Akemi
Queen Of Rain
- Coruscant – City – Gleiter –
Auf der Fahrt zu dem Restaurant, in dem sie sich mit Adrian treffen würde, musste Akemi wie an damals denken, als sie Adrian und Alisah auf Bothawui kennen gelernt hatte. Sie waren ihre ersten richtigen menschlichen Freunde gewesen und es war eine schöne Zeit gewesen, als die beiden mit Meisterin Chesara Zuflucht auf Akemis Heimatplaneten gesucht hatten. Die Chemie zwischen den drei Kindern hatte sofort gestimmt, vom allerersten Augenblick an und sie hatten unglaublich viel Spaß gehabt. Dank Chesaras Großzügigkeit hatte die junge Schauspielerin, die damals noch einfaches Zimmermädchen gewesen war, zum ersten Mal einen Vergnügungspark besuchen können. Noch heute konnte sie sich gut daran erinnern, wie aufregend und fantastisch das alles gewesen war.
Das „Naburi“ war ein elegantes aber gemütliches Restaurant, in dem Akemi schon oft mit Nathaniel gegessen hatte. Es war vor allem bei jungen Erwachsenen beliebt und Akemi mochte an dem Laden, dass die Angebote sowohl Gerichte für den kleinen als auch für den großen Hunger abdeckten und dabei sogar verschiedene Preisklassen berücksichtigten. Erst als sie auf den Eingang zuging und schon auf der Außenterrasse viele Gäste sitzen sah, wurde ihr bewusst, dass sie keinen Tisch reserviert hatte. Das hatte sie in der Aufregung dieser spontanen Verabredung total vergessen! Sie betrat das Restaurant durch die offen stehende Flügeltür und warf einen Blick in den großen Raum. Hier und da waren noch Tische freie, sie konnten also Glück haben. Akemis Blick ging von links nach rechts, als sie nach Adrian Ausschau hielt, als einer der Angestellten sie begrüßte und fragte, ob er ihr weiterhelfen konnte.
“Miss Akanato, wie schön Sie wieder zu sehen. Was können wir Ihnen anbieten? Haben Sie reserviert?“
Akemi kannte den Keller von ihren letzten Besuchen.
„Hallo… nein, ich habe nicht reserviert. Aber ich bin mit einem Bekannten verabredet und wir bräuchten einen Tisch für zwei.“
Erwiderte Akemi lächelnd. Der Kellner nickte.
“Es sind noch genügend Tische frei. Es ist auch bereits ein junger Mann hier, der noch auf seine Begleitung wartet – vielleicht ist das bereits Ihr Bekannter?“
Der Kellner wies Akemi die Richtung, führte sie etwas um den Eingangsbereich herum und zu einer der gepolsterten Sitzgruppen, die sich auf dem Boden befanden. Dort saß alleine ein junger Mann auf den gemütlichen Kissen. Akemi erkannte Adrian sofort und ihr Herz machte einen Satz.
„Adrian!!!“
Rief sie spontan aus, ihre Handtasche fest umklammernd. Adrian blickte sich um, sobald er seinen Namen hörte, sah Akemi und stand auf. Er war chic bekleidet, trug ein Hemd, eine lässig sitzende Hose und Lederschuhe. Ein breites Lächeln machte sich auf Akemis Gesicht breit, während sie ihn ein paar Sekunden unverwandt anschaute, schließlich auf ihn zu stürmte und spontan die Arme um ihn warf. Ihr weit ausgestellter Tellerrock schwang bei jeder Bewegung mit und ihre hellroten Löckchen wippten leicht auf und ab.
„Oh man, Adrian! Wie lang ist das her??“
Sie wusste genau, dass es drei Jahre waren, doch in diesem Moment fiel ihr nichts anderes ein zu sagen. Offen lachend nahm sie ein wenig Abstand von ihm, um ihn ordentlich zu betrachten. Er hatte sich einen kleinen Bart stehen lassen, was ihn älter wirken ließ, aber seine stechend blauen Augen schauten noch immer genauso sanft und verträumt wie früher.
„Ich kann’s kaum glauben! Du hast mich mit deinem Anruf sowas von überrascht!“
Gestand sie und lachte herzlich. Es war schön einen alten Freund wie Adrian wieder zu sehen.
„Wartest du schon lange? Tut mir leid, dass ich ein bisschen zu spät bin.“
Sie ging um den niedrigen Tisch herum, warf ihre Tasche auf den Boden und machte es sich auf den weichen Polsterungen bequem. Ihr Rock breitete sich auf den neben liegenden Kissen aus.
- Coruscant – City – Restaurant “Naburi” – Mit Adrian –
Auf der Fahrt zu dem Restaurant, in dem sie sich mit Adrian treffen würde, musste Akemi wie an damals denken, als sie Adrian und Alisah auf Bothawui kennen gelernt hatte. Sie waren ihre ersten richtigen menschlichen Freunde gewesen und es war eine schöne Zeit gewesen, als die beiden mit Meisterin Chesara Zuflucht auf Akemis Heimatplaneten gesucht hatten. Die Chemie zwischen den drei Kindern hatte sofort gestimmt, vom allerersten Augenblick an und sie hatten unglaublich viel Spaß gehabt. Dank Chesaras Großzügigkeit hatte die junge Schauspielerin, die damals noch einfaches Zimmermädchen gewesen war, zum ersten Mal einen Vergnügungspark besuchen können. Noch heute konnte sie sich gut daran erinnern, wie aufregend und fantastisch das alles gewesen war.
Das „Naburi“ war ein elegantes aber gemütliches Restaurant, in dem Akemi schon oft mit Nathaniel gegessen hatte. Es war vor allem bei jungen Erwachsenen beliebt und Akemi mochte an dem Laden, dass die Angebote sowohl Gerichte für den kleinen als auch für den großen Hunger abdeckten und dabei sogar verschiedene Preisklassen berücksichtigten. Erst als sie auf den Eingang zuging und schon auf der Außenterrasse viele Gäste sitzen sah, wurde ihr bewusst, dass sie keinen Tisch reserviert hatte. Das hatte sie in der Aufregung dieser spontanen Verabredung total vergessen! Sie betrat das Restaurant durch die offen stehende Flügeltür und warf einen Blick in den großen Raum. Hier und da waren noch Tische freie, sie konnten also Glück haben. Akemis Blick ging von links nach rechts, als sie nach Adrian Ausschau hielt, als einer der Angestellten sie begrüßte und fragte, ob er ihr weiterhelfen konnte.
“Miss Akanato, wie schön Sie wieder zu sehen. Was können wir Ihnen anbieten? Haben Sie reserviert?“
Akemi kannte den Keller von ihren letzten Besuchen.
„Hallo… nein, ich habe nicht reserviert. Aber ich bin mit einem Bekannten verabredet und wir bräuchten einen Tisch für zwei.“
Erwiderte Akemi lächelnd. Der Kellner nickte.
“Es sind noch genügend Tische frei. Es ist auch bereits ein junger Mann hier, der noch auf seine Begleitung wartet – vielleicht ist das bereits Ihr Bekannter?“
Der Kellner wies Akemi die Richtung, führte sie etwas um den Eingangsbereich herum und zu einer der gepolsterten Sitzgruppen, die sich auf dem Boden befanden. Dort saß alleine ein junger Mann auf den gemütlichen Kissen. Akemi erkannte Adrian sofort und ihr Herz machte einen Satz.
„Adrian!!!“
Rief sie spontan aus, ihre Handtasche fest umklammernd. Adrian blickte sich um, sobald er seinen Namen hörte, sah Akemi und stand auf. Er war chic bekleidet, trug ein Hemd, eine lässig sitzende Hose und Lederschuhe. Ein breites Lächeln machte sich auf Akemis Gesicht breit, während sie ihn ein paar Sekunden unverwandt anschaute, schließlich auf ihn zu stürmte und spontan die Arme um ihn warf. Ihr weit ausgestellter Tellerrock schwang bei jeder Bewegung mit und ihre hellroten Löckchen wippten leicht auf und ab.
„Oh man, Adrian! Wie lang ist das her??“
Sie wusste genau, dass es drei Jahre waren, doch in diesem Moment fiel ihr nichts anderes ein zu sagen. Offen lachend nahm sie ein wenig Abstand von ihm, um ihn ordentlich zu betrachten. Er hatte sich einen kleinen Bart stehen lassen, was ihn älter wirken ließ, aber seine stechend blauen Augen schauten noch immer genauso sanft und verträumt wie früher.
„Ich kann’s kaum glauben! Du hast mich mit deinem Anruf sowas von überrascht!“
Gestand sie und lachte herzlich. Es war schön einen alten Freund wie Adrian wieder zu sehen.
„Wartest du schon lange? Tut mir leid, dass ich ein bisschen zu spät bin.“
Sie ging um den niedrigen Tisch herum, warf ihre Tasche auf den Boden und machte es sich auf den weichen Polsterungen bequem. Ihr Rock breitete sich auf den neben liegenden Kissen aus.
- Coruscant – City – Restaurant “Naburi” – Mit Adrian –