft zu holen und sich die weiteren Vorgehensmaßnahmen zu überlegen. Chesara's Gesicht deutete unverholene Erleichterung an, als Pierre ihnen entgegen kam und verkündete, dass sie gelandet waren. Sein Anblick weckte gemischte Gefühle in ihr, allem voran das Verlangen zu verdrängen, was zwischen ihnen geschehen war. Eigentlich sollte sie erwachsen genug sein um derartige Situationen im Griff zu haben, doch die Wahrheit war, sie war alles in allem nicht so erfahren wie man in ihrem Alter allgemein vermutlich war. In ihrem bisherigen Leben hatte sie drei Männer geliebt und war zwei Beziehungen eingegangen, die beide unglücklich geendet hatten. Zwischen ihr und ihrer vermutlich größten Liebe - Led Manice - war es nie zu mehr gekommen als einem einzigen Kuss, der ein Abschied dessen war, was nie Gelegenheit gehabt hatte zu beginnen. Sie spürte, wie ihr die Hitze in die Wangen stieg, als ihre Gedanken abdrifteten, schüttelte sich leicht und rief sich zur Ordung, um der Gegenwart Aufmerksamkeit und Pierre ein Lächeln zu schenken.

"Ich muss dir noch einmal für deine Großzügigkeit und deine Hilfsbereitschaft danken."

Wandte sie sich charmant an ihn.

"Vermutlich bist du bereits müde dies zu hören."

Ihr Lächeln wich nicht.

"Wir haben gedacht uns zuerst um Hotelzimmer zu kümmern. Ich werde Azgeth dort unterbringen, während ich mich um einen Platz im Krankenhaus kümmere. Es wäre wohl sinnlos sie direkt dorthin zu bringen. All die Bürokratie und Formalitäten werden uns wahrscheinlich ein wenig aufhalten. Während ich mich darum kümmere, kann sie sich im Hotel ausruhen und sobald ich alles erledigt habe werde ich sie holen lassen."

Sie hoffte überzeugend zu klingen, währen sie den Plan vorbrachte, den sie niemals durchführen würde. Chesara schluckte. Sie durfte jetzt keinen Fehler machen, wie zum Beispiel Pierre zu schnell abzuwürgen, damit er nachträglich noch grantig auf sie war, also ging sie einen kleinen Schritt auf ihn zu und dämpfte ihre Stimme.

"Ich wäre sehr glücklich, wenn ich mich in Kürze wieder bei dir melden dürfte."

Sprach sie und hoffte einen Tonfall und eine Wortwahl getroffen zu haben, die ihm gefielen. Dies war bei einem Mann wie ihm nicht ganz einfach.

- Coruscant - Gebäude der CoruscaHolding - "Glory" - Mit Pierre, Loana, Azgeth -
 
[Coruscant, Zentrale der CoruscaHolding, Landeplattform, Glory, Gang]- Chesara, Azgeth, Pierre

Pierre behielt sein Lächeln bei, als Chesara ihm ihren Plan darlegte und zusätzlich ihren Dank aussprach für alles, was er für sie getan hatte. Dabei veränderte sich das Lächeln des reichsten Mannes von Coruscant um eine Nuance ? tatsächlich wurde er nie müde, diese Worte von ihren wohlgeformten und glühenden Lippen zu hören.
Sie wusste also bereits dezidiert, wie sie vorzugehen gedachte. Das machte jede weitere Unterstützung durch Pierre überflüssig ? kurz fragte er sich, ob es sich dabei um einen Zufall oder pure Berechnung handelte, doch als sie einige Schritte auf ihn zuging und ihn wissen ließ, dass sie sich schon bald wieder bei ihm melden wurde, wurden diese trüben Gedanken vorerst zerstreut. Er konnte immer noch gewinnen.


?Ich würde das sehr zu schätzen wissen??, erwiderte er leise, nahm ihre Hand in die seine und küsste ihren Handrücken, allerdings nicht andeutungsweise, wie es in der feinen Gesellschaft Coruscants üblich war, sondern so, dass er ihre glatte Haut an seinen Lippen spüren konnte.

?Aber lass dir nicht zu viel Zeit? ich weiß nicht, wie lange ich deine Abwesenheit ertragen könnte.?

Gerne hätte er sie ein letztes Mal bevor sie ging an sich gezogen und auf den Mund geküsst, doch er war sich der Gegenwart Azgeths nur allzu bewusst und nicht bereit, die durch Chesara hervorgerufene Blöße vor einer weiteren Person allzu offen zu legen. Wer wusste schon, wohin ihre Wege diese Frau nach ihrer Genesung führen würden, über die seine Leute keinerlei Informationen gefunden hatten? Auf Coruscant wimmelte es nur so vor Pierres Feinden, die meisten unbedeutende Würmer, doch einige wiederum einflussreich genug, ihm Schwierigkeiten zu machen. Je weniger Personen von seiner Schwäche für diese rätselhafte und atemberaubende Frau wussten, desto besser.

?Ich kann euch einen Gleiter aus meinem Fuhrpark zur Verfügung stellen, mit oder ohne Chauffeur?, sagte er schließlich laut.

?Und euch den Rat geben, vorsichtig zu sein. Du weißt, wie gefährlich Coruscant sein kann, Chesara. Jene, denen deine Barmherzigkeit gilt, wissen diese unter Umständen nicht zu würdigen.?

Seine ernst gewordene Miene hellte sich wieder auf.

?Lass mich wissen, wie die Stiftungen laufen? und bis dahin??

Er sah ihr tief in ihre ihn verzehrenden und seinen Willen gefangen haltenden Augen.

?Leb wohl??

[Coruscant, Zentrale der CoruscaHolding, Landeplattform, Glory, Gang]- Chesara, Azgeth, Pierre
 
Hyperraum nach Coruscant ~ Toms Schiff ~ Besprechungsraum ~ alle vollzählig

Oh weh irgendwie hatte Mara nicht damit gerechnet, das ihr Freund nicht so sehr von alle dem Begeistert sein würde. Sollte ihre Beziehung daran scheitern? Irgendwie wäre dies allerdings verdammt kindisch. Immerhin hatte Vorin von Anfang an gewusst, dass ihre Leidenschaft das Fliegen war und nun mussten sie beide wirklich darüber sprechen wie sie damit umgehen sollten damit sie sich letztlich nicht trennten. Das Mädchen sah keinen Sinn darin sich wegen so etwas zu ärgern und damit auseinander zu gehen. Immerhin liebte sie ihn aber gleichzeitig wusste sie auch, dass sie ihre zweitgroße Liebe nicht würde aufgeben. Um keinen Preis der Welt. Dies musste er verstehen ob er wollte oder nicht. Es mochte eine Veränderung sein, ja aber so schwierig gestaltete sich diese auch wieder nicht. Warum musste er gleich so übertreiben? Wie bitte? Er hatte gesagt es würde ihn interessieren was das Militär betraf und dieses Interesse hatte sie deutlich wahrgenommen. Mara verzog leicht die Lippen und sah ihren Freund durchdringend an. Versuchte er hier einen Rückzieher zu machen oder die Tatsachen zu verdrehen? In Ordnung er mochte es nicht ausdrücklich gesagt haben, aber die Andeutung war gefallen. Sein Aber konnte er sich sparen. Es gab ein solches nicht entweder ja oder nein mit etwas anderem würde sie sich nicht zufrieden geben. Ah ja, so kamen sie der Sache schon näher. Er war sich nicht sicher ob dies das richtige währe. Warum hatte er dass auch nicht gleich gesagt? Es stimmte vielleicht das Begeisterung nicht immer ein Indiz dafür war, dass man etwas bestimmtes wollte oder es richtig sein musste aber seine Gerde davon hatte sehr viel mehr ausgesagt. Man konnte fast glauben er hätte vor etwas Angst. Nur was?

Das Gefühlschaos in ihrem Freund konnte sie spüren und Mara musste innerlich den Kopf schütteln. Männer konnten so schwierig sein. Zuhören war wirklich eine Kunst die nicht jeder beherrschte auch wenn Vorin darin sehr viel besser war als so manch anderer. Trotz allem machte er sich sorgen und Mara konnte ihn verstehen. Sie wusste sehr wohl was sie wollte und würde dies auch durchziehen. Dafür war sie Erwachsen genug. Ihr Wunsch war es dem Militär beizutreten und ihre Beziehung zu Vorin fort zu setzten und daran gab es nichts zu schütteln oder dergleichen. Seine Unsicherheit war wirklich kindisch. Zum anderen wusste sie aber auch, dass Vorin ein Problem damit haben würde, dass sie sich vielleicht nur noch sehr wenig sehen würden. Etwas was ihr auch durch den Kopf gegangen war, aber eine Lösung hatte sie bereits parat. Blieb zu hoffen, dass er dies ähnlich sehen würde.

Er willigte zumindest ein sie zu begleiten wenn sie ihren Dienst antrat aber es gefiel ihr nicht zu hören, dass sich dann ihre Wege trennen sollten. Auf gar keinen Fall würde sie dies zulassen und wenn sie ihn an ihren Jäger binden musste. Herrje er sollte doch kein Jägerpilot werden. Und ob sie auf sich aufpassen würde, was dachte er immerhin hatte sie vor seine Frau zu werden. Dies sprach sie nicht offen aus, aber der Wunsch war da und sie würde gewisslich nicht zusehen wie sich ihre Wege trennten. Oh nein, so weit würde es nicht kommen und dies würde sie ihm beweisen und wenn sie ihn überreden musste.

Dass er nicht Glücklich war hatte sie die ganze Zeit geahnt und nun sprach er es offen aus. Es war süß von ihm, dass er ihr nicht verbieten wollte noch sie würde von etwas abhalten wollte nur um seinetwegen. Auch sie würde ihm mit Sicherheit nichts verbieten. Was er als nächste ansprach ließ Mara umso klarer werden wo das eigentliche oder wirkliche Problem bei all dem Lag. Ihre Lange Trennung! Auch sie hatte schon darüber nachgedacht und auch ihr würde dies sehr schwer fallen aber sie sah die Dinge nicht ganz so Dunkel wie er. Maras Wangen färbten sich leicht Rot als ihr Freund meinte dass ansonsten ihr Widersehen umso schöner werden würde. Leicht legte sie ihre Hand auf die Seine. Dieses Thema war noch nicht durch dies wussten sie beide.


„Wir reden über all das wenn wir auf Coruscant ankommen. Ich glaube du hast so manches nicht ganz verstanden.“

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Dann verließen sie den Hyperraum um den Wing unterzubringen. Weit war es nicht mehr und als sie Coruscant erreichten wurde die Sache ernst. Dass Schiff wurde verlassen und die Gruppe nährte sich dem Ankunftsterminal. Jetzt wurde es spannend. Denn das Gepäck musste durch den Scanner. Diese Hürde zu bestehen würde nicht unbedingt einfach werden aber alles war machbar und Mara war klar, dass sie sich an ihren Freund hängen würde wie jemand, der gerade erst geheiratet hatte. Zur Not hatte sie ein paar Ideen im Petto wie sie hier durch kamen.

Coruscant ~ Raumhafen ~ am Terminale ~ alle vollzählig

OP:Ich weiß der Post ist nicht gerade prickelnd aber ich hoffe dass Jo oder so weitermacht^^
 
~> im Anflug auf Coruscant ? ?Glory? :: Chesara und Loana in einem Gästezimmer ? in der Nähe Azgeth und Pierre <~

Loana war froh zu hören das sie auf Coruscant nicht auf sich allein gestellt waren. Leicht würde es vermutlich trotzdem nicht werden, aber die Gewissheit das sich dort freundlich gesinnte Personen aufhielten verdrängte zumindest einen Teil der Sorgen.

Nachdem Chesara das Zimmer verlassen hatte um ihre Sachen zu holen und nach Azgeth zu sehen, machte auch die junge Frau sich daran ihr Hab und Gut zusammen zu packen, auch wenn es nicht besonders viel war. Bevor sie die Tür zu ihrem Zimmer öffnete hielt die Padawan jedoch inne und setzte ihren Rucksack erneut ab. Der Gedanke daran, dass ihr 'Gastgeber' (Pierre) vielleicht doch etwas herausgefunden hatte um die Tarnung der drei Frauen auffliegen zu lassen lies Loana keine Ruhe, deswegen durchwühlte sie den Inhalt ihres Rucksacks und zog ihren Blaster hervor den sie sogleich in der Innentasche ihrer Weste verstaute. Es war ihr egal was ihre neue Meisterin davon halten würde, jedenfalls würde sie ohne eine Möglichkeit sich zu verteidigen keinen Fuß vor die Tür setzen...
Wenn man zudem bedachte das sie vor hatten sich auf Coruscant zu verstecken, so war eigentlich damit zu rechnen das sie sich auch in etwas gefährlicheren Gegenden aufhalten würden.

Erleichtert nahm Loana das Zittern des Schiffes wahr als es aufsetzte. Endlich waren sie gelandet, obwohl das nicht unbedingt etwas an ihrer Lage änderte. Sie hatten sich den ganzen Flug über in der Höhle des Löwen befunden, jetzt würden sie nur die Eine gegen eine andere Höhle tauschen...

Zögerlich setzte sich ihre Hand in Bewegung um die Zimmertür zu öffnen und die angehende Jedi vernahm sogleich Pierre's Stimme als er sich verabschiedete. Erleichtert atmete Loana auf... offensichtlich war er nicht hinter Chesara's Geheimnis gekommen. Die junge Schülerin hoffte das sich an dieser Tatsache nichts ändern würde bis sie das Schiff verlassen hatten und trat schließlich langsam auf den Gang vor dem Gästezimmer wo sie die Anderen auch gleich erblickte. Ohne ein Wort zu verlieren gesellte sich Loana zu Chesara und Azgeth, bereit ihrer Meisterin, hoffentlich schnellst möglich, in die trügerische Sicherheit der Straßen Coruscants zu folgen...

~> Coruscant ? Zentrale der CoruscaHolding / Landeplattform ? ?Glory? :: Chesara, Azgeth, Pierre und Loana in einem Gang <~
 
[OP]So wollte den eigtl. nur machen um Chesara zu benachrichtigen aber hab mich denn schonmal durchgemogelt durch die Kontrolle;)[/OP]


~Hyperraum nach Coruscant ~ Toms Schiff ~ Besprechungsraum ~ alle vollzählig~


Alles ging ziemlich schnell. Als sie aus dem Hyperraum kamen konnte man durch die dicken Scheiben schon den Wunderschön leuchtenden Planeten sehen. Von dieser Entfernung konnte man fast vergessen das dies nur eine gigantische Stadt ist so wunderschön glitzerte und funkelte es.
Und nun machten sie sich zum Landeanflug bereit Tom tauschte mit dem Terminal alle Daten und innerhalb der nächsten Minuten dockten sie auf Coruscant an.


Als sie aus dem Raumschiff ausstiegen mussten sie gleich zu den Sicherheitterminals um die gewohnte Untersuchung an sich durchführen zu lassen. So ziemlich jeder aus der Gruppe war etwas angespannt wegen der Sicherheitsüberprüfung.
Steven musste leicht schmunzeln als er sich vorstellte das eine Gruppe Jedi sich als Gaukler ausgab.


Auch Steven war etwas nervös vorallem wenn er daran dachte was passieren würde wenn sie als Jedi enttarnt werden. Eigentlich wollte er garnicht daran denken weil es ihm dann jedes mal kalt den Rücken runterläuft. Er musste sich ablenken und da kam ihm genau die richtige Idee.




*Com Nachricht*
AN:Chesara Syonette
VON:Steven Crant
BETREFF:Nachricht überbracht​

Hallo Chesara,

Ich freue mich dir sagen zu können, dass ich meine Aufgabe erfolgreich erledigt habe. Ich bin ohne Probleme schnell nach Ossus gekommen und konnte deine Nachricht gleich allen mitteilen.
Joseline hat mich gleich wieder zurück nach Coruscant mit genommen.
Wir sind gerade noch am Sicherheitsterminal aber ich muss da gleich auch noch durch. Am besten sagst du mir wo ihr gerade seit ich denke das Joseline so schnell wie Möglich zu euch stoßen möchte.

Steven.
*Com Nachricht ENDE*




'Hoffentlich ist es nicht zu gefährlich eine unverschlüsselte Nachricht zu schicken.' dachte Steven als er auf den "Senden" Knopf drückte. Seinen Comlink steckte er schnell in seine Westentasche denn nun war er dran durch die Kontrolle durchzugehen. Seine Sachen wurden durchleuchtet, nach Waffen untersucht und am Ende des Sicherheitsbereichs wurden ihm noch unötige fragen gestellt wie z.B. ''Haben sie illegale Lebewesen/Waffen/Droiden dabei"
selbst wenn er das dabei hätte das Sicherheitspersonal würde es sehen und verraten würde er es ihnen dann auch nicht.


Bevor er in Ruhe gelassen wurde fragte ein Imperialer Sicherheitsmann nach der Absicht seines Besuchs auf Coruscant. Steven wurde zugegeben ein bisschen Warm und er versuchte vor aufregung sich ncihts zu verplappern nicht zu stottern.

"Ich gehöre zu einer kleinen Gauklergruppe. Ich ähm mache intergalaktisches Popcorn:-)braue) für unsere Besucher. Und jetzt sind wir auf Coruscant unterwegs."

Etwas komisch guckte der Imperiale schon er guckte nun auch die ganze Gruppe an. Als Steven weitergehen wollte hielt ihn der Imperiale noch fest. Dem Jungen rutschte das Herz fast in die Hose. Jedoch flüsterte der Imperiale dem Jungen nur ins Ohr das er beim Besuch der Sho kostenlos Popcorn haben möchte.

"Ja ähm selbstverstänlich."

sagte Steven während er langsam zu einer Bank ging um auf die anderen zu warten.

Bei ihm hatte eigentlich alles geklappt hoffentlich geht das bei den anderen auch gut.


~Coruscant ~ Raumhafen ~ am Terminale ~ alle vollzählig~
 
|| Coruscant ▫ Orbit ▫ "Glory" ▫ Flur || ▫ Azgeth ▫ Chesara ▫ in der Nähe Pierre & Loana

Und da kam er auch schon. Pierre les Gray. Ganz weltmännisch, und wie es sich für einen einflussreichen Bonzen gehörte. Lernte man diese ewig währende Freundlichkeit in irgendeinem Seminar für Manager? Ständig zuvorkommend und charmant zu sein, musste doch auf die ziemlich nervig sein, oder? Auf jeden Fall informierte der ehemalige Gouverneur sie über die Einreisebegebenheiten. Der arme Mann. Es wirkte immer noch wie ein Film als sie den Austausch zwischen der Jedi und dem Imperialen mitbekam. Er hatte keine Ahnung und wurde nach Strich und Faden vorgeführt. Ein bisschen tat er ihr fast leid. Er wurde von einer Frau verführt und getäuscht, die weit mächtiger war als er ahnte. Andererseits war es eine Genugtuung zu sehen wie selbst ein so einflussreicher Mann mit "einfachsten" Mitteln manipuliert werden konnte. In gewisser Hinsicht war es sogar möglich ihn zu entmachten.

Was wenn sie sich an die Behörden wandte und Chesara auffliegen ließ. Kollaboration mit dem Feind würde sicher kein Anklagepunkt sein, der sich positiv auf den Magnaten auswirken würde. Aber das waren nichts mehr als belanglose Spekulationen, sie würde dies sowieso nicht tun. Dieses Spiel hatten sie angefangen und würden es auch beenden. Wo wäre der Witz, wenn sie jetzt schon alles kaputt machte? Azgeth versuchte jedenfalls weiterhin ihre Rolle zu spielen, wobei sie sich möglichst zurückhielt um Chesaras Beeinflussung so wenig wie möglich zu stören. Pierres Angebote waren mehr als großzügig wenn man bedachte, dass er sie überhaupt nicht kannte. Ihr war klar, dass dies nur aus bestimmten Gründen ausgesprochen wurde, doch die "Bürgerin" Azgeth war davon natürlich total überrascht. Leise und etwas stotternd kam sie nicht umhin sich kurz darauf zu beziehen.


"Ich … ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich … kann mich nur bedanken."

Den Handkuss versuchte sie geflissentlich zu übersehen und sich keine Blöße zu geben. Trottel, Narr, waren Bezeichnungen die ihr im Geist herumspukten, doch sie sagte nichts und hörte sich seinen Rat an. Ob sie ihm erzählen sollte, dass sie jahrelang die dunkelsten Gegenden Nar Shaddaas überlebt hatte? Es wäre wohl besser wenn sie das ließe. Genau in dem Moment kam Loana aus ihrem Zimmer und es sah so aus als könnten sie umgehend das Schiff verlassen und damit auch hoffentlich sehr bald aus dem Einflussbereich dieses Mannes. Sie versuchte ein sorgenvolles Gesicht zu machen, denn schließlich würde sie sich einer unbekannten Behandlung unterziehen, was die wenigsten Leute ohne Bedenken über sich ergehen lassen würden. Bei jedem anderen hätte sie sich jetzt einfach verabschiedet, doch hier sollte sie Chesara die letzen Worte überlassen. Dies war nicht irgendein Charterpilot, ihr Abgang sollte demnach auch ordentlich vonstatten gehen.

|| Coruscant ▫ Corusca-Holding ▫ Landeplattform ▫ "Glory" || ▫ Azgeth ▫ Chesara ▫ Pierre & Loana
 
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Coruscant/ Bezirk 666/ Cantina/ John, Andor

Mit einem unsicheren, vielleicht sogar mit einem etwas verwirrten grinsen beobachtete John wie der andere Typ die Twi'lek mit in das Damenklo begleitete, bis die Tür zuviel. Andor machte eine Bemerkung, die jedoch in dem Lärm der Cantina unterging.
Er war immernoch dabei die Eingangstür und die Gäste zu beobachten. Seine Hand war imme in der nähe seines Blasters, damit er sich sofort verteidigen konnte. Doch es war alles ruhig, bis auf den üblichen tumult an der Bar, worum sich aber niemand kümmerte. Was die anderen zwei wohl gerade treiben?, fragte er sich während er wieder einen verstohlenen Blick zu der Tür warf, hinter der sie verschwunden waren.
Wieder machte der andere Mann eine Bemerkung und dieses Mal ging John darauf ein, in der Hoffnung ein Gespräch anfangen zu können.


"Wenn ich ein Kopfgeldjäger wäre, wärst du und dein Kumpel bereits tot. Zwar glaube ich immernoch dass es Glück war das ich euch nicht getroffen habe, aber bei einem Kopfgeldjäger wird euch diese Glück wahrscheinlich versagen. Aber vergessen wir das ganze. Wer ist eigentlich dein Freund,und, ganz unter uns, hat der eigentlich 'ne Macke?"

Coruscant/ Bezirk 666/ Cantina/ John, Andor
 
|| Coruscant ▫ Raumhafen ▫ Ankunftsterminal || ▫ alle vollzählig

Tja, nun wurde es "lustig". Er hätte nicht wirklich gewusst wie er hier seine Waffe hätte vorbeischmuggeln können. Sein Schwert war nun einmal aus Metall und er hatte sie nicht umgebaut oder irgendwie anders getarnt. Er musste später zum Schiff zurückkehren und versuchen es zu holen ohne noch einmal gescannt zu werden. Möglicherweise ging das ja irgendwie. Jetzt brauchte er sich persönlich keine Gedanken machen, wobei er immer noch auffliegen konnte, wenn es einer der anderen tat. Relativ entspannt ließ er die Kontrolle über sich ergehen, denn in seinem Rucksack war ansonsten nichts Auffälliges oder Ungewöhnliches. Kleidung und Alltagsdinge waren nicht gerade etwas was einen Zollbeamten tagelang vom Schlaf abhalten würde. Er überreichte seine ID, die durch den Scanner gezogen wurde. Da aber kein alarmierendes Piepen oder sonst etwas ertönte geschah nichts. Er passierte diesen Posten und kam zu einer Dame hinter einem Terminal.

So monoton wie man es sich nur vorstellen konnte, fragte sie:
"Haben Sie etwas zu verzollen? Was ist der Grund ihres Aufenthaltes? Wie lang wird ihr Aufenthalt sein?"
Oje, na das war ja wirklich sehr effektiv. Da war wohl jemand "sehr zufrieden" mit seinem Job.

"Ich habe nichts zu verzollen. Ich bin hier um aufzutreten. Wie lange ich hier sein werde, kann ich noch nicht sagen." Die Frau blickte auf. "Sind sie Schauspieler?" "Nein, ich trete mit meiner Gruppe auf. Wir haben ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm." "Ah ja. Haben Sie eine Genehmigung um auftreten zu dürfen?"
"Noch nicht. Diese holen wir natürlich noch ein." "Klar. Sie dürfen passieren."

Vorin nickte und ging durch den Körperscanner, der ebenfalls nichts anzeigte, was ihm irgendwelche Schwierigkeiten hätte bereiten können. Auf der anderen Seite nahm er seinen Rucksack entgegen und wartete dort ebenfalls auf die anderen. Da Mara direkt hinter, bzw. mit ihm gelaufen war, stand sie nun auf dem Prüfstand und sie durfte sich dem gleichen Prozedere stellen. Der junge Meister machte sich bereits Gedanken wie er sich sein Schwert nachholen konnte. Na ja ihm würde schon noch etwas einfallen. Er musste den Griff in irgendetwas verstecken, anders ging es nicht. Für Gedankenbeeinflussung standen hier einfach zu viele Leute herum. Solange sie wenigstens alle durch die Kontrollen kamen, hatten sie schon einmal das Schwierigste überstanden. Danach war verhältnismäßig leichtes Spiel weiter vorzugehen. Also wartete er.

|| Coruscant ▫ Raumhafen ▫ Ankunftsterminal || ▫ alle vollzählig

[OP]Mir geht?s genauso. :( Da man die anderen nicht einfach mit durchposten kann, gibt?s nicht soviel zu schreiben.[/OP]
 
[OP] Sen, ich bin mal einfach so frei und poste dich mit durch, da du ja, laut Plan der Jedi, Jo als Hilfe unterstützt.[/OP]

Coruscant - an Bord der Smee ? mit Tom, Sen, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor

Im Grunde war es bis jetzt besser gelaufen als Jo es zu hoffen gewagt hatte. Ja, es war, von dem Moment an, als Tom sein Schiff bei der Leitkontrolle von Coruscant angemeldet hatte, bis zu dem Moment, an dem sie endlich wirklich hatten landen dürfen, eine lange Wartezeit gewesen. Aber das war auch klar, sie waren ein unbedeutender, kleiner Transporter, das hieß sie waren in der Rangliste für die Abfertigung ganz weit hinten. Es war nervig gewesen zu warten, doch letztendlich hatte Jo sich bei jeder verstreichenden Stunde gesagt, das es ein gutes Zeichen war, wenn man sie für so unwichtig hielt.
Und genau diese gelassene Zuversicht versuchte Jo auch jetzt weiterhin beizubehalten. Jetzt, da sie der Einreisekontrolle für Coruscant immer näher kamen. Bei größeren Schiffen, das wusste Jo aus alten Tagen, war es auf Coruscant immer eher so gewesenen, das es eine Kontrollmannschaft gab, die die Schiffe betraten und dort die Passagiere sowie die Ladung kontrollierten. Kleiner Schiffe mussten, sofern Gäste und oder Mannschaft Coruscant betreten oder Waren ausgeladen werden sollten, spezielle Hangar anfliegen und dort die Kontrollpunkte von den Passagieren aufgesucht werden, eh der Planet betreten werden konnte. Es sei denn, man hatte Sondergenehmigungen von Militär oder planetarer Verwaltung. Sondergenehmigungen, die Jedi in früheren Zeiten auf nahezu allen Planeten hatten. Ein leises Seufzen konnte Jo nicht ganz verbergen, als sie daran zurück dachte, doch dann konzentrierte sie sich doch wieder auf das hier und jetzt und die Anforderungen, die die Situation an sie alle stellte. Kurz drückte Jo aufmunternd Sen?s Hand, als diese sie zum Kontrollpunkt führte und Jo absichtlich recht unsicher voran schritt um ihre Blindheit noch ein wenig mehr zu unterstreichen.
Ihr stock knallte gegen die Abtrennung, an der sie stehen bleiben sollten und ein etwas ungehalten klingender Mann leierte die Standard Einreisefragen herunter.
?was zu verzollen? ? Grund ihres Aufenthaltes? Wie lang ??
Fragen, die in gleicher oder ähnlicherer Form auch auf mehreren Anderen Richtungen kamen und wohl ihren Begleitern galten. Aus einer Richtung hörte Jo sogar bereits ein ?Sie dürfen passieren!? Also mindestens Einer von ihnen hatte die Kontrolle bereits hinter sich. Ein kurzes Schmunzeln legte sich auf Jo?s Gesicht als ihr dies bewusst wurde, dann wandte sie sich dem, der Stimme nach, jungen Mann zu, der sie und Sen abfertigen würde.


Ich bin Madam Seline und dies hier ist meine Assistentin Sen ?

Sehr viel weiter kam Jo mit ihren Worten nicht. Der Kontrolleur fiel ihr ins Wort.
Seline?! In ihren Papieren steht nicht Seline!
Erklärte der Mann mit deutlichem Missfallen in der Stimme doch Jo hatte diese Reaktion schon erwartet, ja sie herausgefordert, schließlich wusste sie ja selbst nur zu genau, das in ihren Papieren Joseline und nicht Seline stand.
Ja, sie hatte ganz bewusst diesen Zwischenfall provoziert um erstens Aufmerksamkeiten, vielleicht auch anderer Kontrolleure auf sich zu ziehen und zweitens um ihren eigenen Beamten von anderen Fragen ab zu bringen. Von Anfang an das Gespräch zu lenken war die beste Möglichkeit unangenehme Fragen zu umschiffen. Hoffentlich jedenfalls. Ganz sicher war sich Jo ihres Vorhabens allerdings auch nicht und so war ihr erschrecktes Gesicht zwar doch gespielt aber auch von der Sorge getragen, ob wirklich alles so laufen würde, wie sie es sich wünschte. Es ging hier ja schließlich nicht nur um sie, sondern ebenso um Sen und letztendlich auch um die Anderen. Sie mussten einfach hier heil und unerkannt durch die Kontrollen kommen.


Verzeihung bitte ehrenwerter Herr Inspektor! Ich wollte natürlich keine falsche Angeben machen. Ihr habt natürlich Recht, mein Name ist Jener, der in den Papieren steht! Aber ihr versteht doch? Ich bin Schaustellerin!
Madam Seline! Das ist mein Künstlername. Ich bin Wahrsagerin und Medium! Oh, ich sage euch alles voraus, Liebe, Gesundheit, Karriere! Was wünschen der Herr zu wissen? Ich kann für euch die Kanten befragen oder die Kugel! Handlesen ja, ja Handlesen, las mich euer Hand lesen. Eure Lebenslinie, sie ist sicher sehr lang?


Als wäre sie jetzt in ihrem Element redete Jo nun fast ohne Punkt und Komma, stützte sich mit einer Hand auf ihren Stock und beugte sich näher zu dem Kontrolleur, der ihr aber sofort wieder in die Parade fuhr!
Imperialer Kontrollbeamter Seneka!
Ich bin kein Inspektor!

Stellte er, mit leichter aber für Jo deutlich aufgesetzter Aggression in der Stimme richtig doch Jo fühlte hinter dieser Aggression Neugierde. Gut! Sehr gut! Es passte und so tat Jo recht überrascht bei seinem Veto.

Aber ich sehe es ganz genau! ? Oh, bitte, bitte las es mich überprüfen!

Ungefragt und gegen die leichte Gegenwehr des Beamten griff Jo nach ihm, erwischt absichtlich gerade so knapp seinen Arm, drückte Sen ihren Stock in die Hand und griff nun mit der zweiten Hand auch nach dem Arm von Herrn Seneka um sich gleich darauf, ein wenig ungeschickt, zu seiner Hand vor zu tasten und dann seine Handlinien nach zu fahren.

Ja, ich hatte so recht! Eure Lebenslinie. Soo lang und die Karriere?Hier steht es ganz deutlich, Inspektor., hoch dekoriert. Ihr seit vom Schicksal begünstigt junger Herr. Eure Hand lügt nicht. Eine strahlende Zukunft. Frau und zwei Kinder,?

Im Augenblick lies sich Jo einfach nicht von dem Beamten stoppen, obwohl der einige Versuche machte ihr seine Hand vorsichtig zu entziehen. Nein, Jo spürte, das dies der Moment war alle Plattitüden los zu lassen, die man von einer jener Jahrmarktshellsehertanten erwarten konnte. All diese nichts und alles sagenden Voraussagen, gepaart mit eindeutigen Schmeicheleien und allem was dem Kliesche entsprach. Und es schien zu klappen.
Nach einigen, eher laschen Versuchen seine Hand ihrem Griff zu entziehen, wurde der Beamte nun ein wenig nachdrücklicher, entriss sich ihr und beeilte sich ihre und Sen?s Papiere ab zu stempeln und diese lästige Wahrsagerin los zu werden. Wohl tat er dies auch wegen der Aufmerksamkeit der anderen Beamten, die Jo?s ? oder besser Madam Selina?s Vorhersagen mitbekommen hatten und sich köstlich zu amüsieren schienen. Jo ihrerseits tat sehr verwirrt, ob der plötzlich beschleunigten Abfertigung, freute sich innerlich jedoch unbändig und als Sen?s wieder nach ihrer Hand griff, um sie, nach Aufforderung des Beamten, hier weg zu schaffen, drückte Jo erneut die Hand der jungen Frau und zog einen Mundwinkel kaum merklich nach oben. Sie waren wieder auf Coruscant! Endlich!


Coruscant - Raumhafen - Ankunftsterminal - mit Tom, Sen, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor

[OP]Hoffe das geht so mit der Kontrolle! Wenn nich, dann einfach meckern![/OP]
 
- Coruscant, Honey House/Büro - Sarah, Cris -​

Mit einem Lächeln quittierte Sarah Liams nein Cris´ Seelenstrip. Hier unten erlangte man wenige Talente aber eines hatte sich bei ihr sicherlich über die Jahre gesteigert ? die Menschenkenntnis. Schon als Cris elend und still in Quinns ?Umarmung? da in Vekkers abstoßender Höhle der Unwürdigkeit da gesessen hatte war ihr aufgefallen das mehr hinter diesem jungen Mann steckte. Natürlich hätte sie keinen Agenten hinter ihm erwartet aber das er mehr war als ein Sklavenjunge hatte sie sofort gewusst.

Er erzählte ihr eine Geschichte, eine wirklich traurige Geschichte. Mitten im Leben stehend hatte es ihn durch die Scharmützel die sich das Imperium und die Republik lieferten von Corellia bis hier in die Unterwelt an den Abgrund gebracht. Gänsehaut bildete sich auf Sarahs Armen. Hätte sie den Mund gehalten da bei Quinns Shopping Tour, der sadistische Kerl hätte ihn vermutlich nicht den nächsten Tag erleben lassen. Akemi? Was für ein wunderhübscher Name für ein sicherlich wunderhübsches Mädchen dachte Sarah als sie von seiner Suche nach ihr erfuhr. Ein so schöner junger Kerl war da doch ganz sicher nicht auf eine hässliche Frau gestoßen. ?Ja Cris? dachte sie mitleidig als er beteuerte das jene Akemi alles für ihn sei ? die Liebe ist ein großes teuflisch scharfes zweischneidiges Schwert?. Als er dann noch meinte ihr etwas zu schulden schüttelte sie energisch den Kopf.

Sie schulden mir nichts Cris. Ich habe ihnen geholfen weil ich es wollte, nicht weil Sie es von mir verlangt haben.

Die gebürtige Hapanerin erhob sich mit einer eleganten Bewegung und legte dem immer noch sitzenden Cris die Hand auf die Schulter.

Ich wollte nicht das wieder jemand durch Quinn zu Grunde gerichtet wird, er macht das zu gern. Glauben sie es oder nicht, ich habe hier unten Macht und Einfluss, doch diese ist rein gar nichts gegen die Macht von Mr. Tellex. Er ist ein reicher Mann, mit Einfluss und das ist das bittere einem hohen Ansehen in den höchsten Ebenen Coruscants. Ich bin abhängig von ihm in vielerlei Hinsicht und wenn er will hab ich nicht viel mehr Wert als das Mädchen das er sich mit nach Hause genommen hab. Doch eines wird er mir niemals weg nehmen, meinen freien Willen. Sie Cris sind der Beweis das ich doch noch etwas bewegen kann. Und das ist mir genug Bezahlung.

Mit einem freundlichen Lächeln nahm sie die Hand von seiner Schulter und schritt langsam durch den Raum.

Ich bin dankbar dafür das Sie mir die Wahrheit gesagt haben junger Herr. Republikanischer Geheimdienst? Ob ehemaliger Offizier oder nicht, diese Tatsache macht das Pflaster aller Ebenen Coruscants noch gefährlicher für Sie. Sie wollen jene Akemi suchen? Tun sie das, aber ich bitte sie ruhen sie sich erst aus, und wenn sie Geld brauchen, nun sie bekommen welches.

- Coruscant, Honey House/Büro - Sarah, Cris -​
 
Coruscant - Imperial City - Bezirk 666 - Cantina - Andor, John
(Norris, Selina)


Als der andere Junge die Bemerkung über Norris machte, musste Andor lachen. Er lachte laut, obwohl es einfach die Wahrheit war. Aber es musste so kommen, dass irgendwann mal jemand klar dachte und merkte, dass Norris leicht seltsam war, was Frauen betraf.

"Er hat eine sehr eigene Art."sagte Andor und grinste breit, weil man es besser nicht hätte ausdrücken können.

"Manchmal gehen seine Hormone mit ihm durch, glaube ich... Er ist ein Zeltroner. Vielleicht sind die so. Keine Ahnung. Ich kenne ihn selbst erst seit gestern."

Andor dachte zurück und überflog in Gedanken die kurze Zeit, seit der er Norris kannte und wunderte sich, dass er so viel, wie in den letzten beiden Tagen auf Dantooine in zwei Jahren erlebte. Ein alter Mann überfiel ihn, weil er ihn für einen Spion des Imperiums hielt, ein Frauen-Süchtiger Zeltroner, der aus lauter Langeweile in die untersten Ebenen von Coruscant flog, nur um Andor mitzuschleppen und ihm seine Hilfe anzubieten, die Jedi zu finden.
Er war von Norris´ Hilfsbereitschaft mehr als erstaunt gewesen, jedoch kam sie ihm wie gerufen, der Kerl schien sich schließlich auf diesem riesigen Planeten auszukennen.


"Ich war erst einmal auf Coruscant. Nur für kurze Zeit. Damals war ich noch ein Kleinkind, ich komme eigentlich von Dantooine.",sagte er zu John.

"Was ist mit dir? Lebst du schon dein ganzes Leben lang hier?
Das muss doch sehr hart sein... Und da ich weiß, dass du sie auch nicht leiden kannst, frage ich dich, wie man den Alltag unter der Herrschaft des Imperiums verkraften kann?!


Andors letzten Worte waren zu deutlich leiser geworden und er hatte sich leicht zu John vorgebeugt, damit er ihn über den Lärm der Cantina verstand.
Er sah wieder zur Tür der Damentoilette, die sich noch immer nicht öffnete.
Plötzlich zuckte Andor zusammen. Er hatte ein Gefühl, als wäre ihm warm, als wären plötzlich Personen in der Cantina, von denen eine Wärme ausging.
Gleichzeitig fühlte er Unbehagnis, doch als wäre es weit weg.
Irgendetwas musste sich verändert haben.
Vielleicht täuschte er sich auch. Vielleicht war auch nichts neues in der Cantina. Er sah sich um und merkte, dass kein neuer Gast in der Cantina war und auch niemand gegangen oder ähnliches war.
Er runzelte die Stirn und blickte John wieder an.
Er hoffte, dass sein seltsames Zusammenzucken den Jungen nicht verunsichert hatte und lächelte leicht gespielt.


Coruscant - Imperial City - Bezirk 666 - Cantina - Andor, John, (Norris, Selina)
 
OP: Danke fürs Mitschleifen, und hey das Sen Drama ist ja dann bald Gott sei Dank vorbei. Dann kommt Johnny ;).


Coruscant - Raumhafen - Ankunftsterminal - mit Tom, Jo, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor​

Ja Sir ich bringe sie sofort weg Sir!

?Ein echtes Coruscanter Mädchen hm?? zischte der von Jo genervte Beamte nachdem er Sens Akzent wahrgenommen hatte. Ja das war sie, ein echtes Coruscanter Mädchen, das zudem sehr froh war wieder in der Heimat zu sein. Langsam und mit bedachten Schritten weg vom Kontrollpunkt des Ankunftsterminals in eine Art Warteberreich führte. Menschen und viele andere Spezies rasteten hier, warteten vielleicht nach anstrengender langer Reise auf bekannte die sie abholten manche waren vielleicht auf gut Glück auf dem Planeten gereist um sich hier Arbeit und ein neues Leben auf zu bauen. Sen konnte nur darüber mutmaßen, ihre Probleme beschäftigten sie ohnehin mehr. Sie hatte Sarah eine Nachricht geschrieben und diese hatte noch nicht geantwortet was vieles Bedeuten konnte. Vielleicht hatte sie die Nachricht schlicht noch nicht gelesen, vielleicht hatte sie sie aber auch fallen gelassen?

Komm lass uns auf die anderen warten.

Sen führte Joseline zu einer der vielen Sitzbänke dieses doch ungemütlichen aber irgendwie angenehm geschäftigen Ortes. Vorin und der Rest, sie müssten gleich auch durch die Kontrollen sein.....

Coruscant - Raumhafen - Ankunftsterminal - mit Tom, Jo, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor​

OP:Ich hoffe es ist recht so? Wenn nicht bitte melden!
 
Coruscant/ Bezirk 666/ Cantina/ John, Andor

Andor lachte laut auf und John musste sich kurz umschauen, um sicher zu gehen dass sie niemand anstarrte, wurde aber beuhigt, als er merkte dass das gelächter in dem geplapper der Gäste unterging. Dann erzählte er weiter, wo er gelebt hat und das er erst einmal auf dem Stadtplaneten war.

"Ich lebe hier schon seit meiner Geburt. Meine Mutter ist abgehauen, als sie mitbekam dass mein Vater dem ehrlichen Schmugglerhandwerk nachgeht, anstatt in einer Werkstatt für Swoops die Droiden zu warten. Aber, naja. Ich war damals erst zwei Jahre und kann mich deshalb kaum noch an sie erinnern. Für mich war es fast schon Normal "nur" einen Vater zu haben."

Er erlaubte sich ein grinsen bevor er weitersprach. Weshalb, wusste er selbst nicht.

"Mit sieben Jahren brachte mir dann mein Vater das Schießen bei und nahm mich mit auf seine "Geschäftsreisen"."

Bei der nächsten Frage von Andor musste er kurz nachdenken.

"Es ist schwer zu erklären... Ich glaube, man kann sich einfach an sie Gewöhnen, wenn man schon von Kind auf mit ihnen zusammenleben musste. Es hat ja auch seine guten Seiten. Zum Beispiel sorgen sie für Ordnung und so. Hm, aber ich glaube das wars dann auch schon. Und warum magst du sie nicht? Was willst du eigentlich hier?"

Coruscant/ Bezirk 666/ Cantina/ John, Andor
 
[Coruscant - Raumhafen - Ankunftsterminal] Sen, Tom, Jo, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor

Arkon und sein Meister liefen ziemlich weit hinten in der Gruppe kamen, aber relativ zeitgleich mit den anderen an ein Kontrollstelle. Arkon übernahm für seinen Meister, der relativ in Gedanken versunken war die Kontrollstelle.

Ich bin Arkon Revan und, das ist Jor Moch. Wir sind beides Jongleure, die mit den anderen Mitglieder unserer Reisegruppe auftreten werden. Natürlich erst nachdem wir eine Genehmigung dazu haben.

Arkon lächelte und nahm die Ausweispapiere wieder entgegen. Er lief durch einen Metalldetektor durch und ging einfach weiter, da nichts piepste. Sein Meister hatte genauso wenig Probleme.

Zufrieden und vor Beruhigung tief durchatmend ging Arkon zum Rest der Gruppe.

Er merkte wie die Anspannung von ihm abfiel und der Abbau des Adrenalins ließ seine Hände zittern. Er versuchte es so gut es ging zu verbergen um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Immerhin konnte jetzt noch mehr als genug schief gehen.

[Coruscant - Raumhafen - Ankunftsterminal] Sen, Tom, Jo, Mara, Vorin, Steven, Arkon und Jor

[OP: hoffe, das ist in Ordnung und sry, dass ich nicht so lang geschrieben hab /OP]
 
- Coruscant - Gebäude der CoruscaHolding - Mit Pierre, Azgeth, Loana -

Die Launen wechselten, mal war sie schwierig, mal kooperativ. Staunend beobachtete Chesara wie sich Azgeth in ihre Rolle einfügte und sich bei Pierre bedankte, ganz so, als sei sie zutiefst von ihm beeindruckt. Chesara wusste, dass sie es nicht war, aber sie hätte es nicht bemerkt, hätte sie nicht gewusst, wäre ihre angebliche Cousine wirklich war. Pierre hatte Chesara zum Abschied die Hand gekusst. Es war ein Kuss, der mehr versprach und gleichzeitig erinnern ließ. Er hatte Unwohlsein in ihr hervor gerufen, gleichwohl wie neu aufsteigendes Verlangen. Verlangen? War es das, was sie zu ihm getrieben hatte? Ihr war warm, die Luft begann immer stickiger zu werden und Chesara wollte nur noch hinaus. Sie verließen die Glory gemeinsam, zwischen ihnen stand nur noch Pierres Angebot ihnen einen Gleiter zur Verfügung zu stellen. Wie ein Gleiter von Pierre les Gray aussah, wusste Chesara inzwischen. Ausgestattet mit den neuesten Techniken, angenehmen Komfort und größtmöglicher Sicherheit. Dennoch führte sie diese Aussicht nicht in Versuchung. Sie wollte diesem Mann entfliehen und sich nicht durch immer weitere Gefälligkeiten noch enger an ihn binden. Sie hatte es bereits übertrieben, den Bogen überspannt.

"Ich danke dir für dein Angebot, aber wir können es nicht annehmen. Du hast bereits mehr als genug für uns getan. Den Rest des Weges müssen wir alleine gehen."

Sie sah ihn direkt dabei an, als sie sein Angebot dankend ablehnte.

"Wir werden ein Robotaxi nehmen und anschließend einen Gleiter mieten."

Erklärte sie ihre Vorgehensweise, als wäre sie ihm Rechenschaft schuldig. In Wahrheit hoffte sie sein Misstrauen dadurch zu zerstreuen, dass sie soviel wie möglich preis gab. Er sollte nicht den Eindruck haben sie verheimliche etwas. Was er letztendlich dachte wusste sie nicht, doch er entließ sie ohne weiteres, versicherte darauf zu warten dass sie sich meldete und bat sie im gleichen Atemzug ihn nicht zu lange warten zu lassen. Obschon diese Worte wie nebenbei ausgesprochen wurden, wirkten sie in Chesaras Ohren gleichermaßen wie eine Drohung, sodass sie heilfroh war, als sie ihn endlich hinter sich ließen. "Leb Wohl.", hatte er gesagt.

Sie entfernten sich vom Gebäude der CoruscaHolding und fingen schon bald eines der vielen Taxen ab, welches sich sogleich, mit seinen neuen Fahrgästen an Bord, in den hektischen aber geordneten Verkehrs Coruscants einfädelte. "Zurück im Geschehen.", dachte Chesara, während gleichzeitig ihr Com in ihrer Tasche vibrierte.


"Hotel Vista."

Gab Chesara gedankenverloren an, bevor sie ihr Com aus der Tasche zog. Kaum war sie zurück auf Coruscant, hatte sich ihre Frequenz für diesen Bereich wieder aktiviert. Sie rief die neue Nachricht ab, die vom aktuellen Datum stammte: sie war von Steven, der gute Nachrichten brachte. Er hatte seine Aufgabe erfüllt und die Jedi von Ossus nach Coruscant geholt. Was sie im Schein der untergehenden Sonne im Ratssaal der Jedi vereinbart hatten, hatte sich nun erfüllt. Die Jedi vereinten sich und rückten vor.

"Ich habe noch immer ein Zimmer in dem Hotel gebucht, zu dem wir fahren."

Erklärte Chesara ihren beiden Mitreisenden, als hätte es die Nachricht nicht gegeben.

"Ich würde es gerne stornieren und zeitgleich eines der hoteleigenen Terminals nutzen um den Coruscanter Mietservice abzurufen. Ich dachte daran, eine kleine Einzimmerwohnung für dich anzumieten, Azgeth."

Die Frage, was sie mit Azgeth anstellen sollte, hatte sie die bisherige Reise über begleitet und Chesara war nur zu dem recht einfachen aber logischen Schluss gekommen, dass Azgeth eine Unterkunft brauchte, in der sie recht ungestört sein und in der Chesara sie gleichzeitig auffsuchen konnte. Ein Hotel hielt sie für unangemessen und nicht sicher genug. Eine kleine Wohnung war da schon etwas anderes. Es musste eine Gegend sein, in der nicht viel passierte, eine Gegend, in der sich niemand für den anderen interessierte, in der es anonym zuging. So etwas war auf Coruscant leicht zu finden.

"Etwas kleines, erschwingliches..."

Fuhr Chesara fort.

"Ein Ort, an dem du deine Ruhe hast."

Sie zuckte mit den Schultern, um anzudeuten, dass sie diese Idee und diesen Gedanken zwar gehabt hatte, es sich aber nicht um einen perfekt ausgedachten Plan handelte, mit dessen Hilfe sie Azgeth bevormunden wollte. Chesara wählte die Antworten-Option in ihrem Com und tippte eine Nachricht an Steven, die sie auch gleich darauf abschickte.

*** Com-Nachricht an Steven Crant ***

Steven, es ist gut zu hören, dass ihr auf Coruscant seid. Kümmere mich gerade um eine Angelegenheit, kann noch nicht festlegen, wo ich zu treffen sein werde. Lass uns in Kontakt bleiben. Sobald ich hier fertig bin, stoße ich zu Euch.

Chesara​

Sie war froh, dass Steven seine Nachricht neutral gehalten hatte, ohne Worte wie "Jedi" oder dergleichen zu verwenden. Sie wusste nicht, welche Möglichkeiten Pierre les Gray besaß, aber immerhin kannte er ihre Frequenznummer, somit bestand ein gewisses Risiko, dass er ihre Nachrichten hackte.

- Coruscant - Robotaxi - Mit Azgeth + Loana -
 
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