[CW] Labyrinth of Evil = Labyrinth des Bösen

Hihi als ich es letzte Woche bestellt habe, war nur noch 1 Exemplar verfügbar. Als meine Bestellung bestätigt wurde, war das Buch ausverkauft :D

Ich ziehe es mir rein wie kaum ein anderes Buch zuvor. Es ist eine wahre Entschädigung zu den beiden eher durchschnittlichen Büchern "Obi-Wan Kenobi und die Biodroiden" und "Die Feuertaufe".

 
Ich habs gerade gelesen und fand es auf jeden Fall besser als Die Feuertaufe.
Am besten waren für mich aber die Stellen mit der Besorgnis von Bail Organa und Mon Mothma wegen der wachsenden Macht von Palpatine. Das sind für mich die Sachen, die die PT mit der OT verbinden...
 
Ich hab das Buch auch sehr gerne gelesen.
Von den Klonkriegsbüchern habe ich vorher nur Shatterpoint gelesen und deshalb fand ich die vielen Querverweise sehr gut. Außerdem sind mir viele schöne Filmzitate aufgefallen.

 
Hab das Buch heute Abend zu Ende gelesen. Ich muss sagen es ist einfach super! Es ist super spannend bis zum Schluss und bringt einem Episode 3 schon jetzt ein Stückchen näher! Ich hab zwar außer der Jedi Quest Reihe noch nicht sehr viele Star Wars Bücher gelesen (lese eigentlich nicht so viel), aber ich denke, dass dieses auf jeden Fall zu den besten zählt! Das Buch muss man einfach gelesen haben!
 
Detch schrieb:
Der silberne Droide ist TC-16, auch bekannt aus Ep.I, wo er Obi Wan und Qui-Gon auf dem Droidenkontrollschiff empfängt.

Oder war das TC-14... :confused:
 
Interceptor9 schrieb:
Der silberne Droide ist TC-16, auch bekannt aus Ep.I, wo er Obi Wan und Qui-Gon auf dem Droidenkontrollschiff empfängt.

Oder war das TC-14... :confused:

 
Detch schrieb:

 
Minza schrieb:

Dankeschön!

Aber auch so war es eine sehr schöne Szene.
 
endlich durch

IMO das schlechteste Klonkriegsbuch, dass ich bis jetzt gelesen habe

_________

es kam keine Spannung auf, was mit Anakin, Obi-Wan oder Dooku geschieht. Lediglich die Jagd nach
war interessant.



nur als "Vorgeschichte" zu RotS gewinnt der Roman, aber bleibt weit hinter Shatterpoint, Hard Contact oder Feuertaufe zurück.
 
 
Vor ein paar Stunden bin ich mit dem Buch fertig geworden. Es war anch der Boba Fett Reihe mein erstes richtiges CW Buch. Und ich muss sagen, das Buch ist genial. Die Verbindungen zu den Filmen, als auch die Hintergrundinformationen sind einfach gut zu lesen.
 
Ich bin auch fertig geworden - hier ein kurzes Review:

(Achtung - es könnten Spoiler vorkommen!)

Als ich das Buch zum ersten Mal in die Hände genommen und zu lesen begonnen habe, ging alles etwas schleppend. Ich kam nicht wirklich in die Story rein und mein erster Eindruck war, dass alles etwas lustlos erzählt ist. Es ist für einen Autor natürlich schwer so viele Charaktere, die schon eine gewisse Tiefe haben und in unzähligen anderen Büchern bzw. anderen Dingen vorkommen noch gut zu beschreiben, aber trotzdem hätte imho der Schwerpunkt mehr auf die Charakterdarstellung gesetzt werden sollen. Das Buch enthält zwar viele Informationen und einige Geheimnisse wurden nun endgültig geklärt, aber bei mir kam trotzdem nie Spannung oder das Gefühl des "mitgerissen-werdens" auf.

Zu den Charakteren und der Story selbst:

Grievous ist für mich etwas komisch dargestellt. Es ist natürlich klar, dass er durch seinen Metallrumpf, den Chips in seinem Gehirn und dem natürlich nicht zu vergessenden Training durch Dooku einige Vorteile hat, aber ich fand ihn etwas zu "überpowered" dargestellt. Wenn man kaum mehr lebt, muss man doch gezwungenermaßen einige Nachteile in Kauf nehmen (wie es z.B. bei Vader sehr gut gemacht wurde). Ich habe kein Problem damit, dass Grievous den Großteil der Jedi besiegen kann, aber das ging doch alles etwas zu leicht. Egal wie stark die Jedi sind, er "spielt" mit jedem nur herum, hat nie ernsthafte Probleme und ist mir einfach eine Spur zu unfehlbar.

Dooku und Sidious waren ganz okay, aber nicht wirklich herausragend. Die meisten Dialoge und Aussagen von Dooku kennen wir (sinngemäß) bereits und er wiederholt sich etwas zu oft bzw. wird ein wenig zu einseitig dargestellt. Die einzige positive Überraschung für mich, bei diesen beiden Charakteren, waren die sehr interessanten und immer wiederkehrende Gespräche über Anakin. Vor allem die letzten Anweisungen, die direkt vor RotS geschehen, gefielen mir sehr gut.

Zumindest Anakin und Obi-Wan wurden sehr gut dargestellt und waren einer der wenigen Lichtblicke in diesem Buch. Man merkt wirklich, wie sie sich perfekt ergänzen, die Gespräche über Coruscant und Padmé besitzen sogar eine gewisse Tiefe, der Spaß kommt, wie es bei den beiden zu erwarten ist, nicht zu kurz und auch ihr Können und das Wissen über ihr Können und ihren Status als Helden wird gut und ohne eine gewisse Arroganz, wie sie bei Anakin leider sehr oft beschrieben wird, dargestellt. Die allerletze Szene, wo sie ihre Starfighter besteigen, alles fertig machen, und nebeneinander in die unendlichen Weiten des Weltalls aufbrechen, um eine der wichtigsten Schlachten der Klonkriege und zugleich ihre letzte gemeinsame Mission miteinander zu führen, löste bei mir durchgehend eine Gänsehaut aus. Man merkt, wie schlimm die Ereignisse von Ep III wirklich sein werden und welch große Freundschaft von einem Moment auf den anderen stirbt.

Meine weitere Lieblingsszene (neben der oben erwähnten) ist die Flucht von den drei Senatoren (Padmé, Bail und Mon Mothma) und deren Gedanken, die sie sich über den Krieg machen. Sie stehen zwischen zwei Fronten, spüren aber keine gewisse Zugehörigkeit zu einer von beiden und bekommen erstmals den Schrecken des Krieges selbst, der eigentlich sinnlos ist, mit und all ihre schlimmsten Alpträume werden wahr. Der Angriff auf Coruscant öffnet vielen den Augen und zeigt ihnen, was all ihre Entscheidungen wirklich bedeuten.

Am schönsten fand ich die Szene, wo Padmé erkennt, dass die Dinge, die sie für so wichtig hielt und für die sie Anakin immer ermutigte - der Jedi-Orden, die Zurückgewinnung von Welten und die Vernichten der Seperatisten - bei näherem Hinsehen komplett unwichtig und belanglos sind, und ihnen eigentlich nur ihr Leben steheln. Die Szene, wo Padmé auf dem Geländer steht, und sich einfach nur Anakin neben sich wünscht und erkennt, dass ein einfaches Leben mit ihm auf Naboo richtig gewesen wäre, ist für mich die Beste des gesamten Buches. Sie erkennt zum ersten Mal, was sie durch den Krieg wirklich verliert.

Die anderen Charaktere wie Mace, Yoda, Dyne oder die anderen Jedi waren weder besonders gut, noch sehr schlecht dargestellt. Die Suche nach Sidious hatte zwar nicht die Spannung, die ich mir gewünscht habe, aber sie war ganz okay. Mich störte hingegen die Schwäche all der Jedi. Mir ist schon klar, dass die Klonkriege sie von innen heraus zerstören und sie alle ausgelaugt, und müde sind und sich einfach nur nach einem Aufenthalt auf einem friedlichen Planeten sehnen, aber sie sterben mir doch ein bisschen zu oft und zu einfach.

Als Fazit bleibt zu sagen, dass mir der Anfang, außer dne Missionen von Obi-Wan und Anakin, nicht so gut gefallen hat, aber alle meine Zweifel wurden durch die Beschreibung der Schlacht am Ende, die ich sehr, sehr gelungen finde, vernichtet. Das ganze Buch und einige, wichtige Szenen im speziellen bekommen eine noch größere Bedeutung und Tiefe, wenn man ein Stück in Episode III hinein weiterdenkt und weiß, was passieren wird. Die paar Anfangskapitel waren für mich nur Platzhalter, aber die direkte Vorgeschichte zum dritten Film ist auf jeden Fall gut gelungen und lesenwert.

Fazit: 8/10
 
Zuletzt bearbeitet:
alpha7 schrieb:
endlich durch

IMO das schlechteste Klonkriegsbuch, dass ich bis jetzt gelesen habe

_________

es kam keine Spannung auf, was mit Anakin, Obi-Wan oder Dooku geschieht. Lediglich die Jagd nach
war interessant.



nur als "Vorgeschichte" zu RotS gewinnt der Roman, aber bleibt weit hinter Shatterpoint, Hard Contact oder Feuertaufe zurück.

Ach find ich eigentlich nicht, ich hab das Buch zwar noch nicht ganz durchgelesen aber ich verschling ja jede Info zu Sidious Machenschaften vor und während der Klonkriege, auch die ganzen Infos zu Grievous sind recht interessant und die Story selber ist auch nicht schlecht, eine nette Vorgeschichte.

Da fand ich das Buch "Feuertaufe" um einiges schlimmer, das war ja sowas von langweilig.... das war das erste Star Wars Buch das mir überhaupt nicht gefallen hat! :angry
 
Agen Kolar schrieb:
Kapitel 51, Seite 329, ziemlich am Anfang des Kapitels.
Ist kein Übersetzungsfehler, steht bei mir auch. Luceno kennt sich aus, dann wird das wohl stimmen. Und warum auch nicht? Der neueste VW Golf ist ja auch nicht identisch mit dem ersten Modell und hat den Namen trotzdem beibehalten :).
 
Wraith Five schrieb:
Ist kein Übersetzungsfehler, steht bei mir auch. Luceno kennt sich aus, dann wird das wohl stimmen. Und warum auch nicht? Der neueste VW Golf ist ja auch nicht identisch mit dem ersten Modell und hat den Namen trotzdem beibehalten :).

Aber afaik ist der Vorläufer des AT-ST der
AT-RT, welcher auch in EpIII auftauchen wird
.
 
Das ist so schon richtig, aber es gibt da gewisse Zwischenstufen. Ich würde es nicht direkt als Vorläufer sondern eher als "verschiedene Modelle" bezeichnen. (Um das VW-Beispiel fortzuführen: etwa wie VW Golf und VW Passat). Man nahm halt von einem einige zentrale Dinge, baute ein paar Prototypen und entwickelte daraus später ein neues, anderes und vielleicht auch besseres Modell.

Der Übergang ist bei den meisten Dingen immer ziemlich fließend ;)
 
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