Covid-19

Selbst in Dörfern kapieren es nicht alle :zuck:

Hab ich auch nicht gesagt, das in Dörfern oder mittelgroßen Städten nur Engel rumlaufen. Es gibt aber genug Menschen, die zum Beispiel Weihnachten alleine zu Hause gesessen haben und nicht mit den Eltern, Großeltern, Geschwistern und Nichten/Neffen gefeiert haben, das ist auch solidarisch. Jetzt zu behaupzten, man wäre ein Phantast weil man geglaubt hat das sich ein bisschen Solidarität durchsetzt finde ich frech und dumm.
 
Würde sich Solidarität endlich mal wirklich im Großen umsetzen, hätten wir das Pandemie-Problem vielleicht schon längst im Griff.
Mir scheint es fahrlässig zu sein, von Lockerungen zu sprechen, wenn der R Wert stagniert und wir nicht mal flächendeckend unter 100 sind.
Da macht es die Tatsache nicht besser, dass Parteien wie die AfD ihr Pampflet gegen die Maßnahmen verbreiten oder die NPD in der Wetterau alle Erstwähler persönlich angeschrieben hat.
Um was geht es denn überhaupt noch?
 
Der Mensch als Wesen ist einfach zu dämlich. Am 09.03. öffnen die Kitas in der Hauptstadt wieder komplett. Ohne jegliche Konzepte die über das hinaus gehen was uns in die anderen Wellen geführt hat. Die Parks sind bei dem schönen Wetter voll und man trifft sich nicht mit 2 oder 3 Leuten sondern es sind Treffen von 15-20 Personen auf engem(!) Raum und Picknickdecke.

Friseure, Einzehandel, Restaurants und Co. haben es bis heute nicht kapiert, dass nicht die Medizin das Übel ist sondern die Krankheit. Aber man meckert anscheinend lieber weiter über den Lockdown, hat vielleicht effektiv 2-3 Wochen geöffnet und rutscht mit Schwung in die dritte Welle.

Unsere Senatsverwaltung spricht davon, dass die Infektionslage bei der Öffnung im Blick behalten wird. Aha? In Berlin sind die Zahlen seit Tagen nur noch am Steigen. Und dann öffnen wir komplett!? Okay. Das Ärgerlichste daran ist mittlerweile nicht mal mehr die Dummheit der Menschen, sondern diese Lügen und das mit dieser komplett unbedachten Öffnung, die nichts weiter als reaktionäre Symbolpolitik ist, alle Entbehrungen der letzten Monate am Ende ziemlich umsonst waren..
 

Nach einem sehr arbeitsintensiven Jahr 2020 (Das ging schon im Januar vor Corona los mit kostenlosen HPV-Tests als Vorsorge), bauen die PCR-Labors im Jahr 2021 allmählich ein paar Überstunden ab. Dann fängt die Bundesregierung an, eine Teststrategie zu entwickeln. Da soll mal noch jemand sagen, Zeitreisen seien unmöglich.
 
Wenn man sieht was da nicht nur in Deutschland sondern in gegesamten EU abläuft. Da wird nur noch herum gefuhrwerkt .
Da wird so mancher Brite sich auf die Schulter schlagen das sie draussen sind.
Wenn man da jetzt nochmal abstimmen würde,man hätte wohl eine Zustimmung weit der 60%.
 
Wenn man sieht was da nicht nur in Deutschland sondern in gegesamten EU abläuft. Da wird nur noch herum gefuhrwerkt .
Da wird so mancher Brite sich auf die Schulter schlagen das sie draussen sind.
Wenn man da jetzt nochmal abstimmen würde,man hätte wohl eine Zustimmung weit der 60%.

Das bezweifle ich, denn das Impfen ist ja schließlich dass einzige was sie auf dem die Ketten bekommen.

Und den Weg den sie mit den Impfbestellungen gegangen sind hätten sie auch innerhalb der EU gehen können. Das Argument ist also ne ziemliche Nebelkerze.
 
Wenn man sieht was da nicht nur in Deutschland sondern in gegesamten EU abläuft. Da wird nur noch herum gefuhrwerkt .
Da wird so mancher Brite sich auf die Schulter schlagen das sie draussen sind.
Wenn man da jetzt nochmal abstimmen würde,man hätte wohl eine Zustimmung weit der 60%.

Eher weniger. Man sieht die Probleme hinsichtlich Nordirland und auch im Hinblick auf die eigene Fischerei. Selbst mit dem "Impfdesaster" ist der Brexit noch immer ein schlechter Deal für das Königreich.

Grüße,
Aiden
 
Wurde auch Zeit:

https://www.spiegel.de/wissenschaft...ber-65-a-12bc56c9-4c1d-4a19-92d6-dd961428f7bc

Ich hoffe, jetzt läuft es endlich mit den Impfungen. Angesichts der Lockerungen ist das unsere einzige Chance wieder in schwindelerregende Inzidenzwerte zu gelangen.

Vielleicht sollte man auch anfangen, zumindest Astra über die Hausarztpraxen zu verimpfen. Hier sind ja die Lagerung und die Kühlung um einiges leichter, und dort könnten sich dann auch Menschen impfen lassen, die das wollen.
Wenn ich lese, dass Menschen mit Termin offenbar die Impfzentren wieder unverrichteter Dinge verlassen, weil ihnen der Impfstoff nicht gefällt, dann geht mir das Messer in der Tasche auf.

C.
 
@Aiden Thiuro und @Ashaar Khorda
Versteht mich bitte richtig.Trotz aller Kritik bin ich eher ein großer Befürworter der EU.Und ich sehe den den Austritt GBs ebenso wie ihr als Nachteil für GB .
Aber ich kenne auch die Sturrheit des Volkes dort.Vorallem den der Engländer. Und daher denke ich,auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, das man sich sin sehr weiten Teilen Englands jetzt die Hände reibt.
 
@Aiden Thiuro und @Ashaar Khorda
Versteht mich bitte richtig.Trotz aller Kritik bin ich eher ein großer Befürworter der EU.Und ich sehe den den Austritt GBs ebenso wie ihr als Nachteil für GB .
Aber ich kenne auch die Sturrheit des Volkes dort.Vorallem den der Engländer. Und daher denke ich,auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, das man sich sin sehr weiten Teilen Englands jetzt die Hände reibt.

Wie gesagt: Stimmungsbilder der letzten Wochen aus Nordirland und aus den Dörfern, die von der Fischerei leben, sagen - trotz Corona - etwas anderes. So jedenfalls mein Eindruck. Dass die Brexitiers rund um Johnson die ganze Sache für sich vereinnahmen und ihr einen anderen Spin geben wollen, stimmt natürlich trotzdem.

Fraglich ist aber, ob das Vordrängeln der Briten bei AstraZenica noch ein Nachspiel haben wird.

Grüße,
Aiden
 
Vielleicht sollte man auch anfangen, zumindest Astra über die Hausarztpraxen zu verimpfen. Hier sind ja die Lagerung und die Kühlung um einiges leichter, und dort könnten sich dann auch Menschen impfen lassen, die das wollen.
Wenn ich lese, dass Menschen mit Termin offenbar die Impfzentren wieder unverrichteter Dinge verlassen, weil ihnen der Impfstoff nicht gefällt, dann geht mir das Messer in der Tasche auf.

C.

Ich hoffe auch auf die Betriebsärzte. Die übernehmen ja jetzt auch schon Impfungen und haben Expertise. Kann mir gut vorstellen, dass einige Firmen dass selber in die Hand nehmen, allein schon, um ihre Belegschaft effizienter zu schützen und wieder in Volllast Betrieb gehen zu können.
 
Wie gesagt: Stimmungsbilder der letzten Wochen aus Nordirland und aus den Dörfern, die von der Fischerei leben, sagen - trotz Corona - etwas anderes.

In Wales und Schottland ist die Stimmung auch nicht gerade prickelnd.

Vielleicht sollte man auch anfangen, zumindest Astra über die Hausarztpraxen zu verimpfen.

Von Biontech/Pfizer giebt es mittlerweile auch die Sicherheit dass er bei geringeren minus Temperaturen lagerbar ist.

https://www.aerzteblatt.de/nachrich...agerung-bei-minus-25-bis-minus-15-Grad-stabil
 
Ich hoffe auch auf die Betriebsärzte. Die übernehmen ja jetzt auch schon Impfungen und haben Expertise. Kann mir gut vorstellen, dass einige Firmen dass selber in die Hand nehmen, allein schon, um ihre Belegschaft effizienter zu schützen und wieder in Volllast Betrieb gehen zu können.

Die Post hatte schon zu Beginn des Jahres angeboten uns alle auf eigene Kosten zu impfen. Wir werden auch wenn wir es wollen auf Kosten der Post gegen Grippe geimpft.
Aber bei Corona wurde der Vorschlag abgelehnt.
 
Wenn ich lese, dass Menschen mit Termin offenbar die Impfzentren wieder unverrichteter Dinge verlassen, weil ihnen der Impfstoff nicht gefällt, dann geht mir das Messer in der Tasche auf.

Dem kann ich mich so nicht anschließen. Es ist das gute Recht jedes Menschen, eine medizinische Behandlung, ein bestimmtes Medikament und natürlich auch einen Impfstoff abzulehnen, egal, ob es dafür "vernünftige" Gründe gibt oder nicht. Es handelt sich nämlich um eine Körperverletzung, die erst durch ausdrückliche, informierte Zustimmung des Betroffenen zulässig wird.

Dass auf diese Weise kostbare Impftermine verfallen, ist natürlich trotzdem ein Unding, aber der Fehler liegt woanders. Die Lösung des Problems ist nicht, die Leute unter Druck zu setzen oder zu versuchen, ihnen den ungewünschten Impfstoff unterzujubeln, indem man sie vorab nicht informiert, was für sie vorgesehen ist.

Vielmehr muss schon bei der Terminvereinbarung verbindlich angegeben werden, welcher Impfstoff vorgesehen ist. Wer den nicht mag, macht dann eben erst gar keinen Termin aus und muss die Konsequenz tragen, die in diesem Fall lautet, eine ungewisse Zeit auf den Wunschimpfstoff zu warten und sich so lange weiter zu isolieren oder eine Ansteckung zu riskieren.

Hinsichtlich der Durchimpfung und Pandemiebekämpfung entsteht so insgesamt kein Schaden, weil die Dosen ja dann für andere zur Verfügung stehen, die ansonsten noch hätten warten müssen.

Das gilt jedenfalls, wenn man es organisatorisch auf die Reihe kriegt, ggf. weiteren Priorisierungsgruppen Termine zu geben, was das wesentlich größere Problem beim Loswerden des AstraZeneca-Impfstoffes zu sein scheint als dass es zu wenige Leute gibt, die ihn wollen. In BaWü wurde z. B. Anfang letzter Woche der angeblich massenweise herumliegende AstraZeneca-Impfstoff für Erzieher:innen freigegeben. Meine dort im Kindergarten arbeitende Freundin musste allerdings trotzdem 10 Tage lang immer wieder die Webseite und/oder Hotline bemühen, kam häufig gar nicht erst durch und bekam ein Mal sogar die Auskunft, dass ausgerechnet in ihrer Stadt nichts übrig wäre und sie daher keinen Termin bekommen könnte. :facep: Jetzt hat sie endlich einen Termin ergattert, allerdings erst am 21. März, also in nochmal mehr als 2 Wochen...

Das wird alles noch ein Riesen-Desaster der besonderen Art werden, wenn die Liefermengen massiv ansteigen und man es nicht organisiert bekommt.

In Hessen dürfte beispielsweise folgende kürzlich vorgenommene "Vereinfachung" des Anmeldeprozesses für Probleme sorgen: Vorher hat man auf der Webseite einen Termin vorgeschlagenen bekommen, konnte ihn akzeptieren oder anklicken "anderen Termin vorschlagen". Bis zum Abschluss des Prozesses dürften die vorgeschlagenen, aber nicht angenommenen Termine maximal ein paar Stunden blockiert gewesen sein. (Bei Ticketbuchungen u. ä. hat man in der Regel 15-20 Minuten, bevor sie wieder freigegeben werden, da habe ich für unseren Verwaltungsapparat mal einen großzügigen Puffer draufgeschlagen ;)). Jetzt aber soll man sich nur noch als Impfinteressent registrieren und bekommt per Mail oder Brief (!) einen Terminvorschlag, den man dann natürlich ebenfalls ablehnen kann. Unter Berücksichtigung von Postlaufzeiten bedeutet das, dass Termine locker eine Woche blockiert sein können, bevor die Leute rückmelden, dass sie einen anderen wollen...

Das Argument für dieses Verfahren ist, dass man das "Windhundrennen" um die Termine ausschalten will und stattdessen die Termine absteigend nach Alter bzw. in den anderen Berechtigungsgruppen per Los vergibt. Als ob das System diese weitere Verkomplizierungs- und Verzögerungsebene gebrauchen könnte! :wallb

Micah
 
Die Post hatte schon zu Beginn des Jahres angeboten uns alle auf eigene Kosten zu impfen. Wir werden auch wenn wir es wollen auf Kosten der Post gegen Grippe geimpft.
Aber bei Corona wurde der Vorschlag abgelehnt.

Das ist ja tatsächlich strange... aber vielleicht kann man ja einen Deal mit der Krankenkassen machen, also der AG impft, die Krankenkassen rückerstattet die Kosten.

Aber schon verrückt... wobei ich sagen muss, mein mein AG sagen würde, ich biete die Impfung an und zwar jetzt, Du muss aber selber zahlen, würde ich das sogar machen.

@micah

Da haben imo Stiko, Presse und auch der Hersteller selber leider die Menschen verunsichert. Bei Biontech gab es dieses PR Desaster halt nicht.

Die neuen Daten (aus GB) sowie die jetzt bald erfolgende Freigabe der Stiko auch für Menschen über 65 helfen hoffentlich bei der Akzeptanz, aber ich finde das schon irgendwie lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt aber soll man sich nur noch als Impfinteressent registrieren und bekommt per Mail oder Brief (!) einen Terminvorschlag

In der Schweiz bekommen wir den Impftermin per SMS. Natürlich sind bei uns immer noch die Ü-75-jährigen und Risikopatienten dran, wir haben anscheinend ein paar Lieferschwierigkeiten, was ich aber auch verstehe, die ganze Welt braucht den resp. die Impfstoffe, eigentlich ist das ein logistischer Albtraum.

Jedenfalls, ich habe mich registriert und warte jetzt einfach mal ab was passiert. Bei der Bestätigungs-SMS hiess es es kann mehrere Wochen bis zu Monaten dauer bis der Termin kommt. Die Regierung hatte das ambitionierte Ziel, dass alle Impfwilligen bis zum Sommer geimpft sind, fallengelassen.
 
Dem kann ich mich so nicht anschließen. Es ist das gute Recht jedes Menschen, eine medizinische Behandlung, ein bestimmtes Medikament und natürlich auch einen Impfstoff abzulehnen, egal, ob es dafür "vernünftige" Gründe gibt oder nicht. Es handelt sich nämlich um eine Körperverletzung, die erst durch ausdrückliche, informierte Zustimmung des Betroffenen zulässig wird.

Dass auf diese Weise kostbare Impftermine verfallen, ist natürlich trotzdem ein Unding, aber der Fehler liegt woanders. Die Lösung des Problems ist nicht, die Leute unter Druck zu setzen oder zu versuchen, ihnen den ungewünschten Impfstoff unterzujubeln, indem man sie vorab nicht informiert, was für sie vorgesehen ist.

Vielmehr muss schon bei der Terminvereinbarung verbindlich angegeben werden, welcher Impfstoff vorgesehen ist. Wer den nicht mag, macht dann eben erst gar keinen Termin aus und muss die Konsequenz tragen, die in diesem Fall lautet, eine ungewisse Zeit auf den Wunschimpfstoff zu warten und sich so lange weiter zu isolieren oder eine Ansteckung zu riskieren.

Hinsichtlich der Durchimpfung und Pandemiebekämpfung entsteht so insgesamt kein Schaden, weil die Dosen ja dann für andere zur Verfügung stehen, die ansonsten noch hätten warten müssen.

Das gilt jedenfalls, wenn man es organisatorisch auf die Reihe kriegt, ggf. weiteren Priorisierungsgruppen Termine zu geben, was das wesentlich größere Problem beim Loswerden des AstraZeneca-Impfstoffes zu sein scheint als dass es zu wenige Leute gibt, die ihn wollen. In BaWü wurde z. B. Anfang letzter Woche der angeblich massenweise herumliegende AstraZeneca-Impfstoff für Erzieher:innen freigegeben. Meine dort im Kindergarten arbeitende Freundin musste allerdings trotzdem 10 Tage lang immer wieder die Webseite und/oder Hotline bemühen, kam häufig gar nicht erst durch und bekam ein Mal sogar die Auskunft, dass ausgerechnet in ihrer Stadt nichts übrig wäre und sie daher keinen Termin bekommen könnte. :facep: Jetzt hat sie endlich einen Termin ergattert, allerdings erst am 21. März, also in nochmal mehr als 2 Wochen...

Das wird alles noch ein Riesen-Desaster der besonderen Art werden, wenn die Liefermengen massiv ansteigen und man es nicht organisiert bekommt.

In Hessen dürfte beispielsweise folgende kürzlich vorgenommene "Vereinfachung" des Anmeldeprozesses für Probleme sorgen: Vorher hat man auf der Webseite einen Termin vorgeschlagenen bekommen, konnte ihn akzeptieren oder anklicken "anderen Termin vorschlagen". Bis zum Abschluss des Prozesses dürften die vorgeschlagenen, aber nicht angenommenen Termine maximal ein paar Stunden blockiert gewesen sein. (Bei Ticketbuchungen u. ä. hat man in der Regel 15-20 Minuten, bevor sie wieder freigegeben werden, da habe ich für unseren Verwaltungsapparat mal einen großzügigen Puffer draufgeschlagen ;)). Jetzt aber soll man sich nur noch als Impfinteressent registrieren und bekommt per Mail oder Brief (!) einen Terminvorschlag, den man dann natürlich ebenfalls ablehnen kann. Unter Berücksichtigung von Postlaufzeiten bedeutet das, dass Termine locker eine Woche blockiert sein können, bevor die Leute rückmelden, dass sie einen anderen wollen...

Das Argument für dieses Verfahren ist, dass man das "Windhundrennen" um die Termine ausschalten will und stattdessen die Termine absteigend nach Alter bzw. in den anderen Berechtigungsgruppen per Los vergibt. Als ob das System diese weitere Verkomplizierungs- und Verzögerungsebene gebrauchen könnte! :wallb

Micah


Dass jedes Bundesland seine eigene Methode der Terminvergabe etc. verwendet, ist natürlich ein generelles Problem. Rede ich mit jemand aus anderen Bundesländern übers Impfen, muss ich eigentlich zuvor jeweils einen Kurzvortrag halten, wie es in meinem/seinem Bundesland eigentlich läuft, sonst redet man aneinander vorbei. Ich denke, dass da gerade zu Beginn auch viele etwas gehört haben, geglaubt haben, dass das auch für sie gilt, obwohl es um ein ganz anderes Bundesland ging, und unter falschen Voraussetzungen an die Sache ran sind.

In Ba-Wü z.B. steht auf deiner Mailbestätigung, welchen Impfstoff man bekommt. In anderen Bundesländern scheint das dann wohl nicht so zu sein. Außerdem ist man in Ba-Wü auch nicht auf ein Impfzentrum beschränkt, man kann auch eines anwählen, das zwar weiter weg liegt, aber noch freie Termine hat.
Andereseits gibt es wohl Zentren, die pro Tag immer nur ein Mittel spritzen, also an drei Tagen die Wochen AZ an den restlichen Tagen BT (oder wie auch immer die Tage verteilt werden). Andere verabreichen beides gleichzeitig.
 
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