Akemi
Queen Of Rain
- Coruscant – City – in einer Bar – Mit Nathaniel und Roxanne -
Roxanne war ein sehr hübsches Mädchen. Mit ihren pechschwarzen Haaren und der feinen, milchweißen Haut erinnerte sie Akemi an eine Gestalt aus einem Märchen, das ihre Mutter ihr früher öfter erzählt hatte. Sie und Nathaniel wirkten sehr vertraut, hielten Händchen und schmiegten sich aneinander, während sie nebeneinander auf der gemütlichen Bank in einer Bar saßen, in der sich die beiden Mädchen endlich kennen lernten. Nathaniels Freundin lachte gerne und laut, fütterte Nathaniel mit kleinen Snacks und genoss es sichtlich, wenn er ihr aus der Hand fraß. Obwohl sie versuchte das Gefühl zu unterdrücken kam sich Akemi bei der gemeinsamen Verabredung ein bisschen wie das dritte Rad am Wagen vor. Zwar war sie voll und ganz in die Unterhaltung mit eingebunden, aber zwischendurch gab Roxanne ihr immer wieder das Gefühl zu stören, indem sie Nathaniel lange verliebte Blicke zuwarf. Manchmal hatte Akemi den Eindruck dass das dunkelhaarige Mädchen ihr gar nicht richtig zuhörte, wenn sie etwas erzählte. Nathaniel allerdings schien vollkommen zufrieden und das beruhigte Akemi wiederum. Sie wollte, dass er glücklich war und genau das schien er zu sein, also gab sie sich große Mühe nicht zu empfindlich zu sein und den beiden ihr Glück zu gönnen. Später, als Nathaniel sie nach ihrer Meinung fragte, beteuerte sie ihm, Roxanne sehr nett zu finden und es gelang ihr sogar überzeugend zu sein. Ganz ehrlich war sie jedoch nicht gewesen, was sie selbst wurmte. Sie hatte Roxanne nicht genügend Chancen gegeben, sonder sich vorschnell ein Urteil gebildet, war sich Akemi sicher. Natürlich war es ungewohnt für sie, Nathaniel mit einer festen Freundin an seiner Seite zu erleben. Bisher hatte sie ihn so nicht gekannt. Trotzdem war dies kein Grund Roxanne direkt einen Stempel aufzudrücken. Bei ihrer nächsten Begegnung würde sie versuchen sie intensiver kennen zu lernen.
Ihrer Familie ging es gut. Regelmäßig sprach Akemi per Holoübertragung mit ihren Eltern und Geschwistern. Alle hatten sich prächtig auf Naboo eingelebt, vor allem Hana schien richtig aufzublühen. Es gefiel in gut in der Schule, in die sie nun ging, wo so viele Menschen waren und sie hatte sogar eine „beste Freundin“ gefunden, mit der sie in den Pausen ihr Frühstück teilte und mit der sie im Unterricht an einem Tisch saß. Esra war ein liebes Mädchen, sagte auch Miu Akanato, allerdings schien sie manchmal zu fürchten, die neue Freundin könnte Hana zu all zu viel Unsinn anstiften. „Sie plappert ununterbrochen.“, sagte sie einmal zu Akemi, als Hana nicht in der Nähe war. „Und manchmal kommt da ganz schön unsinniges Zeug bei heraus.“ Akemi versuchte ihre Mutter zu beruhigen. Als sie noch so klein gewesen war, wäre sie froh gewesen eine solche Freundin zu haben. „Was sollen sie schon anstellen? Bei Hana brauchst du dir da wirklich keine Sorgen zu machen.“ Das stimmte natürlich. Soviel Akemi wusste, war Hana noch nicht ein einziges Mal in ihrem Leben mit einem Grasflecken auf oder gar einem Loch in der Hose nach Hause gekommen. Solche Dinge waren Miu und Shin Akanato bisher nur von der wilden Akemi gewohnt gewesen. Hana war, ähnlich wie Masao vor ihr, ein ordentliches Musterkind und daran würde auch ihre quirlige neue Freundin nichts ändern. Aber mit Daiki, das sah Akemi jetzt schon voraus, würden sie noch einiges erleben.
- Coruscant – City -
Roxanne war ein sehr hübsches Mädchen. Mit ihren pechschwarzen Haaren und der feinen, milchweißen Haut erinnerte sie Akemi an eine Gestalt aus einem Märchen, das ihre Mutter ihr früher öfter erzählt hatte. Sie und Nathaniel wirkten sehr vertraut, hielten Händchen und schmiegten sich aneinander, während sie nebeneinander auf der gemütlichen Bank in einer Bar saßen, in der sich die beiden Mädchen endlich kennen lernten. Nathaniels Freundin lachte gerne und laut, fütterte Nathaniel mit kleinen Snacks und genoss es sichtlich, wenn er ihr aus der Hand fraß. Obwohl sie versuchte das Gefühl zu unterdrücken kam sich Akemi bei der gemeinsamen Verabredung ein bisschen wie das dritte Rad am Wagen vor. Zwar war sie voll und ganz in die Unterhaltung mit eingebunden, aber zwischendurch gab Roxanne ihr immer wieder das Gefühl zu stören, indem sie Nathaniel lange verliebte Blicke zuwarf. Manchmal hatte Akemi den Eindruck dass das dunkelhaarige Mädchen ihr gar nicht richtig zuhörte, wenn sie etwas erzählte. Nathaniel allerdings schien vollkommen zufrieden und das beruhigte Akemi wiederum. Sie wollte, dass er glücklich war und genau das schien er zu sein, also gab sie sich große Mühe nicht zu empfindlich zu sein und den beiden ihr Glück zu gönnen. Später, als Nathaniel sie nach ihrer Meinung fragte, beteuerte sie ihm, Roxanne sehr nett zu finden und es gelang ihr sogar überzeugend zu sein. Ganz ehrlich war sie jedoch nicht gewesen, was sie selbst wurmte. Sie hatte Roxanne nicht genügend Chancen gegeben, sonder sich vorschnell ein Urteil gebildet, war sich Akemi sicher. Natürlich war es ungewohnt für sie, Nathaniel mit einer festen Freundin an seiner Seite zu erleben. Bisher hatte sie ihn so nicht gekannt. Trotzdem war dies kein Grund Roxanne direkt einen Stempel aufzudrücken. Bei ihrer nächsten Begegnung würde sie versuchen sie intensiver kennen zu lernen.
Ihrer Familie ging es gut. Regelmäßig sprach Akemi per Holoübertragung mit ihren Eltern und Geschwistern. Alle hatten sich prächtig auf Naboo eingelebt, vor allem Hana schien richtig aufzublühen. Es gefiel in gut in der Schule, in die sie nun ging, wo so viele Menschen waren und sie hatte sogar eine „beste Freundin“ gefunden, mit der sie in den Pausen ihr Frühstück teilte und mit der sie im Unterricht an einem Tisch saß. Esra war ein liebes Mädchen, sagte auch Miu Akanato, allerdings schien sie manchmal zu fürchten, die neue Freundin könnte Hana zu all zu viel Unsinn anstiften. „Sie plappert ununterbrochen.“, sagte sie einmal zu Akemi, als Hana nicht in der Nähe war. „Und manchmal kommt da ganz schön unsinniges Zeug bei heraus.“ Akemi versuchte ihre Mutter zu beruhigen. Als sie noch so klein gewesen war, wäre sie froh gewesen eine solche Freundin zu haben. „Was sollen sie schon anstellen? Bei Hana brauchst du dir da wirklich keine Sorgen zu machen.“ Das stimmte natürlich. Soviel Akemi wusste, war Hana noch nicht ein einziges Mal in ihrem Leben mit einem Grasflecken auf oder gar einem Loch in der Hose nach Hause gekommen. Solche Dinge waren Miu und Shin Akanato bisher nur von der wilden Akemi gewohnt gewesen. Hana war, ähnlich wie Masao vor ihr, ein ordentliches Musterkind und daran würde auch ihre quirlige neue Freundin nichts ändern. Aber mit Daiki, das sah Akemi jetzt schon voraus, würden sie noch einiges erleben.
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