Alicia Sunrider
Landeikükenpiepviech
Coruscant-Orbit-Orbitalstation-Aurek 19- Kantine- mit Dex, Joras, Ty, Lucy, und anderen
Manchmal wurden gute Neuigkeiten schlechter verkraftet als schlechte Nachrichten. Das sagte viel darüber aus, was jemand von seinem Leben erwartete. Im Falle von Dex war klar, dass ihr Leben so fremdbestimmt und die Aussichten düster gewesen waren, dass sie jetzt mit einer neuen Perspektive offensichtlich überfordert war. Sie brachte auch gleich wieder Gegenargumente, die Alicia schmunzeln liessen.
"Wie gesagt: Die Entscheidung liegt bei ihnen, Dex. Wollt ihr dem Willen eures Vaters entsprechen oder wollt ihr euren eigenen Weg gehen? Und könnt ihr euch einen Weg im Jedi-Orden vorstellen?"
fragte sie. Als Dex dann mehr aus ihrer Vergangenheit erzählte, runzelte Alicia die Stirn. Doch sie liess die Anwärterin erstmal aussprechen, sich von der Seele reden,was sie so belastete. Schliesslich stimmte Dex dann zu, ihre Schülerin zu werden.Die Jedi lächelte zufrieden, als die junge Frau umarmte und drückte sie etwas fester an sich, als diese sich an sie klammerte.
"Die Vergangenheit kann man nicht ändern. Aber man kann aus ihr lernen und für sich beschliessen, es in Zukunft besser zu machen. Und du bist eine erwachsene Frau. Dein Vater kann dir nichts mehr befehlen und wenn du dich damit wohl fühlst, kannst du ihn zusammen mit deinen Erinnerungen in der Vergangenheit lassen. Du wirst wachsen. Stärker werden. Stärker als er. Stärker als Furcht, stärker als Hass. Du sagst, du hast gelernt, Nichtmenschen zu hassen? Andere als minderwertigere Wesen anzusehen? Dann lerne, dass das falsche Lehren waren! Leere dein Herz von diesen Annahmen und gehe mit offenen Sinnen durch die Welt. Erkenne, dass es auch anders geht und wie viel uns andere Rassen bieten können. An Erfahrungen, an Sichtweisen und auch an Fähigkeiten. Und dann sei dankbar dafür, dass sie dich daran teilhaben lassen."
Aber damit hatte Alicia schonmal eine Idee, was sie mit Dex zuerst machen würde: Nichtmenschliche Jedi aufsuchen und sie von ihnen lernen lassen. Alicia kannte da einige, die so voller Weisheit waren, dass man den Rassen-Unterschied in unter einer Minute vergessen konnte. Gut, sie waren oft auch nicht mehr die jüngsten und hatten eine weitaus höhere Lebensspanne als Menschen. Was das angeht könnte man ihnen eine Art cheaten vorwerfen. Aber besser war es, von dieser Erfahrungsspanne zu profitieren und zu lernen. Alicia seufzte. Dafür müssten sie vielleicht doch noch zum Tempel runter. Aber das war vielleicht auch gut für Dex. Wenn sie sah, wo sie ab jetzt zu Hause war, sich vielleicht ein Quartier zuweisen liess und ankam.
Alicia liess ihre Hand auf Dex' Schulter liegen und drückte sie sanft, als die junge Frau sie um Vergebung bat. Sie schmunzelte.
"MIR hast du nichts getan, also musst du dich auch bei mir nicht entschuldigen. Allerdings ist die Person, die du um Vergebung bitten musst wahrscheinlich sehr viel sturer, was das angeht."
Einen Moment liess sie den Satz so wirken und blickte ihre neue Padawan an.
"Du musst dir selbst vergeben, Padawan. Du musst mit dir selbst reinen Tisch machen, akzeptieren,was gewesen ist und es loslassen. Sicher das Schwerste, was du seit langem getan hast. Aber wenn du es nicht tust,wird dich deine Vergangenheit blockieren und dich daran hindern, in die Zukunft zu gehen. Damit fangen wir mal an, hmm?"
Sie lächelte Dex zu, ehe diese sich an das Kind wandte.Ty's Vater zu finden war jetzt oberste Priorität. Alicia liess ihre Sinne wandern auf der Suche nach einem machtsensitiven Wesen in der Nähe, aber erstmal ohne Erfolg. Sie runzelte die Stirn. Es war überaus leichtsinnig, ein minderjähriges Kind in einer Raumstations-Kantine allein zu lassen. Er war doch vorhin hier gewesen, und jetzt war er weg. Alicia's Blick wanderte zunächst zu Dex, die sie fragte, ob es ein Problem sei, den Jedi ausfindig zu machen.Dann sah sie den Jungen an.
"Hatte dein Vater die Absicht, dich auszusetzen?"
fragte sie und schmunzelte daraufhin um klar zu machen, dass das nur ein Spass gewesen war.
"Normalerweise lassen sich Jedi von anderen Machtnutzern relativ einfach aufspüren. Es sei denn, sie tun aktiv etwas dagegen und verschleiern ihre Aura. Oder verstecken sich an Orten, die selbst tief mit der Macht verbunden sind."
erklärte sie Dex und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Was den Vater des Jungen anging, so war er tatsächlich entweder versteckte oder ausser Reichweite.
"Wo kamt ihr denn her? Vielleicht kann ich dich auch dahin zurück bringen."
schlug sie vor und sah dann zu Dex und zu ihrem gegenwärtigen Padawan, der ja nur noch auf seine Prüfung wartete. Um dem Vater doch noch die Gelegenheit zu geben, aus den Schatten zu treten, begab sich Alicia erst zum Tresen, um die Getränke zu bezahlen und dann in Richtung Ausgang. Wirklich, warum verschwand der Mann einfach so? Es gab hier NICHTS zu tun, was es rechtfertigen würde, sein Kind einfach zurück zu lassen. Dafür konnte er sogar im Gefängnis landen! Gut, sie selbst hatte jetzt auch keine Lust, ewig auf ein Kind aufzupassen. Darum wäre es gut, den Kleinen zur Not einfach bei sich zu Hause abzusetzen. Dort wäre er in Sicherheit und sie könnte sich guten Gewissens um Dex kümmern. Damit stand ihr Plan, jetzt musste sie ihn nur noch umsetzen.
Coruscant-Orbit-Orbitalstation-Aurek 19- Kantine- mit Dex, Joras, Ty, Lucy, und anderen
Manchmal wurden gute Neuigkeiten schlechter verkraftet als schlechte Nachrichten. Das sagte viel darüber aus, was jemand von seinem Leben erwartete. Im Falle von Dex war klar, dass ihr Leben so fremdbestimmt und die Aussichten düster gewesen waren, dass sie jetzt mit einer neuen Perspektive offensichtlich überfordert war. Sie brachte auch gleich wieder Gegenargumente, die Alicia schmunzeln liessen.
"Wie gesagt: Die Entscheidung liegt bei ihnen, Dex. Wollt ihr dem Willen eures Vaters entsprechen oder wollt ihr euren eigenen Weg gehen? Und könnt ihr euch einen Weg im Jedi-Orden vorstellen?"
fragte sie. Als Dex dann mehr aus ihrer Vergangenheit erzählte, runzelte Alicia die Stirn. Doch sie liess die Anwärterin erstmal aussprechen, sich von der Seele reden,was sie so belastete. Schliesslich stimmte Dex dann zu, ihre Schülerin zu werden.Die Jedi lächelte zufrieden, als die junge Frau umarmte und drückte sie etwas fester an sich, als diese sich an sie klammerte.
"Die Vergangenheit kann man nicht ändern. Aber man kann aus ihr lernen und für sich beschliessen, es in Zukunft besser zu machen. Und du bist eine erwachsene Frau. Dein Vater kann dir nichts mehr befehlen und wenn du dich damit wohl fühlst, kannst du ihn zusammen mit deinen Erinnerungen in der Vergangenheit lassen. Du wirst wachsen. Stärker werden. Stärker als er. Stärker als Furcht, stärker als Hass. Du sagst, du hast gelernt, Nichtmenschen zu hassen? Andere als minderwertigere Wesen anzusehen? Dann lerne, dass das falsche Lehren waren! Leere dein Herz von diesen Annahmen und gehe mit offenen Sinnen durch die Welt. Erkenne, dass es auch anders geht und wie viel uns andere Rassen bieten können. An Erfahrungen, an Sichtweisen und auch an Fähigkeiten. Und dann sei dankbar dafür, dass sie dich daran teilhaben lassen."
Aber damit hatte Alicia schonmal eine Idee, was sie mit Dex zuerst machen würde: Nichtmenschliche Jedi aufsuchen und sie von ihnen lernen lassen. Alicia kannte da einige, die so voller Weisheit waren, dass man den Rassen-Unterschied in unter einer Minute vergessen konnte. Gut, sie waren oft auch nicht mehr die jüngsten und hatten eine weitaus höhere Lebensspanne als Menschen. Was das angeht könnte man ihnen eine Art cheaten vorwerfen. Aber besser war es, von dieser Erfahrungsspanne zu profitieren und zu lernen. Alicia seufzte. Dafür müssten sie vielleicht doch noch zum Tempel runter. Aber das war vielleicht auch gut für Dex. Wenn sie sah, wo sie ab jetzt zu Hause war, sich vielleicht ein Quartier zuweisen liess und ankam.
Alicia liess ihre Hand auf Dex' Schulter liegen und drückte sie sanft, als die junge Frau sie um Vergebung bat. Sie schmunzelte.
"MIR hast du nichts getan, also musst du dich auch bei mir nicht entschuldigen. Allerdings ist die Person, die du um Vergebung bitten musst wahrscheinlich sehr viel sturer, was das angeht."
Einen Moment liess sie den Satz so wirken und blickte ihre neue Padawan an.
"Du musst dir selbst vergeben, Padawan. Du musst mit dir selbst reinen Tisch machen, akzeptieren,was gewesen ist und es loslassen. Sicher das Schwerste, was du seit langem getan hast. Aber wenn du es nicht tust,wird dich deine Vergangenheit blockieren und dich daran hindern, in die Zukunft zu gehen. Damit fangen wir mal an, hmm?"
Sie lächelte Dex zu, ehe diese sich an das Kind wandte.Ty's Vater zu finden war jetzt oberste Priorität. Alicia liess ihre Sinne wandern auf der Suche nach einem machtsensitiven Wesen in der Nähe, aber erstmal ohne Erfolg. Sie runzelte die Stirn. Es war überaus leichtsinnig, ein minderjähriges Kind in einer Raumstations-Kantine allein zu lassen. Er war doch vorhin hier gewesen, und jetzt war er weg. Alicia's Blick wanderte zunächst zu Dex, die sie fragte, ob es ein Problem sei, den Jedi ausfindig zu machen.Dann sah sie den Jungen an.
"Hatte dein Vater die Absicht, dich auszusetzen?"
fragte sie und schmunzelte daraufhin um klar zu machen, dass das nur ein Spass gewesen war.
"Normalerweise lassen sich Jedi von anderen Machtnutzern relativ einfach aufspüren. Es sei denn, sie tun aktiv etwas dagegen und verschleiern ihre Aura. Oder verstecken sich an Orten, die selbst tief mit der Macht verbunden sind."
erklärte sie Dex und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Was den Vater des Jungen anging, so war er tatsächlich entweder versteckte oder ausser Reichweite.
"Wo kamt ihr denn her? Vielleicht kann ich dich auch dahin zurück bringen."
schlug sie vor und sah dann zu Dex und zu ihrem gegenwärtigen Padawan, der ja nur noch auf seine Prüfung wartete. Um dem Vater doch noch die Gelegenheit zu geben, aus den Schatten zu treten, begab sich Alicia erst zum Tresen, um die Getränke zu bezahlen und dann in Richtung Ausgang. Wirklich, warum verschwand der Mann einfach so? Es gab hier NICHTS zu tun, was es rechtfertigen würde, sein Kind einfach zurück zu lassen. Dafür konnte er sogar im Gefängnis landen! Gut, sie selbst hatte jetzt auch keine Lust, ewig auf ein Kind aufzupassen. Darum wäre es gut, den Kleinen zur Not einfach bei sich zu Hause abzusetzen. Dort wäre er in Sicherheit und sie könnte sich guten Gewissens um Dex kümmern. Damit stand ihr Plan, jetzt musste sie ihn nur noch umsetzen.
Coruscant-Orbit-Orbitalstation-Aurek 19- Kantine- mit Dex, Joras, Ty, Lucy, und anderen
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