Coruscant – Jedi-Tempel, Gärten, mit Ian - Wes, Arlen, Arkadi, Skit weiter entfernt
Oh, Eowyn hätte niemals solche Zweifel daran gehabt wie Ian, dass jemand in der Lage war, so etwas zu tun. Zwar hatte sie nie auch nur im entferntesten daran gedacht, war niemals selbst auf die Idee gekommen, dass jemand ein solches Virus freisetzen würde - aber nachdem es nun da war passte es wie die Faust aufs Auge, dass ausgerechnet der Imperator dafür verantwortlich war. Aber so war es eben mit dem Glauben daran, wofür man stand. Verdreht auf ihre eigene Welt würde sie auch nie, nie, niemals nie daran glauben, der Jedi-Rat könnte so etwas tun - weshalb sollte es Ian dann anders ergehen? Schließlich war gerade Ian niemals jemand gewesen, der aus Bösartigkeit tat, was er getan hatte, so viel hatte Eowyn erkannt und begriffen. Wäre die Lage anders gewesen, dann hätte sie sich niemals in ihn verlieben können. Er hatte irgendwie daran geglaubt, was er tat, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, wie und warum. Ich weiß, antwortete sie leise. Mehr konnte sie nicht tun - außer der Kleinigkeit, Ian klarzumachen, dass er ihrer Ansicht nach nicht für dieses Virus verantwortlich war. Und ich verstehe, dass du skeptisch bist. Wie auch nicht, mit diesen Erfahrungen? Aber ich glaube noch daran... ich glaube daran, dass die Jedi, die Republik, so etwas nicht tun würden. Und, dass es, wenn man sich schon entscheiden muss, die richtige Seite ist... zumindest gebe ich mir dabei die größte Mühe. Ohne diese Ansicht hätte sie nicht zurückkommen müssen. Hier konnte sie doch weitaus mehr tun als alleine... zumindest war das ihre Erfahrung gewesen. Die Jedi, die ich kenne, sind gute Leute. Aber du weißt, dass es immer schwer ist, eine Linie zu bestimmen, wenn viele Meinungen und viele Spezies aufeinandertreffen. Irgendwann würde Ian diese Meinung vielleicht auch wirkllich verstehen können - wenn er mehr von den Jedi gesehen haben würde. Sie hoffte inständig, dass es dazu kommen würde.
Eowyn genoss es, trotz ihrer absoluten Hilflosigkeit, diesen Moment der Ruhe mit Ian zu haben, in welchem sie ihren Kopf anlehnte. Gleich würden Wes und die anderen wieder hier sein, und wer wusste schon, wie es dann weitergehen würde? Außerdem waren sie beide nicht ganz auf ihrer Höhe, der Tag hatte früh begonnen und war durchaus schon anstrengend verlaufen. Eine halbe Minute Pause von all dem Trubel war so kostbar wie kaum etwas anderes.
Es wäre allerdings viel angenehmer gewesen, wenn sie Ian hätte irgendwie helfen können. Sie konnte ihm die Schuld nicht abnehmen, das wusste sie und versuchte es auch nicht, aber es musste doch irgendwie möglich sein, ihm zu helfen, damit zu leben, irgendwie... Da spürte sie, wie Ian sie an sich zog, und diese Gedanken verschwanden für einen Moment in den Hintergrund. Wenigstens konnte sie für Ian da sein. Wenigstens konnte sie ihm zeigen, dass er nicht alleine war... Sie schloss die Augen, gab sich dieser unerwarteten Nähe hin und lächelte, ein tiefes, ehrliches Lächeln, das meistens nur Ian hervorzurufen schaffte.
Sie liebte diese kleinen Dinge, den Kuss auf ihre Haare, und als Ian sie wieder losließ und sie sich aufrichtete war noch immer ein Nachhall ihres Lächelns zu sehen, ähnlich wie auf seinem Gesicht.
Eowyn runzelte dann allerdings leicht die Stirn. Die Jedi, dumm? Wie kam er nun darauf, setzte er ihr vorheriges Gespräch fort? Zwei Sekunden später begriff sie und spürte wieder, wie ihre Wangen leicht warm wurden. Das machte außerdem keinen Sinn... Der Jedi-Orden war schließlich keine Partnerbörse. Charmeur, murmelte sie leise und knuffte ihn ins Bein, um ihre Verlegenheit zu überspielen, bis ihr eine halbwegs geeignete Antwort einfiel. Vielleicht hätten sie ja gerne, aber keiner hat mir bisher gefallen? Ein spitzbübisches Grinsen erschien auf Eowyns Gesicht. Das war natürlich die Behauptung des Jahrhunderts, denn niemals hatte sie auch nur Andeutungen in diese Richtung bemerkt, aber er hatte schließlich damit angefangen, indem er die Jedi im Scherz beleidigt hatte.
Coruscant – Jedi-Tempel, Gärten, mit Ian - Wes, Arlen, Arkadi, Skit weiter entfernt
Oh, Eowyn hätte niemals solche Zweifel daran gehabt wie Ian, dass jemand in der Lage war, so etwas zu tun. Zwar hatte sie nie auch nur im entferntesten daran gedacht, war niemals selbst auf die Idee gekommen, dass jemand ein solches Virus freisetzen würde - aber nachdem es nun da war passte es wie die Faust aufs Auge, dass ausgerechnet der Imperator dafür verantwortlich war. Aber so war es eben mit dem Glauben daran, wofür man stand. Verdreht auf ihre eigene Welt würde sie auch nie, nie, niemals nie daran glauben, der Jedi-Rat könnte so etwas tun - weshalb sollte es Ian dann anders ergehen? Schließlich war gerade Ian niemals jemand gewesen, der aus Bösartigkeit tat, was er getan hatte, so viel hatte Eowyn erkannt und begriffen. Wäre die Lage anders gewesen, dann hätte sie sich niemals in ihn verlieben können. Er hatte irgendwie daran geglaubt, was er tat, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, wie und warum. Ich weiß, antwortete sie leise. Mehr konnte sie nicht tun - außer der Kleinigkeit, Ian klarzumachen, dass er ihrer Ansicht nach nicht für dieses Virus verantwortlich war. Und ich verstehe, dass du skeptisch bist. Wie auch nicht, mit diesen Erfahrungen? Aber ich glaube noch daran... ich glaube daran, dass die Jedi, die Republik, so etwas nicht tun würden. Und, dass es, wenn man sich schon entscheiden muss, die richtige Seite ist... zumindest gebe ich mir dabei die größte Mühe. Ohne diese Ansicht hätte sie nicht zurückkommen müssen. Hier konnte sie doch weitaus mehr tun als alleine... zumindest war das ihre Erfahrung gewesen. Die Jedi, die ich kenne, sind gute Leute. Aber du weißt, dass es immer schwer ist, eine Linie zu bestimmen, wenn viele Meinungen und viele Spezies aufeinandertreffen. Irgendwann würde Ian diese Meinung vielleicht auch wirkllich verstehen können - wenn er mehr von den Jedi gesehen haben würde. Sie hoffte inständig, dass es dazu kommen würde.
Eowyn genoss es, trotz ihrer absoluten Hilflosigkeit, diesen Moment der Ruhe mit Ian zu haben, in welchem sie ihren Kopf anlehnte. Gleich würden Wes und die anderen wieder hier sein, und wer wusste schon, wie es dann weitergehen würde? Außerdem waren sie beide nicht ganz auf ihrer Höhe, der Tag hatte früh begonnen und war durchaus schon anstrengend verlaufen. Eine halbe Minute Pause von all dem Trubel war so kostbar wie kaum etwas anderes.
Es wäre allerdings viel angenehmer gewesen, wenn sie Ian hätte irgendwie helfen können. Sie konnte ihm die Schuld nicht abnehmen, das wusste sie und versuchte es auch nicht, aber es musste doch irgendwie möglich sein, ihm zu helfen, damit zu leben, irgendwie... Da spürte sie, wie Ian sie an sich zog, und diese Gedanken verschwanden für einen Moment in den Hintergrund. Wenigstens konnte sie für Ian da sein. Wenigstens konnte sie ihm zeigen, dass er nicht alleine war... Sie schloss die Augen, gab sich dieser unerwarteten Nähe hin und lächelte, ein tiefes, ehrliches Lächeln, das meistens nur Ian hervorzurufen schaffte.
Sie liebte diese kleinen Dinge, den Kuss auf ihre Haare, und als Ian sie wieder losließ und sie sich aufrichtete war noch immer ein Nachhall ihres Lächelns zu sehen, ähnlich wie auf seinem Gesicht.
Eowyn runzelte dann allerdings leicht die Stirn. Die Jedi, dumm? Wie kam er nun darauf, setzte er ihr vorheriges Gespräch fort? Zwei Sekunden später begriff sie und spürte wieder, wie ihre Wangen leicht warm wurden. Das machte außerdem keinen Sinn... Der Jedi-Orden war schließlich keine Partnerbörse. Charmeur, murmelte sie leise und knuffte ihn ins Bein, um ihre Verlegenheit zu überspielen, bis ihr eine halbwegs geeignete Antwort einfiel. Vielleicht hätten sie ja gerne, aber keiner hat mir bisher gefallen? Ein spitzbübisches Grinsen erschien auf Eowyns Gesicht. Das war natürlich die Behauptung des Jahrhunderts, denn niemals hatte sie auch nur Andeutungen in diese Richtung bemerkt, aber er hatte schließlich damit angefangen, indem er die Jedi im Scherz beleidigt hatte.
Coruscant – Jedi-Tempel, Gärten, mit Ian - Wes, Arlen, Arkadi, Skit weiter entfernt